DE2251450B2 - Automatische Schweißmaschine - Google Patents
Automatische SchweißmaschineInfo
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- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/0026—Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Schweißmaschine zur Herstellung von Schweißnähten mittels
Schweißelektroden.
Solche automatischen Schweißmaschinen sind bereits bekannt Sie gestatten jedoch nur die Schweißung eines
einzigen Werkstücktyps, da die Anordnung der Schweißköpfe und diejenigen Elemente, die die zu
schweißenden Werkstücke tragen, bezüglich dieser Werkstücke spezifisch sind. Bisher wurden die Werkstücke praktisch unmittelbar vom Rahmen der Schweißmaschine getragen, was dazu geführt hat, daß in der
Vergangenheit so viele unterschiedliche Maschinen
vorgesehen werden mußten, als es unterschiedliche
Arten von Schweißungen durchzuführen gab. Zwar waren, auf eine gegebene Maschine bezogen, !eichte
Verstellungen der Schweißköpfe möglich, die es ί erlaubten, geringfügig voneinander verschiedene
Schweifungen zu realisieren.
Indessen, derartige Verstellungen waren dafür, daß
sie Schweißungen von deutlich voneinander verschiedenen Konstruktionsteilen hätten bewerkstelligen können,
iü ungenügend oder aber auch für unterschiedliche
Schweißgeometrien, zum Beispiel kreisförmige und geradlinige Schweißnähte, ungeeignet
Ganz gewiß stellt die Notwendigkeit eine Vielzahl von Schweißmaschinen vorzusehen, einen Nachteil dar,
is sowohl bezüglich der Behinderung oder Oberfüllung
von Fabrikationshallen als auch bezüglich der Investitionskosten für diese Hallen.
Es sind weiterhin als Schweißstraßen benannte Schweißanlagen bekannt, die als Einheit anzusehen sind
und in denen auf vorgegebenen Zwangsführungen die
zusammen mit ihrer Spannvorrichtung transportiert
werden.
r> größere Serien der gleichen Werkstücke bearbeitet werden, da während einer Umstellung auf andere
Werkstücke die gesamte Schweißanlage stilliegt
Desweiteren ist eine Schweißmaschine mit beweglichen Spannvorrichtungen beschrieben, bei der unter
ίο Verwendung von Hubeinrichtungen Auswechselvorrichtungen in der Schweißmaschine in Arbeitsstellung
gebracht werden können. Allerdings ist aus der zugehörigen Beschreibung nicht ersichtlich, wie die
einzelnen Versorgungseinrichtungen zugeordnet sind,
ν, so daß diese Schweißmaschine nicht ohne weiteres zum
maschinellen Schweißen von unterschiedlichen Werkstücken einzeln oder in kleinen Serien verwendet
werden kann.
Es sind Untersuchungen und Versuche unternommen
worden, um diese Nachteile zu beseitigen, und das
Ergebnis dieser Untersuchungen hat seinen Niederschlag in einer neuartigen Schweißmaschine gefunden,
wie sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet
4~> Die Erfindung geht aus von einer automatischen
Schweißmaschine zur Herstellung von Schweißnähten mittels Schweißelektroden, bestehend aus einem Rahmen, an den die zu schweißenden Werkstücke oder
Teile angekoppelt sind, und aus wenigstens einem
oo Schweißkopf, der ebenfalls an den Rahmen angekoppelt
ist wobei die zu schweißenden Werkstücke einerseits und der oder die Schweißköpfe andererseits relativ
zueinander mittels zugehöriger Antriebsorgane bewegt werden können, ferner bestehend aus einer entspre-
V' chenden Steuereinrichtung für die Antriebsorgane und
aus angebauten Elementen, die insbesondere Schweißenergiequellen und gegebenenfalls Quellen für aktive
Gase oder Inertgase für die Schweißung und/oder Vorrichtungen zur Dampfabsaugung tragen, wobei der
bu oder die Schweißköpfe mit diesen angebauten Elementen verbunden sind.
