DE2251450A1 - Automatische schweissmaschine - Google Patents

Automatische schweissmaschine

Info

Publication number
DE2251450A1
DE2251450A1 DE19722251450 DE2251450A DE2251450A1 DE 2251450 A1 DE2251450 A1 DE 2251450A1 DE 19722251450 DE19722251450 DE 19722251450 DE 2251450 A DE2251450 A DE 2251450A DE 2251450 A1 DE2251450 A1 DE 2251450A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
frame
heads
tool
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722251450
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251450B2 (de
DE2251450C3 (de
Inventor
auf Nichtnennung R B23k 9 12 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Citroen SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automobiles Citroen SA filed Critical Automobiles Citroen SA
Publication of DE2251450A1 publication Critical patent/DE2251450A1/de
Publication of DE2251450B2 publication Critical patent/DE2251450B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251450C3 publication Critical patent/DE2251450C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

25U50
SOCIETE AIOIBlE A 6
AUTOMOBILES CITROEN
PARIS (FRANKREICH) · .
Automatische Schweißmaschine
Die Erfindung "betrifft eine automatische Schweißmaschine zur Herstellung von Schweißnähten mittels Schweißelektroden.
Solche automatischen Schweißmaschinen sind bereits bekannt. Sie gestatten jedoch nur die Schweißung eines einzigen Werkstücktyps, da die Anordnung der Schweißköpfe und diejenigen Elemente,die die zu schweißenden Werkstücke tragen, bezüglich dieser Werkstücke spezifisch sind. Bisher wurden die Werkstücke praktisch unmittelbar vom Rahmen der Schweißmaschine getragen, was dazu geführt hat, daß in der Vergangenheit so viele unterschiedliche Maschinen vorgesehen werden mußten als es unterschiedliche Arten von Schweißungen durchzuführen gab. Zwar waren, auf eine gegebene Maschine.bezogen, leichte Verstellungen der Schweißköpfe möglich, die es erlaubten, geringfügig voneinander verschiedene Schweißungen zu realisieren*
30 98_2£/06 26
Indessen, derartige Verstellungen waren dafür, daß sie Schweißungen von deutlich voneinander verschiedenen Konstruktionsteilen hätten bewerkstelligen können, ungenügend, oder aber auch für unterschiedliche Schweißgeometrieen, zum Beispiel kreisförmige und geradlinige Schweißnähte.
Ganz gewiss stellt die Notwendigkeit, eine Vielzahl von Schweißmaschinen vorzusehen, einen Nachteil dar, sowohl bezüglich der Behinderung oder Uberfüllung von Fabrikationshallen als auch bezüglich der Investitionskosten für diese Hallen.
Es sind nun Untersuchungen und Versuche unternommen worden, um diese Nachteile zu beseitigen, und das Ergebnis dieser Untersuchungen hat seinen Niederschlag in einer neuartigen Schweißmaschine gefunden, wie sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Die Erfindung geht aus von einer automatischen Schweißmaschine zur Herstellung von Schweißnähten mittels Schweißelektroden, bestehend aus einem Rahmen, an den die zu schweißenden Werkstücke oder Teile angekoppelt sind, und aus wenigstens einem Schweißkopf, der ebenfalls an den Rahmen angekoppelt ist, wobei die zu schweißenden Werkstücke einerseits und der oder die Schweißköpfe andererseits relativ zueinander mittels zugehöriger Antriebsorgane bewegt werden können, ferner bestehend aus einer entsprechenden Steuereinrichtung für die Antriebs-.
BAD ORIGINAL 309820/0626
organe und aus angebauten Elementen, die insbesondere Schweißenergiequellen und gegebenenfalls Quellen für aktive Gase oder Inertgase für die Schweißung und /oder Vorrichtungen zur Dampfabsaugung tragen, wobei der oder die Schweißköpfe mit diesen angebauten Elementen verbunden sind.
Eine derartige Schweißmaschine ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Werkzeughalter aufweist und mehrere voneinander verschiedene Spezialwerkzeuge vorgesehen sind., von denen jedes zur Durchführung einer besonderen Schweißung geeignet ist und die mittels lösbarer Befestigungen jeweils mit dem Werkzeughalter fest verbunden werden können, daß jed.es Werkzeug selbst durch einen Werkstückträger und durch einen oder mehrere Schweißköpfe gebildet ist, und daß jedes Werkzeug außerdem Mittel zum Anschließen des oder der Schweißköpfe an die am Rahmen fest angebauten bzw. angekoppelten Elemente sowie gegebenenfalls Mittel zum Anschließen der Steuereinrichtung an die Antriebsorgane aufweist, wenn die Steuereinrichtung ebenfalls mit dem Eahmen festgekoppelt ist.
