DE619220C - Maschine zum Loeten von Buechsenzargen - Google Patents
Maschine zum Loeten von BuechsenzargenInfo
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- DE619220C DE619220C DEC48254D DEC0048254D DE619220C DE 619220 C DE619220 C DE 619220C DE C48254 D DEC48254 D DE C48254D DE C0048254 D DEC0048254 D DE C0048254D DE 619220 C DE619220 C DE 619220C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/14—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams
- B23K1/16—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for soldering seams longitudinal seams, e.g. of shells
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Löten von Büchsenzargen, bei
welcher die Werkstücke innerhalb einer Vorrichtung, welche die Zargen an symmetrischen
Mantellinien der oberen oder unteren Zargenhälfte berührt, an einer Lötvorrichtung vorbeigeführt
werden.
Maschinen dieser Art sind bekannt und besitzen gegenüber Maschinen, bei denen die
zu lötenden Büchsenzargen von quer zur Förderrichtung angreifenden Zangen gehalten
werden, den Vorteil, daß die Halteglieder für die Büchsenzargen in der Förderrichtung
verlaufen und dadurch die Gefahr des Zerkratzens der Oberfläche der Zargen vermindert
wird. Die quer zur Förderrichtung sich schließenden und öffnenden Zangen berühren
nämlich die Zargen an dem größten Teile ihres Umfanges mit einem verhältnismäßig
großen Anpreß drucke. Bei der hohen Geschwindigkeit, mit der der Wirtschaftlichkeit
halber solche Maschinen betrieben werden, ist es unvermeidlich, daß die Zangen geringe
relative Bewegungen in der Förderrichtung ausführen, bei denen die Oberfläche der Zargen
zerkratzt wird. Hinzu kommt, daß die Zangenschenkel durch eine Leitbahn mittels auf dieser sich abwälzender Rollen gesteuert
werden. Dabei sind Erschütterungen um so größer und unvermeidlicher, je größer der
Verschleiß der Leitbahn und je höher die Geschwindigkeit der Maschine ist. Eine Gewähr,
daß zwischen den Zargen und den sie haltenden Zangen kein Schlupf eintritt, besteht
daher insbesondere dann nicht, wenn die Zargen beim Vorbeigang an der Lötvorrichtung
durch diese irgendwie in ihrer mit den Zangen übereinstimmenden Bewegung gehemmt
werden.
Befriedigend sind jedoch auch die zuerst erwähnten bekannten Maschinen nicht, zu
deren Gattung der Erfindungsgegenstand gehört, denn bei ihnen ist die Führungsvorrichtung
ortsfest, und die Bewegung der Zargen innerhalb einer solchen Vorrichtung kann immer noch eine Beschädigung der
Oberfläche hervorrufen, insbesondere wenn diese mit Verzierungen versehen oder emailliert
ist.
Die Erfindung behebt diesen Übelstand bei Maschinen der zuerst genannten Art dadurch,
daß die Führungsvorrichtung mit den Zargen in der Richtung beweglich ist, in der die Zargen
an der Lötvorrichtung vorbeigeführt werden. Hierdurch wird jede Bewegung der Zargen gegenüber der Führungsvorrichtung,
die eine Verletzung der Oberfläche hervorrufen könnte, vermieden.
Gemäß der Erfindung kann mit Vorteil zu dem gleichen Zweck, eine Verletzung der
Zargen zu verhüten, eine Einrichtung vorgesehen sein, welche die Schubfläche eines in
an sich bekannter Weise an einer drehbaren Scheibe sitzenden Armes, der die gelöteten
Büchsenzargen aus den Mitnehmern der Förderkette schiebt, so lange in zur Mantelfläche
der Zarge senkrechter Lage hält, als der Arm die Zarge berührt. Demgegenüber dreht sich
bei den bekannten Maschinen der zum Abwerfen der Zargen dienende Arm nach Maßgabe
der Bewegung der Förderkette ohne Rücksicht "auf die Stellung seiner Schübfläche
in bezug auf den Zargenrand; dies hat den Nachteil, daß infolge irgendeines Hindernisses,
das sich zufällig dem Abwerfen entgegensetzt, eine Verletzung, insbesondere Verbiegung,des Zargenrandes, auftreten kann,
ίο zumal wenn sich beim Abwerfen die Zarge
bereits auf der winklig zur Bewegungsrichtung der Förderkette verlaufenden Abschubbahn
befindet. Dieser Nachteil wird durch das zum Zargenrande stets senkrechte Angreifen
der S chubfläche des Abwerf er armes vermieden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben«, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Abgabeendes
der Lötmaschine,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Mittelteiles der Lötmaschine,
Abb. 3 eine Seitenansicht" des Aufnahmeendes, die sich an die Abb. 2 rechts anschließt,
Abb. 4 einen Querschnitt durch die Lötvorrichtung,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2, der die Maschine in der Einstellung
für zylindrische Zargen kleineren Durchmessers darstellt, und
Abb. 6 eine Seitenansicht des Armes zum Abwerfen der Zargen von der Förderkette.