Eine derartige Schweißmaschine ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß sie außerdem einen
Werkzeughalter aufweist und mehrere voneinander
i" verschiedene Spezialwerkzeuge vorgesehen sind, von
denen jedes zur Durchführung einer besonderen Schweißung geeignet ist und die mittels lösbarer
Befestigungen jeweils mit dem Werkzeughalter fest
verbunden werden können, daß jedes Werkzeug selbst
durch einen Werkstückträger und durch einen oder mehrere Schweißköpfe gebildet ist, und daß jedes
Werkzeug außerdem Mittel zum Anschließen des oder der Schweißköpfe an die am Rahmen fest angebauten =.
oder angekoppelten Elemente sowie gegebenenfalls Mittel zum Anschließen der Steuereinrichtung an die
Antriebsorgane aufweist, wenn die Steuereinrichtung ebenfalls mit dem Rahmen festgekoppelt ist
Gemäß einer Weiterbildung weist die Schweißma- ι υ
schine bei eiivxn mit Abschmelzelektrode arbeitenden
Schweißverfahren in an sich bekannter Weise einen Elektrodenvorrat zur Versorgung des oder der
Schweißköpfe auf und dieser Elektrodenvorrat ist auf dem Rahmen angeordnet ι ■->
Es ist vorteilhaft, wenn die Mittel zum Anschließen
des oder der Schweißköpfe an die angebauten Elemente in der Art von Schnellverbindungen ausgebildet sind
Schließlich weist der Werkzeughalter vorzugsweise eine Auflagefläche auf, die auf dem Rahmen gleitbar
angeordnet ist
Zum besseren Verständis der Erfindung, zur Erläuterung ihrer Weiterbildungen und zur Verdeutlichung
ihrer Vorteile dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. 2s
Selbstverständlich stellen die nachfolgende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen keine Beschränkung der Erfindung auf das Ausführungsbeispiel dar
In den Zeichnungen, auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Maschine nach der
Erfindung,
F i g. 2 eine Einzelheit der Maschine gemäß F i g. 1 und
Fig.3 ein besonderes Werkzeug, das auf der r>
Maschine gemäß F i g. 1 befestigt werden kann.
Gemäß Fig. 1, aus der die Gesamtanordnung der
Schweißmaschine ersichtlich ist, weist diese Maschine insbesondere einen Rahmen 1 auf, der auf dem Boden
ruht und praktisch unbeweglich ist Die hier beschriebene Schweißmaschine ist für die Ausführung einer
elektrischen Lichtbogenschweißung mittels Abschmelzelektrode geeignet Auf dem Rahmen ! sind daher
Spulen 2 zur Bevorratung des Elektrodenmaterials 3 vorhanden. Ferner weist der Rahmen 1 eine Schalt- und
Bedienungstafel 4 für den gewünschten Schweißvorgang auf, die gleichfalls eine Steuereinrichtung für
Antriebsorgane enthält welche eine Verschiebung der Schweißköpfe relativ zu den zu schweißenden Werkstücken erlauben. Weiterhin ist auf dem Rahmen 1 eine
Einrichtung 5 zum Sammeln der bei den Schweißungen entstehenden Dämpfe angeordnet. Wenn die Schweißungen unter besonderen Gasatmosphären durchgeführt werden müssen, dann sind entsprechende Gasvorratsbehälter ebenfalls auf dem Rahmen 1 angeordnet. ~>5
Der größte Teil der angebauten Maschinenteile und besonders alle schweren Teile sind mit dem Rahmen 1
verbunden. Unter anderem umfassen diese angebauten Maschinenteile die Quellen zur Lieferung der Schweißenergie sowie der Abschmelzelektroden, wenn diese
Art der Schweißung angewendet wird. Die hier gezeigte
Schweißmaschine könnte gleichfalls zur Durchführung von Schweißungen mittels Gasschweißbrennern eingesetzt werden, die zum Beispiel mit Azetylengas gespeist
werden, so daß die Anwendung dieser Maschine nicht to
auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt ist. Obgleich die Anwendung der Schweißmaschine in
dem Falle besonders vorteilhaft ist. in welchem
Lichtbogenschweißungen mittels Abschmelzelektroden
durchgeführt werden, könnte die Maschine aber auch für Schweißungen mit nichtabschmelzenden Elektroden
brauchbar sein.
