DE3137033C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M3/00—Devices for inserting documents into envelopes
- B43M3/04—Devices for inserting documents into envelopes automatic
- B43M3/045—Devices for inserting documents into envelopes automatic for envelopes with only one flap
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- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von
Briefumschlägen, bestehend aus einer Füllstation zum Einfüh
ren eines Briefs in den Umschlag, einer an der Füllstation
angeordneten Auflage für den Umschlag, einer Einrichtung zum
Zuführen des Umschlags in einer Bewegungsbahn zu der Füll
station, einer Einrichtung zum Öffnen des Umschlags und einer
Einrichtung zum Einführen des Briefs in den Umschlag und zum
Abfördern des Umschlags von der Füllstation, wobei die Öff
nungseinrichtung eine Einrichtung zum Abstützen der Klappe
des Umschlags über der Auflage und eine erste Fingereinrich
tung umfaßt, die in den Umschlag einführbar ist, um dessen
Vorder- und Rückseite auseinander zu spreizen.
Als Stand der Technik werden folgende US-Patentschriften
benannt: 27 36 999, 29 14 895, 40 77 181 und 41 69 341. Die
bekannten Vorrichtungen zum Füllen von Briefumschlägen be
stehen im allgemeinen aus einer herkömmlichen Baugruppe zum
Zuführen eines Briefumschlages zu einem Registrierungstor
und einer Füllstation zum Einführen eines Briefes in den
Umschlag, wobei die mit der Adresse zu versehende Vorderseite
des Umschlags nach oben gekehrt und die Umschlagklappe geöff
net ist, einer herkömmlichen Baugruppe zum zeitgerechten Öffnen
des zugeführten Umschlags, die mehrere in die Öffnung des Um
schlags einführbare Spreizfeder aufweist, und aus einer her
kömmlichen Baugruppe zum Einführen eines Briefes in den ge
öffneten Umschlag. Die Baugruppe zum Öffnen des Umschlags
umfaßt üblicherweise eine Platte, die als Auflager dient,
auf dem die Klappe des Umschlags angeordnet wird, wenn die
ser der Füllstation zugeführt wird. Wenngleich dies in kei
ner der vorstehend genannten Patentschriften dargestellt ist,
so hat die Patentinhaberin bei der von ihr unter der Bezeich
nung "Modell 3320" hergestellten Vorrichtung zum Füllen von
Briefumschlägen über viele Jahr hinweg einen oder mehrere
als Niederhaltefinger bekannte starre Finger verwendet, die
am Gestell der Vorrichtung ortsfest angeordnet und in über
hängender Beziehung zu der Vorderseite des Umschlags angeord
net sind, um den Rumpf des Umschlags gegen den vom Klappenauf
lager ausgeübten Widerstand nach unten zu drücken, um dadurch
die Öffnung des Umschlags teilweise zu öffnen, damit sich die
Spreizfinger leichter in den Umschlag einführen lassen.
Beim Betrieb des Modells 3320 traten Schwierigkeiten auf,
weil die ortsfesten Niederhaltefinger dazu neigten, die Zufuhr
des Umschlags zum Registrierungstor zu verhindern. Von den
Bedienungspersonen der Vorrichtung wurden daher häufig die
Niederhaltefinger aus der Bewegungsbahn der Umschläge heraus
umgebogen, um die Zufuhr der Umschläge zum Registrierungstor
zu gewährleisten, was zur Folge hatte, daß die von den
Niederhaltefingern auf den Umschlag ausgeübte Kraft verringert
wird, so daß der Umschlag unzureichend nach unten gedrückt
wird, um das Eindringen der Spreizfinger in den Umschlag zum
Öffnen desselben zu ermöglichen. Es wurde festgestellt, daß
fehlerhafte Zuführungen der Umschläge infolge einer ungenauen
Registrierung und ungenügende Öffnungsvorgänge unmittelbar auf
der Anordnung der ortsfesten Niederhaltefinger beruhten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Vorrichtung zum Füllen von Briefumschlägen zu schaffen,
die mit einer in Abhängigkeit von der Zuführung des Umschlags
zu der Füllstation betätigbaren Einrichtung versehen ist, um
den Umschlag hinreichend weit zu öffnen, damit die erste Fin
gereinrichtung in den Umschlag eindringen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung gelöst, die gekennzeichnet ist
durch
- a) eine zweite Fingereinrichtung zum Niederdrücken des Umschlags entgegen dem Widerstand der die Klappe ab stützenden Einrichtung gegen die Auflage,
- b) ein Solenoid, das in Abhängigkeit von der Zuführung des Umschlags zu der Füllstation betätigbar ist, und
- c) einen Gelenkmechanismus, der die zweite Fingereinrich tung und das Solenoid miteinander verbindet.