Abb. 7 veranschaulicht die Arbeitsweise des Abwerferarmes, und
Abb. 8 zeigt als Einzelheit den Haltearm für die Förderkette am Aufnahmeende der
Maschine.
Die Maschine ruht auf Tragschienen 1, die auf Ständern 2 angebracht sind. Auf den
Tragschienen ruht ein Behälter 4, in dem geschmolzenes Lot 5 enthalten ist. Der Behälter
ist durch Querwände 6 abgeteilt; durch jede Querwand geht eine Öffnung 7 hindurch.
In jede Abteilung des Lotbehälters tauchen abwechselnd Lötscheiben 10, und 11, von
denen sich die Rollen 10 entgegen der Richtung drehen, in der die Zargen bewegt werden;
außerdem besitzen die Rollen 10 eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als die Rollen 11.
Außerdem ist eine in eine letzte Abteilung des Lotbades eintauchende Scheibe 16 vorgesehen;
sie dient dazu, bei ihrer Drehung das auf die Naht aufgebrachte Lot zu verteilen.
Vor der Lötvorrichtung befinden sich Gasbrenner 22 zum Vorwärmen der Lötkanten.
Hinter der Lötvorrichtung befindet sich eine Filzrolle 23, die an einem Hältearm 24 angebracht
ist und durch einen Riemen 25 angetrieben wird. Diese Rolle wischt überschüssiges
Lot von der gelöteten Naht.
Auf die Tragschienen 1 sind Ständer 26 und 27 (Abb. 2 und 3) geschraubt. Von den
Ständern 26 erstrecken sich zu den Ständern 27 zwei Schienen 28 und 29 (Abb. S), die
Führungen für endlose Gliederketten 30 und 31 besitzen. Jede Schiene besteht aus eine
Führungsnut einschließenden Längsteilen, welche die Kette so aufnehmen, daß die Glieder
auf der einen Kettenseite aus der Schiene vorstehen. Die Kette 30 läuft über ein Kettenrad
32, das auf einer Welle 33 sitzt. Beim Ständer 26 geht die Kette 30 über ein auf
einer Welle 35 sitzendes Kettenrad 34. Die Kette 30 bewegt sich auf ihrem Rückweg auf
einer Führungsschiene 36. Die Kette 31 läuft in einer gleichen Führung in der Schiene 29
und über ebenfalls auf den Wellen 33 und 35 sitzende Kettenräder.
Die Schienen 28 und 29 sowie die Schiene 36 werden von Ständern 37 und 38 getragen,
die auf die Schienen 1 geschraubt sind. Eine der Führungsschiene 28 gleiche Führungsschiene
39 wird von ersterer mittels Platten 40 getragen, die an den beiden Schienen durch
Schrauben 41, 42 befestigt sind. Die Schiene 39 weist in zur waagerechten Ebene symmetrischer
Anordnung eine gleiche Führungsnut auf, wie sie die Schiene 28 besitzt. In dieser
Führungsnut wandert eine Kette 43, deren eine Seite ebenfalls aus der Führungsnut herausragt,
wie in Abb. 5 gezeigt ist. Eine andere Führungsschiene 44 hängt mittels
Platten 45 an der Führungsschiene 29. In dieser Führungsschiene 44 wandert in einer
gleichen Führungsnut seitlich ebenfalls herausragend eine Kette 47.
Die Zarge, die in Abb. 5 mit C bezeichnet ist, wird mit dem Falz nach unten von den
beiden unteren Ketten 43 und 47 getragen, während die oberen Ketten 30 und 31 mit ihr
in Berührung stehen. Die beiden Ketten 30 und 31 liegen oberhalb, die Ketten 43 und 47
unterhalb der waagerechten Mittelebene der Zarge. Außerdem befinden sich die Ketten 31 10S
und 47 auf der einen Seite, die Ketten 30 und 43 auf der anderen Seite der lotrechten
Zargenmittelebene.
