DE126116C - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
- B21D51/48—Making crown caps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/06—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by positive or negative engaging parts co-operating with corresponding parts of the sheet or the like to be processed, e.g. carrier bolts or grooved section in the carriers
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- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
- B21D51/446—Feeding or removal of material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/24—Knurling tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Maschine dient dazu, die bekannten metallenen Flaschenkapseln nach ihrem Ausstanzen
selbstthätig durch geeignete, sich drehende Stempel zu führen, um zwischen
Rädern oder Walzen gerändelt zu werden, d. h. um den glatten Metallrand mit den bekannten
Riffeln oder Kerbungen und den bekannten, nach innen vortretenden Ansätzen zu versehen,
welche in die Bajonnetverschlufsnuthen der Flaschen eintreten:
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht der Maschine, Fig. 2 der Grundrifs; Fig. 3 und 4
zeigen die Hauptarbeitstheile in vergröfsertem Maisstabe; Fig. 5 ist ein Schnitt durch den
Kapselempfänger; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2. Fig. 7, 8, 9,
10, 11 und 12 sind Einzelheiten.
In Ständern 2 an der Grundplatte 1 sind die einzelnen Maschinentheile gelagert. Zum Antrieb
der Maschine dient eine Welle 5 mit durch Treibgurt 6 bewegter Fest- und Losscheibe
3 und 4. Auf der Welle 5 sind zwei Zahnräder 7 und 8 festgekeilt. Das Zahnrad 7 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 9,
so dafs eine Welle 10 in Umdrehung versetzt wird, die an ihrem Ende einen geeigneten
Kopf zur Aufnahme der zu bearbeitenden Kapseln trägt. Das Zahnrad 8 der Welle 5 dagegen
steht mit einem Zahnrad 12 auf einer Welle 13 in Eingriff, welche am Ende eine
Scheibe 14 trägt (Fig. 9)^'deren Umfang dreimal
so grofs ist als der des "Kopfes 11.
Diese Scheibe oder Rändler: ist in bekannter Weise mit Zähnen versehen (Fig. 9), die sich
über ein Drittel des Umf anges' erstrecken, und welche mit entsprechenden Zähnen des Kopfes
zusammenarbeiten, um die Rändelung der Kapseln zu bewirken. Das Zahnrad 8 steht
auch in Eingriff mit einem Zahnrad 15 auf einer Welle 16. Die Zahnräder sind so bemessen,
dafs die Welle 10 mit dem Kopf 11 sich dreimal umdreht, während die Welle 13
mit der Scheibe 14 eine Umdrehung macht, so dafs nach dem Rändeln einer Kapsel der
glatte Theil des Rändlers 14 dem Kopf 11
gegenübersteht und nun die fertige Kapsel abgenommen und durch eine neue ersetzt werden
kann. Die Kapseln werden in ein kastenartiges Gefäfs 17 gebracht, von wo sie der Arbeiter
in eine Rinne 18 einführen kann, die durch den Boden des Kastens 17 hindurchgeht oder
auch seitlich davon aufgestellt sein kann. In der Rinne 18 arbeitet ein horizontal geführter
Schieber 19 (Fig. 1 und 6), welcher die eingeworfenen
Kapseln von einander trennt, so dafs die unterste in einen Empfänger gleitet, und dann auf den Kopf 11 geführt werden
kann.
Ein Excenter 20 auf der Welle 16 führt, wie Fig 6 zeigt, den Schieber 19 hin und her.
Nachdem die Kapseln in der Rinne 18 durch den Schieber abgefangen worden sind, gleitet
die untere in einen Kapselempfänger 22, der zu diesem Zweck bei 21 geschlitzt ist, wie
Fig. 5 zeigt.
Der Empfänger 22 wird in einer cylindrischen Führung 48 hin- und hergeführt, und
zwar durch einen Hebel 23, welcher bei der Vorwärtsbewegung unter Vermittelung einer
Feder 31 den Empfänger vorprefst, und weiterhin
unter Zusammenpressen dieser Feder einen Stempel vorwärts drängt. In dem Gehäuse
des Empfängers ist bei 49 ein Schlitz (Fig. 1)
angebracht, und ein Stift 50, welcher in den Schlitz aus dem Empfänger eintritt, begrenzt
so das Spiel desselben nach beiden Richtungen.
An dem Empfänger ist eine Flachstelle 51 vorgesehen, über welche der Schieber während
der Vorwärtsbewegung des Empfängers übertritt, wie Fig. 4 und S zeigen. Dieser Schieber
tritt zurück, wenn der Empfänger zurückgeht, so dais nun eine Kapsel durch die Oeffnung 21
hineingleiten kann; der Schieber geht dann vor und kommt mit dem oberen Rande der
Kapsel in Berührung, so dafs dieselbe in die cylindrische Oeffnung des Empfängers genau
mit der Achse des Kopfes 11 übereinstimmend
hineingeprefst werden kann.
Die. Kapsel wird nun auf den Kopf 11 befördert,
und dies geschieht durch den genannten Hebel 23 in folgender Weise:
Derselbe ist an eine Muffe 24 angelenkt, welche auf dem verjüngten Ende 25 einer
Stöfserstange 26 gleitet, die den Stöfser 27 für die Kapseln trägt. Dieser Stöfser hat einen
besonderen Kopf 28, welcher auf Kugeln 29 läuft (Fig. 12), so dafs der Stöfser selbst an
einer Drehung bei der Bearbeitung der Kapseln nicht theilzunehmen braucht, sondern der
Kopf dieser Drehung allein folgt.
