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Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für plattenförmige dünne Gegenstände, insbesondere Pappen, die einen Förderer zum Transportieren einer grossen Zahl der Gegenstände in im wesentlichen aufrechter Stellung aufweist, an dessen Abgabeende die Gegenstände stapel- weise mit der Stirnseite nach oben und der Unterkante nach vorne auf einen weiteren Förderer umgelegt werden, auf dem die Gegenstände flachliegend in Stapeln weitertransportiert werden.
Eine derartige Transportvorrichtung ist bereits aus der US-PS Nr. 4, 042, 234 bekannt. Mit dieser bekannten Transportvorrichtung ist es möglich, nacheinander eine grosse Anzahl von Pappen, die sich in aufrechter Stellung befinden, einzeln oder in kleinen Mengen umzulegen, wonach sie in ein Magazin einer die Pappen behandelnden Maschine, wie z. B. einer Druckmaschine, eingeführt werden. Dabei ist jedoch noch Handarbeit notwendig, um die Pappen nacheinander zu schwenken und sie mit nach oben zeigenden Stirnseiten und nach vorne zeigenden Unterkanten abzulegen, was unwirtschaftlich und unbequem ist. Dies trifft auch zu, wenn das stapelweise
Umlegen mit Hilfe eines Förderbandes unterstützt wird, da auch bei dieser Art des Umlegens gleichzeitig ein händisches Ausrichten der Gegenständestapel erfolgt.
Anderseits ist in dieser
US-PS Nr. 4, 042, 234 vorgeschlagen worden, zum maschinellen Umlegen der Pappen ein Förderband von oben auf die aufrechten Pappen anzulegen,-wodurch die Pappen einzeln schuppenartig über- einanderliegend umgelegt werden. Diese Lösung ist relativ aufwendig und dabei doch insofern nachteilig, als die Pappen nur einzeln umgelegt und einander überlappend weitertransportiert werden können, wogegen es für eine problemlose Weiterbehandlung der Pappen zumeist erwünscht ist, dass die Pappen flachliegend in Stapeln vorliegen.
Es ist nun Ziel der Erfindung, eine Transportvorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, mit der die plattenförmigen dünnen Gegenstände, insbesondere Pappen, nach ihrem - insbesondere automatischen-stapelweisen Umlegen auf möglichst einfache Weise mit ihren Vorderkanten ausgerichtet werden.
Die erfindungsgemässe Transportvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, dass am weiteren Förderer eine Ausrichteinrichtung mit einem aus dem Weg der Gegenständestapel bewegbaren Anschlag für die Vorderkanten der Gegenstände vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemässen Transportvorrichtung stossen die umgelegten Gegenständestapel bei ihrem Transport auf dem weiteren Förderer gegen den Anschlag der Ausrichteinrichtung, so dass die Gegenstände innerhalb eines jeden Stapels automatisch mit ihren Vorderkanten zueinander ausgerichtet werden. Danach wird der Anschlag aus dem Weg bewegt, so dass der Gegenständestapel weitertransportiert werden kann.
Zufolge dieser automatischen Ausrichtung-ist es auch mit Vorteil möglich, vor der Ausrichteinrichtung eine die Gegenstände maschinell stapelweise umlegende Kippeinrichtung vorzusehen, so dass das händische oder händisch unterstützte Umlegen der Gegenstände entfallen kann, wie dies bei der bekannten Transportvorrichtung vorgesehen war, bei der beim Umlegen händisch zumindest eine - oft unzureichende - Ausrichtung der Gegenstände vorgenommen werden musste.
Demgemäss ist es erfindungsgemäss vorteilhaft, wenn der Ausrichteinrichtung eine zum automatischen stapelweisen Umlegen der Gegenstände vorgesehene, in Zwischenräume der Förderer an deren einander benachbarten Enden reichende Kippeinrichtung mit einer über die Förderebene des erstgenannten Förderers nach oben heraus bewegbaren Mitnahmeeinrichtung vorgeordnet ist.
In konstruktiver Hinsicht ist es von besonderem Vorteil, wenn die Ausrichteinrichtung ein an einem Gestell schwenkbar aufgehängtes Tor und einen diesen zugeordneten Schwenkantrieb, beispielsweise einen Druckzylinder, aufweist. Bei einer derartigen Ausbildung können auch hohe Kräfte, wie sie zur Ausrichtung grosser Pappen in hohen Stapeln erforderlich sind, zuverlässig aufgebracht werden. Für den Schwenkantrieb ist es dabei weiters günstig, wenn das Tor mit einer Welle drehfest verbunden ist und an der Welle ein mit dieser fest verbundener Hebel angreift, welcher andernends mit der Kolbenstange des Druckzylinders gelenkig verbunden ist.
Es sei erwähnt, dass aus der GB-PS Nr. 1, 422, 889 eine Zuführvorrichtung für Blattgut in Stapelform bekannt ist, bei der das Problem der Abstandshaltung zwischen den einzelnen Stapeln zu lösen war. Zu diesem Zweck sind Finger vorgesehen, die die an sich nahe aneinanderliegend herantransportierten Stapel auf einen vorherbestimmten Abstand voneinander trennen sollen,
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- wie--60-- in aufrechter Stellung befinden, geschwenkt werden können. In der Stellung A ist der Tragtisch --162-- im wesentlichen horizontal, und die Gabeln --15-- werden in den Zwischenraum zwischen den Teilen des Tragtisches --162-- gebracht (vgl. auch Fig. 2). In der Stellung B sind die Kettenförderer --11-- von ihrem Aufnahmeende --110-- zum Abgabeende --111-leicht nach oben geneigt.
Der weitere Förderer --2-- ist mit parallelen, in seitlichen Abständen voneinander angeordneten Endlosband-Bandförderern --21-- versehen, die sich in der Transportrichtung X der Pappen bewegen. Die Bandförderer --21-- sind zwischen zwei Seitenrahmen --100-- angeordnet. Am Aufnahmeende jedes Bandförderers --21-- ist eine Rolle --21-- fest auf einer gemeinsamen Welle - befestigt, die von einem Motor --24-- über eine Kettentransmission --23-- angetrieben wird. Der weitere Förderer --2-- kann mit Hilfe einer Druckzylinder-Anordnung --20-- um die Welle --22-- geschwenkt werden, wodurch sein Abgabeende --213-- angehoben oder abgesenkt werden kann.
Die Kippeinrichtung --3-- weist gemäss Fig. 1 bis 8 Mitnahmeeinrichtungen in Form von parallelen, in seitlichen Abständen voneinander angeordneten Endlos-Förderbändern --31-- auf, die sich in der Transportrichtung X der Pappen bewegen und denen jeweils zwei L-förmige Rahmen --311-- zugeordnet sind (vgl. auch Fig. 4). In ihren Kniebereichen --3111-- sind die Rahmen --311-- auf der Achse --22-- am Aufnahmeende des Förderers --2-- schwenkbar befestigt.
Das Ende --3112-- des längeren Schenkels jedes Rahmens --311--, der sich zum erstgenannten Förderer-l-hin erstreckt, trägt eine drehbare Rolle --312-- am Aufnahmeende jedes Förder- bandes-31-. Wenn sich der Förderer-l-in der Stellung B befindet, in der die Pappen - hochkant transportiert werden, befinden sich die Aufnahmeenden --30-- der Förderbänder - 31-- der Kippeinrichtung --3-- in den Zwischenräumen zwischen den Kettenförderern --11-- am Abgabeende --111-- des Förderers --1--. Die Enden --3113-- der kürzeren Schenkel der Rahmen --311--, die sich nach unten erstrecken, sind miteinander durch ein gemeinsames Verbindungsglied --313-- verbunden.
Am Abgabeende jedes Förderbandes --31-- ist eine Rolle --314-- fest auf der Welle --22-am Aufnahmeende des weiteren Förderers --2-- befestigt. Die Förderbänder --31-- ragen dabei mit ihren Abgabeenden --300-- in Zwischenräume am Aufnahmeende --212-- des weiteren Förderers --2-- hinein (vgl. auch Fig. 3).
Die Kippeinrichtung --3-- ist ausserdem mit einem hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinder --32-- versehen, der auf das Verbindungsglied --313-- wirkt, um die Rahmen --311-um die Welle --22-- herum zu verschwenken, so dass die Förderebene der Förderbänder --31-- am Aufnahmeende --30-- über die Förderebene des Förderers-l-angehoben und unter diese Förderebene abgesenkt werden kann.
Die Ausrichteinrichtung --4-- weist gemäss Fig. l, 2,5 und 6 Tore --41-- als Anschläge für die Pappen --6-- auf. Die Tore --41-- sind oberhalb des weiteren Förderers --2-- schwenk- bar aufgehängt und quer zur Transportrichtung der Pappen, mit Zwischenräumen zwischen den Toren, ausgerichtet. Ausserdem weist die Ausrichteinrichtung --4-- einen Schwenkantrieb --42-zum Verschwenken der Tore --41-- auf.
Jedes Tor --41-- ist am oberen Rand fest an einer Welle --402-- befestigt, die an Stützstangen --401-- drehbar gelagert ist, die ihrerseits an einem umgedrehten U-förmigen Rohrrahmen - befestigt sind, der an den zwei Seitenrahmen --100-- des weiteren Förderers --2-befestigt ist und auf diesem steht. Die Tore --41-- hängen mit ihren unteren Rändern nach unten bis in die Zwischenräume zwischen den Bandförderern --21-- des weiteren Förderers --2--. Der Schwenkantrieb --42-- weist einen hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinder -- 421-- auf, dessen Zylindergehäuse --4211-- an zwei seitlichen Rahmen --403-- schwenkbar befestigt ist, die ihrerseits am Rohrrahmen --40-- befestigt sind.
Ausserdem weist der Schwenkantrieb --42-- einen Hebel --43-- auf, von dem ein Ende fest mit der Welle --402-- verbunden und das andere Ende an der Kolbenstange --4212-- des Druckzylinders --421-- schwenkbar befestigt ist.
Am Tragtisch --162-- sind Endlagenschalter --50-- befestigt, um die Schwenkeinrichtung --16-- zu betätigen und so den Förderer-l-im Gegenuhrzeigersinn nach einem vorbestimmten
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Zeitintervall zu verschwenken, wenn die Pappen --6-- den Endlagenschalter --50-- berühren, und um sodann die Kettenförderer --1-- nach einem vorbestimmten Zeitintervall einzuschalten ; das Zeitintervall wird dabei durch einen nicht näher gezeigten Zeitgeber eingestellt. Ferner
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vorbestimmte Zeit, die wieder durch einen nicht näher gezeigten Zeitgeber eingestellt wird, in die angehobene Stellung gebracht und anschliessend wieder abgesenkt.
Weiters sind unter der Kippeinrichtung --3-- Endlagenschalter --52-- angeordnet, um die Kettenförderer --11-- wieder in Betrieb zu setzen, wenn die abgesenkten Aufnahmeenden --30-- diesen Endlagenschalter --52-- berühren. Ausserdem ist eine Photozellenanordnung --53-- unter der Förderebene des weiteren Förderers --2-- angeordnet, deren Installationsort einstellbar ist, und die dazu dient, den Druckzylinder --32-- der Kippeinrichtung --3-- im ausgeschalteten
Zustand zu halten, wenn sie durch die transportierten Pappen --6-- beschattet wird, und um den Druckzylinder --32-- wieder in Betrieb zu setzen, wenn sie nicht durch die Pappen --6-- beschattet wird.
Ferner sind Endlagenschalter --54-- an der Förderebene des weiteren Förderers - in der Nähe der Ausrichteinrichtung --4-- angeordnet, um den Druckzylinder --421-- zu betätigen, wenn die transportierten Pappen --6-- diesen Endlagenschalter --54-- berühren, um die Tore --51-- nach einem vorbestimmten Zeitintervall, das durch einen nicht näher dargestellten Zeitgeber eingestellt wird, zu öffnen, und um danach, wenn der Endlagenschalter --54-zurückgestellt wurde, die Tore --41-- nach einem durch einen Zeitgeber (ebenfalls nicht gezeigt) bestimmten vorgegebenen Zeitintervall zu schliessen.
Weiters sind Endlagenschalter --55-- am Abgabeende --213-- des weiteren Förderers --2-- angeordnet, um diesen Förderer --2-- unmittel- bar anzuhalten, wenn die transportierten Pappen --6-- diesen Endlagenschalter --55-- berühren.
Überdies ist eine Photozellenanordnung --56-- in einem Magazin --8-- angeordnet, um den weiteren Förderer --2-- zusammen mit der Betätigung des Endlagenschalters --55-- plötzlich anzuhalten, wenn die zugeführten Pappen --6-- das Magazin füllen und die Photozellenanordnung - beschatten, und um dann den weiteren Förderer --2-- wieder in Betrieb zu setzen, wenn die Pappen --6-- weiter transportiert wurden und die Stelle verlassen, an der sie die Photozellenanordnung --56-- beschatten.
