DE207908C - - Google Patents

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DE207908C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten, deren neues Merkmal gegenüber den bisherigen Vorrichtungen dieser Art in einer von der Hauptwelle der Maschine aus in absatzweise Umdrehung zu versetzenden, als Zahnrad ausgebildeten Scheibe und in derselben in gleicher Entfernung voneinander angeordneten und zur Aufnahme der Zigarettenhülsen bestimmten Röhrchen besteht. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die die Zigarettenhülsen aufnehmenden Röhrchen bei der absatzweisen Drehung der Scheibe nacheinander mit einer Hülsenzuführungsvorrichtung, einer' Tabakbeschickungsvorrichtung, einer Mundstückeinführungsvorrichtung, einer Beschneidvorrichtung und einer Ausstoßvorrichtung derart in Verbindung treten können, daß die Zigarettenhülse bis zur Fertigstellung das Röhrchen nicht zu verlassen braucht. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auf diese Weise das die Zigarettenhülse bildende Papierblatt sehr geschont wird, und daß die neue Maschine ohne Ausschuß arbeitet, was bei den bisherigen Vorrichtungen, bei welchen die Zigarettenhülse während der Herstellung der Zigarette ihren Platz wechselt, nicht der Fall ist
Der Erfindungsgegenstand ist auf den beiliegenden Zeichnungen zur Darstellung gebracht, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine, 'teilweise im Schnitt gezeichnet,
Fig. 2 ein Schnitt auf der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 ein Schnitt auf der Linie C-D der Fig· 4,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anfertigungsvorrichtung, die Formvorrichtung und die zugehörige Einführungsvorrichtung; sie zeigt auch die Vorrichtung zur Herstellung und Einführung der Mundstücke.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen der Aufnahmetrichter, einen der Zuleitungstrichter, die Zuleitungsrollen und die Formvorrichtung.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Formvorrichtung.
Fig. 7 ist ein Grundriß dieses Teiles.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstabe des unteren Teiles der Aufnahmetrichter und des oberen Teiles des Zuleitungstrichters und zeigt das Zahnradgetriebe der Zuleitungsrollen, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt.
Fig. 9 ist ein Schnitt auf der Linie E-F der Fig. 8.
Fig. 10 ist ein Schnitt auf der Linie G-H der Fig. i.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht der Anfertigungs- oder Tragvorrichtung.
Fig. 13 und 14 sind Ansichten der in Verbindung mit der genannten Anfertigungsvorrichtung gebrauchten Greifer.
Fig. 15 ist eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht und zeigt einen Teil der Beschneidvorrichtung.
Fig. 16 ist ein Schnitt auf der Linie I-K der Fig. 15.
Fig. 17 ist eine Rückansicht, teilweise ein Schnitt durch die die Mundstücke schneidende und formende Vorrichtung.
Fig. i8 ist ein'Schnitt auf der Linie L-M der Fig. 20 und zeigt die Führung, durch welche das Papier auf dem Wege von der Rolle zum Mundstückformer hindurchgeht.
Fig. 19 ist eine der Fig. 17 ähnliche Ansicht in etwas vergrößertem Maßstabe und zeigt die der in Fig. 17 gezeigten entgegengesetzte Seite der Mundstückformvorrichtung. Fig. 20 ist ein Schnitt durch die Mundstückform- und Einführungsvorrichtung auf der Linie N-O der Fig. 22.
Fig. 21 ist eine Draufsicht auf die Schneidrollen für das Mundstückpapier.
Fig. 22 ist ein Schnitt auf der Linie P-Q der Fig. 20.
Fig. 23 ist ein Querschnitt durch die Maschine.
Fig. 24 ist ein Schnitt durch den Vorderteil der Maschine und zeigt die Anfertigungs- und die Beschneidvorrichtung.
Fig. 25 ist eine Seitenansicht, teilweise Schnitt eines Endes der Ausstoßvorrichtung. Fig. 26 ist eine Vorderansicht der Aufnahme- und Rollenvorrichtung.
Fig. 27 ist eine Endansicht derselben.
40 ist die Hauptwelle der Maschine, welche durch geeignete Übertragungsmittel mit dem auf der Welle 273 befestigten Trieb 106 (Fig. 15 und 16) in Verbindung steht. Die Zähne des Triebes 106 greifen in den Zahnkranz der Scheibe 104 ein. Letztere ist auf einer nicht umlaufenden Welle 107 drehbar gelagert, welche an ihrem Ende, nämlich bei 108 (Fig. 16), verjüngt ist und daselbst eine Verschlußmutter 109 aufnimmt. Eine auf dem Ende 108 angeordnete Hubscheibe 110 wird durch die Mutter 109 fest gegen die Schulter 111 der Welle 107 gepreßt. Der Mittelteil der Scheibe 104 ist mit fünf Aufnahmeöfrnungen versehen, welche strahlenförmig verlaufen und in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. In jede dieser Öffnungen (Fig. 16) ist eine die Zigarette haltende, nach außen sich erweiternde Hülse 113 eingeschraubt. Diese Röhren sind an. einer Seite der Scheibe mit Öffnungen 114 versehen, durch welche die nachstehend beschriebenen Zigarettengreif vorrichtungen hindurchgehen. Die Scheibe 104 ist in der Nähe ihres Zahnkranzes mit Ein-Schnitten 115 versehen, welche sieh in entgegengesetzten Richtungen von den Röhren 113 aus erstrecken und zur Aufnahme der in Fig. 13 und 14 einzeln dargestellten, verschiebbaren Greifglieder 116 dienen. Jedes dieser Greifglieder besteht aus dem in dem Einschnitt 115 gleitenden Schlitten, dem Greifer 117 und dem Zäpfchen 118.
Die Greifvorrichtungen werden von fünf strahlenförmig angeordneten Armen, vrelche in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, bewegt. Die Arme, als Ganzes mit 119 bezeichnet, sind an ihren äußeren Enden mit gabelförmigen Armen oder Verlängerungen 120 versehen, die im Winkel nach außen laufende Schlitze 121 zur Aufnahme der Stifte 118 haben. Diese Greifvorrichtung dient dazu, während die Arme 119 nach auswärts bewegt werden, die Greifvorrichtungen von der in Fig. 12 mit 122 bezeichneten Stellung zu der mit 123 bezeichneten Stellung zusammenzuziehen, und die Einwärtsbewegung der Arme 119 dient dazu, die Greifvorrichtungen von der mit 123 bezeichneten Stellung in die mit 124 bezeichnete zu bringen. Wenn die Greifvorrichtungen zusammengezogen sind, erfassen ihre Greifer die Zigarettenhülsen oder die vollendete Zigarette vorsichtig, jedoch mit genügend Druck, um dieselbe an ihrem Platz zu erhalten, wogegen nach dem Ausspannen der Greifvorrichtung die fertiggestellte Zigarette ausgestoßen werden kann.
Die Hubscheibe 110 bewegt die Arme 119 und bewirkt die erforderliche verschiedenfache Einstellung der Greifvorrichtungen an verschiedenen Stellen während der Umdrehung der Scheibe.
Die Scheibe 104 ist mit einer Mehrzahl von strahlenförmig angeordneten Einschnitten 125 versehen, die von einem mittleren ringförmigen Ausschnitt, in welchem die Hubscheibe Tio gelagert ist; ausgehen. Die Blöcke 127 und 128 gleiten in den Schlitzen 125 und ragen in die Einschnitte 129 der Arme 119. Um die mit ihren entgegengesetzten Enden in den genannten Blöcken gelagerten Stifte 131 sind Federn 130 gewunden, welche dazu dienen, die Blöcke in ihren äußersten Stellungen zu halten. Die Blöcke 127 und 128 sind mit Schraubenbolzen 132 und 133 versehen, welche durch Längsschlitze in den Armen 119 hindurchgehen und an ihren äußeren Enden die Muttern 134 und 135 tragen, durch welche die genannten Arme in Gleitverbindung mit der Scheibe gehalten werden. Die Blöcke 127 und 128 sind schwalbenschwanzförmig in den Schlitz 125 eingefügt. Die Arme 119 tragen an ihren inneren Enden die Rollen 136, gegen welche sich die Hubscheibe 110 legt.
