DE1919859A1

DE1919859A1 - Verfahren fuer die gruppenweise Zufuhr von Werkstuecken einer Arbeitsmaschine sowie Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number: DE1919859A1
Application number: DE19691919859
Authority: DE
Inventors: Eugene Cassai; Hans Hirn
Original assignee: American Can Co
Current assignee: Primerica Inc
Priority date: 1968-07-25
Filing date: 1969-04-18
Publication date: 1970-05-21
Also published as: GB1277062A; BR6907379D0; NL6905956A; NL166201B; DK147678B; NO131277C; FR2013635B1; DK147678C; US3551993A; NO131277B; GB1277061A; CH494617A; NL166201C; FR2013635A1; JPS4820731B1; CA923514A; SE367379B; GB1277063A; BE733715A

Description

Verfahren für die gruppenweise Zufuhr von Werkstücken einer Arbeitsmaschine sowie Vorrichtung zur Ausführung

des Verfahrens

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die gruppenweise Zufuhr von Werkstücken einer Arbeitsmaschine sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.

Das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Vorrichtung sind insbesondere für die Herstellung von Behältern bestimmt, und zwar von Behältern, die als zusammendrückbare Tuben bekannt sind» Nach den neuesten Entwicklungen auf dem Gebist werden Tuben hergestellt, die aus verschiedenen Eoabiaatianen von Materialien in 3arainierter Form bestehen, xvie is.Bo aus Pölyäthgrlen oder anderen

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Typen -von

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mit Papier, metallischen Folien und anderen schichtenförmigen Materialien. Die Behälter werden so ausgebildet, dass sie einen guten Schutz gegen Verlust an Geschmackstoffen und ein Eindringen von Sauerstoff bieten. Die Behälter sind mit einem Kopfstück aus thermoplastischem Material versehen, welches in der Regel durch Spritzguss hergestellt ist und nach einem der bekannten Verfahren mit einem Körperteil verbunden ist*

Das Kopfstück, welches aus thermoplastischem Material besteht, ist durchlässig für Bestandteile des im Behälter enthaltenen Produktes sowie für Sauerstoff. Es sind bereits Massnahmen vorgeschlagen worden, durch welche diese Schwierigkeit überwunden werden kann. So sind z.B. in den US-Patenten Hr. 3 260 411 und 3 260 777 verschiedene Formen von Schutzteilen beschrieben, welche zur Verwendung bei Kopfstücken von Tuben bestimmt sind·

Das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sind insbesondere auf die Arbeitsschritte und den Mechanismus gerichtet, welche für die Zufuhr derartiger Schutzteile in die Maschine zur Herstellung der Behälter geeignet sind·

Das erfindungsgemässe Verfahren, durch welches dieses Ziel erreicht ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke einzeln nacheinander aus einem Vorrat einer stationären Förderstel— lung zugeführt werden, dass darauf die Werkstücke aus der Förderstellung einzeln in eine feste Uebernahmestellung gebracht werden, die in einer zweiten Bewegungsbahn liegt, dass die Werkstücke entlang der zweiten Bewegungsbahn intermittierend bewegt werden, so dass jeweils eine Gruppe von Werkstücken in den Bereich einer Entnahme st ellung gelangt und dass schliesslich die Werkstücke der Gruppe während eines Stillstandes zwischen zwei Vorschubbewegungen der Arbeitsmaschine zugeführt werden.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Speiseorgan für die Entnahme der Werkstücke aus einem Vorrat und ihre reihenweise Zufuhr einer stationären Förderstellung zur ihrer weiteren Förderung, ein Förderorgan zur Förderung der einzelnen Werkstücke von der Speiseeinheit zu einer Uebernahmestellung, eine Indexiereinheit, die eine endlose Bahn bildet und mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten becherförmigen Aufnähmeteilen für die Aufnahme je eines einzelnen Werkstückes versehen ist, wobei die Indexiereinheit intermittierend in einem zeitlichen Verhältnis mit dem Förderorgan angetrieben ist, und der Aufnahme der Werkstücke einzeln nacheinander in die Aufnahmeteile entl· ig eines Abschnittes ihrer Bahn während eines Zeitpunktes des Stillstandes an der Uebernahmestellung sowie der Abgabe einer Gruppe der Werkstücke an einer durch einen vorge«- schobenen Teil ihrer Bewegungsbahn, gebilfleten Entnahmestellung während des Zeitraumes des Stillstände a^at, und durch ein Entnahme organ, welches in der Entnähmet, ύelIw g der Bewegungsbahn der Indexiereinheit angeordnet ist und der Entnahme der Gruppe von Werkstücken aus den stillstehenden Aufnahmeteilen und ihrer Zufuhr den vorbereiteten Werkzeugen der Antriebsmaschine dient.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfti-hrungsbeispieles erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Grundriss der erfindungsgemässen Vorrichtung,

Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 2-2 in der Fig. 1,

Fig. 3 eine im wesentlichen der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit teilweise entfernten Teilen, wobei der Mechanismus in einer anderen Arbeitsstellung dargestellt ist,

die Figuren 4 und 5 Grundrisse mit Teilschnitten im wesentlichen nach den Linien 4-4 und 5-5 in der Fig. 2,

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Pig. 6 einen vertikalen Schnitt mit teilweise entfernten Teilen im wesentlichen nach der Linie 6-6 in der Fig. 1,

Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie 7-7 in der Fig. 1,

die Figuren 8, 9 und 10 Schnitte von Elementen in verschiedenen Arbeitsstellungen des in der Fig. 7 dargestellten Teiles der Vorrichtung und

die Figuren 11 und 12 räumliche Ansichten anderer Elemente des in der Fig. '7 dargestellten Teiles der Vorrichtung,

Das Werkstück, für dessen Zufuhr die als Beispiel angeführte Vorrichtung bestimmt ist, ist ein ringförmiger Schutzteil eines Tubenkopfes, der aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Der Schutzteil, welcher im folgenden als Teil D bezeichnet ist, hat eine zusammengesetzte Form mit einem unteren konischen Teil D, und einem oberen zylindrischen Teil D2.

Entsprechend der Darstellung in den Figuren 1 und 7 enthält die Vorrichtung eine doppeltwirkende Speiseeinheit 10, welche der Zufuhr von zwei Reihen von Teilen D aus einem nicht dargestellten normalen Vorratsbehälter dient, einen Indexier-Drehkopf 30 mit acht Stationen für die Uebernahme der Teile D von der Speiseeinheit und ihre Uebergabe je zwei gleichzeitig einer Ketteneinheit 80 sowie eine Entnähmeeinheit 100, die sich an einer von dem Drehkopf 30 entfernten Stelle befindet und der Entnahme der Teile 5 aus der Ketteneinheit und ihre Einführung in die vorbereiteten Werkzeuge einer Formmaschine dient φ

Die Speiseeinheit 10 enthält eine Gleitplatte 11, an welcher zwei Paare von L-förmigen Führungsteilen 12 befestigt sind, welche zwei parallele gerade Speiseschlitze 13 bilden. An der Platte 11 ist am Ausgangsende der Schlitze ein Querstück 14 befestigt, welches dem Festhalten der Teile D in einer bestimmten Stellung an der Be-* ladesteile des Drehkopfes 30 dient. Ein Paar von im Gegensinne dreh-

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baren Sternrädern 15 dient der Bewegung der Teile D in den Speiseschlitzen gegen das Querstück 14. Wie am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist jedes der Sternräder 15 an einer Antriebswelle 16 befestigt, welche sieh durch ein Gehäuse 17 nach unten erstreckt und über ein geeignetes Zahnradgetriebe 18 angetrieben ist, welches sich in einem Gehäuse 19 befindet. Das Gehäuse 19 ist an der Tragkonstruktion des Drehkopfes 30 befestigt, wobei der Antrieb des Getriebes 18 dem Antriebsmechanismus der Drehscheibe entnommen wird, in einer Weise, die später erläutert wird·

Die Gleitplatte 11 ist in einer horizontalen Stellung am Gehäuse 17 befestigt, welches am Getriebegehäuse 19 festgeschraubt ist. Bs versteht sich, dass in den Gehäusen 17 und 19 geeignete Lager für die Antriebswellen 16 der Sternräder 15 vorgesehen sind. Die entgegengesetzten Seiten der Gleitplatte 11 und die äusseren L-förmigen Führungsteile 12 sind mit Ausschnitten versehen, die mit den Antriebswellen 18 koaxial sind und der Aufnahme der Naben der Sternräder 15 dienen»

Die beiden Reihen der Teile D werden der Speiseeinheit 10 aus einem normalen im Handel erhältlichen Behälter in orientierter Anordnung zugeführt, wobei der konische Teil D₁ *es Teiles D auf der Platte 11 gleitet und der zylindrische Teil Dp sich nach oben in den Schlitz 13 zwischen einem Paar der L-förmigen Führungsteile 12 erstreckt. Die obere Fläche der Führungsteile 12, welche sich über den konischen Teilen D₁ der Schutzteile D befindet, ist im Bereich des Querstückes 14 entfernt, wie dies durch die Kante 22 in der Fig. 2 angedeutet ist. Dadurch wird es ermöglicht, dass "die Teile D von der SI® it plat te 11 diarch einen geeigneten Kolbenmechanismus des Drehkopfes 30 gehöben werden können, wie dies im folgenden beschrieben wird. Am Ausgangsende der Platte 11 sind direkt unterhalb der Spsiseechlitse 13 schmal© Schlitze 23 ausgebildet, die eine ausreichend© Einführung des Kolbenmachsys.isfflus in die Teile D gestatten.

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Der Aufbau und die Wirkungsweise des Indexier-Drehkopfes 30 sind am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich. Diese Einheit enthält einen Kolbenkopf 31, der am oberen Ende einer drehbaren Säule 32 befestigt ist, welche in einem Stützlager 33 in einer Habe 34 des Hauptrahraens der Vorrichtung abgestützt ist. Die Säule 32 ist in ihrer Mitte mit einer vergrösserten Nabe 35 versehen, an welcher ein Kettenrad 36 befestigt ist, welches dem Antrieb des Drehkopfes in einer zu beschreibenden Weise dient. Am unteren Ende der Säule 32 im Bereich des Stützlagers 33 ist ein Zahnrad 37 befestigt, welches dem Antrieb des Zahnrades 18 der Speiseeinheit 10 dient.

Das obere Ende der Säule 32 ist mit einer runden Platte 38 versehen, welche als eine Stütze für den Kolbenkopf 31 dient. Durch die drehbare Säule 32 erstreckt sich eine feste Säule 39, die an ihrem unteren Ende am nicht dargestellten Rahmen der Torrichtung befestigt ist und an ihrem oberen Ende mit einer kleinen runden Platte 41 versehen ist, die sich über die Platte 38 der drehbaren Säule befindet. Ein Paar von Lagerbüchsen 42 am oberen Ende und in der Mitte der Säule 39 dient der Trennung der beiden Säulen sowie einer gegenseitigen drehbaren Lagerung.

Eine runde Platte 43, die bezüglich der Form der Platte 38 der drehbaren Säule 32 ähnlich ist, bildet die obere Stütze für den Kolbenkopf und ist mit der Platte 38 starr mi&els einer Mehrzahl von Schrauben 44 verbunden. Die obere Platte 43 und die untere Platte 38 sind mit ringförmigen Umfaagsteilen mit vergrösserter Dicke versehen, in denen Oeffnungen 45 bsw_o 46 ausgebildet sind» Die Oeffnungen in jeder Platte sind koaxial ausgebildet und dienen jeweils der Aufnahme einer hin und her beweglichen Kolbeneinheit 47.

Wie am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist, enthält jede Kolbeneinheit eine längliche Stange 48 mit einem Pinger 49, der am unteren Ende ausgebildet ist sowie einer Abstreifbüchse'' 51 _f die di© untere Hälfte der Stange 48 umgibt und auf dieser gleitend geführt ist, einen oberen Folgeteil 52 mit einem Lager 53» welches an der Stange 48 befestigt ist, sowie mit einem Paar von Nockenrollen 54»

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die am Lager 53 befestigt sind, und einen unteren -^olgeteil 55 mit einem ähnlichen Lager 56, das an der Abstreifbüchse 51 befestigt ist, sowie mit einem Paar von Nockenrollen 57, die am Lager 56 befestigt sind. Wie am besten aus der Fig. 4 ersichtlich ist, ist jedes der oberen Lager 53 mit einem seitliehen Vorsprung 53a versehen, dessen äusseres Ende mit einer Oeffnung 53b versehen ist, durch welche eine der Schrauben 44 gleitend durchgeführt ist. In ähnlicher Weise ist jedes der unteren Lager 56 mit einem Vorsprung 56a versehen, der eine Oeffnung 56b aufweist, die auf der gleichen Schraube 44 gleitend geführt ist. Diese gleitenden Verbindungen mit den Schrauben 44 dienen der Führung der Nockenrollen 54 und 57 in ihrer Bewegungsbahn. Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass die Stange 48 in der Oeffnung 45 der oberen Platte 43 und innerhalb der Abstreifbüchse 51 frei beweglich ist, und zwar in Abhängigkeit

vom Folgeteil 52. Die Abstreifbüchse 51 ist ihrerseits unabhängig in der Oeffnung 46 der unteren Platte 38 in Abhängigkeit von der Bewegung des Folgeteiles 55 beweglich.

Durch die feste Säule 39 erstreckt sich eine hin und her bewegliche Stange 58 nach oben, deren oberes Ende in einem Lager 59 geführt ist, das in der Mitte der oberen Platte 43 ausgeführt ist. Das untere Ende der Stange erstreckt sich unterhalb der Nabe 34 des Hauptrahmens der Vorrichtung und wird durch einen geeigneten hin und her beweglichen Mechanismus angetrieben, welcher nicht dargestellt ist und seinerseits vom Hauptantrieb der Maschine im gewünschten Betätigungszyklus angetrieben ist. Am oberen Ende der Stange 58 ist ein Nockenteil 61 mit zwei Segmenten befestigt, und zwar zwischen der oberen Platte 43 und der unteren Platte 38, mit einem ausreichenden Spielraum, um die hin und her gehende Bewegung der Stange 58 zuzulassen. Der Nockenteil 61 enthält einen oberen Nockensegment 62 und einen unteren Nockensegment 63, welche sich beide in diametral eatgegengesetzten Richtungen von einer Nabe 64 erstrecken, die an der Stange 58 durch ein Paar von Stiften 65 befestigt ist. Wie am

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besten aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, haben die Nockensegmente 62 und 63 eine winkelmässige Dimension von ungefähr 45°, was der Entfernung zweier benachbarter Kolbeneinheiten 47 am Kolbenkopf 31 entspricht. Dadurch wird es ermöglicht, dass zwei Sätze von Nockenrollen gleichzeitig in einer Indexstellung des Kolbenkopfes mit dem Nockensegment zusammenwirken können. Die Kolbeneinheit wird bei jeder Indexierbewegung des Kolbenkopfes 31 um zwei Stellen bewegt·

Die Stange 58 ist von einem Paar von festen Nockenplatten, · einer oberen Nockenplatte 67 und einer unteren Nockenplatte 68 umgeben, die an der inneren Seite der Bahn der Kolbeneinheiten 47 angeordnet sind. Die Nockenplatten sind durch vier Bolzen 69 fixiert, welche sich durch jede der Nockenplatten erstrecken und in der runden Platte 41 am oberen Ende der festen Säule 39 befestigt sind. Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, haben die festen Nockenplatten 67, 68 Ausschnitte 71 und 72, welche bezüglich des Winkels den Nockensegmenten 62 und 63 entsprechen und um ein geringes Mass grosser sind, so dass die Nockensegmente in den Ausschnitten in axialer Richtung beweglich sind·

In der Fig. 2 sind die Kolbeneinheiten 47 in ihrer oberen Stellung dargestellt. In dieser Stellung befindet sich das obere Nockensegment 62 im Ausschnitt 71 der oberen festen Nockenplatte 67 und bildet mit dieser Nockenplatte eine ebene, 360 umfassende Nockenfläche. In ähnlicher Weise befindet sich das untere Nockensegment im Ausschnitt 72 der unteren festen Nockenplatte 68, so dass auch diese eine vollständige Nockenscheibe bildet. Das gestattet eine Bewegung der beiden Sätze von Nockenrollen 54, welche die hin und her gehende Bewegung der beiden benachbarten Stangen 48 steuern und sich vorher am Nockensegment 62 befanden, auf die feste Nockenplatte 67, wenn der Kolbenkopf 31 eine Indexierbewegung ausführt. Gleichzeitig können sich die folgenden beiden Sätze von Nockenrollen 54 in ihre Stellung auf dem Nockensegment 62 bewegen. In ähnlicher Weise bewegen sich die entsprechenden Sätze der Nockenrollen 57»

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welche die hin und her gehende Bewegung der beiden benachbarten Abstre if büchsen 51 steuern, bei jeder Indexierbewegung|les Kolbenkopfes vom unteren Nockensegment and auf dieses.

Die untere Stellung der Kolbeneinheiten 47 ist in der Fig. dargestellt. Wenn sich die Stange 58 nach unten bewegt, so bewegt sich das Nockensegment 62 mit ihr, wodurch der obere Satz der Folgeteile 53 gesenkt wird. Die beiden entsprechenden Stangen 48 werden dadurch nach unten bewegt und führen ihre Finger 49 in die hohlen zylindrischen Teile Dp der beiden Teile D, die in den parallelen Speiseschlitzen 13 gegen die Querstange 14 abgestützt sind· Die Finger 49 bestehen vorzugsweise aus einem harten elastischen Material und sind derart dimensioniert, dass sie straff mit der inneren Wand des zylindrischen Teiles D» zusammenwirken und den Teil D durch Reibung gegen die Schwerkraft festhalten. In dieser Stellung befinden sich die beiden Abstreifbüchsen 51 in ihrer oberen Stellung, da ihre Nockenrollen 57 mit der unteren festen Nockenplatte 68 zusammenwirken, welche ihre vertikale Bewegung verhindert.

Wenn die Stangen 58 von neuem angehoben werden, so werden die beiden festgehaltenen Teile D aus der Speiseeinheit 10 gehoben und berühren die unteren Kanten der Abstreifbüchsen 51. Die Teile D werden in dieser Stellung durch die Reibung der elastischen Finger 49 während der einigen nächsten Indexierstellungen gehalten, bis sie in eine Stellung über der Indexier-Ketteneinheit 80 gelangen.

An der entgegengesetzten Seite des Kolbenkopfes 31 werden gleichzeitig mit der Aufnahme zweier Teile D aus der Speiseeinheit 10 ähnliche Schritte unternommen, um zwei benachbarte Teile D aus ihrer Stellung an den Fingers 49 abzustreifen und sie an der Ketten- ©lakeit 80 anzuordnen. Zu. diesem Zweck werden die beiden Kolbeneinheiten 47 mit dea an ihnen befestigten Teilen D in die Stellung gebracht j, in welcher die b@id®n Sätae von Nockenrollen 57, welche die AbstreifbiieMsea 51 fcetäiigea, in einer Zusammenwirkung mit dem unteren Nockansegaaent 65 ateaea« Dadar-sh hat jede Bewegung der Stange

58 nach unten zur Folge, dass die unteren Folgeteile 55 die beiden zugeordneten Abstreifbüchsen 51 senken, wodurch die beiden Teile D von den Fingern 49 abgestreift werden und in vorbereiteten Ausnehmungen der Ketteneinheit 80 abgelegt werden. Die beiden Stangen 48 werden jedoch in ihrer oberen Stellung gehalten, da sich an dieser Seite des Kolbenkopfes 31 die Nbckenrollen 54 in Zusammenwirkung mit der oberen festen Nockenplatte 67 befinden.

Der Antrieb des Indexierdrehkopfes 30 erfolgt über eine endlose Kette 75, welche das Kettenrad 36, das an der Säule 32 befestigt ist, antreibt. Die Kette ist ihrerseits von einem Kettenrad angetrieben, welches mit dem Antriebsmechanismus der Ketteneinheit 80 verbunden ist. Bin Spannrad 76, das an einer Konsole 77 befestigt ist, die am Hauptrahmen der Maschine festgeschraubt ist, liefert die erforderliche Spannung der Kette 75· Daraus ergibt sich, dass die Indexierbewegung des Drehkopfes 30 direkt mit der Bewegung der Ketten— einheit 80 synchronisiert ist. Der Drehkopf 30 hat entsprechend der Darstellung acht Stationen. Das bedeutet, dass acht Kolbeneinheiten 47 vorgesehen sind, welche jeweils während einer Umdrehung des Kolbenkopfes 31 vier verschiedene Stellungen einnehmen. Es werden dabei zwei Teile D auf zwei benachbarten Kolben in einer Ruhestel™ lung über der Speiseeinheit 10 aufgenommen und gleichseitig zwei andere Teil D auf der Ketteneinheit 80 abgelegt· Das ist bei, einer bevorzugten Ausführung der Fall_s es versteht sich jedoch, dass eine andere Anzahl von Speise schlitzen 13, Kolbeneinheiten 47 und entsprechenden Indexierstellungen verwendet werden kann·

Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, enthält die Ketteneinheit 80 eine endlose Doppelkette 81, welche über ein Antriebs-Kettenrad 82 und zwei etwas kleinere Leerlauf-Kettenräder 83» 84 geführt ist, so dass eine dreieckförmige Bewegungsbahn entsteht» Jedes Kettenrad ist doppelt ausgebildet (z.B. die Element© 82a und 82b in der Fig.6) mit parallelen Reihen von übereinander befindlichen Zähnen, die zur Zusammenwirkung mit zwei parallelen Ketten 81a und 81b der Doppelkette 81 bestimmt sind. An jedem zweiten Glied der

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oberen Kette 81a ist eine L-förmige Konsole 85 befestigt, welche sich von der Kette nach aussen erstreckt und sich entlang der Bewegungsbahn der Kette wie ein fester Teil der Kette bewegt. An einem aufrechten Schenkel jeder Konsole 85 ist ein dehnbarer becher-r förmiger Halteteil 86 befestigt (siehe die Figuren 11 und 12), welcher einen Halter 87 und drei bogenförmige Segmente 88 enthält, die am Halter durch eine ringförmige Feder 89 festgehalten sind. Der Halter 87 hat einen Flansch 87a, welcher an der Konsole 85 festgeschraubt ist, eine Grundplatte 87b und einen aufrechten Ring 87c mit einem kleineren Durchmesser als die Grundplatte. Vom Ring erstrecken sich drei radiale Führungsstifte 87d in gleichen Abständen nach aussen. Jedes Segment 88 hat eine Oeffnung 88a im Bereich seines unteren Endes, welches zur gleitenden Aufnahme eines der Stifte 87d bestimmt ist, sowie eine Nut 88b im Bereich seines oberen Endes, welche zur Aufnahme der Feder 89 bestimmt ist. Auf diese Weise werden die Segmente als eine Einheit am Ring 87 festgehalten und sind unter dem Einfluss der Feder 89 in radialer Richtung nach aussen und nach innen beweglich, wenn sie einer inneren Kraft ausgesetzt sind oder die Kraft zu wirken aufhört. Die obere innere Wand 88c der Segmente 88 ist nach innen und nach unten konisch ausgebildet und endet mit einer ringförmigen Lippe 88d, welche der Aufnahme des unteren Randes des konischen Teiles D₁ eines Teiles D dient, wie dies später erläutert wird.

Die Tndexier-Ketteneinheit 80 wird jeweils um zwei Halte— teile 86 nach vorne bewegt, d.h. um einen Abstand, welcher zwischen drei Halteteilen liegt. Die Bewegung erfolgt durch ein intermittierend wirkendes Getriebe 91, mit einer Antriebswelle 90, an welcher das Kettenrad 82 befestigt ist. Der Antrieb des Getriebes 91 ist vom nicht dargestellten Hauptantrieb der Maschine abgeleitet, welcher sich unterhalb der Ketteneinheit befindet. Der Antrieb erfolgt über eine Kette 92, welche ein Kettenrad bewegt, das an der Seite des Getriebes 91 gelagert ist. An der Welle 90 ist noch ein Kettenrad 94 befestigt, welches dem Antrieb des Indexier-Drehkopfes 30 über die Kette 75 in der beschriebenen Weise dient·

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Unterhalb des Schenkels der dreieckförmigen Bewegungsbahn der Halteteile 86, welche unterhalb des Kolbenkopfes 31 führt, befindet sich eine Führung 95, die am Maschinenrahmen über eine Konsole 96 befestigt ist, welche ihrerseits am Maschinenrahmen festgeschraubt ist. Die Führung 95 hat die Aufgabe, die Halteteile 86 genau unter den benachbarten Kolbeneinheiten 47 des Drehkopfes 30 zu führen, wenn die Halteteile und die Kolbeneinheiten 47 mit zwei aufgenommenen Teilen D an dieser Stelle angehalten werden, um die Teile D von den Fingern 49 in die vorbereiteten Halteteile 86 abzustreifen,

Von dieser Stelle werden die Halteteile 86, von denen jeder jetzt einen Teil D festhält, um das Kettenrad 82 herum bewegt, entlang des zweiten Schenkels der dreieckförmigen Bewegungsbahn, um das Kettenrad 83 herum und auf den dritten letzten Schenkel der Bahn. An dieser Stelle werden die Halteteile 86 intermittierend auf eine Stützplatte 97 geführt, die am Maschinenrahmen festgeschraubt ist. Die Stützplatte 97 enthält einen Flansch 97a, der am Maschinenrahmen befestigt ist, einen länglichen aufrechten Teil 97b, der im wesentlichen gleich lang ist, wie der dritte Schenkel der Bewegungsbahn der Kette 81 zwischen den Kettenrädern 83 und 84, einen Schlitz 97c, welcher sich entlang der ganzen Länge des aufrechten Teiles erstreckt und nach der oberen Seite des aufrechten Teiles offen ist, sowie eine längliche Platte 97d, welche sich vom aufrechten Teil 97b horizontal erstreckt und mit einer Mehrzahl von in gleichen Abständen ausgebildeten Oeffnungen 97e versehen ist. Der Schlitz 97c ist zur Aufnahme der Kette 81 bestimmt, in einer Weise, die am besten aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht. Dadurch führt der Schlitz 97c die Halteteile 86 in einer genauen geradlinigen Bahn entlang dieses Schenkels der dreieckförmigen Bewegungsbahn in ähnlicher Weise wie die Führung 95 im Sereich des ersten Schenkels der Bahn. Wenn die Kette auf diese Weise im Schlitz 97c geführt ist, so bewegen sich die Halter 87 entlang der oberen Fläche der Platte 97d und werden jedesmal, wenn die Vorschubbewegung der Kette 81 angehalten wird, in einer genauen Stellung über den Oeffnungen 97d festgehalten. Aus den

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Figuren 1 und 6 ergibt sich., dass jeweils an der Platte 97d sechs Halteteile 86 vorhanden sind, von denen jeder einen Teil D festhält. Diese sechs Teile D sind zur Entfernung aus den Halteteilen 86 bereit, die durch einen folgenden Arbeitsvorgang erfolgt.

Wie am besten aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, befindet sich die Platte 97d direkt über sechs Dornen 98, welche als Matrizen bei der Herstellung von Tuben in einer geeigneten nicht dargestellten Maschine dienen, in welcher ein Kopfstück aus thermoplastischem Material an einem vorgeformten Tubenkörper befestigt wird. Ein Beispiel einer derartigen Maschine ist im US-Patent Nr. 3 101 beschrieben, zusammen mit der Ausführung und der Funktion der Dorne 98. Um eine genaue Einstellung der Dorne unterhalb der Platte 97d zu gestatten, sind die Dorne 98 an einem beweglichen Mechanismus 99 befestigt, welcher in zeitlicher Üebereinstimmung mit dem Vorschub der Ketteneinheit 80 zwischen einer vorgeschobenen Stellung nach der Fig. 6 und einer zurückgezogenen Stellung bewegt wird, die der Bewegungsbahn der Dorne in der Formmaschine entspricht. Wenn sich dabei sechs Halteteile 86 mit den Teilen D in ihrer Stellung auf der Platte 97d befinden, so werden die Dorne 98 in ihre Stellung unterhalb der Platte 97d in die Achsenrichtung der Halteteile 86 gebraßt und sind daher zur Aufnahme je eines Teiles D auf einem Dorn 98 bereit.

Um diese Entnahme aus den Halteteilen 86 durchzuführen ist die Entnahmeeinheit 100 mit einem in vertikaler Richtung hin und her beweglichen Organ versehen, welches über der Platte 97d angeordnet ist. Die Entnahmeeinheit 100 enthält einen Rahmen 101, welcher am oberen Ende einer hohlen Säule 102 befestigt ist, die mit ihrem unteren Ende an einem Kragen 103 befestigt ist, welcher einen Teil des Maschinenrahmens bildet» Durch die Säule 102 erstreckt sich ein Paar von hia und her beweglichen Stangen 104 und 105, welche von einem Eiclit dargestellten Mechanismus voneinander unabhängig angetrieben siM. Der Mechanismus erhält seinen Antrieb vom Hauptantrieb der Maschin®, welcher sich unterhalb der Ketten©inheit 80 befindet·

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Die längere Stange ist mit ihrem oberen Ende mit einem Hebel 106 über einen Zapfen 107 verbunden. Der Hebel 106 ist seinerseits durch einen Zapfen 108 mit seinem Ende am Rahmenteil 101 gelagert. Die kürzere Stange 105 ist an ihren oberen Ende mit e inem Ende eines Hebels 109 durch einen Zapfen 110 verbunden. Der Hebel 109 erstreckt sich durch einen Schlitz 102a in der Säule 102 und ist am Rahmen durch einen Zapfen 111 schwenkbar gelagert·

Das dem Zapfen 108 entgegengesetzte Ende des Hebels 106 ist gabelförmig ausgebildet und hat zwei Gabelarme 106a und 106b (Fig.7), deren Enden über Glieder 112 mit einer oberen Querstange 113 schwenkbar verbunden sind. Die Querstange 113 wirkt mit einem Entnahmemechanismus 120 zusammen« Das der Stange 105 entgegengesetzte Ende des unteren Hebels 109 ist ebenfalls gabelförmig ausgebildet und hat zwei Arme 109a und 109b (Fig. 7), welche durch Glieder 114 mit einem Abstreifteil 115 verbunden sind, welcher ebenfalls mit dem Mechanismus 120 zusammenwirkt.

Der Entnahmemechanismus 120 enthält sechs in einer Geraden angeordnete Kolbeneinheiten 121, welche in vertikalen Oeffnungen in Stützteilen 101a und 101b, die im Rahmenteil 101 ausgebildet sind, gleitend gelagert und hin und her beweglich sind. Die Kolben— einheiten 121 und der Abstreifteil 115 bilden zusammen die Hauptteile des Entnahmemechanismus 120.

Der Abstreifteil 115 enthält einen oberen Querteil 116 und einen unteren Querteil 117, die starr miteinander durch eine Mehrzahl von Stützen 118 verbunden sind, die von entgegengesetzten Seiten an jedem Querteil festgeschraubt sind. Der Abstreifteil 115 ist an den Armen 109a und 109b durch die Glieder 114 befestigt, welchemit dem unteren Querteil 117 schwenkbar verbunden sind. Gleichzeitig sind auch die beiden Querteile im Bereich ihrer entgegengesetzten Endendurch ein Paar von hohlen Säulen 119 verbunden, welche der Aufnahme eines Paares von Führungsstangen 122 dienen, welche sich vom Stützteil 101b des Rahmenteiles 101 erstrecken und einer Führung des Entnahmemechanismus gegenüber den darunter befindlichen Halteteilen 86 auf der Platte 97d dienen. Der obere Querteil 116 ist mit

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sechs in gleichen Abständen angeordneten Oeffnungen 116a versehen, welche derart dimensioniert sind, dass die Kolbeneinheiten 121 frei durch die Oeffnungen bewegt werden können. Der untere Querteil ist mit sechs in gleichen Abständen angeordneten Oeffnungen 117a versehen, welche sich in der Achsenrichtung der Oeffnungen 116a des oberen Querteiles befinden. In den Oeffnungen 117a sind sechs konische Nockenteile 123 befestigt, welche der Dehnung der Halteteile 86 in der unteren Stellung dee Abstreifteiles 115 dienen. Die Schwenkbwegung des Hebels 109 auf Grund einer Bewegung der Stange 105 nach oben und nach unten dient dem Heben und dem Senken des Abstreifteiles 115 sowie der locken 123 zwischen einer oberen Stellung nach den Figuren 7 und 8 und der unteren Stellung nach den Figuren 9 und 10.

Jede der Kolbeneinheiten 121 enthält eine längliche Stange 125, welche mit ihrem oberen Ende durch die Oeffnung im oberen Stützteil 101a gleitend durchgeführt ist und im Bereich ihres unteren Endes durch die Oeffnung im unteren Stützteil 101b. Jede Stange 125 erstreckt sich ausserdem durch eine Oeffnung in der oberen Querstange 113 und ist mit dieser nachgiebig durch eine Mutter 126, welche auf der Stange über der Querstange geschraubt ist_?, sowie durch eine Feder 127 verbunden, welche an einem Kragen 128 der Stange 125 unterhalb der Querstange 113 abgestützt ist. Das obere Ende der Feder 127 ist in einer Ausnehmung 113a festgehalten, welche in der unteren Seite der Querstange 113 ausgebildet ist. Durch eine hin-und hergehende Bewegung des Hebels 116 zufolge einer Befetigung der Stange 104 wird die Querstange 113 mit den mit ihr verbundenen Stangen 125 zwischen der oberen Stellung nach den Figuren 7 und 8 und der unteren Stellung nach der Figur 10 bewegt, in Zusammenwirkung mit der Bewegung nach oben und nach unten des Abstreifteiles 115· Die Hubbewegung des Hebels 106 ist grosser als die des Hebels 109, was zur Folge hat, dass die Bewegung der Stangen 125 nach unten grosser ist als die Bewegung der Nocken 123, wie aus einem Vergleich der Figuren 9 und 10 ersichtlich ist.

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Das untere Ende jeder Stange 125 trägt einen Einführmechanismus 130, welcher ein Futter 131 enthält, das am unteren Ende eines Schaftes 132 aus Isoliermaterial befestigt ist. Der Schaft 132 ist seinerseits auf einem Befestigungsteil 133 aufgesteckt, welcher in einer Gewindebohrung am Ende der Stange 125 eingeschraubt ist. Ein Kragen 134 mit einer durch die Wand der Stange 125 durchgeführten Stellschraube verhindert ein Lösen des Befestigungßteiles 133· Der Schaft 132 enthält einen hohlen Kern 132a aus elektrisch isolierendem Material, welcher mit einer äusseren Umhüllung 132b versehen ist· Das Putter 13I ist aus elektrisch leitfähigem Material ausgebildet und elektrisch mit einem Kontaktring 132c verbunden, der sich im oberen Bereich des Schaftes 132 befindet. Die Verbindung erfolgt durch einen elektrischen Leiter 132d, welcher durch eine Nut 132e in der Seitenwand 132a des Kernes verläuft (Fig.8). Diese Anordnung bildet einen elektrischen Stromkreis, welcher imstande ist, Fehler im Betrieb festzustellen, in einer Weise, die im folgenden anhand der Figuren 8 bis 10 beschrieben wird.

Innerhalb des Schaftes 132 und des Befestigungsteiles 133 befindet sich ein beweglicher Stift I36, welcher an seinem unteren Ende einen Finger 137 aus elastischem Material aufweist, welcher ähnlich ausgebildet ist, wie der Finger 49 einer Kolbeneinheit 47 des Kolbenkopfes 31. Der Finger 137 hat einen oberen Teil 137a mit grösserem Durchmesser, welcher in einer zylindrischen Bohrung 132f in der unteren Hälfte des Schaftes 132 beweglich ist. Das obere Ende des Stiftes 136 ist mit einer Kappe 138 versehen, welche sich gegen eine Feder 139 abstützt, die in der Bohrung der Stange 125 über dem Befestigungsteil 133 angeordnet ist.

Wie aus den Figuren 8 und 9 hervorgeht, bewegen sich die Nocken 123 am Abstreifteil 115 und der Einführmechanismus 130 gemeinsam aus ihrer oberen Stellung in der Fig. 8, in welcher sich die Futter 131 innerhalb der Nocken 123 befindet, in eine untere Zwischenstellung nach der Fig. 9. An dieser Stelle, welche gleichzeitig das Ende der Bewegung der Nocken 123 nach unten ist, befinden sich die konischen Enden der Nocken 123 innerhalb der inneren

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Wände 88c der Segmente 88, und drücken die Segmente radial auseinander um eine Entfernung, welche zur Freigabe der betreffenden Teile D ausreicht. Die Teile D sind während ihrer Bewegung vom Drehkopf 30 nur lose in den Halteteilen 86 gehalten. Durch die Zusammenwirkung der Nocken 123 mit den Wänden 88c werden die Teile D von den Lippen 88d gelöst. Die Platte 97d stützt dabei die Halteteile 86 gegen die nach unten gerichtete Kraft der Nocken 31 ab. Gleichzeitig dringt der Finger 137 in den zylindrischen Teil D_ des betreffenden Teiles D₁ und erfasst diesen durch Reibung, wobei das Futter 131 eine leichte Berührung mit der oberen Fläche des konischen Teiles D-, hat. Die Kraft der Feder 139, die sich über dem Stift 136 befindet, reicht aus, um den geringen Widerstand, der auf den Finger 137 beim Eintritt in den Teil D_? einwirkt, zu überwinden. Es versteht sich, dass die inneren Flächen des Futters 131 und des Kernes 132a entsprechend geformt sind, um sich an die obere Fläche des Teiles D anzupassen·

Die zeitliche Abstimmung der unabhängigen Bewegungen der Nocken 123 und des Einführmechanismus 130 ist kritisch und muss genau eingestellt werden, um zu gewährleisten, dass die Teile D nicht vorzeitig von den Halteteilen 86 gelöst werden, bevor die Finger 137 ausreichend in die Teile Dp eingedrungen sind, um dadurch zu verfeindern, dass die Teile D frei durch die geöffneten Halteteile 86 nach unten fallen. Die zusammenwirkenden Nockenflächen der Nocken 123 und der Segmente 88 sind in Abhängigkeit von der nach unten gerichteten Bewegung des Sinführmechanismus 130, und daher so ausgebildet, dasa eine volle Oeffnung der Segmente 88 erst erfolgt, bis die Finger 137 die Teile Dp fest erfasst haben. Dieses Verhältnis ist leicht durch die Muttern 126 einstellbar. In ähnlicher Weise können amcla die Bewegungen der Hebel 106 und 109 eingestellt werden, wodurch di© genauen Grenzen der einzelnen. Bewegungen bestimmt werden«

Bei des iß der Figo 10 dargestellte?! weiteren Schritt setzt dar EinführmeckaaiaiBUs 130 mit dem durch das Futter 131 und dem !finger 137 festgehaltenen Teil B seine Bewegung durch den geöffneten Haltsteil 86 sum oberen Ende de® Domes 98 fort. Wie in der Figur 10 dargestellt ist ^ ist das ober® IM® des Doraes mit einer Schulter

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98a sowie einem aufrechten Teil 98b versehen, welcher mit einer kleineren Spitze 98c endet. Diese Form entspricht der inneren Form des Teiles D und ist daher in den Teil leicht einführbar, wenn dieser nach unten dem Dorn zugeführt wird. Während dieser Endphase der Bewegung nach unten stösst der Finger 137 gegen die Spitze 98c und wird dadurch aufgehalten, da nach dem Anstossen die Feder 139 zusammengedrückt wird. Das Futter 131 setzt hingegen seine Bewegung nach unten fort, streift den Teil D vom Finger 137 ab und drückt ihn fest auf die Schulter 98a des Dornes, Der Einführmechanismus 130 wird darauf durch den Halteteil 186 zurückgezogen, welcher immer noch durch die Nocken 123 in offener Stellung gehalten wird, worauf der Mechanismus 130 zusammen mit dem Nocken 123 in die obere Stellung nach der Fig. 8 zurückkehrt. Die Dorne 98 mit den auf ihnen befestigten Teilen D werden gleichzeitig aus der Stellung unterhalb der Platte 97d in die Arbeitsstellung in der Formmaschine bewegt. Der Zyklus wird darauf wiederholt· Die sechs folgenden Halteteile 86 mit darin befestigten Teilen D werden durch die Kette 81 intermittierend in die Stellung auf der Platte 97d bewegt, eine Gruppe von sechs Dornen 98 in die Stellung unterhalb der Halteteile 86 bewegt, worauf der Entnahmemechanismus 120 gesenkt wird, die Teile D aus dem Halteteil 86 löst und sie den Dornen zuführt· Das bedeutet, dass die Bewegung der Dorne und die Einführung der Teile D jeweils nach drei Indexierbewegungen der Ketteneinheit 80 erfolgt. Es versteht sich₉ dass auch ein anderer Zyklus möglich ist, je nach der Anzahl der in der Formmaschine verwendeten Dorne·

Wenn zufoige einer „schlechten Funktion der Vorrichtung ein Teil D, der einem der Dorne 98 zugeführt werden soll, fehlt, so berührt das elektrisch leitfähige Futter 131 den metallischen Dorn 98 und schliesst auf diese Weise einen Stromkreis durch den Leiter 132d und den Kontaktring 132c, welcher in der unteren Stellung einen Federkontakt 140 berührt, welcher isolierend am oberen Querteil 116 jedes Einführmechanismus 130 befestigt ist. Dadurch wird ein Signal zur Formmaschine durchgegeben, welches entsprechende Steuerorgane betätigt, durch welche der Dorn_t bei welchem der Teil D fehlt, aus dem Arbeitsvorgang ausgeschieden wird*,

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Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass die Stosskraft des ■^inführungsmechanismus 130 bei der Berührung mit dem Teil D im Halteteil 86 (Figur 9) und darauf beim Aufschieben des Teiles D auf die Schulter 98a des Domes (Figur 10) durch die Feder 127 abgefedert wird, durch welche die nach unten gerichtete Kraft des Hebels 106 übertragen wird. Dadurch wird die Abnützung der einander berührenden Flächen der entsprechenden Teile dieser Mechanismen vermindert und gleichzeitig eine Beschädigung der Teile D beim Abstreifen und Einführen nach den Figuren 9 und 10 verhindert. Die Nocken 123 und die Segmente 88 der Halteteile 86 können aus einem geeigneten haltbaren, jedoch elastischen Material (z.B. "Nylatron") hergestellt sein, wodurch die Stösse und die Abnützung dieser Teile vermindert werden» Vorzugsweise sind die Finger 49 der Kolbeneinheiten des Drehkopfes 30 und die Finger 137 des Binf ührme chanismus 130 ebenfalls aus diesem elastischen haltbaren Material hergestellt. Die Segmente 88 können leicht aus dem Halter 87 entfernt und ausgewechselt werden, z.B. zu einer Veränderung der Grosse. In ähnlicher Weise können auch die Nocken 123 aus ihren Oeffnungen im unteren Querteil 117 leicht entfernt werden, und zwar durch eine Entfernung von Federringen 141, welche die Nocken in ihrer Stellung halten·

Es versteht sich, dass das beschriebene Beispiel nur eine bevorzugte Ausführung darstellt und dass im Rahmen der Erfindung verschiedene Aenderungen der beschriebenen und dargestellten Vor·- richtung sowie der Schritte des Verfahrens möglich sind.

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Claims

Patentansprüche

tu Verfahren für die gruppenweise Zufuhr von Werkstücken einer Arbeitsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke einzeln nacheinander aus einem Vorrat einer stationären Fö'rderstel— lung zugeführt werden, dass darauf die Werkstücke aus der Förderstellung einzeln in eine feste Uebernahmestellung gebracht werden, die in einer zweiten Bewegungsbahn liegt, dass die Werkstücke entlang der zweiten Bewegungsbahn intermittierend bewegt werden, so dass jeweils eine Gruppe von Werkstücken in den Bereich einer Entnahmestellung gelangt, und dass schliesslich die Werkstücke der Gruppe während eines Stillstandes zwischen zwei Vorschubbewegungen der Arbeitsmaschine zugeführt werden·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl der Werkstücke gleichzeitig in die zweite Bewegungsbahn gebracht wird und dass die Länge einer intermittierenden Vorschubbewegung der Anzahl der Werkstücke entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe der Werkstücke jeweils nach einer Anzahl von intermittie_ renden Vorschubbewegungen der Arbeitsmaschine zugeführt wird, wobei die Zahl η gleich der Anzahl der Werkstücke in der Gruppe ist, dividiert durch die Anzahl der in die zweite Bewegungsbahn im Intervall zwischen jeder intermittierenden Vorschubbewegung übertragenen Werkstücke.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwesenheit eines Werkstückes in der Gruppe festgestellt, und ein entsprechendes kompensierendes Signal gebildet wird·
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Speiseorgan (10) für die Entnahme der

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Werkstücke (D) aus einem "Vorrat und ihre reihenweise Zufuhr einer stationären Förderstellung zu ihrer weiteren Förderung, ein Förderorgan (30) zur Förderung der einzelnen Werkstücke vom Speiseorgan (10) zu einer Uebernahmestellung, eine Indexiereinheit (80), die eine endlose Bahn bildet und mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten becherförmigen Aufnahmeteilen (86) für die Aufnahme je eines einzelnen Werkstückes (D) versehen ist, wobei die Indexiereinheit (80) intermittierend in einem zeitlichen Verhältnis mit dem Förderorgan (30) angetrieben ist, und der Aufnahme der Werkstücke (D) einzeln nacheinander in die Aufnahmeteile (86) entlang eines Abschnittes ihrer Bahn während eines Zeitpunktes des Stillstandes an der Uebernahmestellung sowie der Abgabe einer Gruppe der Werkstücke an einer durch einen vorgeschobenen Teil ihrer Bewegungsbahn gebildeten Bntnahmestellung während des Zeitraumes des Stillstandes dient, und durch ein Entnahmeorgan (120), welches in der Entnahmestellung der Bewegungsbahn der Indexiereinheit (80) angeordnet ist und der Entnahme der Gruppe von Werkstücken (D) aus den stillstehenden Aufnahmeteilen (86) und ihrer Einführung in die vorbereiteten Werkzeuge (98) der Arbeitsmaschine dient·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Speiseorgan (10) parallele Speisekanäle (13) enthält, sowie ein Antriebsorgan (15,16) für eine Bewegung der Arbeitsstücke (D) in jedem Kanal·
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (30) einen drehbaren Kopf (31) enthält, sowie eine Mehrzahl τοη im Kopf angeordneten hin und her beweglichen Kolben (47), wobei ein Satz der Kolben sum Entnehmen der vordersten Werkstücke (D) aus den Speisekanälen (13) während einer Stillstandzeit des Kopfes dient und ein anderer Satz dar Kolben (47) einer gleichzeitigen Einführung einer gleichen Anzahl von Werkstücken (D) in die Aufnahmeteile (86).
8. Vorrichtung nach Änsprueli I₉ dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (47) voneinander unabhänig hin und her bewegliche Greif-

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teile (48,49) und Abstreifteile (51) sowie Betätigungsorgane (62,63, 67,68) zum Heben und Senken dieser Teile in geeigneten Intervallen während des Drehzyklus des Kopfes (31) aufweisen, wobei die Greifteile (48,49) dem Erfessen und Entnehmen der vordersten Werkstücke (D) aus den Speisekanälen (13) dienen und die Abstreifteile (51) dem Abstreifen der Werkstücke (D) von den Greifteilen (48,49) und ihrer Einführung in die Aufnahmeteile (86).
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass da,s Entnahmeorgan (120) eine Mehrzahl von hin und her beweglichen Kolben (121) enthält, die in einer Linie über der Entnahmestellung der Bewegungsbahn der Indexiereinheit (80) angeordnet sind, und zwar in Uebereinstinunung mit der Stellung der Aufnahmeteile (86) und der Werkzeuge (98) der Arbeitsmaschine, wobei jeder der Kolben (121) unabhängig voneinander bewegliche Löseteile (117,123) und Abstreifteile (130) aufweist, wobei die Löseteile (117,123) einer Lösung der Werkstücke (D) aus den Aufnahmeteilen (86) während einer Zwischen— stellung der Abwärtsbewegung der Kolben (121) dienen und die Abstreifteile (13O) dem Erfassen der Werkstücke (D) und ihrer Bewegung nach unten aus den Aufnahmeteilen (86) zu den vorbereiteten Werkzeugen (98).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifteile (130) nachgiebige Teile (136,137,139) enthalten, welche zusammen mit den Abstreifteilen (13O) nach unten beweglich sind und einer reibungsmässigen Erfassung der Werkstücke (D) und ihrem Festhalten gegen die Schwerkraft dienen, wobei die nachgiebigen Teile eine Spitze (137) aufweisen, die zur Zusammenwirkung mit dem Werkzeug (98) bestimmt ist und der Lösung des nachgiebigen Teiles (136,137,139) aus dem Werkstück (D) dient, wenn das Werkstück (D) durch den Abstreif teil (130) auf dem Werkzeug (98) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Abstreifteile (130) an seinem unteren Ende einen elektrisch leitfähigen Teil (131) aufweist, einen elektrisch leitfähigen Teil (132), der vom unteren Ende entfernt ist und zur Zu-» sammenwirkung mit einem Kontakt (140) eines elektrischen Signal-

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kreises bestimmt ist sowie einen Leiter (I32d), welcher die Teile (131,132) verbindet, wobei der Teil (131) am unteren Ende des Abstreifteiles (130) in der Abwesenheit eines Werkstückes (D) auf dem Werkzeug (98) zur Zusammenwirkung mit dem Werkzeug (98) bestimmt ist, derart, dass ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, und ein Signal der Steuerung der Arbeitsmaschine gesendet wird, wodurch das fehlende Werkstück kompensiert wird«
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (86) nachgiebige Segmente (88) aufweisen, welche normalerweise in eine Stellung zum Festhalten der Werkstücke (D) zusammengezogen sind und dass jeder der Löseteile (117» I23) einen Nockenteil (123) aufweist, welcher zum Dehnen der Segmente (88) kurz vor eine Vorschubbewegung des Abstreifteiles (130) bestimmt ist, derart, dass das Werkstück (D) für eine weitere Bewegung nach unten zusammen mit dem Abstreifteil (130) freigegeben wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmeorgan (I2ü) zur Entnahme einer Gruppe von Werkstücken (D) aus den stillstehenden Aufnahmeteilen nach jeder n-ten Indexierbewegung der Indexiereinheit (80) ausgebildet ist, wobei die Zahl η gleich ist der Anzahl der Werkstücke (D) in der Gruppe, dividiert durch die Anzahl der Werkstücke (D), die durch das Förderorgan (30) den ,Aufnahmeteilen (86) in einem Intervall zwischen zwei Indexierbewegungen zugeführt werden·
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zur Steuerung der Bewegung der Kolben (47) während der Drehung und des Stillstandes des drehbaren Kopfes (31) Folgeteile (54,47) für Nocken aufweisen, die an jedem der Greifteile (48,49) und der Abstreifteile (51) angeordnet sind, ein Paar von im Abstand angeordneten feststehenden Nockenplatten (67»68), die mit den Folgeteilen (54,57) zusammenwirken und dem Festhalten der Greifteile (48,49) und der Abstreifteile (51) in einer gehobenen

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Stellung während eines wesentlichen Teiles der Drehbewegung des Kopfes (31) dienen, wobei eine der Nockenplatten (67), welche mit den Folgeteilen der Greifteile (48,49) zusammenwirkt, einen Ausschnitt (71) aufweist, welcher der Förderstellung entspricht, und die andere Nockenplatte (68) einen ähnlichen Ausschnitt (72) aufweist, welcher der üebernahmestellung entspricht, und dass ein Paar von hin und her beweglichen Nockensegmenten (62,63) in dem Ausschnitt (71) der ersten Nöckenplatte (67) angeordnet ist und dem Heben und Senken der Greifteile (48,49) dient, und das andere (63) im Ausschnitt (72) der zweiten Nöckenplatte angeordnet ist und dem Heben und dem Senken der Abstreifteile (51) dient.
15. "Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseteile (117,123) je einen ringförmigen Nocken (123) an ihren unteren Enden aufweisen, der zur Zusammenwirkung mit einer Fläche des Aufnahmeteiles (86) bestimmt ist, wobei der Ab— streifteil (130) innerhalb des Nockens (123) angeordnet ist und an seinem unteren Ende ein ringförmiges Futter (131) aufweist, welches zur Zusammenwirkung mit dem Werkstück (D) bestimmt ist, sowie einen in der Richtung nach oben nachgiebigen Stift (136) innerhalb des Futters (131), und das untere Ende de,s Stii&s (316) eine elastische Spitze (137) aufweist, die zu einer reibungsmässigen Zusammenwir— kung mit einer Innenfläche des Werkstückes (D) bestimmt ist und dass Organe (104,105,106,109) zur Ausführung einer unabhängigen hin und her gehenden Bewegung der Löseteile (117,123) der Abstreifteile (130 vorgesehen sind, wobei die Organe einen ersten schwenkbaren Hebel (109) enthalten, welcher mit den Löseteilen (117,123) Verbunden ist und zur hin und her gehenden Bewegung der Löseteile zwischen einer gebogenen Stellung und einer unteren Stellung dient, in welcher die ringförmigen Nocken (123) die Aufnahmeteile dehnen und dadurch die Werkstücke lösen, sowie einen zweiten schwenkbaren Hebel (106), welcher mit den Abstreifteilen (130) verbunden ist und der hin und her gehenden Bewegung der Abstreifteile (13O)zwischen einer normalen gehobenen Stellung einer Stellung ausserhalb der un—

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teren Stellung der löseteile (117,123) dient, derart, dass das Werkstück (D) jeweils durch das Putter (131) und die elastische Spitze (137) erfasst und aus dem Aufnahmeteil (86) nach unten auf das Werkzeug (98) geführt wird, wobei der erste (109) und der zweite Hebel (106) zur Ausführung derart bestimmter Bewegungen geeignet sind, dass die Oeffnung der Aufnahmeteile (86) kurz vor der Zusammenwirkung der Futter (131) mit den Werkstücken (D) erfolgt.

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