DE1261377B - Werkstueckfoerdereinrichtung an Stufenpressen - Google Patents

Werkstueckfoerdereinrichtung an Stufenpressen

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DE1261377B
DE1261377B DER31059A DER0031059A DE1261377B DE 1261377 B DE1261377 B DE 1261377B DE R31059 A DER31059 A DE R31059A DE R0031059 A DER0031059 A DE R0031059A DE 1261377 B DE1261377 B DE 1261377B
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DE
Germany
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fingers
gripper
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gripping
carrier
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DER31059A
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English (en)
Inventor
Otto Husemann
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Joseph Rhodes and Sons Ltd
Original Assignee
Joseph Rhodes and Sons Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses

Description

  • WerkstüddSrderemrichtung an Stufenpressen Die Erfindung betrifft Werkstückfördereinrichtungen an Stufenpressen mit auf einem Kreis angeordneten Preßwerkzeugen und'auf dem Pressentisch um eine vertikale Achse hin-und herschwenkbar angeordneten Träger für Greiffingerpaare, wobei der Schwenkantriebmit dem Pressenantrieb gekoppelt ist.
  • Es ist eine Werkstückfördereinrichtung bekannt, bei welcher die werkstückgreifenden und-haltenden Greiffingerpaare an einem drehbaren Träger angeordnet sind, der zwischen iedern Pressenhub um einen Schritt weitergedreht wird. Auf dem drehbaren Träger sind zwei um die gleiche Achse drehbare Ringe gelagert, an denen jeweils einer der beiden als federnde Finger ausgebildeten Greifer jedes Greiffingerpaares befestigt ist. Die Finger jedes Paares werden durch zwischen den beiden Ringen gespannte Zugfedern geschlossen gehalten, wobei bei jedem Pressenhub durch ein Keilstück die Finger zum öffnen'der Greifzange auseinandergedrückt werden.
  • Eine solche Werkstückfördereinrichtung ist nur brauchbar, wenn der Querschnitt der Werkstücke bei den aufeinanderfolgenden Preßvorgängen mindestens im wesentlichen gleichbleibt.
  • Bei Werkstückfordervorrichtungen an Stufenpressen, bei denen sich der Querschnitt der Werkstocke bei den einzelnen Preßvorgängen ändert, ist es üblich, jedes Greiffingerpaar nur jeweils für den Transport der Werkstucke von einer Arbeitsstation zur nächsten zu benutzen. Dazu wird der Träger mit d'en auf einem Kreisbogen angeordneten werkstückgreifenden und-haltenden Greiffingerpaaren jeweils zwischen einer Arbeitsstation und der folgenden Arbeitsstation vor-und zurückgedreht, wobei jedes Greiffingerpaar nacheinander sich von einer Ausgangsstellung in die Greifstellung bewegt, in der es ein Werkstück erfaßt, dieses Werkstück zur nächsten n Station fördert, es wieder freigibt und danach zur Ausgangsstellung zurückkehrt Wenn aber der Träger mit den Greiffingerpaaren zwischen jeweils zwei benachbarten Arbeitsstationen hin-und herbewegt wird, genügt es nicht, die Greiffinger einfach zu öffnen und zu schließen, sondern sie müssen weit genug geöffnet werden oder auch noch von dem Werkstück weg und zu dem Werkstück hin bewegt werden, damit sie bei der Bewegung des Trägers von den Werkstücken freikommen Es ist eine Werkstückfördereinrichtung für diese Aufgabe bekannt, bei welcher die am Träger gelagerten, scherenartig gepaarten und zwangläufig gegen Federkraft spreizbaren Greiffinger mittels einer Lenkerverbindung zwischen einem im T'rager gIeitend angeordneten Schieber und den freien Hebelenden der Greiffinger beim Zurückschwenken des Trägers so weit gespreizt werden, daß sie außerhalb des Arbeitsbereiches der Preßwerkzeuge gelangen. Der radiale Mindestabstand der Schwenkachsen der Greiffinger und damit der Preßstationen wird dadurch aber verhältnismäßig groß, so daB man in der Anzahl des auf dem Preßtisch bestimmten Durchmessers unterzubringenden Preßstationen beschränkt ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Werkstückfördereinrichtung dieser Art an einer Machine zum Herstellen von Kopfbolzen sind die auf einem geradlinig hin-und hergehenden Schieber angeordneten, sich überkreuzenden Greiffinger der Greiffingerpaare durch Zahnsektoren miteinander verbunden, welche durch einen auf nur einen der Greiffinger wirkenden Antrieb gemeinsam betätigt werden. Die Greiffinger werden ebenfalls durch Spreizen aus dem Bereich der Preßstationen zurückgezogen, wobei sie sich um ihren Lagerzapfen drehen. Auch bei dieser Ausbildung ist durch den für das Schwenken der Greiffinger erforderlichen Platz ein Mindestabstand der Greiffingerpaare bzw. der Preßstationen festgelegt, sa dal3 man auch hier in der Anzahl der Preßwerkzeuge bei einer gegebenen Preßtischabmessung beschränkt ist.
