CH304469A - Schneidautomat zum Herstellen einer schraubenlinienförmigen Nut in Gegenständen, insbesondere in Kohle-Vorschaltwiderständen. - Google Patents

Schneidautomat zum Herstellen einer schraubenlinienförmigen Nut in Gegenständen, insbesondere in Kohle-Vorschaltwiderständen.

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CH304469A
CH304469A CH304469DA CH304469A CH 304469 A CH304469 A CH 304469A CH 304469D A CH304469D A CH 304469DA CH 304469 A CH304469 A CH 304469A
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Incorporated Western E Company
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Description


      Schneidautomat        zum    Herstellen einer     schraubenlinienförmigen    Nut in     Gegenständen,     insbesondere in     Kohle-vorschaltwiderständen.       Zur Verwendung in der     Telephonindustrie     bestimmte spezielle     Kohle-Vorschaltwider-          stände    bestehen aus zylindrischen Keramik  körpern von gegebener Länge und Durch  messer, die einen Überzug aus     Kohle-Wider-          standsmaterial    und an ihren Enden als  Klemme je einen Überzug aus leitendem Ma  terial, z. B. Silber, aufweisen.

   Diese Wider  stände sind mit einer schraubenlinienförmig  in das     Kohle-Widerstandsmaterial    eingeschnit  tenen Nut versehen. Der fertige     Vorschalt-          widerstand    besteht also aus einem Keramik  körper mit Endklemmen aus leitendem Mate  rial, die miteinander durch nach einer Schrau  benlinie verlaufendes     Kohle-Widerstandsmate-          rial    verbunden sind.  



  Der     Schneidautomat    gemäss vorliegender  Erfindung kann dazu dienen, solche Vor  schaltwiderstände, aber auch andere ähnliche  Körper, aufeinanderfolgend und vollständig  automatisch mit     schraubenlinienförmigen    Nu  ten zu versehen.  



  Der erfindungsgemässe     Schneidautomat    zum  Herstellen einer schraubenlinienförmigen Nut  in Gegenständen, insbesondere in     Kohle-Vor-          sr_.haltwiderständen,    ist gekennzeichnet durch  ein um eine gegebene Achse , drehbares       Schneidwerkzeug,    ein zum Aufnehmen und       Einspannen    eines Gegenstandes bestimmtes  bzw.     betätigbares    Futter und eine Antriebs  vorrichtung zum Herbeiführen einer Relativ  bewegung zwischen dem Futter und dem         Schneidwerkzeug,    um in dem im Futter ein  gespannten Gegenstand eine Nut zu schnei  den.  



  Bei dem nachstehend beschriebenen und in  der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes ist je eine  Antriebsvorrichtung für das     Schneidwerkzeug          und    für das Futter vorgesehen, wobei die syn  chronisierten Bewegungen der beiden Vor  richtungen von entsprechenden Nocken einer  einzigen Nockenwelle gesteuert werden. Die  zu     bea=rbeitenden    Gegenstände, z. B.     Kohle-          Vorschaltwiderstände,.    werden einzeln einem<B>,</B>  Vorrat- entnommen und in einer Stellung ge  halten die aufeinanderfolgend von den drei       Spannfuttern    eines Revolverkopfes in ihrer       Offenlage    eingenommen wird.

   Die     SpannTut-          ter    werden dann geschlossen,     nm    die Gegen-,  :stände     .festzuklemmen,    bevor sie diese in die  Arbeitsstellung vortragen. Während sich die  Futter in der     Arbeitsstellung        befinden,    wer  den sie automatisch mit einem veränderlichen       Antrieb    verbunden, um zusammen mit den ;  Gegenständen mit vorbestimmten Drehzahlen  zu rotieren, wodurch eine entsprechende An  zahl von Schraubengängen in die Kohlen  überzüge der Gegenstände eingeschnitten wer  den kann.

   Während des     Zeitintervalles,    in  welchem jedes Futter sich in Arbeitsstellung  befindet, wird es unter     einer    veränderlichen  Kraft in die     Schneidstellung    bewegt, um den  Gegenstand zu Beginn der Schneidwerkzeug-           querbewegung    gegen das drehbare Werkzeug  zu bewegen. Gegen das Ende dieser Querbewe  gung wird das Futter aus der     Schneidstellung     bewegt und so das Ende der     Spiralnut    im  Gegenstand festgelegt. Der Gegenstand bzw.  der Widerstand ist jetzt fertigbearbeitet und  wird in der nächsten     Revolverkopfstation     ausgeworfen.  



