DE547201C - Mit schrittweise geschalteten Foerdermitteln und einem Stoessel ausgeruestete Vorrichtung zum Einbringen der Drahtschraubenstuecke in die Federringhuelsen - Google Patents

Mit schrittweise geschalteten Foerdermitteln und einem Stoessel ausgeruestete Vorrichtung zum Einbringen der Drahtschraubenstuecke in die Federringhuelsen

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DE547201C
DE547201C DE1930547201D DE547201DD DE547201C DE 547201 C DE547201 C DE 547201C DE 1930547201 D DE1930547201 D DE 1930547201D DE 547201D D DE547201D D DE 547201DD DE 547201 C DE547201 C DE 547201C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F37/00Manufacture of rings from wire
    • B21F37/02Manufacture of rings from wire of resilient rings, e.g. key-rings

Description

  • Init schrittweise geschalteten Fördermitteln und einem Stößel ausgerüstete Vorrichtung zum Einbringen der Drahtschraubenstücke in die Federringhülsen Die zum Anhängen von Uhrketten und zum Schließen von Schmuckketten gebräuchlichen Federringe bestehen bekanntlich aus einer Ringhülse, in welcher der Springer oder der Verschlußteil gegen die Wirkung einer in die Ringhülse eingesteckten Drahtschraube so verschoben werden kann, daß das Ringhülsenmaul geöffnet wird. Wird der Verschlußteil der Wirkung der Drahtschraube überlassen, so schließt er das Maul der Ringhülse.
  • Das Einbringen der Drahtschraubenstücke in die Ringhülsen geschieht bisher von Hand, was im Hinblick auf die Massenherstellung der Federringe, die sonst nur maschinelle Arbeiten erfordert, ein umständlicher und teuerer Vorgang ist.
  • Die Herstellung der einzelnen, in die Ringhülsen einzusetzenden Drahtschraubenstücke erfolgt bisher durch Aufwickeln des Drahtes auf einen dünnen Dorn und Zertrennen der Wicklung in gleich lange Stücke. Die letzteren fallen dabei in einen Behälter, dem sie zwecks Einsetzens einzeln entnommen werden müssen. Da die Drahtschraubenstücke jedoch große Neigung zeigen, sich mit ihren Gängen ineinanderzuhängen, ist schon die Einzelentnahme ein zeitraubender Vorgang. Aber auch das Einschieben derartig kleiner Arbeitsstücke in die Ringhülsen erfordert viel Zeit und Geduld, da die kleinen Drahtschraubenstücke infolge ihrer federnden Beschaffenheit beim Einschieben leicht aus dem Werkzeug springen.
  • Alle diese Mißstände werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Das Wesen der letzteren besteht im Wickeln der Drahtschraube und im Abtrennen der einzelnen gleich langen Drahtschraubenstücke sowie im anschließenden Einführen derselben nacheinander in die Federringhülsen auf einer mit schrittweise geschalteten Fördermitteln und Stößel arbeitenden Maschine in einem fortlaufenden Arbeitsgang.