Schliesslich sind noch in den Zeichnungen nicht näher gezeigte Endlagenschalter vorgesehen, um den Förderer-l-mit Hilfe der Schwenkeinrichtung - aus der Stellung B in die Stellung A zu verschwenken, wenn die Gabeln --15-- ganz nach vorne bewegt wurden und diesen Endlagenschalter berühren, und wenn die auf dem Förderer - 1-- transportierten Pappen --6-- durch die Kippeinrichtung --3-- auf den weiteren Förderer - übertragen wurden, wodurch die Photozellenanordnung --53-- durch die Pappen --6-beschattet wird.
Die beschriebene Transportvorrichtung arbeitet wie folgt :
Zunächst lässt man den Motor --14-- des Förderers --1-- rückwärts laufen ; dadurch laufen die Kettenförderer --11-- rückwärts, so dass die Gabeln --15-- in den Bereich des Tragtisches -- 162-- gebracht werden. Die Kettenförderer --11-- und der Tragtisch --162-- werden nun durch die Schwenkeinrichtung --16-- im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Wenn der Stapel --60-von Pappen --6--, deren Stirnseiten --61-- nach oben zeigen und deren Kanten --62-- in Transportrichtung X der Pappen nach vorne zeigen, durch eine geeignete Fördereinrichtung - zum in der Stellung A befindlichen Förderer-l-transportiert wird, wird der Stapel - so, wie er ist, vom Tragtisch --162-- aufgenommen, der sich in einer horizontalen
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--50-- wird--162-- im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung B verschwenkt, in der sich die Pappen --6-in der im wesentlichen aufrechten Stellung auf den Kettenförderern --1-- befinden. Die Stirnfläche --61-- jeder Pappe --6-- zeigt in die Richtung X, und die Kante --62-- jeder Pappe befindet sich unten.
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Als nächstes wird der Motor --14-- in der normalen Richtung angetrieben, und die Pappen - 6-- werden in Richtung zum Abgabeende --111-- des Förderers --1-- durch die Gabeln --15-- vorbewegt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn die Pappen --6-- den Punkt P am Abgabeende --111-- des Förderers --1-- erreichen, wird der Endlagenschalter --51-- durch die Pappen - betätigt. Dadurch wird der Förderer-l-angehalten, so dass er die Pappen --6-nicht mehr weiter transportiert, und der Druckzylinder der Kippeinrichtung --3-- wird in Betrieb gesetzt.
Die Förderbänder --31-- der Kippeinrichtung --3-- werden vom Motor --24-- angetrieben.
Durch Betätigung des Druckzylinders --32-- werden die Aufnahmeenden --30-- der Förderbänder - über die Förderebene des Förderers-l-angehoben. Wenn die Aufnahmeenden --30-der Förderbänder --31-- über die Förderebene des Förderers-l-nach oben herausbewegt werden, werden die Kanten --62-- von mehreren Pappen --6--, z.B. 10 Pappen oder einem Vielfachen von 10 Pappen, die sich im vorderen Teil des Stapels der aufrecht stehenden Pappen - -6-- befinden, d. h. die Kanten --62-- der Pappen --6--, die auf den Förderbändern --31-- der Kippeinrichtung --3-- angeordnet sind, vom Förderer-l-abgehoben, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und in der Transportrichtung X durch die Förderbänder --31-- weiterbewegt.
Wenn die unteren Kanten --62-- eines solchen Stapels von Pappen ---6-- weiterbewegt werden, werden die Pappen --6-- automatisch so geschwenkt, dass sie flach auf die Bandförderer - des weiteren Förderers --2-- gelegt werden, wobei ihre Stirnseiten --61-- nach oben und die unteren Kanten --62-- in der Transportrichtung X nach vorne zeigen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, und anschliessend werden sie vom weiteren Förderer --2-- weitertransportiert, der vom Motor --24-- angetrieben wird.
Wenn die Pappen --6-- derart stapelweise umgelegt werden, gleitet jede Pappe von der
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so dass der Plattenstapel in eine in Seitenansicht rechteckige Form gebracht wird. Danach werden die Tore --41-- zufolge der Betätigung des Endlagenschalgers --54-- geöffnet, und der in rechteckige Form gebrachte Pappenstapel wird vom Abgabeende --213-- des weiteren Förderers --2--indasmagazin--8--eingeführt.