Gemäß einer Weiterbildung weist die Schweißmaschine bei einem mit Abschmelzelektrode]! arbeitenden Schweißverfahren in an sich bekannter Weise einen Elektrodenvorrat zur Versorgung des oder der Schweißköpfe auf und dieser Elektrodenvorrat ist auf dem Eahmen angeordnet.
BAD ORIGINAL
- 4 309820/0626
Es ist vorteilhaft, wenn die Mittel zum Anschließen des oder der Schweißköpfe an die angebauten Elemente in der Art von Schnellverbindungen ausgebildet sind.
Schließlich weist der Werkzeughalter vorzugsweise eine Auflagefläche auf, die auf dem Rahmen gleitbar angeordnet ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung, zur Erläuterung ihrer Weiterbildungen und zur Verdeutlichung ihrer Vorteile dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Selbstverständlich stellen die nachfolgenden Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen keine Beschränkung der Erfindung auf das Ausführungsbeispiel dar.
In den beigefügten Zeichnungen, auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzelheit der Maschine gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein besonderes Werkzeug, das auf der Maschine gemäß Fig. 1 befestigt werden kann.
309820/0626
Gemäß Fig. 1, aus der die Gesamtanordnung der Schweißmaschine ersichtlich ist, weist diese Maschine insbesondere einen Rahmen 1 auf, der auf dem Boden ruht und praktisch unbeweglich ist. Die hier beschriebene Schweißmaschine ist für die Ausführung einer elektrischen Lichtbogenschweißung mittels Abschmelzelektroden geeignet. Auf dem Rahmen 1 sind daher Spulen 2 zur Bevorratung des Elektrodenmaterials 3 vorhanden. Ferner weist der Rahmen 1 eine Schält- und Bedienungstafel 4 für den gewünschten SchweißVorgang auf, die· gleichfalls eine Steuereinrichtung für Antriebsorgane enthält, welche eine Verschiebung der Schweißköpfe relativ zu den zu schweißenden Werkstücken erlauben. Weiterhin ist auf dem Rahmen 1 eine Einrichtung 5 zum Sammeln der bsi den Schweißungen entstehenden Dämpfe angeordnet. Wenn die Schweißungen unter besonderen GasatmoSphären durchgeführt werden müssen, dann sind entsprechende Gasvorratsbehälter ebenfalls auf dem Rahmen 1 angeordnet.
Der größte Teil der angebauten Maschinenteile und jedenfalls alle schweren Teile sind mit dem Rahmen 1 verbunden. Unter anderem umfassen diese angebauten Maschinenteile die Quellen zur Lieferung der Schweißenergie, unter denen die Abschmelzelektroden zu finden sind, wenn diese Art der Schweißung angewendet wird. Die hier gezeigte Schweißmaschine könnte gleichfalls zur Durchführung von Schweißungen mittels Gas-
r BAD OBH3MM.
— D —
309820/0 6 26
225H50
Schweißbrennern eingesetzt werden können, die zum Beispiel mit Azetylengas gespeist werden, so daß die Anwendung dieser Maschine nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt ist. Obgleich die Anwendung der Schweißmaschine in dem Falle besonders vorteilhaft ist, in welchem Schweißungen mittels Abschmelzelektroden durchgeführt werden, könnte die Maschine aber auch für Schweißungen mit nichtabsohmelzenden Elektroden brauchbar sein.
Die vorliegende Schweißmaschine weist noch eine horizontale Führungsschiene 6 auf, auf der jeweils gleiche, durch einen Rahmen gebildete Gehänge 7 a, 7 b und·7 c aufgehängt sind. Diese Gehänge sind mit Rollen 8 zur Aufhängung und zum Transport auf der Schiene 6 versehen, während die Rollen 8 jeweils über die äußeren Enden 6 a und 6 b der Schiene 6 auf diese aufgesetzt werden können. Die Schweißapparate befinden sich in Bezug auf den Rahmen der Maschine gegenüber derjenigen Position, die vom Gehänge 7 b eingenommen wird, das sich zwischen den äußeren Gehängen 7 a und 7 c befindet.