  • An sich ist der Gedanke bekannt, bei Vereinigung zweier Werkstücke schrittweise geschaltete Scheiben und Stößel zu verwenden. Dem Bekannten gegenüber bedeutet aber die Erfindung einen technischen Fortschritt auf dem Gebiet der Federringherstellung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt Abb. z die Ansicht einer Vorrichtung mit radial beschickter stehender Fördertrommel, Abb. 2 die Draufsicht zur Abb. z, Abb. 3 und d. die Ansicht und Draufsicht einer radial beschickten liegenden _ Fördertrommel, Abb. 5 und 6 die Ansicht und Draufsicht einer parallel zur Drehachse beschickten Fördertrommel, Abb.7 und 8 die Ansicht und Draufsicht einer Vorrichtung mit Förderschieber, Abb. 9 und io die Ansicht und Draufsicht einer Vorrichtung mit Fallrinne, Abb. i i die Ansicht mit teilweisem Schnitt der Drahtschraubenwickeleinrichtung und Abb. 12 die Draufsicht des Klemmfutters der letzteren nach Entfernung des Deckels. Die Herstellung der feinen Drahtschrauben, welche zum Einbringen in die Federringe gebraucht werden, geschieht mit Hilfe eines Wickeldorns a, der in einem verschiebbaren Wagen b drehbar gelagert ist und in eine hohle Spindel c hineinragt (Abb. i i). Die gewünschte Steigung erhält die aus dem Draht d hergestellte Drahtschraube d. durch ein besonderes Drahtschraubenstücke (Abb. i i), welches auf den Dorn a aufgesteckt und mit seinem einen Ende an der feststehenden Lagerhülse b1 befestigt ist. Beim Drehen des Dorns a zwängt sich der beigezogene Draht d zwischen die Gänge des Drahtschraubenstücks e, wodurch gleich zu Beginn der gewünschte Abstand der Drahtschraubengänge entsteht. Die hohle Spindel c, welche im Lagerkörper f vermittels eines auf der Rolle c. liegenden Riemens gedreht wird, ist an dem einen Ende (links in Abb. ii) mit einem Kopf c2 versehen, der eine Querfräsung c3 besitzt, in `welcher zwei Klemmbacken c¢ gegeneinander verschiebbar gelagert sind. Dieser Kopf c2 bildet zusammen mit den Backen c4 und einer über seinen Umfang greifenden Schiebehülse c, ein Klemmbackenfutter. Die Schiebehülse c;, besitzt eine kegelförmige Ausdrehung cß, gegen welche die Backen c., mit ihren äußeren Enden unter der Wirkung der auf die seitlichen Arme c.r der Backen c,, drückenden und in Querbohrungen des Kopfs c. steckenden Federn c8 anstehen (Abb. i2). Die inneren Stirnenden der Backen c4 sind halbkreisförmig ausgehöhlt und umgreifen die dicht auf dem Dorn a sitzende Drahtschraube dl. Vermittels einer runden Deckelscheibe c, sind die Querfräsungen c3, in welchen die Backen c4 geführt sind, nach außen abgeschlossen, so daß die letzteren im Futter festgehalten sind. Durch Verschieben der Hülse c. in Richtung A werden die Backen c4 zusammengeschoben und drücken schließlich die Drahtschraube dl .auf dem Dorn a derart fest, daß die Umdrehungen der Spindel c auf den Dorn a übertragen werden.
  • Während des nun stattfindenden Wickelns der Drahtschraube dl wandert der Wagen b, da das zwischen den Bachen c4 und der Lagerhülse b1 befindliche Drahtschraubenstück wächst, in Richtung A zurück. In dem Augenblick, in welchem sich die Klemmbacken c4 durch Verschieben der Hülse c6 entgegen der Richtung A öffnen, fährt der Wagen b unter dem Einfluß der Zugfeder b2 gegen das Klemmbackenfutter vor, bis er an den Anschlag g anstößt. Dabei schiebt er die Drahtschraube dl vor sich her, so daß ein Stück derselben aus der Öffnung cl. der hohlen Spindel c hervortritt, welches von dem Messer h abgeschnitten wird. Schließen sich alsdann die Backen c4 wieder, so beginnt das Spiel von neuem. Je länger, d. h. auf j e mehr Umdrehungen der Spindel c die Backen c, geschlossen bleiben, ein um so größeres Drahtschraubenstück wird jeweils neu gewickelt, um beim Öffnen der Backen c4 vorgeschoben zu werden.
  • Die Verschiebung der Hülse cfi, durch welche die Backen c4 geöffnet und geschlossen werden, geschieht in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer Gabel i (Abb, i und 2), welche in die Ringnut der Hülse cö greift und ihre Bewegungen durch einen Hebel il erhält, auf den eine von einer Unrundscheibe o. dgl. vorbewegte Schubstange i2 einwirkt.
