DE1786232A1 - Bogenanleger fuer bogenverarbeitende Maschinen - Google Patents

Bogenanleger fuer bogenverarbeitende Maschinen

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DE1786232A1
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MILLER PRINTING MACHINERY Co
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. HARRY ROEVER
68MANNHEIM-REUDENHEIm · AM BOGEN 23 ■ POSTFACH 124
2. September 1968 R/P
Firma Miller Printing Machinery Co. Hol Reedsdale Street
Pittsburgh, Pennsylvania / U.S.A.
Bogenanleger für bogenverarbeitende Maschinen
Priorität der USA-Patentanmeldung 67o 261 vom 25. September 1967
Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger für Druckpressen wie auch für Schneidmaschinen/ Falzmaschinen und ähnliche bogenverarbeitende Maschinen; bei diesem Bogenanleger soll eine wirksamere Verteilung der Luft unter dem anzuhebenden Bogen bewirkt werden. Die Erfindung betrifft im besonderen einen sol*· chen Bogenanleger, dessen Gebläse sich beim Durchlauf des Bogens durch (fen Anleger hindurch gemeinsam mit dem Bogen bewegt.
Bei Druckpressen und ähnlichen Maschinen, denen einzelne Materialbogen zugeführt werden, ist es üblich, einen Bogenstapel zu bilden und dann jeweils einen Bogen zu entnehmen, um sie dem * .109884/0451
•-■a1. O621 79 11 24 - BANK: DEUTSCHE BANK KÖLN 126 8218 · POSTSCHECK: KÖLN 497 29
die Verarbeitung bewirkenden Teil der Maschine zuzuführen.
Bei derartigen Bogenanlegern ist es üblich, den obersten Bogen des Stapels mittels eines Saugrohres anzuheben, welches in einem Saugfuß endet, der an dem obersten Bogen in Nähe seines einen Endes anliegt. Wenn der Saugfuß angehoben wird, so wird das daran anhaftende Bogenende eenfalls angehoben. Zur weiteren Trennung von dem Rest der Bogen wird mittels einer daneben liegenden Blasdüse Luft unter den Bogen geblasen. Der auf diese Weise vereinzelte Bogen wird sodann im allgemeinen horizontal transportiert mittels weiterer Saugrohre und wird an eine Aufnahmevorrichtung abgegeben, beispielsweise an ein Paar von Anlegewalzen. Zm allgemeinen beginnt die Blasdüse dann Luft abzugeben, wenn der obere Bogen angehoben ist, und es wird weiter Luft geblasen, bis der Bogen horizontal transportiert und freigegeben worden ist. Ein derartiger Bogenanleger ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 006 638 beschrieben.
Bei den üblichen Bogenanlegern ist die Luf tzuführungsdüse feststehend, und infolgedessen wird bei der Bewegung des Bogens von der Düse weg die Kontinuität des Luftpolsters beträchtlich beeinträchtigt. Der Weg der Luftströmung von der Düse aus kann als insgesamt gesehen konisch geformt betrachtet werden. Infolgedessen wird, wenn sich der Bogen von der Luftdüse wegbewegt, die Luft nicht immer unter den Bogen geblasen, wie dies
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gewünscht wird, und eint beträchtlicher Teil der Luft fließt oben auf den Bogen. Diese oben auf den Bogen fließende Luft bewirkt ein Flattern des Bogens und einen Verlust der Kontrolle über den Bogen, wodurch das richtige Arbeiten des Bogenanlegers bezüglich der Zuführung der Bogen in genauer zeitlicher Relation zu der Bogenaufnahineeinrichtung gestört wird. Es ist nun üblich, eine Reihe von obenliegenden Stangen vorzusehen, welche das Maß * der vertikalen Bewegung des Bogens begrenzen und damit die Steuerung der Bogenbewegung unterstützen. Da diese oben liegenden Stangen üblicherweise nur an einem Ende gehalten sind und bestimmte, feste Abmessungen haben, ist die Abstützung nicht starr und außerdem häufig nicht ausreichend lang für die jeweilige Bogengröße. Das Fehlen einer gleichmäßigen Luftzuführung unter den Bogen und das Fehlen einer geeigneten darüberliegenden Abstützung für den Bogen ist nach wie vor ein Problem bei Bogenanlegern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bogenanlegers, mittels dessen eine gleichmäßige Luftstrom-Abstützung für den vereinzelten Bogen während der gesamten Zeitspanne gewährleistet wird, während derer er durch die Saugrohre gehalten und transportiert wird. Die Luftzuführungsvorrichtung dieses Bogenanlegers soll die Halterung des Bogens in praktisch genau ebenem Zustand während seines gesamten Durchlaufs durch den Bogenanleger erleichtern. Es soll ferner eine wirksame Abgabe einzelner Bogen ermöglicht werden, und der Anleger soll in einfacher Weise auf die
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Verarbeitung unterschiedlicher Bogengrößen einstellbar sein.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Fig. 1 ist eine teilweise schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bogenanlegers.
Fig. 2 ist eine teilweise schematische Ansicht einer Stapel-Niederhalteeinrichtung, die zur Verwendung in Verbindung mit dem Bogenanleger nach Fig. 1 geeignet ist.
Fig. 3 ist eine teilweise entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 geschnittene Draufsicht, die schematisch die vordere oder vorgeschobene Stellung des Saugelements und der Blasdüse zeigt.
Fig. 4 ist eine Teil-Stirnansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Wie die Zeichnung zeigt, befindet sich im Anleger ein Bogenstapel 1, dessen oberster Bogen 2, der in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet ist, von diesem Stapel angehoben ist. Zur Vereinfachung der Erläuterung soll angenommen werden, daß der obere Bogen 2, der ±n Fig. 1 gezeigt ist, durch den Anleger von rechts nach links
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bewegt wird. Die linke Seite des Bogens wird deshalb als Vorderkante oder vorlaufende Kante 8 bezeichnet, während die rechte Seite als Hinterkante 9 bezeichnet wird. In Nähe des hinteren Endes 9 des obersten Bogens 2 befindet sich eine Mehrzahl von Saug-Anhebeelementen 3, welche dazu dienen, den hinteren Abschnitt 9 des obersten Bogens 2 vom Stapel 1 abzuheben. Der hintere Teil 9 des obersten Bogens 2 wird durch eine Mehrzahl von Niederhalteeinrichtungen, die insgesamt mit 4 bezeichnet sind, niedergehalten.
Sine Mehrzahl von Saug-Weiterbeförderungselementen 5 dient zur Erfassung des obersten Bogens 2 in Nähe seiner Hinterkante 9, nachdem diese Hinterkante von den Saug-Anhebeelementen 3 hochgehoben worden ist. Die Weiterbeförderungselemente 5 dienen dazu, den obersten Bogen 2 vorwärts zu bewegen. Der von den Weiterbeförderungselementen 5 erfaßte oberste Bogen 2 ist in Fig. 1 gezeigt . Blasdüsen 6 fördern einen Luftstrom zur Unterseite des Hinterkantenabschnitts£ des obersten Bogens 2 während seines Abhebens vom-Stapel 1 und weiterhin auch während seiner Vorwärtsbewegung durch die Weiterbeförderungselemente 5. Bogenführungen J8" 7 sind horizontal im Abstand oberhalb des Bogenstapels 1 angebracht und wirken als Führung und begrenzen die Aufwärtsbewegung des vom Stapel abgenommenen Bogens. Diese Führungen bilden ferner eine verhältnismäßig starre Plattform für die einander unterlappenden Bogen, während diese in die Anlegewalzen eingeführt werden.
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Bevor nun der Aufbau und die Arbeitsweise der dargestellten Vorrichtung im einzelnen erläutert werden, soll der allgemeine Arbeitszyklus kurz beschrieben werden. Zu Beginn eines Arbeitszyklus liegen die Saug-Hebeelemente 3 in Anlage an dem hinteren Bereich 9 des obersten Bogens 2, wobei sich die niederhalter 4 in angehobener Lage befinden; es werden nun die Anhebeelemente 3 hochgehoben, wodurch der hintere Teil 9 des obersten Bogens 2 ebenfalls angehoben wird, und die Niederhalter 4 werden sodann gesenkt, so daß sie den darunterliegenden Bogen festhalten. Bei dem weiteren Anheben wird durch die Blasdüsen 6 Luft zugeführt. Diese Luft wird unter den hinteren Teil 9 des obersten Bogens 2 geblasen, um seine Trennung vom Bogenstapel 1 zu erleichtern und damit das Anheben des obersten Bogens 2 zu unterstützen.