Wenn man von der Ruhestellung Fig. 2 und 3 ausgeht, so wird beim Arbeiten der Maschine
der Hebel 23 um seinen Drehpunkt 30 gedreht, und die Muffe 24 wird an den Theil 25 der Stange 26 entlang geschoben, so
dafs sich die Feder 31 zusammenprefst und der Kapselempfänger 22 vorgeht, bis er durch
Stift 50 im Schlitz 49 an das Ende seiner Bahn anlangt (Fig. 4). Die Muffe 24 legt sich dabei
gleichzeitig gegen einen Ansatz 52 (Fig. 3) und die Stöfserstange mufs dann weiter vorwärts
gehen, indem die Feder 31 noch mehr zusammengeprefst wird; in dieser Weise wird
also die Kapsel auf den Kopf 11 aufgeschoben. Ehe der Empfänger in der besprochenen Weise
vorgeht, ist der Schieber in die Stellung Fig. 6 gekommen, und hat so die zu bearbeitende
Kapsel von den darüber liegenden Kapseln abgetrennt. Bei dem darauf folgenden Vorgehen
des Empfängers findet dann dieser Schieber 19 auf der Flachstelle 51 Platz. Bei der Umkehrung
der Bewegung des Hebels 23 gehen die Theile wieder in die Ursprungslage zurück, während gleichzeitig der Schieber 19 zurückgezogen
wird, und dann wieder über eine neue Kapsel vorgeht, die inzwischen in dem Empfänger
heruntergefallen ist, so dafs damit alle Theile wieder in der in Fig. 1 bis 3 angedeuteten
Stellung sind.
In Fig. 4 sind bei 34 bewegliche, federnde Organe gezeigt, welche zur Bildung der
inneren Ansätze der Flaschenkapseln dienen und hier nicht eingehender beschrieben werden,
da sie keinen Theil der vorliegenden Erfindung bilden. Die Federn ruhen in einer im
hohlen Theil der Welle gelagerten Buchse und die Theile 34 arbeiten mit ähnlichen Ansätzen
zusammen, wenn der konische Kopf 37 der Stange 38 in der Hohlwelle 10 verschoben
Die Stange 38 dient auch zum Auswerfen der fertigen Kapseln, und Fig. 3 deutet die
Stellung an, welche die Stange einnimmt, nachdem sie eben eine Kapsel von dem Kopf 11
heruntergeschoben hat.
Die Bewegung der Stange erfolgt durch einen bei 40 drehbaren Hebel 39. Dieser Hebel
erhält seine ' Drehung durch eine Curvennuth 41 einer auf der Welle 16 festsitzenden
Rolle 42. Bei jeder Umdrehung der Welle geht der Hebel 39 einmal hin und her. Diese
Welle bewegt auch den Schieber 19 durch Excenter 20 und den Hebel 23 vermittelst der
Curvenscheibe 43.
Das Ende des Hebels 39 ist gabelförmig und greift an eine Gleitmuffe 44 (Fig. 1
und 10) an, welche auf der Welle 10 hin- und hergeht. Dabei kuppelt ein Stift 45 die
Stange 38 mit dieser Muffe 44, indem die Enden des Stiftes in einer ringförmigen
inneren Nuth der Muffe 44 gelagert sind, und die Welle 10 bei 46 längsweise geschlitzt ist,
so dafs der Stift 45 der Längsverschiebung der Muffe 44 und Stange 38 folgen und sich gleichzeitig
mit dieser Stange und der Welle 10 drehen kann.
Die Federsicherung 47 dient dazu, die abgeschobenen Kapseln zu verhindern, zufällig
wieder in den Empfänger einzutreten. Fig. 3 zeigt die Lage dieser Federsicherung an. Beim
Vorgehen des Empfängers mit der Kapsel wird, wie Fig. 4 zeigt, die Sicherung nach
auswärts gebogen und beim Zurückgehen tritt das Ende derselben so weit vor, dafs eine
Kapsel nicht in den Empfänger hineingehen kann.
Das Neue der Vorrichtung ist in der Einrichtung zu erblicken, wie die Kapseln auf
dem Kopf während der Behandlung gehalten werden, und wie dies während der Drehung
des Kopfes ohne bedeutende Reibung erzielt wird, ebenso in der Einrichtung, wie die
Kapseln aus der Zuführungsrinne nach dem Kopf gebracht werden, und wie sie genau
axial in dessen Richtung kommen, und endlich in der Vorrichtung, welche das Zurücktreten
der Kapseln verhindert.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
i. Eine Vorrichtung zum Zuführen der Kapseln für Kapselrändelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der röhrenförmige Empfänger (22), nachdem derselbe eine der aus einer Zuführungsrinne oderdergl. herabgleitenden Kapseln aufgenommen hat, gegen den Rändelkopf (ii) bewegt wird, worauf die Kapsel durch einen im Empfänger, gelagerten Stempel (27) aus demselben heraus und auf den Rändelkopf gedrückt wird.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Stempel (27) einen auf Kugeln (29) gelagerten, drehbaren Kopf (28) besitzt, so dafs bei der Bearbeitung der Kapsel nur der gegen die Kapsel anliegende Kopf an der Drehung theilnimmt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Federsicherung (47) das Zurücktreten der fertigen Kapseln in den Empfänger (22) beim Auswerfen verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126116C true DE126116C (de) |
Family
ID=394794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126116D Active DE126116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126116C (de) |
-
0
- DE DENDAT126116D patent/DE126116C/de active Active
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