Die zweite Fingereinrichtung wird durch das Solenoid nor
malerweise aus der Zuführbewegungsbahn der Umschläge herausge
halten. Wenn jedoch bei Zuführung eines Umschlags das Solenoid
betätigt wird, dann wird die zweite Fingereinrichtung zum Ein
griff mit dem Umschlag abgesenkt. Dadurch wird der Umschlag
nach seiner Zufuhr nach unten gegen die Auflage gedrückt, und
die abgesenkte zweite Fingereinrichtung drückt den Umschlag
nach unten, um diesen hinreichend weit zu öffnen, damit die
erste Fingereinrichtung in den Umschlag einführbar ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs
einer Maschine zum Füllen von Briefumschlägen,
die eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen
der Briefumschläge aufweist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bereichs der Maschi
ne zum Füllen von Briefumschlägen nach Fig. 1,
die einen der Füllstation zugeführten Brief
umschlag und die Niederhaltefinger der ver
besserten Öffnungsvorrichtung zeigt, die auf
die Vorderseite des Umschlags abgesenkt sind,
und
Fig. 3 eine Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 2,
welche die von der Füllstation teilweise ab
geführten gefüllten Umschläge und die Nie
derhaltefinger zeigt, die auf den gefüllten
Umschlag abgesenkt sind, während dieser von
der Füllstation abgeführt wird.
Die Maschine 10 zum Füllen von Briefumschlägen einer
Bauart, die gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert
werden kann (Fig. 1), besteht aus einem herkömmlichen Ge
stell 12 zum Abstützen der verschiedenen Baukomponenten
der Maschine 10, einschließlich einer Briefumschlagauflage
14 und einer Torbaugruppe 16 für die Briefumschläge
(Fig. 2).
Die Torbaugruppe 16 (Fig. 2) umfaßt eine Auflagenab
deckung 18, ein Tor 20 und eine Feder 22. Die Auflagenabdec
kung 18 ist in herkömmlicher Weise, beispielsweise mit
einem Stift 24 am Gestell 12 schwenkbar befestigt, um
das Anheben der Torbaugruppe 16 von ihrer in Fig. 2 ge
zeigten Normalstellung in eine angehobene Stellung zu
erleichtern, wie dies beispielsweise in Fig. 3 mit un
terbrochenen Linien gezeigt ist, wenn eine Verstopfung
beseitigt werden soll. Die Abdeckung 18 (Fig. 2) hat
einen nach unten ragenden Bügel 26, an dem das Tor 20 mit
einem Gelenkzapfen 28 schwenkbar befestigt ist, so daß
es von der Abdeckung 18 nach unten ragt. Das Tor 20 ragt
normalerweise in die Bewegungsbahn eines der Auflage 14 zu
geführten Umschlags 30 hinein und durch eine in der Auflage
14 ausgebildete Öffnung 32 hindurch. Das eine Ende der
Feder 22 ist an der Abdeckung 18 befestigt, und das an
dere Ende ist an dem Tor 20 befestigt, um dieses in der
vorstehend geschilderten Normalstellung zu halten, in der
das Tor 20 mit der Auflage 14 zusammenarbeitet, um eine all
gemein mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnete Umschlag-
Füllstation zu begrenzen.
Für die Zufuhr von Umschlägen 30 (Fig. 2) zu der
Füllstation 34 umfaßt die Maschine 10 herkömmliche Ein
richtungen zum Zuführen von Umschlägen 30 und zum Lie
fern jeweils eines Umschlags 30 an die Füllstation 34.
Die Umschlag-Zuführeinrichtung umfaßt ein geeigne
tes Magazin 36. Das Magazin 36 umfaßt eine Rutsche 38,
die unter einem Winkel von ungefähr 25 Grad geneigt ist,
damit die Umschläge der Zuführeinrichtung durch Schwer
kraft zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist die Rutsche
38 und demzufolge das Magazin 36 derart angeordnet, daß
der jeweils unterste Umschlag 30 der Zuführeinrichtung
durch Schwerkraft zugeführt wird. Die Vorratseinrichtung
umfaßt ferner zwei aufrechte Führungswände 40 (von denen
nur eine gezeigt ist). Die Rutsche 38 ist am Gestell 12
lösbar befestigt, damit sie leicht abgenommen werden
kann, um Zugang zu der Umschlag-Zuführeinrichtung zu
schaffen. Die Seitenwände 40 sind an der Rutsche 38 be
weglich befestigt, damit der Abstand der Seitenwände 40
entsprechend den verschiedenen Größen der Umschläge 30
verändert werden kann.
Bei dem eingangs erwähnten Modell 3320 einer Vor
richtung zum Füllen von Briefumschlägen werden die Um
schläge 30 (Fig. 2) in dem Magazin 36 gestapelt, wobei
ihre Klappen 44 geschlossen sind und nach unten ragen.