  • Der Antrieb des einen Greiffingers, mit dem die übrigen Greiffinger durch die Zahnsektoren verbunden sind, erfolgt recht aufwendig über eine Kurvenscheibe, eine Kurbel, Rollen, Gestänge und Hebel.
  • Endlich ist eine Einrichtung zum Fördern von einer Matritze zur nächsten an mehrstufigen Werkzeugmaschinen bekannt, bei-welcher auf einem vor-und zurückbewegbaren Schlitten sich überkreuzende, aufspreizbare und mit einem Zahnsegment versehene Greiffinger paarweise vorgesehen sind und die Betätigung der Greiffinger eines jeden Greiffingerpaares durch einen im Schlitten der Fördereinrichtung als Zahnstange ausgebildeten Schieber erfolgt. Diese Ausbildung des Greiffingerantriebs hat zwar den Vorteil, daß man den Abstand er Lagerzapfen eines Greiffingerpaares so groß ausführen kann, daß die Greiffinger kurz gehalten sein können und sich daher um einen großen Winkel aufspreizen lassen, so daß sie auch bei einem Preßwerkzeug mit grol3em Durchmesser am Preßwerkzeug vorbei in ihrer gespreizten Lage in ihre Ausgangsstellung zurückgehen können ; jedoch kann auch hier ein verhältnismäßig grol3er ; durch. die Ausbildung der Greiffinger bedingter Mindestabstand der Greiffingerpaare bzw. der Preßstation nicht unterschritten werden. Die Steuerung der Zahnstange erfolgt für jedes Greiffingerpaar gesondert über ein auf der Antriebswelle der Fördereinrichtung angeordnetes Kurvenscheibenpaar. Ebenso wie bei den anderen genannten bekannten= Werkstiickfördereinrichtungen ist der Aufwand fur den, Antrieb und die Steuerung der Greif-und Fördereinrichtung immer noch hoch, die Anlage kompliziert und daher empfindlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Fördereinrichtungen zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, bei welcher die Greiffingerpaare bzw. Preßstationen über den Umfang des Preßtisches verteilt eng nebeneinander angeordnet werden können, wobei jedoch gleichzeitig der Antrieb einfacher und sicherer ist.
  • Die Erfindung geht aus von einer Werkstückfördereinrichtung der eingangs genannten Bauart, bei welcher wie - aus dem behandelten Stand der Technik bekannt - die Einzelfinger jedes Greiffingerpaares für die gleiche Bewegung um ihren Drehpunkt unter der Wirkung eines Greiffingerantriebs über Zahnräder miteinander gekoppelt sind.