Man stellt fest, daß auf dem Gehänge 7 a, daa als Werkzeug halter dient, ein spezielles Werkzeug 9 angeordnet ist. Einzelheiten dieses Werkzeugs 9 werden weiter unten in Verbindung mit der Fig. 3 beschrieben. Andererseits bemerkt man, daß das Gehänge 7 b zwei Konstruktionen 7 d und 7 e
BAD ORIGINAL
309820/0626
aufweist, die im vorliegenden Fall voneinander getrennt sind, die aber geeignet sind, nach Zentrierung mittels Stiften 10 miteinander "befestigt zu werden. Weiterhin besitzt der Rahmen Verlängerungen in Form von Säulen oder Pfosten 11, zwischen denen das Gehänge in seine Position 7 b gebracht werden kann. Diese Säulen oder Pfosten 11 tragen eine erste Hebevorrichtung oder dergleichen Mittel, die die obere Konstruktion 7 d des Gehänges unter Druck zu setzen vermögen, und eine zweite Hebevorrichtung oder dergleichen Mittel, welche die untere Konstruktion 7 e unter Druck setzen können. Die obere Konstruktion 7 d des Gehänges 7 b besitzt mehrere Anschluß- oder Verbindungselemente für das Werkzeug, etwa für das Werkzeug 9, zum Anschließen dieses Werkzeugs an Elemente, die am Rahmen der Schweißmaschine angebaut sind. Ein derartiges Verbindungselement 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Verbindungselemente sind zum Anschließen der Werkzeuge, die, wie dies weiter unten noch ersichtlich sein wird, Mittel zur Befestigung der zu schweißenden Teile und zum Bewegen dieser Teile relativ zu den Schweißköpfen aufweisen, und zum Anschließen der Schweißköpfe selbst an die elektrischen Energiequellen für die Schweißung und/ oder den Werkstücksantrieb, an die Quellen für Aktiv- oder Inertgas und an die Mittel zum Absaugen der Dämpfe geeignet.
Aus der Fig. 2 ist im einzelnen ein Anschluß- oder Verbindungselement 12 für eine Dampfabsaugleitung 13Λ ersichtlich,
- 8 30B820/0626
- 3 - 225H50
die ihrerseits an Dampfsammler 5 angeschlossen und mit dem Rahmen 1 fest verbunden ist, wobei also die Dampfabsaugleitung 13 an eine weitere Leitung 14 anzuschließen ist, die selbst zur Dampfabsaugung dient, die aber mit den Schweißköpfen in Verbindung steht und mit dem Werkzeug 9 gekoppelt ist. Der Rahmen 1 besitzt eine Verbindungsfläche 15, in welche die Leitung 13 über eine Öffnung 13 a mündet. Die obere Konstruktion 7 d des Gehänges 7 b besitzt ihrerseits eine Verbindungsfläche 16, in welche die Leitung 14 über eine Öffnung 14 a einmündet. Wenn sich das Gehänge 7 b in seiner richtigen Position in Bezug auf den Bahmen 1 befindet, so liegen die Öffnungen 13 a und 14 a zunächst einander gegenüber, derart, daß durch eine Annäherung des Gehänges an den Rahmen unter Zuhilfenahme an sich bekannter Mittel, beispielsweise mittels in diesem Augenblick zwischen dem Gehänge 7 b und dem Rahmen 1 angekoppelter Hebevorrichtungen, die Verbindungsflächen 15 und 16 miteinander in Berührung gebracht werden, wobei die gegenseitige Verbindung der Leitungen 13 und 14 erreicht wird.
