DE205407C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Schokolade, Kaugummi o. dgl.,
bei der das Verpacken der Tafeln in zwei dieselben nacheinander aufnehmenden Zellenrädern
mit wagerechter Achse erfolgt, welche sich in entgegengesetzter Richtung beständig
drehen. Die Tafeln treten von einem oberhalb des ersten Zellenrades (Zuführungsrad) angeordneten
Magazin einzeln in die Zellen des
ίο ersten Rades unter selbsttätiger Kontrolle ein.
Eine unterhalb dieses Rades befindliche Anpreß- und Vorschubvorrichtung und eine Abschneidevorrichtung
ziehen einen Deckblattstreifen über die vorbeibewegten Tafeln und schneiden ihn auf geeignete Länge ab, worauf
die Tafeln mit dem Deckblatt dem zweiten Zellenrad, (Aufnahmerad) übergeben werden,
indem· sie nach Unterschiebung eines zweiten Deckblattes unter das erste mittels in den
Zellen des ersten Rades verschiebbarer Kolben in Zellen des zweiten Rades gestoßen und
durch Überlegen von Fingern festgehalten werden. Hierauf werden dann die beiden Deckblätter durch längs des Umfanges des
zweiten Rades angeordnete Faltvorrichtung gen über den Tafeln mehrfach gefaltet und
schließlich die fertig eingewickelten Tafeln, zu gleich großen Bündeln vereinigt, aus der
. Maschine ausgestoßen.
Die äußere Tafel des Bündels gelangt in eine Rinne und wird mit dieser um 180° gedreht,
so daß die glatte Fläche der Tafel nach außen zu liegen kommt, worauf die Tafel dann
in dieser Lage, wieder mit den übrigen nicht gedrehten Tafeln vereint, weiterbefördert
wird.
Den Gegenstand der Erfindung bildet auch die besondere Ausgestaltung einer Einrichtung
zur Regelung des Übertrittes der zu verpackenden Tafeln aus dem Magazin in das erste Zellenrad mittels eines in die Austrittsöftnung
des Magazins reichenden Fingers, : ferner die Ausgestaltung der Einrichtung zum
Abziehen einzelner Deckblätter von dem im Magazin angeordneten Deckblätterstapel und
eine Einrichtung zum Festhalten der Tafeln in den Zellen des zweiten Zellenrades.
Um den Bau der Maschine und deren Wirkungsweise deutlich wiederzugeben, werden
der Reihe nach folgende Hauptteile der Maschine beschrieben.
1. Die Einrichtung zur Zuführung der zu verpackenden Tafeln und der inneren Deckblätter,
2. die Einrichtung zur Zuführung der,äußeren Deckblätter,
3. die Falzvorrichtung, welche die Deck- · blätter jeder einzelnen Tafel falzt, und schließlich
.
4. die Vorrichtung zum Sammeln der verpackten Tafeln, welche diese von der Falzvorrichtung
erhält und sie, nachdem ein Päckchen umgekehrt worden ist, in Form eines Bündels
abgibt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegehstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Rückansicht derselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2. Fig. 5 veranschaulicht eine Seitenansicht
der entgegengesetzten Seite als in Fig. 1.
Fig. 6 zeigt die Einrichtung zur Zuführung der Tafeln in Ansicht und
Fig. 7 in Draufsicht,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 und
Fig. 9 einen gleichen Schnitt, jedoch bei anderer Stellung des Zuführungsrades.
Fig. 10 stellt den Zuführungsmechanismus für das äußere Deckblatt teilweise in Ansicht
und teilweise im Schnitt und
Fig. 11 eine Einzelheit des Zuführungsmechanismus dar.
Fig. 12 ist ein Schnitt durch einen Teil des Zuführungs- und des Aufnahmerades mit der
Einrichtung zur Zuführung des äußeren Deckblattes und der Einrichtung zum Zuschneiden
des inneren Deckblattes.
Fig. 13 zeigt eine Einzelheit,
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 10,
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 10,
Fig. 15 eine Einzelheit des Zuführungsmechanismus für das äußere Deckblatt und
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 der
Fig. 11.
Fig. 17 veranschaulicht die Rollen zum Festhalten der äußeren Deckblätter an dem
Aufnahmerad,
Fig. 18 die Falzvorrichtung" teilweise in Ansieht
und teilweise im Schnitt und
Fig. 19 in Draufsicht.
Fig. 20 ist ein Schnitt nach Linie 20-20 und
Fig. 21 ein- Schnitt nach Linie 21-21 der
Fig. 18.
Fig. 22 zeigt die Vorrichtung zur Herstellung des rückwärtigen Falzes und
Fig. 23 eine schaubildliche Darstellung der festen Teile der Falzvorrichtung.
Fig. 24 zeigt die Vorrichtung zum Einsammeln der Päckchen in Ansicht,
Fig. 25 einen Schnitt nach Linie 25-25 der Fig. 24 und
Fig. 26 eine Draufsicht der Vorrichtung zum Einsammeln der Päckchen und
Fig. 27 einen Schnitt nach Linie 27-27 der Fig. 26.
Fig. 27 einen Schnitt nach Linie 27-27 der Fig. 26.
Fig. 28 ist ein Schnitt nach Linie 28-28 der. Fig. 27,
Fig. 29 eine Einzelheit der Vorrichtung zum Einsammeln der Päckchen,
Fig. 30 ein Schnitt nach Linie 30-30 der Fig. 29, und
Fig. 31 veranschaulicht eine Abwicklung einer Hälfte der in Fig. 29 dargestellten
Nutentrommel.
Fig. 32 bis 38 sind schaubildliche Darstellungen einer Tafel und ihrer Deckblätter in
verschiedenen Übergangsformen, und
Fig. 39 ist eine schaubildliche Darstellung eines Bündels fertig verpackter Tafeln.
Die Fig. 32 bis 39 zeigen die einzelnen Übergangsformen der Deckblätter bei der
Verpackung einer Tafel aus Schokolade, Kaugummi o. dgl. mit der Maschine nach vorliegender
Erfindung. Fig. 32 stellt, die Tafel mit den Deckblättern dar, wie diese in das Aufnahmerad
gelangt. Fig. 33 veranschaulicht die Faltung des ersten Teiles der Deckblätter über die Oberseite der Tafel und Fig. 34 die
Faltung des zweiten Teiles der Deckblätter. Fig. 35 zeigt die Falzung der Deckblätter
längs des Randes der Tafel, ehe diese in die Vorrichtung zur Herstellung der Endfalzung
eintritt. Fig. 36 zeigt die Enden der Deckblätter nach ihrer Umbiegung in die aufrechte
Lage. Fig. 37 veranschaulicht das eine Ende bereits umgelegt und Fig. 38 auch das zweite
Ende in über das erste gefalzter Lage, also die Tafel nach vollständiger Verpackung.
Fig. 39 zeigt ein Bündel, in welchem das oberste Päckchen sich in gewendeter Lage befindet,
so daß das Päckchen eine glatte obere und untere Oberfläche besitzt. Auch wenn
auf dem äußeren Deckblatt ein Aufdruck angebracht ist, wird dieser nunmehr an der Ober- und Unterseite des Bündels erscheinen.
Der Zuführungsmechanismus der Tafeln ist auf dem Rahmengestell 1 der Maschine angeordnet
und besteht aus einem Magazin und einem Zuführungsrad 2. Das Magazin besteht aus einer Grundplatte 3, welche auf
einem Tragarm 4 angeordnet ist, der sich von dem Rahmengestell 1 nach aufwärts erstreckt,
wie Fig. 3 zeigt. Die Grundplatte 3 ist unmittelbar oberhalb des Zuführungsrades
2 angeordnet und besitzt zwei Winkelstücke 5, die nach aufwärts reichen und einen
Behälter für die Tafeln bilden (Fig. 2, 6 und 8). Die Tafeln werden zwischen den
Winkelstücken 5 des Magazins eingeführt. Die Grundplatte 3 besitzt eine Öffnung, durch
welche die Tafeln infolge ihres Gewichtes auf das Zuführungsrad 2 fallen (Fig. 7).
Auf der Platte 3 sind auf Zapfen 9 Arme 6 und 7 befestigt, deren Enden Winkel 8 tragen
(Fig. 7), welche sich an zwei gegenüberliegende Ecken einer Säule von Tafeln anlegen.
Die Arme sind mit Zahnradsegmenten 10 versehen, die miteinander in Eingriff
stehen, so daß bei Bewegung des einen Armes sich auch der andere bewegt. An den Arm 7.
schließt sich ein Arm 11 an, welcher mittels einer Stange 12 mit einem Exzenter 13 verbunden
ist (Fig. 3), das auf einer.Welle 14 sitzt, welche in Armen 15 des Rahmengestelles
ι lagert.
Die Welle 14 trägt an einem Ende ein Zahnrad 16 (Fig. 4), das in ein Zahnrad 17 greift,
welches auf einem von einem der Arme 15 festgehaltenen Zapfen sitzt und von einem
Zahnrad 18 angetrieben wird (Fig. 4 und 5). " Durch den Antrieb des Exzenters 13 wird, mittels
der Stange 12 der Arm 11 verdreht und dadurch die Arme 6 und 7 abwechselnd gegen-
und voneinander bewegt und auf diese Weise die Tafeln abwechselnd umklammert und freigegeben.
Das Zuführungsrad 2 sitzt auf einem Ende einer Welle 19 (Fig; 3), die in entsprechenden, auf dem Rahmengestell 1 angeordneten
Lagern 20, 21 sich dreht, und ist mit einem Radkranz 22 versehen (Fig. 12), welcher in
gleichen Entfernungen Ausnehmungen 23 besitzt. Die Speichen des Rades 2 sind gegenüber
den Ausnehmungen 23 angeordnet, sind hohl und nehmen Stangen 24 auf, die an ihren
Enden Kolben 25 tragen, welche innerhalb der Ausnehmungen 23 angeordnet sind.
Wenn die Kolben 25 sich in ihrer innersten Stellung befinden, dann verbleibt in jeder Ausnehmung
hinreichend freier Raum, um eine zu verpackende Tafel aufzunehmen. An der inneren Seite jeder Stange 24 sitzt eine Rolle
26 (Fig. 3 und 12), die durch einen Ausschnitt der hohlen Speiche reicht und sich gegen einen
Ring 27 stützt, der an einer Stelle 28 unterbrochen ist (Fig. 12), um dem Kolben 25 an
dieser Stelle eine Bewegung nach außen zu ermöglichen. An allen übrigen Stellen dagegen
hält der Ring 27 die Kolben in ihrer inneren Stellung fest. Jeder Kolben trägt auf seiner
Oberfläche einen mit einer Spitze versehenen Zapfen 29, der in die Tafel eindringt und diese
festhält, während sie mittels des Kolbens von einem Rad auf das andere befördert wird.
Damit die Tafel leicht in die Ausnehmung 23 eintreten kann, reicht in die Öffnung der
Platte 3 ein Finger 30 (Fig. 8 und 9), der auf einem Arm 31 sitzt (Fig. 6 und 7), welcher
drehbar auf einem auf der Platte 3 sitzenden Zapfen 32 angeordnet und mit einem zweiten
Arm 33 versehen ist, welcher mittels auf dem Radkranz 22 des Rades 2 angeordneter Zapfen
34 verdreht werden kann. Die Unterseite des rückwärtigen Teiles der Platte 3 ist vorteilhaft
mit einer Schrägfläche 35 versehen. Eine Schraubenfeder 36 umgibt den Zapfen 32 und
drückt stets auf den Arm 31. '
Wenn sich das Zuführungsrad 2 unterhalb der Platte 3 bewegt, dann drücken die Tafeln
infolge ihres Eigengewichtes das rückwärtige Ende der untersten Tafel in die Ausnehmung
23. Die rückwärtige Wand der Ausnehmung liegt an dem rückwärtigen Ende der Tafel an
und schiebt diese vorwärts. Während dieser Zeit ist einer der Zapfen 34 unter den Arm 33
- gelangt und hat diesen verdreht und derart die Hebung des Fingers 30 veranlaßt (Fig. 6
und 8), so daß das vordere Ende der Tafel unter die Schrägfläche 35 in der Unterseite
der Platte 3 treten kann, welche die'" Tafel bei
der weiteren Bewegung des Zuführungsrades in die Ausnehmung 23 gegen die Zapfen. 29
drückt. Sobald das vordere Ende der Tafel unterhalb des Fingers 30 angelangt ist, gleitet
der Zapfen 34 wieder von dem Arm 33 ab und gibt den Arm frei, so daß die Schraubenfeder
36 den Finger 30 gegen das vordere Ende der unter diesem befindlichen Tafel drückt und die
zweite Tafel daran hindert, unter die Schrägfläche 35 der Platte 3 zu gelangen (Fig. 9). ■
Auf der Platte 3 ist eine Schutzplatte 37 befestigt, welche sich längs eines Teiles des Zuführungsrades
2 erstreckt und die Tafeln in den Ausnehmungen 23 festhält, während das
Rad sich dreht. An einer passenden Stelle besitzt die Schutzplatte 37 einen Schlitz 38, um
den Durchtritt des inneren Deckblattes zu ermöglichen (Fig. ι und 2). Das Papier ist auf
einer Trommel 40 aufgewickelt, deren Achse in zwei Armen4i lagert, die von einem Lager-.
arm 42 vorragen, λνεΙΛεΓ auf dem Rahmengestell
ι befestigt ist. Unmittelbar oberhalb des Schlitzes 38 in der Schutzplatte 37 ist eine
Führung 43 angeordnet, mittels der das Papier 39 dem Rad 2 zugeführt wird, nachdem es
von der Trommel 40 abgewickelt ist. Die Schutzplatte 37 dient einem doppelten. Zweck,
nämlich um die Tafeln in den Ausnehmungen 23 zurückzuhalten und das Papier gegen die
Umfläche des Zuführungsrades zu drücken. Das untere Ende der Schutzplatte 37 ist mit
einem federnden Fortsatz 44 versehen, welcher zwischen dem Zuführungsrad 2 und einer
Rolle 45 liegt, die mit Gummischichten 46 überzogen ist, welche an dem Rad 2 anliegen
und das Papier 39 vorschieben. Zwischen den Gummischichten ist ein Zwischenraum vorhanden,
in den der Fortsatz 44 greift. Die Rolle 45 ist auf einer Welle 47 angeordnet, die
sich quer durch die Maschine erstreckt und in Lagern 48 und 49 ruht, die von auf dem Maschinengestell
angeordneten Querstücken 50 getragen werden (Fig. 2).
Die Welle 47 ist die Antriebswelle der Maschine und ist mittels einer Reibungskupplung
51 üblicher Form mit einer Seilscheibe 52 verbunden, die von einer Kraftquelle aus angetrieben
wird. Die Bewegung der Welle 47 wird mittels eines auf derselben angeordneten Zahnrades 53 auf das Zahnrad 18 und von diesem
auf die übrigen Teile der Maschine übertragen.
An einer geeigneten Stelle unterhalb des Zuführungsrades 2 ist eine Messerwalze 54
angeordnet, die mit einer Gummischicht 55 überzogen ist, welche an dem Zuführungsrad 2
anliegt, den Vorschub des Papieres bewirkt
und dieses gegen das Rad 2 drückt, so daß das Papier an beiden Enden zwischen den Rollen
45 und 54 festgehalten wird, während es bei Drehung des Zuführungsrades 2 von diesem
mitgenommen wird. Diametral einander gegenüber sind Messer 56 und 57 in die Walze
54 derart eingesetzt, daß sie abwechselnd in die Nuten 58 des Zuführungsrades 2 eintreten
können. Das zu beiden Seiten der Nut 58 festgehaltene Papier wird mittels der sägeähnlichen
Schneiden der Messer 56, 57 durchschnitten.
Damit das vordere Ende des Papieres 39 ■nicht von der Rolle 54 nach abwärts geführt
werden kann, sondern sich mit dem Rad 2 vor-' wärts bewegt und unter die an· dem Rad 2 befestigte
Führungsleiste 59 gelange, ist die Walze 54 mit Stangen 60, und zwar je einem Paar auf jeder Seite versehen (Fig. 2 und 12).
Diese werden mittels Federn 61 in ihrer äußersten vorgeschobenen Stellung gehalten.
Jede Feder 61 ist in einer Bohrung der Walze 54 angeordnet und stützt sich einerseits gegen
• den Kopf der Stange 60 und andererseits gegen einen in das obere Ende der Bohrung
eingeschraubten Pfropfen 63. Wenn die Walze 54 rotiert, drückt jede der Stangen 60 gegen
das Zuführungsrad 2 und bewegt sich entgegen der Wirkung der Feder 61 zurück, die
die Stange gegen den Umfang des Zuführungsrades 2 preßt. Wenn die Stangen 60
die Berührungsstelle der Walze 54 und des Zuführungsrades 2 überschritten haben, bewegen
sie sich wieder nach außen und halten das vordere Ende des abgeschnittenen Papierstreifens
so lange fest, bis das Papier über die Führung 59 gelangt. Diese trägt eine Feder
64, die sich längs des Rades 2 beinahe bis zu der Stelle erstreckt, an welcher die Tafeln dem
Aufnahmerad zugeführt werden, und dient einem doppelten Zweck, indem sie verhindert,
daß die zu verpackenden Tafeln aus dem Rad 2 fallen und das Papier an der in unmittelbarer
Nähe des Rades 2 angeordneten Rolle 65 haften bleibt.
Diese Rolle 65 ist ähnlich der Rolle 45 ausgebildet mit zwei nachgiebigen Deckschichten,
zwischen welche die Feder 64 greift, und dient dazu, das abgeschnittene Papier vorwärts
zu schieben, bis die Tafel mit dem Papier in das Aufnahmerad gelangt.
Die Walzen 54 und 65 sind auf den Enden der Wellen 66 bzw. 67 angeordnet, welche in
geeigneten Lagern der an dem Rahmengestell befestigten Querstücke 50 gelagert sind. Die
Welle 67 trägt an einem Ende ein Zahnrad 68 (Fig. 4), das in ein auf einer Welle 70 sitzendes
Zahnrad 69 eingreift. Auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 70 ist ein Zahnrad
71 angeordnet, das in ein Zahnrad 72 eingreift (Fig· 5)· Die Welle 66 trägt ein Zahnrad 73,
welches" in das Zahnrad 18 eingreift und von diesem angetrieben wird (Fig. 2).
An der Stelle, an der die Kolben 25 die Tafeln aus den Ausnehmungen 23 des Rades 2
drücken, ist der Ring 27, wie bereits erwähnt, durchschnitten (Fig. 12) und ein fester Hubdaumen
74 vorgesehen. Der Hubdaumen besitzt eine Nut 75, durch welche sich die auf den Stangen 24 sitzenden Rollen 26, bei der
Drehung des Rades 2 bewegen. Während der Bewegung der Rollen 26 veranlaßt ein Vorsprung
76 an der Decke der Nut die Verschiebung der Stangen 24 mit den Kolben 23 nach
abwärts, die die Tafeln mit dem abgeschnittenen Papierblatt, das die innere Umhüllung bildet,
und das Deckblatt für die äußere Umhüllung, welches indessen auch an diese Stelle
gebracht worden ist, dem Aufnahmerad zuführen. Der Hubdaumen 74, der an einem Teil des Rahmengestelles 1 befestigt ist, dient
gleichzeitig als Träger für den Kreisring 27.
Die Vorrichtung, welche das äußere Deckblatt zu derselben Stelle bringt, ist an dem
rückwärtigen Ende der Maschine angeordnet und enthält eine Anzahl von Deckblättern, die
bereits auf die gewünschte Größe zugeschnitten worden sind und von denen je eines
dem Aufnahmerad zugeführt wird.
Die Vorrichtung besteht aus einem Magazin 77 (Fi?· 1J I0 un(i I2)>
m dessen Boden ein Kanal 78 vorgesehen ist, in welchem eine mit
Schraubengewinde versehene Welle 79 lagert, die mit ihrem vorderen Ende in einem Lager
80 und mit dem rückwärtigen Ende in einem Lager 81 ruht. An dem Ende der Welle 79
sitzt ein Kegelrad 82 und ein Kurbelarm 83. Die mit Schraubengewinde versehene Welle
79 reicht durch den unteren Teil 84 eines Stempels 85, der dazu dient, die Deckblätter
vorwärts bis zu den Zuführungsrollen 86 zu schieben, die auf einer Welle 87 angeordnet
sind, welche in Lagern 88 und 89 ruht.
Diese Lager werden von Armen 90 getragen, welche, in Hülsen 91 endigen, die auf
einem an dem Rahmengestell 1 mittels einer Schraube 93 befestigten Zapfen 92. sitzen
(Fig. 14). ■
Das vordere Ende des Magazins yj sitzt
mittels eines durch einen Deckel 95 abschließbaren Lagers 94 auf einer Hülse 91 eines der
Arme 90. Der Arm 90 kann sich mit seiner Hülse 91 frei auf der auf dem Zapfen 92 lose
sitzenden Hülse drehen.
Ein sich nach rückwärts erstreckender Arm 96 ist an der Hülse 91 befestigt und liegt mit
dem Ende auf dem einen Arm eines Winkelstückes 97, welches von dem Boden des Magazins
yj vorragt.- Ein Zapfen 98 sitzt in dem Arm 96 und reicht durch den horizontalen
Arm des Winkelstückes 97. Der Zapfen 98 trägt eine Schraubenfeder 99 und an seinem
Ende eine Flügelmutter ioo, mittels, welcher
die Spannung der Feder geändert werden kann.
Auf diese Weise werden die Rollen 86 mit hinreichendem Druck gegen die Deckblätter
gedrückt, um sie vorwärts zu schieben, und zwar immer je eines von der Masse der Deckblätter,
wenn die Rollen sich drehen.
Die Welle 87 wird von einer Welle 101 mittels
einer Welle 102 angetrieben, die an jedem Ende eine Universalkupplung μ trägt. Die
' Welle 101 trägt ferner ein Zahnrad 103, das
in ein Zahnrad 104 eingreift, welches auf einer Welle 105 angeordnet ist, an deren anderem
Ende ein Zahnrad 106 sitzt, das in das Zahnrad 72 eingreift. Die Oberfläche der Rollen
86 ist zum Teil aus Gummi und zum Teil aus einem glatten, nicht haftenden Material gebildet
(Fig. 10 und 12), und ihr Umfang ist derart zur Länge des Deckblattes gewählt, daß
das rückwärtige Ende des Deckblattes bei seiner Bewegung nur in Berührung mit dem
glatten Teil kommt. Infolge dieser Einrichtung wird das nächste Blatt nicht früher vorbewegt,
bis das vorhergehende Blatt wegbewegt ist und bis die Gummideckschicht mit demselben in Berührung kommt.
Wenn das erste einer Anzahl von Papierblättern mittels durch Reibung auf das erste
Blatt wirkender Mittel von den übrigen entfernt werden soll, werden gewöhnlich zwei
oder mehrere Blätter mitbewegt, wenn nicht irgendwelche Mittel vorgesehen sind, alle
übrigen, mit Ausnahme des ersten Blattes, zurückzuhalten.. Ein solches Mittel bildet die
Nadel 107, welche an dem vorderen Ende desMagazins y/ drehbar angeordnet ist (Fig. 10
und 12), und gegen welche die Deckblätter ' mittels des Stempels 85 gedrückt werden.
Diese Nadel ist von entsprechender Länge, reicht durch eine Anzahl von Deckblättern und
durchbohrt sie in geringer Entfernung von ihrem unteren Rand. Während die Reibung
der Rolle gegen das erste Deckblatt genügend ist, nicht nur um den Widerstand der Reibung
zwischen dem ersten und zweiten Deckblatt zu überwinden, sondern auch um den
kleinen Teil des Papieres von der Durchtrittstelle der Nadel bis an den Rand durchzureißen,
ist die Reibung zwischen, dem ersten und zweiten Deckblatt nicht genügend, groß,'
um die Reibung zwischen dem zweiten und dritten Deckblatt zu überwinden und auch den
Rand des zweiten Deckblattes durchzureißen.
Dies rührt davon her, daß die Reibung der Gummischicht . der Rolle an dem Papier
größer ist als die zwischen Papier und Papier.
Im Fall eine feste Nadel angewendet wird, versucht die Nadelspitze bei ihrem Eindringen
von einem Deckblatt in das nächste die feinen vegetabilischen Fasern, aus denen das
Papier zusammengesetzt ist, in die von der Nadel erzeugten Löcher der übrigen Papierblätter
zu ziehen, bis die Nadelspitze an der Bewegung gehindert wird und ihre Funktion nicht erfüllen kann.
Bei der vorliegenden Maschine ist daher die Nadel auf einer kurzen Welle 108 angeordnet
(Fig. 12), die in einem Lager 109 rotiert und
ein Kegelrad 110 trägt, das in ein Kegelrad in eingreift, welches auf dem Ende einer
Welle 112 sitzt, welche von der Welle 105 mittels
einer Treibstange 113 und der Universalkupplungen 114 und 115 angetrieben wird
(Fig. 2 und 14). Durch diese Mittel wird die Nadel in Drehbewegung versetzt und reinigt
sich deren Spitze derart von den kleinen Fasern, welche sonst an der Nadel haften
würden. Die Nadelspitze kann beliebig ausgebildet werden; am vorteilhaftesten ist eine
mit Schraubengewinde versehene Spitze, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist.
Zum Antrieb der Welle 79, die den Stempel 85 vorwärts schiebt, dient folgende Vorrichtung.
Eine Stange 116 trägt an einem Ende einen Ring 117 (Fig. 3, 10 und 11), der ein
Exzenter 118 umgreift, das auf der Welle 47 sitzt. Das entgegengesetzte Ende der Stange
116 bildet eine Kulisse 119, in welche eine Welle 120 greift, die ein Kegelrad 121 trägt.
Das Ende der Stange ii6- trägt einen sich
nach aufwärts erstreckenden Ansatz 122, an welchem eine Klinke 123 sitzt (Fig. 11
und 15), die in die Verzahnung eines auf der Welle 120 sitzenden Sperrades 124 eingreift.
Wenn die Stange 116 mittels des Exzenters 118 eine hin und her gehende Bewegung erhält,
wird die Klinke 123 bewegt, und wenn sich die Klinke vorwärts bewegt, wird das
Sperrad 124 und somit auch das Kegelrad 121
gedreht, das das Kegelrad 82 und somit die mit Schraubengewinde versehene Welle 79 antreibt.
Da die äußeren Deckblätter verschiedene Stärke besitzen, ist es unmöglich, die Steigung
der Schraubengewinde auf der Welle derart zu wählen, daß der Stempel 85 bei jeder
Schwingung der Stange 116 um eine der Stärke eines Papierblattes entsprechende Größe vorgeschoben
werde. Es ist nicht möglich, den Mechanismus derart auszubilden, daß er für
eine bestimmte Zeitdauer immer die gleiche Menge Papier liefert, da die Stärke der Deckblätter
nicht immer genau gleich ist. Die Steigung "des Schraubengewindes auf der , Welle 79 ist daher ungefähr zweimal so groß,
als notwendig wäre, wenn sie bei jeder Schwingung der Stange 116 angetrieben
würde. Überdies ist eine Regelungsvorrichtung vorgesehen. Eine Stange 125 ist mit
dem Arm 90 mittels eines Armes 126 verbunden (Fig. 14), während deren entgegenge-
setztes Ende mit einer Kulisse 127 versehen ist, in welche ein runder Ansatz 128 eingreift,
der auf der Klinke 123 sitzt (Fig. 11 und 14).
In der Klinke 123 ist eine längere Bohrung 130 vorgesehen (Fig. 15), um der Klinke eine
kleine hin und her gehende Bewegung auf einer Schraube 129 zu ermöglichen, auf welcher
dieKlinke drehbar angeordnet ist (Fig. 15 und 16). Eine Schraubenfeder ist in der Bohrung
130 angeordnet, welche mittels einer Schraube 131, die in das Ende der Bohrung
130 geschraubt ist, festgehalten wird. Die Feder drückt die Klinke 123 rückwärts gegen
die Schraube 129. Wenn die Masse der Deckblätter von dem Stempel 85 vorgeschoben
wird, liegen diese an den Rollen '86 an, und wenn der Druck wächst, werden die Rollen 86
gemeinsam mit dem Arm 90 entgegen der Spannung der auf dem Bolzen 98 sitzenden
Feder 99 vorwärts gedrückt (Fig. 10). Der Arm 90 führt die Stange 125 vorwärts, und
wenn die Stange so weit vorgeschoben ist, daß sie die Rückwärtsbewegung der Klinke 123 an
dem Ende der Bewegung der Stange 116 hindert, greift die Klinke 123 nicht in den nächstfolgenden
Zahn des Rades 124 ein, wie Fig. 11 veranschaulicht. Durch diese Anordnung erfolgt
die Drehung des Zahnrades 124 mit Unterbrechungen, und nur dann, wenn die
Spannung des Papieres etwas geringer als verlangt wird, und es notwendig wird, den Stempel
85 vorwärts zu bewegen.
Tangential mit dem Zuführungsrad 2 dreht sich beständig das Aufnahmerad 132, welches
auf einer Welle 133 angeordnet ist, die mittels des Rades 72 angetrieben wird, wie dies später
genauer beschrieben werden wird. Wenn die Deckblätter die Zuführungsrollen 86 verlassen,
ist es notwendig, die Deckblätter auf dem Aufnahmerad 132 zu führen und festzuhalten,
bis die Tafel demselben zugeführt ist. Auf dem äußeren Ende, des Zapfens 92, auf welchem
die Arme 90 angeordnet sind, sitzt ein Arm 134 (Fig. 1), welcher einen Rahmen 135
führt, in dem Rollen 136 angeordnet sind, deren jede gegen den Umfang des Aufnahmerades
132 drückt und die Deckblätter an demselben festhält. Der Rahmen 135 besteht aus
zwei Seitenteilen 137 und 138 (Fig. I2undi7),
deren jeder einen Ansatz 139 besitzt, und zwischen denen die Rollen 136 angeordnet sind.
Da jedes Deckblatt bei seiner Verschiebung gegen das Aufnahmerad von den Ansatzteilen
139 geführt wird, gelangt es unter die Rollen 136 und wird von diesen auf dem Aufnahmerad
132 festgehalten.
Die Falzvorrichtung besteht aus dem Aufnahmerad 132 und den Einrichtungen zum
Falzen der Deckblätter. Das Rad ist mit Ausnehmungen 140 versehen, die die Tafeln mit
ihren Deckblättern aufnehmen. Jede Tafel wird mit den Deckblättern in ihrer Lage mittels
eines Fingers 141 festgehalten, der in der Ausnehmung 142 des Rades 132 angeordnet
ist und eine Wand der Ausnehmungen 140 bildet. Die entgegengesetzte Wand der Ausnehmung
springt entsprechend vor, so daß eine Nase 143 gebildet wird. Wenn die Tafel in
der Ausnehmung 140 des Rades sich befindet und der Finger 141 die Tafel festhält, wird
deren entgegengesetztes Ende unter die Nase
143 gedrückt und daran gehindert, von dem Rad bei dessen Umdrehung infolge der Fliehkraft
weggeschleudert zu werden. Der Finger 141 wird gewöhnlich in der in Fig. 12 veranschaulichten
Stellung mittels eines Armes 144 festgehalten, mit dem ein Ende einer Schraubenfeder
145 verbunden ist, deren zweites Ende an einer Radspeiche angreift (Fig. 1
und 12). ■
Die Drehung des Aufnahmerades ist derart geregelt, daß, wenn die äußeren Deckblätter
nach aufwärts geführt werden, sie auf beiden Seiten die Ausnehmungen 140 um das gleiche
Maß überragen. Das Aufnahmerad 132 und das Zuführungsrad 2 werden derart bewegt,
daß die Ausnehmungen 140 des Rades 132 und die Ausnehmungen 23 des Rades 2 an der Berührungsstelle
einander gegenüberliegen. An dieser Stelle bewegt sich der Kolben 25 nach außen und drückt die in der Ausnehmung 23
enthaltene Tafel in. die gegenüberliegende Ausnehmung 140. Wenn sich die Ausnehmung
140 der Berührungsstelle nähert, gelangt der Arm 144 des Fingers 141 auf eine
Rolle 146, die auf dem Rahmengestell 1 befestigt
ist, und wird so.weit verdreht, daß die Ausnehmung 140 nach Verdrehung des Fingers
141 während genügend langer Zeit frei- ' gegeben ist, um der Tafel zu ermöglichen, mit
den beiden Deckblättern in die Ausnehmung 140 des Rades 132 einzutreten (Fig. 12). Bei
Abwärtsbewegung des Kolbens 25 drückt dieser die Tafel mit den Deckblättern nieder, und
der Finger 141 bewegt sich, nachdem der Arm
144 die Rolle 146 verlassen hat, wieder in die
Anfangsstellung zurück und hält die Tafel und ihre Deckblätter auf dem Aufnahmerad in der
in Fig. 32 gezeigten gegenseitigen Lage fest.
Ein Träger 147 erstreckt sich vom Rahmengestell
ι nach aufwärts und trägt einen Ansatz 148, der oberhalb des Aufnahmerades 132 angeordnet
ist und feste Falzteile 149 und 150 enthält (Fig. 1, 3, 5, 18, 19, 21 und 23). Der
Teil 150 erstreckt sich auf eine gewisse Entfernung längs des Aufnahmerades und ist
unter dem Ansatz 148 festgehalten. Er trägt einen vorspringenden Ansatz 151, welcher
größere Breite besitzt (Fig. 19) und sich nahe der Oberfläche des Aufnahmerades erstreckt.
Der Teil 149 besitzt die gleiche Konstruktion und trägt einen vorspringenden Ansatz 152,
der die Form einer Nase besitzt, deren größte Breite an der Stelle 153 ist'(Fig. 19). Der
Ansatz 151 hat die Form eines Dreieckes entsprechend
der Gestalt des Ansatzes 153.
An dem Ende eines Armes 154, welcher zwischen Lappen 155 gelagert ist, die sich von dem Ansatz 148 nach aufwärts erstrecken, ist ein fester Falzer 156 befestigt, der zwischen den festen Falzern 149 und 150 liegt (Fig. 20 und 23). Die untere Fläche des Teiles 156'ist dem Umfang des Aufnahmerades 132 entsprechend gekrümmt und mit nach abwärts reichenden Rändern 157 versehen, um die Deckblätter zu falzen (Fig. 20). Die festen Falzer 149 und 150 sind an ihrer wirksamen Fläche mit Nuten versehen (Fig. 21) und entsprechend dem Umfang des Aufnahmerades 132 gekrümmt, um den vorragenden Enden der Tafeln den Durchgang zu ermöglichen, wenn diese mit dem Rad vorübergeführt werden.
An dem Ende eines Armes 154, welcher zwischen Lappen 155 gelagert ist, die sich von dem Ansatz 148 nach aufwärts erstrecken, ist ein fester Falzer 156 befestigt, der zwischen den festen Falzern 149 und 150 liegt (Fig. 20 und 23). Die untere Fläche des Teiles 156'ist dem Umfang des Aufnahmerades 132 entsprechend gekrümmt und mit nach abwärts reichenden Rändern 157 versehen, um die Deckblätter zu falzen (Fig. 20). Die festen Falzer 149 und 150 sind an ihrer wirksamen Fläche mit Nuten versehen (Fig. 21) und entsprechend dem Umfang des Aufnahmerades 132 gekrümmt, um den vorragenden Enden der Tafeln den Durchgang zu ermöglichen, wenn diese mit dem Rad vorübergeführt werden.
Ein sich nach aufwärts erstreckender Hebel 158 (Fig. i, 3, 18, 19 und 22) ist an seinem
unteren Ende mittels eines Zapfens an einem auf dem Rahmengestell 1 angeordneten Lager
159 befestigt und trägt eine Spindel 160, auf
der eine RoHe 161 sitzt. Die Spindel erstreckt
sich quer über das Aufnahmerad und den rückwärtigen Teil der Glieder 149, 150 und 156
(Fig. 19). Der Hebel 158 besitzt eine Rinne 162, in der eine Rolle 163 liegt, die von einer
Kurbel 164 getragen wird, welche auf der Welle 14 angeordnet ist. Wenn sich die Kurbel
164 dreht, bewirkt die Rolle 163 eine schwingende Bewegung des oberen Endes des
Hebels 158, wodurch .die Rolle 161 auf der
Spindel 160 auf dem Aufnahmerad hin und her bewegt wird. Diese Bewegung ist derart geregelt,
daß, wenn in einer Ausnehmung 140 eine Tafel und deren. Deckblatt eben den
Falzer 156 passiert hat, sich die Rolle 161 in
der Richtung bewegt, in der das Rad rotiert, aber mit einer größeren Geschwindigkeit als
das Rad, so daß der rückwärtige Teil des Deckblattes über die Tafel gefalzt wird
(Fig. 33). Das Falzen des vorderen Teiles des Deckblattes kann auf folgende Weise geschehen
: Ein Arm 165, welcher auch auf dem Hebel 158 angeordnet ist, der aber in seiner
Stellung beim Vorwärtsgang der Rolle 161 festgehalten wird, greift unter das vordere
Ende des Deckblattes und falzt dasselbe über die Stange 166 (Fig. 18, 19 und 23), die an
dem vorderen Ende des festen Teiles 156 angeordnet ist (Fig. 34).
Wenn der Hebel 158 sich weiter vorwärts bewegt, wird der Arm 165 in seiner Bewegung
gehemmt, indem er gegen die Stange 166 stößt und um einen Zapfen 167 schwingt.
Eine Feder 168 sucht den Arm 165 gegen
einen Zapfen 169 zu drücken, ausgenommen in der Zeit, während der er mittels der Stange
166 zurückgeführt wird, λνίε bereits oben beschrieben
worden ist (Fig. 22).
Wenn das Aufnahmerad 132 rotiert, führt es die Tafel und deren Deckblätter unter den
Teil 156, während in der angegebenen Weise das Päckchen die in Fig. 34 dargestellte Form
erhält. Wenn das Rad sich weiter dreht und das Päckchen unter den Falzer 156 gelangt ist,
werden die Deckblätter längs des Randes der Tafel gefalzt und erhalten das aus Fig. 35 ersichtliche
Aussehen.
Eine weitere Bewegung des'Aufnahmerades bewirkt, daß die Flächen der Teile 149, 150,
welche bei 170 geneigt sind, die beiden Enden der Verpackung nach aufwärts falzen, wie
Fig. 36 zeigt, worauf unmittelbar der Vorsprung 151 in Wirkung tritt, welcher den
ersten Seitenteil falzt, während der-Vorsprung 152 den zweiten Seitenteil herstellt, wie dies
die Fig. 37 und 38 darstellen. Eine Schutzplatte 171 erstreckt sich von dem Falzer 149
nach rückwärts und verhindert, daß die gefalzten Enden der Verpackung aufgehen, während
die verpackte Tafel zur Ablieferungsstelle befördert wird (Fig. 18 und 24).
Die Vorrichtung zum Vereinigen der fertigen Päckchen zu einem Bündel wird von
einem sich nach vorn erstreckenden Teil des Maschinenrahmens 1 getragen. Quer zu dem
Aufnahmerad 132 (Fig. 1 und 27) ist eine Rinne 172 angeordnet, welche mit Armen 173
versehen ist, die sich längs beider Seiten des Rades erstrecken. An der Außenseite der
Arme sind Federplatten 174 befestigt (Fig; 27 und 28), welche nach innen reichende Nasen
175 tragen, deren obere Fläche 176 in der
Richtung, in welcher das Päckchen von dem Aufnahmerad bewegt wird, abgeschrägt sind
(Fig. 28), so daß, wenn das Päckchen zwisehen die auf den Federn 174 sitzenden Nasen
176 gelangt, es diese nach auswärts drückt. Wenn das Päckchen die Nasen passiert hat,
kehren diese wieder in die Ruhestellung zurück und verhindern, indem sie mit dem Packchen,
das auf einen Kolben 188 (Fig. 26) zu liegen kommt, in Berührung bleiben, ein Aufgehen
der Faltung.
Unmittelbar bevor jede Ausnehmung 140 eine Stelle gegenüber der Rinne 172 erreicht,
wird der in dieser Ausnehmung gelagerte Arm 144 gegen eine Rolle 178 gedrückt
(Fig. 27), die auf einem Lager 179 angeordnet ist, welches an der Innenseite eines der
Arme 173 befestigt ist. Dadurch wird der Arm 144 so weit verdreht, daß das Päckchen
aus der Ausnehmung austreten kann.
Die Mittel, um das Päckchen aus der Ausnehmung 140 zu bewegen, während diese vor
der Rinne 172 vorüberkommt, bestehen aus zwei Fingern 180, die zu beiden Seiten des
Aufnahmerades liegen und mit ihren unteren
Enden an dem äußeren Ende eines Kurbelannes i8i befestigt sind, welcher mit seinem
inneren Ende auf einer Welle 182 befestigt ist. Die Welle 182 trägt an ihrem entgegengesetzten
Ende einen Kurbelarm 183 (Fig. 3, 26 und 27), welcher mittels einer Stange 184 mit
einer Nutenscheibe 185 verbunden ist, die auf der Welle 47 sitzt. Die Verbindungsstange
184 trägt an ihrem Ende eine Rolle 186, welche sich in einer Nut 187 der Nutenscheibe 185
bewegen kann, wodurch die Stange 184 bei Drehung der Nutenscheibe 185 eine hin und
her gehende Bewegung erhält. Der Kurbelarm, 181 erhält sonach ebenfalls eine hin und
her gehende Bewegung, und wenn er aufwärts schwingt, werden die Finger 180 aufwärts
und rückwärts bewegt, so daß das Päckchen, dessen Ränder über das Aufnahmerad vor-
' ragen, sich längs der Finger 180 vorüberbewegen
kann (Fig. 27). Wenn- der Kurbelarm 181 dagegen nach abwärts schwingt, werden
die Finger vorwärts und abwärts bewegt und erfassen das Päckchen an den vorragenden
Rändern, nehmen es aus der Ausnehmung des Aufnahmerades und führen es an den
Nasen 175 vorbei in die Rinne 172. Da die an der entgegengesetzten Seite der Finger 141
liegenden Wände der Ausnehmung 140 spitze Nasen 143 tragen, die die Umhüllung des
Päckchens beschädigen würden, wenn dieses aus der Ausnehmung fortbewegt wird, bewegen
sich die Finger entsprechend rascher nach abwärts, als sich das Rad dreht, und ziehen das Päckchen von den Nasen weg.
Wenn das Päckchen zu den federnden Nasen 175 gelangt ist, wird es an der entgegengesetzten
Seite von einem Kolben. 188 ergriffen, der auf einer Stange 189 sitzt
' (Fig. 26), welche durch die Außenseite der Rinne 172 reicht und in einem Rohr 190 gelagert
ist, das an der Rinne befestigt ist. Das Rohr 190 besitzt einen Schlitz 191, durch den
ein Zapfen 192 reicht, der auf der Stange 189 sitzt und diese in dem Rohr führt. Gegen den
Zapfen 192 drückt das eine Ende einer Schraubenfeder 193, deren z\veites Ende sich gegen
einen Ring 194 stützt, der auf dem Rohr 190 verschoben werden kann, um die Spannung
der Feder zu regeln. Die Feder 193 hält den Kolben 188 immer in seiner vorderen Stellung,
in der er an dem Päckchen anliegt, ermöglicht aber dem Kolben unter Überwindung der Federspannung
zurückzutreten, wenn ein weite- : res Päckchen in die Rinne 172 geliefert ΛνίΜ.
Der Kolben 188 drückt auch gegen die Endfalze der Verpackung, damit sie nicht verbogen
werden können oder die Faltung aufgehen kann.
Wenn sechs Päckchen geliefert worden sind, die zwischen den Nasen 175 und auf dem
Kolben 188 lagern, werden fünf von den Päckchen mittels eines sich senkrecht zu der
gungsrichtung des Kolbens 188 verschiebenden Kolbens 195 vorgeschoben, der auf dem Ende einer Stange 196 sitzt (Fig. 26 und 27). Die Päckchen werden von dem Kolben 195 in die Rinne 172 gestoßen. Die Stange 196 ist mit einem Hebel 197 verbunden (Fig. 29 und 30), der mittels Zapfen auf einem einen Teil des Rahmengestelles 101 bildenden Querstück 198 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 197 trägt eine Rolle 199, welche in eine Nut 200 einer Nutentrommel 201 greift, die auf einer Welle 19 sitzt.
' Wie bereits erwähnt, ist es wünschenswert, daß das außen liegende Päckchen des Bündels umgekehrt werde, damit die Etikette oder Aufschrift des Deckblattes sichtbar werde. Um dies zu ermöglichen, besitzt die Rinne 172 einen Ausschnitt 202, um eine Hilfsrinne aufzunehmen, die in den Ausschnitt paßt und ein Päckchen aufnehmen kann. Die Hilfsrinne besteht aus einem Paar sich nach aufwärts erstreckender Seitenwände 203, 204, welche auf einer Grundplatte 205 angeordnet sind. Der Raum zwischen den Seitenwänden ist gerade genügend, um ein Päckchen des Bündels aufzunehmen, wenn das aus fünf Päckchen bestehende Bündel von dem Kolben 195 vorwärts bewegt wird. Eine sich nach aufwärts erstreckende Seitenwand 206 ist an der Rinne 172 angeordnet, die eine Eintrittsöffnung zwischen der Wand 204 freiläßt, von der die vier verbleibenden Päckchen gehalten werden, wenn die Hilfsrinne wegbewegt wird. Die Grundplatte 205 dieser Rinne ist auf dem oberen Ende einer Welle 207 angeordnet (Fig. 24 und 27), die in einem Lager 208 ruht, das an einem Ende eines Armes 209 sitzt. Der Arm 209 sitzt mit seiner Nabe 210 auf einer vertikalen Welle 211 (Fig. 26). Auf dem oberen Ende der Nabe 210 sitzt ein Kurbelarm 212, welcher an seinem freien Ende mit einer Stange 213 verbunden ist, die an einem Hebel 214 angreift (Fig. 29). Dieser ist an dem Querstück 198 drehbar gelagert und trägt an seinem zweiten Ende eine Rolle 215, die in eine Nut 216 der Nutentrommel 200 eingreift. Fig. 31 zeigt eine Abwicklung einer Hälfte der Nutentrommel 200 in eine Ebene, aus weleher ersichtlich ist, daß bei jeder Umdrehung der Nutentrommel 200 der Hebel 197 zwei rasche Schwingungen und der Hebel 214 zwei langsamere Schwingungen ausführt. Fig. 26 zeigt den. Arm 209 in punktierten Linien in gedrehter Lage.
gungsrichtung des Kolbens 188 verschiebenden Kolbens 195 vorgeschoben, der auf dem Ende einer Stange 196 sitzt (Fig. 26 und 27). Die Päckchen werden von dem Kolben 195 in die Rinne 172 gestoßen. Die Stange 196 ist mit einem Hebel 197 verbunden (Fig. 29 und 30), der mittels Zapfen auf einem einen Teil des Rahmengestelles 101 bildenden Querstück 198 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 197 trägt eine Rolle 199, welche in eine Nut 200 einer Nutentrommel 201 greift, die auf einer Welle 19 sitzt.
' Wie bereits erwähnt, ist es wünschenswert, daß das außen liegende Päckchen des Bündels umgekehrt werde, damit die Etikette oder Aufschrift des Deckblattes sichtbar werde. Um dies zu ermöglichen, besitzt die Rinne 172 einen Ausschnitt 202, um eine Hilfsrinne aufzunehmen, die in den Ausschnitt paßt und ein Päckchen aufnehmen kann. Die Hilfsrinne besteht aus einem Paar sich nach aufwärts erstreckender Seitenwände 203, 204, welche auf einer Grundplatte 205 angeordnet sind. Der Raum zwischen den Seitenwänden ist gerade genügend, um ein Päckchen des Bündels aufzunehmen, wenn das aus fünf Päckchen bestehende Bündel von dem Kolben 195 vorwärts bewegt wird. Eine sich nach aufwärts erstreckende Seitenwand 206 ist an der Rinne 172 angeordnet, die eine Eintrittsöffnung zwischen der Wand 204 freiläßt, von der die vier verbleibenden Päckchen gehalten werden, wenn die Hilfsrinne wegbewegt wird. Die Grundplatte 205 dieser Rinne ist auf dem oberen Ende einer Welle 207 angeordnet (Fig. 24 und 27), die in einem Lager 208 ruht, das an einem Ende eines Armes 209 sitzt. Der Arm 209 sitzt mit seiner Nabe 210 auf einer vertikalen Welle 211 (Fig. 26). Auf dem oberen Ende der Nabe 210 sitzt ein Kurbelarm 212, welcher an seinem freien Ende mit einer Stange 213 verbunden ist, die an einem Hebel 214 angreift (Fig. 29). Dieser ist an dem Querstück 198 drehbar gelagert und trägt an seinem zweiten Ende eine Rolle 215, die in eine Nut 216 der Nutentrommel 200 eingreift. Fig. 31 zeigt eine Abwicklung einer Hälfte der Nutentrommel 200 in eine Ebene, aus weleher ersichtlich ist, daß bei jeder Umdrehung der Nutentrommel 200 der Hebel 197 zwei rasche Schwingungen und der Hebel 214 zwei langsamere Schwingungen ausführt. Fig. 26 zeigt den. Arm 209 in punktierten Linien in gedrehter Lage.
Auf dem unteren Ende der Welle 207 sitzt lose ein Zahnrad 217 (Fig. 24 und 26), das in
ein Zahnradsegment 218 eingreift, welches auf dem unteren Ende der Welle 211 angeordnet
und an diesem mittels einer Stellschraube 219 befestigt ist (Fig. 24).
Die Welle 207 besitzt unmittelbar oberhalb des Zahnrades 217 einen verbreiterten viereckigen
Teil 221, der an den beiden entgegengesetzten Enden mit Nasen 220 (Fig. 25) und
. 5 an den beiden anderen Seiten eine ebene Oberfläche
besitzt. Gegen diese Nasen wirkt eine Klinke 222, die auf dem Zahnrad 217 angeordnet
ist und mittels einer gegen dieselbe drückenden Feder 223 mit den Nasen in Eingriff
gehalten wird. Eine zweite Feder 224 ist an einem Ansatz 225 des Armes 209 befestigt
(Fig. 24) und liegt mit ihrem freien Ende an dem flachen Teil 221 der Welle 207
an. Wenn der Arm 209 nach auswärts bewegt wird, wird das Zahnrad infolge des Eingriffes
der Klinke 222 gegen eine der Nasen 220 die Welle veranlassen, sich zu drehen und die das
Päckchen tragende Hilfsrinne verdrehen. Das Zahnradsegment218 und das Zahnrad 217 sind
derart gewählt, daß, wenn der Arm 209 die äußerste Grenze seiner Bewegung erreicht
hat, die Hilfsrinne eine halbe Umdrehung gemacht und das Päckchen umgedreht hat. Wenn
der Arm 209 sich nach innen bewegt und die Hilfsrinne gegen die Hauptrinne 172 'führt,
hindert die auf'dem flachen Teil 221 der Welle
207 ruhende Feder 224 die Welle 207 an der Drehung, und die Klinke 222 wird nach rückwärts
über die Nase 220 gehen, so daß das Rad 217 sich dreht, ohne die Welle mitzunehmen.
Auf diese Weise wird das außen liegende Päckchen jedes Bündels umgedreht und die
die Aufschrift tragende Seite des äußeren Deckblattes nach außen gewendet. Nach Umkehrung
dieses Päckchens, die erfolgt, während fünf andere Päckchen von dem Aufnahmerad auf den Kolben 188 in die Haupt^·
rinne 172 geliefert worden sind, bewegt sich der Kolben 195 wieder vorwärts, indem er ein
zweites Bündel von Päckchen vorwärts in die Rinne 172 bewegt, und dieses zweite Bündel
wird das erste weiter aus der Hauptrinne in eine Stellung. drängen, woselbst es von dem
die Maschine Bedienenden weggenommen werden kann. Das äußere Päckchen des zweiten
Bündels wird, wenn es in die Hilfsrinne gedrängt ist, das darin enthaltene Päckchen
nach außen schieben, und alle fünf Päckchen des ersten Bündels werden zusammen geliefert
werden. Wenn die Päckchen aus der Rinne entfernt sind, bilden sie ein Bündel von der in
Fig. 39 veranschaulichten Form.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Verpacken von Tafeln aus Schokolade, Kaugummi o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Verpacken der Tafeln in zwei dieselben nacheinander aufnehmenden Zellenrädern (2, 132) mit wagerechter Achse erfolgt, welche in ent-gegengesetzter Richtung beständig sich drehen, wobei die Tafeln von einem oberhalb des ersten Zellenrades (Zuführungsrad 2) angeordneten Magazin (3,5) ein- zein in die Zellen des ersten Rades (2) unter selbsttätiger Überwachung eintreten und eine unterhalb dieses Rades befindliche Anpreß- und Vorschubvorrichtung (45) und eine Abschneidevorrichtung (54) einen Deckblattstreifen über die vorbeibewegten Tafeln ziehen und auf geeignete Länge abschneiden, worauf die Tafeln mit dem Deckblatt dem zweiten Zellenrad (Aufnahmerad 132) übergeben werden, indem sie nach Unterschiebung eines zwei-' ten Deckblattes unter das erste mittels in den Zellen des ersten Rades (2) verschiebbarer Kolben (24, 25) in Zellen des zweiten Rades (132) gestoßen und durch Überlegen von Fingern (141) festgehalten werden, worauf dann die beiden Deckblätter durch längs des Umfanges des zweiten Rades (132) angeordnete Faltvorrichtungen über den Tafeln mehrfach gefaltet und schließlich die fertig eingewickelten Tafeln, zu gleich großen Bündeln vereinigt, aus der Maschine ausgestoßen werden, wobei die äußere Tafel des Bündels in eine Rinne (203, 204, 205) gelangt und mit dieser um i8o° gedreht wird, so daß die glatte Fläche der Tafel nach außen zu liegen kommt, worauf die Tafel dann in dieser Lage, wieder mit den übrigen nicht gedrehten Tafeln vereint, weiterbefördert wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Übertritt der zu verpackenden Tafeln aus dem Magazin in das erste Zellenrad mittels eines in die Austrittsöff- 100. nung des Magazins reichenden Fingers geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (30) auf einem unter Federwirkung stehenden Winkelhebel (31, 33) sitzt, der mittels auf dem Kranz (22) des ersten Zellenrades (2) angeordneter Anschläge (34) verdreht wird, wenn eine Zelle des Rades unter die öffnung des Magazins gelangt und so den Austritt einer Tafel aus dem Magazin ermöglicht, dagegen nach Abgleiten des Anschlages von dem Hebel (33) selbsttätig in die Anfangsstellung ~zurückkehrt und so die nächstfolgende Tafel am Herausfallen verhindert.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Deckblätter in einem Magazin aufgestapelt und einzeln vom Stapel abgezogen werden, gekennzeichnet durch die Anordnung einer rotierenden, sich nahe dem Blattrand in die jeweilig vordersten der Deckblätter im Maße des regelbarenVorschubes eindrehenden Schraubspitze (107), zum Zweck, ein Hängenbleiben von Fasern beim Abziehen der Deckblätter zu verhüten.■4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit einer Spitze versehenen Zapfens (29) auf dem Ausstoßkolben (24, 25) des ersten Zellenrades (2) in Verbindung mit einer Schrägfläche (35) an der Austrittsöffnung des Magazins (3, 5) zum Festhalten der Tafel und zum Verhüten vorzeitigen Abschleuderns vori dem zweiten Zellenrad (132).Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205407C true DE205407C (de) |
Family
ID=467655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205407D Active DE205407C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205407C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE871687C (de) * | 1949-07-13 | 1953-03-26 | Kurt Koerber & Co K G | Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten und aehnlichem Gut |
-
0
- DE DENDAT205407D patent/DE205407C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE871687C (de) * | 1949-07-13 | 1953-03-26 | Kurt Koerber & Co K G | Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten und aehnlichem Gut |
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