  • Gegenüber der Austrittsöffnung cl, ist die Fördereinrichtung angeordnet. Fünf Ausführungsbeispiele von solchen Einrichtungen sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Sie kann z. B., wie die Abb. i und 2 zeigen, aus einer stehenden Trommel h bestehen, welche am Umfang mit radial gerichteten Bohrungen hl versehen ist, die durch den Kranz der Trommel k hindurchführen und je- weils das aus der hohlen Spindel c austretende Drahtschraubenende aufnehmen, welches nach dem Abtrennen mittels des Messers h durch dessen Schrägfläche vollends in den Kranz eingeschoben wird. Die Trommel k wird mit an sich bekannten Mitteln derart schrittweise geschaltet, daß jeweils zur Aufnahme des austretenden Drahtsch.raubenendes eine leere Bohrung lzl zur Verfügung steht. Das Herausfallen der Drahtschraubenstückchen aus der beispielsweise in Richtung B (Abb. i) geschalteten Trommel k wird durch die Anordnung eines feststehenden Ringstücks in im Innern der Trommel verhindert. Hat eine Bohrung k1 einen Schaltweg von beispielsweise i8o° zurückgelegt, so wird mit Hilfe eines im Innern der Trommel befindlichen. Stößels n die Drahtschraube aus ihr heraus-und in eine auf einem ebenfalls schrittweise geschalteten Teller o festgehaltene Federringhülse p eingeschoben. Die Ausstoßbewegung des in der Führung n1 verschiebbar gelagerten Stößels n geschieht vermittels eines von einer Daumenscheibe o. dgl. angetriebenen Schwenkhebels zag (Abb. i und 2). Der Teller o besitzt kleine ringförmige Vertiefungen, in welche die Federringhülsen p von Hand oder durch eine geeignete Vorrichtung eingelegt werden. Damit ein etwa an der Einstecköffnun - der Federringhülse p noch vorhandener Grat nicht das Eindringen der feinen Drahtschraube verhindert, wird jede auf den Tisch gelegte Hülse p selbsttätig vermittels einer kleinen Reibahle q ausgerieben (Abb. i und 2). An beiden Arbeitsstellen werden die -Federringhülsen p während der Bearbeitung durch die Halter o1 (Abb. i) auf dem Teller o festgelegt. Das Abnehmen der mit Drahtschraube gefüllten Federringhülse p geschieht entweder von Hand oder mittels Auswerfers o. und Luftstrahls o, (Abb. 2).
  • Wie aus den Abb. 3 und .t hervorgeht, kann die Trommel h auch anliegend angeordnet sein. Es empfiehlt sich, in diesem Fall nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Trommelkranzes ein Ringstück uz anzuordnen.
  • Es ist auch möglich, den Kranz der Trommel o mit Bohrungen k1 zu versehen, welche parallel zur Schaltachse der Trommel k verlaufen (Abb.5 und 6). Auch hier werden zweckmäßig die Drahtschrauben während der Förderung durch feststellende, vor den Stirnseiten der Trommel angeordnete Scheiben r im .Trommelkranz gehalten.
  • In der Bauart von den vorstehenden abweichende Fördereinrichtungen zeigen die -,IM. ; bis i o.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. ; und 8 gelangt die Drahtschraube bei ihrem Austritt aus der Spindel c zwischen eine Plattes und eine Blattfeder t1. Die Plattes ist mittels des Fußes s1 in einer Schwalbenschwanzführung des Schiebergehäuses u, in welcher auch der Förderschieber t läuft, verschiebbar gelagert. Die an ihrem vorderen Ende gegabelte Blattfeder t1 ist mittels einer Schraube t4 auf dem Förderschieber t befestigt und streckt in der Ruhelage ihr gegabeltes Ende über die Platte s. Zugleich mit der Blattfeder t1 ist auch die unter ihr liegende Förderstange t2 auf dem Förderschieber t befestigt. Der letztere kann sich mit der Blattfeder t1 und der Förderstailge t. gegenüber der Platte