Die vorher fertiggestellte Hülse wird in die Röhre 113 eingeführt in dem Augenblick, wo sie sich bei 122 befindet, d. h. wo die Greifvorrichtung in ausgespannter Stellung steht. Das Zuführen der Zigarettenhülse kann mit der Hand oder durch eine besondere Zuführungsvorrichtung erfolgen. Die leere Zigaretten- hülse wird lose in der Röhre gehalten, bis sie sich dem Punkt 123 nähert. Dadurch, daß die Rollen 136 in diesem Augenblick von einem höheren Teil der Hubscheibe 110 bewegt werden, werden die Greifer zusammengeführt und erfassen vorsichtig die leere Hülse, wobei sie letztere genau wagerecht in der Röhre halten. Sobald die Röhre den Punkt 123 erreicht hat, befindet sie sich in gerader Linie mit der Aus-
höhlung 8i (Fig. 6) der Formplatten 78 (Fig. 4) und ist in der geeigneten Stellung, den durch die Ausstoßstange 103 (Fig. 4) ihr zugeführten Tabak aufzunehmen.
Die Tabakzerkleinerungs- und Zuführungsvorrichtung besteht beispielsweise aus den Trichtern 1,2 (Fig. 5), den Zerkleinerungswalzen 7 mit durch exzentrische Scheiben 17 und Federn 16 vor- und zurückziehbaren Fingern 11, .dem Zuführungstrichter 6 zur Aufnahme des zerkleinerten Tabaks, den absatzweise bewegten Beförderungswalzen 55, den Formplattenträgern 76 (Fig. 5 und 6) und den Formplatten 78, welche auf ihrer Innenseite mit den halbkreisförmigen Ausschnitten 80 versehen sind. Der in die Trichter 1,2 gelangende Tabak wird durch die Finger 11 zerkleinert und gelangt dann in den Trichter 6. Von hier wird er durch die Beförderungswalzen 55 in dem Augenblick auf die mit der einen Formplatte 78 starr verbundene Aufnahmeplatte 82 geführt, wo die beiden Formplatten 78 voneinander entfernt sind. Wenn nun die Formplatten mit ihren Trägern 76 \vieder bewegt werden, treffen die beiden halbkreisförmigen Aushöhlungen 81 aufeinander, so daß der von den Zuführungswalzen gelieferte Tabak in eine runde Form gepreßt wird. Aus der Höhlung 81 wird dann der Tabak durch die Stange 103 in dem Augenblick in die in einem der Röhrchen 113 befindliche Hülse gestoßen, wo sich das Röhrchen mit der Hülse gegenüber der Höhlung 81 befindet.
Wenn die Papierhülse mit Tabak gefüllt ist, setzt die Scheibe 104 ihren Weg fort, bis die mit Tabak gefüllte Hülse in die Lage 137 gelangt (Fig. 12). Die Hubscheibe 110 ist nun so geformt, daß die Greifvorrichtung noch immer geschlossen ist, d. h. die mit Tabak gefüllte Papierhülse wie in der Lage 123 gehalten wird. Sobald die mit Tabak gefüllte Zigarette sich im Punkt 137 befindet, steht sie der zur Herstellung und zum Einführen der Mundstücke bestimmten Vorrichtung gegenüber.
Die Vorrichtung zum Schneiden des Papieres und zur Anfertigung der Mundstücke (Fig. i, 2, 17, 18, 19 und 20) besteht beispielsweise aus dem Ständer 139, welcher die Papierrolle 140 trägt, den Führungsrollen 141, 142, 143, den Rollen 156, 157 auf den Wellen !54» 1SS- von denen erstere mit einem diagonal angeordneten Messer 158 (Fig. 21) ausgerüstet ist, um das Papier schräg abzuschneiden. Das zwischen ' den Führungs- und Schneidrollen hindurchgehende Papier wird in bestimmte Längen geschnitten und dann an eine mit Rollen 170 versehene Führung 169 (Fig. 18) abgeliefert. Die Führung besitzt einen Arm 171 (Fig. 19), der von dem Ansatz 172 des auf der Welle 163 befestigten Stirnrades 173 bewegt wird. Diese Vorrichtung bewegt die Führung 169 genügend weit gegen die öffnung 174 hin, um zu veranlassen, daß das Papier in das geschlitzte Ende 175 (Fig. 20) des Formers 176 hineinragt. Sobald das Papier in die Öffnung 174 des Mundstückformers eingeführt ist, und der Mundstückformer gedreht wird, findet die Bildung des Mundstückes statt (Fig. 18). Das fertiggestellte Mundstück wird dann aus der Formröhre 177 in dem Augenblick ausgestoßen, wo sich das die gestopfte Zigarettenhülse enthaltende Röhrchen 113 gegenüber der Formröhre 177 befindet.
Die das Ausstoßen besorgende Vorrichtung (Fig. 20) besteht aus der Ausstoßhülse 194, die auf dem Former 176 gleitbar in der Formröhre 177 angeordnet ist. Die Ausstoßhülse trägt einen durch den Schlitz 196 nach aufwärts gehenden Arm 195 und ist mit einem die Ausstoßhülse bewegenden Arm 197 verbunden. Der Arm 197 ist an einem Ende in dem Lager 198 und am anderen in einem verengten Teil der Hülse 199 gelagert (Fig. 4). Eine Feder 200 ist zwischen einem Ende dieser Hülse und einem Bund 201 angeordnet und hält die Ausstoßhülse in der in Fig. 20 gekennzeichneten Normalstellung. Die Stange 197 trägt an ihrem äußeren Ende einen Arm 202 (Fig. 4), der von dem Bund 203 bewegt wird. Nachdem das Mundstück geformt ist, bewegt der Bund 203 die Ausstoßvorrichtung, um das Mundstück in der vorhin beschriebenen Weise in den Zigarettenhalter einzuführen.
Die nun bei 137 (Fig. 12) befindliche und von dem Halter 113 gehaltene Zigarette ist jetzt mit Tabak gefüllt und mit einem Mundstück versehen. Es ist jedoch noch notwendig, die Zigarette durch Beschneiden von den überstehenden Tabakstreifen zu befreien. Zu diesem Zweck wird die Scheibe 104 weiter gedreht und bringt die teilweise vollendete Zigarette zu dem Punkt 138, woselbst die Beschneidvorrichtung in Wirkung tritt.
Die Beschneidvorrichtung besteht aus einem bei 205 drehbar gelagerten Winkelhebel 207, 209 (Fig. 15), welcher durch die auf der Welle 273 angeordnete Hubscheibe 210 der Span- .110 nung der Feder 211 entgegen bewegt wird und mit seinem Arm 207 der zu beschneidenden Zigarette bei 208 einen Halt bietet. Das äußere Ende der Zigarette wird durch ein Kreismesser 212 beschnitten, welches ununterbrachen umläuft und in dem bei 214 schwingbar gelagerten Hebel 213 gelagert ist (Fig. 24). Das äußere Ende dieses Hebels ist mit einer Rolle 215 versehen, die von einem Arm 216 auf der Welle 217 bewegt wird. Die Welle 217 trägt eine oberhalb der Transmissionsscheibe 219 gelagerte Scheibe 218, und diese beiden Scheiben werden durch ein hier nicht bezeichnetes Seil getrieben, um den.
Arm 216 in Umdrehung zu versetzen. Ein feststehender Arm 220 ist mit einem Schlitz 221 versehen; die Auf- und Abbewegung des Armes 213 wird durch einen in diesen Schlitz eingreifenden Stift 222 begrenzt. Eine mit der Schneidscheibe 212 fest verbundene Riemscheibe 223 und eine Riemscheibe 224 auf der Welle 214 tragen den Riemen 225. Die Riemscheibe 224 wird durch den Riemen 226 von einer Riemscheibe 227 aus angetrieben, die einen größeren Durchmesser als die Riemscheibe 224 hat. Die Welle 228, auf welcher die Riemscheibe 227 angeordnet ist, trägt ferner eine Riemscheibe 229 mit geringerem Durchmesser als die Scheibe 227. Die Scheibe 229 wird von der Riemscheibe 230 aus durch den Riemen 231 getrieben. Durch diese Anordnung wird die Schneidscheibe 212 fortwährend mit sehr hoher Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt und zeitweilig senkrecht zur Längsrichtung der Zigarette und an derselben vorbeigeführt, wenn sich die letztere in der Lage 138 befindet (Fig. 12).
Nachdem die Zigarette beschnitten worden ist, dreht sich die Anfertigungsvorrichtung weiter und bringt die Zigarette in die Lage 124 (Fig. 12), in welcher die fertiggestellte Zigarette in eine geeignete Aufnahmevorrichtung ausgestoßen wird. Bemerkt sei, daß in der Lage 124 die Hubscheibe 110 den Armen 119 durch den Einfluß der Feder 129 zu der in 122 gezeigten Anfangsstellung zurückzugehen gestattet, so daß die Greifvorrichtungen die Zigarette loslassen und das Ausstoßen derselben in die Aufnahmevorrichtung gestatten.
Die Ausstoßvorrichtung (Fig. 23 und 25) besteht aus der Ausstoßstange 232, die gleitbar in einem Gehäuse 233 gelagert ist. Das Gehäuse ist an einem Ende bei 234 (Fig. 23) und mit dem anderen Ende in einem Hänger 235 gelagert. Eine Feder 236 ist zwischen dem verengten Ende des Gehäuses 233 und einem auf der Stange befestigten Bund 237 angeordnet. Die Stange 232 ist an ihrem inneren Ende an einem als Zahnstange 240 ausgebildeten . Arm 238 befestigt, der durch eine Hubscheibe
239 bewegt wird (Fig. 25). Die Zahnstange
240 greift in ein auf der Welle 242 lose angeordnetes Zahnrad 241 ein und treibt letzteres an. Auf der Welle 242 ist das Sperrad 243 befestigt. Das Zahnrad 241 trägt eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke 244, welche beim Vorwärtsbewegen der Zahnstange lose über das Sperrad 243 hinweggleitet und keine Drehbewegung auf die Welle 242 überträgt. Bei der unter der Wirkung der Feder 236 erfolgenden Rückwärtsbewegung der Stange greift die Klinke 244 in das Sperrad 243 ein und setzt die Welle 242 in Umdrehung. Diese Welle treibt die Aufnahmevorrichtung an, in welche die fertiggestellte Zigarette abgelegt wird.
Die Aufnahmevorrichtung 247 besteht aus einer Rolle mit einer Mehrzahl für die Aufnahme von Zigaretten geeigneter Leisten 248 (Fig. 27) und wird beim Rückgang der Ausstoßstange 232 um ein Viertel ihrer Kreisbewegung gedreht; die Rückwärtsbewegung der Stange 232 findet unmittelbar nach dem Ausstoßen einer Zigarette statt. .
Der Antrieb der Aufnahmevorrichtung ist folgender:
Ein Riemen 251 läuft über die Riemscheibe und von dort über die Rollen 252 und 253 nach der Riemscheibe 254 (Fig. 23), während von der auf derselben Welle wie die Riemscheibe 254 sitzenden und mit dieser fest verbundenen Riemscheibe 255 ein Riemen 256 nach der auf der Welle der Aufnahmevorrichtung 241 angeordneten Riemscheibe 257 läuft (Fig. 26 und 27).

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten, gekennzeichnet durch eine von der Hauptwelle der Maschine in absatzweise Umdrehung zu versetzende, als Zahnrad ausgebildete Scheibe (104), auf der in gleicher Entfernung voneinander Röhrchen (113) angeordnet sind, welche zur Aufnähme der Zigarettenhülsen bestimmt sind, und nacheinander bei der absatzweisen Drehung der Scheibe (104) mit einer Tabakbeschickungsvorrichtung·, einer Mundstückeinführungsvorrichtung , einer Beschneidvorrichtung und einer Ausstoßvorrichtung derart in Verbindung treten, daß die Zigarettenhülse bis zur Fertigstellung der Zigarette das Röhrchen (113) nicht verläßt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung . nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die in dem Röhrchen (113) angeordneten Greifer (117) zum zeitweiligen Festhalten der Zigarettenhülse, welche von durch eine Hubscheibe beeinflußten gabelförmigen Armen (120) je nach Erfordernis geschlossen oder geöffnet werden.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, no daß die gabelförmigen Arme (120) mit schrägen Schlitzen (121) versehen sind, mit welchen sie auf die Zäpfchen (118) der Greifer (117) wirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338374A1 (de) * 1972-08-09 1974-02-21 Douwe Egberts Tabaksmij B V Verfahren und vorrichtung zum dosieren von schnittabak

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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