Die Ausbildung des Werkzeugs 9 wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 genau erläutert. Dieses Werkzeug ist einerseits mit einem Träger 17 ausgestattet, auf dem durch Spannbacken oder durch andere fcjuucx Mittel die Werkstücke 19 a und 19 b befestigt sind, die durch eine Schweißnaht 20 miteinander verschweißt werden sollen, und andererseits trägt das Werkzeug
30982Ü/Ü626
einen Sockel 21, der ein Lager für die um eine vertikale Achse
23 drehbare Anordnung mehrerer Schweißköpfe 22 bildet* Der Träger 17 und der Sockel 21 sind jeweils durch an sich bekannte, lösbare Befestigungsmittel mit den oberen bzw. unteren Konstruktionen 7 d bzw. 7 e des Gehänges 7 b formschlüssig verbunden. Zwischen einem beweglichen Teil 25, das die Schweißköpfe 22 trägt, und dem an der Konstruktion 7 d befestigten Sockel 21 ist ein Antriebsmotor 24 angeordnet. An der Konstruktion 7 d sind schließlich nach unten ragende Säulen 26 befestigt, welche -Dampfansaugdüsen 27 tragen. Nebenbei kann man feststellen, d.aß die Düsen 27 hinsichtlich ihrer Position auf den Säulen 26 mittels Schrauben 27 ä und hinsichtlich ihrer Neigung mittels Schrauben 27 b eingestellt werden können. Dieses spezielle Werkzeug 9 für die Werkstücke-19 a und 19 b ist durch eine Vielzahl von biegsamen leitungen mit angebauten Elementen verbunden·, die bereits im Vorangehenden erwähnt worden sind. So sind elektrische Kabel 28 zum Transport der elektrischen Energie zu den Schweißköpfen 22 vorhanden, ebenfalls Gasleitungen 29 zur Förderung der bei der Schweißung benötigten Aktiv- dder Inertgase zu den Schweißköpfen 22. Ferner gibt es mit den Düsen 27 verbundene Leitungen
24 zum Absaugen der Dämpfe sowie ein elektrisches Kabel 30 zur Energieversorgung des Antriebsmotors 24.
Die Vorteile der soeben beschriebenen, erfindungsgemäßen Schweißmaschine lassen sich noch besser aus der folgenden Erläuterung ihrer Anwendungsweise verstehen.
- 10 309820/0626
Es sei angenommen, daß sich zu einem ersten Zeitpunkt kein Werkstück in einer Schweißposition befindet. Man wählt dann zuerst ein geeignetes Werkzeug 9 aus und bringt dieses auf einem Gehänge an, dessen Konstruktionen 7 d und 7 e zusammengefügt und verriegelt werden. Dies kann an einer vom Rahmen 1 der Maschine entfernten Stelle vorgenommen werden, da das Gehänge vom Bahnen abnehmbar ist. Anschließend setzt man die Rollen 8 des Gehänges auf die Schiene 6 und bringt das Gehänge in die Position 7 b. Mit den ersteren Hebevorrichtungen oder dergleichen der Säulen 11 bringt man die Verbindungsfläche 15 des Rahmens 1 mit der Verbindungsfläche 16 der Konstruktion 7 d in Berührung, wodurch die verschiedenen Anschlüge zwischen dem Werkzeug 9 und den am Rahmen 1 angebauten Elementen hergestellt werden, entsprechend der Verbindung 12. Im Anschluß an diese Operation kann das Werkzeug wie bei bekannten Maschinen in Betrieb gesetzt werden. Die untere Konstruktion 7 e des Gehänges wird mittels der weiteren Hebevorrichtungen oder dergleichen der Säulen 11 beeinflußt, so daß nach dem Trennen der Stifte dieser untere Teil 7 e abgesenkt werden kann und auf diese Weise eine Auflagefläche zur Beschickung mit den zu sphweißenden Werkstücken gebildet wird. Sodann wird durch eine umgekehrte Bewegung die Verbindung zwischen dem unteren Teil 7 e mit dem Teil 7 d wieder hergestellt. Die Schweißnaht 20 kann nunmehr erzeugt werden« Für Werkstücke von ein und derselben Art wird selbstverständlich der gleiche Träger 17 benutzt.
- 11 309ö20/0626
Unterdessen ist es möglich,, ein zweites Werkzeug vorzubereiten, um die Fabrikation gemäß einer anderen Werkstücksart zu bewerkstelligen. Um diesen weiteren Fabrikationszug in Angriff zu nehmen, genügt es, das anfängliche' Gehänge 7 b abzutrennen und an dessen freie Stelle das mit dem zweiten Werkzeug versehene Gehänge zu schieben. In dieser Hinsicht bietet die Schiene 6 eine große Leichtigkeit für das Wechseln der Gehänge, während die Schnellverbindungen, wie das Verbindungselement 12, ein praktisch augenblickliches Anschließen der Werkzeugs 9 an die an den Rahmen angebauten Elemente und Organe gestatten.