s längsverschieben. Die Platte s wird, nachdem die Drahtschraube auf ihr liegt, durch Senken der ganzen Fördereinrichtung in Richtung C in gleiche Höhe illit der oberen Endfläche des Anschlags v gebracht, auf welchen die Drahtschraube überführt werden soll. Das Senken der ganzen Fördereinrichtung hat besonders den Zweck, ihre verschiebbaren Teile aus dem Bereich des Endes der hohlen Spindel c zu bringen. Werden die verschiebbaren Teile derart gestaltet, daß das Ende der hohlen Spindel c ihre Förderbewegung in Richtung D nicht hindert, so kann die Fördereinrichtung so angeordnet werden, daß die Platte s sich stets finit der oberen Endfläche des Anschlags v in gleicher Hölle befindet, was dann aber eine Tieferlegung der hohlen Spindel c bedingt, denn deren Austrittsöffnung cl, muß stets so liegen, daß die Drahtschraube zwischen der Platte s und der Blattfeder t1 vor die Förderstange t2 geschoben werden kann. Die Platte s trägt nun die Drahtschraube, während sich erstere im Schiebergehäuse ii in Richtung D bewegt, von der Austrittsstelle cl, bis an den Anschlag v. Dabei wird die Drahtschraube von der Blattfeder t1 auf der Plattes festgehalten. Die Verschiebung der Platte s im Schiebergehäuse u besorgt der Förderschieber t. Zu diesem Zweck muß eine Verbindung zwischen der Plattes bzw. deren Fuß s1 und dem Förderschieber t vorhanden sein. Diese Verbindung wird durch den Bolzen s2 hergestellt, welcher starr am Fuß si befestigt ist und mit seinem freien Ende in der Längsbohrung t. des Förderschiebers t steckt. In dieser Bohrung t3 kann sich der Bolzen s2 verschieben (Abb. 7). Die Druckfeder s., die ebenfalls in der Bohrung t3 des Förderschiebers t liegt, ist bestrebt, den Bolzen s., aus der Bohrung t3 heraus- und somit die -Platte s vom Förderschieber t wegzuschieben. Diese Schiebebewegung des Bolzens s2, hervorgerufen durch die Feder s3, wird begrenzt durch die im Förderschieber t steckende Schraube t4, welche in einen Mittellängsschlitz s4 des Bolzens s2 greift. Infolge dieser Begrenzung kann die Platte s bzw. deren Fuß s1 in keinen größeren Abstand vom Förderschieber t kommen, als in Abb. 7 dargestellt ist. In dieser Stellung steht die Anschlagschraube t4 am hinteren Ende des Mittellängsschlitzes s4 an. Somit ist nur eine Verschiebung der Platte s in bezug auf den Förderschieber t möglich, durch welche sich die beiden Teiles und. t nähern. Die größte Näherung der Teile s und t tritt in dem Augenblick ein, in welchem die Platte s am Anschlag v anstößt und hierdurch an ihrer Weiterbewegung in Richtung D verhindert wird. Diese Bewegungsbegrenzung der Platte s bedingt aber noch keine Begrenzung der Verschiebung des Förderschiebers t, denn die Anschlagschraube t4 kann sich innerhalb des 1\-Zittellängsschlitzes s4 des Bolzens s2 verschieben. Der Förderschieber t bewegt sich also in dem Augenblick, in dem die Plattes am Anschlag v anstößt, noch in Richtung D weiter. Da nun die Blattfeder t1 und die Förderstange t2 in fester Verbindung mit dem Förderschieber t stehen, machen die Teile t1 und t. diese Weiterbewegung des Förderschiebers t mit, wodurch die Drahtschraube von der Platte s auf die obere Endfläche des Anschlags v gebracht wird. Nun senkt sich das Doppelhorn v1 zwischen die Gabelzinken der Blattfeder t1, wo es auf die Drahtschraube auftrifft, so daß dieselbe beim nunmehrigen Zurückgehen der Blattfeder t1 und der Stange t2 auf dem Anschlag v verbleibt, wo sie nun mittels des Stößels n auf den Teller o und in die Federringhülse p eingeschoben wird.
