DE1062322B - Geraet zum Einschleifen von Rillen in elektrische Schichtwiderstaende - Google Patents

Geraet zum Einschleifen von Rillen in elektrische Schichtwiderstaende

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DE1062322B
DE1062322B DEW18522A DEW0018522A DE1062322B DE 1062322 B DE1062322 B DE 1062322B DE W18522 A DEW18522 A DE W18522A DE W0018522 A DEW0018522 A DE W0018522A DE 1062322 B DE1062322 B DE 1062322B
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Albert Frank Rus
Charles Clifford Veale
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • H01C17/24Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for trimming by removing or adding resistive material
    • H01C17/245Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for trimming by removing or adding resistive material by mechanical means, e.g. sand blasting, cutting, ultrasonic treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves
    • B24B19/024Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves on electrical resistances
    • HELECTRICITY
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Description

  • Gerät zum Einschleifen von Rillen in elektrische Schichtwiderstände Für das Einschleifen von Rillen in elektrische Schichtwiderstände sind bereits Geräte mit einer Haltevorrichtung für den sich um seine Achse drehenden Widerstand bekannt. Bei diesen Geräten ist die Haltevorrichtung für den Widerstand relativ zum Fräser um eine waagerechte Achse schwenkbar, um nach Bedarf Widerstand und Fräser in Berührung zu bringen; außerdem ist eine Relativbewegung zwischen Fräser und Widerstand parallel zur Längsachse des Widerstandes vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein derartiges Gerät zum Einschleifen von Rillen in elektrische Schichtwiderstände mit einer Haltevorrichtung für den sich um seine Achse drehenden Widerstand, die relativ zum Fräser um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, um nach Bedarf Widerstand und Fräser in Berührung zu bringen, und mit Relativbewegung zwischen Fräser und Widerstand parallel zur Längsachse des Widerstandes.
  • Die Verschwenkbarkeit der Haltevorrichtung ist bei den bekannten Geräten in der Weise verwirklicht, daß die Haltevorrichtung mit dem Widerstand um eine unterhalb des Widerstandes und zu diesem parallel liegende Achse schwenkbar angebracht ist. Die Heranführung der Haltevorrichtung an den Fräser erfolgt mit Hilfe einer Feder und eines Nockens, welcher ein Abschwenken des Widerstandes von dem Fräser bewirken kann. Die Mittel für die Heranführung und Abhebung des Widerstandes von dem Fräser, die bei dem bekannten Gerät Anwendung finden, bedingen eine verhältnismäßig langsame Betätigung, so daß eine genaue Abstimmung des Widerstandswertes praktisch nicht vorgenommen werden kann.
  • Demgegenüber strebt die Erfindung an, den Einschleifvorgang genau in dem Zeitpunkt zu unterbrechen, wo der Widerstandswert der Widerstandsschicht gerade die gewünschte Größe erreicht hat. Die dazu erforderliche rasche Trennung des Widerstandes von dem Fräser wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß der Widerstand samt Haltevorrichtung um eine oberhalb des Widerstandes und zu diesem parallel liegende Achse schwenkbar aufgehängt ist und unter der Einwirkung eines Gegengewichtes unter vorbestimmtem Druck an den Fräser angedrückt und nach Erreichen eines vorbestimmten Widerstandswertes mittels steuerbarer elektromagnetischer Kräfte vom Fräser abgehoben wird.
  • In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung die Ausstattung des Gerätes mit einem Meßkreis, welcher den Widerstandswert des Widerstandes während des Einschleifens der Rille ermittelt und, sobald der Widerstandswert eine vorbestimmte Größe erreicht, ein einstellbares Steuermittel betätigt, welches den Widerstand und den Fräser außer Eingriff bringt. Für die Anbringung eines derartigen Meßkreises empfiehlt sich die Ausbildung der Haltevorrichtung mit zwei koaxialen, drehbaren und die Enden des Widerstandes aufnehmenden Futtern, welche elektrisch in dem Meßkreis für die Feststellung des Widerstandes eingeschaltet sind.
  • Die Ausstattung eines Gerätes zum Einschleifen von Rillen mit einem Meßkreis der empfohlenen Art ist auch bereits bei den eingangs genannten bekannten Geräten vorgesehen. Der Meßkreis hat bei den bekannten Geräten jedoch eine andere Funktion als im Falle der Erfindung, da er dort nicht eine Trennung des Widerstandes von dem Fräser einleitet, sondern eine Unterbrechung des Einschleifvorganges bewirkt.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der Zeichnung noch näher erläutert werden, die eine bevorzugte Ausführungsform des Gerätes veranschaulicht.