Der wesentlichste Vorteil der erfindungsgemäßen Schweißmaschine liegt in der Tatsache, daß mit einem einzigen Rahmen 1 so viele unterschiedliche Schweißungen durchgeführt werden können, wie man dies wünscht, soweit man die besonderen Werkzeuge für jeden zu schweißenden Werkstücktyp schafft. Man erzielt also Einsparungen sowohl an der Zahl der Maschinenrahmen, als auch an Platzbedarf, als auch an Einrichtungs- bzw. Betriebskosten«, ■ ,
Dies ist insbesondere im Falle von Schweißungen mittels ' Abschmelzelektroden vorteilhaft, wenn man den Saumbedarf, das Gewicht und den Preis der Vorratsspulen und der Zuführungsvinrichtungen für die Elektroden berücksichtigto
309820/06 2
Früher war es erforderlich, die Spule in eine Relativbewegung zu versetzen und zwar entsprechend der relativen Verschiebung der zu schweißenden Werkstücke in Bezug auf die Schweißköpfe, während jetzt die Spule 2 auf den Rahmen 1 montiert ist. Bei der vorliegenden Maschine betrifft die Steuerung der relativen Verschiebung lediglich die Schweißköpfe 22 und der Antrieb läßt sich nun durch einen wesentlich kleineren Motor als früher realisieren. Darüber hinaus ist die Trägheit der in Bewegung befindlichen Teile beträchtlich vermindert und die Rückläufe der Schweißköpfe 22 in ihre Ausgangsstellungen erfolgen wesentlich rascher als vorher. Man erzielt also, insgesamt betrachtet, gleichzeitig Einsparungen an Platzbedarf, an Gewicht und an Investitionskosten, aber auch Einsparungen an Verbrauch elektrischer Energie und eine Erhöhung des Ausstoßes infolge schneller Rückläufe .
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die im vorangehenden beschriebene Ausführung beschränkt, vielmehr sind, ohne den Rahmen und den Sinn der Erfindung zu verlassen, noch andere Ausführungen möglich.
- Patentansprüche
309b ^. Ü/0626

Claims (4)

  1. A A 33 260
    Patentansprüche
    Automatische Schweißmaschine zur Herstellung von Schweißnähten mittels Schweißelektroden, bestehend aus einem Rahmen, an den die zu schweißenden Werkstücke oder Teile angekoppelt sind, und aus wenigstens einem Schweißkopf, der ebenfalls an den Rahmen angekoppelt ist, wobei die zu schweißenden Werkstücke einerseits und der oder die Schweißköpfe andererseits relativ zueinander mittels zugehöriger Antriebsorgane bewegt werden können, ferner bestehend aus einer entsprechenden Steuereinrichtung für die Antriebsorgane und aus ange-bauten Elementen, die insbesondere Schweißenergiequellen und gegebenenfalls Quellen für aktive Gase oder Inertgase für die Schweißung und/oder Vorrichtungen zur Dampfabsaugung tragen, wobei der oder die Schweißköpfe mit diesen angebauten Elementen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine außerdem einen Werkzeughalter (7a; 7b; 7 o) aufweist und mehrere voneinander verschiedene Spezialwerkzeuge (9) vorgesehen sind, von denen jedes zur Durchführung einer besonderen Schweißung geeignet ist und die mittels lösbarer Befestigungen jeweils mit dem Werkzeughalter fest verbunden wer-
    309820/0 626
    225H50
    den können, daß jedes Werkzeug (9) selbst durch einen Werkstückträger (17) und durch einen oder mehrere Schweißköpfe (22) gebildet ist, und daß jedes Werkzeug außerdem Mittel zum Anschließen des oder der Schweißköpfe an die am lahmen (1) fest angebauten bzw. angekoppelten Elemente sowie gegebenenfalls Mittel zum Anschließen der Steuereinrichtung an die Antriebsorgane aufweist, wenn die Steuereinrichtung ebenfalls mit dem Rahmen (1) fest gekoppelt ist.
  2. 2.) Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem mit Abschmelzelektroden arbeitenden Schweißverfahren in an sich bekannter Weise einen Elektrodenvorrat zur Versorgung des oder der Schw«ißköpfe (22) aufweist und daß dieser Elektrodenvorrat (2) auf dem Rahmen Q) angeordnet ist.
  3. 3.) Schweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anschließen des oder der Schweißköpfe (22) an die angebauten Elemente in der Art von Schnellverbindungen (12) ausgebildet sind.