  • Die Aufgabe wird bei einer solchen Werkstückfördereinrichtung nach der Art der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einzelfinger der Greiffingerpaare auf den Zapfen von an den Zahnraddrehwellen vorgesehenen Kurbeln angeordnet sind, daß ein-nur mit dem einen Zahnrad des Zahnradpaares jedes Greiffingerpaares-kämmender Zahnring als Greiffingerantrieb vorgesehen ist, der gegenüber dem Träger mittels Eigenantrieb verschwenkbar ist, und daß zwischen Grundplatte und Träger eine Reibungsbremse vorgesehen ist.
  • Die-Anordnung-der-Einzelfinger der Greiffingerpaare auf Zapfen von an den Zahnraddrehwellen vorgesehenen Kurbeln bewirkt, daß sich der Finger nicht mit der Zahnraddrehwelle-dreht, was der Fall wäre, wenn er wie bei den genannten, bekannten Vorrichtungen an der Drehwelle selbst befestigt wäre, sondern eine solche Schwenkbewegung gegenüber seinem Zapfen ausführt, bei welcher er sowohl bei der dem Werkstück zugewandten Greifbewegung-als. auch-bei der Bewegung vom Werkstuck weg parallel zu sich selbst verschoben wird. Das hat den Vorteil, daß man die einzelnen Preßstationen enger nebeneinanderlegen kann, als dies bei den bekannten-Greiffingerausbildungen der Fall ist. Mit dem im Träger gelagerten Zahnring ist ein betriebssicher arbeitender, gemeinsamer Antrieb der Greiffinger aller Greiffingerpaare erreicht,. der gegenüber den Antrieben der Greiffinger bei den bekannten Fördervorrichtungen erheblich einfacher ist und weniger Platz fordert.
  • Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß der Zahnring gleichzeitig zur Schwenkbewegung des Trägers benutzt wird und dieser bei seinen Bewegungen ständig unter der Wirkung der Reibungsbremse steht. Bei dieser Ausbildung, bei welcher der Antrieb für das Hin-und Herschwenken des-Trägers an dem Zahnkranz angreift, wird bei einer Drehung des Zahnkranzes zunächst der Träger durch'die Reibungsbremse festgehalten und daher zunächst allein jedes. der Greiffingerpaarç von einer Endstellung in die andere Endstellung bewegt, in der die Greiffinger am Werkstück angreifen bzw. wieder aneinander ahliegen, so daß eine weitere Drehung der Zahhraddrehwellen mit den nach außen versetzt gelagerten Greiffingern nicht möglich ist. Die Folge ist, daß dann der Bewegühgsantrieb'der Greiffinger'blockiert-ist und nunmehr bei einen weiteren Drehung des Zahnrings der Träger entgegen der Wirkung der Reibungsbremse um en Winkelabstand bis zur anderen Preßstation mitgenommen wird.
  • Es ist vorteilhaft, die Einzelfinger der. Greiffingerpaare auf den Kurbeln lösbar anzuordnen, diese Kurbelzapfen z. B. als Steckstifte auszubilden, wodurch den leichtes Auswechseln. der Greiffinger ermöglicht wird.
  • Die Erfindung wird. im folgenden an Hand schematischer Zeichn an an-einemAusführungsbeispiel naner erläutert'--''"*''.
  • F i g. 1 zeigt im Grundriß eine erfmduhgsgemäße.
  • Vorrichtung zum Weiterbewegen von Werkstücken von einer Preßstation zur nächsten von auf einem Kreis'angeordneten Preßstatiöneh, wöbet die beiden ersteh Paare der die Werkstücke erfassenden und weiterbefördernden Greiffinger zur Erläuterung der Arbeitsweise'in einer von den übrigen Greiffinger paaren unterschiedlichen Stellung dargestellt sind; F i g. 2 ist ein senkrechter Teilschnitt längs dei Linie A-A in F i g. 1; F i g. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie B-B in Fig.-l.