In der Nähe des Aufnahmeendes der Maschine befindet sich ein Motor M (Abb. 3),
der durch ein Getriebe und eine Kupplung 48 dieWelle49 antreibt. Diese Welle 49 erstreckt
sich längs 'des Traggestelles der Maschine und trägt ein Kegelrad 50^ das mit einem
Kegelrad 51 (Abb. 2) kämmt, das ein auf derselben Welle sitzendes Kettenrad antreibt,
über welches die Kette 52 läuft, die ein auf der Welle 35 sitzendes Kettenrad in Drehung
versetzt. Hierin besteht der Antrieb für die ■beiden oberen endlosen Ketten 30 und 31.
Die Welle 49 trägt am Hinterende der Maschine ein Kegelrad S3, das mit einem
Kegelrad 54 (Abb. 1) kämmt, welches auf einer Querwelle sitzt, die Kettenräder besitzt,
über welche die endlosen Ketten 43 und 47 laufen. Ferner ist auf einer Welle 56 je ein
zweites Kettenrad 55 für jede der Ketten 43 und 47 vorgesehen. Die Welle. 56 ist in
Böcken 57 gelagert, die von den Schienen 1 getragen werden. Die endlosen Ketten 43 und
47 verlassen ihre .Führungsschienen 39 und 44 beim Ständer 26, laufen dann aber auf Schienen
58, denen Führungsstangen 59 derart zugeordnet
sind, daß die Zargen, nachdem sie zwischen den Ständern 26 hindurchgewandert sind, lediglich von den Förderketten 43 und
47 getragen und bewegt werden, um dann von der Maschine abgeführt zu werden.
Die Zargenbleche gehen zunächst durch eine Rollvorrichtung, in der sie die Zargenform
erhalten und in der ihre Randteile gegebenenfalls gefalzt wenden. In der Zargenrollvorrichtung
wandern die Zargen längs eines Homes 60, von dem sie zwischen die Ketten 30, 31, 43 und 47 gelangen, was durch
eine endlose Mitnehmerkette 61 (Abb. 7) herbeigeführt wird. Diese Kette 61 ist in bekannter
Weise mit im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmern 62 ausgerüstet. Jeder Mitnehmer besitzt einen abgeschrägten
Finger 63, der zu einem Einschnitt 64 führt, in den der Zargenrand eintritt.
Die Kette 61 wandert in einer waagerechten Ebene längs einer eine Führungsnut für den
der Zarge zugekehrten Strang aufweisenden Schiene 65 und läuft über ein Kettenrad 66
(Abb. 2 und 8), das neben dem Horn 60 angeordnet ist. Auf diese Weise erfaßt die
Förderkette 61 die aus der Zargenrollvorrichtung kommende Zarge und führt sie zwischen
die Ketten 30, 31, 43 und 47. Wie in Abb. 2
ersichtlich ist, liegt das Kettenrad 66 vor den die letzteren Ketten bewegenden Kettenrädern.
Die Förderkette 61 wandert mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Ketten 30, 31, 43
und 47, so daß keine Relativbewegung zwi-
+5 sehen den letzteren Ketten und der zwischen
ihnen befindlichen Zarge auftritt und daher die Außenseite der Zarge nicht verkratzt wird.
Die Förderkette 61 läuft am anderen Ende
über ein Kettenrad 67, das auf einer lotrechten Welle sitzt, die zwischen den Ständern 26
gelagert ist und ein weiteres Kettenrad 68 trägt. Auf der Welle 49 sitzt ein Kegelrad
69 (Abb. 2), das mit einem Kegelrad 70 kämmt, das auf der lotrechten Welle 71 sitzt.
Diese trägt ein Kettenrad an ihrem oberen Ende, über das eine Kette 72 läuft, welche das
Kettenrad 68 antreibt. Ein loses Rad 73 greift in die Kette 72 ein und spannt diese.