  4. 4.) Schweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (7 aj 7 bj 7 c ) eine Auflagefläche aufweist, die auf dem Rahmen (1) gleitbar angeordnet ist.
    30982Ü/0626
DE19722251450 1971-10-21 1972-10-20 Automatische Schweißmaschine Expired DE2251450C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7137934A FR2157199A5 (de) 1971-10-21 1971-10-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251450A1 true DE2251450A1 (de) 1973-05-17
DE2251450B2 DE2251450B2 (de) 1979-09-20
DE2251450C3 DE2251450C3 (de) 1980-06-19

Family

ID=9084730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722251450 Expired DE2251450C3 (de) 1971-10-21 1972-10-20 Automatische Schweißmaschine

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2251450C3 (de)
FR (1) FR2157199A5 (de)
GB (1) GB1382193A (de)
IT (1) IT969665B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102133696B (zh) * 2011-03-24 2013-12-18 山东水泊焊割设备制造有限公司 罐体环缝焊接机
CN106271286B (zh) * 2016-09-13 2024-04-26 沈阳创品科技发展有限公司 高分子散热器多柱熔焊加工中心
CN108381077B (zh) * 2018-04-19 2023-11-07 江阴精力汽车装备有限公司 底部旋转焊接机架
CN110421859A (zh) * 2019-09-11 2019-11-08 无锡市泰坦工业自动化设备有限公司 一种发动机点火线圈插片熔接装置
CN117142004B (zh) * 2023-07-12 2024-04-05 嘉兴市小月亮电池有限公司 一种碱性电池制造用自动化焊接装置
CN117773436A (zh) * 2024-02-23 2024-03-29 山东豪迈精密机械有限公司 自动组对焊接装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB1382193A (en) 1975-01-29
DE2251450B2 (de) 1979-09-20
DE2251450C3 (de) 1980-06-19
IT969665B (it) 1974-04-10
FR2157199A5 (de) 1973-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3121485C2 (de) Vorrichtung zum Auswechseln von Schweißeinrichtungen bei Schweißanlagen
DE3511390A1 (de) Automatisches system zum herstellen von koerpern aus metallblech, insbesondere fahrzeugkarosserien
DE3331469A1 (de) Anlage zum automatischen positionieren und schweissen von fahrzeugkarosserien
DE3346523A1 (de) Vorrichtung zum zusammenbauen eines motorfahrzeug-koerpers
DE602006000529T2 (de) Transfervorrichtung und Bearbeitungslinie mit mehreren Maschinen und Transfervorrichtung
DE2702104A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen auswechslung eines werkstuecks an einer werkzeugmaschine
DE4418755A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen, Spannen und Bearbeiten von Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie
DE3301449C2 (de)
DE3607020A1 (de) Montageeinrichtung fuer karosserieteile von kraftfahrzeugen
DE2502392C3 (de) Anlage zur Oberflächenbehandlung von schweren Metallbrammen
DE2630857A1 (de) Handhabungsautomat
EP0585584B1 (de) Bearbeitungsstation für Fahrzeugkarosserien in einer Transferlinie
DE2350603C3 (de) Schweißstation
DE3528471A1 (de) Vorrichtung zum elektroerosiven bearbeiten von werkstuecken
DE2251450C3 (de) Automatische Schweißmaschine
DE102011051168B3 (de) Arbeitskammersystem für die Oberflächenbehandlung von Werkstücken
DE2730000A1 (de) Mehrfach-punktschweissvorrichtung
DE2504748A1 (de) Vorrichtung zum verdichten und verbinden von ringfoermigen gegenstaenden
DE19548616C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufsetzen und Schweißen von Profilen auf Blechplatten
AT411033B (de) Bearbeitungsstation
DE2325570C2 (de) Vorrichtung zur Handhabung von im Grundriss eckigen tafelförmigen oder rahmenförmigen Gegenständen
DE102005015214A1 (de) Werkzeugmaschine mit Rüststation
DE4329252A1 (de) Werkzeugmaschine
DE2601169C2 (de) Vorrichtung zum Anschweißen von etwa senkrecht stehenden, untereinander zu verbindenden Versteifungsblechen auf einem Grundblech
DE2512169A1 (de) Anlage zum elektroschlacke-umschmelzen von metallen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee