DE1928820C2 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Tafelglas - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von TafelglasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- der Saugscheibe am Ende des Armes getragen, längs
arbeiten von Tafelglas. einer Kreisbahn durch Drehbewegung der Säule, um
Beim Herstellen von Tafelglaserzeugnissen in beispielsweise Winkelwege von 90°, nacheinander
,großen Stückzahlen aus Roh- oder Ausgangstafehl von einer Beschickungsstation zu einer Ritzstation,
^wird in der Weise vorgegangen, daß die bestimmte, 5 von dieser zu einer Abbrechstation :md von dieser zu
^gewünschte Gestalt der Glastafel durch Bearbeitungen einer Kantenbearbeitungsstation, die beispielsw^se
vfiier Stamm- oder Ausgangstafel, und zwar durch mit Schleifeinrichtungen ausgerüstet ist, und aus ucr
= Ritzen, Abbrechen und Kantenbearbeitung erzeugt Kantenbearbeitungsstation schließlich wieder in die
wird. Bekannt ist es, bei dieser Bearbeitung von Beschickungsstation zurückgebracht und von der
; Tafelglas die Ausgangs- oder Stammtafel nachein- 10 Saugscheibe freigegeben, damit die Weitergi.be an
ander von der Ritzstation zur Abbrechstation und irgendeine andere Station möglich ist. Die am oberen
von der Abbrechstation zur Kantenbearbeitungs- Ende der Säule gehaltenen Arme entsprechen in ihrer
Station zu fördern. Es ist üblich, daß diese Bear Anzahl der Anzahl d«;r Bearbeitungsstationen, und
beitungestationen entweder längs einer gradlinigen s'e sind so angeordnet, daß sich dann, wenn ein Ann
oder bogenförmig verlaufenden Förderbahn angeord- 15 eine Glastafel in einer Bearbeitungsstation hält, zu-
net sind. Es ist üblich, daß die Ausgangs- oder Roh- gleich auch die anderen Arme je eine Glastafel genau
^e tafein, von Saugscheibes gehalten, von einer Bear- in einer anderen der Bearbeitungsstationen halten,
|t lieitungsstation zur anderen gefördert werden. Die wobei zu den Bearbeitungssiauoaeu Beschicken und
ir- Saugscheiben sind rv. Trageinrichtungen angeordnet. Abgeben zugleich in ein und derselben Station aus-
? Die Bearbeitung der Tafel erfolgt in den einzelnen oo geführt werden.
i- Stationen im Sinne einer Anpassung der Tafel an die Bei eine' weiteren Ausgestaltung der neuen Vor-
£ Gestalt von Schablonen, die ebenfalls von den Trag- richtung weist die Schablone geneigte Außenkanten
— einrichtungen getragen werden. Dabei wird so vor- auf, während die Arbeitsstationen mit formgebend
~ gegangen, daß beispielsweise beim Ritzen der Tafel auf die Glastafel wirkenden Einrichtungen ausge-
£ ein Flächen- oder Randbereich als Bearbeitungszu- 25 rüstet sind, welche zur Führung mit den Außenkanten
7 gäbe berücksichtigt wird, der bei der nachfolgenden der Schablone in Ben,«hrui.g gebracht ν erden können.
~ Kantenbearbeitung, beispielsweise beim Schleifen, ab- Bei der neuen Vorrichtung wird erfindungsgemäß
ί getragen wird. Das bedeutet, daß die zum Ritzen nur die Verwendung einer einzigen Schablone für
: dienende Schablone nicht zugleich auch für die alle Beärbeitungsvorgänge erforderlich, weil durch die
F Schleifbearbeitung der Tafelkanien dienen kann. Für 30 geschilderte Ausgestaltung die Möglichkeit besteht,
7 jede der unterschiedlichen B^arbei: .ngen sind dem- den Berührungspunkt zwischen der Außenkante der
ί zufolge auch unterschiedliche ScbVolonen erforder- Schablone und einer Tastrolle od. dgl., welche die
: Hch. Bei bekannten Vorrichtungen ^iuß daher für Außenkante während der Bearbeitung abfährt, in
jede Bearbeitungsstation bzw. Art der Bearbeitung Richtung der Kontakt- oder Tastlinie verschoben
auch eine bestimmte Schablone vorhanden sein. Be- 35 werden kann. So ist es möglich, daß das Ritzen der
sondere Aufmerksamkeit ist dabei auch darauf zu Glastafel durch radiale oder in Berührungsrichtung
ζ verwenden, daß die einzelnen Schablonen in der erfolgende Verschiebung trotz der Dtwendigen Mate-
- genauen Folge nacheinander angeordnet und exakt rialzugaoe beim Ritzen für das nat lfolgende Schleifen
placiert werden. beispielsweise mit der gleichen Schablone erfolgen
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- 40 kann wie das Schleifen, indem ausschließlich der Be-
: gründe, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art rührungspunkt zwischen der Tastrolle und der Außen-
so auszugestalten, daß der Aufwand an Schabicnea kante der Schablone verlagert wird. Es lassen sich
vermindert werden kann. auf diese Weise aber nicht nur Ritzen und Schienen
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine als Bearbeitungsvorgänge durchführen, sondern das
Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungs- 45 Beladen, Ritzen, Kantenbearbeiten, ja sogar Bohren
gemäß dadurch, daß eine aufrecht stehend und dreh- oder Ausbilden von Nuten od. dgL kann mit der
bar auf einer Standfläche angeordnete mittige Säule gleichen einheitlich für alle Bearbeitungsvorgänge
an ihrem oberen Ende eine Anzahl von rechtwinklig gestalteten Schablone durchgeführt werden. Von be-
und radial zur Drehachse verlaufenden Armen auf- sonderem Vorteil ist bei der"neuen Vorrichtung aber
weist, die unverdrehbar mit der Säule verbunden sind, 50 auch noch die Tatsache, daß die Glastafel durch die
welche mittels einer Antriebseinrichtung intermit- Saugscheibe während aller nacheinander ausgeführten
tierend um vorbesüminic "'inkshvege verdre-Miar ist. Bearbeitungsvorgänge in unveränderlicher starrer,
während die freien Enden der Arme kleine, in Lot- fester Lage in bezug auf die Scha'uionc gehalten ™ird
richtung von den Armen zur Standfläche weisende, und daß daher dif Ssher üblichen und unerläßlichen
drehbare Wellen tragen, die an ihren unteren Enden 55 Neueinstellungen eier Zentrierungen einer Glastafel
-^ mit einer Saugscheibe zum Festhalten einer Glastafel nach einer Überführung derselben von einer Be-
fe und mit wenigstens einer Schablone ausgerüstet sind, arbeitungsstation in die andere in bezug auf die neue
I die auf der Mitte jeder Welle und rechtwinklig zur Schablone nicht mehr erforderlich werden.
|[ Welle befestigt ist, wobei jede Welle mit einer An- Weitere Merkmale und Gesichtspunkte der erfin-
"g. triebseinrichtung verbunden und unabhängig von den 60 dungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ergeben sich
W- anderen drehbar ist und daß längs der Bcwcgungs- aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeich-
1 bahn der Außenenden der Arme beim Drehen der nungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
g£~ Säule in umfänglichen Abständen eine Anzahl von F ί g. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungs-
& Arbeitsstationen vorgesehen ist, von denen jede eine gemäß ausgebildete Vorrichtung;
|,- · bestimmte Bearbeitung der jeweils an der Saugscheibe 65 F i g. 2 zeigt eine Schnittansicht der Vorrichtung
fi . gehaltenen Glastafel im Zusammenwirken mit der bei längs der Linie H-II in Fig. 1 verlaufender
s?, Schablone ausführt. Schnittebene·,
%' Bei der neuen Vorrichtung wird eine Glastafel von Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht der Vorrichtung
3 4
bei längs der Linie III-IH in F i g. 1 verlaufender weils gleichen Durchmesser aufweisen und symme-
ictmittebene; trisch 2um Förderweg gemäß F i g. 4 angeordnet sind,
h ig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Beschickungs- Die Räder eines jeden Förderers sind mit gleicher
station der neuen Vorrichtung; Geschwindigkeit und gleicher Drehrichiung ange
ln1 g. 5 zeigt eine Seitenansicht der Beschickungs- 5 trieben. Der Antrieb erfolgt jedoch unabhängig von
station bei Betrachtung gemäß der-Linie V-V in den Rädern der jeweils anderen Förderer. Eine Glas-
'ρ- λ · · tafeI P>
die vom hinteren Ende des Förderers51 aus
rig. 6 zeigt eine Teilansicht der Beschickungs- bzw. vom oberen Ende des Förderers 51 bei Γ
station gem. Fig. 5; trachtung der Fig. 4 aufgenommen wird, wird von
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Ritzeinrich- io diesem Förderer in Richtung des Pfeiles L bewegt,
tung der neu^n Vorrichtung, wobei Teile l. i Einzel- Der nächstfolgende *-örderer52 ist mit einem P?ar
heuen zum Teil geschnitten dargestellt sind; Anschlägen 56,57 versehen, die beiderseits des För-
Fig. 8 und 9 zeigen Ansichten der Abbrechein- dmveges angeordnet sind. Gemäß Fig. 5 sind die
richtung, wobei F i g. 8 die Stellung Jsr Teile vor dem Anschläge 56, 57 auf Stangen 56', 57' befestigt, die
Ergreifen der Glastafel und Fig.9 ur^iuelbar vor 15 beispielsweise mit Kolben (nicht gezeigt) verbunden
dem Ergreifen der Tafel darstellt. sind, die in Hydraulikzylindern 58,59 auf rad ab
Die in den Figuren gezeigte VOrr~ht«.<g weist eine bewegbar sind. Das bedeutet, daß die Anschläge 56,
miUige aufrecht stehende Sau·.; t au.', t,s drehbar auf 57 zunächst nach oben bewegbar sind und nach ent-
einer Standfläche 1 angeordn · -st. Das untere Ende sprechender Betätigung der Hydraulikzylinder 58,59
dieser Säi-le ist mit ein^r .'-.libiebseinrichiuag, bei- d blib Di Fd 52 hbht
ili i
p gg yy
biebseinrichiuag, bei- so dort verbleiben. Die vom Förderer 52 herangebrachte
spielsweise einem Malten · -d 3, ausgerüstet, das sich Glastafel schlägt während der Förderung gegen diese
in radialer Richtung über den Außenumfang der Anschlüge 56,57. Dadurch ergibt sich eine exakte
Säule erstreckt und mit einer Antriebseinrichtung 4 definierte Lage der Vorderirs-'.e der Glastafel. Die
in Verbindung steht, durch welche die Sr lie in einer Hydraulikzylinder 58,59 sind an Widerlagern 60,61
Drehrichtung intermittierend über vorbestimmte Win- 35 aufgehängt, die beiderseits des Förderers 52 vorgekelwege
(im Beispiel Winkelwege von 90°) verdreht sehen ist.
werden kann. Die Säule 4 trägt vier radial verlaufende Auf der linken Seite des Förderers 52 sind bei Be-
Arme 5, die untereinander gleich lang ausgebildet trattttung der Fig. 4 weitere, ein Paar bildende An-
und am oberen Ende der Säule befestigt sind. Sie schlage 62,63 vorgesehen, die sich in der glei sen
verlaufen rechtwinklig zur Drehachse der Säule. Je- 30 Höhenlage wie die Glastafel P befinden, um mit der
der der Arme 5 ist am freien Ende mit einer relativ Seitenkante der Glastafel in Berührung zu treten,
kleinen Welle 6 ausgerüstet, die sich vom Annende Diese Anschläge 62,63 sind einstellbar an den oberen
aus nach unten erstreckt und frei drehbar in bezug Enden von Stangen 64' befestigt, die sich durch ein
auf den Arm gehalten ist. Die Längen aller Wellen 6 Paar von Aufnahmegliedern 64, die am besten in
der einzelnen Arme 5 sind untereinander gleich. Jede 35 Fig. 6 erkennbar sind, nach oben erstrecken. Oberder
Wellen 6 ist mit einer Saugscheibe 7 ausgerüstet, halb der Anschläge 62,63 sind im Abstand ein Paar
die am unteren Ende gehalten ist. Im mittleren Be- Koniaktstücke 65 einstellbar ar Haltegliedern 66 anreich
trägt jede Welle 6 auch noch eine Schablone 8, geordnet Die Halteglieder 641 ad 66 sind mit Kuppdie
rechtwinklig zur Achse der Welle befestigt ist An lungseinrichtungen 67 verbunden, die ihrerseits mit
jedem Ann 5 ist ein Motor 9 angeordnet, dessen Ab- 40 Kolbenstangen 69,69* in Verbindung stehen, welche
triebswelle nach unten ragt und am unteren Ende Hydraulikzylindern 68, 68' angehören, so daß das
eine Riemenscheibe 11 trägt. An der jeweiligen Paar Halteglieder 64 und 66 in Richtung quer zum
Welle 6 ist in korrespondierender Lage zur Riewien- Förderer 52, und zwar einstückig oder einheitlich mit
scheibe 11 eise Riemenscheibe 12 befestigt, und ein den Anschlägen oder Kontaktstücken, die daran geKeilriemen
13 oder ein Satz derartiger Keilriemen η hauen sind, bewegt werden kann,
verbinde die beiden Riemenscheiben 11 und 12 mit- Die Kolbenstangen 69,6f dsr jeweiligen Hydrau-
einander. Es ist somit erkennbar, daß die Welle 6 likzylinder 68,6S* werden gleichzeitig zum Förderer
vom Motor 9 über die Riemenscheiben 12, den KeU- 52 g'cschoben, und zwar mit dem gleichen Arbeitshub,
riemen 13 und die Riemenscheibe 11 in rotierender ' Dieser Vorgarg erfolgt in bekannter Weise. Auf diese
Richtung angetriebv.il srsrdea. Die Fig. 1 läßt er- 5© Weiss werden die Kupplungsglieder67, die mit den
kennen, daß sich ringsum die mittige, aufrecht jeweiligen Kolbenstangen verbunden sind, ebenfalls
stehende Säule 2 eine Beschickungsstation und zu- zum Förderer 52 verschoben, und an; Ende ihres
gleich Beladungsstation A, eine Ritzstation S, eine Bewegungshubes werden die Kontaktstücke 65 in
Brutstation C und eine Kantenbearbeitungsstation D Kontak* mit einer Seitenkante der Schablone 8 übererstrecken.
Diese Stationen sind umrangncn oat ein—, ss geführt Die Stellungen bzw. Lagen der Anschläge
Kreisbogen angeordnet, der konzentrisch zur Säule 2 62,63 werden durch die Berührung u-f Kcntak·-
veriäuft. Die Stationen sind außerdem in gleichen stücke 65 mit der Schablone 8 definiert. Das be-Umfangsabständen
voneinander angeordnet Bei dem deutet ~ber, daS auch die Position der Seitenkante
gezeigten Ausführungsbeispicl der Vorrichtung be der Glastafel P entsprechend durch die Anschläge 62,
trägt der Abstand der Stationen A, B, C, D im Be- 60 63, die mit dieser Seitenkante der Glastafel in Bereich
des Förder- oder Vorschubweges der Wellen 6 running stehen, bestimmt wird. Die Hydraulik/yün-90°.
der 68,68' sind auf einem Hatteblock 7S angeordnet.
Die Besrhickungs- und Abgabestation Λ trägt das Die seitliche Lage dieses HaUeblockes 75 wird durch
Bszugszeiefifcn 50. Sie ist mit einer Anzahl unab- ein Handrad 79 eingestellt, welches an einem Fnde
hängiger langgestreckt ausgebildeter Roiien- oder s§ einer Gewindespindel 78 befestigt ist, die sich durch
Räderförderer 51,52,53 und 54 ausgerüstet, die in einen mi! Muttergewinde versehenen, in Höhenrich-Tandemanordping
vorgesehen sind. Sie besitzen eine tung orientierten Rahmen T? erstreckt, welch«· an
AnzaK on Förderräderpaaren 55, deren Räder je- einer Führungseinrichtung 76 gehalten ist Auf diese
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Weise werden die horizontalen Stellungen der Halte- die Außenkante der Schablone und die Abtastrolle \.
glieder 64, 66 sowie der Anschläge 62, 63 und der 95 in Verlängerung der Achse der zweiten abgesetzten |
Kontaktstücke 65 genau einstellbar. Welle 94 verläuft, so daß die Glastafel längs einer f
Auf der gegenüberliegenden Seite der Anschläge Linie geritzt wird, deren Gestalt durch die untere " I
62, 63 in bezug auf den Förderer 52 sind ein Paar 5 Kante der Schablone bestimmt wird. Wenn die Ab- . '. {
Mitnehmer 80, 81 vorgesehen, die sich in etwa der ,tastrolle 95 in höhererLage .in bezug auf die Welle 92
gleichen Höhenlage wie die Glastafel P befinden und angeordnet;; wird,'dann ritzt das' Schneidrad 98'die
die auf den Förderer 52 zu und von diesem weg be- Glastafel F längs einer Linie, die ein größeres Profil
wegbar sind (F i g. 4). Diese Mitnehmer 80,81 stellen umfaßt, als dies der Fall ist, wenn die Rolle an der
die Kolbenstangen nicht gezeigter Kolben dar, die io unteren Kante der Schablone entlangläuft,
gleitend in entsprechenden Hydraulikzylindern 82,83 Die Ritzeinrichtung der vorbeschriebenen Ausaufgenommen sind und an ihren vorderen Enden An- führung ist in einer Einrichtung 34 aufgenommen, schlage 80', 81' aufweisen. Durch die Bewegung der die an der Station B gehalten und in waagerechter Kolbenstagen in Richtung zum Förderer52 werden Richtung um ein Gelenk85 (Fig. 1) schwenkbar ist. die Anschläge80', 81', die daran befestigt sind, in 15 Die wesentlichsten Bauteile einer Abbrecheinr.ch-Berührung mit der äußeren Seitenkante der Glas- tunglO2, die in der Abbrechstation C vorgesehen tafel P gebracht, so daß deren Lage quer zum For- ist, sind in Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Abbrechderer 52 in Zusammenwirken mit den Anschlägen 56 einrichtung 102 weist ein Paar Greifhebel 103,104 und 57 auf der anderen Seite genau eingestellt und auf, die gelenkig auf einem Gelenkbolzen 106 über definiert wird. t ao Kugellager 107 gelagert sind. Ein Außengehäuse des
gleitend in entsprechenden Hydraulikzylindern 82,83 Die Ritzeinrichtung der vorbeschriebenen Ausaufgenommen sind und an ihren vorderen Enden An- führung ist in einer Einrichtung 34 aufgenommen, schlage 80', 81' aufweisen. Durch die Bewegung der die an der Station B gehalten und in waagerechter Kolbenstagen in Richtung zum Förderer52 werden Richtung um ein Gelenk85 (Fig. 1) schwenkbar ist. die Anschläge80', 81', die daran befestigt sind, in 15 Die wesentlichsten Bauteile einer Abbrecheinr.ch-Berührung mit der äußeren Seitenkante der Glas- tunglO2, die in der Abbrechstation C vorgesehen tafel P gebracht, so daß deren Lage quer zum For- ist, sind in Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Abbrechderer 52 in Zusammenwirken mit den Anschlägen 56 einrichtung 102 weist ein Paar Greifhebel 103,104 und 57 auf der anderen Seite genau eingestellt und auf, die gelenkig auf einem Gelenkbolzen 106 über definiert wird. t ao Kugellager 107 gelagert sind. Ein Außengehäuse des
Unter dem Förderer 52 ist ein Stützblock 85 ange- Kugellagers 107 bzw. dessen Außenschale ist an
ordnet, der den Förderer auf irgendeine geeignete einer Stange 108 befestigt, die ihrerseits mit einer
Weise trägt und auch in Höhenrichtung in an sich , Stange 109 verbunden, die einen geringeren Duichbekannter
Weise bewegt. Die Hydraulikzylinder 82, messer aufweist. Das andere Ende der Stange 109 ist
83 sind auf einem Paar Säulen 86 befestigt, die ihrer- 35 mit einem Kolbe, (nicht gezeigt) verbunden, der
seits gleitend in dem Stützblock 85 aufgenommen gleitend in einem Hydraulikzylinder 110 geführt isL
sind. Der Stützblock ist so ausgebildet, daß er die Der Zylinder 110 bewegt sich längs der Stange 109
Säulen in Querrichtung einstellt. Die Querstellung bei entsprechender Betätigung nach oben oder unten.
der Säulen 86 wird durch Drehung an einem Hand- Die beiden bereits genannten, ein Paar bildenden
rad 81 eingestellt, das mit einem Ende einer Gewinde- 30 Greifhebel 103 und 104 sind an Lenkern 111,112
spindel 88 verbunden ist, die sich durch ein Mutter- angelenkt, die ihrerseits wiederum an der umfänggewinde
im Rahmen oder Schlitten 77 erstreckt. liehen Wandung des oberen Teiles des Zylinders 110
Die wesentlichsten Bauteile, die sich in der Ritz- mittels eines Bolzens 115 schwenkbar befestigt sind,
station B befinden, sind in Fig. 7 gezeigt. Der wesent- Diese Anordnung bewirkt, daß bei einer nach oben
lichste Teil, der sich in der Ritzstation B befindet, 35 gerichteten Bewegung des Zylinders in Lotrichtung
ist eine Ritzstation 90, die eine mittige Welle 92 und eine Bewegung der Greifhebel 103 und 104 erzeugt
eine erste abgesetzte Welle 93 und eine zweite abge- wird, die von der in Fig. 8 gezeigten Stellung und
setzte Welle 94 aufweist, welche einstückig mitein- der in F i g. 9 gezeigten Stellung verläuft Das Gelenk
ander in radialer Richtung stufenartig aufeinander- bzw. der Gelenkstift 106 ist ftst an einer Stange 114
folgend verbunden sind. Die Achse e, m, η der ein- 40 mittels einer Mutter 113 oder anderen geeigneten Bezelnen
Wellen liegen in einer gemeinsamen Ebene festigungseinrichtungen gehalten, während die Stange
und verlaufen auch parallel zueinander. Die unterste 114 in Richtung des Pfeiles E zwischen einer Arbeits-Welle
94 ist jedoch in bezug auf die oberste Welle 92 stellung und einer Ruhestellung hin- und herbewegt
am weitesten abgesetzt. Zwei kegelstumpfartige werden kann, wobei die Gelenkverbindung zwischen
konische Drehkörper 95, 96 sind auf der obersten 45 dem besagten Gelenkstift 106 und den Greifhebeln
Welle 92 in Tandemanordnung mittels Lagern 91 auf- aufrechterhalten bleibt.
genommen, und zwar in der Weise, daß ihre kon- Wenn die Stange 114 in der Richtung des Pfeiles E
vergierenden Oberflächen nach oben weisen. Diese aur der Ruhestellung bewegt und in der Arbeiiskonischen
Drehkörper 95,96 dienen als Abtastrolle, stellung zur Erfassung der zuvor bei d durch das
welche dazu dient, in exakte Berührung mit der 50 Schneidrad der Ritzstalion B geritzten Glastafel F
schräg geneigt ausgebildeten Außenkante der züge- angehalten wird, nimmt die Achse des Gelenkstiftes
hörigen Schablone 8 einzutreten. Die mittlere Welle 106 eine Lage ein, in der sie sich geringfügig unter
93, welche die erste abgesetzt-:: Welle darstellt, ist einer Verlängerung der Mittenebene der Glastafel
mittels geeigneter Lager drehbar in einem Schieber befindet (s. Fig. 8). Der Kolben 120 wird betätigt,
97 gelagert. Die zweite abgesetzte Welle 94 trägt an 55 wonach das Gelenk die in F i g. 9 gezeigte Lage cinihrem
untersten Stirnende ein bekannterweise aus- nimmt, und eine Arbeitskarte 104' des Grcfhebefs
gebildetes Schneidrad zum Ritzen der Glastafel P. 104 in Kontakt mit der Unterseite der Glastafel F
Wenn die zugehörige Welle 6 in Rotation versetzt übergeführt wird. Bei weiterer Betätigung des KoSbens
und zugleich der Schieber 97 rechtwinidig dazu gegen führt der Greühebel 103 eine weitere Schwenkbcdie
Außenkante der zugehörigen Schablone 8 in 60 wegung um den Gelenkstift 1*4 in Richtung eines
Richtung des Pfeiles F bewegt wird, dann wird die Pfeiles d aus und wird schließlich in Kontakt nal der
Glastafel P mit ihr auch die Schablone 8 um die Oberkante der Glastafel P übergeführt. Während
Drehachse der Welle 6 herumgedreht und zugleich dieser Zeit Khrt der Greifhebel 184 eine konlinu'craber
auch die Glastafel P durch das Schneidrad 98 liehe Schwenkbewegung in Richtung des Pfejks s .iäs.
in bekannter Weise geritzt. Die Lage der Abtast- 65 wobei sich der Kontaklpunkt zwischen der Arbcitsrolle
95 wurde vorher in der Weise eingestellt, daß kante 104' und der Glastafel veriaeert. Diese Relativdas
untere Ende der Berührungslinie bei Betrachtung bewegung der Kontaktpunkic zwischen den Greif-
-ines in Lotrichtung verlaufenden Schnittes durch hebeln 103,104 und der Glastafel setzt sich lan essin
Claims (5)
- fort, wt *n die Arbeitsweise des Kolbens kontinuier- gefahren, bis die Glastafel P zwischen dem Aufspannlich fortgesetzt ist. Diese Bewegung dauert an, bis tisch 33 und der Saugscheibe 7 fes eingespannt ist. die Greifhebel die Glastafel in einer Lage, die leicht Nunmehr wird der Motor 9 in Bewegung versetzt, so nach unten von der Mittenebene jndcr Glastafel ab- ,daß die Glastafel um die Achse der Welle 6 rotiert, gcsr'zt ist, erfassen: In diesem Fälle üben die Greif- 5 Danach wird die Brecheinrichtung 34 um den .GehebcL'103 und, 104 auf die < Glastafel eine ständig '" lenkstift 35 in Richtung auf die Glastafel geschwenkt, zunehmende Kraft im Sinne einer Verbiegung der damit die Ritzeinrichtung die in F i g. 7 dargestellte Glastafel nach'unten aus,"wobei fie eine Schwcnkbe- Lage einnehmen ,kann. Wcnn.dicse Lage erreicht ist, wcgung um die Achse des Gclenkstiftcs 106 aus- wird die Abtastrolle der Ritzeinrichtung' in1 Druckfuhren und die Glastafel schließlich längs der Ritz- io kontakt mit der Außenkante der Schablone 8 gehallinicn b brechen. ten, und zwar durcu die ständige Kraftwirkung desEine bedarfsgerechte Anzahl derartiger Abbrech- Schiebers 97, der in Richtung des Pfeiles F einwirkt, einrichtungen, die in der geschilderten Weise ausge- Dabei werden hin- und hergehende Bewegungen ausbildet sind, ist an einem geeigneten Gestell mittels geführt, während sich die Schablone und die Gla.· bekannter Maßnahmen, beispielsweise bei 38 in 15 tafel als Einheit um die Welle 6 drehen. Demcnt-F i g. 3. so gehalten, daß der Haltcrahmen oder das sprechend werden aber auch korrespondierende Be-BcfeMigungsgesteli die Glastafel, die in die Abbrech- weguiigen vom Schneidrad 98 ausgeführt, welches station C übergeführt wird, umgibt. Im gezeigten Fall die Oberfläche der Glastafel in der Weise, die durch ist jede Abbrechstation so angeordnet, daß die Stange die Schablone 8 vorgesehen ist, ritzt. 114 hin- und hergehend innerhalb des Gestelles in 20 Nachdem der Ritzvorgang, und zwar durch eine Richtung des Pfeiles E (Fi g. 8) in Richtung auf eine vollständige Umdrehung der Welle 6 beendet ist, wird Seitenkante der Glastafel bewegt werden kann. Die der Aufspanntisch 33 abgesenkt und die Säule 2 crdazu erforderlichen Einrichtungen sind an sich be- neut um einen Winkel von 90° verdreht. Dadurch kannt. wird die geritzte Glastafel P in die Abbrechstation CIn der Kantenbearbeitungsstation D befindet sich 35 üb« :führt. Sobald die Glastafel diese Station ercine Kantenbearbeitungseinrichtung 40 (s. Fig. 1), reicht hat, wird die Stange 114 einer jeden der in enl-ώε gemäß Fig. 3 eine Abtastrolle42 aufweist, welche sprechender Anzahl vorgesehenen Abbrccheinrichaus einer doppelkonischen Rolle besaht, die ähnlich tungen 38, die am Gestell gehalten sind, in Richder Rolle ausgebildet ist, die die Ritzeinrichtung auf- lung des Pfeiles E in Bewegung versetzt, so daß die weist. Die Abtastrolle 42 ist so angeordnet, daß sie 30 Greifhebel 103 und 104 der jeweiligen Einrichtungen, gemeinsam mit einem Schleifwerkzeug 43 um einen weiche gemeinsam die Glastafel umgeben, in die Gelenkbolzen 41 verschwenkt werden kann, bis die Greifslcllung eintreten. Sobald dies erreicht ist, wer-Abtastrolle 42 mit der Außenkante der Schablone 8 den die Zylinder 110 der jeweiligen Abbrcchcinrich- und das Schleifwerkzeug 43 mit der Außenkante der tungen 38 betätigt, und zwar zugleich, wodurch die Glastafel in Berührung tritt. 35 umfänglichen Außenteile der Glastafel längs der Ritz-In den Stationen S und D sind Einrichtungen vor- linien abgebrochen werden. Pie Glasscherben falten gesehesi, welche die Glastafel, die gerade bearbeitet auf einen Förderer 39 (Fig. 2) und wurden von wird, auch auf der Unterseite abstützen, während die diesem von der Vorrichtung abgeführt. Die vcrblei-Glastafel — getragen von der Saugscheibe 7 — bende Glastafel wird danach in die Staticin /) üb<rrwährcnd der Bearbeitung zusammen mit der Weife 6 *o geführt, indem die Säule 2 eine· weitere Drehbeweum deren Drehachse verdreht wird. Wie besonders in gung um 9C ausführt, in der Station D wird die Fig. 3 erkennbar ist, dient dazu eine Welle 32, die Glastafel erneut einmal um die Drehachse der Welle 6 in Höhenrichtung bewegbar auf der Standfläche 1 an- verdreht, wobei sie von der Saugscheibe 7 and dem geordnet ist und die in einer koaxialen Lage zur in dieser Station befindlichen Aufspannttsch 33 fcst-Welle 6 steht, wenn diese vom tragenden Arm exakt 45 gehalten wird. In dieser Station wird die AhtaM-in die jeweilige Station eingebracht ist. Ein Auf- rolle 42 der Schleifeinrichtung 40 in innigem Konspanntisch 33 ist am oberen Ende jeder dieser Weilen takt mit der I Imfangskante der Schablone 8 gehalten 32 befestigt Die Welle 32 ist um ihre Längsachse indem die gesamte Schleifeinrichtung um den Gclenkdrchbar. so daß die Glastafel, wenn sie zwischen stift 41 verschwenkt wird, so daß die l'mfang^kanle diesem Aufspanntisch 33 und der Saugscheibe 7 ein- 5° der Glastafel P durch das Sdileifwerk/ene 43 so gespannt ist, mit der Welle 32 der Welle 6 als Einheit lange bearbeitet wird, bis das Profil der Glastafel rotiert, ohne daß Relativbewegungen oder Verschic- dem Profil oder der Form der Schablone entspricht, bungen der Glastafel in bezug auf die Welle 6 mag- Sobald auch die Schlcifarbch beendet ist. wird die lieh währen. fertige Glastafel, die immer noch von der SangschcibcDie neue Vorrichtung, d«e im vorstehenden be- 55 getragen wird, in die Station A zurückgeführt, indem schrieben wurde, arbeitet wie folgt: Eine Glastafel P, die Säule eine weitere Drehung um 1JO " ausführt. In die zu bearbeiten ist. wird vom Förderer 50 in Rieh- der Station A wird die Glastafel von der Sau&schcihc tang des Pfeiles L in die Station A übergeführt und freigegeben und auf den Förderer 52 ahseleat. Die dort in genauer Lage entsprechend der vorstehenden Anschläge 56 und 57 werden auf ihre'Aiiscans·*- Bcschreibung in bezug auf die Saugscheibe 7 und die 60 höhen abgesenkt und die Förderräder oder -rollen Welle 6. welche sich in dieser Station befinden, ange- 55 wt.den angetrieben, so daß die feriigbearheitete ordnet. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird Glastafel in Richtung des. Pfeile* / abtransportiert der Förderer 12 angehoben, wonach die Glastafel wird. Damit isi ein vollständiger Arheiis/\klu«; der von der Saugscheibe durch Saugwirkung festgehalten Vorrichtung beendet, wird. Es tritt die Antriebseinrichtung in Tätigkeit. 65wodurch das. Malteserrad 3 eine Winkeldrchung um ' alcnlanspiuehe:On bewirkt, bei welcher die Glasiafel P in die Station 1. Vtwriirhlung/um RiMiheiten um I'.ifeM isB eintritt, iii der Station B wird die Welle 32 hoch- d a d u r c h i\ c k e η π / c 1 ο h net. d.iL* eiiu· uif-i 928recht stehende und drehbar auf einer Standfläche (1) angeordnete mittige Säule (2) an ihrem oberen Ende eine Anzahl von rechtwinklig und radial zur Drehachse verlaufenden Armen (5) aufweist, die unverdrehbar mit der S^uIe verbunden sind, weiche mittels einer Antriebseinrichtung (3, 4) intermittierend um vorbestimmte Winkelwcge Verdrehbar ist, während die freien Enden der Arme kleine, in Lotrichfung von den Armen zur Standfläche weisende drehbare Wellen (6) fragen, die an ihren unteren Enden mit einer Saugscheibe (7) zum Festhalten einer Glastafel (F) und mit wenigstens einer Schablone (8) ausgerüstet sind, die auf der Mitte jeder Welle und rechtwinklig zur Welle befestigt ist, wobei jede Welle mit einer Antriebseinrichtung (9) verbunden and unabhängig von den anderen drehbar ist; und daß längs der Bewegungsbahn der Außenenden der Arme beim Drehen der Säule in umfänglichen Abständen eine Anzahl von Arbeitsstationen (A, B, C, D) vorgesehen ist, von denen jede eine bestimmte Bearbeitung der jeweils an der Saugscheibe gehaltenen Glastafel im Zusammenwirken mit der Schablone ausführt
- 2. Vorrichtung flach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen wenigstens eine Beschickungsstation (A), eine Abgabestation (A), eine Rilzstation (B), eine Brech station (C) und eine Kantenbearbeitungsstation (D) aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (S) geneigte Außenkanten aufweist und daß die Arbeitsstationen mit formgebend auf die Glastafel wirkenden Einrichtungen (34, 40) ausgerüstet sind, welche zur Führung mit den Außenkanten der Schablone in Berührung gebracht werden können.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Ritzstation (5) und die Kantenbearbeitungsstation (D) mit einem Aufspanntisch (33) ausgerüstet sind, um die jeweilige Glastafel (P) im Zusammenwirken mit der Saugscheibe (?) starr festzulegen, wobei :crV» Aufspanntisch ata oberen Ende einer Stange (32) gehalten ist, welche koaxial zur Welle (6) mit der Saugscheibe (7), wenn diese exakt zur betreffenden Station eingestellt ist, verläuft und in Höhenrichtung bewegbar sowie mit gleicher Drehzahl wtc die Welle drehbar auf der Standfläche (1) angeordnet ist
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens die Ritzstation (9) und die Kantenbearbeitungsstation (D) jeweils eine TastroHe (95, 42) aufweisen, die an den geneigten Außenkanten der Schablone (8) ablauftHierzu 2 Blatt Zeichnungen
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