DE870635C - Blockwendemaschine - Google Patents

Blockwendemaschine

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Publication number
DE870635C
DE870635C DED3140D DED0003140D DE870635C DE 870635 C DE870635 C DE 870635C DE D3140 D DED3140 D DE D3140D DE D0003140 D DED0003140 D DE D0003140D DE 870635 C DE870635 C DE 870635C
Authority
DE
Germany
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drive
turning machine
block turning
block
machine according
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Expired
Application number
DED3140D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dulk
Heinrich Hoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED3140D priority Critical patent/DE870635C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870635C publication Critical patent/DE870635C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Blockwendemaschine Die Erfindung betrifft eine Blo,ck`vendemaschine, die zum Heranführen und Handhaben von Schmiedeblöcken an Hämmern, Schmiedepressen u. dgl. dient. Vielfach werden diese Blockwender so ausgeführt, d:aß der Zangenstiel an zwei Stelton heb- und senkbar ist; insbesondere schließt man die hintere Hubstelle an ein,. Spindel, :eine Zahnstange .oder ein ähnliches, druckübertragendes Hubmittel ,an. Jedes dieser Hubmittel kann durch einen Antrieb in Tätigkeit gesetzt werden, so, daß die Ausrichtung des in der Zange befindlichen Blockes meist durch abwechselndes Schialten der beiden Hubantriebe herbeigeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Antrieb wesentlich anders aufgebaut, und zwar «-erden beide unter sich unigleichen Hubmittel an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen, so daß sie also trotz ihrer ungleichen Ausführung mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden, und außerdem wird das eine Hubmittel, insbesondere das hintere, starre Hubmittel noch für sich beweglich gemacht. Zweckmäßig wird es mit einem Sonderantrieb ausgerüstet. Düeser zusätzliche Einzelantrieb kann über :ein Überlagerungsgetriebe, also etwa sein Planetenge triebe, :auf die Spindel oder Zahnstange arbeiten. Der gesamte Hubantrieb für beide Hubmittel wird auf einen Schwenkrahmen gesetzt, dier eine begrenzte D;rehharkeit :aufweist, so. daß also nicht ein besonderer Oberwagen und Unterwagen mit Drehgestell u. dgl. erforderlich werden. Mit der neuen Blockwendemaschine kann die Ausrichtung der langgestrecktex Sekniedestücke, in viel einfacherer und schnellerer Weise erfolgen als bei den bisherigen einzelnen Hubantrieben. Das Schmiedestück kann parallel zu sich selbst gehoben werden, gleichgültig, ob es waagerecht oder in einer bestimmten Neigung hängt. Andererseits kann ;aber ;auch die Neigung beliebig geändert 'werden; diesle Neigungsänderung kann bei An-,vendung eines Überlagerungsgetrieb.es sogar während des Hehens oder Senkens des Zangenstieels und damit des Schmiedestückes vorgenommen werden. Die Ersparnis an Einstellzeit ist gerade bei Schmiedestücken deshalb von besonderer Bedeutung, weil dadurch die Abkühlung des Schmiedestückes vermindert und damit seine Schmiedbarkeit verbessert wird.
  • Die neue Bauart bringt weiterhin Energieersparnis, denn wenn der gesamte mit der Last gehobren wird, so ergibt sich am hinteren Hubmittel reine nach toben gerichtete Reaktion -des Schmiedestückgewichtes, so daß dem gemeinsamen H!ubmofior die Hubarbieit .erleichtert wird. Er braucht also weniger Leistung ,als ein Motor, der nur das vordere Hubmittel betätigt. Selbst die installIerte Leistung kann ,aus diesem Grund geringer sein. Dier gemeinsame Antrieb läßt sich bequem stuf einem Schwenkrahmen unterbringen.
  • Die Erfindung kann in mannigfaltiger Hinsicht ausgebaut und abgewandelt werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt seine Ansicht, Abb. 2 ;eine Dtraufsicht auf die Maschine.
  • Auf den fahrtraren. Grundrahmen i ist der Schwenkrahmen 2 in dem Achslager 3 und auf den Dinehrollen 4 abgestützt. Er trägt einen Hubmotor 5, der über das Getriebe 6 einerseits die Seiltrommel 7 antreibt, von der das Seil über die OberfIasch:ennollen 8 zur Unterflasche 9 geführt ist. D2e Unterflasche -9 -steht ,über die federnden Laschen i o mit dem Zangenstiel i i in Verbindung. Andererseits arbeitet der Motor 5 über -das Getriebe 6 auf die Spindel 12, ideren Mutter 13 an der Drehung gehindert ist und mit seiner weiter rückwärts liegenden Stelle 14 des Zangenstiels i i in Verbindung steht. Die Mutteer ist in einem Ausgleichsrahmen 15 gelagert, der durch Federn 16 mit dem Anschlußpunkt 14 verbunden ist.