Wenn die Tore --41-- langsam öffnen, wird der Pappenstapel in das Magazin --8-- in einer Form eingebracht, bei der seine Vorderfläche von der unteren Kante zur oberen Kante leicht nach hinten geneigt ist. Die Tore --41-- werden geschlossen, nachdem der Pappenstapel hindurchbewegt worden ist. Wenn der Pappenstapel von der Kippeinrichtung --3-- umgelegt worden ist, werden die Aufnahmeenden --30-- der Förderbänder --31-- wieder abgesenkt. Danach wird der Endlagenschalter --52-- betätigt und der Förderer-l-wieder in Betrieb gesetzt. Wenn die verbleibenden Pappen --6-- auf dem Förderer --1-- den Endlagenschalter --51-- erreichen, wird der Druckzylinder --32-- der Kippeinrichtung --3-- wieder in Betrieb gesetzt.
Befindet sich jedoch der zuvor umgelegte Pappenstapel noch im Abschnitt des weiteren Förderers - in der Nähe der Tore --41--, so wird die Photozelleneinrichtung --53-- beschattet, wodurch
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durch den zuletzt übergebenen Pappenstapel beschattet wird, wird der Förderer-l-durch die Schwenkeinrichtung --16-- im Uhrzeigersinn verschwenkt, und es werden die Kettenförderer - und der Tragtisch --162-- wieder in die Stellung A gebracht, um einen Stapel --60-von Pappen --6-- aufzunehmen.
Gemäss Fig. 9 kann an Stelle der oben beschriebenen Kippeinrichtung --3-- eine modifizierte
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- im vorliegenden Beispiel mit zwei Mitnehmern --33B-- - versehen ist. Bei der Kippeinrichtung --3B-- ist eine Rolle --314B-- am Abgabeende jedes Förderbandes-31B-drehbar auf der
Welle --22-- am Aufnahmeende des weiteren Förderers --2-- befestigt. Ausserdem wird eine
Rolle --312B-- am Aufnahmeende jedes Förderbandes --31B-- durch eine nicht näher gezeigte
Antriebseinrichtung angetrieben.
Wenn der Förderer-l-in der Stellung --B-- ist, um die
Pappen --6-- zu transportieren, werden die Aufnahmeenden --30B-- der Förderbänder --31B-- in die Zwischenräume zwischen den Kettenförderern --11-- am Abgabeende --111-- des Förderers - eingeführt ; die Abgabeenden --300B-- der Förderbänder --31B-- befinden sich in Zwischen- räumen am Aufnahmeende --212-- des weiteren Förderers --2--.
Beim stapelweisen Umlegen der Pappen durch die Kippeinrichtung --38-- laufen die Mitneh- mer --33B-- an den Förderbändern --31B-- im Gegenuhrzeigersinn um, so dass wieder die vor- deren Pappen --6-- auf dem Förderer z. B. 10 Pappen oder ein Vielfaches von 10 Pappen, geschwenkt und mit nach vorne zeigenden Unterkanten --62-- und nach oben zeigenden Stirnsei- ten --61-- auf den weiteren Förderer --2-- umgelegt werden.
Gemäss Fig. 10 ist die Kippeinrichtung --3C-- mit Rollen --31C-- versehen, die Mitnehmer - 33C-- aufweisen und die quer zur Transportrichtung X in Abständen voneinander angeordnet sind. Die Rollen --31C-- befinden sich dabei in den Zwischenräumen zwischen den Kettenför- derern --11-- am Abgabeende des Förderers-l-sowie zugleich in den Zwischenräumen zwischen den Bandförderern --21-- am Aufnahmeende des weiteren Förderers --2--. Die Rollen --31C-- sitzen auf einer Welle --22C--, wobei drehfest angeordnete Kettenräder --34C-- vorgesehen sind, die über eine Antriebskette --35C-- und Kettenräder --36C-- durch eine nicht näher gezeigte Antriebseinrichtung angetrieben werden.
Beim stapelweisen Umlegen der Pappen werden durch die Mitnehmer --33C-- an den Rollen --31C--, die im Gegenuhrzeigersinn umlaufen, wieder die vordersten Pappen auf dem Förderer - geschwenkt und mit nach vorne zeigenden Unterkanten --62-- und nach oben zeigenden Stirnseiten --61-- flachgelegt sowie an den weiteren Förderern --2-- übergeben.
Als Mitnahmeeinrichtung für die Pappen kann gemäss Fig. 11 auch anstatt der Rolle --31C-- (gemäss Fig. 10) eine exzentrisch gelagerte Rolle-31D- (s. Fig. 11), vorzugsweise mit einem regelmässig gewellten Umfang, oder aber, gemäss Fig. 12, eine Nockenscheibe --31E-- (mit einem über die Förderebene des Förderers-l-hinaus bewegbaren Nocken) vorgesehen sein.