  • Fig.1 zeigt eine Draufsicht des Gerätes zum Schneiden einer wendelförmigen Rille in den Kohleüberzug von zylindrischen Widerstandselementen; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gerätes; Fig.3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines ungeschnittenen zylindrischen Widerstandselementes mit Kohleüberzug; Fig.4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Widerstandselementes, nachdem eine wendelförmige Rille eingeschnitten ist; Fig. 5 und 6 zeigen senkrechte Querschnitte entlang der Linien 5-5 und 6-6 der Fig. 1; Fig. 7 zeigt einen vergrößerten senkrechten Querschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 1; Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht, welche einen Teil des Gerätes zum Schneiden einer wendelförmigen Rille in den Widerstand und die zugehörigen elektrischen Einrichtungen erkennen läßt; Fig. 9 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 7; Fig. 10 zeigt einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt entlang der Linie 10-10 der Fig. 7.
  • Das Gerät dient zum Schneiden einer wendelförmigen Rille 15 in einen zylindrischen Widerstand 16 (Fig. 3 und 4) durch einen elektrisch leitenden Kohleüberzug 17 hindurch, der auf der äußeren Oberfläche eines keramischen Stabes 18 angebracht ist, welcher den Kern des Widerstandes 16 bildet. Dadurch soll der Widerstandswert des Überzuges auf einen vorbestimmten Wert vergrößert werden.
  • Das Gerät besteht aus einem ausbalancierten Halter 25, der so angeordnet ist, daß er um eine waagerechte Achse 26 schwingen kann, und der zwei waagerecht angeordnete koaxiale Spannfutter 27 und 28 aufweist, die unterhalb und im Abstand von der Achse 26 drehbar befestigt sind, um die Enden eines Widerstandes 16 aufzunehmen, so daß dieser gehalten und in Drehung versetzt wird. Der Halter 25 wird von zwei umgekehrten L-förmigen Armen 30 und 31 gehalten, die an einen Wagen 32 befestigt sind und sich von diesem aus aufwärts erstrecken, wobei der Wagen waagerecht beweglich auf einem Unterteil 33 angeordnet und so eingerichtet ist, daß er in eine vorbestimmte Arbeitsstellung vorbewegt werden kann, um den Widerstand in Eingriff mit einem sich drehenden Fräser 34 zu bringen, der so eingerichtet ist, daß er in axialer Richtung nach links (betrachtet in Fig. 9) bewegt werden kann, um die wendelförmige Rille 15 in den Widerstand zu schneiden.
  • Der Halter 25 hat die Form eines umgekehrten U-förmigen Joches und besteht aus zwei Armen 35 und 36, die an ihren oberen Enden an einer Welle 37 befestigt sind, deren Enden eingelassene Kugellager 39 (Fig. 7) aufweisen, welche mit den zugespitzten Enden der Stifte 40 in den Tragearmen 30 und 31 zusammenwirken, um die Futter 27 und 28 sowie einen darin befindlichen Widerstand 16 drehbar zu halten, so daß diese unterhalb der Achse 26 frei um die Achse schwingen können. Der Arm 36 ist gegen die Welle 37 durch eine Büchse 41 aus Isoliermaterial isoliert. An den sich von den Armen 35 und 36 nach oben erstreckenden Stangen 42 sind röhrenförmige Gegengewichte 43 einstellbar befestigt, um den Halter 25 auszubalancieren, so daß er frei um die Achse 26 schwingen kann. Ein an der Welle 37 befestigter Zeiger 44 wirkt mit einer Bezugslinie 45 auf einem Teil 46, der an dem Arm 31 des Wagens befestigt ist, so zusammen, daß er anzeigt, wenn der Halter 25 in senkrechter Lage ist, wobei die Futter 27 und 28 senkrecht mit der Achse 26 ausgerichtet sind.
