DE174933C - - Google Patents

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DE174933C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/32Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die'Maschine der vorliegenden Erfindung verpackt Waren von rechteckig-prismatischer Gestalt in der bekannten Weise, daß die Verpackung" der Ware in zwei schrittweis bewegten, mit Mulden versehenen Trommeln bewirkt wird. Das Neue an dieser Einrichtung besteht darin, daß in der ersten Trommel die Längsfalten des Einwickelpapiers hergestellt werden, worauf durch die Abgabe der Ware ίο an die zweite Trommel durch deren Bewegung und durch das Ausstoßen der Ware nach einer halben Umdrehung die vorstehenden Enden des Einwickelpapiers gefaltet werden. Hierbei drückt ein an einem Hebel schwingender Auswerfer in Verbindung mit einer Zuführungsplatte gleichzeitig das Umschlagpapier und die Ware in eine Mulde der ersten Trommel, alsdann wird die halb eingeschlossene Ware an eine Mulde der zweiten Trommel übergeführt und schließlich die fertig gepackte Ware aus dieser zweiten Trommel herausgedrückt.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte der Trommel,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Papierzuführung,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung dieser Papierzuführung.
Fig. 5 bis 11 zeigen die Faltvorrichtung in ihren verschiedenen Stellungen.
Fig. 12 zeigt ein Stück des Einschlagpapiers.
Die Maschine besteht aus einem Gestell 1, in welchem sich die Hauptwelle 2 dreht; auf einer zweiten, der Welle 2 parallel gelagerten Welle 37 befinden sich die Kurvenscheiben für die verschiedenen Getriebe. Beide Wellen sind durch die Ketten 70 auf den mit gleichen Zähnen versehenen Kettenrädern 69 und 83 so verbünden, daß sie sich gleichmäßig drehen. Die zum Falten des Einwickelpapiers bestimmten Trommeln 51 und 81 sitzen auf den Wellen 30 und 31 und werden schrittweise bewegt, und zwar derart, daß die vier jeweils wagerecht liegenden Mulden der Trommeln jedesmal in einer Linie zu liegen kommen, so daß die Ware aus der Mulde der einen Trommel in die entsprechende Mulde der anderen Trommel übergeführt werden kann.
Das Packpapier 20 wird der Trommel durch eine besondere Zuführungsvorrichtung in den oberen Teilen des Gestelles zugeführt. Die erste Zuführungswalze 100 ist auf der Welle 99 gelagert, wobei die Walze sich ungefähr mit einer Geschwindgikeit dreht, die derjenigen des Treibriemens 101 entspricht. Eine Spannrolle 98 befindet sich auf einem um den Zapfen 97 des Gestelles 16 schwingenden Hebel 102. Die Spannrolle erzeugt also in der in Fig. 2 dargestellten Lage eine Durchbiegung des Papierstreifens 20 zwischen der Walze 100 und der auf dem Zapfen 97 befindlichen Walze. Nach Fig. 1 ist die Stange 26 mit dem unteren Arm 103 des Hebels 102 verbunden und wird von einer auf der Welle 22 sitzenden Kurbel 116 bewegt.