Wie dies jedoch nachstehend erläutert wird, ist strom
abwärts vom Magazin 36 eine herkömmliche Einrichtung an
geordnet, um die Klappen 44 zu öffnen und nach oben zu
richten. Wenn die Umschläge 30 an der Füllstation 34 an
kommen, dann bilden die Ränder der Klappen demzufolge
die oberen Endkanten 45 der Umschläge 30. Im Magazin 36
sind die Rückseiten 46 der Umschläge 30 dem unteren En
de des Magazins 36 zugekehrt, so daß die mit der An
schrift zu versehende Vorderseite 48 der Umschläge vom
unteren Ende des Magazins 36 abgekehrt ist. Die Unter
kante 49 der Umschläge 30 stützt sich auf der Rutsche
38 verschiebbar ab.
Die Umschlagzuführeinrichtung (Fig. 2) umfaßt eine
oder mehrere angetriebene erste Rollen 50, von denen je
de auf einer ersten drehbaren Welle 52 gelagert ist. Die
Welle 52 ist auf geeignete Weise in dem Gestell 12 gela
gert, so daß sie sich quer zum unteren Ende des Magazins
36 stromabwärts vom untersten Umschlag 30 erstreckt, da
mit die Rollen 50 mit der Rückseite 46 des untersten der
im Magazin 36 befindlichen Umschläge 30 in Rolleingriff
stehen, um die Umschläge 30 aus dem Magazin 36 abzu
ziehen. Die Welle 52 ist auf herkömmliche Weise mit einer
Antriebsquelle, beispielsweise einem Motor 53 verbunden,
um sie zeitgerecht zu verdrehen. Die Umschlagzuführein
richtung umfaßt ferner eine oder mehrere zweite Vorschub
rollen 54, die auf einer zweiten drehbaren Welle 56 an
geordnet sind. Die Welle 56 ist in geeigneter Weise in
dem Gestell 12 gelagert, so daß sie sich quer zum unte
ren Ende des Magazins 36 erstreckt, wobei die zweiten
Rollen 54 geringfügig stromabwärts unter den ersten Rol
len 50 angeordnet sind und mit den Rückseiten 46 der von
den ersten Rollen 50 zugeführten Umschläge 30 in Ein
griff stehen, um die Umschläge 30 von dem Magazin 36 in
eine Bewegungsbahn zu überführen, die im wesentlichen
unter dem gleichen Winkel geneigt ist wie die Rutsche
36. Die Welle 50 ist mit der Antriebsquelle 53 verbunden,
um sie zeitgerecht zu verdrehen. Mit den vorstehend ge
schilderten Einrichtungen zum Stapeln und Zuführen der
Umschläge werden die unteren Ränder 49 der Umschläge zu
vorderen Rändern, wenn die Umschläge vom Magazin 36 zu
geführt werden.
Die Umschlagzuführeinrichtung umfaßt ferner obere
und untere Führungsplatten 58 und 60. Die obere Führungs
platte 58 besteht aus einem sich nach unten erstreckenden
gekrümmten Teil, das am Gestell 12 befestigt ist. Die un
tere Führungsplatte 60 ist auf einem tieferen Niveau als
das Magazin 36 am Gestell 12 befestigt, um die Umschlä
ge 30 vom Magazin 36 nach unten zu leiten. Um die einzel
nen Umschläge 30 von den Führungsplatten 58 und 60 nach
unten zur Auflage 14 zu befördern und gleichzeitig die Um
schlagklappen 44 zu öffnen, wobei die Rückseite 46 eines
jeden Umschlags nach unten gekehrt ist, umfaßt die Um
schlagzuführeinrichtung eine obere Rolle 66, einen von
der Klappe 44 betätigten Klappenöffner 67, eine untere
Rolle 68, einen Antriebsriemen 70 und zwei Führungsrol
len 72. Die Rolle 66 ist auf einer Welle 74 gelagert, die
mit dem Gestell 12 verbunden ist, so daß sie sich quer
zur Bewegungsbahn des Umschlags 30 und unter der unteren
Führungsplatte 60 erstreckt, damit die Rolle 66 mit ih
rem Außenumfang die vom unteren Ende der Platte 60 ge
lieferten Umschläge 30 aufnimmt. Der Klappenöffner 67
ist am Gestell 12 schwenkbar gelagert, damit er mit den
Klappen 44 in Eingriff gelangt, wenn diese zwischen den
Führungsrollen 72 angeordnet werden. Wenn die Vorderkante
49 des Umschlags 30 am unteren Ende des Klappenöffners 67
anschlägt, dann wird dessen Oberkante zum Eingriff mit
der Rückseite 46 des Umschlags verschwenkt, um die Klap
pe 44 nach oben anzuheben, wenn der Umschlag von der obe
ren Rolle 66 zwischen dem Klappenöffner 67 und der Rolle
66 nach unten bewegt wird. Die untere Rolle 68 ist auf
einer dritten drehbaren Welle 76 angeordnet, die im Ge
stell 12 gelagert ist, so daß sie sich quer zur Bewe
gungsbahn der Umschläge 30 und unter der oberen Rolle