  • Ein Gewicht 47 ist einstellbar auf einer Stange 48 befestigt, die sich von der Welle 37 aus waagerecht erstreckt, um den Halter 25 für eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn (betrachtet in den Fig. 5 und 10) vorzuspannen, so daß der Widerstand 16 in Eingriff mit dem Fräser 34 mit einem vorbestimmten geringen gleichmäßigen Druck gebracht wird, um in dem Widerstand eine Rille 15 von gleichmäßiger Tiefe und Breite hervorzubringen. Der Halter 25 ist statisch und dynamisch ausbalanciert, wobei das Gewicht 47 im Eingriff mit der Welle 37 angeordnet ist, um jede schwingende Bewegung des Halters um die Achse 26 zu verhindern, wenn der Wagen vorwärts bewegt oder zurückgezogen wird. Nachdem der Halter 25 ausbalanciert ist, wird das Gewicht 47 auf der Stange 48 so eingestellt, daß man die gewünschte Winkelbewegung des Halters um die Achse 26 bis in eine normal geneigte Lage erhält, die durch die strichpunktierten Linien 100 in Fig. 10 angegeben ist, so daß, wenn der Wagen 32 in eine vorbestimmte Arbeitslage in Eingriff mit dem Fräser 34 gebracht ist, der Halter 25 um die Achse 26 in seine senkrechte Lage gedreht wird und das Gewicht 47 dazu dient, den Widerstand 16 mit einem vorbestimmten gleichmäßigen Druck gegen den Fräser zu drücken. Die Trägheit des Halters 25 hat die Tendenz, irgendeine schwingende Vibration zu verhindern und zu dämpfen, wenn der Fräser mit einer harten Stelle im Widerstand in Eingriff kommt, die den Widerstand vom Fräser wegzustoßen sucht.
  • Das Futter 27 ist an einem Ende vertieft, um das eine Ende des Widerstandes 16 aufzunehmen und mit Hilfe der Reibung zu halten. Es ist an einer Stange 49 befestigt, die in Lagern im Arm 35 so gehalten ist, daß sie sich drehen und axial bewegen kann. Eine Feder 50 drückt die Stange 48 und das Futter 27 gegen das Futter 28. Die Stange hat einen Handgriff 51, um das Futter 27 zum Einsetzen eines Widerstandes in die Futter zurückzuziehen. Das Futter 28, das angetrieben wird, um den Widerstand zu drehen, hat ein vertieftes Ende, um das andere Ende des Widerstandes aufzunehmen, es ist an einer Welle 53 befestigt, die in Rollenlagern im Arm 36 des Halters 25 gefaßt ist. Die Welle 53 ist über ein Kardangelenk 54 mit einem Ende einer Welle 55 verbunden, die am anderen Ende gleitend mit einem Kardangelenk und Kommutator 56 verbunden ist. Das Kardangelenk 56 ist an einer Antriebswelle 57 eines Wechselgetriebes 58 befestigt, das auf dem Unterteil 33 angebracht und vom Motor 59 angetrieben ist. Das Wechselgetriebe mit veränderbarer Geschwindigkeit hat einen verstellbaren Handgriff 60, mit dessen Hilfe die Drehgeschwindigkeit der Welle 57 und des Widerstandes in den Futtern 27 und 28 verändert werden kann, um die Steigung der Rille 15 im Widerstand 16 zu ändern. Mit dem Kommutator 56 und dem Kardangelenk 54 ist ein flexibler Leiter 62 verbunden, um eine gute elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen zu gewährleisten, wenn der Wagen und der Halter 25 rück-und vorwärts bewegt werden, während die Welle 55 relativ zum Kommutator 56 gleitet.
  • Der Wagen 32, auf dem die Arme 30 und 31 angebracht sind, besteht aus einer oberen Platte 65 (Fig. 7 und 10) mit einem schwalbenschwanzförmigen Schlitz zur Aufnahme eines Schwalbenschwanzteiles einer Zwischenplatte 66, auf der die Platte 65 durch eine Stellschraube 67 einstellbar befestigt ist, die drehbar in der Platte 65 angebracht ist und in ein mit Gewinde versehenes Auge an dem gleitenden Teil 66 eingreift. Der gleitende Teil 66 hat einen schwalbenschwanzförmigen Schlitz zur Aufnahme eines schwalbenschwanzförmigen Teiles eines am Unterteil 33 befestigten Führungsblocks 70, so daß der gleitende Teil 66 und der Wagen sich waagerecht zum Fräser 34 hin und von ihm weg bewegen können. Ein an dem gleitenden Teil 66 befestigter Arm 72, der sich unter einer Nockenwelle 73 in waagerechter Richtung erstreckt, trägt einen Nockenstößel 74, der mit einer 1\Tockenscheibe 75 auf der Welle 73 im Eingriff steht. Die Nockenwelle 73 wird in den Lagerteilen 77 auf dem Unterteil 33 gehalten und über das Getriebe 78 durch einen auf dem Unterteil angeordneten Motor 79 angetrieben. Die Nockenscheibe 75 bringt den Wagen nach vorwärts, um den Halter 35 in eine vorbestimmte Arbeitsstellung (Fig. 10) zu bringen, wobei der Widerstand 16 in Eingriff mit dem Fräser 34 kommt. Die Platte 65 ist auf dem Wagen so eingestellt, daß der Widerstand 16, wenn der Wagen sich seiner Arbeitsstellung nähert, mit dem Fräser 34 in Eingriff kommt, was dazu dient, den Halter 25 um die Achse 26 in seine senkrechte Stellung zu bringen, wenn der Wagen seine Arbeitsstellung erreicht (Fig. 10). Der Wagen wird durch zwei Federn 81 in die entgegengesetzte Richtung gedrückt, die in den Bohrungen 82 im gleitenden Teil 66 angeordnet sind und die an einem festen Teil 83 anliegen, welcher an dem Führungsblock 70 befestigt ist.
