DE541912C - Vorrichtung zum Vorschieben von Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschieben von Bogen

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DE541912C
DE541912C DEST46350D DEST046350D DE541912C DE 541912 C DE541912 C DE 541912C DE ST46350 D DEST46350 D DE ST46350D DE ST046350 D DEST046350 D DE ST046350D DE 541912 C DE541912 C DE 541912C
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DEST46350D
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GEORG WILHELM WIDLUND
NILS GUSTAV ALLANSON STROEMBER
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GEORG WILHELM WIDLUND
NILS GUSTAV ALLANSON STROEMBER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorschieben,von Bogen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorschieben von Bogen bei Bogeneinlegeapparaten für Druckmaschinen, Falzmaschinen o. dgl., bei welcher die Bogen in ununterbrochener Reihenfolge von einem Bogenstapel zu den Anlegemarken der Druckmaschine, Falzmaschine o. dgl. in Form einer Bogenbahn derart vorgeführt werden, daß sich die Bogen einander teilweise überdecken.
  • Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt, bei welchen die Bogen von einem Papierstoß schuppenartig übereinanderliegend zugeführt werden und bei denen die über den Papierstoß hin und her gehende Abhebevorrichtung an ihrem vorderen Ende ein um seine Hinterkante drehbar gelagertes, mit seiner Vorderkante auf dem Papierstoß frei aufliegendes Hebeblech besitzt, welches bei der Vorwärtsbewegung der Abhebevorrichtung sich unter den Bogen schiebt und diesen sowie die noch darüberliegenden bereits vorher beförderten Bogen anhebt, wobei während des letzten Teiles der Vorwärtsbewegung der nächste Bogen des Stoßes durch ein Reiborgan etwas nach vorn gezogen wird, damit bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Abhebevorrichtung das Hebeblech sich unter ihn schieben kann.
  • Diese Vorrichtung leidet aber an mehreren Nachteilen. So muß z. B., wenn sich das Hebeblech einmal über anstatt unter die Kante des zu hebenden Bogens schiebt, was bei dünnen Papiersorten leicht eintreten kann, die Maschine stillgesetzt werden, um sie wieder in Ordnung zu bringen, was unliebsamen Zeitverlust mit sich führt. Auch wird bei diesen bekannten Maschinen die Hublänge der Abhebevorrichtung unnötig groß, weil letztere sich nahezu über die ganze Länge des Papierstoßes bewegen muß, damit die Kante des Hebeblechs bei Rückwärtsbewegung von dem eben abgehobenen Bogen frei wird und sich unter den nächsten Bogen schieben kann. Diese große Hublänge bedingt unnötig großen Kraft- und Zeitaufwand.
  • Es sind ferner Vorrichtungen zum Verschieben von Bogen bei Bogeneinlegeapparaten bekannt, bei denen ein einziger Sauger angeordnet ist, der den obersten Bogen des Stapels an der Seitenkante erfaßt, ihn abhebt und in diagonaler Richtung vom Stapel abzieht. Der Sauger befindet sich bei diesen bekannten Maschinen während des Arbeitsvorganges zeitweilig unterhalb der Bogenbahn, zeitweilig außerhalb der Seitenkante der Bogen.
  • Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist es,. daß sie nur einen einzigen Sauger besitzt, und daß das Abziehen in diagonaler Richtung erfolgt. Es können hierdurch leicht Betriebsstörungen eintreten, wenn z. B. der Bogen an irgendeiner Stelle, etwa an der vorderen Ecke, an der nicht der Sauger angesetzt wird, festhakt, so daß er mit der Vorderkante schräg anstatt rechtwinklig zur Förderrichtung auf die Fördervorrichtung und damit auch zu den Anlegemarken der Druckmaschine gelangt.
  • Die oben angeführten und andere Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden gemäß der Erfindung durch die Verwendung von zwei oder mehreren unmittelbar unter der Bogenbahn angeordneten und stets unter dieser arbeitenden Saugern vermieden, die den obersten Bogen des Stapels in an sich bekannter Weise an zwei oder mehreren Stellen längs der vorderen Bogenkante erfassen, vom Stapel in einer zu dieser Vorderkante winkelrechten Richtung abziehen und nach der Übergabe des Bogens an den gegen die Bogenbahn von unten andrückenden Führungen in ihre Ausgangslage zurückkehren. Hierdurch wird es einerseits möglich, auf Hebebleche oder ähnliche Organe zu verzichten und die Arbeitsbahn der Greifer- und Transportorgane wesentlich zu verkürzen; andererseits erreicht man hierdurch, daß die Vorderkante der Bogen stets genau rechtwinklig zur Förderrichtung zu den Anlegemarken gelangt und die Abstände der Bogen untereinander immer gleich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, an Hand dessen die Erfindung nunmehr näher erläutert sei.
  • Abb. i ist eine Aufsicht auf die Vorrichtung. Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt- nach der Linie 111-III in Abb. i.
  • Abb. 3 entspricht Abb.2, aber mit den Teilen in einer anderen Stellung.
  • Abb.4 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Abb. i.
  • Die Maschine umfaßt zwei seitliche Rahmen 33 und 34, deren Abstand voneinander durch eine Mehrzahl von Verbindungsstangen bestimmt ist, die auch als Zapfen für verschiedene drehbare Teile der Maschine dienen. Die Hauptwelle ig ist in geeigneter Weise mit der Presse, Falzmaschine o. dgl. gekuppelt und wird mit ihr zusammen angetrieben, so daß die Hauptwelle eine Umdrehung für jeden Druck macht. Die Hauptwelle ig ist mit drei Nockenscheiben 18, 27 und 32 versehen, die auf die Rollen 17, 26 und 31 einwirken. Die Rolle 17 ist an einem winkelförmigen Organ io, 16 angebracht, das Bandbrücke genannt wird, die um die in der Querrichtung verlaufende Welle g drehbar ist. Diese sogenannte Bandbrücke trägt mit ihrem einen Winkelarm io die drei Wellen 3> 4 und ii, die quer über die Maschine verlaufen und an ihren entgegengesetzten Enden von einer ähnlichen Bandbrücke getragen werden. Auf der Welle 3 sind zwei oder mehrere Bandrollen i befestigt, und auf der Welle 4 sind zwei oder mehrere gleiche Bandrollen 2 angebracht. Über jedes Rollenpaar i und 2 läuft ein endloses Förderband 5, das die Bogen in die Nähe des Druckzylinders vorschiebt. Das Band 5 wird durch Zahnketten oder ein Zahngetriebe von der Welle ig angetrieben, wobei die Zahnkette oder die Zahnräder zweckmäßig beide Rollen i und 2 antreiben. Das Transportband 5 wird ferner von der Bandwalze 6 und der Bandspannwalze 7 geführt, und die beiden letztgenannten Walzen sind auf der gemeinsamen Welle 8 angeordnet. Über jede Rolle i und 2 ist eine Gummirolle 15 bzw. 14 angeordnet, die auf den Wellen i2 bzw. ii angebracht sind. Von diesen wird die Welle 12 von zwei Traglagern 13 getragen, die an einer zwischen den Rahmen in der Querrichtung verlaufenden Wellenstrebe befestigt sind, während die Welle ii in Lagern ruht, die in den vorragenden Teilen der Bandbrücken io angeordnet sind (Abb.3).
  • Die auf der Hauptwelle ig befestigte Nockenscheibe 27 wirkt gegen die Gleitrolle 26, die an dem einen der beiden Arme 24 angebracht ist, die an der in den beiden seitlichen Rahmen drehbar gelagerten Querstange 25 befestigt sind. Die Arme 24 tragen an ihren unteren Enden zwischen sich das Rohr 23, aus welchem eine Anzahl von mit Düsen 21 versehenen kleineren Rohren 22 vorragen. Die Düsen dienen dazu, von einem Bogenstapel Bogen durch Saugwirkung abzuheben und eine Zeitlang festzuhalten, zu welchem Zweck ein Vakuum im Rohrsystem 21, 22, 23, beispielsweise durch eine Luftpumpe, erzeugt wird. Die Wirkung der Bewegung der Nockenscheibe 27 besteht darin, daß sie die an dem einen Arm sitzende Gleitrolle 26 derart beeinflußt, daß die Arme 24 schwingen werden. Das im unteren Teil dieser Arme befestigte Rohrsystem 21, 22, 23 erhält dann eine hin und her gehende Bewegung zwischen den Punkten a2 und a4. Das Rohr 23 ist in den unteren Enden der Arme 24 drehbar angeordnet, und um es mit den kleineren Rohren 22 und den Düsen 21 in senkrechter Richtung zu führen, ist am Rohr ein Arm 3o (Abb. 4) befestigt, der mit einer an einem Winkelarm 28 rollenden Gleitrolle 2g versehen ist. Dieser Winkelarm ist auf der Welle g für die Bandbrücke io, 16 gelagert.
  • Die auf der Hauptwelle ig befestigte Nockenscheibe 32 soll dem Winkelarm 28 eine Bewegung verleihen, so daß die Düsen 21 durch den Einfluß des Armes gehoben und gesenkt werden im Verhältnis zu dem stets konstanten Niveau der Bogen 2o. Dieses wird dadurch bewirkt, daß die Nockenscheibe während ihrer Umdrehung auf die am Winkelarm 28 angebrachte Gleitrolle 31 wirkt, wodurch der Winkelarm eine wackelnde Bewegung erhält, die auf die mit dem Arm 3o drehbar verbundene Gleitrolle 29 übertragen wird. Der Arm 3o ist seinerseits am Rohr 23 befestigt, so daß durch die Bewegung der Nockenscheibe 32 die Rolle 2g vom Winkelarm 28 auf und nieder bewegt wird und die Düsen 21 sich von der Höhenlage i zu der Höhenlage 2, d. h. auf und. nieder im Verhältnis zum Bogenstapel, bewegen.
  • Der letztere ruht auf einem an sich bekannten Fördertisch, der sich je nach der Verarbeitung hebt, so daß der oberste Bogen stets in konstanter Höhenlage ist.
  • Alle obengenannten Arme u. dgl. sind federbeeinflußt, so daß die Gleitrollen immer mit den Nockenscheiben in Berührung sind.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Als Ausgangspunkt wird derjenige Augenblick gewählt, wo die Düsen 21 gegen den obersten Bogen des Stapels 2o (Abb. 2) anliegen. Es sei angenommen, daß die Hauptwelle in der durch den eingezeichneten Pfeil angegebenen Richtung umläuft.
  • Arbeitsstufe i. Der Bogen wird von den Düsen 21 durch ein im Rohrsystem 21, 22, 23 hervorgerufenes Vakuum angesaugt. Das Rohrsystem steht durch einen Schlauch mit einem nicht gezeigten Ventilsystem in Verbindung, das durch eine nicht gezeigte Nockenscheibe auf der Nockenwelle 1g gesteuert wird, wodurch der Luftkanal im richtigen Augenblick geschlossen und geöffnet wird.
  • Arbeitsstufe 2. Die Saugdüsen 21 werden mit dem obersten Bogen gehoben, indem der Winkelarm 28 mit der Rollbahn oben gedreht wird, weil die Nockenscheibe 32 auf die Gleitrolle 31 (Abb. q.) wirkt.
  • Arbeitsstufe 3. Die Bandrollen i und 3 werden dadurch gesenkt, ctaß die Bandbrücke To, 16 unter der Führung der Nockenscheibe 18 gesenkt wird, die die am Hebelarm 16 der Brücke angebrachte Gleitrolle 17 beeinflußt. Dabei folgen die Rollen 14 auf der Welle 1i, wobei dieselben die vorher zwischen die Rollen 2 und 14 vorgeschobenen Bogen festhalten (Abb.3).
  • Arbeitsstufe 4. Die Saugdüsen 21 bewegen sich nun mit dem Bogen nach vorn von a2 nach a3. Diese Bewegung wird dadurch herbeigeführt, daß das Rohr 23 durch die beiden Arme 24 nach vorn bewegt wird. Die Arme 24 werden, wie bereits erwähnt, durch die Nockenscheibe 27 beeinflußt, die auf die an dem einen Arm 24 angebrachte Gleitrolle 26 wirkt.
  • Arbeitsstufe 5. Bei der Stellung der Saugdüsen bei ä3 (Abb.3) hört das Vakuum auf, indem das Luftventil geöffnet wird; der Bogen fällt dann auf die Bandrollen i herab.
  • Arbeitsstufe 6. Das Rohrsystem 21, 22, 23 setzt seine Bewegung in die vordere Endlage fort; die Düsen 21 bewegen sich dabei von a3 nach a4. Gleichzeitig wird die Bandbrücke To, 16 nebst den Bandrollen i und 2 und damit auch der Bogen gehoben. Wenn die Bandrollen i gegen die Rollen 15 gedrückt werden, wird der zwischen denselben zuletzt festgeklemmte Bogen in Bewegung auf die Presse zu gesetzt nebst den übrigen bereits in Bewegung befindlichen Bogen. Arbeitsstufe 7. Die Düsen 21 werden rückwärts von a4 nach a2 bewegt, was dadurch ermöglicht wird, daß die Bandbrücke gehoben ist (Abb. 2), dabei gehen die Düsen unter den vorher vorgeschobenen Bogen vorbei.
  • Arbeitsstufe B. Die Düsen 21 senken sich gegen den Bogenstapel 2o, d. h. von a2 nach a1. Die Bewegung wird dadurch herbeigeführt, daß der Winkelarm 28 durch die Einwirkung der Nockenscheibe 32 auf die Gleitrolle 31 gesenkt wird, wobei das Rohrsystem 21, 22, 23 mitfolgt, bis seine Düse 21 sich auf den Bogenstapel gestellt hat. Hierauf beginnt Arbeitsstufe i von neuem usw.
  • Die Arbeitsvorgänge werden gemäß Arbeitsstufen i bis 8 wiederholt. Die in dieser Weise vorgeschobenen Bogen P1, P2,, P3 usw. (siehe Abb. x bis 4) werden sich teilweise untereinander mit bestimmten Abständen legen und werden von den darunterliegenden Transportbändern mit langsamer,ununterbrochener Bewegung nach vorn bis zu den Anlegezeichen am Druckzylinder der Presse bewegt, wo sie von der Greifervorrichtung des Zylinders erfaßt werden. Die Maschine kann selbstverständlich auch derart ausgebildet werden, daß die Bogen sich teilweise übereinander mit bestimmten Abständen legen.
  • Die Maschine ist besonders zum Einlegen von Papier aller Art, vom dünnsten Seidenpapier bis zur stärksten Pappe, bestimmt, kann aber selbstverständlich auch für andere Materialien, wie z. B. Stoffe usw., verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorschieben von Bogen bei Bogeneinlegeapparaten für Druckmaschinen, Falzmaschinen o. dgl., bei welcher die Bogen in ununterbrochener Reihenfolge von einem Bogenstapel bis zu den Anlegemarken o. dgl. der Maschine in Form einer Bogenbahn unter teilweiser Überdeckung der Bogen vorgeführt werden, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere unmittelbar unter der Bogenbahn (P1 bis P6) angeordnete und stets unter dieser Bahn arbeitende Sauger o. dgl. (21), die den obersten Bogen des Stapels in an sich bekannter Weise an zwei oder mehreren Stellen längs der vorderen Bogenkante erfassen, vom Stapel in einer zu dieser Vorderkante winkelrechten Richtung abziehen und nach der Übergabe des Bogens an die gegen die Bogenbahn (P1 bis P6) von unten andrückenden Führungen o. dgl. (1, 3) in ihre Ausgangslage zurückkehren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen um eine Welle (g) drehbaren Arm (28), der in geeigneter Weise, z. B. mittels einer von der Maschine angetriebenen Nockenscheibe(32), in eineSchwingbewegung versetzt werden kann und dabei die Greif- und Transportorgane (21) derart beeinfluBt, daß diese in bezug auf den in an sich bekannter Weise in konstanter Höhe gehaltenen Bogenstapel auf oder nieder bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Kombination zweier um eine Welle (25) schwingbar angeordneter Arme (2¢), eines zwischen denselben getragenen Rohres (23), in dem ein Vakuum erzeugt werden kann, mit dem Rohr (23) verbundener und Saugdüsen (21) an ihren Enden tragender kleinerer Rohre (22) und eines von der Maschine getriebenen Organs, z. B. einer Nockenscheibe (27), das mit einer oder mehreren auf dem oder den Armen (2q.) befestigten Gleitrollen (26) zusammenwirkt und derart bemessen ist, daB die Düsen (21) bei der Aufwärtsbewegung des Armes (28) vom Bogenstapel seitlich entfernt werden. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der die Transportbahn bildenden Bänder über zwei oder mehrere Rollen o. dgl. (i, 2) geführt ist, die auf dem einen Arm (io) eines um die Welle (g) drehbaren Winkelhebels (io, 16) drehbar angeordnet sind, und daß der eine Arm (16) des Winkelhebels mit einer Gleitrolle o. dgl. (17) versehen ist, die von einer von der Maschine getriebenen Nockenscheibe o. dgl. (18) betätigt wird, welch letztere derart eingestellt und bemessen ist, daB während oder unmittelbar nach Anheben der Greif- oder Transportorgane (21) der dem Bogenstapel zugekehrte Arm (io) nebst darauf angeordneten Rollen o. dgl. (i, 2) sowie um diese laufende Bänder (5) gesenkt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q, gekennzeichnet durch Führungsteile,welche den dem Bogenstapel am nächsten gelegenenTeil der Bogenbahn führen und aus zwei Paaren übereinander angeordneter Rollen o. dgl. (i, =5 bzw. 2, 1q.) bestehen, welche derart gesteuert sind, daß bei Betätigung der auf dem einen Arm (16) des Winkelhebels (io, 16) angebrachte Gleitrolle (17) unter Wirkung der Nockenscheibe (18) die Rollen des dem Bogenstapel am nächsten gelegenen Paares dadurch getrennt werden, daB der andere Arm (io) des Winkelhebels (io, 16) gesenkt wird, wodurch die Greif- und Transportorgane (21) einen Bogen auf die eine (i) der Rollen abliefern können, wonach die Rollen (i, 2) des dem Bogenstapel am nächsten gelegenen Rollenpaares durch die weitere Drehung der Nockenscheibe (18) sich wieder einander nähern und zwischen sich den soeben abgelieferten Bogen nebst den übrigen Bogen festklemmen, während die beiden Rollen des vom Bogenstapel entfernten Rollenpaares (2, 1q.) stets einen Druck auf die zwischen ihnen durchgehenden Bogen ausüben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rollenpaar (2, 1q.) und die eine Rolle (i) des anderen Rollenpaares (i, 15) auf Wellen (q., 11, 3) angeordnet sind, die in deren Arme (io) gelagert sind, während die andere Rolle (15) des Rollenpaares (i, 15) auf einer unabhängig von dem Arm angeordneten Welle (12) angebracht ist, gegenüber der sich der Arm heben und senken kann, wobei die Führungsvorrichtungen für die Rollen zweckmäßig derart beschaffen sind, daB, nachdem die Rollen des dem Bogenstapel am nächsten gelegenen Rollenpaares unmittelbar nach Ablieferung eines Bogens von den Greif- oder Transportorganen diesen Bogen nebst den übrigen Bogen wieder festgeklemmt haben, diese nicht getrennt werden, bevor die Vorderkante des Bogens von den Rollen des anderen Paares erfaBt worden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (io, 28) auf einer gemeinsamen Welle (g) drehbar angeordnet sind.
DEST46350D 1928-11-17 1929-08-30 Vorrichtung zum Vorschieben von Bogen Expired DE541912C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003761B (de) * 1954-01-19 1957-03-07 Mabeg Maschb G M B H Bogenanleger mit pneumatischen Trenn- und Foerdermitteln an Bogen verarbeitenden Maschinen wie Druck-, Falzmaschinen od. dgl.
DE1060701B (de) * 1956-05-01 1959-07-02 Molins Machine Co Ltd Blattzufuehrvorrichtung zum Zufuehren von Paeckchenzuschnitten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003761B (de) * 1954-01-19 1957-03-07 Mabeg Maschb G M B H Bogenanleger mit pneumatischen Trenn- und Foerdermitteln an Bogen verarbeitenden Maschinen wie Druck-, Falzmaschinen od. dgl.
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