  • Die Mutter kann von ;einem weiteren Motor 17 aus über das übersetzungsgetriebe 18 in Dlmehung versetzt werden, wobei dann ebenfalls der Rahmen i 5: und damit der Zangenstiel i i gehoben oder gesenkt wird.
  • Wenn der Motor 5 eingeschaltet wird, so hebt er die Unterflasche i o und den Anschlußpunkt 14 trotz der Verschiedenertigkeit der Huhmitte112 und 7a mit ,gleicher Geschwindigkeit. Dias. Schmiedestück wixd also parallel zu skh selbst gehoben rund bleibt in wagerechter Lage bzw. in derjenigen Neigung, die es anfangs eingenommen hat. Dias erleichtert dem Schmiedemeister die Arbeit ungemein und verkürzt die Anstellzeit. Sofern eine Änderung -der Schräglage @erforderlich ist, kann dies durch Einsehalten des Motors 17 herbeigeführt werden, und zwar sogar während des Hebers oder Senkens ides Zangenstiels. Ist eine seitliche. Ausrichtbewegung erforderlich, so wird der Motor 20 eingeschaltet, der über das Getriebe 2 i das Triebstackritzel 22 antreibt, so daß sich der gesamte Sch-,venkrahmen 2 am Triebstock 23 entlang bewegt. Die Anwendung eines drehbaren Oberwagens mit entsprechendem Direhwerk ist also mircht erforderlich, viehhehr ;genügt ein reinfacher, begrenzt ,schwenkbarer Rahmen. Man hat infolge das großen Abstandes zwischen Direhachse und Abstützung 4 geringe Lagerdrücke, braucht keine Schleifkontakte für die Zuführung des S`fnomes, kann die Prellluft für den Zylinder am Zramgenstiel i i von außen her zuführen und hat ausreichend Raum für die Unterbringung des gemeinsamen Antriebes und des Schwenkrahmens. Der Motor 5 ierhält geringere Leistung, ,als wenn er lediglich ;die Unterflasche 9 zu heben hätte, weil bei allen längeren an der Stelle 14 eine aufwärts gerichtete Reaktion entsteht, welche dem Motor die Hubarbeit erleichtert. Auch darin liegt ;ein Vorteil gegenüber der bisher bekannten Bauaxt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Blockwendemaschine, .deren Zangenstiel an zwei Stellen, heb- und senkbar ist, insbesondere vorn von reinem Hubseil oder Kette und hinen von seiner oder mehreren Spindeln oder Zahnstangen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, -daß beide unterschiedlichen Hubmittel (7a und 12) ,an ;einen gemeinsamen Antrieb (5) angeschlossen sind und ;eines von ihnen, z. B. das rückwärtige starre Hubmittel (12), auch von reinem zusätzlichen Antrieb (17) allein bewegbar ist. z. Blockwendemaschine nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß das starre Hubmittel über lein überlagerungsgetriebe (Mutterspindelantrieb, Planetengetriebe) von dem zusätzlichen Einzelantrieb bewegbar ist. 3. Blo.ckwendemaschine nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß .der gemeinsame Hubantrieb (5, 6) auf einem begrenzt schwenkbaren Rahmen. (2) sitzt, der zugleich ;die Hubseilurcnlenkrollen (8) bzw. die Oberflasche und den Schwenkantrieb (2o, 21) trägt. 4. Blockwendemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, idaß der zusätzliche Einzelantrieb für die Spindelmutter auf einem heb- und senkbaren. Führungsrahmen sitzt, der sich gegen. den Schwenkrahmen (2) abstützt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 308 593.
DED3140D 1942-09-13 1942-09-13 Blockwendemaschine Expired DE870635C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED3140D DE870635C (de) 1942-09-13 1942-09-13 Blockwendemaschine

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DED3140D DE870635C (de) 1942-09-13 1942-09-13 Blockwendemaschine

Publications (1)

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DE870635C true DE870635C (de) 1953-03-16

Family

ID=7030332

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DED3140D Expired DE870635C (de) 1942-09-13 1942-09-13 Blockwendemaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE870635C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1308593A (en) * 1919-07-01 kendall

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1308593A (en) * 1919-07-01 kendall

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