Die vorliegende Schweißmaschine weist noch eine horizontale Führungsschiene 6 auf, auf der jeweils
gleiche, durch einen Rahmen gebüdete Gehänge 7a, 7b
und 7c aufgehängt sind. Diese Gehänge sind mit Rollen 8 zur Aufhängung und zum Transport euf aer Schiene 6
versehen, wobei die Rollen 8 jeweils über die äußeren Enden 6a und 6b der Schiene 6 auf diese aufgesetzt
werden können. Die Schweißapparate befinden sich in bezug auf den Rahmen der Maschine in derjenigen
Position, die vom Gehänge Tb eingenommen wird, das
sich zwischen den äußeren Gehängen 7a und 7c befindet
Man stellt fest daß auf dem Gehänge 7a, das als Werkzeughalter dient, ein spezielles Werkzeug 9
angeordnet ist Einzelheiten dieses Werkzeugs 9 werden weiter unten in Verbindung mit der F i g. 3 beschrieben.
Andererseits, bemerkt man, daß das Gehänge 7b zwei Konstruktionen 7</und 7e aufweist die im vorliegenden
Fall voneinander getrennt sind, die aber geeignet sind, nach Zentrierung mittels Stiften 10 miteinander
befestigt zu werden. Weiterhin besitzt der Rahmen 1 Verlängerungen in Form von Säulen oder Pfosten 11,
zwischen denen das Gehänge in seine Position 7b gebracht werden kann. Diese Säulen oder Pfosten 11
tragen eine erste Hebevorrichtung oder dergleichen Mittel, die die obere Konstruktion 7d des Gehänges
unter Druck zu setzen vermögen, und eine zweite Hebevorrichtung oder dergleichen Mittel, welche die
untere Konstruktion 7e unter Druck setzen können.
Die obere Konstruktion 7d des Gehänges 7b besitzt
mehrere Anschluß- oder Verbindungselemente für das Werkzeug, etwa für das Werkzeug 9, zum Anschließen
dieses Werkzeugs an Elemente, die am Rahmen der Schweißmaschine angebaut sind. Ein derartiges Verbindungselement 12 ist in Fig.2 dargestellt. Diese
Verbindungselemente sind zum Anschließen der Werkzeuge — die, wie dies weiter unten noch ersichtlich sein
wird, Mittel zur Befestigung der zu schweißenden Teile und zum Bewegen dieser Teile relativ zu den
Schweißköpfen aufweisen — und zum Anschließen der Schweißköpfe selbst an die elektrischen Energiequellen
für die Schweißung und/oder den Werkstücksantrieb, an die Quellen für Aktiv- oder Inertgas und an die Mittel
zum Absaugen der Dämpfe geeignet.
Aus der F i g. 2 ist im einzelnen ein Anschluß- oder Verbindungselement 12 für eine Dampfabsaugleitung 13
ersichtlich, die ihrerseits an Dampfsammler 5 angeschlossen und mit dem Rahmen 1 fest verbunden ist,
wobei also die Dampfabsaugleitung 13 an eine weitere Leitung 14 anzuschließen ist, die selbst zur Dampfabsaugung dient die aber mit den Schweißköpfen in
Verbindung steht und mit dem Werkzeug 9 gekoppelt ist. Der Rahmen 1 besitzt eine Verbindungsfläche 15, in
welche die Leitung 13 über eine Öffnung 13a mündet.
Die obere Konstruktion 7d des Gehänges 7b besitzt ihrerseits eine Verbindungsfläche 16, in welche die
Leitung 14 über eine öffnung 14 einmündet. Wenn sich das Gehänge Ib in seiner richtigen Position in bezug auf
den Rahmen 1 befindet so liegen die öffnungen 13a und 14a zunächst einander gegenüber, derart, daß durch eine
Annäherung des Gehänges an den Rahmen unter Zuhilfenahme an sich bekannter Mittel, beispielsweise
mittels in diesem Augenblick zwischen dem Gehänge 7b und dein Rahmen 1 aneekoDoelter Hebevorrichtuneen.
die Verbindungsflächen 15 und 16 miteinander in Berührung gebracht werden, wobei die gegenseitige
Verbindung der Leitungen 13 und 14 erreicht wird.