66 erstreckt, damit sich der Außenumfang der Rolle 68 strom
aufwärts von der Auflage 14 aber nahezu auf dem Niveau der
Auflage 14 befindet. Die Welle 76 ist mit der Antriebs
quelle 53 verbunden, um sie zeitgerecht verdrehen zu kön
nen. Der Antriebsriemen 70 ist um die obere und untere
Rolle 66 und 68 herumgelegt, damit er von der Rolle 68
angetrieben wird, wenn die Welle 76 verdreht wird. Die
Rollen 72 sind auf zwei parallel angeordneten Wellen 78
drehbar gelagert, die mit dem Gestell 12 verbunden sind,
so daß sie sich quer zur Bewegungsbahn der Umschläge 30
erstrecken, um den Außenumfang der Rollen 72 hinreichend
nahe an der Rolle 66 anzuordnen, damit die Rollen 72 die
Umschläge 30 mit den Rollen 66 in Eingriff halten, wenn
sie unter der Führung der Platten 58 und 60 vom Magazin
36 zugeführt werden. Die Umschlagzuführeinrichtung umfaßt
ferner eine Führungsplatte 80, die unter dem Antriebs
riemen 70 in geeigneter Weise am Gestell 12 starr befe
stigt ist, so daß sie sich in einer Ebene nach unten
erstreckt, die zu dem unteren Trum des Riemens 70, das
sich zwischen den Umfängen der Rollen 66 und 68 er
streckt, im wesentlichen parallel ist.
Zum Öffnen der Umschläge umfaßt die herkömmliche
Vorrichtung eine geneigte Umschlagklappenplatte 82, die
einen Bereich aufweist, der stromaufwärts von der Umschlag
auflage 14 und unter der Führungsplatte 80 angeordnet ist,
so daß er als Verlängerung der Führungsplatte 80 und
als Auflager zum Abstützen der Umschlagklappe 44 über
dem Niveau der Auflage 14 dient, wenn die Umschlagzuführ
einrichtung einen Umschlag 30 der Füllstation 34 zu
führt. Es ist erkennbar, daß jeder Zuführvorgang das Zu
führen der Umschläge 30 um eine hinreichende Distanz
stromabwärts auf die Auflage 14 umfaßt, um die Vorderkanten
49 der Umschläge 30 mit dem Registrierungsrohr 40 in Be
rührung zu bringen, was zur Folge hat, daß die Klappe
44 eines jeden Umschlags auf der Klappenplatte 82 an
geordnet wird, während der übrige Bereich des Umschlags
30 die Platte 82 um eine ausreichende Entfernung über
ragt, um zu gewährleisten, daß die Vorder- und Rückseite
48 und 46 des Umschlags stromabwärts von der Unterkante
84 der Klappenplatte 82 angeordnet sind.
Die Umschlagöffnungsein
richtung umfaßt zusätzlich eine Antriebseinrichtung mit einem
Solenoid 86 (Fig. 1). Das Solenoid 86 hat ein Gehäuse 88.
Das Gehäuse 88 ist am Gestell 12 befestigt und weist
einen nach unten ragende L-förmigen Bügel 90 auf, des
sen unterer Schenkel 92 mit einem Schlitz 94 versehen ist,
um zwei voneinander getrennte Arme 96 zu bilden. Das Ge
häuse 88 hat ferner zwei Tauchkolben-Anschläge 98, die
jeweils auf einem der Arme 96 befestigt sind. Das Sole
noid 86 hat ferner eine mit einer Gleichstromquelle ver
bindbare herkömmliche Spule 100 und einen Tauchkolben 102.
Der Tauchkolben 102 ist mit der Spule 100 gekuppelt und
weist einen Kolbenschaft 104 auf, in dessen unterem En
de ein Schlitz 106 ausgebildet ist. Der Tauchkolben 102
hat ferner eine Querachse 108, die sich quer durch den
Schlitz 106 hindurch erstreckt und die ausreichend lang
ist, um mit den Anschlägen 98 in Eingriff zu gelangen.
Die Umschlagöffnungsein
richtung umfaßt ferner eine Einrichtung 110 zum Niederhalten der
Umschläge, die zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete
Niederhalteteile 112 aufweist (Fig. 1). Jedes der Nieder
halteteile 112 hat einen L-förmigen Querschnitt und einen
oberen und einen unteren Schenkel 114, 116. Die oberen
Schenkel 114 sind jeweils auf herkömmliche Weise am Ge
stell 12 schwenkbar gelagert, wie z. B. mit zwei im Ab
stand voneinander angeordneten Gelenkzapfen 118, die am
Gestell 12 befestigt sind, damit die unteren Schenkel 116
die Umschlagklappenplatte 82 und die Auflage 14 überragen
und damit die unteren Schenkel 116 gegenüber der Auflage 14
abstandsveränderlich angeordnet sind. Jeder der unteren
Schenkel 116 besteht aus zwei im Abstand angeordneten
elastischen Niederhaltefingern 120.
Die Umschlagöffnungsein
richtung umfaßt ferner einen Gelenkmechanismus 130 (Fig. 1).
Der Gelenkmechanismus 130 verbindet die Niederhalteein
richtung 110 mit dem Solenoid 86, um die Niederhalte
finger 120 normalerweise aus der Zuführbahn der Umschlä
ge 30 zur Füllstation 34 herauszuhalten und um die Nie
derhaltefinger 120 abzusenken, wenn das Solenoid 86 ein
geschaltet wird, wodurch der Umschlag 30 gegen den Wi
derstand der Umschlagklappenplatte 82 nach unten gegen die
Auflage 14 gedrückt wird, nachdem er zugeführt wurde.
Der Gelenkhebelmechanismus 130 (Fig. 1) umfaßt einen
länglichen Arm 132 und eine Zugfeder 134. Das obere Ende
des Arms 132 erstreckt sich durch den Schlitz 94 des
Solenoidgehäuses 88, und es ist mit dem Schaft 104 des
Tauchkolbens 102 gekuppelt. Zu diesem Zweck erstreckt
sich der Arm 132 auch in den Schlitz 106 des Tauchkol
benschaftes 104, wo er mit der Querachse 108 mit dem
Tauchkolbenschaft 104 schwenkbar verbunden ist. Das un
tere Ende der Feder 134 ist mit einem Stift 136 am Ge
stell 12 befestigt. Das obere Ende der Feder 134 ist
mit dem unteren Ende des Arms 132 verbunden, um den
Arm 132 und damit den Tauchkolbenschaft 104 normaler
weise nach unten zu ziehen. Infolgedessen hält die Fe
der 134 die Querachse 108 normalerweise in Anlage an den
Anschlägen 98.
Der Gelenkhebelmechanismus 130 umfaßt ferner eine
Schwinge 138 und ein Steuereinrichtung 140
(Fig. 1). Die Schwinge 138 ist mit einem Gelenkzapfen
142 am Gestell 12 schwenkbar befestigt, und sie hat zwei
Arme 144, die sich in entgegengesetzten Richtungen vom
Stift 142 erstrecken. Einer der Schwingenarme 144 ist
mit einem Gelenkzapfen 146 am unteren Ende des Arms 132
schwenkar befestigt, damit er zusammen mit diesem be
wegt wird. Die Steuereinrichtung 140 besteht aus
einer Steuerwelle 148 und mehreren Steuernocken 150 A,
150 B und 150 C. Die Steuerwelle 148 ist im Gestell 12
drehbar gelagert. Die Steuernocken 150 A, 150 B und 150 C
sind in vorbestimmten Abständen längs der Steuerwelle
148 angeordnet und mit dieser drehfest verbunden. Der
Steuernocken 150 A erstreckt sich von der Steuerwelle 148
zur Schwinge 138, und er steht mit dem Schwingarm 144
in Eingriff, der dem mit dem Arm 132 schwenkbar verbunde
nen Schwingenarm 144 gegenüberliegt. Die anderen Steuer
nocken 150 B und 150 C erstrecken sich von der Steuerwelle
148 zur Niederhalteeinrichtung 110 und stehen jeweils mit
einem der oberen Schenkel 112 der Niederhalteeinrichtung
110 in Eingriff. Um die oberen Schenkel 114 und demzu
folge die Niederhalteeinrichtung 110 mit den Steuernocken
150 B und 150 C in Eingriff zu halten und gleichzeitig
die unteren Schenkel 116 nach unten gegen das Deck 14 zu
drücken, umfaßt der Gelenkhebelmechanismus 130 zwei Fe
dern 152, die jeweils um einen der Gelenkzapfen 118 her
umgewickelt und mit einem Ende an demselben und damit am
Gestell 12 befestigt sind, während das andere Ende der
Federn 152 an dem zugeordneten oberen Schenkel der Nie
derhalterteile 112 befestigt ist.
Die Umschlagöffnungsein
richtung umfaßt außerdem eine Schalteinrichtung 160 (Fig. 2) zum
Einschalten des Solenoids 86, wenn ein Umschlag 30 der
Füllstation 34 zugeführt wird, und zum Abschalten des
Solenoids 86, wenn ein Umschlag 30 von der Füllstation
abgefördert wird. Die Schalteinrichtung 160 besteht aus
einem herkömmlichen Schalter 162 und einem Betätigungs
bauteil 164, das an der Auflagenabdeckung 18 schwenkbar be
festigt ist, so daß es normalerweise von dieser nach unten
hängt und in die Bewegungsbahn des Umschlags 30 hinein
ragt, wenn dieser der Füllstation 34 zugeführt wird. Da
das Betätigungsbauteil 164 geringfügig stromaufwärts vom
Tor 20 von der Abdeckung 18 nach unten ragt, gelangt
die Vorderkante 49 des Umschlags mit dem Betätigungsbau
teil 164 etwas früher in Eingriff als mit dem Tor 20 und
demzufolge kurz vor Beendigung der Zufuhr des Umschlags
30 zur Füllstation 34. Wenn die Vorderkante 49 des Um
schlags mit dem Betätigungsbauteil 164 in Eingriff ge
langt, dann wird der Schalter 162 geschlossen, und wenn
die Hinterkante 45 des Umschlags das Betätigungsbauteil
164 freigibt, dann wird der Schalter 162 geöffnet. Die
Schalteinrichtung 160 umfaßt ferner die vorstehend er
wähnte Gleichspannungsquelle 166, die mit dem Solenoid
86 und dem Schalter 162 verbunden ist, um das Solenoid
86 einzuschalten, wenn der Schalter 162 geschlossen wird
und abzuschalten, wenn der Schalter geöffnet wird.
Wenn das Solenoid 86 (Fig. 1) eingeschaltet wird,
dann wird der Tauchkolbenschaft 104 gegenüber seiner in
Fig. 1 gezeigten abgesenkten Normalstellung eingezogen
oder angehoben, mit der Folge, daß die Tauchkolben-Quer
achse 108 entgegen der Zugkraft der Feder 134 von den
Anschlägen 98 abgehoben wird, woraufhin die Schwinge 138
um den Gelenkzapfen 142 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Da die den Niederhalteteilen 112 zugeordneten Federn 152
mit den Gelenkzapfen 118 verbunden sind, um die oberen
Schenkel 114 der Niederhalteteile 112 mit den zugeordne
ten Steuernocken 150 B und 150 C in Eingriff zu halten, die
auf der Steuerwelle 148 drehfest angeordnet sind, sind die
Federn 152 bestrebt, die Steuerwelle 148 im Gegenuhrzeiger
sinn zu verdrehen und den Steuernocken 150 A mit der Schwin
ge 138 in Eingriff zu halten. Demzufolge sind die Federn
134 und 152 so ausgebildet und angeordnet, daß sie die
Schwinge 138 in entgegengesetzten Richtungen verschwenken
möchten. Eine Verdrehung der Schwinge 138 im Uhrzeiger
sinn hat jedoch eine weitere Verdrehung des Steuernockens
150 A und demzufolge der Steuerwelle 148 im Gegenuhrzei
gersinn zur Folge. Wenn die Steuerwelle 148 im Gegenuhr
zeigersinn verdreht wird, dann werden die Niederhaltetei
le 112 im Uhrzeigersinn verdreht, um die Niederhaltefin
ger 120 abzusenken und gegen die Auflage 14 zum Eingriff mit
der Vorderseite 48 eines Umschlags 30 zu bewegen, welcher
der Füllstation 34 zugeführt wurde. Demzufolge arbeiten
die Federn 134 und 152 mit der Schwinge 138 zusammen, um
die Steuerwelle 148 in der geeigneten Richtung zu verdreh
hen, damit die Niederhaltefinger 120 zu der Auflage 14 hin ab
gesenkt werden, wenn das Solenoid 86 eingeschaltet wird.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß, wenngleich
das Schalterbetätigungsbauteil 164 (Fig. 2) stromauf
wärts vom Tor 20 angeordnet ist, die elektromechanische
Zeitverzögerung zwischen dem Eingriff des Umschlags mit
dem Betätigungsteil 164 und dem Absenken der Niederhalte
finger 120 zum Eingriff mit dem Umschlag 30 größer ist
als das Zeitintervall zwischen dem Eingriff des Umschlags
mit dem Betätigungsteil 164 und dem Eingriff mit dem Tor
20, was zur Folge hat, daß die Niederhaltefinger 120 erst
dann zum Eingriff mit dem Umschlag 30 abgesenkt werden,
nachdem der Umschlag 30 der Füllstation 34 zugeführt wur
de.