Die Zargen werden aus den Mitnehmern der Förderkette 61 durch einen Abwerfer 74
gelöst. Dieser ist bei 75 an eine Scheibe 76 angelenkt, die auf einer Welle 77 sitzt und
sich mit dieser dreht (Abb. 5 und 6). Die Welle 77 ist mit einem Kettenrad 78 versehen,
das mit dem oberen Strange der Kette 3.1 kämmt. Lose Kettenräder 79 und 80
(Abb. 2) sind an einem Haltearm 81 gelagert und drücken' gegen die Kette 31, wodurch
diese in Eingriff mit dem Kettenzahnrad 78 gehalten wird. Die Welle 77 ist in einem in
dem Arm 82 befindlichen Lager (Abb. 5) drehbar; der Arm 82 ist durch Bolzen 83 an der
oberen Führungsschiene 29 befestigt und kann auf dieser verstellt werden. Dem Abwerffinger
74 ist eine feststehende Nockenscheibe 84 zugeordnet. Diese ist an einem Arm 85 mittels eines Klemmschraubenbolzens 86 befestigt
und weist einen zu diesem konzentrischen Teil 84" und einen exzentrischen
Teil &4b (Abb. 6) auf. Der Abwerfer 74 ist
mit einer Rolle 87 ausgerüstet, die mittels einer Feder 88 in Berührung mit der feststehenden
Nockenscheibe 84 gehalten wird, wobei die Feder an dem Abwerferarm und mittels einer Schraube 89 an der sich drehenden,
den Abwerf er tragenden Scheibe 76 befestigt ist. Wenn sich die Teile in der mit
ausgezogenen Linien in Abb. 6 gezeigten Stellung befinden, befindet sich die Rolle an
dem konzentrischen Teil 84?, und die Schubfläche 74a des Abwerfers liegt dann in einer
radial durch die Achse der Scheibe 76 hindurchgehenden Ebene. Die sich drehende
Scheibe ist in bezug auf die Förderkette 61 so eingestellt, daß der Abwerfer die Zarge
gerade in dem Augenblick berührt, in dem die Rolle 87 den konzentrischen Teil 84° der
feststehenden Nockenscheibe 84 verläßt. In Abb. 6 ist die Zarge in ausgezogenen Linien
bei C4 in der Stellung angedeutet, in der der Abwerfer sie zu berühren beginnt. Der Abwerfer
bewegt sich mit einer größeren Vorschubgeschwindigkeit als die Förderkette 61;
wenn er daher in die bei 74' (Abb. 7) gezeigte Stellung bewegt worden ist, so beginnt i°5
er, die Zarge aus dem Mitnehmer 62 herauszuschieben. Die Weiterbewegung der Scheibe
76 führt die Rolle nach dem exzentrischen Teil 84*, der so gestaltet ist, daß er die Vorderseite
74a des Abwerfers praktisch recht- no
winklig zu der Vorschubrichtung der Zarge hält. Sobald der Abwerfer die Stellung 74"
erreicht, hat er die Zarge von dem Mitnehmer 62 abgestreift und bewegt sich nun nach oben,
so daß er außer Berührung mit der Zarge tritt. Gleichzeitig befindet sich die Zarge in
der Stellung C5 und der Mitnehmer in der Stellung 62' der Abb. 7.
Die Scheiben 10, n der Lotauftragvorrichtung
erhalten ihren Antrieb von einer Kette 90 (Abb. 3), die über ein Kettenrad 91 läuft,
das auf einer der Wellen sitzt, welche die
Lotauftragscheiben ίο oder Ii drehen. Weiterhin
läuft die Kette 90 über ein -Kettenrad 92, das auf der Welle sitzt, die das Kettenrad
trägt, über das die Kette 43 (Abb. 2) läuft. Der Riemen 25, der die Wischrolle 23 in
Drehung versetzt, läuft über eine Riemenscheibe, die auf der Welle 93 sitzt. Diese
Welle wird von einem Riemen 94 angetrieben, der über eine Riemenscheibe 95
läuft, welche von einer Welle getragen wird, die durch ein Kettengetriebe 96 von dem
Motor M' (Abb. 1) aus ϊη Drehung versetzt
wird.
Die Maschine läßt sich leicht auf verschiedene Zargengrößen einstellen.
