DE19804120C2 - Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen eines Bogenstromes - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen eines Bogenstromes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen nach dem Obergriff der Patentansprüche 1 oder 2.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung erstrecken sich zwei Saugziehschienen jeweils nur über einen geringen Teil der Breite der Transportebene über deren Randbereiche, so daß der Bogen je nach Ausrichtungsrichtung nur an seinem einem Seitenanschlag zugewandten seitlichen Randbereich erfaßt werden kann. Damit werden die Bogen aber insbesondere dann, wenn große Formate leichten und dünnen Bogenmaterials verarbeitet werden, nicht lagestabil erfaßt und ausgerichtet. Darüber hinaus ist für jede seitliche Ausrichtrichtung eine eigene Saugziehschiene erforderlich.
Weiterhin ist aus der EP-A2 0 120 358 ein Verfahren zum Ausrichten von Bögen bekannt. In der darin beschriebenen Vorrichtung ist eine Saugziehschiene vorgesehen, die aus mehreren zu- bzw. abschaltbaren Saugkammern besteht. Dies erfordert aufwendige Einrichtungen zum schnellen Druckaufbau bzw. zur schnellen Druckevakuierung in den Saugkammern
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und auch bei Verarbeitung von großformatigen Bogen leichten und dünnen Bogenmaterials eine einwandfreie Seitenausrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2 gelöst. Durch diese Ausbildung wird der Bogen über seine ganze Breite erfaßt und erhält dadurch eine seitliche Stabilität. Gleichzeitig kann dabei die seitliche Ausrichtung sowohl zu dem in Förderrichtung rechten als auch linken Seitenrand hin erfolgen, ohne daß dazu gesonderte Saugziehschienen erforderlich wären, so daß ein Aufbau mit wenigen Bauteilen möglich ist. Dies reduziert auch die Defektmöglichkeiten erheblich.
Die Sauglöcher können gleichmäßig über die Erstreckung der Saugzieh­ schiene verteilt oder auch als gleichmäßig verteilte Sauglöchergruppen ausgebildet sein.
Die seitliche Ausrichtposition kann entweder von einem Seitenanschlag bestimmt werden, gegen den der Bogen seitlich zur Anlage gelangt. Eine andere Ausbildung besteht darin, daß die seitliche Ausrichtposition von einem berührungslosen Sensor bestimmt wird, wobei bei dem Erkennen des Erreichens der seitlichen Ausrichtposition der Sensor ein Signal er­ zeugt, durch das die seitliche Ausrichtbewegung der Saugziehschiene be­ endet wird. Es ist aber auch möglich diese beiden Ausführungsformen gemeinsam anzuwenden.
Um eine Anpassung an unterschiedliche Bogenformate zu ermöglichen, kann der Seitenanschlag oder der berührungslose Sensor über die ge­ samte Breite der Transportebene verstellbar angeordnet sein. Dazu kann in einfacher Weise sich über die Transportebene eine Traverse erstrec­ ken, auf der der Seitenanschlag oder der berührungslose Sensor an jeder Position der Erstreckung der Traverse anordenbar ist.
Eine einfache Verstellbarkeit ergibt sich dadurch, daß die Traverse eine Führungsstange ist, auf der der Seitenanschlag oder der berührungslose Sensor verschiebbar und in seiner jeweiligen Sollposition arretierbar ist.
Um bogenschonend eine seitliche Ausrichtung des Bogens bei Erreichen der Ausrichtposition zu beenden, kann durch eine Bogenerfassungsein­ richtung das Anschlagen eines Bogens an den Seitenanschlag erfaßbar und ein entsprechendes Signal den seitlichen Antrieb der Saugziehschie­ ne stillsetzbar auslösbar sein. Dabei kann die Bogenerfassungseinrich­ tung ein berührungsloser Sensor, insbesondere ein Fotosensor sein.
Ist in einfacher Weise der seitliche Antrieb der Saugziehschiene ein elek­ tromotorischer Antrieb, so kann die Bogenerfassungseinrichtung ein Stromaufnahmesensor des elektromotorischen Antriebs sein.