Wenn die Niederhaltefinger 120 (Fig. 2) zum Ein
griff mit dem Umschlag 30 abgesenkt werden, dann drücken
sie den Umschlag 30 gegen den Widerstand der Klappenstütz
platte 82 hinreichend weit gegen die Auflage 14 nach unten,
um den Umschlag 30 ausreichend zu öffnen, um das Ein
führen mehrerer herkömmlicher Spreizfinger 170 in den
Umschlag 30 zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist
zu erwähnen, daß die Umschlagöffnungseinrichtung beim
Stand der Technik zusätzlich eine die Spreizfinger 170
umfassende herkömmliche Einrichtung 172 aufweist, um die
Vorder- und Rückseite 48 und 46 der Umschläge 30
zu spreizen, damit ein Brief 178 in den Umschlag
30 eingeführt werden kann. Die Spreizeinrichtung 172 ist
auf herkömmliche Weise mit der Antriebsquelle 53 verbun
den, um sie zeitgerecht betätigen zu können, und sie be
steht im allgemeinen aus einer Vielzahl von eine Koppel
bildenden Verlängerungen 174 der Finger, kurzen Hebeln
176 a und langen Hebeln 176 b. Die unteren Enden der He
bel 176 a und 176 b sind im Abstand voneinander angeordnet
und mit Gelenkzapfen 180 am Gestell 12 schwenkbar befe
stigt. Die oberen Enden der Hebel 176 a und 176 b sind im
Abstand voneinander angeordnet und mit zwei Gelenkzapfen
182 an einer Koppel 174 schwenkbar befestigt. Wie dies
in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht
ist, sind die Finger 170 normalerweise unter der Um
schlagklappenplatte 82 angeordnet. Nachdem jeder Um
schlag 30 der Füllstation 34 zugeführt wurde und die
Niederhaltefinger 120 zum Druckeingriff mit dem Um
schlag 30 abgesenkt wurden, wird die Spreizeinrichtung
172 synchron betätigt, und die Spreizfinger 170 werden aus ih
rer Stellung unter der Klappenplatte 82 stromabwärts
bewegt, um sie in den Umschlag 30 einzuführen, da
mit sie die Vorder- und Rückseite 48 und 46 des Umschlags
zum nachfolgenden Einführen eines Briefs 178 in den Um
schlag 30 voneinander trennen.
Zum Einführen der Briefe 178 (Fig. 2) in die Um
schläge 30 und zum Abfördern der Umschläge 30 von der
Füllstation 34 umfaßt die Maschine 10 gemäß dem Stand der
Technik eine herkömmliche Schubeinrichtung 190 und zwei
herkömmliche Abführklemmrollen 192. Die Schubeinrichtung
190 besteht im allgemeinen aus einer hin- und herbewegba
ren Schubplatte 194, die einen die Briefe 178 erfassen
den nach unten ragenden Bereich 196 aufweist. Wenn die
Spreizfinger 170 den Umschlag 30 geöffnet haben, dann
bewegt sich die Schubplatte 194 beim Vorwärtshub gemäß
Fig. 2 nach rechts und befördert den Brief 178 in die
Öffnung des geöffneten Umschlags 30. Wie dies allgemein
bekannt ist, bewegt die Schubplatte 194 den gefüllten
Umschlag 30 stromabwärts zum Eingriff mit den Abführ
klemmrollen 192. Die Schubeinrichtung 190 und die Ab
führklemmrollen 192 wirken demzufolge zusammen, um die
gefüllten Umschläge 30 von der Füllstation 34 abzufüh
ren.
Wenn der gefüllte Umschlag 30 (Fig. 3) von der Füll
station 34 abgefördert wird, dann gelangt die Hinterkante
45 des Umschlags mit dem Schalterbetätigungsbauteil 164
außer Eingriff. Daraufhin wird der Schalter 162 geöffnet,
um das Solenoid 86 abzuschalten (Fig. 1). Wenn das Sole
noid 86 abgeschaltet wird, dann wird der Tauchkolben
schaft 104 von der Feder 134 nach unten gezogen, bis die
Tauchkolbenquerachse 108 mit den Anschlägen 98 in Ein
griff gelangt. Durch die Abwärtsbewegung des Arms 132
wird die Schwinge 138 um den Gelenkzapfen 142 im Gegen
uhrzeigersinn verschwenkt. Die Schwinge 138 verdreht da
her den Steuernocken 150 A und demzufolge die daran befe
stifte Steuerwelle 148 im Uhrzeigersinn, um die Nieder
haltefinger 120 anzuheben und aus der Bewegungsbahn des
nachfolgenden Umschlags 30 herauszubewegen, welcher der
Füllstation 34 zugeführt werden soll. Wenn die Niederhal
tefinger 120 angehoben werden, dann werden sie in einer
vorbestimmten Position über dem Niveau der Auflage 14 ange
ordnet, in der sie sich normalerweise befinden. In die
sem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Tauchkolben
querachse 108 und die Anschläge 98 gemeinsam die erwähn
te vorbestimmte Position der Niederhaltefinger 120 ge
genüber der Auflage 14 bestimmen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Füllen von Briefumschlägen, bestehend
aus einer Füllstation zum Einführen eines Briefs in den Um
schlag, einer an der Füllstation angeordneten Auflage für den
Umschlag, einer Einrichtung zum Zuführen des Umschlags in
einer Bewegungsbahn zu der Füllstation, einer Einrichtung
zum Öffnen des Umschlags und einer Einrichtung zum Einführen