  • Das Zurückgehen des Förderschiebers t lvird durch die im Schiebergehäuse u liegende Feder t,, bewirkt, während das Vorgehen durch einen auf den Absatz t6 einwirkenden, vermittels einer Unrundscheibe o. dgl. bewegten, nicht dargestellten Schwinghebel hervorgerufen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 9 und io zeigt eine schräg stehende Fallrinne w, welche an ihrem oberen Ende mit einem Einsteckloch w1 und an ihrem unteren Ende mit zwei Öffnungen w2 und wl versehen ist. Das aus der Spindel c aus- und in das Einsteckloch w1 eintretende Drahtschraubenende wird wiederum mittels des Messers h abgeschnitten und durch dessen Schrägfläche hl vollends in die Fallrinne w geschoben. In dieser rollt es nun abwärts, bis es auf den schwenkbar angeordneten Finger x auftrifft, der von oben in die Rinne w hineingreift. Wird derselbe etwas angehoben, so rollt die Drahtschraube um eine kleine Weglänge weiter, die ungefähr der Größe des Drahtschraubendurchmessers entspricht, und steht alsdann an einem weiteren, ebenfalls schwenkbar gelagerten Finger x1 an. Derartige Finger, die die Einzelabgabe von Werkstücken aus einer Rinne ermöglichen, sind an sich bekannt.
  • achdem der Finger _x die Rinne w hinter dervorgefallenen Drahtschraube wieder geschlossen hat, hebt sich der Finger x, und die Drahtschraube fällt vollends an das untere Ende der Rinne w, wo sie durch den Stößel n, der durch die Öffnung w2 in die Rinne eintritt, aus der Öffnung w, aus- und in die auf dein Teller o liegende Federringhülse p eingeschoben wird.
  • Eine den Fördertrommeln h ähnlich wirkende Einrichtung besteht aus einem nicht dargestellten Schwinghebel, der eine Kammer besitzt, in welche die Drahtschraube von der Spindel c aus eingeschoben wird. Alsdann führt der Schwinghebel zwischen zwei feststehenden Ringstücken oder Scheiben, die das Drahtschraubenstück am Herausfallen hindern, eine Förderbewegung aus, welche ihn vor einen Ausschubstößel bringt, der sodann die Drahtschraube aus der Kammer in die Federringhülse befördert.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCFIR: i. Mit schrittweise geschalteten Fördermitteln und einem Stößel ausgerüstete Vorrichtung zum Einbringen der Drahtschraubenstücke in die Federringhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fördermittel, welches die einzelnen Drahtschraubenstücke nacheinander den Einstecköffnungen der auf einem schrittweise geschalteten Teller (o) festliegenden Federringhülsen (p) zubringt und aus welchem die Drahtschraubenstücke mittels Stößels (n) in die Federringhülsen (pr) eingeschoben werden, eine Einrichtung zum Wickeln und Abtrennen der Drahtschraubenstücke vorgeschaltet ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (a), auf dem die Drahtschraube (a1) gewunden wird, von dem einen Ende her in einer hohlen Spindel (c) steckt, aus deren anderem Ende die Drahtschraube (dl) hervortritt und daß vor diesem Ende ein Messer (h) zum Abschneideh von Drahtschraubenstü.cken und eine schrittweise geschaltete Trommel (k) angeordnet ist, welche durchlaufende Kranzbohrungen (hl) besitzt, die das absatzweise aus der Spindel (c) austretende Drahtschraubenende aufnehmen und an dem die Federringhülsen (p) tragenden Teller (o) derart vorbeigeführt sind, daß die Draht-Schraubenstücke beim Ausschieben mittels des durch die Kranzbohrungen (hl) durchfahrenden Stößels (n) in die Federringhülsen (p) eintreten. 3. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz der Fördertrommel (h) mit radial gerichteten oder mit parallel zur Trommelachse durchlaufenden Bohrungen (k1) versehen ist, deren Öffnungen durch feststehende, in-und erforderlichenfalls auch außerhalb bzw. zu beiden Seiten des Kranzes angeordnete Ringstücke (m) bzw. Scheiben (r) o. dgl. so weit abgeschlossen sind, daß sie nur an der Ein- und Austrittsstelle der Drahtschrauben freiliegen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für die Drahtschraubenstücke aus einem senkrecht verschiebbaren Schiebergehäuse (u), einem in diesem verschiebbaren Förderschieber (t) mit