DE3912241C1 - - Google Patents

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von dünnen Werkstücken von einem Werkstückstapel, ins­ besondere Bogenanleger, mit einer oberhalb des Werkstück­ stapels angeordneten Saugeinrichtung, die eine wenigstens einen teleskopartig ausgebildeten, bei abgedecktem Saug­ teller unter der Wirkung von am Saugteller anstehendem Vakuum entgegen einer Rückstellkraft einfahrbaren, vor­ zugsweise auf- und abbewegbar angeordneten Hubsauger enthaltende Trenneinrichtung und eine wenigstens einen hin- und herbewegbaren Schleppsauger enthaltende Trans­ porteinrichtung aufweist, welche das von der Trenneinrich­ tung angehobene Werkstück von dieser übernimmt, wobei der Hubsauger aus einem Lagerkörper und einem auf diesem ver­ schiebbaren, mit dem Saugteller verbundenen Saugrohr be­ steht, welches so lange in angehobener Stellung gehalten wird, bis sich das von den Schleppsaugern übernommene Werkstück außerhalb seines Hubbereichs befindet.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 23 09 013 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Saug­ rohre der Hubsauger mit seitlich auskragenden Stützlaschen versehen, die von zugeordneten Stützrollen untergriffen werden, die auf einer Tragstange aufgenommen sind, wel­ che auf einem mittels einer Kurvenscheibe verschwenkbaren Schwenkhebel aufgenommen ist. Nachteilig hierbei sind nicht nur die zu befürchtende Lärmentwicklung und der zu befürchtende hohe Verschleif derartiger, mechanisch wirkender Rückhaltevorrichtungen, sondern auch der zu erwartende Einstellungsaufwand. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die Hubsauger höhen­ verstellbar sind und daß im Falle einer Höhenverstellung der Hubsauger auch die diesen als Rückhalteeinrichtung zugeordnete Tragstange mitverstellt werden muß. Die be­ kannte Anordnung erweist sich demnach als nicht einfach und bedienungsfreundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver­ bessern, daß die Hubsauger auch ohne die Verwendung me­ chanisch funktionierender Mittel im eingefahrenen Zustand gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich einander übergreifender Flächen der teleskop­ artig ineinander eingreifenden Teile jedes Hubsaugers einerseits wenigstens eine unabhängig vom Vakuum am Saug­ teller mit in Abhängigkeit von der Schleppsaugerbewegung steuerbarem Vakuum beaufschlagbare Haltedüse und anderer­ seits eine dieser zugeordnete, im eingefahrenen Zustand hieran anliegende Anlagefläche vorgesehen sind.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der ein- und ausfahr­ bare Teil der Hubsauger unabhängig von der Vakuumbeauf­ schlagung des jeweils zugehörigen Saugtellers mittels eines an der Haltedüse anstehenden Vakuums in der einge­ fahrenen Stellung gehalten werden kann und erst beim Abschalten dieses, an der Haltedüse anstehenden Vakuums losgelassen wird. Da das an der Haltedüse anstehende Va­ kuum in Abhängigkeit von der Bewegung der Schleppsauger und ohne Rücksicht auf das am Saugteller der Hubsauger anstehende Vakuum auf- und abgesteuert werden kann, ist es hierbei in vorteilhafter Weise möglich, die Hubsau­ ger so lange in der eingefahrenen Stellung zu halten, bis die Schleppsauger den vorher übernommenen Bogen etc. aus dem Wirkbereich der Hubsauger geschleppt haben, ohne daß die Bogenübergabe hierdurch beeinträchtigt würde und ohne daß mechanische Klinken benötigt würden. Da die Haltedü­ se und die Anlagefläche mit dem jeweils zugeordneten Hub­ sauger verbunden bzw. in diesen integriert sind, wer­ den diese Elemente bei einer Höhenverstellung der Hub­ sauger automatisch mitverstellt, so daß jeder zusätzli­ che Einstellungsaufwand entfällt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß diese praktisch verschleißfrei arbeiten. Außerdem erge­ ben sich in vorteilhafter Weise kurze Ansprechzeiten. Hinzu kommt, daß die Haltedüse und die zugeordnete An­ lagefläche praktisch einen mechanischen Anschlag bilden, so daß auch eine zusätzliche Hubbegrenzung entfallen kann.
Vorteilhaft kann wenigstens ein Schleppsauger mit einem Anlauforgan versehen sein, mittels dessen ein in der zur Haltedüse bzw. zu den Haltedüsen führenden Vakuumlei­ tung angeordnete, mit einem Betätigungsstößel versehenes Ventil betätigbar ist. Diese Maßnahme gewährleistet in vorteilhafter Weise eine direkte Steuerung der Vakuum­ leitung durch einen Schleppsauger und ergibt somit eine sehr robuste und sinnfällige Anordnung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Bogenanleger und
Fig. 2 eine vergrößerte, schematische Seiten­ ansicht des Saugkopfes des erfindungs­ gemäßen Bogenanlegers.
Der der Fig. 1 zugrunde liegende Bogenanleger enthält einen an Hubketten 1 aufgenommenen Stapeltisch 2 zur Aufnahme eines Bogenstapels 3 und einen den Bogensta­ pel 3 übergreifenden Saugkopf 4, der mit eine Bogen­ trenneinrichtung bildenden Hubsaugern 5 und eine Bogen­ transporteinrichtung bildenden Schleppsaugern 6 verse­ hen ist. Die Hubsauger 5 und Schleppsauger 6 sind an zugeordneten Querträgern des Saugkopfes 4 aufgenommen. Dieser ist seinerseits an einer in Maschinenlängsrich­ tung verlaufenden Schiene 7 befestigt und entlang die­ ser entsprechend dem Bogenformat verstellbar. Zur Ein­ stellung der Saugkopfhöhe auf die Höhe des jeweiligen Bogenstapels ist die Schiene 7 in der Höhe verstellbar angeordnet.
Im Bereich der Stapelvorderkante sind Zugwalzen 8 vorge­ sehen, welche den von den Schleppsaugern 6 jeweils nach vorne transportierten Bogen übernehmen und einem mit Bändern 9 versehenen Anlegetisch 10 zuführen. Der spe­ zielle Aufbau und die Funktionsweise eines Bogenanlegers hier vorliegender Art sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung mehr.
Die Hubsauger 5 bestehen jeweils, wie aus Fig. 2 ersicht­ lich ist, aus einem einen Saugteller 11 tragenden Saug­ rohr 12, das auf einen Zapfen 13 eines zugeordneten La­ gerkörpers 14 aufgesteckt ist, der an einem an eine zu einer Vakuumquelle führende Vakuumleitung 15 angeschlos­ senen Rohr 16 aufgenommen ist. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Lagerkörper 14 hierzu mit einer seinen Zapfen 13 durchsetzenden Bohrung versehen, in wel­ che das Rohr 16 eingeschweißt ist. Hierdurch ist der einen Zylinderraum 17 für den Zapfen 13 bildende Innen­ raum des Saugrohrs 12, von dem tellerseitige Saugdüsen 18 abgehen, mit der Vakuumleitung 15 verbunden. In den Zylinderraum 17 ist eine Spiraldruckfeder 19 eingelegt, unter deren Wirkung das Saugrohr 12 nach unten ausfahr­ bar ist. Zur Begrenzung dieses Ausfahrhubs ist der La­ gerkörper 14 mit von einem seinen Zapfen 13 nach oben begrenzenden Flansch 20 nach unten abstehenden, einen am oberen Ende des Saugrohrs 12 vorgesehenen Flansch 21 un­ tergreifenden Klauen 22 versehen.
Das Rohr 16 der Hubsauger 5 ist etwa vertikal angeord­ net und mittels zugeordneter, saugkopffester Lagerböcke 23 auf- und abbewegbar gelagert. Die Rohre 16 der neben­ einander angeordneten Hubsauger sind, wie schon erwähnt, auf einem gemeinsamen Querträger 24 aufgenommen, an dem zur Bewerkstelligung eines auf- und abgehenden Arbeits­ hubs der Hubsauger ein Schwenkhebel 25 angreift, der mittels einer zugeordneten Steuerscheibe 26 betätigbar ist, die im Takt des Bogenanlegers angetrieben wird. Zur Feineinstellung der Höhe der Hubsauger 5 kann einfach der Lagerbock 27 des Schwenkhebels 25 verstellt werden, wie in Fig. 2 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.