Wenn die Saug-Anhebeelemente 3 ihre oberste Stellung erreichen, erfassen die Saug-Weiterbeförderungselemente 5 den hinteren Teil 9 des obersten Bogens 2. Die Anhebeelemente 3 geben dann den Bogen 2 frei. Die Weiterbeförderungselemente 5 bewegen sich sodann horizontal nach.vorn und bewegen den Bogen 2 mit sich nach vorn. Die Blasdüsen 6 bewegen sich zusammen mit den Weiterbeförderungselementen 5 nach vorn. Die' Blasdüsen 6 bleiben daher in praktisch gleichbleibender Relativlage gegenüber dem hinteren Bereich 9 des oberen Bogens 2 während der Vorwärtsbewegung der Saug-Weiterbeförderungselemente 5. Infolge dieser Anordnung wird der Unterseite des obersten Bogens 2 eine konstante und gesteuerte Luftmenge zugeleitet, während der Bogen 2 nach vorn transportiert
wird· 100884/0451
Während des anfänglichen Anhebens und des nachfolgenden Transports des obersten Bogens 2 hebt die durch die Düsen 6 zugeführte Luft den obersten Bogen 2 bis zur Anlage an der unteren Seite der Bogenführungen 7. Die Bogenführungen 7 begrenzen die Aufwärtsbewegung des obersten Bogens 2 und steuern damit die Vorwärtsbewegung des gesamten Bogens. Schließlich wird dann die Vorderkante 8 des obersten Bogens 2 an die Bogenaufnahmeeinrichtung Io abgegeben, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem ™ endlosen Riemen 13 besteht, der auf einer Walze 12 gelagert ist und mit einer Walze 11 zusammenarbeitet. Die Walze 11 dient als Andrückwalze gegenüber dem Riemen 13, so daß die Vorderkante 8 des Bogens 2 zwischen der Walze 11 und dem Riemen 13 erfaßt und der (nicht dargestellten) Bogenregistereinrichtung zugeleitet wird. Der Riemen 13 und die Walze 11 werden mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, mit der sich die Saug-Weiterbeförderungselemente nach vorn bewegen. Die Luftdüsen 6 blasen weiter Luft aus, bis der Bogen von den Saug-Weiterbeför- * derungselementen 5 freigegeben und der Bogen von der Andrückwalze 11 auf dem Riemen 13 erfaßt wird.
Die Vorrichtung zum Anheben der Saraug-Anhebeelemente 3 ist im einzelnen in Fig. 1 gezeigt. Jedes der Saug-Anhebeelemente 3 hat einen Saugfuß 14, der mit einem darüberliegenden hohlen Rohr 15 in Verbindung steht und an diesem befestigt ist. Die Luft wird aus dem Rohr 15 über einen Schlauch 27 abgesaugt mittels eines (nicht dargestellten) Unterdruckerzeugers, beispielsweise einer Pumpe oder dergleichen, mittels derer die
erforderliche Saugwirkung am Fuß 14 erzeugt wird. Die Führung 16 hat einen oberen Teil 17 und'einen unteren Teil 18. Diese Teile 17 und 18 haben miteinander fluchtende Öffnungen 2o bzw: 21, durch die hindurch sich das Rohr 15 erstreckt. Eine Hülse 19 ist an jedem Rohr 15 zwischen den Öffnungen 2o, 21 befestigt. Eine Schraubenfeder 22 umgibt das Rohr 15 und liegt zwischen der Hülse 19 und dem oberen Teil 17 der Führung 16, so daß sie den Saugfuß 14 nach unten drückt. Die Hülse 19 weist einen Stift 23 auf, der nach außen vorsteht und in dem offen endenden Schlitz 24 eines Arms 25 liegt. Dieser Arm 25 ist an einer Welle 26 befestigt, die in einem Lagerteil 45, gemeinsam mit dem Arm 25 verdrehbar, gelagert ist.
Die Saug-Anhebeelemente 3 werden mittels eines Nockens 28 betätigt, der an einer Welle 29 drehfest befestigt ist. Der Arm 25 hat einen Zapfen 3o, auf dem ein drehbarer Nockenstößel 31 gelagert ist, der an dem Nocken 28 anliegt. Bei Verdrehung des Nockens 28 wird der Arm 25 um die Welle 26 verschwenkt, so daß sich das Rohr 15 abwechselnd nach oben und nach unten bewegt. Die Saugwirkung wird dann erzeugt, wenn das Saüg-Anhebeelement 3 den obersten Bogen 2 erfaßt, und diese Saugwirkung wird aufrechterhalten, bis das Saug-Anhebeelement 3 den obersten Bogen angehoben und das Saug-Weiterbeförderungselement 5 diesen obersten Bogen 2 fest erfaßt hat. Durch Koordinierung der Verdrehung der Welle 29 mit der Saugwirkung der (nicht dargestellten) Unterdruckquelle wird das richtige Arbeiten der Saug-Anhebeelemente 3 gewährleistet.
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— D _
Die Einzelheiten der Bogen-Niederhalteeinrichtung 4 sind in Fig. 2 dargestellt. Die Niederhaltestange 32 hat einen Fuß 33, der auf der Hinterkante 9 des obersten Bogens 2 aufliegt und sie damit sichert. Beim Entnehmen des obersten Bogens 2 hält die Niederhalteeinrichtung 4 den darunterliegenden Bogen fest. Die Stange 32 ist an einer Lagerkonsole 34 befestigt, welche eine nockenförmige Nut 35 aufweist. Ein Tragteil 36 weist einen Zapfen 37 auf, der durch" die Nut 35 hindurch verläuft. Das obere Ende der Lagerkonsole 34 ist an dem Arm 38 mittels eines drehbaren Befestigungselements 39 befestigt. Der Arm 38 ist an der Welle 4o befestigt, während ein Nocken 41 an einer Welle 42 befestigt ist. Ein am Arm 38 sitzender Zapfen 43 trägt eine drehbare Nockenrolle 44.
Bei Verdrehung der Welle 42 bewirkt der Nocken 41 eine Schwenkbewegung des Arms 38 um die Welle 4o, so daß sich der Fuß 33 der Niederhaltestange 32 abwechselnd zwischen der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage und der ebenfalls in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichneten Lage bewegt. Durch entsprechende Koordinierung der Verdrehung der Welle 42 mit dem Arbeiten des Saug-Anhebeelements wird die richtige Niederhaltewirkung erzielt. =-=-'""
Der Fuß 33 ist in seiner untersten Stellung in Anlage an dem hinteren Abschnitt 9 des obersten Bogens 2, bis das Saug-Anhebeelement 3 den obersten Bogen 2 erfaßt hat. Der Fuß 33 wird so-
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dann angehoben, um die Entnahme des obersten Bogens 2 vom Bogenstapel 1 zu ermöglichen. Während der oberste Bogen 2 angehoben wird, wird der Fuß 33 in seine untere Stellung zurückbewegt, damit er die darunterliegenden Bogen festhält, während der Anlegeapparat den obersten Bogen 2 zur Aufnahmeeinrichtung Io bewegt. Dieser Vorgang wird wiederholt, indem jeweils der oberste Bogen 2 vom Bogenstapel 1 abgenommen wird. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Abheben eines nachfolgenden Bogens durch die aus den Blasdüsen 6 austretende Luft verhindert.
Wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, sind zusätzliche Niederhalteeinrichtungen in Form der hinteren Stapelführungen 5o vorgesehen, die entlang der Hinterkante des Stapels im Abstand gegenüber den Bogen-Niederhalteeinrichtungen 4 verlaufen. Die Führung 5o hat ein Bodenteil 51 mit einem Führungsarm 52 und einem Befestigungsarm 53. Der Führungsarm liegt an der ^ hinteren Vertikalfläche des Stapels 1 an und bewirkt durch Andruck ein Ausrichten und Fluchten der Bogenkanten. Außerdem ist an einem Ende des Boden^teils 51 eine Blattfeder 54 befestigt, und das andere Ende liegt horizontal auf der Oberseite des hinteren Endes 9 des obersten Bogens 2 auf. Nachdem der oberste Bogen 2 angehoben worden ist, liegt die Blattfeder 54 auf der Oberseite des darauffolgenden Bogens auf. Die Blattfeder 54 unterstützt insofern die Niederhaltewirkung.
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Bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist die Führung 5o an einer Stange 55 (Fig. 3) befestigt. Wie Fig. 4 zeigt, ist diese Stange 55 mittels Konsolen 88 befestigt, die von den Armen 89 nach unten ausgehen. Eine Doppelklemme 56 hat eine Aussparung 57, in welcher die Stange 55 liegt und in der sie mittels einer Hand-Klemmschraube 58 befestigt ist. Eine Stange 59 liegt in einer darunter befindliehen Aussparung der Doppelklemme 56 und ist darin mittels einer ebenfalls von Hand anziehbaren Klemmschraube 6o befestigt. Ein vertikaler Kanal 61 ist starr an der Stange 59 befestigt. Der Befestigungsarm 53 liegt in dem Kanal 61 und ragt aus diesem nach oben heraus.
Außerdem erstreckt sich vom Kanal 61 nach oben ein Flanschteil 62, an dem das eine Ende einer Spiralfeder 63 befestigt ist, deren anderes Ende an der Stange 59 befestigt ist. Eine Schraube erstreckt sich durch den Flansch 62 und den Arm 53, wodurch diese Elemente aneinander befestigt werden und ein etwas elastischer Zusammenbau erzielt wird. Diese Führungen 5o bilden somit also Niederhalteeinrichtungen für die hinteren Bogenkanten und außerdem auch ein Mittel zum Ausrichten des oberen Teils der hinteren Vertikalfläche des Stapels 1.
Nachdem die Hinterkante 9 des obersten Bogens 2 in der weiter oben beschriebenen Art und Weise angehoben worden ist, erfassen die Saug-Weiterbeförderungselemente 5 den obersten Bogen, und die Saug-Anhebeelemente 3 geben den obersten Bogen 2 frei. Der
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oberste Bogen 2 wird sodann auf einer horizontalen Bahn vorwärts bewegt. Jedes Weiterbeförderungselement 5 hat einen Fuß 7o, der an einem Rohr 71 befestigt ist und mit diesem in inne-* rer Verbindung steht; dieses Rohr 71 ist seinerseits mit einer Luftabsaugeleitung 72 verbunden. Diese Leitung 72 steht mit einer (nicht dargestellten) Luftabsaugeinrichtung in verbindung, beispielsweise einer Pumpe oder dergleichen. Die Arbeitsweise der Absaugeinrichtung für die Weiterbeförderungselemente 5 ist mit dem Arbeiten der Saug-Anhebeelemente 3 koordiniert. Der Saugzug wird den Weiterbeförderungselementen 5 über den Fuß 7o zugeführt, nachdem die Anhebe^Lemente 3 den obersten Bogen 2 so hoch gehoben haben, daß der Bogen an die Weiterbeförderungselemente 5 abgegeben werden kann.
Die Anwendung einer Saugwirkung am Fuß 7o dauert so lange an, bis der oberste Bogen 2 durch die Elemente 5 transportiert und von der Bogenaufnahmeeinrichtung Io in Empfang genommen worden ist. Während dieser horizontalen Bewegung des obersten Bogens 2 bewegen sich die Saug-Weiterbeförderungselemente 5 aus der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Lage bis in die Lage, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Jedes Element 5 ist an einem Träger 73 befestigt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Träger auf einer Welle 85 angebracht, die ihrerseits mittels von den Armen 87 nach unten stehenden Konsolen 86 befestigt ist. Jeder Träger 73 ist drehbar an einem Paar von nach oben stehenden Armen 74, 75 befestigt, die ihrerseits an einer Welle 76 bzw.
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77 befestigt sind. Der Arm 75 trägt einen Zapfen 78, auf dem eine Nockenrolle 79 gelagert ist. Der Weitertransportnocken 8o ist an der Welle 29 befestigt, und an ihm liegt die Nockenrolle 79 an. Infolgedessen bewirkt eine Verdrehung der Welle 29 und damit des Nockens 28 eine Bewegung der Saug-Anhebeelemente 3 und außerdem eine Verdrehung des Nockens 8o, der seinerseits eine Bewegung der Saug-Weiterbeförderungselemente 5 zwischen den beiden in Fig. 1 eingezeichneten Stellungen bewirkt.
Durch Koordinierung der Verdrehung der Welle 29 und der Welle wird die Bewegung der Saug-AnhebeTlemente 3, der Bogen-Niederhalter 4 und der Saug-Weiterbeförderungselemente 5 koordiniert. Das Arbeiten der Luftabsaugvorrichtung für die Anhebeelemente 3 und die Weiterbeförderungselemente 5 ist mit der Bewegung der Teile selbst durch irgendeine übliche Einrichtung koordiniert, beispielsweise durch Luftventile oder Pumpen, deren Arbeiten düch einen oder mehrere Nocken gesteuert wird.
Nachdem vorstehend der Aufbau und die Arbeitsweise der Saug-Transportelemente 3 und 5 sowie der Niederhalte- und Führungselemente 4, 5o erläutert worden sind, sollen nunmehr die Blasdüsen 6 mehr im einzelnen betrachtet werden. Jede Blasdüse 6 ist an einem flexiblen Schlauch 9o befestigt und steht mit diesem in Verbindung. Eine (nicht dargestellte) Luftfördereinrichtung ist an den Schlauch 9o angeschlossen. Die Luftförderein-
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richtung hat zweckmäßig (nicht dargestellte) Steuereinrichtungen, mittels derer die Luft mit dem richtigen Druck und im richtigen Volumen durch den Schlauch 9o und durch die Düse 6 zum richtigen Zeitpunkt nach außen geleitet wird, wie dies weiter unten noch näher erläutert werden soll.
Wie bereits weiter oben angegeben, ist es wünschenswert, unter dem obersten Bogen 2 nach Beginn seines Abhebens einen Luftstrom zu erzeugen. Es ist notwendig, diesen Luftstrom aufrecht zu erhalten, bis der oberste Bogen 2 von dem Änlegeapparat frei gegeben wird. Bisher haben die Luftblasdüsen einen Teil der Luft über den Bogen geblasen, wodurch der gewünschten Aufwärtsbewegung des Bogens entgegengewirkt und ein Flattern des Bogens hervorgerufen wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung hat dieses Problem in wirkungsvoller Weise gelöst. Mit dem erfindungsgemäßen Bogenanleger wird praktisch der gleiche Abstand zwischen der Hinterkante 9 des obersten Bogens 2 und der Blasdüse 6 eingehalten, während sich der Bogen 2 durch den Anlegeapparat bewegt. Es wird deshalb der oberste Bogen mit einem wirksamen und konstanten Luftstrom beaufschlagt, der auf die Unterseite des Bogens auftrifft und das Halten des Bogens in genau ebener, angehobener Lage unterstützt.
Wie schon erläutert, ist jede Blasdüse 6 mit der Luftfördereinrichtung über eine flexible Luftleitung oder einen Schlauch 9o verbunden, welcher sich die Düse 6 frei bewegen läßt, trotzdem
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aber eine dauernde Luftverbindung herstellt. Die praktisch horizontal angeordneten Düsen sind an dem Träger 73 befestigt und bewegen sich mit diesem. Bei der in Fig. 1 zum Zweck der Darstellung ausgewählten Ausführungsform ist eine starre Welle 64 an der Düse 6 und am Träger 73 befestigt, wodurch diese beiden Teile miteinander verbunden werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann gewünschtenfalls die Blasdüse 6 derart angebracht sein, daß sie vertikal verstellt werden kann und der vertikale Abstand zwischen dem Stapel 1, den Saug-Weiterbeförderungselementen 5 und der Blasdüse 6 genau richtig eingestellt werden kann.
Die Saug-Weiterbeförderungselemente 5 werden in horizontaler Richtung bewegt mittels des Nockens 8o, der eine Bewegung des Arms 75 hervorruft, die auf.den Träger 73 übertragen wird. Die an diesem Träger 73 befestigte Blasdüse 6 bewegt sich daher in der gleichen Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie die Saug-Weiterbeförderungselemente 5. Die vordere Stellung der Blasdüse 6 ist in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Auf diese Art und Weise wird die Düse 6 in einem feststehenden Abstand von der Hinterkante 9 des obersten Bogens 2 gehalten, während der bogen horizontal bewegt wird, und der Luftstrom wird kontinuierlich und restlos der Unterseite des obersten Bogens 2 zugeleitet, wodurch der Bogen während seines horizontalen Transports genau eben gehalten wird.
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Sobald der Bogen von den Saug-Weiterbeförderungselementen freigegeben und an die Bogenaufnahmeeinrichtung Io abgegeben worden ist, wird der Träger 73 in seine Ausgangslage zurückbewegt, wobei er die Weiterbeförderungselemente 5 und die Blasdüsen 6 ebenfalls in ihre hintere Ausgangslage zurückbringt. Dg&ei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Blasdüsen 6 an dem Träger 73 befestigt sind, ist keine unabhängige Einrichtung zur Koordinierung der Bewegung der Düsen 6 und der Weiterbeförderungselemente 5 erforderlich.
Durch die Erfindung wird der horizontale Transport des obersten Bogens 2 erleichtert und verbessert, jedoch soll darauf hingewiesen werden, daß die Blasdüsen 6 immer wieder in eine Ausgangsstellung zurückbewegt werden, in welcher sie ihre sonstigen Punktionen erfüllen, d.h. Unterstützung des Beginns der Trennung des obersten Bogens 2 von dem darunterliegenden Bogen während des Arbeitens der Saug-Anhebeelemente 3. Die sehr vorteilhaften Merkmale der Beweglichkeit der Blasdüsen 6, die nach der Erfindung vorgesehen wird, hat daher keinerlei Nachteilige Auswirkungen auf die stationären Funktionen der Düsen 6.
Wie schon erwähnt, weist der erfindungsgemäße Bogenanleger eine Mehrzahl von horizontal verlaufenden Bogenführungen 7 auf. Diese Führungen verlaufen im Abstand oberhalb des Stapels 1 und dienen
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zur Verhinderung einer zu großen Aufwärtsbewegung der vorlaufenden Kante 8 des Bogens infolge der aus den Blasdüsen β kommenden Luft. Obgleich also die Bewegung der Düsen 6 eine kontinuierliche Luftströmung beträchtlicher Stärke hervorruft, verhindern die Führungen 7 eine zu starke Bewegung des Bogens nach oben. Bei der bevorzugten Ausfürhungsform sind die Führungen 7 teleskopartig, wobei ein Arm 7a in einem rohrförmigen Arm 7b hin- und herverschiebbar ist. Derartige Führungen können schnell auf die Verarbeitung von Bogen unterschiedlicher Längen eingestellt wer=» den. Dies ist wichtig, weil übliche Druckpressen und ähnliche feogenverarbeitende Maschinen normalerweise so ausgebildet sind, daß sie zur Verarbeitung von Bogen" einer größeren Ansahl unterschiedlicher Formate geeignet sind.
Ein weiteres Merkmal d©r Erfindung ist. .die Äbstütsiaag des1 Fiüa=· Kungen 7 an beiden Enden, m& diese Abstützung sm versteifas im.' Vergleich, sra der freitragenden Abstützung,die bei feel "Bogenanlegern vorhanden ist«, Das rückwärtige Ende lh eks?? rangen -7 ..kann, wie ilfoliefej aa der S&a&ge .55 befestigt sein« Wiö in Fig., 4 gezeigt t ist für den Materen. in&teiX 7s ©lifts awei·» -teilige Lagerkonsole §4 vorgesehen, die durch geeignet© Befestigungselemente, wie z,B-, Schrauben 95, 96, an te Stange 55 befestigt ist. Zusätzlich hierzu weist der erfinäungsgemä-ße Anleger der Versteifung dienende Abstützungen loo am gegenüber liegenden Ende der Führungen 7 auf. Ein nach oben gebogener Endabschnitt 7c der Führung 7 verläuft durch eine öffnung Io3 in der
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Abstützung loo und ist darin mittels einer Schraube Io4 befestigt. Die Abstützung loo ist an einer Welle lol mittels einer Schraube Io2 befestigt. Auf diese Art und Weise wird eine Abstifzung der Führungen 7 an beiden Enden geschaffen, trotzdem aber die gewünschte Einstellbarkeit der Länge der Führung aufrechterhalten, und es sind Mittel zur Befestigung der Führungen 7 in·der jeweils ^ gewünschten Längeneinstellung vorhanden.
Es gehört zwar nicht zur Erfindung und ist deshalb auch nicht dargestellt, ist aber klar, daß geeignete Einrichtungen zum periodischen Anheben des Stapels 1 vorgesehen sind, wenn die Höhenlage des obersten Bogens 2 einen bestimmten Punkt unterschreitet. Diese Einrichtungen sind üblich und sollen deshalb nicht im einzelnen beschrieben werden.
Wk Wenn beabsichtigt ist, den Anlegeapparat in Verbindung mit Bogen veränderlicher Länge zu benutzen, so kann der Anlegeapparat derart angebracht werden, daß eine relative Bewegung zwischen den wirksamen Teilen des Änlegeapparats und der Bogenaufnahmeeinrichtung möglich ist, um damit eine Einstellung auf die Länge der anzulegenden Bogen zu ermöglichen.
Im Betrieb der bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Anlegers werden die Führungen 7 entsprechend dem Bogenformat auf die gewünschte Länge eingestellt. Der Bogenstapel 1 wird so ein-
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gestellt, daß der oberste Bogen 2 in die gewünschte Höhenlage gelangt. Da die Arbeitsweise aller Bestandteile der Vorrichtung vorstehend im einzelnen beschrieben worden sind, genügt es-, in der nachfolgenden Zusammenfassung lediglich die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge zu schildern. Die Saug-Anhebeelemente 3 werden nach unten bewegt, bis sie in erfassende Anlage am hinteren Ene 9 des obersten Bogens 2 kommen. Die Bogen-Niederhalteelemente 4 werden kurzfristig angehoben, um das Anheben der Saug-Anhebeelemente 3 zusammen mit der Hinterkante des obersten Bogens 2, der daranhängt, zu erleichtern, und sodann werden die Niederhalteelemente 4 nach unten bewegt, so daß sie den nächstdarunterliegenden Bogen sichern. Während des Anhebens des obersten Bogens 2 geben die Blattfedern 54 elastisch nach, um die Entnahme des obersten Bogens 2 zu ermöglichen, und kehren sodann sofort in ihre Ausgangslage zurück, um die Kante des nächsten, darunterliegenden Bogens festzuhalten. Während der oberste Bogen 2 angehoben wird, erzeugt die Blasdüse 6 einen Luftstrom, der unter den obersten Bogen 2 fließt und seine Trennung von den nachfolgenden, darunterliegenden Bogen erleichtert. Wenn die Saug-Anhebeelemente 3 das obere Ende ihrer Bewegungsbahn erreichen, wird der oberste Bogen 2 von den Saug-Weiterbeförderungselementen 5 erfaßt, und die Saug-Anhebeelemente 3 lassen den obersten Bogen 2 los. Der oberste Bogen 2 wird sodann durch dfe Saug-Weiterbeförderungselemente 5 in einer genau horizontalen Bahn wegbefördert. Während dieser Bewegung bewegen sich die Blas-
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düsen 6 in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie die Saug-Weiterbeförderungselemente 5. Die Blasdüsen 6 erzeugen weiterhin eine Luftströmung, die praktisch vollständig gegen die Unterseite des obersten Bogens 2 gerichtet ist, wodurch der Bogen unter Anlage an den ausziehbaren Führungen 7 in eine ebene Flachlage gebracht wird. Der oberste Bogen 2 wird von 0) den Saug-Weiterbeförderungselementen 5 freigegeben, nachdem er in die Bogenaufnahmeeinrichtung Io eingelaufen ist; zu diesem Zeitpunkt kann das Ausblasen von Luft durch die Blasdüsen 6 beendet werden. Die Saug-Weiterbeförderungselemente 5 und die Blasdüsen 6 werden sodann in ihre Ausgangslagen zurückbewegt, und diese Aufeinanderfolge von Arbeitsgängen wiederholt sich.
Zum Zwecke der Darstellung sind als Einrichtungen zur Koordinierung der jeweiligen Bewegungen der Saug-Anhebeelemente, der Saug- _ Weiterbeförderungselemente und der Niederhalteelemente durch Nocken betätigte Hebel gezeigt worden, jedoch ist es für den Durchschnittsfachmann klar erkennbar, daß auch andere, diese koordinierten Bewegungen bewirkende Mittel geeignet sind und daher anstelle dieser zum Zwecke der Darstellung ausgewählten Mittel, oder zusätzlich zu diesen, verwendet werden können.
Um eine klare Beschreibung zu erreichen, wurde eine direkte über4-tragung der obersten Bogen von den Saug-WeiterbefÖrderungselementen 5 an eine Bogenaufnahmeeinrichtung Io beschrieben ohne Erwähnung des relativen Abstands der einzelnen Bogen. Der Anlegeapparat
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nach der Erfindung ist in erster Linie für die sogenannte "Schuppenanlage" (im Gegensatz zur Einzelanlage) geeignet. Bei dieser Art der Anlage ist der untere hintere Teil eines vorlaufenden Bogens in Reibungsanlage mit dem oberen vorlaufenden Teil des danach kommenden Bogens. Durch diese Anordnung der zugefiihrten Bogen wird eine glatte und kontinuierliche Bogensuführung erleichterte
Vorstellend wurden das Prinzip/ die bevorzugte Kosietriifefcioa i die Arbeitsweise der Erfindung erläutert, vxiä ®s ware!© oeiscjssfesilfc was als die beste Aus fifertmgs form der Erfin&amj aEgecsfees ';;iaSc Die Erfindung kann aber im, Estm@n äms SakmtzwRfaiigaG &φγ ucohgOl·=1 genöea Pateataasprücbe aiieii in snßmims Wfeise T^ir^.LfeiiöLi.v- -.i-Kck.® r als dies im sinzelniSti-ciarej^si-^-llfe vnä b&w.ehsic^m:: r'-sfic·;. ί.πΰο
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Claims (1)

  1. ι Liaii iiibiiV v·-"·· · ■ .
    Pat en tansprüche
    f 1.!Bogenanleger für bogenverarbeitende Maschinen, wie z.B. Druck- ^*-"pressen, Schneidmaschinen, Falzapparate und dergleichen, gekennzeichnet durch eine bewegliche Saugeinrichtung (5) zum Transport eines Bogens auf einer horizontalen Bahn, eine Blaseinrichtung %6) zur Äufrechterhaltung der Trennung dieses Bogeas von äen darunterliegenden Bogen und Einrichtungen (73) zur Verbindung der Saugeinrichtungen (5) und der Blaseinrichtungen (6}~ derart, daß die Blaseinrichtungen (6) sich gemeinsam mit den SaiJgeinrichtungen (5) mit genau derselben Gesefefindigkeit wie die Saugeinrichtungen (5) bewegen.
    2=, Bogenanleger saeh Anspruch. 1, gekennzeichnet durch einen Bogenstapel (11 »· eine Blaseinrichtung (6)r die. mindestens eine Blasdüse" \mä.eine flexible Luftzuführungsleitung (9o) aufifedst, -ünß durch eine Mehrzahl von langgestreckten, horizontal verlaufenden Föhrungseinrichtungen (7), die im Abstand oberhalb des Bogesistapels (1) angeordnet sind und eine Begrenzung der Aufwärtsbewegung des obersten Bogens (2) bewirken.
    3. Bogenanleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (7) horizontal ausziehbare und einschiebbare Arme
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    (7a) aufweisen und an ihren beiden Enden angeordnete Tragbzw. Abstützeinrichtungen (55, loo) besitzen.
    4. Bogenanleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung mindestens ein vertikal hin- und herbewegbares Saugelement (3) aufweist, das zur Erfassung und zum Anheben des obersten Bogens (2) des Stapels (1) dient, und außerdem mindestens ein horizontal hin- und herbewegbares Saugelement (5), das zur Erfassung des angehobenen obersten Bogens (2) und zur Bewegung desselben in einer horizontalen Bewegungsbahn dient, wobei eine Niederhalteeinrichtung (4) zur Festhaltung der Bogen auf dem Bogenstapel (1) vorgesehen ist und die Blaseinrichtung (6) derart ausgebildet ist, daß sie Luft unter den obersten Bogen (2) völlig gleichmäßig und kontinuierlich bläst, bis dieser Bogen (2) von dem horizontal hin- und herbewegbaren Saugelement (5) freigegeben wird.
    5. Bogenanleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der horizontal hin- und herbewegbaren Saugelemente (5) an einem Träger (73) befestigt ist, der horizontal hin- und herbewegbar ist, und daß an jedem der Träger (73) eine Blasdüse (6) befestigt ist, die gemeinsam mit diesem Träger beweglich ist.
    6. Bogenanleger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen (73, 86) zur vertikalen Einstellung der Lage der Blas-
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    düse (6) gegenüber dem langgestreckten Träger (73).
    7. Bogenanleger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur zeitlichen Koordinierung, welche ein erstes, durch Nocken betätigtes Hebelsystem (25, 28, 3o) zur Bewegung des vertikal hin- und herbewegbaren Saugelements (3) und ein zweites, durch Nocken betätigtes Hebelsystem (8o, 78, 75) zur Bewegung des Trägers (73) umfaßt, wobei zumindest einige der Niederhalteeinrichtungen (5o) abwechselnd nach oben bewegbar sind, um den obersten Bogen (2) freizugeben, und nach unten, um die nachfolgenden Bogen zu sichern, wobei diese Bewegungen der Niederhalteeinrichtung durch ein drittes, durch Nocken betätigtes Hebelsystem (41, 38, 32) gesteuert werden.
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