Die Führungsschienen 28 und 29 sind gegeneinander verstellbar angeordnet, so daß
sie in einen größeren Abstand gebracht werden können, wenn eine größere Zargengröße
ao gelötet werden soll. Außerdem werden die Platten 45 entfernt und größere Platten an
ihre Stelle zum Halten der Schiene 44 gesetzt. In gleicher Weise werden die Platten 40 entfernt und durch größere zum Halten der Führungsschiene
39 ersetzt. Ferner ist notwendig, die Arbeitslage der Förderkette 61 zu verstellen;
dazu wird die lotrechte, das Kettenrad 67 tragende Welle drehbar in in einem Arm
97 (Abb. 2 und 5) vorgesehenen Lagern angebracht. Der Arm 97 schließt sich an einen
Fußteil 98 an, der an dhn Rahmenglied 99 derart befestigt ist, daß er auf diesem unter
45° zur Lotrechten verstellt werden kann. Klemmschraufaenbolzen 100 sind zum Festhalten
des Armes 97 in der eingestellten Lage vorgesehen. Wenn der Arm aus der in Abb. 5
gezeigten Stellung hieraus gesenkt wird, bewegt er sich nicht nur nach unten, sondern
auch nach außen; auf diese Weise wird die Förderkette 61 derart eingestellt, daß sie an
größeren Zargen richtig angreift und diese zwischen die Führungsketten fördert. Der
Arm 45« (Abb. 8), der das Kettenrad 66 trägt,
ist mittels Schrägschlitze und Bolzen iooa im
Winkel verstellbar und auf dem Hauptständer 27 (Abb. 8) gelagert.
Die relative Bewegung der Zarge während ihres Loslösens aus den Mitnehmern der Förderkette
61 ist verhältnismäßig geringfügig, so daß die Zarge nicht verletzt wird. Die
oberen Führungsketten 30 und 31 verlassen die Zargen, und diese werden durch die
unteren Ketten 43 und 47 aus der Maschine herausgefördert,
55
55
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Maschine zum Löten von Büchsenzargen, bei welcher die letzteren innerhalb einer Vorrichtung, welche die Zargen an symmetrischen Mantellinien der oberen und unteren Zargenhälfte berührt, an einer Lötvorrichtung vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (30, 31,43, 47) mit den Zargen (C) in der Richtung beweglich ist, in der die Zargen an der Lötvorrichtung (10, 11, 16) vorbeigeführt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Zargen mittels einer mit über den Zargenmantel greifenden Mitnehmern versehenen endlosen Förderkette an der Lötvorrichtung vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsvorrichtung (30, 31, 43,47) mit der , Geschwindigkeit der Förderkette (67) bewegt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus bewegten endlosen Ketten (30, 31.43. 47) besteht,
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zarge (C) zur Anlage kommenden Stränge der endlosen Ketten (30, 31, 43, 47) in Nuten von Schienen (28, 29, 39, 44) geführt sind.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (30,31,43,47) und die Förderkette (67) auf verschiedene Zargengrößen einstellbar sind.
- 6. Maschine nach Anspruch 1 bis S mit einem an der drehbaren Scheibe sitzenden Arm, welcher die gelöteten Büchsenzargen aus den Mitnehmern der Förderkette schiebt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Schubfiäche des Armes (74) so lange in zur Mantelfläche der Zarge senkrechter Lage hält, als der Arm die Zarge berührt.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (77, 78) der den Arm (74) tragenden Scheibe (76) von einem Teile (31) der mit den Zargen beweglichen Führungsvorrichtung (30, 31, 43, 47) abgeleitet ist.
- 8. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (74) an der drehbaren Scheibe (76) schwingbar gelagert ist -und mit einer undrehbaren Unrundscheibe (84) derart zusammenarbeitet, daß die Abwälzbewegung eineran dem Arm vorgesehenen Rolle (87) auf der Unrundscheibe die zur Mantelfläche der Zarge senkrechte Lage der Schubfiäche des Armes herbeiführt und während der Berührung mit der Zarge aufrechterhält.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC48254D DE619220C (de) | 1933-09-01 | 1933-09-01 | Maschine zum Loeten von Buechsenzargen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC48254D DE619220C (de) | 1933-09-01 | 1933-09-01 | Maschine zum Loeten von Buechsenzargen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619220C true DE619220C (de) | 1935-09-28 |
Family
ID=7026729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC48254D Expired DE619220C (de) | 1933-09-01 | 1933-09-01 | Maschine zum Loeten von Buechsenzargen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619220C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173771B (de) * | 1959-02-19 | 1964-07-09 | United Shoe Machinery Corp | Vorrichtung zum Loeten der Laengsnaht von stetig gefoerderten Dosenruempfen |
-
1933
- 1933-09-01 DE DEC48254D patent/DE619220C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173771B (de) * | 1959-02-19 | 1964-07-09 | United Shoe Machinery Corp | Vorrichtung zum Loeten der Laengsnaht von stetig gefoerderten Dosenruempfen |
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