  • Die obere Platte 65 des Wagens wird auf der Platte 66 mit Hilfe der Stellschraube 67 so eingestellt, daß, wenn der Wagen durch die Nockenscheibe 75 in seine Arbeitsstellung vorbewegt wird, der Widerstand 16 durch den Halter 25 im Eingriff mit der Schneide des Fräsers 34 gehalten wird. Das Gewicht 47 auf dem Halter 25 hält den Widerstand mit einem vorbestimmten, verhältnismäßig geringen Druck nachgiebig im Eingriff mit dem Fräser. Der Fräser 34 ist an einer Welle 86 befestigt, die in einem an dem gleitenden Teil 88 befestigten Träger 87 gelagert und über eine Riemenscheibenverbindung 89 durch einen Motor 90 angetrieben wird, der ebenfalls auf dem Träger 87 angebracht ist. Der gleitende Teil 88 ist so angeordnet, daß er sich hin- und herbewegen kann, und weist einen am Unterteil 33 befestigten Führungsblock auf. Er wird durch eine Nockenscheibe 93, die auf der Nockenwelle 73 befestigt ist und mit einem Nockenstößel 94 auf dem gleitenden Teil 88 zusammenwirkt, nach links (in den Fig. 1 und 2 betrachtet) bewegt. Die Nockenscheibe dient dazu, den gleitenden Teil 88 und den Fräser 34 während des Rillenschneidens mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von einer normalen Anfangslage aus nach links (in Fig. 9 betrachtet) zu bewegen. Sie arbeitet mit zwei Federn 96 zusammen, um den gleitenden Teil und den Fräser nach Beendigung des Rillenschneidens in ihre Anfangslage zurückzubringen. Die Federn 96, die den gleitenden Teil nach rechts (in den Fig. 1 und 2 betrachtet) drücken, sind in den Bohrungen 97 im gleitenden Teil angeordnet und drücken gegen feste Stangen 98, die an einem Ende der Bohrungen angebracht und an einem festen Führungselement 99 befestigt sind, das an dem Führungsblock 92 angebracht ist.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um den Widerstandswert des Widerstandselementes 16 während des Rillenschneidens zu messen und den Widerstand 16 und den sich drehenden Fräser 34 außer Eingriff zu bringen, um das Rillenschneiden zu beenden, wenn der Widerstandswert des Widerstandes einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Zu diesem Zweck ist eine Zylinderspule 102 (Fig. 5 und 9) auf dem Wagen 32 angeordnet, deren Kern 103 mit einem Ende eines Hebels 104 verbunden ist, dessen anderes Ende an einer Welle 105 befestigt ist. Die Welle 105 ist schwingend in einem Lager 106 gehalten, das an dem Tragarm 31 auf dem Wagen 32 befestigt ist, sie ist an ihrem oberen Ende mit einem Hebel 107 (Fig. 7) verbunden, der mit seinem Ende in unmittelbarer Nähe des unteren Teiles des Armes 36 des Halters 25 angeordnet ist, man in Fig. 9 sieht. Wenn die Zylinderspule 110 erregt wird, kommt der Hebel 107 in Tätigkeit, so daß er den Halter 25 und den Widerstand 16 aus seiner normalen Lage in Eingriff mit dem Fräser 34, wie in den Fig. 9 und 10 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine zurückgezogene Lage mit einem Abstand vom Fräser, wie sie bei 109 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, bringt.