  • Gemäß Fig.-l des AusbildungsbeispieIs der Er findung umfaßt die Vorrichtung einen kreisrunden Preßtisch 1 mit einer Anzahl von Preßwerkzeugen 2, die in gleich großen Umfangsabständen auf einem Kreis angeordnet sind ; bei 3 ist eine Zuführungsstation vorgesehen. Die einzelnen Preßwerkzeuge können in bekannter Weise ausgebildet sein.-Gemäß F i g. 2 besitzt jedes Preßwerkzeug einen Dorn 4, der in eine verschiebbare Druckplatte 5 eingebaut ist, welche mittels des oberen Preßwerkzeugkopfes 6 (F i g. 2), der die Matrizen 7 trägt, nach unten verschiebbar ist. Diese bekannten Preßwerkzeuge arbeiten in bekannter Weise.
  • Auf einem den Preßtisch 1 umgebenden, ringförmigen Träger 9 sind zum Erfassen von Werkstücken geeignete Greiffinger 8 paarweise angeordnet, beim Ausführungsbeispiel sieben Paare von Greiffingern, wenn einschließlich der Station 3 zuxn Zuführen eines Rohteils acht Preßstationen vorhanden sind. Die Zahl der Preßstationen kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung derart, daß die Greiffinger 8 jedes Greiffingerpaares ein Rohteil bzw. ein vorgepreßtes Werkstück erfassen, es zur nächsten Preßstation transportieren und in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, jedes Greiffingerpaar also zwischen zwei Preßstationen bewegt wird. Die Einzelfinger 8 sind zweckmäßig mit Hilfe von Steckstiften 10 auf zwei Kurbeln 11 lösbar angeordnet, welche an in dem ringförmigen Träger 9 eingebauten Zahnradwellen 12 sitzen. Die beiden Zahnradwellen 12 jedes Greiffingerpaares tragen an ihrem unteren Ende miteinander kämmende Zahnräder 13 bzw. 14, von denen jeweils das Zahnrad 14 jedes Paares in der Weise verlängert ist (F i g. 3), daß es gleichzeitig mit einem Zahnring 15 kämmt, der an der Innenseite des ringförmigen Trägers 9 konzentrisch mit dem Träger eingebaut ist.
  • Der Zahnring 15 besitzt einen nach außen vorspringenden Fortsatz 16, der durch eine Lasche 17 gelenkig mit einem Schieber 18 verbunden ist, welcher in einer Grundplatte 19 gelagert ist, die ihrerseits den Preßtisch 1 und den ringförmigen Träger 9 mit den arbeitenden Teilen trägt. Dem Schieber 18 kann in beliebiger, bekannter Weise über die Kurbelwelle der Presse oder auf andere Weise eine geradlinige Bewegung erteilt werden. Dadurch, dal3 die gesamte Fördervorrichtung auf einer Grundplatte 19 untergebracht ist, kann sie leicht mit der Pressenkonstruktion 20 verbunden oder von dieser wieder gelöst werden.
  • Wenn der Zahnring 15 durch die Bewegung des Schiebers 18 verschwenkt wird, betätigt er sämtliche mit ihm kämmenden Zahnräder 14 der Greiffingerpaare, so dal3 diese Zahnräder um ihre Achsen gedreht werden, und da sie jeweils auch mit dem anderen Zahnrad 13 der Greiffingerpaare kämmen, werden auch die Zahnräder 13 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, d. h., die Zahnräder jedes Paares drehen sich jeweils im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn und bewirken dadurch kreisbogenförmige Bewegungen der Kurbeln 11 um 180°. Wenn der Schieber 18 in der einen oder anderen Richtung bewegt wird, wird der Zahnring 15 in der zugehörigen Richtung geschwenkt. Wenn die Greiffinger ihre nach außen zurückgezogene geschlossene Ausgangsstellung eingenommen haben, werden die Kurbeln 11, welche dann nach außen gerichtet sind und aneinander anliegen, zunächst voneinander weg geschwenkt, um danach wieder zueinander hin geschwenkt und auf den Mittelpunkt des Preßtisches zu bewegt zu werden. Auf diese Weise werden die Greiffinger gemäß F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn aus ihrer zurückgezogenen und geschlossenen Stellung (Station 1) über eine geöffnete Stellung (Station 2) in eine in die Greifstellung vorgeschobene geschlossene Stellung (Station 3) bewegt, um entweder ein neu zugeführtes Rohteil oder ein schon teilweise bearbeitetes Werkstück zu erfassen. Es sei bemerkt, dal3 alle Greiffinger im Gleichtakt arbeiten und sämtlich die gleichen Stellungen einnehmen und die beschriebenen Bewegungen in der gleichen Reihenfolge ausführen ; alle Greiffinger werden also gemeinsam zurückgezogen bzw. vorgeschoben und führen auch die übrigen Bewegungen jeweils gleichzeitig aus. In Fig. 1 sind die Greiffinger der beiden ersten Paare lediglich für die Erläuterung ihrer Arbeitsweise nicht in der gleichen Stellung wie die übrigen Greiffingerpaare gezeigt.