Haltefeder (t1) und Schubstange (t2) und einer Förderplatte (s) mit Fuß (s1) besteht, welch letzterer mit einem Bolzen (s2) in der Bohrung (t3) des Förderschiebers (t) steckt, in der sich auch eine Druckfeder (s3) befindet, die am Ende des Bolzens (s2) ansteht und bestrebt ist, die Förderplatte (s) vom Förderschieber (t) in einem Abstand einzustellen, der dadurch geregelt wird, daß der Bolzen (s2) einen Längsschlitz (s4) besitzt, in den eine im Förderschieber (t) steckende Anschlagschraube (t,) .greift, an welcher der Bolzen (s.,) unter der Wirkung der Druckfeder (s.,) so ansteht, daß der Abstand von Förderplatte (s) und Förderschieber (t) nicht größer, jedoch bei der waagerechten Verschiebung der beiden letzteren durch Auftreffen der Förderplatte (s) an einem Anschlag (v) verringert werden kann, wobei die Schubstange (t;) das zwischen die Förderplatte (s) und die Haltefeder (t1) geschobene Drahtschraubenstück weiter auf die Endfläche des Anschlags (v) schiebt, auf dem es mittels eines sich senkenden Doppelhorns (v1) gegenüber der Einstecköffnung einer auf dem schrittweise geschalteten Teller (o) festgelegten Federringhülse (p) festgehalten wird, wenn die Fördereinrichtung in die Ausgangslage zurückkehrt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für die vom laufenden Strang abgetrennten Drahtschraubenstücke aus einer schräg stehenden Rinne (w) besteht. die an ihrem oberen Ende eine (w1) und am unteren zwei seitliche Öffnungen (ze@ und 7c"') besitzt, welche zum Ein- und Ausschieben der in der Rinne (w) vom Wickeldorn (c,) zum Teller (o=) rollenden Drahtschraubenstücke dienen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die schwenkbare Anordnung zweier in die Rinne (zu) greifender Finger (.x und x1), die in einem dem Drahtschraubendurchmesser ungefähr gleichen Abstand voneinander stehen, so daß durch Heben und Senken des oberen Fingers (x) ein einziges Drahtschraubenstück zwischen die Finger (_x und x,-) tritt, das nun durch Anheben des unteren Fingers (_i-,) bis zur Ausschuböffnung (7c") der Rinne (w) weiterrollt, während alle übrigen in der letzteren befindlichen Drahtschraubenstücke durch den oberen Finger (x) am Weiterrollen verhindert sind. ;. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einen Schwinghebel besteht, der eine das abgetrennte Drahtschraubenstück aufnehmende Kammer besitzt und zwischen zwei feststehenden, das Drahtschraubenstück am Herausfallen hindernden Ringstücken oder Scheiben eine Förderbewegung ausführt, welche ihn vor einen Ausschubstößel bringt, der sodann die Drahtschraube aus der Kammer in die Federringhülse befördert. B. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an demjenigen Ende der hohlen Spindel (c), an dem in die letztere der Wickeldorn (a) mit der Drahtschraube (dl) eintreten, ein Klemmbackenfutter oder ähnlich wirkendes Kupplungsmittel angeordnet ist, welches durch Schließen die Drehungen der hohlen Spindel (c) auf die Drahtschraube (dl) und den Wickeldorn (a) überträgt. 9. Vorrichtung nach Anspruch i und nach Anspruch 3 und 8, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Wagens (b), Schlittens o. dgl., in dem der aus der hohlen Spindel (c) und dem Klemmbackenfutter hervorsehende Wickeldorn (a) drehbar gelagert ist und der unter dem Druck der zwischen ihm und den Backen (c4) des Futters sich aufwickelnden Drahtschraube (d,) von den Backen (c,,) weg-, hingegen beim Öffnen der letzteren (c4) durch Gewichts- oder Federzug (b.) nach diesen hinbewegt wird, dabei die Drahtschraube (dl) vor sich her und durch die hohle Spindel (c) schiebend. io. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß ein auf den Teller (o) vermittels einer Düse (y) gerichteter Luftstrahl die mit einer Drahtschraube gefüllten Federringhülsen (p) herunterbläst.
DE1930547201D 1930-07-12 1930-07-12 Mit schrittweise geschalteten Foerdermitteln und einem Stoessel ausgeruestete Vorrichtung zum Einbringen der Drahtschraubenstuecke in die Federringhuelsen Expired DE547201C (de)

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