  • Wie in Fig. 8 schematisch gezeichnet ist, wird eine Einrichtung 112 zum Messen des Wertes des Widerstandes 16 über einen Leiter 113 und eine mit dem Kommutator 56 im Eingriff stehende Bürste sowie über den Leiter 62 an das Futter 28 angeschlossen, während die Einrichtung 112 mit dem Futter 27 über einen Erdanschluß elektrisch verbunden ist. Wenn ein Widerstand 16 in die Futter eingesetzt ist, steht der leitende Überzug des Widerstandes mit den Futtern in Verbindung und schließt einen Kreis zur Meßeinrichtung. Die Meßeinrichtung hat einen Zeiger 115 und ein zugehöriges einstellbares Steuermittel 116, um die Zylinderspule 102 an eine Kraftleitung anzuschließen, so daß die Zylinderspule so erregt wird, daß sie den Halter dreht, um den Widerstand 16 und den Fräser 34 außer Eingriff zu bringen. Das Steuermittel kann verschiedene Formen haben, hier ist es schematisch als Relais 117 dargestellt, das an eine geeignete Stromquelle angeschlossen ist und dessen einer Leiter mit dem Zeigerarm und dessen anderer Leiter mit je einem einstellbaren Kontakt 118 verbunden ist, der entsprechend dem gewünschten Wert des Widerstandes 16 in verschiedene Lagen gebracht werden kann, und der so eingerichtet ist, daß er mit dem Kontaktarm 115 in Eingriff kommt, wenn der Wert des Widerstandes den vorbestimmten Wert erreicht hat, so daß der Relaiskreis geschlossen wird. Das Relais 117 dient dazu, den Schalter 119 zu betätigen und die Zylinderspule 102 an eine Kraftleitung 120 anzuschließen, um die Erregung der Zylinderspule, das Schwenken des Halters 25 und das Außereingriffbringen des Widerstandes 16 und des Fräsers 34 zu bewirken.
  • Im Betrieb des Gerätes wird der einstellbare Kontakt 118 der Steuereinrichtung 116 in eine vorbestimmte Lage entsprechend dem für die Widerstände gewünschten Widerstandswert gebracht. Wenn der Wagen in seine zurückgezogene bzw. Ladestellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, gebracht ist, ergreift der Bedienungsmann einen Widerstand mit einer Pinzette und setzt ihn in die Enden der Futter 27 und 28 ein, die den Widerstand elektrisch mit der Meßeinrichtung 112 verbinden. Der Wagen wird dann in .seine Arbeitsstellung bewegt, um den Widerstand 16 in Eingriff mit dem sich drehenden Fräser 34 zu bringen, der sich in axialer Richtung nach links (in Fig. 9) bewegt, um eine wendelförmige Rille 15 in den Widerstand zu schneiden. Wenn der Wert des Widerstandes einen vorbestimmten Wert erreicht hat, tritt die Steuereinrichtung 116 in Tätigkeit, um die Zylinderspule 102 zu erregen und den Halter 25 zu schwenken, so daß der Widerstand 16 und der Fräser 34 außer Eingriff kommen und das Rillenschneiden beendet wird. Die Zylinderspule 102 bleibt erregt, um den Halter 25 und den Widerstand 16 außer Eingriff zu lassen, bis der Wagen 32 in seine ursprüngliche Startstellung und der Fräset- 34 in seine Startstellung zurückgebracht ist, woraufhin der fertige Widerstand 16 mit der eingeschnittenen wendelförmigen Rille 15 aus dem Halter entfernt wird. Wenn der Widerstand aus dem Halter entfernt ist, werden der Widerstandsmeßkreis und der Steuerkreis unterbrochen und der durch die Zylinderspule betätigte Hebel 107 und der Arm 36 des Halters 25 außer Eingriff gebracht, so daß der Halter um die Achse 26 in seine Normalstellung schwingen kann, wobei die Futter mit der Achse in einer senkrechten Linie liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zum Einschleifen von Rillen in elektrische Schichtwiderstände mit einer Haltevorrichtung für den sich um seine Achse drehenden Widerstand, die relativ zum Fräser um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, um nach Bedarf Widerstand und Fräser in Berührung zu bringen, und mit Relativbewegung zwischen Fräser und Widerstand parallel zur Längsachse des Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand samt Haltevorrichtung um eine oberhalb des Widerstandes und zu diesem parallel liegende Achse schwenkbar aufgehängt ist und unter der Einwirkung eines Gegengewichtes unter vorbestimmtem Druck an den Fräser angedrückt und nach Erreichen eines vorbestimmten Widerstandswertes mittels steuerbarer elektromagnetischer Kräfte vom Fräser abgehoben wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Meßkreis, welcher den Widerstandswert des Widerstandes während des Einschleifens der Rille ermittelt und, sobald der Widerstandswert eine vorbestimmte Größe erreicht, ein einstellbares Steuermittel betätigt, welches den Widerstand und den Fräser außer Eingriff bringt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zweikoaxiale, drehbare und die Enden des Widerstandes aufnehmende Futter enthält, welche elektrisch in dem Meßkreis für die Feststellung des Widerstandswertes des Widerstandes eingeschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 304 469; deutsche Patentschrift Nr. 504 008.
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