  • Um zu gewährleisten, daß die ) ffnungs-und Schließbewegungen sowie die zur Preßtischmitte hin bzw. von ihr weg gerichteten Bewegungen der Finger 8 erfolgen, ist für den ringförmigen Träger 9 zwischen Grundplatte und Träger eine Reibungsbremse 21 vorgesehen, um während der Bewegung der Finger den Träger an der Drehung um den Preßtischmittelpunkt zu hindern. Wenn sich die Kurbeln 11 und die Greiffinger 8 in ihrer geschlossenen, an einem Rohteil bzw. einem teilweise fertiggepreßten Werkstück angreifenden Stellung befinden, sind die Greiffinger bzw. ihre Antriebszahnräder verriegelt, so dal3 bei jeder weiteren Bewegung des Schiebers 18 die Bremskraft der Reibungsbremse überwunden wird und sich der ringförmige Träger 9 mit den Greiffingerpaaren und ihren Antrieben um den Tischmittelpunkt in die nächste Preßstellung dreht. Bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers werden zunächst die Greiffinger aus ihrer geschlossenen, am Werkstück angreifenden Stellung über ihre voll geöffnete Stellung hinweg in ihre zurückgezogene und wieder geschlossene Stellung geschwenkt, bei der ihre Antriebszahnräder durch die mit ihren Wangen aneinander anliegenden Kurbeln blockiert sind. Bei der weiteren Bewegung des Schiebers wird die Bremskraft der Reibungsbremse 21 überwunden, so daß der Träger mit den Greiffingerpaaren um den Tischmittelpunkt in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird, in der die geschlossenen und zurückgezogenen Greiffinger für die Wiederholung des Arbeitsvorgangs bereit sind. Die Reibungsbremse 21 kann von einem einstellbaren ortsfesten oder einem unter Federspannung stehenden Bremskörper mit einem Bremsbelag 22 ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche : 1. Werkstückfördereinrichtung an Stufenpressen mit auf einem Kreis angeordneten Preßwerkzeugen und auf dem Pressentisch um eine vertikale Achse hin-und herschwenkbar angeordneten Träger für Greiffingerpaare, wobei der Schwenkantrieb mit dem Pressenantrieb gekuppelt ist und-wie ebenfalls bei Werkstückfördereinrichtungen bekannt-die Einzelfinger jedes Greiffingerpaares für die gleiche Bewegung um ihren Drehpunkt unter der Wirkung eines Greiffingerantriebes über Zahnräder miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Einzelfinger (8) der Greiffingerpaare auf den Zapfen (10) von an den Zahnradwellen (12) vorgesehenen Kurbeln (11) angeordnet sind, daß ein nur mit dem einen Zahnrad (14) des Zahnradpaares (13, 14) jedes Greiffingerpaares (8) kämmender Zahnring (15) als Greiffingerantrieb vorgesehen ist, der gegenüber dem Träger (9) mittels Eigenantrieb (16, 17, 18) verschwenkbar ist, und daß zwischen Grundplatte (19) und Träger (9) eine Reibungsbremse (21, 22) vorgesehen ist.
  2. 2. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfinger (8) auf den Kurbeln (11) lösbar angeordnet sind.
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