Die Aufgabe der Hubsauger 5 ist es, wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, den jeweils obersten Bogen 28 vom Bogen­ stapel 3 abzuheben, d. h. vom Bogenstapel 3 zu trennen. Der durch die Hubsauger 5 vom Bogenstapel 3 jeweils ab­ gehobene Bogen wird von den Schleppsaugern 6 übernommen und nach vorne abtransportiert, d. h. in den Wirkbereich der Zugwalzen 8 gebracht, wie in Fig. 2 anhand des Bo­ gens 29 angedeutet ist. Bei der Übergabe eines Bogens an die Schleppsauger 6 wird das am Saugteller 11 der Hubsauger 5 anstehende Vakuum abgeschaltet. Um jedoch zu verhindern, daß dennoch die Saugrohre 12 unter der Wir­ kung ihrer Schwerkraft und der Ausfahrfeder 19 nach un­ ten ausgefahren werden, was zu einer Kollision mit dem an die Schleppsauger 6 übergebenen Bogen führen könnte, werden die Saugrohre 12 im Anschluß an die Bogenüber­ gabe zunächst solange in ihrer eingefahrenen Stellung gehalten, bis der von den Schleppsaugern 6 übernommene Bogen 29 mit seiner hinteren Kante außerhalb des Wirk­ bereichs der Hubsauger 6 gebracht worden ist.
Hierzu ist der Flansch 21 des Saugrohrs 12 mit einer eine radial vorspringende Fahne 30 bildende Verbreite­ rung versehen, deren nach oben gewandte Flanke als ebene Anlagefläche 31 ausgebildet ist. Die saugrohrseitige Fahne 30 wird von einer radial vorspringenden Verbreite­ rung des die Klauen 22 tragenden Flansches 20 des Lager­ körpers 14 übergriffen. Diese Verbreiterung 32 trägt eine Haltedüse 33, die mittels einer beweglichen Vakuum­ leitung 34 an eine Vakuumquelle angeschlossen ist. Zur Bildung der Haltedüse 33 kann die Verbreiterung 32 ein­ fach mit einer saugerachsparallelen Durchgangsbohrung versehen sein, deren unterer, die Haltedüse 33 bildender Austrittsquerschnitt durch die Anlagefläche 31 abdeckbar ist. Bei der Aufnahme eines Bogens 28 wird das Saugrohr 12 infolge einer Vakuumbeaufschlagung der Vakuumleitung 15 in die nach oben eingefahrene Stellung gebracht. Die Einfahrbewegung wird dabei dadurch begrenzt, daß die An­ lagefläche 31 der saugrohrseitigen Fahne 30 auf die ge­ genüberliegende Anlagefläche des lagerkörperseitigen Vorsprungs 32 aufläuft, womit die Haltedüse 33 bereits abgedeckt ist. Durch Vakuumbeaufschlagung der Vakuumlei­ tung 34 wird mittels der Haltedüse 33 eine Saugkraft auf die Anlagefläche 31 und dementsprechend auf das Saugrohr 12 ausgeübt, welche auch bei Abschaltung des Vakuums in der Vakuumleitung 15 die nach unten gerichteten Ausfahr­ kräfte in Form der Schwerkraft und der Kraft der Aus­ fahrfeder 19 überwindet.
Die Haltedüse 33 und die zugeordnete Anlagefläche 31 bilden dementsprechend eine in den jeweils zugeordneten Hubsauger 5 integrierte Halteeinrichtung zum Zurückhal­ ten des Saugrohrs 12 in der nach oben eingefahrenen Stel­ lung. Diese integrierte Halteeinrichtung wird im Falle einer Höhenverstellung der Hubsauger 5 automatisch mit­ verstellt. Die Vakuumleitung 34 kann aufgrund ihrer Be­ weglichkeit einer derartigen Verstellung ohne weiteres folgen.
Die Auf- und Absteuerung der zur Haltedüse 33 führenden, an eine Vakuumquelle angeschlossenen Vakuumleitung 34 wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Schleppsauger 6 vorgenommen, und zwar der Art, daß die Haltedüse 34 mit Vakuum beaufschlagt wird, solange sich die Schleppsauger 6 noch nicht genügend weit von den Hubsaugern 5 nach vorne entfernt haben. Hierzu ist in der Vakuumleitung 34 ein Steuerventil 35 vorgesehen, das aufgesteuert wird, bevor die Schleppsauger 6 ihre hintere Endstellung er­ reichen und das abgesteuert wird, wenn die Schleppsauger 6 wieder ausreichend weit nach vorne bewegt worden sind. Da die Schleppsauger 6 im Maschinentakt angetrieben wer­ den, kann die Betätigung des Steuerventils 35 von jedem im Maschinentakt angetriebenen Element abgenommen wer­ den. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Betätigung des Steuerventils 35 direkt durch einen Schleppsauger 6.
Dieser ist hierzu, wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, mit einer Anlaufplatte 36 versehen, mittels der ein Stößel 37 des Steuerventils 35 betätigbar ist. Die Anlaufplat­ te 36 ist hier mit einer Anlaufphase versehen, was eine weiche Betätigung ergibt.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Wie bei einem Bo­ genanleger erweisen sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei anderen Anlegevorrichtungen, beispielsweise zum Anlegen von Blechen etc. als vorteilhaft.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln von dünnen Werkstücken von einem Werkstückstapel, insbesondere Bogenanleger, mit einer oberhalb des Werkstückstapels (3) angeord­ neten Saugeinrichtung, die eine wenigstens einen te­ leskopartig ausgebildeten, bei abgedecktem Saugteller (11) unter der Wirkung von am Saugteller (11) anste­ hendem Vakuum entgegen einer Rückstellkraft einfahrba­ ren, vorzugsweise auf- und abbewegbar angeordneten Hubsauger (5) enthaltende Trenneinrichtung und eine wenigstens einen hin- und herbewegbaren Schleppsau­ ger (6) enthaltende Transporteinrichtung aufweist, welche das von der Trenneinrichtung angehobene Werk­ stück von dieser übernimmt, wobei der Hubsauger aus einem Lagerkörper (14) und einem auf diesem verschieb­ baren, mit dem Saugteller (11) verbundenen Saugrohr (12) besteht, welches so lange in angehobener Stellung gehalten wird, bis sich das von den Schleppsaugern über­ nommene Werkstück außerhalb seines Hubbereichs befin­ det, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einander übergreifender Flächen der teleskopartig ineinander eingreifenden Teile (12, 14) jedes Hubsaugers (5) ei­ nerseits wenigstens eine unabhängig vom Vakuum am Saugteller (11) mit in Abhängigkeit von der Schlepp­ saugerbewegung steuerbarem Vakuum beaufschlagbare Haltedüse (33) und andererseits eine dieser zugeord­ nete, im eingefahrenen Zustand hieran anliegende An­ lagefläche (31) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schleppsauger (6) mit einem An­ lauforgan, vorzugsweise in Form einer mit einer An­ laufphase versehenen Steuerplatte (36), versehen ist, mittels dessen ein in der Vakuumleitung (34) zur Hal­ tedüse (33) angeordnetes, mit einem Betätigungsstößel (37) versehenes Steuerventil (35) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (31) an das Saugrohr (12) angeformt und die Haltedüse (33) im Lagerkörper (14) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (12) eine abstehende, die Anlageflä­ che (31) enthaltende Fahne (30) aufweist, über die ein die Haltedüse (33) tragender, am Lagerkörper (14) be­ festigter Düsenhalter auskragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (30) als Verbreiterung eines oberen Randflansches (21) des Saugrohrs (12) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Düsenhalter als Verbreiterung (32) eines den Randflansch (21) des Saugrohrs (12) unter­ greifende Klauen (22) tragenden Randflansches (20) des Lagerkörpers (14) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedüse (33) als an eine vorzugsweise in sich bewegliche Vakuumleitung (34) angeschlossene, saugerachsparallele Bohrung in der Verbreiterung (32) ausgebildet ist.
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