  Auf der Zeichnung zeigen:       Fig.1    eine Teildraufsicht auf den Schneid  automat,       Fig.2    einen     Teilvertikalschnitt,    der den       Werkstück-Zufuhrmechanismus        zeigt,          Fig.    3 einen Vertikalschnitt nach der     Linie     3-3 der     Fig.    2,       Fig.    4 einen der Gegenstände vor der Be  arbeitung im     Scbneidautomat,          Fig.    5 einen fertigbearbeiteten     Gegenstand,

            Fig.    6     eine        teilweise    Detailansicht des den  Revolverkopf und den diesem zugeordneten  Mechanismus tragenden Spannfutters, '       Fig.    7 ein Futter des Revolverkopfes und  den zugeordneten Mechanismus, teilweise in       Ansicht        bzw:

      teilweise im Schnitt nach der       Linie    7-7 der     Fig.    6,       Fig.8    eine     Stirnansicht    der Futter des  Revolverkopfes im Schnitt nach der Linie 8-8  der     Fig.    6,       Fig.    9     einen    Schnitt nach der Linie 9-9  der     Fig.    6,       Fig.    10     einen        Schnitt    nach der     Linie     10-10 der     Fig.    8,

         Fig.    11 einen     Vertikalschnitt    nach der  Linie<B>11-11</B> der     Fig.    6,       Fig.    12 einen Schnitt nach der Linie       12-12    der     Fig.    6,       Fig.    13 einen Schnitt nach der Linie  <B>13-13</B> der     Fig.1.        Fig.14    eine Teilansicht im Schnitt nach  der     Linie        14-14    der     Fig.13.        Fig.    15 einen Schnitt nach der     Linie     <B>15-15</B> der     Fig..l,    der den Futterantrieb  zeigt,

         Fig.16        eine    Seitenansicht des     in        Fig.15     dargestellten Mechanismus,       Fig.    17     einen    Schnitt nach der Linie  <B>17-17</B> der     Fig.15,            Fig.18    eine Ansicht der Vorrichtung zum  Antrieb für die Rotation-und die Querbewe  gungen der Schleifscheibe und       Fig.    19 einen Schnitt nach der Linie  19-19 der     Fig.18.     



  Zuerst sei auf die     Schneidvorrichtung    21  mit dem     Schneidwerkzeug    20 verwiesen, die  insbesondere in     Fig.1,    18 und 19 dargestellt  sind. Diese Vorrichtung weist einen von einem  Arm 23 getragenen Elektromotor 22 auf. Der  Arm 23 ist bei 24 starr in irgendeiner ge  wünschten     Einstellage    in einem Schlitten 25  montiert und trägt ein Gehäuse 26, in dem  eine Welle 27 gelagert ist. Letztere wird über  einen Riemenantrieb 28 von der Welle des  Motors 22 angetrieben und weist Mittel zur  Aufnahme des     Schneidrades    20 auf.

   Letzteres  ist ein im Handel bekannter     Diamantschnei-          der,    der beidseitig von Metallscheiben   31 ab  gestützt ist, wobei ein entsprechend grosser  Teil des Schneiders freigelassen ist, um eine  Nut in den Gegenstand zu schneiden.  



  Der die Vorrichtung 21 tragende Schlit  ten 25 ist, wie     in.Fig.19    gezeigt, verschiebbar  in einem Tisch 33 montiert, derart, dass er in  der einen Richtung durch eine Feder 34 und  in der andern Richtung durch einen Nocken  35 verschoben werden kann. Die Feder 34 ist  in einer Öffnung 36 des Schlittens 25 ange  ordnet und ist einerseits am Schlitten, ander  seits auf einem     Bolzen    38 abgestützt, der von  einem bei 40 auf dem Tisch 33 montierten  Arm 39 getragen wird. Am andern Ende des  Schlittens 25 ist ein Arm 43 befestigt,     wel-          -eher    eine     Nockenrolle    42 trägt, die auf dem  Nocken 35 gleitet.

   Letzterer ist am benach  barten Ende einer Nockenwelle 45 montiert,  die, wie in     Fig.    1 gezeigt, in Lagern montiert  ist und sich in     Fig.1    nach rechts erstreckt,  wo sie mit     einem        Antrieb    verbunden     ist.    Die       Nockenantriebsvorrichtung    weist ein Kraft  aggregat 47 auf, das eine Ausgangswelle 48       besitzt.    Auf letzterer ist ein Zahnrad 49 starr  befestigt, das in ein am benachbarten Ende  der Nockenwelle 45 starr befestigtes Stirn  rad 50     eingreift.     



  Eine Anzahl von in     Fig.4    dargestellten  Gegenständen werden aufeinanderfolgend      durch ein     Zuführrohr    51     (Fig.l    und 3) zu  geführt. Der Gegenstand 52     (Fig.    4) besteht  aus einem zylindrischen Keramikkörper von  gegebener Länge mit einem noch mit einer  schraubenlinienförmigen Nut zu versehenden  Überzug 53 aus einem     Kohle-Widerstands-          material        und        mit    Kontaktteilen 54 aus leiten  dem Material an den Enden.  



