DE316788C - - Google Patents

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DE316788C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Man kennt bereits Vorrichtungen zum Einwickeln von Kroketten (sog. Schokoladentaler) in Stanniol, bei denen das Krokett mit dem Stanniol durch eine Öffnung in einer Platte o. dgl. hindurchgedrückt und so eine Art Büchse aus dem Stanniol um das Krokett herum gebildet wird, die dann mit dem Krokett unter einer Faltplatte mit einem sich allmählich verjüngenden Schlitz hinweggerollt
ίο wird, wodurch der hochstehende Rand der Stanniolbüchse umgelegt und das Krokett vollends eingewickelt wird. Diese Vorrichtung besitzt Nachteile, die darin bestehen, daß sich das Krokett zufolge seiner mehr oder weniger konischen Form beim Fortrollen hochschiebt, zerbricht oder das Stanniol zerreißt und außerdem keine saubere Faltung erzielt wird.
Die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Krokett mit dem Stanniol in einen Ring eingestoßen und durch Drehen und Fortbewegen desselben eingewickelt wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht.
Am Maschinengestell α ist ein Doppelarm b drehbar angeordnet, an dem zwei mit einem Zahnkranz c' versehene Ringe c drehbar angeordnet sind. Der Arm b wird periodisch jedesmal um i8o° gedreht. In den beiden Ringen c sind durch Federn d' nach unten gehaltene Ausstößer d vorgesehen.
Unter dem Arm b liegt am Maschinengestell befestigt ein Zahnkranz e, in welchen die Zahnkränze c' der Ringe c eingreifen. Am Maschinengestell ist ferner eine Platte/ angeordnet, in welche ein Schlitz /' eingearbeitet ist, in den das von den Wälzen g zugeführte Stanniol eingeführt wird. Letzteres wird dann von dem Messer h abgeschnitten. In die Platte / ist ferner eine Zuführungsrinne ζ für die Kroketten eingearbeitet, über der das Magazin in sitzt, aus welchem durch einen Schieber 5 die Kroketten $ unter den Stempel i geschoben werden.. Unter dem Stempel i befindet sich in der Platte / ein Loch / in reichlicher Größe des Kroketts. Die geschlitzte, ortsfeste Faltplatte k liegt zwischen den Ruhestellungen der Ringe c, beginnend hinter der Einstoßseite (rechts), endend vor der Ausstoßseite (links).
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Das unterste Krokett im Magazin m wird durch den Schieber .? unter den Stempel i geschoben. Inzwischen haben die Walzen g Stanniol vorgebracht, welches vom Messer h abgeschnitten wird. Während dieses Vorganges hat sich der Arm?? mit dem einen Ring c unter den Stempel i bewegt. Der Stempel i stößt darauf das unter ihm liegende Krokett in den Ring c, das Krokett nimmt dabei das Staniol mit, und beim Durchstoßen durch das Loch I in der Platte f wird es zu einer Büchse geformt. Der Stempel i geht dann wieder hoch und läßt die Stanniolbüchse mit dem Krokett im Ring c zurück. Der Arm b bewegt sich nun.und führt den Ring c, der sich dabei infolge Abwälzens auf dem Zahnkranz e um sich selbst dreht, unter. der geschlitzten Faltplatte k hinweg, die den Rand
der Stanniolbüchse·umlegt. In der linkenRuhestellung angekommen, wird das Krokett nach oben ausgestoßen.
Das Ausstoßen kann auch bei entsprechender Konstruktion nach unten geschehen.
Von den Ringen c kann auch der eine fortgelassen werden. In diesem Falle wird der verbleibende Ring unter dem Stempelt um sich selbst drehbar angeordnet, und die FaItplatte k wird über das Krokett bzw. den Ring hinweggeführt. Das fertige Krokett wird dann vom nachfolgenden nach unten durchgestoßen.
Damit beim Ein- und Ausstoßen des Kroketts eine Beschädigung dieses und des Stanniols vermieden wird, ist es zweckmäßig, den Ring c scherenartig aufklappbar auszubilden. ....

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtimg zum Einwickeln von Kroketten (sog. Schokoladentaler) in Stanniol, bei der das Krokett mit dem Stanniol durch eine Öffnung in einer Platte o. dgl. hindurchgedrückt und so eine Art Büchse um das Krokett gebildet wird, die dann mit dem Krokett unter einer Faltplatte mit einem sich allmählich verjüngenden Schlitz himveggerollt wird, wodurch der hochstehende Rand der Stanniolbüchse umgelegt und das Krokett vollends eingewickelt wird, gekennzeichnet durch einen unter der Durchdrückplatte (/). angeordneten, zur Aufnahme der Stanniolbüchse mit, dem Krokett dienenden Ring (c), der um seine Achse drehbar und gleichzeitig unter der Faltplatte (k) hinwegbewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (c) gezahnt ist und bei seiner Fortbewegung an einem Zahnkranz (e) sich abwälzt.
  3. 3. Vorrichtung nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich drehende Ring (c) ortsfest gelagert und die Faltplatte (k) bei der Drehung des Ringes über denselben hinwegbewegbar ist. .,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (c) scherenartig aufklappbar ist, um beim Ein- und Ausstoßen des Kroketts ein Beschädigen desselben und des Stanniols zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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