DE547813C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlegen des vordersten Bogens eines der Druckmaschineo. dgl. gestaffelt zugefuehrten Bogenstapels - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlegen des vordersten Bogens eines der Druckmaschineo. dgl. gestaffelt zugefuehrten Bogenstapels

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DE547813C
DE547813C DE1930547813D DE547813DD DE547813C DE 547813 C DE547813 C DE 547813C DE 1930547813 D DE1930547813 D DE 1930547813D DE 547813D D DE547813D D DE 547813DD DE 547813 C DE547813 C DE 547813C
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suction
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/166Roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/24Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Anlegen des vordersten Bogens eines der Druckmaschine o. dgl. gestaffelt zugeführten Bogenstapels Es sind Vorrichtungen zum selbsttätigen Anlegen des vordersten Bogens eines einer Druckmaschine o. dgl. gestaffelt zugeführten Bogenstapels bekannt, bei denen ein besonderer, zwischen dem Stapel und dem Ablegefisch angeordneter Überführungstisch weggefallen ist. Bei diesenVorrichtungen werden die Bogen von einem ausgestrichenen Stapel durch die Maschinengreifer selbst abgezogen. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß der neue Bogen erst dann der Maschine zugeführt werden kann, wenn der vorhergehende Bogen vollständig abgezogen ist. Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist- erfindungsgemäß bei einer Bogenanlegevorrichtung der vorher gekennzeichneten Bauart eine Trennvorrichtung vorgesehen, welche den Bogen in bekannter Weise so weit vom Stapel vorschiebt, daß er mit dem Vorderteil auf einer Förderwalze zu liegen kommt. Diese Förderwalze ist erfindungsgemäß als Saugförderwälze ausgebildet, deren Saugwirkung, kurz bevor der Bogen die Anlegemarken erreicht, abgestellt wird, worauf die Weiterförderung des Bogens bis zu den Anlegemarken durch geeignete, die Bogen an die Förderwalze andrückende Druckglieder bewerkstelligt wird. Der Abstand der Saugförderwalze von den Anlegemarken ist in an sich bekannter Weise nur so groß, als das seitliche Ausrichten des an den Anlegemarken anliegenden und mit seinem Hinterteil noch auf dem Stapel aufliegenden Bogens durch die Seitenrichtmarken erfordert. Bei den bekannten Anlegevorrichtungen ist aber die Förderwalze, welche die zu bearbeitenden Bogen gegen die Anlegemärken treibt, nur das letzte Glied einer Zwischenfördervorrichtung,, welche die von der Trennvorrichtung vom Stapel vereinzelten Bogen über einen Zuführungstisch und ein Verlängerungsstück .desselben zu den Anlegemarken fördert. Die Zuführungsweise ist also die bekannte, bei welcher der Bogen, wenn er_ die Anlegemarken berührt, vollständig vom Anlegestapel abgezogen ist und die Bogen hintereinander in einem gewissen Abstande zu den Marken geführt werden. Beim Erfindungsgegenstand aber hat die Saugförderwalze die Aufgabe, den vom Stapel vereinzelten Bogen nach der Maschine zu 'in Lauf zu setzen. Sie ist also am Anfang des den Stapel mit der Maschine verbindenden Zuführungs- oder Anlegetisches angeordnet. Auch Saugförderwalzen sind bei Bogenanlegern -an sich bekannt, zwar in der Anordnung, daß sie gleichzeitig als Mittel zur Vereinzelung der Bogen vom Stapel benutzt sind. Bei dem Erfindungsgegenstand aber bildet die Saugförderwalze als reines Fördermittel einen Ersatz für die übliche Bänder-walze, welche in Verbindung mit Druckrollen die Förderung des vereinzelten Bogens zu den Anlegemarken bewerkstelligt. Bei der Bogentrennung und Zuführungsweise des Erfindungsgegenstandes hat die Saugwalze gegenüber den üblichen, den Bogen zwischen sich fördernden Förderrollen den Vorteil, daß sie die Bogen nur einseitig von unten' angreift und daher den ihr -unterhalb des auf ihr liegenden Bogens von der Trennvärrichtung zugeführten Bogens bereits in Lauf setzen kann, bevor der andere Bogen vom Stapel abgezogen ist. Dies ist bei Verwendung der üblichen Förderung mittels Bänderwalze mit nach oben wirkenden Druck- oder Taktrollen nicht möglich: Die Verkürzung der Zuführungsstrecke ermöglicht eine Zeitersparnis, die den einzelnen Arbeitsgängen zugute kommt, so daß sie langsamer und sicherer als bisher sich abwickeln.
  • Bei der Benutzung eines Rundstapels ist eine weitere Verminderung der . Baumaße des Bogenanlegers erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Stapeltisch, von dem die Bogen einzeln abgenommen werden, _von der Förderwalze ausgehend nach unten geneigt angeordnet ist. Dadurch Wird eine-horizontale Lage des Bogens erreicht, wodurch sich bei der Bogentrennung der Vorteil ergibt,-daß außer den Trennorganen keine anderen Kraftkomponenten auf den Bogen einwirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus-. führungsbeispiel und zeigt in Ansicht- die- all- -gemeine Anordnung eines Rundstapelanlegers gemäß der Erfindung. Inder Zeichnung sind vergleichsweise die Baumaße eines bekannten Rundstapelanlegers für etwa gleiche Arbeitsverhältnisse eingezeichnet.
  • Auf einem wie üblich fahrbar angeordneten Gestell r ist der Rundstapelapparat angeordnet, der den Ladetisch 2, - die in Seitenwänden 3 gelagerte Umführungswalze q. und den Untertisch-5 umfäßt. Der letztere ist von der Umführungswalze ausgehend nach oben ansteigend angeordnet, und zwar so stark,. daß der oberste Bogen in annähernd waagerechter Lage sich befindet. Am vorderen Ende des unteren Stapeltisches 5 ist in Lagerwänden 6 eine Saugförderwalze 7 gelagert, welche in beliebiger Weise stetig angetrieben wird. Auf der Förderwalze ruhen-lose gelagerte Druckkegeln B. An die Förderwalze 7 schließt sich eine in den Lagerwänden 6 befestigte kurze Tischplatte 16 an, welche den Zwischenraum zwischen- der Förderwalze 7 und- dem Anlegeblech g der Arbeitsmaschine, z. B. einer Druckmaschine, überbrückt.
  • Der Bogenstapel wird in bekannter Weise von .den nicht näher gezeichneten Fördermitteln des Stapeltisches in die in der Zeichnung' dargestellte Lage vorgeschoben, und der Vorschub wird in gleichfalls nicht gezeichneter bekannter Weise geregelt. In dieser Stellung des Stapels wird der oberste Bogen mittels einer beliebigen- bekannten Trennvorrichtung vom Stapel abgelöst und um .ein kurzes Maß vorgeschoben, so daß seine Vorderkante zwischen die Saugförderwalze 7 und die auf ihr ruhenden Kugeln 8 gelangt. Die Trennvorrichtung besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus Saugern ro, welche an der Hinterkante des obersten Bogens angreifen, das hintere Ende des Bogens vom Stapel abheben und durch eine vorwärts gerichtete Schwingbewegung eines Hebelgestänges 1i, 1z den Bogen vorschieben. Gleichzeitig wird aus Blasdüsen 13 von. hinten Luft zwischen den obersten Bogen und den liegenbleibenden Stapel geblasen, wodurch der Vorschub des Bogens gefördert wird. Das Mitgehen eines weiteren Bogens wird nötigenfalls in bekannter, nicht gezeichneter Weise durch eine Bogenbremse verhütet.
  • Der von der Saugförderwalze 7 und den Druckkugeln 8 erfaßte Bögen wird durch die durch die Saugwirkung verstärkte Förderreibung in Richtung auf die Anlegemarken -1q. der Maschine' weitergefördert. Durch eine nicht gezeichnete Tastereinrichtung, deren Taster in geeigneter - Entfernung vor -den Anlegemarken 1q. angeordnet sind, wird kurz yor Erreichung der Anlegemarken die Saugwirkung abgestellt, worauf der Bogen nur durch die Druckwirkung der Kugeln 8' auf die ohne Saugwirkung weiterlaufende Förderwalze 7 bis äü den Anlegemarken weiterbefördert wird.- Hierbei -vermindert sich die Geschwindigkeit des Bogens, da die Kugeln 8 nur eine sehr geringe Förderreibung erzeugen. An der Tischplatte 16 ist eine Seitenrichtvorrichtung beliebiger bekannter Art, von der nur die Zugschiene 15 angedeutet ist, angebracht: Wenn nach Ausrichtung des Bogens die Maschinengreifer den Bogen abziehen, haben bereits die Sauger ro den, folgenden Bogen vom Stapel abgelüftet, so daß fast gleichzeitig mit dem Abzug des zugeführten Bogens ein neuer Bogen der Förderwalze 7 und damit den Anlegemarken zugeführt wird. Sind die Bogen so lang, daß der hintere Teil des an den Anlegemarken liegenden Bogens den Vorderteil des folgenden Bogens überdeckt, so wirkt die leichte Bogenreibung beim Abzug -des ausgerichteten Bogens im Sinne des von den Saugern und den Bläsern bewirkten Bogenvorschubs günstig auf diesen ein.
  • Die schräge Anordnung des unteren Stapeltisches 5 hat nicht nur den Vorteil, daß die Ladehöhe um mehrere Treppenstufen des Rundstapelapparates verringert wird, wie der Vergleich mit den strichpunktiert gezeichneten Maßen eines bekannten Rundstapelanlegers für etwa gleiche Arbeitsverhältnisse zeigt, sondern auch den weiteren Vorzug, daß der Bogen in einer für die Trennung- _vom Stapel und für die Wirkung der Sauger und Bläser günstigeren Lage sich befindet: Die Verkürzung des Tisches gibt eine bedeutende Kürzung der gesamten Baulänge des Anlegers, welche ebenfalls durch die Zeichnung veranschaulicht ist und natürlich die Baukosten und den Raumbedarf verringert.
  • Die beschriebene Anordnung hat ferner den Vorteil, daß oberhalb des Stapeltisches und der Förderwalze 7 keine die Zugänglichkeit behindernden Teile vorhanden sind und daher der Vorderteil des unteren Stapeltisches 5 ohne weiteres für die Handanlage benutzt «-erden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Anlegen des vordersten Bogens eines der Druckmaschine o. dgl. gestaffelt zugeführten Bogenstapels unter Wegfall eines besonderen, zwischen dem Stapel und dem Ablegetisch angeordneten Überführungstisches, gekennzeichnet durch eine den vordersten Bogen von unten angreifende Saugförderwalze (7), deren Abstand von den Anlegemarken (i4) in an sich bekannter Weise nur so groß ist, als das seitliche Ausrichten des an den Anlegemarken (14) anliegenden und mit seinem Hinterteil noch auf dem Stapel aufliegenden Bogens durch die Seitenrichtmarken erfordert. a. Bogenanleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwirkung der Saugförderwalze (7), kurz bevor der Bogen die Anlegemarken (14). erreicht, abgestellt wird. 3. Bogenanleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abstellen der Saugwirkung der Förderwalze (7) das Weiterfördern der Bogen bis zu den Anlegemarken (14) durch an sich bekannte, die Bogen an die weiterdrehende Förderwalze (7) andrückende Druckglieder (S) bewerkstelligt wird. 4.. Bogenanleger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Benutzen eines Rundstapels der den vordersten Stapelteil tragende Stapeltisch (5) von der Förderwalze (7) zur Überführungswalze (4.) nach unten geneigt angeordnet ist.
DE1930547813D 1930-02-15 1930-02-15 Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlegen des vordersten Bogens eines der Druckmaschineo. dgl. gestaffelt zugefuehrten Bogenstapels Expired DE547813C (de)

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DE (1) DE547813C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732419C1 (de) * 1987-09-25 1989-01-19 Oppenweiler Binder Gmbh Maschb Rundstapelbogenanleger
DE10119139B4 (de) * 2000-05-15 2014-12-11 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Transport von Bogen von einem Querschneider zu einer Bogen verarbeitenden Maschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732419C1 (de) * 1987-09-25 1989-01-19 Oppenweiler Binder Gmbh Maschb Rundstapelbogenanleger
DE10119139B4 (de) * 2000-05-15 2014-12-11 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Transport von Bogen von einem Querschneider zu einer Bogen verarbeitenden Maschine

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