Um nach einer Ausrichtung den Bogen zur Weiterförderung freizugeben, kann die Unterdruckbeaufschlagung der Saugziehschiene im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine an- und abschaltbar sein. Zur Unter­ druckbeaufschlagung der Saugziehschiene ist vorzugsweise unter der Saugziehschiene ein unterdruckbeaufschlagbarer Saugkasten angeord­ net.
Die Unterdruckerzeugung kann dabei dadurch erfolgen, daß der Saugka­ sten durch ein Gebläse unterdruckbeaufschlagbar ist.
Im Saugkasten kann in einfacher Weise permanent Unterdruck herrschen, wenn z. B. die Sauglöcher der Saugziehschiene durch eine verstellbare Blende verschließbar sind und so eine Ein- und Ausschaltung des Ansau­ gens der Bogen durch die Saugziehschiene erfolgt.
Die Blende kann in einfacher Weise ein sich über die Breite der Saug­ ziehschiene erstreckendes Blendenblech sein, das um eine Achse quer zur Förderrichtung schwenkbar antreibbar ist und in ihrer Schließposition die Saugziehschiene gegenüber dem Saugkasten abdeckt.
Erstreckt sich quer zur Förderrichtung eine sickenartige Vertiefung, deren zumindest eine Seitenwand auf der Oberseite der Saugziehschiene aus­ gebildet ist, so werden insbesondere dünne Bogen in diese Sicke hinein­ gezogen und erhalten so während der Seitenausrichtung eine in Seiten­ richtung stabilisierende Welle eingeformt. Die Vertiefung kann in einfacher Weise zwischen der Transportebene und der Saugziehschiene gebildet sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Saugziehschiene auf der Ebene der Transportebene gewölbt herausragend ausgebildet ist.
Zur Ausrichtung der Vorderkanten der Bogen kann in Förderrichtung hin­ ter der Saugziehschiene eine Vordermarke angeordnet und die Saugzieh­ schiene im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine in und entge­ gen der Förderrichtung bewegbar antreibbar sein. Damit vollführt die Saugziehschiene die Doppelfunktion von Seiten- und Vorderkantenaus­ richtung. Dazu kann in einfacher Weise die Saugziehschiene um eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende Achse in und entgegen der Förder­ richtung schwenkbar antreibbar sein.
Um bei der Seitenausrichtung durch die Saugziehschiene ein Verschwen­ ken des Bogens um den Seitenanschlag zu vermeiden, ist vorzugsweise der Seitenanschlag etwa im Bereich der Saugziehschiene angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum seitlichen Aus­ richten von Bogen eines Bogenstroms.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung erhält über Transportbänder 1 eines Anlegetischs 2 in einem Schuppenstrom Bogen zugeführt. Diese Bogenzufuhr erfolgt im Arbeitstakt einer nicht dargestellten Druckmaschine, der die Bogen von der Vorrichtung weitergeleitet werden. Die Vorrichtung weist eine Saugziehschiene 3 auf, die sich quer zur Förderrichtung 4 über die Breite der Transportebene des Anlegetischs erstreckt und sich an dieser mit ihrer Saugfläche anschließt.
Die Saugziehschiene 3 besitzt über ihre ganze Erstreckung verteilt Sauglöcher 5, die von der die Saugfläche bildenden Oberseite zur Unterseite der Saugziehschiene 3 führen. Auf der Unterseite der Saugziehschiene 3 ist ein Saugkasten 6 angeordnet, der durch ein Gebläse unterdruckbeaufschlagbar ist.
Damit die Sauglöcher 5 der Saugziehschiene 3 im Arbeitstakt vom Unterdruck des Saugkastens 6 beaufschlagt bzw. nicht beaufschlagt werden, ist unter der Saugziehschiene 3 ein Blendenblech 8 mit bogenförmigem Querschnitt angeordnet, das sich über die ganze Breite der Saugziehschiene 3 erstreckt und um eine sich quer zur Förderrichtung 4 erstreckende Achse 9 schwenkbar antreibbar ist.
Dabei ist das Blendenblech 8 zwischen einer die Sauglöcher 5 vollständig gegenüber dem Saugkasten 6 abdeckenden und einer die Sauglöcher 5 vollständig freigebenden Stellung schwenkbar. Es versteht sich, daß je nach Bedarf eine Schwenkbarkeit des Blendenblechs 8 auch zwischen Zwischenstellungen des maximal möglichen Schwenkhubs erfolgen kann.
Die Saugziehschiene 3 ist zufuhrseitig mit ihrer Saugfläche bogenartig unter die Transportebene des Anlegetischs 2 geführt, so daß zwischen dem Ende des Anlegetischs 2 und der Saugziehschiene 3 eine sickenartige Vertiefung 10 gebildet ist, die sich über die Breite der Transportebene erstreckt.
Abfuhrseitig ist die Saugziehschiene 3 ebenfalls unter die Transportebene geführt und bildet dort mit einer Schräge 11 einer sich an die Saugziehschiene 3 anschließenden Überleitebene 12 eine sickenartige Vertiefung 10'. Befindet sich nun ein Bogen über der Saugziehschiene 3 und sind deren Sauglöcher 5 offen und vom Unterdruck des Unterdruckkastens 6 beaufschlagt, so wird insbesondere bei einem dünnen Bogen dieser in die sickenartigen Vertiefungen 10 und 10' hineingezogen, so daß er im Bereich der Vertiefungen 10 und 10' einen wellenförmigen Querschnitt erhält. Damit wird eine Querversteifung des Bogens erhalten.
Diese Querversteifung ermöglicht es auch großformatige Bogen, ohne daß diese sich verziehen, durch die Saugziehschiene 3 quer zur Förderrichtung 4 bis zur Anlage der Seitenkante an einem Seitenanschlag 13 zu verschieben.
Dazu ist die Saugziehschiene 3 im Arbeitstakt quer zur Förderrichtung 4 bewegbar antreibbar, so daß der von der Saugziehschiene 3 mittels un­ terdruckbeaufschlagter Sauglöcher 5 erfaßte Bogen zur Anlage an den Seitenanschlag 13 bewegt wird. An dem Seitenanschlag 13 ist ein Fotosensor angeordnet, der das Erreichen des Seitenanschlags 13 durch die Seitenkante des Bogens erkennt und ein entsprechendes Signal an den Antrieb der Saugziehschiene 3 leitet, aufgrund dessen die Seitenbewegung der Saugziehschiene 3 beendet wird.
Der Seitenanschlag 13 ist auf einer über der Saugziehschiene 3 sich quer zur Förderrichtung 4 erstreckenden Führungsstange 14 verschieb- und arretierbar angeordnet. Dadurch kann er auf das jeweils zu verarbeitende Bogenformat eingestellt werden.
Weiterhin ist der Seitenanschlag 13 auch derart ausgebildet, daß er sowohl für eine Seitenausrichtung nach der rechten als auch nach der linken Seite verwendbar ist. Dazu besitzt er auch sowohl auf seiner rechten als auch auf seiner linken Seite einen Fotosensor 15, wobei in der Figur nur der auf der linken Seite angeordnete Fotosensor 15 zu sehen ist. Beide Fotosensoren 15 sind an einem Träger 16 befestigt, der an dem Seiten­ anschlag 13 angeordnet ist.
In Förderrichtung 4 vor der Überleitebene 12 ist eine Vordermarke 17 an­ geordnet, die im Arbeitstakt aus ihrer dargestellten Anschlagposition in ei­ ne Freigabeposition um eine Schwenkachse 18 wegschwenkbar ist. Der von dem Anlegetisch 2 zugeförderte Bogen erreicht vor seiner Seitenaus­ richtung zumindest weitgehend mit seiner Vorderkante die Vordermarke 17. Da die Saugziehschiene 3 im Arbeitstakt nicht nur zum Seitenan­ schlag 13 hin bewegbar sondern auch um ein bestimmtes Maß um eine sich quer zur Förderrichtung 4 erstreckende Achse in Förderrichtung 4 schwenkbar antreibbar ist, wird der Bogen sowohl zur seitlichen Anlage am Seitenanschlag 13 als auch zur Anlage seiner Vorderkante an der Vordermarke 17 bewegt. Damit erfolgt sowohl eine Seiten- als auch eine Frontausrichtung des Bogens. 1 Transportbänder
2 Anlegetisch
3 Saugziehschiene
4 Förderrichtung
5 Sauglöcher
6 Saugkasten
7 Gebläse
8 Blendenblech
9 Achse
10 sickenartige Vertiefung
10' sickenartige Vertiefung
11 Schräge
12 Überleitebene
13 Seitenanschlag
14 Führungsstange
15 Fotosensor
16 Träger
17 Vordermarke
18 Schwenkachse

Claims (19)

1. Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen eines Bogenstromes im Arbeitstakt einer Bogen verarbeitenden Maschine, wobei der Bogenstrom auf einer Transportebene zu der Bogen verarbeitenden Maschine befördert wird, mit einer im Endbereich der Transportebene angeordneten, sich quer zur Bogenförderrichtung erstreckenden und in dieser Erstreckungsrichtung bewegbar antreibbaren Saugziehschiene, durch die im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine der jeweils vorderste Bogen des Bogenstroms erfaßbar und bis zum Erreichen einer seitlichen Ausrichtposition quer zur Bogenförderrichtung bewegbar ist, wobei die Saugziehschiene an ihrer zur Transportebene gerichteten Seite Sauglöcher aufweist, die zum Erfassen der Bogen unterdruckbeaufschlagbar sind, wobei die Saugziehschiene sich über die Breite der Transportebene erstreckt und zumindest weitgehend über ihre ganze Erstreckung Sauglöcher aufweist und wobei die Unterdruckbeaufschlagung der Saugziehschiene im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine an- und abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauglöcher (5) der Saugziehschiene (3) durch eine verstellbare Blende verschließbar sind, wobei die Blende ein sich über die Breite der Saugziehschiene (3) erstreckendes Blendenblech (8) ist, das zwischen einer die Sauglöcher (5) vollständig abdeckenden und einer die Sauglöcher vollständig freigebenden Stellung um eine quer zur Förderrichtung (4) verlaufende Achse (9) schwenkbar antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich quer zur Förderrichtung (4) über die Breite der Transportebene mindestens eine sickenartige Vertiefung (10, 10') erstreckt, deren zumindest eine Seitenwand auf der Oberseite der Saugziehschiene (3) ausgebildet ist, wobei die Saugfläche der Saugziehschiene (3) unter die Transportebene geführt ist, so dass der jeweils auszurichtende Bogen bei Unterdruckbeaufschlagung der Sauglöcher (5) über die Breite der Transportebene in die sickenartige Vertiefung (10, 10') hineinziehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ausrichtposition von einem Seitenanschlag (13) bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ausrichtposition von einem berührungslosen Sensor bestimmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenanschlag (13) oder der berührungslose Sensor über die gesamte Breite der Transportebene verstellbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die Transportebene eine Traverse erstreckt, auf der der Seitenanschlag (13) oder der berührungslose Sensor an jeder Position der Erstreckung der Traverse anordenbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse eine Führungsstange (14) ist, auf der der Seitenanschlag (13) oder der berührungslose Sensor verschiebbar und in seiner jeweiligen Sollposition arretierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und 3 sowie 5 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß durch eine Bogenerfassungseinrichtung das Anschlagen eines Bogens an dem Seitenanschlag (13) erfaßbar und ein entsprechendes Signal den seitlichen Antrieb der Saugziehschiene (3) stillsetzbar auslösbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenerfassungseinrichtung ein berührungsloser Sensor ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der berührungslose Sensor ein Fotosensor (15) ist,
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Antrieb der Saugziehschiene (3) ein elektromotorischer Antrieb ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenerfassungseinrichtung ein Stromaufnahmesensor des elektromotorischen Antriebs ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Saugziehschiene (3) ein unterdruckbeaufschlagbarer Saugkasten (6) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (6) durch ein Gebläse (7) unterdruckbeaufschlagbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (10) zwischen der Transportebene und der Saugziehschiene (3) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugziehschiene aus der Ebene der Transportebene gewölbt herausragend ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (4) hinter der Saugziehschiene (3) eine Vordermarke (17) angeordnet und die Saugziehschiene (3) im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine in und entgegen der Förderrichtung (4) bewegbar antreibbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugziehschiene (3) um eine sich quer zur Förderrichtung (4) erstreckende Achse (18) in und entgegen der Förderrichtung (4) schwenkbar antreibbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenanschlag (13) etwa im Bereich der Saugziehschiene (3) angeordnet ist.
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