DE2832783A1 - Zufuehrungseinrichtung einer presse oder einer sonstigen maschine - Google Patents

Zufuehrungseinrichtung einer presse oder einer sonstigen maschine

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DE2832783A1
DE2832783A1 DE19782832783 DE2832783A DE2832783A1 DE 2832783 A1 DE2832783 A1 DE 2832783A1 DE 19782832783 DE19782832783 DE 19782832783 DE 2832783 A DE2832783 A DE 2832783A DE 2832783 A1 DE2832783 A1 DE 2832783A1
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DE19782832783
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James Wallace Jensen
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Gulf and Western Manufacturing Co
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Gulf and Western Manufacturing Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Ans.% Gulf & Western Manufacturing Company 23100 Providence Drive
Southfield, Michigan 48075 (USA)
Titels Zuführungseinrichtung einer Presse oder einer sonstigen Maschine
Die Erfindung betrifft ein© an einer Maschin© 9 insbesondere einer Press®, angeordnet® oder anbaubare Zuführungseinrichtung für den Transport von Gegenständen, wie vor allem Werkstücken» auf einem linearen Transportweg relativ zu Arbeitsstationen d@r Maschine bzw«, der Presse, bestehend aus mindestens ©ines Paar paralleler,, sich in Richtung des Transportweges erstreckender Vorschubst&ngeneinheiten, die mittels an ihren g©ggn«° überliegenden Enden angeordneter Antriebs- und Lagervor™ richtungen in ihrer Längs- und Querrichtung his&- und her-= beweglich sind.
Die Erfindung ist vor allem für d©n schrittweisen Transport von Werkstücken auf ein©® lin@ar@n Transportweg
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zwischen mehreren Bearbeitungspositionen einer Metallbearbeitungspresse bestimmt, bei der an den verschiedenen Stationen unterschiedliche Formgebungsvorgänge am Werkstück durchgeführt werden. Darüber hinaus ist die Erfindung aber auch auf den Transport bzw· die Zuführung von Werkstücken bei sonstigen Maschinen und allgemein auf die Beförderung und Überführung von Gegenständen unterschiedlicher Art gerichtet.
Bei Metallbearbeitungspressen werden solche Zuführungseinrichtungen dazu verwendet, um die Werkstücke im Inneren der Presse schrittweise weiterzubefördern, derart, daß sie an einer Station aufgenommen, dann in die nächste Station überführt und hier für die Durchführung des Arbeitsvorganges freigegeben werden. Unter anderem sind für diese Zwecke Zuführungseinrichtungen bekannt, die ein Paar in Längs- und Querrichtung hin— und herbewegliche Vorschubstangen aufweisen, die mit gegeneinander gerichteten, zusammenwirkenden Vorschubfingern od.dgl. versehen sind. Die Vorschubstangen sind in den beiden Hubrichtungen derart gegeneinander beweglich, daß sie zur Freigabe der Werkstücke durch die Finger in Querrichtung auseinanderbewegt, dann in Längsrichtung in eine Position geschoben werden, in welcher ein anderer Fingersatz sich in Flucht mit dem Werkstück befindet, so daß bei der quergerichteten Einwärtsbewegung der Vorschubstangen das Werkstück von diesem Fingersatz aufgenommen und dann bei der Vorschubbewegung der Vorschubstangen in ihrer Längsrichtung zu der nächstfolgenden Arbeitsstation gebracht wird. Es versteht sich, daß die Arbeitsbewegung der Vorschubstangen auf den Hub des Pres senstößels abgestimmt werden muß, so daß die Werkstückaufnahme, die Werkstücküberführung und die Werkstückfrei gabe von der Zuführungseinrichtung außerhalb des eigent-
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lichen Pressen-Arbeitshubes durchgeführt werden. Für die Hubbewegung der Vorschubstangen in Längs- und Querrichtung sind zahlreiche Antriebsvorrichtungen mit Nockensteuerungen und Hebelgetrieben, Schwinghebeln und Hebelketten, Zahnstangen und Ritzeln u.dgl. bekannt.
Nicht selten ist «s angebracht, mehrere solcher Zuführungseinrichtungen seitlich nebeneinander an einer einzigen Presse vorzusehen, um die Bauabmessung der Presse möglichst gut auszunutzen und damit größtmögliche Produktionsund Pressenleistungen zu erzielen« Auch ist es häufig möglich, an den gegenüberliegenden Seiten einer Presse Werkstück-Zuführungseinrichtungen vorzusehen, welche Werkstücke von den gegenüberliegenden Pressenseiten her in Gegenrichtung zueinander an den Bearbeitungsstationen vorbei nach innen bis in den mit"bleren Pressenbereich befördern, wo die fertigbearbeiteten Gegenstände aus der Presse ausgetragen werden. Dabei können an den gegenüberliegenden Pressenseiten auch mehrere Werkstück-Zuführungseinrichtungen seitlich nebeneinander angeordnet werden.
Es versteht sich, daß die vorgenannten Zuführungseinrichtungen an den Seiten der Presse Lager- und Antriebsvorrichtungen für die Vorschubstangen aufweisen müssen, welche sich quer durch das Pressenbett hindurch erstrecken. Dabei wird aber der Raum an der Presse so weit zugebaut, daß die einzelnen Teile der Presse, wie insbesondere die Pressenwerkzeuge an den verschiedenen Bearbeitungspositionen, kaum mehr zugänglich sind. In vielen Fällen muß die Zuführungseinrichtung vollständig auseinandergebaut und von der Presse entfernt werden, um den Pressenraum zugänglich zu machen. Dies ist äußerst zeitaufwendig und umständlich, zumal die Antriebe der ZufÜhrungsein-
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richtungen häufig äußerst komplex sind und aus schweren, schwierig zu handhabenden Antriebsteilen bestehen.
Bei den bisherigen Werkstück-Zuführungseinrichtungen und insbesondere bei der Anordnung von mehreren, seitlich nebeneinanderliegenden Zuführungseinrichtungen bei einer einzigen Presse sind die Antriebe für die Hin- und Herbewegung der Vorschubstangen nicht immer so ausgebildet, daß sie sich von einem gemeinsamen Abtriebsteil der Presse her antreiben lassen. Es werden dann häufig Mehrfachantriebe und Einzelantriebe für jede einzelne Zuführungseinrichtung benötigt. Werden bei einer Presse mehrere Werkstück-Zuführungseinrichtungen vorgesehen, so ergibt sich hierbei ein baulich aufwendiges, komplexes System von Zahnrädern, Wellen, Steuernocken u.dgl., wodurch die Zugänglichkeit des Pressenraumes zusätzlich erschwert und die Anlage- und Wartungskosten für die gesamte Werkstück-Zuführungseinrichtung erhöht werden. Die komplexen Antriebssysteme für mehrere Zuführungseinrichtungen machen es außerdem äußerst schwierig, die geforderte Genauigkeit und die exakte zeitliche Abstimmung der Arbeitsbewegungen der Zuführungseinrichtungen beim Transport der Werkstücke über die verschiedenen Bearbeitungsstationen zu erreichen und im Betrieb aufrechtzuerhalten. Nicht selten ergibt sich die Notwendigkeit, die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse herabzusetzen, um die Gefahr von Fehlern bei der Werkstück-Zuführung möglichst auszuschließen, was zu Beschädigungen der Zuführungseinrichtungen und/oder der Pressenwerkzeuge sowie zu unerwünschten Pressenstillständen führen würde.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, •ine Transport- bzw. Zuführungseinrichtung für Gegenstände, Insbesondere für Werkstücke, bei Pressen oder
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anderen Bearbeitungsmaschinen zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Einrichtungen behoben oder zumindest weitgehend herabgesetzt werden. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine Zuführungseinrichtung, die von vergleichsweise einfacher Bauweise ist und möglichst aus leicht bauenden, auswechselbaren Teilen besteht, wodurch die Kosten für die Fertigung, die Montage und die Wartung der Zuführungseinrichtung herabgesetzt und Insgesamt die Montage- und Wartungsarbeiten erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird in bevorzugter Ausführung dadurch gelöst, daß die an dem einen Ende der Vorschubstangeneinheiten angeordnete Antriebs- und Lagervorrichtung eine Tragkonsole od.dgl. mit Unterteil und Oberteil aufweist, welch letzteres mit Stangensupportvorrichtungen für die hubbewegliche Lagerung der Vorschubstangeneinheiten in Längs- und Querrichtung relativ zu der Tragkonsole versehen ist, die in Querrichtung und in Längsrichtung gegenüber der Tragkonsole hubbewegliche, mit den Enden der Vorschubstangeneinheitan antriebsmäßig gekoppelte Supportglieder od.dgl. aufweisen, und daß ferner ein sich vom Oberteil zum Unterteil der Tragkonsole erstreckendes, gegenüber der Tragkonsole bewegliches Antriebsgll@d vorgesehen ist, welches die in Querrichtung hubbeweglichen Supportglieder antreibt, wobei zur Hin- und Herbewegung der VorschubStangeneinheiten in Längsrichtung eine Schwinghebelvorrichtung um eine sich durch das Unterteil der Tragkonsole erstreckende Achse schwenkbar ist. Das im Abstand von dieser Achse liegende Ende der Schwinghebelvorrichtung ist dabei mit den betreffenden Supportgliedern od.dgl. antriebsmäßig gekoppelt»
Bei dieser Ausgestaltung der Zuführungseinrichtung ist es ohne weiteres möglich, mehrere Zuführungseinriebtun-
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gen an einer gemeinsamen Maschine bzw. Presse in Nebeneinanderanordnung, im Bedarfsfall auch an den gegenüberliegenden Pressenseiten, vorzusehen, wobei sämtliche Zuführungseinrichtungen ohne weiteres von einem gemeinsamen Antrieb, der im Falle einer Presse zweckmäßig von dem Pressenantrieb selbst abgeleitet wird, angetrieben werden können. Die Zuführungseinrichtungen zeichnen sich durch vergleichsweise einfachen, wenig verwickelten Aufbau aus, was im Hinblick auf die Fertigung, Montage und Wartung dieser Einrichtungen vorteilhaft ist. Die Zuführungseinrichtungen können dabei aus einfachen und vergleichsweise leicht bauenden Einzelkomponenten hergestellt werden.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung weist die Zuführungseinrichtung Tragkonsolen od.dgl. auf, welche die Möglichkeit bieten, die zu trennenden bzw. auszubauenden Vorschubstangen und ihre Antriebs- und Lagerteile in eine Ruhestellung zu schwenken, in welcher das Pressenbett und der Bereich des Pressenstößels leichter von außen zugänglich sind. Die Leichtbauweise und die Einfachheit der erfindungsgemäßen Zuführungseinrichtung ermöglichen es, eine Vielzahl solcher Einrichtungen an einer gemeinsamen Presse in Seitenanordnung nebeneinander vorzusehen und, wie erwähnt, über Antriebsvorrichtungen von einem gemeinsamen Abtriebsteil der Presse anzutreiben. Außerdem erlauben die Leichtbauweise und die Einfachheit der erfindungsgemäßen Zuführungseinrichtung höhere Pressengeschwindigkeiten als bisher möglich, wobei zudem noch die Genauigkeit in der Arbeitsweise und in der zeitlichen Abstimmung auf den Zyklus des Pressenschlittens beim Werkstücktransport erhöht werden.
Als Tragkonsole kann bei der erfindungs gemäß en Zuführungseinrichtung 3ede hierfür geeignete Tragvorrichtung
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verwendet werden, beispielsweise ein Lagerbock, Ständer, Auflager, Traggestell, Tragrahmen od.dgl. Vorzugsweise werden die Tragvorrichtungen bzw. die Tragkonsolen außenseitig an der Presse bzw. der Maschine, zweckmäßig lösbar, angeschlossen.
Die Hubbewegung der Vorschubstangen quer zur eigentlichen Transportrichtung wird vorzugsweise über einen endlosen Riemen- oder Kettenantrieb bewirkt, was ebenfalls im Hinblick auf die bauliche Einfachheit und die Leichtbauweise der gesamten Zuführungseinrichtung sowie auch im Hinblick auf den gemeinsamen Antrieb mehrerer solcher Zuführungseinrichtungen vorteilhaft ist. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Zuführungseinrichtung so auszubilden, daß sich Werkstücke von den gegenüberliegenden Pressenseiten her in Gegenrichtung zueinander in das Innere der Presse befördern lassen, ohne daß hierbei vollständig unabhängige Einzel-Zuführungseinrichtungen an den gegenüberliegenden Pressenseiten benötigt werden. Es empfiehlt sich hierbei, die in Gegenrichtung transportierenden, auf gemeinsamen Fluchtlinien liegenden Vorschubstangen in Längsrichtung verschiebbar aneinander zu führen, so daß sie relativ zueinander ihre Hubbewegungen ausführen können, sich aber an ihren inneren Enden aneinander führen und abstützen. Dies läßt sich in vorteilhafter Weise mittels Teleskopführungen od.dgl. erreichen. Die Vorschubstangen können sich hierbei in Längs- und Querrichtung gegenläufig bewegen, ohne daß an den inneren Enden der Vorschubstangen gesonderte Lager- und Antriebsvorrichtungen vorgesehen zu werden brauchen, wie dies bei in Gegenrichtung zueinander arbeitenden ZuführungSeinrichtungen bisher der Fall war.
Die erfindungsgemäße Zuführungseinrichtung kann, wie er-
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wähnt, ohne weiteres so ausgebildet werden, daß die Maschine, an der die Zuführungseinrichtung angeordnet wird, für Wartungs- oder Reparaturarbeiten u.dgl. zugänglich bleibt. Dabei kann die erfindungsgemäße Zuführungseinrichtung bei einfacher und leichter Bauweise aus einer vergleichsweise geringen Anzahl an Einzelkomponenten bestehen. Für die Querbewegung der Vorschubstangen bzw. ihrer Supportglieder wird zweckmäßig eine rotierende Steuerkurve vorgesehen, die über eine Welle angetrieben wird. Die Steuerkurve kann im oberen Bereich der Tragkonsole zwischen den hier befindlichen Supportgliedern liegen, wobei sie von der Unterseite her über die Welle angetrieben wird. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, über die Steuerkurve eine Schubstange anzutreiben, die ihrerseits über ein Hebelgetriebe mit den querbeweglichen Supportgliedern der Vorschubstängen gekoppelt ist. In diesem Fall ist die Steuerkurve zweckmäßig im unteren Bereich der Tragkonsole gelagert. Für die Hin- und Herbewegung der Vorschubstangeneinheiten in Transportrichtung werden, wie erwähnt, vorzugsweise Schwinghebelvorrichtungen verwendet, die ebenfalls an den Tragkonsolen od.dgl. gelagert werden, zweckmäßig in deren unteren Bereich.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht eine Gruppe von Zuführungseinrichtungen gemäß der Erfindung, die an einer Metallbearbeitungspresse seitlich nebeneinander angeordnet sind;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1;
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Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 in Draufsicht eine Detaildarstellung der bei der erfindungsgemäßen Zuführungseinrichtung vorgesehenen Antriebs- und Lagervorrichtung für die Vorschubstangen;
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in Seitenansicht; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Traglconsole nebst der Stangenlagerung und der Stangen-Antriebsvorrichtung;
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 in einer Stirnansicht;
Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 7 in Draufsicht;
Fig. 10 in Seitenansicht den Mittelteil einer Vorschubstangeneinheit der erfindungsgemäßen Zuführungs einri chtung;
Flg. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 10;
Fig. 12 in Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt, eine geänderte Ausführungsform der Tragkonsole und der hieran angeordneten Antriebsvorrichtung für die hin- und hergehende Querbewegung der Vorschubstangeneinheiten;
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 12?
Fig. 14 einen Horizontalschnitt nach Linie 14-14 der Fig. 12;
Fig. 15 in Seitenansicht, teilweise im Vertikaleehnitt, eine weitere Ausführungsform der Tragkonsol® und der hieran angeordneten Antriebsvorrichtung für die Vorschubstangeneinheiten;
Fig. 16 eine Draufsicht In Richtung der Pfeile 16-16 der Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht bzw. einen Schnitt nach Linie 17-17 der Fig. 16.
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Die Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben sind, zeigt in den Fig. 1 bis 3 mehrere Werkstück-Zuführungseinrichtungen 10, die seitlich nebeneinander an dem Gestell einer Presse 12 so gelagert sind, daß sie sich über das Pressenbett 14 hinweg erstrecken. Die Presse 12 weist einen (nicht dargestellten) Schlitten oder Stößel auf, der in Richtung auf das Pressenbett und in Gegenrichtung hubbeweglich ist und mit einem Werkzeugsatz versehen ist, der mit den Werkzeugen am Pressenbett 14 zusammenarbeitet, um bestimmte Arbeitsvorgänge an den Werkstücken zu bewirken. Die Mittellinie 12a der Presse 12 verläuft quer zu den Zuführungseinrichtungen 10. Der insgesamt mit 16 bezeichnete Werkzeugsatz am Pressenbett weist eine Oberfläche 18 auf, über die hinweg die Gegenstände bzw. Werkstücke durch die Zuführungseinrichtungen 10 von den beiden gegenüberliegenden Seiten der Presse in Richtung auf die Mittellinie 12a befördert werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kurbelpresse mit kurbelgetriebenem Pressenstößel· Die Zuführungseinrichtungen 10 werden in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Pressenstößels angetrieben, wobei der Antrieb vorzugsweise von dem Pressenantrieb abgeleitet wird. In Fig. 2 ist das Ende 20 der Kurbelwelle gezeigt, über welches der Antrieb der Werkstück-Zuführungseinrichtungen bewirkt wird.
Wie vor allem die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, sind die Zuf ührungseinrichtungen 10 so ausgebildet, daß sie die Werkstücke von den gegenüberliegenden Pressenseiten her in das Innere der Presse in Richtung auf die Achse 12a transportieren, wobei die Werkstücke in Aufeinanderfolge Bearbeitungsstationen A, B und C zugeführt werden, an welchen sie verschiedenen Bearbeitungsvorgangen unterworfen werden. Die Werkstücke W werden an jedem Ende
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der Werkstück-Zuführungseinrichtung in eine solche Position gebracht, daß sie schrittweise entlang der Bewegungsbahn P zu den einander nachgeschalteten Bearbeitungsstationen A, B und C gelangen, wobei sie während der Vorschubbewegung auf der Bewegungsbahn P auf der Oberfläche 18 des am Pressenbett angeordneten Pressen— Werkzeuges gleiten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Formgebung der Werkstücke jeweils an der letzten Station C beendet, wo das ausgeformte Werkstück W1 nach unten auf einen Förderer 22 ausgetragen wird, welcher die fertigen Werkstücke bzw. Gegenstände aus der Presse abfördert. Wenn z.B. der letzte Bearbeitungsgang aus einem Besäumen oder Abkanten des Werkstückes besteht, kann die Zuführungseinrichtung so betrieben werden, daß die von den Werkstücken abgetrennten Materialabschnitte S auf einen Förderer 24 gelangen, welcher diese Teile aus dem Pressenbereich abfördert.
Die verschiedenen Zuführungseinrichtungen 10 an der Presse sind untereinander gleich ausgebildet, so daß im folgenden lediglich eine Zuf ührungseinrichtung näher erläutert wird. Wie vor allem die Fig. 1 bis 6 zeigen, weist jede Zuführungseinrichtung 10 ein Paar Tragvorrichtungen 26 auf, die von Tragkonsolen, Traggestellen, Lagerböcken, Ständern od.dgl. gebildet werden, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Presse 12 angeordnet sind. Ferner ist die Zuführungseinrichtung 10 mit einer Vorschubstangenvorrichtung 28 versehen, welche sich zwischen den Tragkonsolen 26 über das Pressenwerkzeug 16 erstreckt. Jede Tragkonsole 26 weist ein Stützteil 30 und ein Lagerteil 32 auf, welches mit seinem Stützteil schwenkbar verbunden ist. Die Lagerteile 32 liegen mit ihrem oberen Teil J>k in Nähe der Werkzeugfläche 18 und tragen eine Vorschubstangen-Supportvor-
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richtung 36. Die Vorrichtungen 36 dienen zur Abstützung und Verlagerung der Vorschubstangen derart, daß diese in Richtung der Bewegungsbahn P und in Querrichtung hierzu hin- und herbeweglich sind. Jede Vorschubstangenvorrichtung 28 besteht aus einem Paar paralleler Vorschubstangeneinheiten 38, die mit in Längsrichtung fluchtenden Vorschubstangen 40 versehen sind, welche nach innen gerichtete, einander paarweise gegenüberstehende Greiforgane oder Finger 42 aufweisen, deren Anzahl gleich der erforderlichen Anzahl der Vorschubschritte der Werkstücke ist. Die in Längsrichtung fluchtenden Vorschubstangen 40 sind an ihren einander zugewandten inneren Enden miteinander gekoppelt, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird, so daß diese Vorschubstangen im Betrieb der Werkstück-Zuführungseinrichtung gegenläufige Hubbewegungen in ihrer Längsrichtung ausführen können. In Fig. 1 sind die Vorschubstangeneinheiten 38 in einer Position gezeigt, in der sie in Seitenrichtung ihren größten Abstand von der Bewegungsbahn P und in Längsrichtung ihre innenliegende Vorschubposition in bezug auf die Mittellinie 12a der Presse aufweisen. Die Werkstücke W werden von der Position gemäß Fig. 1 schrittweise vorgeschoben, indem die Vorschubstangen 40 in ihrer Längsrichtung zu der zugehörigen Tragkonsole 26 bewegt, anschließend die Vorschubstangeneinheiten 38 zur Aufnahme eines Werkstückes zwischen den einander gegenüberstehenden Fingern 42 seitlich nach innen gefahren und dann die Vorschubstangen 40 in ihrer Längsrichtung zur Überführung der Werkstücke zu der nächsten Bearbeitungsstation zum Presseninneren hin bewegt werden, worauf die Vorschubstangeneinheiten 38 unter Freigabe der Werkstücke wieder seitlich nach außen in die Position gemäß Fig. 1 gefahren werden.
Die Einrichtung für die Durchführung dieser Arbeitsbewe-
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gung der Vorschubstangen läßt eich insbesondere den Fig. 4 bis 9 entnehmen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Ausgestaltung der Vorschubstangen-Supportvorrichtungen 36 und des Stangenantriebes zeigen. Die Vorschubstangen-Supportvorrichtungen 36 und die an der jeweiligen Tragkonsole 26 angeordneten Antriebsvorrichtungen sind untereinander gleich ausgebildet, so daß in den Fig. 4 bis 9 lediglich eine einzelne Vorrichtung dieser Art gezeigt ist. Die Vorschubstange 40 einer jeden Vorschubstangeneinheit 38 besteht vorzugsweise aus einem Metallrohr mit quadratischem Querschnitt, in dessen in Nähe der zugehörigen Supportvorrichtung 36 liegenden Ende ein L-förmiges Verbindungsstück 44 einfaßt, welches mittels Schrauben 46 oder sonstiger Verbindungsmittel mit dem Rohr verbunden ist. Jede Vorschubstangeneinheit 38 umfaßt ferner eine Kupplungsstange 48, die mit ihrem Gewindeende eine Stangenöffnung des Verbindungsstücks 44 frei durchgreift und mittels auf das Gewinde aufgeschraubter Muttern 50 lösbar und justierbar mit dem Verbindungsstück verbunden ist. Die Vorschubstangeneinheiten 38 können daher relativ zueinander sowie gegenüber der zugeordneten Vorschubstangen-Supportvorrichtung 36 eingestellt werden. Die anderen Enden der Kupplungsstangen 48 durchgreifen Öffnungen eines Supportgliedes 52 und sind z.B. durch Schweißen an einem Stangenkopfstück 54 befestigt. Vorzugsweise ist in der Stangenöffnung der Supportglieder 52 eine Lagerhülse 56 als Gleitführung für die Kupplungsstange 48 angeordnet. Die Stangenkopfstücke 54 sind über eine gemeinsame Triebstange 58 gekoppelt und an der Triebstange verschiebbar geführt, die Stangenöffnungen der Kopfstücke 54 durchfaßt. Vorzugsweise sind zwischen jedem Kopfstück 54 und der Stange 58 Stangenlager, zweckmäßig Wälzlager 60, in den Stangenöffnungen vorgesehen. Auf der Triebstange 58
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ist zwischen den Stangenkopfstücken 54 ein Klemmstück mit Hilfe von Schrauben 64 befestigt, das ein Gabelstück 66 aufweist, über welches das Klemmstück und damit die Triebstange 58 in Längsrichtung der Vorschubstangen hin- und herbewegbar sind, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Die Hubbewegung des Klemmstückes 62 in Längsrichtung bewirkt eine entsprechende Hubbewegung der beiden Vorschubstangeneinheiten 38 gegenüber dem Lagerteil 32 und den Supportgliedern 52, die in Richtung dieser Hubbewegung an dem Lagerteil 32 festgelegt sind. Die Supportglieder 52 sind jeweils an einem Paar Lagerblöcke 68 befestigt, die eine Führungsöffnung für eine querverlaufende Führungsstange 70 aufweisen. Die beiden Führungsstangen 70 sind mittels Auflagerstücke 72 an dem Lagerteil 32 gelagert. Die Lagerstücke 72 sind an einer Montageplatte des Lagerteils 32 durch Schweißen oder in anderer Weise befestigt. Die Befestigung der Führungsstangen 70 an den Auflagerstücken 72 erfolgt mittels Schrauben 74; die Führungsstangen 70 sind demgemäß sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung an dem Lagerteil 32 festgelegt, während die Lagerblöcke 68 und die Supportglieder 52 in Querrichtung an den Führungsstangen verschiebbar geführt sind. Vorzugsweise sind zwischen den Führungsstangen 70 und den Lagerblöcken 68 Lager, wie z.B. Wälzlager 76, angeordnet. Die Querbewegung der Supportglieder 52 gegenüber dem Lagerteil 32 der Tragkonsole führt demgemäß zu einer entsprechenden hin- und hergehenden Hubbewegung der Vorschubstangeneinheiten 38, während die Führung der Kupplungsstangen 48 in den Supportgliedern sowie die Führung der Stangenköpfe 54 an der Triebstange 58 eine hin- und hergehende Längsbewegung der Vorschubstangeneinheiten gleichzeitig mit der quergerichteten Hubbewegung ermöglichen.
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Die Hubbewegung der Supportglieder 52 und damit der Vorschubstangeneinheiten 38 in Quer- bzw. Seitenrichtung wird mit Hilfe einer drehbaren Steuerkurve 78 und einer Anstellvorrichtung 80 bewirkt. Die Steuerkurve 78 ist auf der Montageplatte 33 des Lagerteils 32 um eine Vertikalachse drehbar gelagert; sie weist eine Nabe 82 auf, mit der sie mittels einer Nut-Federverbindung 92 drehschlüssig auf einer Antriebswelle 84 sitzt, die mittels einer Lagerhülse 86 an der Montageplatte 33 gelagert ist. Zwischen der Welle 84 und der Lagerhülse 86 und zwischen dieser und der Nabe 82 sind Wellenlager 88 und 90 vorgesehen. Die Supportglieder 52 weisen an ihrer Unterseite eine in der Ebene der Steuerkurve 78 liegende, drehbar gelagerte Steuerrolle 94 auf, die sich an der Steuerkurve abwälzt und von der Anstellvorrichtung 80 gegen die Steuerkurve 78 gedrückt wird. Die Anstellvorrichtung 80 weist einen Zylinder 96 auf, der mittels Schrauben 98 an dem einen Supportglied 52 befestigt ist und dessen Kolbenstange 100 mittels einer Schraubenverbindung 102 an dem anderen Supportglied 52 angeschlossen ist. Das im Inneren des Zylinders 96 liegende Ende der Kolbenstange 100 trägt einen Kolben oder eine Anschlagscheibe 104. Eine Schraubendruckfeder 106 ist zwischen dem Kolben 104 und der kolbenstangenseitigen Zylinderwand 108 angeordnet, so daß sie bestrebt ist, die Kolbenstange 100 in den Zylinder einzuschieben, wodurch die Supportglieder 52 in Richtung auf die dazwischenliegende Steuerkurve 78 gedrückt werden. Die Kolbenstange 100 weist an ihrem äußeren Ende ein justierbares Verbindungsstück 110 auf, mit dem sich die Federanstellkraft einstellen läßt. Die Steuerkurve 78 weist in Richtung ihrer Längsachse diametral gegenüberliegende Kurvenvorsprünge 78a und in Richtung ihrer Querachse ebenfalls diametral gegenüberliegende Kurvenvorsprünge 78b auf. Die Kurvenvorsprünge 78a bestimmen die maximale Querausstellung der
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Vorschubstangeneinheiten 38, während die Kurvenvorsprünge 78b den kleinsten Querabstand der Vorschubstangeneinheiten bestimmen. Die Anstellvorrichtung 80 hält die Steuerrollen 94 in Anlage an der Steuerkurve 78, wenn bei der Umdrehung der Steuerkurve die Vorschubstangeneinheiten ihre Hubbewegung in Querrichtung ausführen. Die einander gegenüberliegenden, identischen Kurvenvorsprünge der Steuerkurve bewirken, daß sich die Vorschubstangeneinheiten bei jeder Einzelumdrehung der Steuerkurve zweimal nach außen und innen bewegen.
Der Antrieb für die Drehung der Steuerkurve 78 und für die die längsgerichtete Hubbewegung bewirkende Triebstange 58 läßt sich insbesondere den Fig. 7 bis 9 entnehmen. Das Stützteil 30 der Tragkonsole 26 weist eine Montageplatte 112 auf, die mittels Schrauben 114 oder sonstiger Verbindungsorgane an dem Pressengestell befestigt ist. An der Montageplatte ist eine horizontale Lagerplatte 116 z.B. durch Schweißen befestigt. Mit den Platten 112 und 116 ist ein Paar Knotenbleche 118 z.B. durch Schweißen verbunden. Die Lagerplatte 116 weist eine mit der Welle 84 fluchtende Wellenöffnung auf, in der eine Lagerhülse 120 sitzt, in welcher eine Welle 122 drehbar gelagert ist. Zwischen der Lagerhülse 120 und der Welle 122 ist ein Gleitlager 124 angeordnet. An dem unteren Ende der Welle 122 ist mittels einer Nut-Federverbindung 128 ein Kettenrad 126 befestigt. Die Welle 122 und die Steuerkurvenwelle 84 sind über eine lösbare und justierbare Kupplung 130 verbunden, die ein an der Welle 84 befestigtes oberes Kupplungsteil 132 und ein an der Welle 122 befestigtes unteres Kupplungsteil 134 aufweist. Die Kupplungsteile 132 und 134 weisen in Umfangsrichtung verlaufende, gegeneinander axial ausgerichtete Schlitze 136 auf und sind mittels die Schlitze durchfassender Schraubenbolzen 138 in Drehrichtung einstell-
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bar miteinander verbunden. Über das Kettenrad 126 werden die Welle 84 und die Steuerkurve 78 angetrieben, wodurch die quergerichtete Hin- und Herbewegung der Vorschubstangeneinheiten 38 bewirkt wird.
An der Außenkante der Lagerplatte 116 und der Knotenbleche 118 ist ein Paar Lagerstücke 140 befestigt, die mit Gelenköffnungen für eine Welle 142 versehen sind, welche am Stützteil 30 drehbar gelagert ist, wobei zwischen der Welle 142 und den Lagerstücken 140 Lagerhülsen 144 angeordnet sind. Ein Schwinghebel 146 ist mit seiner am unteren Hebelende angeordneten Nabe 148 auf der Welle 142 mittels einer Nut-Federverbindung 150 drehfest angeordnet. Das obere Ende des Schwinghebels 146 faßt zwischen die Gabelteile 66 des Klemmstückes 62 und ist mittels eines Exzenterbolzens 152 an dem Gabelstück angelenkt. Eine Drehpendelbewegung der Welle 142 um ihre Achse bewirkt demgemäß über den Schwinghebel 146 die Hubbewegung der Vorschubstangeneinheiten 38 in ihrer Längsrichtung.
Das Lagerteil 32 der Tragkonsole 26 ist an dem aus einer Konsole od.dgl. bestehenden, am Pressengestell befestigten Stützteil 30 schwenkbar angeschlossen, so daß es von der Presse nach außen und nach unten abgeklappt werden kann, um den Zugang zu den Pressenwerkzeugen zu erleichtern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Lagerteil 32 mit der Welle 142 schwenkbar verbunden; es weist ein Paar Seitenplatten 154 mit unteren Plattenenden 156 sowie eine Verbindungsplatte mit einem vertikalen Schenkel 158 auf, der mit den hinteren Kanten der Seitenplatten 154 verschweißt ist. Ein horizontaler Schenkel 160 der Verbindungsplatte verbindet die Seitenplatten 154 etwa in der Mitte zwischen ihren oberen und un-
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teren Plattenenden. An dem vertikalen Schenkel 158 der Verbindungsplatte ist eine Anschlagplatte 162 angeschweißt, welche sich gegen die Hontageplatte 112 des
Stutzteils 30 legt und mittels Schrauben 164 lösbar an der Montageplatte 112 befestigt 1st. An den unteren
Enden der Seitenplatten 154 sind z.B. durch Schweißen
LagerstUcke 166 befestigt, welche die Welle 142 in Lageröffnungen aufnehmen. Die Welle 142 ist in Lagerhülsen 168 der Lagerstücke 166 gelagert. Durch Lösen der
Schrauben 164 kann somit das Lagerteil 32 gemäß Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 142 nach außen geschwenkt werden. Demgemäß kann durch Lösen der Schrauben 138 der Kupplung 130 und durch Lösen der Verbindung 50 der Vorschubstangen 40 von den Kupplungsstangen 48
das gesamte Lagerteil 32 zusammen mit der hieran angeordneten Vorschubstangen-Supportvorrichtung 36, der
Nockenwelle 84 und dem Schwinghebel 146 als Baueinheit seitlich nach unten abgeklappt werden, wie dies in Fig. strichpunktiert angedeutet ist.
Der Antrieb des Kettenrades 126 und der Welle 142 läßt sich insbesondere den Fig. 1 bis 3 entnehmen. An dem
einen Ende der Presse 12 ist ein Paar Steuergetriebe angeordnet, die in bekannter Weise eine Eingangs-Drehbewegung in eine abtriebsseitige Drehpendelbewegung umwandeln. Jedes Steuergetriebe weist eine Eingangswelle 172 und eine oszillierende Ausgangswelle 174 auf, die
in Axialrichtung mit der zugeordneten Welle 142 fluchtet. Außerdem weist jedes Steuergetriebe 170 eine drehbare Ausgangswelle 176 auf. Damit an beiden Seiten der Presse gleiche Steuergetriebe verwendet werden können, ist das Steuergetriebe 170 an der linken Seite der Presse (Fig. 2) gegenüber dem auf der rechten Pressenseite befindlichen Steuergetriebe auf den Kopf gestellt. Die Eingangswellen 172 tragen eine Riemenscheibe 178, die
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von einer Riemenscheibe 190 über einen Antriebsriemen angetrieben wird. Die Riemenscheiben 190 werden von der Kurbelwelle der Presse über eine vertikale Antriebswelle 192 und ein Getriebe 194 angetrieben, welches eingangaseitig eine Riemenscheibe 196 aufweist, die von einer durch die Kurbelwelle 20 der Presse angetriebenen Riemenscheibe 200 über einen Rieaen 193 getrieben wird. Das Getriebe 194 weist auf seiner Eingangswelle 202 die Riemenscheibe 196 auf, während seine Ausgangswelle 204 mit der vertikalen Antriebswelle 192 verbunden ist. Das Getriebe 194 ist ein Winkelgetriebe, welches die Drehbewegung der horizontalen Eingangswelle 202 in die Drehbewegung der vertikalen Ausgangswelle 204 umwandelt.
Die Ausgangswelle 176 des Steuergetriebes 170 an der linken Seite der Presse ist gemäß Fig. 2 mit einer Riemenscheibe 206 versehen, die über einen Antriebsriemen 208 mit einer Riemenscheibe 210 verbunden ist, welche ihrerseits antriebsmäßig mit einem Kettenrad 212 verbunden ist, das in Vertikalrichtung mit den Kettenrädern 126 der verschiedenen Zuführungseinrichtungen 10 ausgerichtet ist. Eine endlose Laschenkette 214 ist um die verschiedenen Kettenräder 126, ein Umkehrrad 216 und ein justierbares Außenrad 218 geführt, welches dem Kettenrad 212 zugeordnet ist. Demgemäß werden sämtliche Kettenräder 126 an den betreffenden Enden der Zufü"irungs einrichtungen 10 von der gemeinsamen Ausgangswelle 176 des betreffenden Steuergetriebes 170 angetrieben, wodurch an jeder Zuführungseinrichtung die Steuerkurve 78 in Umdrehung versetzt wird. In gleicher Weise trägt die Ausgangswelle 176 des Steuergetriebes 170 auf der rechten Seite der Presse (Fig. 2) eine Riemenscheibe 220, die über einen Antriebsriemen 222 mit einer Riemenscheibe und einem ihr zugeordneten Kettenrad 226 verbunden ist, welches in Vertikalrichtung mit den Kettenrädern 126 an den betreffenden Enden der Zuführungseinrichtungen 10
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in einer Fluchtebene liegt. Eine endlose Antriebskette ist um die Kettenräder 126, ein Umkehrrad 230 und ein justierbares Umkehrrad 232 geführt, welches dem Kettenrad 226 zugeordnet ist. Die Drehbewegung der Ausgangswelle 1.76 des auf der rechten Seite liegenden Steuergetriebes bewirkt somit eine Drehung sämtlicher an dieser Pressenseite befindlichen Kettenräder 126 und damit eine Drehung der Steuerkurve 78 an jeder ZufUhrungseinrichtung. Die Steuerkurven werden demgemäß gleichzeitig mit der gleichen Drehgeschwindigkeit angetrieben, wodurch die Vorschubstangenpaare an jeder Zuführungseinrichtung gleichzeitig ihre Hubbewegungen in Längs- und Querrichtung ausführen.
Wie erwähnt, weist jedes Steuergetriebe 170 eine oszillierende Ausgangswelle 174 auf, die mit der zugeordneten Antriebswelle 142 antriebsmäßig gekuppelt ist, auf welcher die Schwinghebel 146 der verschiedenen Vorschubstangeneinheiten gelagert sind. Vorzugsweise sind die Ausgangswellen 174 mit der zugehörigen Antriebswelle über eine Überlast-Rutschkupplung 234 gekuppelt, die im Falle einer Fehlfunktion an einer Zuführungseinrichtung die Drehpendelbewegung der Ausgangswelle 174 ohne Mitnahme der entsprechenden Welle 142 ermöglicht, so daß der betreffende Schwinghebel 146 an einer Schwingbewegung gehindert ist. Die Rutschkupplung 234 erlaubt auch eine Gelenkbewegung der Welle 142 gegenüber der Ausgangswelle 174, wodurch die Schwenkbewegung der Hebel 146 beim Abklappen der Lagerteile 32 und der zugeordneten Supportvorrichtungen 36 in die Ruhepositionen erleichtert wird.
Die Drehpendelbewegung der Ausgangswellen 174 der Steuergetriebe 170 bewirkt demgemäß die Schwingbewegung der Hebel 146, wodurch die Vorschubstangeneinheiten 38 ihre
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in Richtung des Werkstücktransportes und in Gegenrichtung verlaufenden hin- und hergehenden Hubbewegungen gegenüber der Presse ausführen. Die Hebel 146 an den gegenüberliegenden Enden der Jeweiligen Zuführungseinrichtung schwingen gegenläufig zueinander,, so daß Werkstücke gleichzeitig von den beiden gegenüberliegenden Pressenseiten her nach innen in die Presse transportiert werden. Um dies zu ermöglichen, sind die Vorschubstangen 40 einer jeden Vorschubstangeneinheit 38 axial fluchtend so zueinander angeordnet, daß sie die gegenläufigen Hubbewegungen ausführen können. In den Fig. 10 und 11 ist eine in dieser Hinsicht zweckmäßige Stangenführung einer einzelnen Vorschubstangeneinheit 38 dargestellt. In die einander zugewandten inneren Enden der rohrförmigen Vorschubstangen 40 fassen Rundstangen 235 ein, die mit ihrem einen Ende mittels einer Hülse 236 in Axialrichtung unverschieblich an der einen Vorschubstange 40 befestigt sind, was mit Hilfe von Einstellschrauben 237 erfolgt, welche die Vorschubstange 40 und die Hülse 236 durchfassen und sich gegen die Verbindungsstange 235 anpressen. Die Verbindungsstange 235 ist mit ihrem in die andere Vorschubstange 40 einfassenden Teil längsverschiebbar gegenüber dieser Vorschubstange geführt. Dies erfolgt mittels einer Lagerhülse 238, die mittels eines Paares Einstellschrauben 239 an der entsprechenden Vorschubstange 40 befestigt ist. Die Stange 235 taucht in diese Vorschubstange 40 so tief ein, daß sich die beiden über die Stange 235 teleskopartig verbundenen Vorschubstangen 40 mit ihren einander zugewandten Enden bei der längsgerichteten Hubbewegung um das Hubmaß voneinander entfernen können, ohne daß die Führung und Abstützung der Vorschubstangen 40 über die Verbindungsstangen 235 aufgehoben wird.
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Wie die Fig. 10 und 11 weiter zeigen, weisen die an den Vorschubstangen angeordneten Finger 42 ein etwa U-förmiges Befestigungsstück 43 auf, welches mittels Schrauben 45 an der rohrförmigen Vorschubstange 40 festgelegt ist. An dem Befestigungsstück 43 ist mittels Schrauben 49 eine Fingerplatte 47 angeschlossen. Die Vorschubstangeneinheiten 38 erstrecken sich über die Werkzeugfläche 18, auf der die Werkstücke vorgeschoben werden. Vorzugsweise sind die Vorschubstangen 40 mit auf der Fläche 18 gleitenden Schleißelementen versehen, welche die Vorschubstangeneinheiten gegen die Fläche 18 abstützen und einerseits die Vorschubstangeneinheiten und andererseits die Fläche 18 gegen Verschleiß bei der Hubbewegung der Vorschubstangeneinheiten gegenüber der Fläche 18 schützen. Ein solcher Verschleißschutz kann z.B. durch auswechselbare Schleißstücke 51 bewirkt werden, die in der Fläche 18 zugewandten Öffnungen an der Wandfläche der Vorschubstangen 40 sitzen. Die Verschleißstücke können aus einem hierfür geeigneten Material, z.B. aus Delrin, bestehen.
In den Fig. 1 und 2 sind die Schwinghebel 146 an den beiden gegenüberliegenden Enden der Zuführungseinrichtung in einer Position gezeigt, in der die zugeordneten Vorschubstangen 40 um das volle Hubmaß nach innen gefahren sind und bei der die auf der Hauptachse liegenden Nockenerhebungen der Vorschubstangen auf einen größten Seiten» abstand gegeneinander abgespreizt sind. In diesen Positionen der verschiedenen Teile sind die Werkstücke W an den Bearbeitungsstationen von den Zuführungseinrichtungen freigegeben. Die schwingenden Ausgangswellen 174 der Steuergetriebe 170 verschwenken dann die Schwinghebel nach außen, wodurch die Vorschubstangen 40 zur Außenseite der Presse hin bewegt werden. Gleichzeitig drehen sich die Steuerkurven 78 um 90° in eine Position, in der
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die auf der Nebenachse liegenden Nockenerhebungen an den Steuerrollen anliegen, so daß die Vorschubstangeneinheiten 38 von der Anstellvorrichtung seitlich nach innen gedrückt und die Werkstücke durch die Fingerpaare 4? erfaßt werden. Anschließend werden die Schwinghebel 146 von den Ausgangswellen 174 in Gegenrichtung verschwenkt, so daß die Vorschubstangen 40 nun ihren Transporthub in Richtung auf die Mittellini© 12a ausführen, wodurch die Werkstück© um einen Schritt vorgeschoben werden. Danach werden die Vorschubstangeneinheiten bei der Weiterdrehung der Steuerkurven 78 um 90° unter Freigabe der Werkstücke wieder in di© Position gemäß Fig. 1 auseinandergespreizt» Es versteht sichp daß diese Arbgitsbewegungen auf die Bewegungen des Pressenstößels abgestimmt sind» Die Steuergetriebe 170 werden dabei von der Kurbel der Presse kontinuierlich angetriebene Der Kettenradantrieb der Steuerkurven 78 ist so ausgelegt, daß die Steuerkurven 78 bei jeweils zwei Umdrehungen der Pressenkurbel eine Umdrehung ausführen, so daß bei jedem Arbeitshub des Pressensto8öls die Steuerkurven um 180° gedreht x^erden, wodurch di<? Vc ■ Schubstangeneinheiten jeweils einen vollen Auswärtshub ausführen und 1-sit die Werkstücke \..c el;:..-1 Schritt Weitertransport!er-1.,
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsfcei-rpiel werden die Werkstücke gleichzeitig -won den gegenüberliegenden Pressens©it©η in Richtung auf di© Pressenmitt© befördert* Di© Anordnung kann aber aueh so getroffen wer-= den, daß von der ©inen Tragkonsol© zu der gegenüberliegenden Tragkonsol© durchgehend© Vorsehubstangeneinfaeiten 38 verwendet werden,, wobei d©r· Schwinghebel 146 an dem einen 3LvIt :1er Zuf ührungs einrichtung von den Vor^ sehubstangenei'-.Leiten gelöst ^irdp mq daß diose di© Werkstücke von der ©inen Pressenseit© bia zu der gegenüber-
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liegenden Pressenseite befördern. In diesem Fall dient die Vorschubstangen-Supportvorrichtung 36 am Ende der Zuführungseinrichtung, wo die Hebelverbindung gelöst worden ist, lediglich als Längsführung für die Vorschubstangeneinheiten, wobei die hier befindliche Steuerkurve 78 den Vorschubstangeneinheiten an d-sn betreffenden Enden die in Querrichtung verlaufende Hubbewegung erteilt. Obwohl aus Gründen der baulichen Einfachheit eine Anordnung vorzuziehen ist, bei der die Lagerteile 32 der Tragkonsolen 26 um die oszillierende Welle 142 schwenkbar sind, besteht auch die Möglichkeit, in der Position der Welle 142 eine nicht-angetriebene Lagerachse od.dgl. vorzusehen, welche die Hebel und die Lagerteile in der dargestellten Weise trägt. Die Hebel 146 können in diesem Fall gegenüber der Lagerachse schwenkbar angeordnet werden, was sich z.B. mit Hilfe von Steuerkurven erreichen läßt, die an den Hebeln angreifen und auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, welche von der Presse her über ein Steuergetriebe od.dgl. angetrieben wird. Anstelle der dargestellten Riemenantriebe zwischen dem Pressenantrieb, den Steuergetrieben und den Kettenrädern können auch Kettenantriebe vorgesehen werden. Umgekehrt können die dargestellten Kettenantriebe der Steuerkurven auch durch Riementriebe ersetzt werden.
In den Fig. 12 bis 14 ist eine geänderte Ausfuhrungsform der Tragvorrichtung und der Antriebsvorrichturig für die Querbewegung der Vorschubstangeneinheiten dargestellt. Diejenigen Teile, die mit den bei dem Ausführungsteispiel nach, den Fig. 1 bis 11 gezeigten Teilen übereinstimasen, tragen dieselben Bezugszeicheri, Die geänderte Tragvorrichtung bzw« Tragkonsole 240 veist eii? unteres Stüi;s-> teil 242 und ein oberes Lagerteil H44 aaf. Das Stützteil 242. besteht aus einer Anschluß- oder Montageplat-
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te 246 und einem Paar horizontaler Bodenplatten 248, die mit der vertikalen Montageplatte 246 durch Schweißen oder auf andere Weise verbunden sind. Mit den Platten 248 und 246 sind Eckplatten oder Knotenbleche 250 verschweißt. An den Außenkanten der Bodenplatten 248 sind Gelenkstücke 252 z.B. durch Schweißen befestigt, iri denen die oszillierende Welle 142 drehbar gelagert ist. Die Welle 142 trägt die hiermit drehschlüssig verbundenen Schwinghebel 146. Das Lagerteil 244 weist ein Paar Seitenplatten 254, eine Kopfplatte 256 und eine Rückenplatte 258 auf, die sämtlich miteinander verschweißt oder in anderer Weise verbunden sind. Ferner weist das Lagerteil eine Anschlagplatte 260 auf, die mit den Seitenplatten 254 z.B. durch Schweißen verbunden ist und die an der Montageplatte 246 des konsolenartigen Stützteils 242 z.B. mittels Schrauben 262 lösbar befestigt ist. Die unteren, äußeren Enden der Seitenplatten 254 tragen jeweils einen Lagerblock 264, in welchem die Welle 142 drehbar gelagert ist, um die das Lagerteil 244 schwenkbar ist, wie dies bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Die Kopfplatte 256 trägt die Vorschubstangen-Supportvorrichtung 36 der oben beschriebenen Ausbildung, von der die Vorschubstangeneinheiten 38 in Längs- und Querrichtung hin- und herbeweglich gelagert sind. Die Querbewegung der Supportglieder und damit der Vorschubstangeneinheiten wird im vorliegenden Fall mittels einer Nocken- und Hebelvorrichtung 266 erreicht, die an dem Lagerteil der Tragkonsole angeordnet ist. Diese Vorrichtung weist ein Paar Winkelhebel 268 auf, die an den beiden gegenüberliegenden Seitenplatten 254 mittels eines Gelenkbolzens 270 um Horizontalachsen schwenkbar sind, die parallel zu den Vorschubstangeneinheiten verlaufen.
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Die oberen Enden der Hebel 268 tragen eine Steuerrolle 272, die an einer Platte 274 des jeweiligen Supportgliedes 52 anliegt. Das andere Ende der Winkelhebel 268 ist mit einer vertikalen Triebstange 276 gelenkig verbunden. Die Triebstangen 276 sind mit ihren unteren Enden an einer gemeinsamen Hubstange 278 angeschlossen. Die Kupplung erfolgt über eine Traverse 280, die mit nach außen vorspringenden Zapfen 282 versehen ist, welche Anschlußstücke 284 der Stangen 276 durchfassen. Die vertikale Hubstange 278 weist einen Führungsstangenteil 286 auf, der sich nach oben durch die Traverse 280 erstreckt, die an der Stange 278 mittels einer Mutter 288 angeschlossen ist, welche auf die Stangenverlängerung 286 aufgeschraubt ist.
Die Rückenplatte 258 des Lagerteils 244 weist eine L-förmige Führungsplatte 290 auf, welche das obere Ende des Stangenteils 286 aufnimmt. Zwischen dem horizontalen Schenkel der Platte 290 und einem auf der Mutter 288 liegenden Federwiderlager ist eine Druckfeder 292 angeordnet. Die Platte 290 ist in Vertikalrichtung einstellbar an der Rückenplatte 258 befestigt, was mit Hilfe eines am vertikalen Schenkel der Platte 290 angeordneten Schlitzes 296 und einer den Schlitz durchfassenden Schraube 298 erfolgen kann. Die Feder 292 übt eine nach unten gerichtete Andruckkraft auf die Hubstange aus, wobei die Einstellbarkeit der das Federwiderlager bildenden Platte 290 die Möglichkeit bietet, die Federkraft einzustellen. Die Hubstange 278 ist in einem Lagerblock 300 in Vertikalrichtung hin- und herbeweglich. Der Lagerblock weist eine Stangenöffnung auf und ist mittels Schrauben 302 an der Rückenplatte 258 befestigt. An dem Lagerblock 300 ist eine L-förmige Führungsplatte 304 befestigt, deren vertikaler Schenkel sich seitlich
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gegen die Traverse 280 legt, wodurch eine Drehung der Hubstange 278 um ihre Achse verhindert wird. Das untere Ende der Hubstange 278 trägt eine Steuerrolle 306, die an der Umfangs-Steuerflache einer drehbaren Steuerkurve 308 anliegt, welche an einer Welle 310 befestigt ist. Die Welle 310 ist mittels eines Paares Wellenlager 312 drehbar an dem Lagerteil 244 gelagert. Die Wellenlager 312 sind an den Seitenplatten 254 befestigt. Die Steuerkurve 308 liegt zwischen den Wellenlagern und ist durch Verkeilung 314 an der Welle 310 festgelegt.
Es ist erkennbar, daß eine Drehung der Steuerkurve 308 zu einer Aufwärtsbewegung der Hubstange 278 und damit auch der Triebstangen 276 gegen die Rückstellkraft der Feder 292 führt und daß die Feder 292 nach einem bestimmten Drehweg der Steuerkurve 308 die genannten Stangen wieder nach unten bewegt0 Bei der Aufwärtsbewegung der Stangen 278 und 276 schwenken die Winkelhebel 268 um ihre Bolzengelenke 270, wodurch die Vorschubstangeneinheiten 38 in Seitenrichtung auseinandergefahren werden. Bei der Abwärtsbewegung der Stangen schwenken die Hebel 268 in Gegenrichtung, so daß die Vorschubstangeneinheiten unter der Wirkung der Anstellkraft der oben erwähnten Feder-Ansteilvorrichtung 80 in Querrichtung aufeinanderzu bewegt werden. Der Antrieb der Welle 142 erfolgt in der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise» Dabei können Wellen 310 an den beiden gegenüberliegenden Enden der Zuführungseinrichtung den in den Figo 1 bis 3 gezeigten Kettenradantrieb ersetzen. Die Wellen 310 können durch geeignete Kupplung mit der Ausgangswell® der Steuergetriebe 170 angetrieben werden. In Fig» 13 Ist eine mit 316 bezeichnete Ausgangswelle mit dem entsprechenden Ende der Welle 310 über eine lösbare Kupplung 318 verbunden„ die zoB„ der Kupplung 130 gemäß FIg0 7 entsprechen kann0 Die Kupplung 318 weist
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ein an der Welle 310 befestigtes Kupplungsteil 320 und ein an der Welle 316 angeordnetes Kupplungsteil 322 auf. Die Kupplungsteile 320 und 322 sind mittels Schraubenbolzen 324 verbunden. Durch Entfernen der Verbindungsschrauben 324 kann die Welle 310, die eine für sämtliche an derselben Pressenseite befindlichen Zuführungseinrichtungen gemeinsame Welle ist, mit den Lagerteilen 244 der Tragkonsolen um die Welle 142 schwenken, um das Lagerteil, die Supportvorrichtung 36 und den Schwinghebel in die Ruhestellung zurückzuklappen, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 11 erläutert ist.
Die Fig. 15 bis 17 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Support- und Antriebsvorrichtung für die Vorschubstangen. Soweit Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 11 besteht, werden übereinstimmende Bezugsziffern verwendet. Die aus der Tragkonsole, einem Lagerbock od. dgl. bestehende Tragvorrichtung 326 umfaßt auch hier ein konsolenartiges Stützteil 328 und ein als Auflagerkonsole ausgebildetes Lagerteil 330. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 11 ist die oszillierende Welle 142 am äußeren unteren Ende des Stützteils 328 gelagert, wobei das Lagerteil 330 um die Welle 142 schwenkbar ist. An der Welle 142 ist der Schwinghebel 146 drehfest angeordnet. Das Lagerteil 330 weist eine Rückenplatte 332 auf, die mittels Schrauben 334 oder sonstiger Verbindungsorgane lösbar mit der Anschluß- oder Montageplatte des Stützteils 328 verbunden ist. Das obere Ende der Rückenplatte 332 ist mit einem Paar paralleler, im Seitenabstand zueinander angeordneter Führungsstangen 336 versehen, die mittels Lagerstücke 338 und lösbarer Befestigungsorgane 340 an der Rückenplatte befestigt sind. Die Führungsstangen 336 erstrecken sich von der Rückenplatte nach
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außen und dienen zur Führung und Abstützung einer Vorschubstangen-Supportvorrichtung 342, an welcher ein Paar Vorschubstangeneiriheiten 344 in Längs- und Querrichtung gegenüber dem Lagerteil 330 hin- und herbeweglich gelagert ist.
Die Supportvorrichtung 342 weist eine Grundplatte 346 auf, die an ihrer Unterseite ein Paar Lagerhülsen 348 für den Durchgriff der Führungsstangen 336 trägt. Zwischen den Lagerhülsen und den Führungsstangen 336 sind Kugellager 350 angeordnet. Die Grundplatte 346 und damit die Supportvorrichtung 342 sind infolgedessen an den Führungsstangen 336 geführt. Die Grundplatte 346 ist an ihrer Oberseite mit quer zu den Führungsstangen 336 verlaufenden Führungsleisten 352 und 354 versehen, welche ein Paar in Querrichtung hubbeweglicher Schlitten 356 führen. Die Enden der Vorschubstangeneinheiten 344 sind jeweils an der Oberseite des zugehörigen Schlittens 356 z.B, mittels Schrauben 358 befestigt. Die Schlitten weisen eine Steuerrolle 360 auf, die auf einem den Schlitten durchgreifenden Bolzen 362 gelagert ist, auf dessen oberes Gewindeende eine Mutter 364 geschraubt ist.
Eine Steuerkurve 366 ist an einer angetriebenen Welle 368 angeordnet, die mittels einer Lagerhülse 370 und eines Kugellagers 372 an der Grundplatte 346 drehbar gelagert ist. Die inneren Enden der Schlitten 356 weisen randoffene Ausnehmungen 374 auf, um die erforderliche Seitenbewegung der Schlitten ohne Behinderung durch die Hülse 370 zu ermöglichen. Die Steuerkurve 366 entspricht der Steuerkurve 78 des Ausfuhrungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 11; sie weist auf der Haupt- und Nebenachse diametral gegenüberliegende Nockenvorsprünge für die Querbewegung der Schlitten 356 und der Vorschubstangen-
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einheiten 344 auf, wobei diese Teile jeweils zwei Querbewegungen bei jeder einzelnen Umdrehung der Steuerkurve ausfünren. Eine der Anstellvorrichtung 80 entsprechende Federanstellvorrichtung 376 ist zwischen den Schlitten 356 so angeordnet, daß sie diese nach innen in Richtung auf die Steuerkurve drücken. Die Anstellvorrichtung 376 ist auf den oberen Enden der Bolzen 362 der Steuerrollen 36Ο gelagert. Die Unterseite der Grundplatte 346 weist ein Paar Gelenkstücke 378 auf, an welchen die oberen Enden der Schwinghebel 146 mittels eines Gelenkgliedes 380 angelenkt sind. Das Gelenkglied 380 ist mit seinem einen Ende über einen Gelenkbolzen 382 mit dem Hebel 146 und an seinem anderen Ende über ein einstellbares Gelenkauge 384 an dem Gelenkstück 378 angeschlossen. Das Gelenkauge 384 ist gegenüber dem Gelenkglied 380 verschraubbar und damit einstellbar. Die Schwingbewegung des Hebels 146 wird demgemäß in eine hin- und hergehende Längsbewegung der Supportvorrichtung 342 einschließlich der Teile 356 und 366 umgewandelt, wobei die Drehung der Steuerkurve 366 die Querbewegung der Vorschubstangeneinheiten gegenüber der Grundplatte 346 bewirkt.
Zur Durchführung der längsgerichteten Hubbewegung der Vorschubstangeneinheit wird die Welle 368 der Steuerkurve über eine flexible Welle 386 angetrieben, die mit ihrem oberen Ende mit der Welle 368 und mit ihrem unteren Ende mit einer Antriebswelle 388 gekuppelt ist, welche in der Bodenplatte 390 des Stützteils 328 drehbar gelagert ist. Die Welle 388 erstreckt sich bis unter die Bodenplatte 390 und trägt hier ein Kettenrad 392, welches, wie das Kettenrad 126 gemäß den Fig. 1 bis 11, angetrieben wird. Anstelle der dargestellten flexiblen Antriebswelle 386 kann auch eine Teleskopwelle mit starren Wellenteilen verwendet werden, die gegeneinander in Längsrichtung ver-
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schiebbar, jedoch drehschlüssig verbunden sind, wobei die Wellenteile mit den Wellen >60 und 3cό Jewells über ein Raumgelenk oder ein Kardangelenk gekuppelt werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    einer Maschine» insbesondere einer Presse» angeordnete oder anbaubare Zuführungseinrichtung für den Transport von Gegenständen, wie vor allem Werkstücken, auf einem linearen Transportweg relativ zu Arbeitsstationen der Maschine bzw. der Presse, bestehend aus mindestens einem Paar paralleler, sich in Richtung des Transportweges erstreckender Vorschubstangeneinheiten, die mittels an ihren gegenüberliegenden Enden angeordneter Antriebs- und Lagervorrichtungen in ihrer Längs- und Querrichtung hin- und herbeweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Ende der Vorschubstangeneinheiten (38) angeordnete Antriebsund Lagervorrichtung eine Tragkonsole (26, 240, 326) od.dgl. mit Unterteil und Oberteil aufweist, welch
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    letzteres mit einer Vorschubstangen-Supportvorrichtung (36, 342) für die hubbewegliche Lagerung der Vorschubstangeneinheiten (38) in Längs- und Querrichtung relativ zu der Tragkonsole versehen ist, die in Querrichtung und in Längsrichtung gegenüber der Tragkonsole hubbewegliche, mit den Enden der Vorschubstangeneinheiten antriebsmäßig gekoppelte Supportglieder aufweist, daß ferner ein sich vom Oberteil zum Unterteil der Tragkonsole erstreckendes, gegenüber der Tragkonsole bewegliches Antriebsglied (84; 276, 278; 386) vorgesehen ist, welches die in Querrichtung hubbeweglichen Supportglieder antreibt, und daß zur Hin- und Herbewegung der Vorschubstangeneinheiten (38, 344) in Längsrichtung eine Schwinghebelvorrichtung (146) um eine sich durch das Unterteil der Tragkonsole erstreckende Achse (142) schwenkbar ist, wobei das im Abstand von dieser Achse liegende Ende der Schwinghebel vorrichtung mit den betreffenden Supportgliedern gekoppelt ist.
    2. Eirrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (84, 386) aus einer gegenüber der Tragkonsole (26, 326) drehbaren Welle besteht, welche die in Querrichtung hubbeweglichen Supportglieder (52, 356) über eine mit ihr drehbare Steuerkurve (78, 366) antreibt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied aus einer hin- und herbeweglichen, ein- oder mehrteiligen Triebstange (276, 278) besteht, die über eine in der Tragkonsole (240) schwenkbar gelagerte Hebelvorrichtung (268) mit den in Querrichtung hubbeweglichen Supportgliedern getrieblich gekoppelt ist.
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    -.st-
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (26, 240, 326) aus einem Lagerbock, einem Ständer, einer Lagerkonsole od.dgl. besteht und vorzugsweise lösbar am Maschinengestell bzw. Pressengestell anschließbar ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (26, 240, 326) aus gegeneinander verschwenkbaren Teilen (30, 32; 242, 244; 328, 330) besteht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (26, 240, 326) aus einem Stützteil (30, 242, 328) und einem diesem gegenüber schwenkbaren Tragteil (32, 244, 330) besteht, welches die Vorschubstangen-Supportvorrichtung (36, 342) trägt und welches gegen Schwenkbewegung relativ zu dem Stützteil lösbar festlegbar ist.
    7· Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (26, 240, 326) od.dgl. mittels der die Schwinghebelvorrichtung (146) schwenkbar lagernden Vorrichtung (142) gegenüber dem Stützteil (30, 242, 328) verschwenkbar ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gegenüberliegenden Ende der Vorschubstangeneinheiten (38) eine weitere Antriebs- und Lagervorrichtung vorgesehen ist, die derjenigen auf der anderen Seite im Aufbau entspricht.
    9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorschubstangeneinheit (38, 344) des Stangenpaares zwischen ihren gegenüberliegenden Enden gesonderte, in Längsrichtung fluchtende Teile (40) auf-
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    weist, die in Längsrichtung gegeneinander verschieblich gekoppelt sind.
    10« Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig bewegten Vorschubstangen (40) einer Vorschubstangeneinheit (38) an ihren einander zugewandten Enden über ein Führungsglied (235) teleskopartig gegeneinander geführt und aneinander abgestützt sind.
    ο Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsolen (26, 240, 326) der auf den gegenüberliegenden Seiten der Vorschubstangeneinheiten (38, 344) angeordneten Antriebsund Lagervorrichtungen jeweils ein Stützteil (30, 242, 328) und ein die Vorschubstangen-Supportglieder tragendes Tragteil (32, 244, 330) aufweisen, welches gegenüber seinem Stützteil um die Schwenkachse der Hebelvorrichtung (146) schwenkbar und gegenüber Verschwenkung lösbar festlegbar ist.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Kupplung (130), über die das Antriebsglied (84) mit dem im Stützteil (30) der Tragkonsole (26) drehbar gelagerten Antriebsteil (122 bis 134) lösbar gekuppelt ist.
    13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (130) zur Drehwinkeleinstellung der Steuerkurve (78) gegenüber den Supportgliedern (52) Justierbar 1st.
    14· Einrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Presse (12) mindestens ein Paar an Tragkonso-
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    len (26, 240, 326) od.dgl. vorgesehen ist, die in Richtung des die Bearbeitungsstationen (A, B, C) aufweisenden linearen Transportweges (P) im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen denen ein Paar Vorschubstangeneinheiten (38, 344) angeordnet ist, die an ihren gegenüberliegenden Enden mit den beweglichen Supportgliedern in Längs- und Querrichtung hin- und herbeweglich gekoppelt sind, welche an den Tragkonsolen angeordnet sind, die jeweils aus einem Stützteil (30, 242, 328) und einem Lagerteil (32, 244, 330) bestehen, welches die Antriebsmittel für die Hubbewegung der Supportglieder trägt, die an dem einen Ende des Tragteils angeordnet sind, während die Schwenkhebelvorrichtung (146) in Nähe des anderen Endes des Tragteils schwenkbar gelagert ist, wobei das Tragteil und die Schwenkhebelvorrichtung mit dem Stützteil schwenkbar verbunden sind, derart, daß das Tragteil nebst der Vorschubstangen-Supportvorrichtung, den Antriebsgliedern und der Schwenkhebelvorrichtung als Einheit gegenüber dem Stützteil schwenkbar ist, wobei in der einen Schwenkposition das die Vorschubstangen-Supportvorrichtung aufweisende Ende des Tragteils am Pressengestell und in der Transportebene (18) der Werkstücke liegt, während es in der zweiten Schwenkposition sich im Abstand von dem Pressengestell und unterhalb der Transportebene (18)befindet.
    15· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (32, 244, 330) über eine Gelenkwelle (142) mit dem Stützteil (30, 242, 328) verbunden ist, mit der die Schwenkhebelvorrichtung (146) drehschlüssig gekoppelt ist, wobei die Gelenkwelle an dem Stützteil der Tragkonsole angeordnet ist.
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    16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkhebelvorrichtung (146) aufweisende Welle (142) von einem oszillierenden Antrieb angetrieben ist.
    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (84) aus einer gegenüber dem Stützteil (30) drehbaren Welle besteht, welche von einem am Stützteil (30) gelagerten Antriebsrad (126) angetrieben ist, wobei die Welle und das Antriebsrad lösbar miteinander gekuppelt sind.
    18. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zweites Tragkonsolenpaar mit einem dazwischenliegenden Paar an Vorschubstangeneinheiten in Seitenanordnung zu einem anderen Paar an Tragkonsolen und Vorschubstangeneinheiten vorgesehen ist, wobei den seitlich nebeneinanderstehenden Tragkonsolen eine durchgehende Welle (142) für den Antrieb der Schwenkhebelvorrichtung (146) zugeordnet ist und wobei ferner ein gemeinsamer Antrieb für die Antriebsglieder (84) der benachbarten Tragkonsolen vorgesehen ist.
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb aus einem Riemen- oder Kettenradantrieb besteht, über den Antriebsräder angetrieben sind, welche auf vertikalen Wellen der Tragkonsolen sitzen.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstangen (40) vorzugs weise über justierbare Kupplungsorgane (44) mit den an der Tragkonsole angeordneten Antriebsteilen des
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    Stangenantriebes lösbar verbunden sind.
    21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (78, 366) an der Oberseite der Tragkonsole (26, 326) zwischen querbeweglichen Supportgliedern (52, 356) angeordnet ist.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die querbeweglichen Supportglieder (52, 356) mit Stangenführungen für die mit Hilfe der Schwenkhebelvorrichtung (146) in Längsrichtung hebbeweglichen Vorschubstangeneinheiten versehen sind.
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