       Fig.    3 zeigt die Zuführung der Gegen  stände 52 an die Ausgabevorrichtung 55, wo  sie von einem verstellbaren Anschlag 56 auf  gehalten werden. Das Austrittsende des Roh  res 51 wird von     einem.    ortsfesten Organ 57  getragen und dieses seinerseits von einem  Support 58.     Ein.Ausschnitt    59 im ortsfesten  Organ 57 ist direkt vor dem Austrittsende  des Rohres 51 angeordnet, um den     Bewegungs-          lveg    jedes das Rohr verlassenden Gegenstan  des zu steuern.  



  Ein     Zuführglied    60, dessen Form aus       Fig.    2 und 3 hervorgeht, ist auf einem     vpm     ortsfesten Organ 57 getragenen Zapfen 61  schwenkbar gelagert und an seinem obern  Ende mit einem Ausschnitt 62 versehen, der  mit dem Ausschnitt 59     ausgefluchtet    ist,     wenn     das     Zuführglied    60 sich in der     Empfangs-          Stellung    befindet, in     Fig.2    voll ausgezogen  gezeichnet, in der es gegen einen verstellbaren  Anschlag 63 anliegt. Wenn das Glied 60 sich  in der Empfangsstellung befindet, so befindet  sich seine Kerbe in der Stellung zur Auf  nahme des nächstfolgenden Gegenstandes 52.

    Das Glied 60 kann jedoch in die in     Fig.2     durch strichpunktierte Linien angegebene  Lage bewegt werden, in der es gegen einen  festen Anschlag 64 anliegt,     nm    den von ihm  getragenen Gegenstand in einer Stellung zu  halten, in     caer    er     von-    einem der nachstehend  beschriebenen Tragfutter aufgenommen wird.  



  Der Mechanismus zum     Verschwenken    des       Zufübrgliedes    60 von der Aufnahmestellung  in die     Zufuhrstellung    und umgekehrt besteht  aus einem hohlen     Glied    65, das am untern  Ende des Gliedes 60 schwenkbar gelagert und  von einem Stab 66 durchsetzt ist. Beidseitig  des Gliedes 65 angeordnete Federn 67, die  gegen starr am Stab 66 befestigte Stellringe  68 anliegen, dienen als abfedernde Verbin-         dungen    zwischen dem     Zufuhrglied    60- und  dem Stab 66.

   Letzterer ist mit dem untern  Ende eines     Nockenhebels    69 verbunden, der  am obern Ende bei 70     schwenkbar    gelagert ist  und der eine     Nockenrolle    71 trägt, die nor  malerweise von einer Feder 73 gegen den  Nocken 72 gedrückt wird. Letzterer ist fest  auf der Nockenwelle 45 montiert und wird  von dieser angetrieben.  



  Der Mechanismus zur aufeinanderfolgen  den Aufnahme der     Gegenstände    von der Aus  gabevorrichtung 55 weist einen Revolverkopf  mit drei allgemein mit 75 bezeichneten Spann  futtern auf, die     in    gleichem Abstand vonein  ander auf einem zur     Revolverkopfachse    kon  zentrischen     greis    angeordnet sind, derart,  dass, währenddem sich das eine Futter in  Arbeitsstellung befindet, das zweite Futter  sich in der     Auswerfstellung    und das dritte  Futter sich in der Aufnahmestellung     befindet.     



  Nachfolgend ist der Automat in bezug auf       Fig.1    und 6 bis 11 beschrieben, wobei zuerst  insbesondere auf die     Fig.7    hingewiesen sei,  die ein Futter 75 des Revolverkopfes detail  liert     zeigt.    Jedes Futter weist eine Welle 76  auf, die in einem rohrartigen Teil des Armes  78 in Lagern 77 gelagert ist. Der Arm 78 ist  mit seinem Innenende auf Trägern 80 zwi  schen     dreieckförmgen    Teilen 81     (Fig.    8, 11)  abgestützt. Die Mittellinie oder Achse der  Träger 80 fällt mit der Achse einer Welle 83  zusammen, die in einem an einem zylindri  schen Glied 85 montierten Lager 84 gelagert  ist.

   Dieses Glied 85 sowie ein weiteres zylin  drisches Glied 85 sind starr an dem hintern,  in     Fig.    7 dem linken Teil 81 bzw. an beiden  Teilen 81 befestigt. Am Aussenende der Welle  83 ist ein Stirnrad 86 montiert und an ihrem  Innenende ein Stirnrad 87, das mit     einem    am  benachbarten Ende der Welle- 76 befestigten  Stirnrad 88 im Eingriff. steht. Zwischen dem  Stirnrad 88 und dem Arm 78 ist auf der  Welle 76 eine Rolle 89 montiert. Der rechts  vom Arm 78 befindliche Teil der Welle 76  weist einen im Durchmesser reduzierten     End-          teil    90 auf, der ein wichtiger Teil des Futters  bildet.

   Eine Hülse 92 ist konzentrisch zur  Welle 76 angeordnet und weist einen Flansch      auf     -ziun    Abstützen des benachbarten Endes  einer Feder 93. Der in der Hülse 92 geführte  Aussenteil 94 des Futters ist bei 95 geschlitzt  zur Aufnahme des Aussenendes eines von der  Welle getragenen     Stiftes    96, der die     Längs-          bewegung    des Aussenteils auf der Welle be  grenzt und eine Drehverbindung zwischen  dem Aussenteil     und    der Welle herstellt.

   Ab  gefederte Backen     98"besitzen    mit Anzug ver  sehene Innenflächen 99 zum Aufsitzen auf  das benachbarte Ende des Wellenteils 90,  wenn der     Futteraussenteil    94 nach links be  wegt wird, um die Futterbacken zwecks Auf  nahme eines der     Gegenstände    52 oder Aus  werfens eines fertigen Gegenstandes zu öff  nen.  



       Fig.    7 stellt nur eines der drei Futter und  die diesem unmittelbar zugeordnete     Antriebs-          vorrichtiirig    83, 87, 88 dar. Aus den     Fig.1,     6 und 8 bis 11 geht aber hervor, dass die drei  gleichmässig voneinander distanzierten Fut  tervorrichtungen gleich gebaut sind. Der Me  chanismus zum Betätigen der Futter in ihre       Offenstellung    ist in     Fig.6,    10 und 12 dar  gestellt. Jedes Futter 75 weist einen Nocken  hebel 100 auf, der bei 101 schwenkbar auf  einem am einen benachbarten     Dreieckglied    81  starr befestigten Arm 102 gelagert ist.

   Der  Hebel<B>100</B> besitzt einen     ggabelten    Teil 104,  der auf dem Aussenteil seines Futters reitet  und an dessen Schulter angreift, um diese  entgegen der Wirkung der Feder 93 zu bewe  gen, so dass das Futter in die     Offenstellung     bewegt wird, wie im intern Teil der     Fig.    6       imd    in     Fig.10    dargestellt ist.  



  Eine auf dem     Nockenhebel    100 montierte       Nockenrolle    105 reitet auf einem Nocken 106       (Fig.1,    6 und 12). Letzterer ist schwingbar  und wird zu diesem Zweck von einem auf  einer Welle 150 gelagerten Teil 107 getragen,  wie aus     Fig.12    ersichtlich ist.

   Das untere  Ende des Gliedes 107 ist bei 109 schwenkbar  am einen Ende eines Stabes 110 gelagert, des  sen anderes Ende mit einem     Nockenhebel    111       verbunden    ist, der bei 112 schwenkbar ge  lagert ist und an der     Anlenkstelle    des Stabes  110 eine Kurvenrolle 114 trägt, die     unter    der       Wirkung    einer Feder 116     auf    einem Nocken    115 reitet. Letzterer ist auf der Nockenwelle  45 befestigt und wird von dieser angetrieben.  



  Wie in     Fig.    6 und 11 gezeigt, werden die  Arme 78 der drei Futter von     Federn    118 im       Gegenuhrzeigersinn    (Fug. 11) um ihre Dreh  zapfen 80     verschwenkt.    Die Spannung der  Federn 118 kann durch Verstellen der Hand  räder 119 auf den Gewindeorganen 120 ver  ändert werden. Letztere sind beidseitig des  jeder Feder zugeordneten Tragarmes 121 an  geordnet, die vom benachbarten     zylindrischen     Teil 85 getragen werden. Jede Feder 118 dient  dazu, ihr Futter in die     Schneidstellung    aus  wärts zu bewegen, so dass der vom Futter  gehaltene Gegenstand gegen das     Schneidrad     20 bewegt wird.

   Die Futter werden jedoch  durch die in     Fig.    6 und 11 gezeigte Vorrich  tung 125 in einer nach innen     geschwenkten     Lage gehalten, das heisst an dieser Auswärts  bewegung gehindert. Die Vorrichtung 125  weist einen Teil 126 mit einer kreisförmigen,  eine Kerbe 127 besitzenden Innenfläche auf,  welche Kerbe derart angeordnet ist, dass sich  ein Futter in der Betriebsstellung befindet,  wenn eine auf der Innenfläche ablaufende  Rolle 89 in die Kerbe 127 eintritt. Wenn eine  Rolle 89 zu einer gegebenen Zeit in die Kerbe  eintritt, wie dies in     Fig.    11 gezeigt ist, kann  das Futter sich genügend weit nach aussen be  wegen, damit am eingespannten Gegenstand  von der Schleifscheibe die Nut geschnitten  wird.

   Ein in einer ringförmigen     Ausnehmung     131 des Hauptteils 126 angeordneter Ring  130, der durch einen Haltering 132 gegen  axiales Verschieben gesichert ist, besitzt eine  ähnliche Kerbe 133, welche während eines  gegebenen     Zeitintervalles    in einer mit der  Kerbe 127 übereinstimmenden Lage sich be  findet. Der Ring 130 und seine Aussparung  <B>-133</B> werden von einem auf der Nockenwelle  45 montierten Nocken 135 gesteuert; dieser  besitzt verstellbare     Nockensegmente    136, 137,  die das Zeitintervall, während welchem die  beiden     Ausnehmungen    133 und 127 aufein  ander ausgerichtet sind, einzustellen gestat  ten.

   Ein bei 139 schwenkbar am Teil 126 ge  lagerter     Nockenhebel    138 trägt eine sich auf  dem Umfang des Nockens<B>135</B> abrollende Kur-           venrolle    140, während das untere Ende des  Hebels bei 141 mit einer bei 143 am Ring 130  schwenkbar gelagerten Stange 142 verbunden  ist, wobei der Hebel von einer Feder 144 im  Sinne des     Andrückens    der Rolle 140 an die       Nockenscheibe    beeinflusst wird. Federnde Or  gane 145     (Fig.11)    dienen als Anschläge für  jedes Futter, wenn ein solches durch die  Ringe 126 und 130 einwärts gedrückt wird.  



  Der in     Fig.    6 bis 10 dargestellte Futter  tragmechanismus, der zur Hauptsache die       dreieckförmigen    Glieder 81 und die zylindri  schen Glieder 85 miteinschliesst, stellt den  vorerwähnten Revolverkopf dar, der zu einer  Welle 150 konzentrisch und starr an dieser  befestigt ist. Die Welle 150 ist in Lagern  drehbar gelagert und trägt den Schwing  nocken 106     (Fig.1,    6), der auf ihr drehbeweg  lich ist.

   Der dem Revolverkopf eine     intermit-          tierende    Drehbewegung erteilende Mechanis  mus     (Fig.1,    13     und    14) weist ein Malteser  kreuz 151 auf, das am hintern Ende der Welle  <B>150</B> (rechts in     Fig.1)    montiert ist und von  seinem auf einer Welle 153 montierten Antriebs  organ 152 über nicht gezeichnete Zwischenglie  der betätigt wird. Die Welle 153 ist in Lagern  drehbar gelagert und trägt ein Stirnrad 154,  das mit einem auf der Nockenwelle 45 mon  tierten Stirnrad 155 im Eingriff steht.

   Bei  jeder Umdrehung der Nockenwelle 45 wird  der     Malteserkreuzantrieb    um eine Einheit ver  dreht, wodurch die Welle 150 zusammen mit  dem Revolverkopf um eine Drittelumdrehung  bzw. 120  verdreht wird, so dass die Futter  aufeinanderfolgend in die Zufuhr-, Betriebs  und     Auswurfstellung    vorgetragen werden.  



       Fig.13    und 14 veranschaulichen auch einen  dem Antrieb zugeordneten     Verriegelungs-    und  Feststellmechanismus. Dieser weist drei in  gleichem Abstand voneinander am Umfang  eines scheibenförmigen Organs 156 angeord  nete Kerben 159 auf.

   Dieses Organ 156 ist  auf der gleichen Welle 150 montiert wie das       Malteserkreuz    151, und die Kerben 159 weisen  einwärts     gegeneinandergeneigte    Flächen 157  auf, gegen die sich jeweils eine Rolle 158 legt,  um den zugeordneten Mechanismus mit der  Welle 7.50, mit dem die Futter tragenden    Revolverkopf während den Ruheintervallen  zu     verriegeln    und den Revolverkopf genau  einzustellen, so dass seine Futter in bezug auf  die     Zufuhrvorrichtung    und das     Schneidrad     genau eingestellt sind.

   Die Rolle 158 wird von  einem Arm 160 getragen, der bei 161 schwenk  bar gelagert und bei 162 ausgespart ist,     um     das benachbarte Ende 163 eines     Noeken-          bebels    164     aufzunehmen.    Eine bei 166 am Arm  160 starr montierte Feder 165 funktioniert  normalerweise so, dass der Arm 160     und-    der       Nockenhebel    164 als ein einziges Element ar  beiten, wobei jedoch zwischen Arm und Hebel  eine Relativbewegung stattfinden kann, wenn  irgend etwas die gemeinsame Betätigung des  Armes und des Hebels beeinträchtigen sollte.

    Ein am Aussenende des Hebels 164     mon-'          tiertes    Kurvenrad 168 arbeitet mit einer     Nok-          kenscheibe    169 zusammen, die auf der     Nok-          kenwelle    45 montiert und mit verstellbaren       Nockensegmenten    170 versehen ist, um die       wirksame    Länge ihres erhöhten Teils ändern  zu können.  



  Zum Antrieb der Futtervorrichtung 75  in ihrer Betriebsstellung beim     Schneidrad    20  ist ein Mechanismus vorgesehen, der einen  Elektromotor 175 aufweist und in den     Fig.1     und 15 bis 17 dargestellt ist. Die Ausgangs  welle 176 des Motors 175 treibt ein grosses  und ein kleineres Zahnrad 177 bzw. 178. Das  Zahnrad 177 treibt ein Zahnrad 180 und das  Zahnrad 178 ein Zahnrad 181. Wird die  Welle 176 mit einer konstanten     Drehzahl    an  getrieben, wodurch die Zahnräder 177 und  178 mit der gleichen Drehzahl angetrieben  werden, so werden die gleich grossen Zahn  räder 180 und 181 zufolge des Unterschiedes  in der Grösse der Zahnräder 177 und 178 mit  verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben.

    Es sind somit im     Schneidautomat    zwei An  triebsgeschwindigkeiten vorgesehen, und es  kann die eine oder andere verwendet werden,  je nach der Anzahl der in den     Köhleüberzug     des     Vorschaltwiderstandes        einzuschneidenden     schraubenlinienförmigen Nuten.  



  Beim vorliegenden Beispiel benützt der in       Fig.    15 und 16 dargestellte Antriebsmechanis  mus den über die Zahnräder 178 und 181      laufenden Antrieb.     Zwei    miteinander über  eine entsprechende Vorrichtung 184 drehver  bundene Zahnräder 182 und 183 sind auf       einer    Welle 185 montiert und in verschiedenen  Ebenen angeordnet zwecks Eingriffes mit  ihren entsprechenden Zahnrädern 180 oder  181. Wie     in        Fig.17    gezeigt, ist die Welle 185  hohl und wird von einem Arm 187 getragen,  der um eine Büchse 188     schwenkbar    ist, deren  Achse mit derjenigen des Zahnrades 189 zu  sammenfällt.

   Ein in der Hohlwelle 185 lie  gender federbelasteter Bolzen 190 kann in  der einen oder andern von zwei Öffnungen  191, 192 eines Trägers 196 aufgenommen wer  den, um den Arm 187 mit den Zahnrädern  182 und 183 in der einen oder andern Stel  lung zu     verriegeln,    in der der Antrieb ent  weder vom Zahnrad 181 oder 180 übertragen  wird. Ein in das obere Ende des Armes 187       eingeschraubtes    Organ 194 bewegt sich in  einer gebogenen Öffnung 195 im Träger 196  zur     Führung    des Armes 187 in die eine oder  andere ausgewählte Stellung.  



  Das auf der Welle 198 befestigte Zahnrad  189 steht im Eingriff mit einem     Ritzel    200,  das auf einer Welle 201 montiert ist, die im  Oberende eines Armes 202 gelagert ist. Ein       Ritzel    203 von gleicher Grösse wie das     Ritzel     200 ist auf dem     andern    Ende der Welle 201  montiert, wie in     Fig.16    gezeigt. Der Arm 202  ist bei 205 schwenkbar gelagert und wird nor  malerweise von     einer    Feder 206 im Uhrzeiger  sinn     (Fig.15)    so     verschwenkt,    dass sein ver  stellbarer Anschlag 207 auf einen Vorsprung  208 am Träger 196 trifft, wobei die Räder  189 und 200 in. Eingriff sind.  



  Bei der Betrachtung der Arbeitsweise des       Schneidautomaten    sei zuerst angenommen,  dass alle Arbeitsaggregate in Tätigkeit sind  und die zu bearbeitenden Gegenstände nach  einander an die     Zuführvorrichtung        (Fig.1    bis  3) abgegeben werden.

   Zufolge der Tatsache,  dass der Antriebsmechanismus für den die  Futter tragenden Revolverkopf und der Zu  führmechanismus für die Gegenstände unter  der Kontrolle der Nockenwelle 45 stehen,  werden die einzeln vom Rohr 51     (Fig.3)          übernonunenen    Gegenstände 52 in die in         Fig.    2 in gestrichelten Linien gezeigte     Zuführ-          stellung    bewegt, der gegenüber sich     dann    ein  Futter 75 befindet, dessen     Klemmvorrichtung     offen ist, wie in     Fig.10    und im untern Teil  der     Fig.1    und 6 gezeigt ist, um den nächst  folgenden Gegenstand aufzunehmen.

   Das Fut  ter wird in dieser Stellung durch die Tätigkeit  des Nockens 115     (Fig.1    und 12) geöffnet,  wodurch das Organ 106     versehwenkt    wird,  um den in     Fig.10    gezeigten Mechanismus so  zu bewegen, dass der Teil 104 entgegen der  Kraft der Feder 93 betätigt     wird.    Dadurch  werden die federnden Greifteile des Futters  gegen den Zapfen 90 der Welle 76 bewegt  und die Futterbacken vor dem Einstellen des       Gegenstandes        in    die     Zufuhrlage    geöffnet.

   Der  Gegenstand wird in die     Zufuhrstellung,    wo  er vom Futter aufgenommen wird, durch die  Betätigung des Nockens 72     (Fig.2)    bewegt.  Dabei wird das     Zufuhrorgan    60 in die gestri  chelt gezeichnete Stellung gegen den festen  Anschlag 64.     verschwenkt.    Das in der Emp  fangs-     bzw.    Ladestellung befindliche Futter  wird dann vor dem Schalten des Revolver  kopfes in seine Schliesslage bewegt. Beim  Schliessen des Futters in der Ladestellung  bewegen sich     seine    federnden Backen nach  vorn über das benachbarte Ende des Gegen  standes, um den Gegenstand zu fassen und  ihn somit mit der Futterantriebswelle axial  ausgerichtet zu halten.  



  Der Revolverkopf wird dann durch Betäti  gung des in     Fig.13    gezeigten Mechanismus  geschaltet, wodurch das geladene Futter mit  seinem Gegenstand von der Zufuhr- in die  Betriebsstellung bewegt wird. Vor dem Zeit  punkt, da der Gegenstand in den Bereich des       Schneidrades    20 bewegt wird, befindet sich  letzteres mit. seinem zugeordneten Mechanis  mus (Fug. 18, 19) in der Anfangsstellung.

         Wenn    der Revolverkopf zwecks     Bewegens     des geladenen Futters in die Arbeitsstellung  geschaltet wird, so wird der Gegenstand nicht  direkt an das Schleifrad bewegt; zu diesem  Zweck muss der zusätzliche Mechanismus be  tätigt werden, der in     Fig.    6 und 11 gezeigt  ist und unter der Kontrolle des Nockens 135  steht, um den Ring 130 so zu bewegen, dass      seine erbe     183    mit der Kerbe 127 im     1.faupt-          organ    126 ausgerichtet ist, wodurch der Arm  78 des Futters nach aussen bzw.

   im Gegen  uhrzeigersinn     (Fig.11)    bewegt wird unter  dem Zug seiner Feder 118, wodurch der Ge  genstand gegen das     Schneidrad    bewegt und  durch die Federkraft an das     Schneidrad    ge  drückt wird. Der Nocken 35 arbeitet dann so,  dass die Feder 34     (Fig.18)    den die Vorrich  tung 21 tragenden Schlitten 25 bewegt, so dass  das     Schneidrad    sich längs der Achse des  Gegenstandes bewegt,. um bei der gleichzeiti  gen Drehung des Futters in der Arbeitsstel  lung, in den Kohlenüberzug des     Vorschalt-          widerstandes    eine schraubenlinienförmige Nut  zu schneiden, wie in     Fig.    5 dargestellt ist.

   Da  bei durchsetzt die Nut den Kohlenüberzug  und     dringt    in das keramische Material ein.  



  In der Arbeitsstellung wird das Futter  durch das Stirnrad 86 der     Futterantriebsvor-          richtung    in Rotation versetzt, welches Stirn  rad sich zum     Ritzel    203     (Fig.    6 und 15) des  zum Motor 175 gehörigen Antriebsmechanis  mus hin bewegt hat und beim Erreichen der  Arbeitsstellung des Futters mit diesem zum  Eingriff     gekommen    ist.

   Die in diesem Me  chanismus gewählte     Transmission,    die insbe  sondere in     Fig.15    bis 17 gezeigt ist, arbeitet  kontinuierlich, und obschon das Zahnrad 86  des in die Arbeitsstellung bewegten Futters  nicht sofort mit dem     Ritzel    203 in Eingriff  kommen kann, ermöglicht der flexible Stütz  mechanismus für die     Ritzel        e200    und 203 eine  Bewegung derselben, bis die Zähne des Zahn  rades 86 und des     Ritzels    203 miteinander in  Eingriff kommen.

   Dieses mögliche Ausblei  ben des gegenseitigen Eingriffes des Zahn  rades 86 und des     Ritzels    203 ist aber nur  augenblicklicher Natur und tritt ein vor der  durch Betätigung des     Nockens    135 ausgelösten  Bewegung des in die Arbeitsstellung gelang  ten Futters nach aussen in die     Schneidstel-          lung.    Das in der Arbeitsstellung befindliche  Futter wird durch den soeben beschriebenen  Mechanismus mit einer gegebenen Drehzahl  in Rotation versetzt,

   wodurch zufolge Zusam  menwirkens des den Nocken 35 aufweisenden  Mechanismus für die     Querbewegung    der         Schneidvorrichtung    eine     schraubenlinienför-          mige    mit in den Gegenstand eingeschnitten  wird. Um die Steigung dieser Nut zu ändern,  kann der Antriebsmechanismus durch Ver  schieben der Verbindungsräder 182, 183 zwi  schen den Zahnrädern 181 und 180 in     Fig.15     verstellt werden.  



  Nachdem die     schraubenlinienförmige    Nut  in den Gegenstand geschnitten worden ist,  wird der die Futter tragende Revolverkopf  wieder geschaltet. Während dieses     Schaltens     wird die     Schneidvorrichtung    21 in ihre Aus  gangsstellung     zurückgeführt.    Bevor dies ein  tritt, arbeitet jedoch der Nocken 135     (Fig.11)     bei Beendigung der     Schneidoperation    so, dass  die Feder 144 das Organ 130     verschwenken          kann,    um die Kerbe 127 zu verschliessen und  dadurch das Futter aus der seine Schneid  stellung bestimmenden Rast     herauszubewegen,

       wodurch die     Schneidoperation    beendigt wird,  ungeachtet der Tätigkeit der     Querbewegungs-          vorrichtung    für die     Schneideinrichtung    oder  der Drehvorrichtung für das Futter. Wenn  der die Futter tragende Revolverkopf in die  nächste Stellung geschaltet worden ist, so wird  der fertige Gegenstand durch die Tätigkeit  des in     Fig.10    und 12 gezeigten Mechanismus  in einen Behälter 220 ausgeworfen, wodurch  das Futter zur Aufnahme eines weiteren Ge  genstandes in der Ladestellung bereitgemacht  wird.

   Insgesamt     sind-    für die Futter drei Stel  lungen vorhanden, nämlich die     Zufuhrstel-          Jung,    in der die Gegenstände einzeln in die  durch die Tätigkeit des     Nockens    115 geöffne  ten Futter abgegeben werden. Derselbe Me  chanismus funktioniert in der dritten Stel  lung, die als     Auswurfsstellung    bezeichnet wer  den kann, während er in der Zwischen- oder  Betriebsstellung unwirksam bleibt:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidautomat zum Herstellen einer schraubenlinienförmigen Nut in Gegenstän den, insbesondere in Kohle-Vorschaltwider- ständen, gekennzeichnet durch. ein um eine gegebene Achse (27) drehbares Schneidwerk zeug (20), ein zum Aufnehmen und Einspan nen eines Gegenstandes bestimmtes bzw. be- tätigbares Futter (75) und:
    durch, eine An triebsvorrichtung (45, 47 und 175, 203), um zwischen dem Futter und dem Schneidwerk zeug eine Relativbewegung herbeizuführen, um eine Nut in den im Futter eingespannten iTegenstand zu schneiden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schneidautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter zwi schen einer Zufuhr- und einer Betriebsstel lung beweglich ist, wobei der im Futter ein gespannte Gegenstand vom Schneidwerkzeug bearbeitet wird, wenn das Futter sich in der Betriebsstellung befindet, und dass eine Zu- iuhrvorrichtimg (55) vorgesehen ist, um je weils einen Gegenstand dem Futter zuzufüh ren, wenn sich dieses in der Zufuhrstellung befindet. 2.
    Schneidautomat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter Greif backen (98) aufweist, die in eine offene und eine gesehlossene Stellung bewegbar sind, wo bei ein noekengesteuerter Mechanismus (104 bis 1.15) vorgesehen ist, der in. zeitlicher über- einstimmung mit der Futterbewegung be tätigt wird, um die Backen zu öffnen, bevor das Futter die Zufuhrstellung erreicht hat, und sie in der Zufuhrstellung zu schliessen.
    3. Schneidautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Futter eine veränderliche Kraft (118) einwirkt, die das Futter gegen das Schneidwerkzeug zu drücken sucht, wobei das Futter in der Zu fuhrstellung für eine Bewegung freigegeben wird, um den eingespannten Gegenstand un ter der Wirkung der genannten Kraft für eine gegebene Zeitspanne an. das Schneid werkzeug zu drücken.
    4. Schneidautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebs vorrichtung (45, 47 bzw. 175, 203) vorgesehen ist, welche einerseits das Schneidwerkzeug axial bewegt und anderseits das Futter in Rotation versetzt, derart, dass eine schrauben- linienförmige Nut in den Gegenstand ge schnitten wird.
    5. Schneidautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Futter (75) in Abständen voneinander von einem Revolverkopf (80, -81) drehbar getragen wer den, dem eine Antriebsvorrichtung (45, 47, 151-153) für eine intermittierende Bewe gung um seine Achse (150) zugeordnet ist, um die Futter nacheinander in eine Zufuhr-, eine Arbeits- und eine Auswurfstellung zu bewegen, wobei jedes Futter in der Arbeits stellung in Rotation versetzt wird,
    um mit dem Schneidwerkzeug eine schraubenlinien- förmige Nut in den im Futter festgehaltenen Gegenstand zu schneiden. 6. Schneidautomat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Futter von um den Revolverkopfkörper (81) montierten, an ihfn schwenkbaren Armen (78) getragen wer den, die unter einer sie nach aussen drücken den Kraft (118) stehen und in der Arbeitsstel lung zur Auswärtsbewegung freigegeben wer den, um den Gegenstand im zugeordneten Fut ter an das Schneidwerkzeug zu bringen.
    7. Schneidautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwingen des Zufuhrglied (60) vorgesehen ist, das die Gegenstände einzeln von einer Zufuhrvor- richtung (51) in eine Stellung bewegt, in der sie in einem Futter festgeklemmt werden.
CH304469D 1951-02-09 1952-02-07 Schneidautomat zum Herstellen einer schraubenlinienförmigen Nut in Gegenständen, insbesondere in Kohle-Vorschaltwiderständen. CH304469A (de)

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