Die Ausbildung des Werkzeugs 9 wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 genau erläutert. Dieses ~>
Werkzeug ist einerseits mit einem Träger 17 ausgestattet auf dem durch Spannbacken 18 oder durch andere
bekannte Mittel die Werkstücke 19a und 19ύ befestigt sind, die durch eine Schweißnaht 20 miteinander
verschweißt werden sollen, und andererseits trägt das ι ο Werkzeug einen Sockel 21, der ein Lager für die um eine
vertikale Achse 23 drehbare Anordnung mehrerer Schweißköpfe 22 bildet Der Träger 17 und der Sockel
21 sind jeweils durch an sich bekannte, lösbare Befestigungsmittel mit den oberen bzw. unteren i'>
Konstruktionen Td bzw. Te des Gehänges Tb formschlüssig verbunden. Zwischen einem beweglichen Teil
25, das die Schweißköpfe 22 trägt, und dem an der Konstrunktion Td befestigten Sockel 21 ist ein
Antriebsmotor 24 angeordnet. An der Konstraktion Td sind schließlich nach unten ragende Säulen 26 befestigt,
welche Dampfabsaugdüsen 27 tragen. Nebenbei kann man feststellen, daß die Düsen 27 hinsichtlich ihrer
Position auf den Säulen 26 mittels Schrauben 27a und hinsichtlich ihrer Neigung mittels Schrauben 27b
eingestellt werden können.
Dieses spezielle Werkzeug 9 für die Werkstücke 19a und 19i>
ist durch eine Vielzahl von biegsamen Leitungen mit angebauten Elementen verbunden, die
bereits im Vorangehenden erwähnt worden sind. So in sind elektrische Kabel 28 zum Transport der elektrischen
Energie zu den Schweißköpfen 22 vorhanden, ebenfalls Gasleitungen 29 zur Förderung der bei der
Schweißung benötigten Aktiv- oder Inertgase zu den Schweißköpfen 22. Ferner gibt es mit den Düsen 27 -is
verbundene Leitungen 14 zum Absaugen der Dämpfe sowie ein elektrisches Kabel 30 zur Energieversorgung
des Antriebsmotors 24.
Die Vorteile der soeben beschriebenen, erfindungsgemäßen
Schweißmaschine lassen sich noch besser aus der folgenden Erläuterung ihrer Anwendungsweise verstehen.
Es sei angenommen, daß sich zu einem ersten Zeitpunkt kein Werkstück in einer Schweißposition
befindet Man wählt dann zuerst ein geeignetes Werkzeug 9 aus und bringt dieses auf einem Gehänge
an, dessen Konstruktionen Td und Te zusammengefügt und verriegelt werden. Dies kann an einer vom Rahmen
1 der Maschine entfernten Stelle vorgenommen werden, da das Gehänge vom Rahmen abnehmbar ist
Anschließend setzt man die Rollen 8 des Gehänges auf die Schiene 6 und bringt das Gehänge in die Position Tb.
Mit den Hebevorrichtungen oder dergleichen der Säulen 11 bringt man die Verbindungsfläche 15 des
Rahmens 1 mit der Verbindungsfläche 16 der Konstruktion Td in Berührung, wodurch die verschiedenen
Anschlüsse zwischen dem Werkzeug 9 und den am Rahmen 1 angebauten Elementen hergestellt werden,
entsprechend der Verbindung 12. Im Anschluß an dies< Operation kann das Werkzeug wie bei bekanntei
Maschinen in Betrieb gesetzt werden.
Die untere Konstruktion Te des Gehänges win mittels der weiteren Hebevorrichtungen oder derglei
chen der Säulen 11 beeinflußt, so daß nach dem Trennei
der Stifte 10 dieser untere Teil Te abgesenkt werdei kann und auf diese Weise eine Auflagefläche zu
Beschickung mit den zu schweißenden Werkstücke! gebildet wird. Sodann wird durch eine umgekehrt!
Bewegung die Verbindung zwischen dem unteren Tei Te mit dem Teil Td wieder hergestellt Die Schweißnah
20 kann nunmehr erzeugt werden. Für Werkstücke voi ein und derselben Art wird selbstverständlich de
gleiche Träger 17 benutzt.
Unterdessen ist es möglich, ein zweites Werkzeuj
vorzubereiten, um die Fabrikation gemäß einer anderei Werkstücksart zu bewerkstelligen. Um diesen weiterei
Fabrikationszug in Angriff zu nehmen, genügt es, da anfängliche Gehänge Tb abzutrennen und an dessei
freie Stelle das mit dem zweiten Werkzeug verseheni Gehänge zu schieben. In dieser Hinsicht bietet di<
Schiene 6 eine große Leichtigkeit für das Wechseln de Gehänge, während die Schnellverbindungen, wie da
Verbindungselement 12, ein praktisch augenblickliche Anschließen des Werkzeugs 9 an die an den Rahmei
angebauten Elemente und Organe gestatten.
Der wesentlichste Vorteil der erfindungsgemäßei Schweißmaschine liegt in der Tatsache, daß mit einen
einzigen Rahmen 1 so viele unterschiedliche Schwei Bungen durchgeführt werden können, wie man die
wünscht soweit man die besonderen Werkzeuge fü jeden zu schweißenden Werkstücktyp schafft. Mai
erzielt also Einsparungen sowohl an der Zahl de Maschinenrahmen, als auch an Platzbedarf, als auch ai
Einrichtungs- bzw. Betriebskosten.
Dies ist insbesondere im Falle von Lichtbogenschwei Bungen mittels Abschmelzelektroden vorteilhaft, wem
man den Raumbedarf, das Gewicht und den Preis de Vorratsspulen und der Zuführungseinrichtungen für di<
Elektroden berücksichtigt
Früher war es erforderlich, die Spule in eini
Relativbewegung zu versetzen, und zwar entspreche™ der relativen Verschiebung der zu schweißendei
Werkstücke in bezug auf die Schweißköpfe, wahrem jetzt die Spule 2 auf dem Rahmen 1 montiert ist Bei de
vorliegenden Maschine betrifft die Steuerung de: relativen Verschiebung lediglich die Schweißköpfe Ϊ.
und der Antrieb läßt sich nun durch einen wesentlicl kleineren Motor als früher realisieren. Darüber hinau:
ist die Trägheit der in Bewegung befindlichen Teili beträchtlich vermindert und die Rückläufe der Schweiß
köpfe 22 in ihre Ausgangsstellungen erfolgen wesentlicl
rascher als vorher. Man erzeilt also, insgesam betrachtet, gleichzeitig Einsparungen an Platzbedarf, ai
Gewicht und an Investitionskosten, aber auch Einspa rangen an Verbrauch elektrischer Energie und ein«
Erhöhung des Ausstoßes infolge schneller Rückläufe.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Automatische Schweißmaschine zur Herstellung von Schweißnähten mittels Schweißelektroden,
bestehend aus einem Rahmen, an den die zu schweißenden Werkstücke oder Teile angekoppelt
sind, und aus wenigstens einem Schweißkopf, der ebenfalls an den Rahmen angekoppelt ist wobei die
zu schweißenden Werkstücke einerseits und der oder die Schweißköpfe andererseits relativ zueinander mittels zugehöriger Antriebsorgane bewegt
werden können, ferner bestehend aus einer entsprechenden Steuereinrichtung für die Antriebsorgane
und aus angebauten Elementen, die insbesondere Schweißenergiequellen und gegebenenfalls Quellen
für aktive Gase oder Inertgase für die Schweißung und/oder Vorrichtungen zur Damofabsaugung tragen, wobei der oder die Schweißköpfe mit diesen
angebauten Elementen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine außerdem
einen Werkzeughalter (7a; 7b; 7c) aufweist und mehrere voneinander verschiedene Spezialwerkzeuge (9) vorgesehen sind, von denen jedes zur
Durchführung einer besonderen Schweißung geeignet ist und die mittels lösbarer Befestigungen jeweils
mit dem Wekzeughalter fest verbunden werden können, daß jedes Werkzeug (9) selbst durch einen
Werkstückträger (17) und durch einen oder mehrere Schweißköpfe (22) gebildet ist und daß jedes
Werkzeug außerdem Mittel zum Anschließen des oder der Schweißköpfe an die am Rahmen (1) fest
angebauten oder angekoppelten Elemente sowie gegebenenfalls Mittel zum Anschließen der Steuereinrichtung an die Antriebsorgane aufweist wenn
die Steuereinrichtung ebenfalls mit dem Rahmen (1) fest gekoppelt ist
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie bei einem mit Abschmelzelektroden arbeitenden Schweißvei-fahren in an sich
bekannter Weise einen Elektrodenvorrat zur Versorgung des oder der Schweißköpfe (22) aufweist
und daß dieser Elektrodenvorrat (2) auf dem Rahmen (1) angeordnet ist
3. Schweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Anschließen des oder der Schweißköpfe (22) an die angebauten Elemente in der Art von Schnellverbindungen (12) ausgebildet sind.
4. Schweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Werkzeughalter (7a; 7b; 7c) eine Auflagefläche aufweist, die auf
dem Rahmen (1) gleitbar angeordnet ist.
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ID=9084730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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