Der Papierstreifen läuft zwischen der Schneidwalze 25 und der mit ihr zusammenwirkenden Walze 24 (siehe auch Fig. 3). Die Schneidwalze enthält das Messer 80, das zwisehen unbeweglichen Führungen 76 liegt und durch Federn 78 nach außen gedrückt wird. Dem Messer gegenüber befindet sich in der Walze 24 ein Einsatzstück 79, das in der Führung Tj der Walze liegt. Die beiden Walzen werden durch die ineinander greifenden Zahnräder 21 gleichmäßig gedreht. Zu noch genauerer Führung des Papierstreifens dient der Stift 73, der mit einer Spitze 72 versehen ist. Der Stift wird in der Ruhelage durch eine Feder 74, die gegen den Kopf 75 des Stiftes drückt, zurückgezogen. Der Stift 73 ist mit einem nach außen reichenden Stift 89 versehen, der, wie Fig. 4 zeigt, auf einer feststehenden Kurvenscheibe 86 gleitet. Wenn nun der Stift 89 auf die Erhöhung dieser Kurvenscheibe 86 gerät, wie Fig. 4 zeigt, so wird der Stift 73 vorgetrieben und greift mit seiner Spitze 72 in die entsprechende Vertiefung 87 der Walze 24. Diese Walze 24 besitzt auch eine Abflachung 117, so daß an dieser Stelle die Berührung zwischen den beiden Walzen aufgehoben ist. Zwei zum Niederhalten des Papiers dienende Metallstreifen 18 sitzen auf der Welle 84 und werden durch eine Feder 19 auf das Papier, das über die Schneidwalze läuft, gedrückt; durch die Schlitze der Streifen 18 kann die Spitze 72 vortreten und das Papier führen. Ein Fanghebel 17 auf dem Arm 85 der Welle 84 kann hinter einen Stift 831 gelegt werden, wenn die Druckarme 18 außer Wirkung gesetzt werden sollen.
Zum Verpacken der Ware werden zweckmäßig zwei Papierumhüllungen, und zwar die innere 107 und die äußere 108 verwendet.
Einer oder der andere dieser Papierstreifen kann bedruckt sein. In diesem Falle dienen besondere Durchlochungen 106 (Fig. 12) dazu, um das Papier in der richtigen Lage der Maschine zuzuführen, damit die bedruckten Stellen der Umhüllung in der richtigen Stellung zu der Ware eingeschlagen werden. Zweckmäßig werden die Durchlochungen 106 nicht vollkommen durchgestanzt, sondern nur so, daß die ausgestanzten Papierteile noch durch einen schmalen Streifen 105 mit dem für jedes Warenstück bestimmten Papierstück zusammenhängen.
Die beiden Papierstreifen werden von ihrer . Walze, wie schon erwähnt, durch die Messerwalze 25 mit ihrer Hilfswalze 24 abgezogen, und zwar dadurch, daß die Stifte 72 in die Löcher 106 der Streifen eintreten und hierbei die richtige Lage des Streifens auf den Walzen bewirken. Infolge der Abflachung 117 (Fig. 4) können die Papierstreifen frei zwischen den Walzen hindurchgehen, und die
Stifte 72 können sie in die richtige Lage zu den Walzen bringen. Bei der Weiterdrehung der beiden Rollen wird das Papier gefaßt und so weit durchgezogen, wie für eine Umhüllung eines Warenstückes nötig ist, alsdann trennt das Messer 80 das vorgezogene Stück von dem übrigen Papierstreifen. Auf diese Weise wird jedesmal der für ein Warenstück erforderliche Teil des Packpapiers 20 vorgeschoben und abgeschnitten. Die Walze 24 wird, wie Fig. 1 zeigt, durch die Kette 104 von einem Kettenrade auf der Welle 37 aus angetrieben. Die Trommel 81 sitzt fest auf der Welle 31, die in Lagern des Gestells sich dreht; auf der Trommel kann eine beliebige Anzahl von Mulden angebracht werden; nach der Zeichnung sind vier vorhanden. Diese Mulden werden gebildet einerseits durch Platten 49, die durch Schrauben oder Bolzen 57 an der Trommel befestigt sind. Gegenüber diesen festen Platten befinden sich bewegliche Platten 50, die um Zapfen 82 der Trommel schwingen können. Diese Platten 50 sind, wie Fig. 1, 7, 8 und 9 zeigen, mit Hebeln 55 versehen, deren Enden durch eine Feder 56 in steter Berührung mit der Kurvenscheibe 94 auf der Welle 31 gehalten werden.
Die Falttrommel 51 ist in ähnlicher Weise auf der Welle 30 aufgesetzt; sie enthält ebensoviel Mulden wie die andere Trommel,' und jede Mulde besitzt gleichfalls eine feste Platte 49 auf der einen Seite und eine bewegliche Platte 50 auf der anderen Seite. Die bewegliche Platte wird von der Kurvenscheibe 95 in ähnlicher Weise, wie vorher, beschrieben, beeinflußt. Durch Verwendung von Unterlagsscheiben oder sonstigen Hilfsmitteln kann man die Weite der Mulden innerhalb gewisser Grenzen verändern.
Die beiden Trommeln werden durch die ineinander greifenden Zahnräder 58 und 59 gleichzeitig gedreht, und zwar schrittweise durch ein Genfer Sperrgetriebe, das in Fig. 2 in Strichlinien angedeutet ist. Das Sperrad 114 wird durch die Rolle 66 der auf der Welle 37 sitzenden Scheibe 65 nach jedesmaliger vollen Umdrehung der Welle um einen Viertelkreis gedreht. Die Rolle greift hierbei in die Schlitze 115 des Genfer Rades 114 ein und dreht es hierbei um einen Viertelkreis; während der übrigen Dreivierteldrehung der Welle 37 gleitet der betreffende Ausschnitt des Genfer Rades auf der Dreiviertelkreisfläche 166.
Die beiden Trommeln sind mit Kolben 48 in den Mulden ausgerüstet; diese Kolben sitzen auf Stangen 52, die durch die Welle der Trommel hindurchgehen. Die Kolben sind zweckmäßig mit etwas gewölbten Außenflächen versehen, und zwar derart, daß diese gewölbten Flächen mit der Umfangswölbung der Trom-
mel übereinstimmen; hierdurch wird erreicht, daß die in den Mulden befindliche Ware völlig ausgestoßen wird. Die Kolben werden durch Stifte 63, 64 eines Auswerfhebels 42 bewegt, der sich um einen Zapfen 41 im unteren Teil des Gestelles dreht. Dieser Auswerfer 42 ist mit einer Rolle 39 versehen, die auf der Kurvenscheibe 40 gleitet; durch deren Drehung wird der Auswerfer mit seinen beiden Stiften so bewegt, daß alle wagerecht liegenden Kolbenstangen mit ihren vier Kolben nach der einen Seite hin verschoben werden und auf diese Weise die Ware ausstoßen.
Die einzupackende Ware wird in beliebiger Weise .zugeführt, beispielsweise durch eine Riemenzuführung; in Fig. 1 und 2 ist mit 11 der Querschnitt des oberen Riementrums mit dem darauf befindlichen Warenstück dargestellt, während mit 15 der Querschnitt des unteren, zurückkehrenden Riementrums bezeichnet ist. Jedes auf dem oberen Riementrum befindliche Warenstück wird in das Faltrad eingedrückt mit Hilfe einer Platte 12, die von einem um den Zapfen 4 schwingenden Hebel 13 vorgeschoben wird. In der Mitte bei 163 ist dieser Hebel 13 durch die Stange 62 mit dem Auswerfer 42 verbunden, so daß der Hebel 13 und der Auswerfer 42 gleichzeitig arbeiten.
Ehe der Hebel 13 mit der Eindrückscheibe 12 vorgeht, wird die Unterlage 14 (Fig. 1) gegen die Trommel vorgeschoben. Diese Unterlage ist auf dem Hebel 3 befestigt, der sich um den Zapfen 4 dreht und durch eine Kurvenscheibe 71 auf der Hauptwelle 2 und durch die Rolle 5 bewegt wird. Eine Führung 10 kann um einen Zapfen am oberen Ende 6 des Hebels 3 schwingen. Die Nase 9 dieser Führung" liegt unter dem gebogenen Ende 8 eines an dem Träger 7 des Gestelles befestigten Armes. Sobald die Unterlage 13 vorgeht, fält die Führung 10 nieder, da die Nase 9 von dem Vorsprung 8 abgleitet. Die zwischen der Unterlage 13 und der Platte 10 befindliche Ware wird daher sowohl oben wie unten gehalten und gleichzeitig durch die Eindrückplatte 12 nach vorwärts in die davor liegende Mulde der Trommel eingeschoben.
Das Umschlagpapier 20, meistens aus zwei Lagen bestehend, wird in entsprechenden Zwischenräumen vor die Mulde geführt, und die Ware wird daher gleichzeitig mit dem Umschlagpapier in die Mulde eingepreßt, wobei die Enden des Umschlagpapiers an beiden Seiten der Ware vorstehen. Ein schwingendes Faltblech 28 trifft jetzt das obere vorstehende Ende des Papiers 20 und faltet es über die Ware 89, wie Fig. 5 zeigt. Dieses Faltblech 28 befindet sich auf einem Arm 29, der sich um die Welle 30 dreht und durch die Kurvenscheibe 38 bewegt wird. Auf dieser Scheibe gleitet die Rolle 35 des am Gestell befestigten Hebels 34, der durch ein Zwischenglied 33 mit dem Arm 32 des Hebels 29 verbunden ist.
Ein feststehendes Faltblech 60 ist dicht um die Trommel an deren unterem Umfang mittels der Bolzen 61 an dem Gestell befestigt. Wenn sich die Trommel dreht, so stößt das untere vorstehende Ende des Einwickelpapiers 20 gegen dieses feststehende Faltblech 60, wie Fig. 5 zeigt; hierdurch wird die Falte 109 um die Ware gelegt, nachdem inzwischen das Faltblech 28 sich' zurückgezogen hat. Die Falte wird durch das feststehende Faltblech 60 während der halben Umdrehung der Trommel in ihrer Lage gehalten, bis die Ware mit der Packung bis zu der entsprechenden Mulde der anderen Trommel 81 gelangt. Diese zweite Trommel ist mit Faltblechen 53 versehen, und zwar an jeder Seite der Mulden, wie Fig. 6, 7 und 8 zeigen. Der Auswerfer, der sich in der vorbeschriebenen Weise bewegt, schiebt die Kolben 48 nach links, wodurch die zum Teil eingepackte Ware aus der rechten Trommel in die entsprechende Mulde der linken Trommel geschoben wird. Hierbei stoßen die vorstehenden Enden des Umschlagpapiers auf die Faltbleche 53, so daß hierdurch die Stirnfalten 110 (Fig. 11) an jedem Ende der Ware umgelegt werden. Die feststehenden Kurvenscheiben 94 und 95 sind so gestaltet, daß die federnden Seitenwände 50 der Mulden nachgeben, wenn die Ware aus einer Mulde heraus- oder in eine solche hineingeschoben wird und, während die Ware sich in den Mulden befindet, diese mit dem nötigen Druck festhalten. Ein passend geformter Anschlag 27, der an dem Gestell befestigt ist, sorgt dafür, daß die richtige Stellung der Kolben 48 bei der Drehung der Trommeln gesichert wird.
Feststehende Faltarme 44 (Fig. 8 bis 10) sind an den Seiten 93 der Auswerfrinne 92 angebracht; schwingende Faltarme 45 sind auf einer Welle 118 aufgesetzt und werden durch den Hebel 47 dieser Welle in Schwingungen versetzt. Dieser Hebel ist durch die Stange 46 mit dem Arm 29 des schwingenden Faltbleches 28 verbunden, so daß dieses Faltblech und die hinteren Faltbleche gleichzeitig bewegt werden. Wenn die Ware in der Trommel 81 vor die Aus werf rinne gelangt ist, werden die Faltarme 45 in die in Fig. 7 dargestellte Lage zurückgedreht, wodurch sie außer Berührung mit den vorstehenden Enden des Umschaltpapiers kommen. Bei der nächsten Bewegung der Trommel kommen die vorstehenden Enden der Packung mit den feststehenden Faltarmen 44 in Berührung, wodurch die Falten in des Umschlagpapiers umgelegt werden (Fig. 11). Wenn alsdann die Ware in eine Linie mit der Aus werf rinne gelangt, arbeiten die Faltarme 45
und legen die Falten 119 des Umschlagpapiers um, wie Fig. 8 zeigt; alsdann arbeitet der Auswerfer, indem der Stift 64 den kurzen Stift 90 (Fig. 10) des Kolbens 48 trifft und den Kolben nach außen treibt, wodurch der Stift 64 in dem Schlitz 91 der Platte 53 sich führt, wie Fig. .6 und 10 zeigen. Hierdurch wird die Falte 113 (Fig. 11) an beiden Enden der Ware umgeschlagen und gleichzeitig die Ware in die Auswerfrinne befördert, wobei die vom vorigen Male noch in der Rinne stehen gebliebene λVare gleichzeitig weiter geschoben wird.

Claims (5)

  1. ' Patent-Ansprüche:
  2. ι. Maschine zum Verpacken von Ware rechteckig-prismatischer Gestalt, bei welcher das Verpacken in zwei schrittweis bewegten, mit Mulden versehenen Trommeln bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Trommel die Längsfalten des Einwickelpapiers hergestellt werden, worauf durch die Abgabe der Ware an die zweite Trommel, durch die Bewegung der letzteren und durch das Ausstoßen der Ware aus ihr, nach einer halben Umdrehung die Faltung der vorstehenden Enden des Einwickelpapiers stattfindet, wobei ein an Hebeln schwingender Auswerfer in Verbindung mit einer Zuführungsplatte bei der Drehung der ersten Trommel gleichzeitig Umschlagpapier und Ware in eine Mulde der ersten Trommel drückt, einen halb eingeschlagenen Gegenstand in eine Mulde der zweiten Trommel überführt und schließlich das Entfernen des fertig verpackten Gegenstandes bewirkt. 2. Maschine zum Verpacken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Enden des Umschlages der halbverpackten Ware durch an der Ausgabeöffnung (92) für die zweite Trommel (6) angeordnete feste Faltarme (44), die mit beweglichen Armen (45) zusammenwirken, über die Ware zusammengefaltet werden, so daß die Ware durch den schwingenden Auswerfer (12) der ersten Trommel in die Auswerf rinne gedrückt und die Fertigstellung der Endfalten bewirkt werden kann.
  3. 3. Maschine zum Verpacken nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden der zweiten Trommel (81) mit beweglichen, federnd angedrückten Seitenwänden (50) versehen sind, deren selbsttätiger Anhub durch eine auf der Trommelwelle sitzende Daumenscheibe (92) bewirkt wird, sobald sich die Mulden in der Aufnahme- oder Ausgabestelle be-
    finden.
  4. 4. Maschine zum Verpacken nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine schrittweise zugreifende Papierzuführvorrichtung (24,25) mit einem Einrichter (72, 73) derart zusammenwirkt, daß dieser bei nicht in Eingriff befindlicher Zuführvorrichtung (24,25) in Durchlochungen des Umschlagpapierstreifens eingreift und letzteren eingerichtet hält, zum Zweck, der ersten Trommel in richtiger Weise bedrucktes Umschlagpapier zuzuführen.
  5. 5. Maschine zum Verpacken nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einrichtens des Umschlagpapierstreifens ein schrittweise arbeitender Bügel (18) mit dem Einrichter (72, 73) zusammenwirkt, um ein Lockern des Streifens zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE174933C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934149C (de) * 1952-01-24 1955-10-13 Ver Aluminium Giessereien Vill Vorrichtung zum Verpacken von aufeinandersteckbaren konischen Hohlkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934149C (de) * 1952-01-24 1955-10-13 Ver Aluminium Giessereien Vill Vorrichtung zum Verpacken von aufeinandersteckbaren konischen Hohlkoerpern

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