des Briefs in den Umschlag und zum Abfördern des Umschlags
von der Füllstation, wobei die Öffnungseinrichtung eine Ein
richtung zum Abstützen der Klappe des Umschlags über der Auf
lage und eine erste Fingereinrichtung umfaßt, die in den Um
schlag einführbar ist, um dessen Vorder- und Rückseite aus
einander zu spreizen, gekennzeichnet durch
- a) eine zweite Fingereinrichtung (110) zum Niederdrücken des Umschlags (30) entgegen dem Widerstand der die Klappe (44) abstützenden Einrichtung (82) gegen die Auflage (14),
- b) ein Solenoid (86), das in Abhängigkeit von der Zufüh rung des Umschlags (30) zu der Füllstation (34) betä tigbar ist, und
- c) einen Gelenkmechanismus (130), der die zweite Finger einrichtung (110) und das Solenoid (86) miteinander verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkmechanismus (130) eine Feder (134) aufweist,
welche die zweite Fingereinrichtung (110) zur Auflage (14)
hin belastet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag (98) für den Tauchkolben (102) des Solenoids
(86) vorgesehen ist und daß der Gelenkmechanismus (130) eine
Feder (134) aufweist, die den Tauchkolben (102) normalerweise
zur Anlage an dem Anschlag (98) belastet, wobei die Feder (134)
mit dem Anschlag (98) zusammenwirkt, um die zweite Fingerein
richtung (110) in einer bestimmten Position gegenüber der Auf
lage (14) zu halten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (130) eine drehbare
Steuerwelle (148) und einen mit der Steuerwelle drehfest ver
bundenen Steuernocken (150) umfaßt, der mit der zweiten Fin
gereinrichtung (110) in Eingriff steht, wodurch eine Verdre
hung der Steuerwelle eine Bewegung der zweiten Fingereinrich
tung relativ zur Auflage (14) zur Folge hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine durch den Um
schlag (30) betätigbare Schalteinrichtung (160) aufweist, die
mit dem Solenoid (86) elektrisch verbunden ist, um dieses bei
einer Betätigung der Schalteinrichtung einzuschalten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (130) eine Schwinge
(138) und einen Arm (132) umfaßt, wobei der Arm (132) an einem
Ende mit dem Tauchkolben (102) und am anderen Ende mit der
Schwinge (138) schwenkbar verbunden ist, und wobei die Feder
(134) an dem Arm (132) befestigt ist, um diesen und damit den
Tauchkolben (102) zur Anlage an dem Anschlag (98) zu belasten,
wodurch die Feder (134) mit dem Anschlag (98) zusammenwirkt,
um den Gelenkmechanismus (130) derart zu positionieren, daß die
zweite Fingereinrichtung (110) normalerweise in der angehobenen
Position in bezug auf die Auflage (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (130) eine drehbare
Steuerwelle (148) aufweist, daß der Gelenkmechanismus (130)
einen Steuernocken (150 B, 150 C) aufweist, der mit der zweiten
Fingereinrichtung (110) in Eingriff steht und auf der Steuer
welle (148) drehfest angeordnet ist, daß der Gelenkmechanismus
eine zweite Feder (152) aufweist, um die zweite Fingereinrich
tung (110) zum Eingriff mit dem Steuernocken (150 B, 150 C) zu
belasten, und daß der Gelenkhebelmechanismus (130) einen zwei
ten Steuernocken (150 A) aufweist, der auf der Steuerwelle (148)
drehfest angeordnet ist und mit der Schwinge (138) in Eingriff
steht, wobei die zweite Feder (152) den zweiten Steuernocken
(150 A) zum Eingriff mit der Schwinge (138) belastet, wobei die
Federn (134, 152) die Schwinge (138) zu einer Verschwenkung in
der entgegengesetzten Richtung belasten und die Federn (134, 152)
mit der Schwinge zusammenwirken, um die Steuerwelle (148) in
einer Richtung zu verdrehen, in der die zweite Fingereinrich
tung (110) zur Auflage (14) hin abgesenkt wird, wenn das Sole
noid (86) eingeschaltet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschlagöffnungseinrichtung eine Schalteinrichtung
(160) aufweist, die von der Vorderkante des Umschlags (30)
betätigbar ist, wenn der Umschlag der Füllstation (34) zuge
führt wird, wobei die Schalteinrichtung (160) mit dem Solenoid
(86) elektrisch verbunden ist, um das Solenoid einzuschalten,
wenn die Schalteinrichtung betätigt wird, und wobei die Schalt
einrichtung (160) von der Hinterkante (45) des Umschlags (30)
geöffnet wird, wenn der Umschlag von der Füllstation (34) ab
gefördert wird, und wobei die Schalteinrichtung (160) mit dem
Solenoid (86) elektrisch verbunden ist, um das Solenoid abzu
schalten, wenn die Schalteinrichtung geöffnet wird, wodurch
die zweite Fingereinrichtung (110) ein bestimmtes Zeitinter
vall nach Zuführung des Umschlags (30) in die Füllstation (34)
abgesenkt wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |