DE10224374A1 - Vorrichtung zum Ausrichten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von auf einem Anlegtisch geförderten Bogen mit einer sich beidseitig der Maschinenmittel und quer zur Bogenförderrichtung erstreckenden und in dieser Erstreckungsrichtung verschiebbaren Saugziehschiene, durch die der jeweils vorderste Bogen erfassbar und bis zum Erreichen einer seitlichen Soll-Lage verbringbar ist. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine bekannte Vorrichtung so auszubilden, dass sowohl eine Ausrichtung nach der Seitenkante als auch nach der Vorderkante auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten problemlos möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von auf einem Anlegtisch geförderten Bogen mit einer sich beidseitig der Maschinenmittel und quer zur Bogenförderrichtung erstreckenden und in dieser Erstreckungsrichtung verschiebbaren Saugziehschiene, durch die der jeweils vorderste Bogen erfassbar und bis zum Erreichen einer seitlichen Soll-Lage verbringbar ist.
  • Aus der DE 198 04 120 C2 ist eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen eines Bogenstroms bekannt, die auf einen Anlegtisch und mit der Vorderkante gegen in einer Position am Anlegtisch befindliche Anlegmarken gefördert und so nach der Vorderkante ausgerichtet werden. Nach dem Ausrichten hinsichtlich der Vorderkante wird eine sich über die Transportebene erstreckende Saugziehschiene mit Unterdruck beaufschlagt und so der an den Vordermarken anliegende Bogen erfasst sowie nachfolgend in die seitliche Soll-Lage verbracht. Danach wird der Bogen von der Saugziehschiene freigegeben, die Anlegmarken werden in eine Position unterhalb des Anlegtischs gescwenkt und der ausgerichtete Bogen kann von einer Bogentransporteinrichtung erfasst sowie der Druckmaschine zugeführt werden. Es ist auch möglich, die Saugziehschiene um eine sich quer zur Bogenförderrichtung erstreckende Achse schwenkbar anzutreiben und damit die Bogen mit der Vorderkante gegen die Anlegmarken zu schieben.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass der jeweils vorderste Bogen mit der Vorderkante mit einer von der Maschinengeschwindigkeit abhängigen Fördergeschwindigkeit gegen die Anlegmarken gefördert wird, wobei diese insbesondere bei hohen Maschinengeschwindigkeiten zurückprallen oder es zu Kantenverformungen kommen kann, was zu Fehlanlagen und damit zur Makulaturbildung führt. Auch das Heranführen der Bogen mit der Vorderkante an die Anlegmarken mittels der um ihre Längsachse eine Schwenkbewegung ausführenden Saugziehschiene ist nur mit steifen Material möglich, da bei dünnem Material die Gefahr besteht, dass die Vorderkante beschädigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine bekannte Vorrichtung so auszubilden, dass sowohl eine Ausrichtung nach der Seitenkante als nach der Vorderkante auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten problemlos möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, Bogen auf einem Anlegtisch ohne Verwendung von Vorderkantenanschlägen nach der Vorderkante auszurichten. Dadurch ist es möglich, auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten problembehaftetes Verarbeitungsgut exakt auszurichten.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Anlegtisches in der Draufsicht,
  • Fig. 2 eine Darstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Anlegtisch 1 mit einem Bogen 2 dargestellt. Die Bogen 2 werden von einem dem Anlegtisch 1 vorgeordneten Bändertisch in einer Bogenförderrichtung 3 auf den Anlegtisch 1 transportiert. Im Anlegtisch 1 sind beidseitig einer Maschinenmitte 4 Seitenkantensensoren 5, 6 vorgesehen. Die Seitenkantensensoren 5, 6 sind in quer zur Transportrichtung 3 verlaufenden Nuten 7, 8 verschieb- und arretierbar gelagert und können so auf unterschiedliche Formate der Bogen 2 eingestellt werden. Die Oberflächen der Seitenkantensensoren 5, 6 bilden mit der Oberfläche des Anlegtischs 1 eine Ebene. Im vorderen Bereich des Anlegtischs 1 sind eine linke Vorderkantenmesseinrichtung 9 und eine rechte Vorderkantenmesseinrichtung 10 vorgesehen, die ebenfalls mit der Oberfläche des Anlegtischs eine Ebene bilden. Die Seitenkantensensoren 5; 6 und die Vorderkantenmesseinrichtungen 9; 10 weisen einen Erfassungsbereich A auf.
  • Weiterhin sind beidseitig der Maschinenmitte 4 mindestens jeweils ein Bogenfänger 11 angeordnet. Die Bogenfänger 11 sind durch nicht dargestellte Mittel aus einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Position am Anlegtisch 1 in eine Position unter diesen verbringbar ausgeführt. Im Anlegtisch 1 ist außerdem eine Saugziehschiene 12 vorgesehen. Die Saugziehschiene 12 erstreckt sich quer zur Transportrichtung 3 etwa symmetrisch zur Maschinenmitte 4. Ihre Länge ist so bemessen, dass sie etwa der Breite des kleinsten zur Verarbeitung gelangenden Bogenformats entspricht. Die obere Seite der Saugziehschiene 12 ist mit Saugbohrungen 13 versehen, die über einen Saugstutzen 14 mit Unterdruck beaufschlagt werden können. Die obere Seite der Saugziehschiene 12 bildet mit der Oberfläche des Anlegtischs 1 eine Ebene.
  • Die Saugziehschiene 12 ist so im Anlegtisch 1 angeordnet, dass sie spielfrei sowohl im oder entgegen der Bogenförderrichtung 3 als auch quer dazu verschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist ein motorisches Seitenstellglied 15 vorgesehen, das gestellfest gelagert und über eine Koppel 16 an der Saugziehschiene 12 angreift. Das Seitenstellglied 15 ist mit einer Auswert- und Steuereinheit 17 verbunden, die mit den Seitenkantensensoren 5, 6 in Verbindung steht. An der Saugziehschiene 12 greifen außerdem ein linkes Stellglied 18 und ein rechtes Stellglied 19 an. Die Stellglieder 18, 19 sind gestellfest angeordnet. Das Seitenstellglied 15 und die Stellglieder 18, 19 können z. B. als Stellmotor, Linearmotor oder Aktor ausgebildet sein. Das linke Stellglied 18 ist über eine Koppel 20 und das rechte Stellglied 19 mittels einer Koppel 21 an der Saugziehschiene 12 angeordnet. Das linke Stellglied 18 ist über die Auswert- und Steuereinheit 17 mit der linken Vorderkantenmesseinrichtung 9 und das rechte Stellglied 19 mit der rechten Vorderkantenmesseinrichtung 10 verbunden. Mit der Auswert- und Steuereinheit 17 ist weiterhin eine die Saugluftzuführung zur Saugziehschiene 12 steuernde Steuereinheit 22 verbunden.
  • Die Bogen 2 werden durch einen dem Anlegtisch 1 vorgeordneten Bändertisch auf den Anlegtisch 1 in Bogenförderrichtung 3 transportiert. Wenn die Vorderkante des Bogens 2 in den Erfassungsbereich A des linken und/oder des rechten Vorderkantensensors 9, 10 einläuft, wird ein Signal erzeugt, welches der Auswert- und Steuereinheit 17 zugeführt wird. Durch die Auswert- und Steuereinheit 17 wird die Steuereinheit 22 so beeinflusst, dass die Saugziehschiene 12 mit Saugluft beaufschlagt und damit der Bogen 2 abgebremst wird sowie nach einem zurückgelegten Weg s zum Stillstand gelangt, wobei der Bogen 2 von der Saugziehschiene gehalten wird (Fig. 1). Der Unterdruck in der Saugziehschiene 12 ist so bemessen, dass alle zur Verarbeitung gelangenden Materialien innerhalb des Erfassungsbereiches A abgebremst und gehalten werden. Während des Abbremsens des Bogens 2 wird von einem der Seitenkantensensoren 5, 6 - es wird immer nur einer der beiden Sensoren 5, 6 betrieben - die Ist-Lage einer Seitenkante ermittelt. Im Ausführungsbeispiel ist der linke Seitenkantensensor 5 aktiviert, so dass von ihm die Ist-Lage der linken Seitenkante erfasst und ein dieser Ist-Lage entsprechendes Signal generiert sowie der Auswert- und Steuereinheit 17 zugeführt wird. In der Auswert- und Steuereinheit 17 erfolgt ein Vergleich zwischen der erfassten Ist- Lage und einer vorgebbaren, in der Auswert- und Steuereinheit 17 ablegbaren Soll-Lage. Bei Abweichungen der Ist- von der Soll-Lage wird in der Auswert- und Steuereinheit 17 ein Steuersignal erzeugt und dem Seitenstellglied 15 zugeführt, welches über die Koppel 16 die Saugziehschiene 12 quer zur Transportrichtung 3 so verschiebt, dass die Soll-Lage der Seitenkante realisiert wird.
  • Nachdem der Bogen 2 mittels der Saugziehschiene 12 bezüglich seiner Bewegung in Bogenförderrichtung 3 zum Stillstand gebracht ist, wird die Ist-Lage der Vorderkante des Bogens 2 durch die Vorderkantenmesseinrichtungen 9, 10 erfasst und von diesen jeweils ein die Ist-Lage der Vorderkante charakterisierendes Messsignal erzeugt sowie der Auswert- und Steuereinheit 17 zugeführt. In der Auswert- und Steuereinheit 17 sind eine Soll-Lage der Vorderkante charakterisierende Messwerte abgelegt. Im Ausführungsbeispiel ist die Soll- Lage der Vorderkante des Bogens 2 als strichpunktierte Linie wiedergegeben. Die strichpunktierte Linie stellt eine imaginäre Anleglinie 23 dar. Durch Ablegen unterschiedlicher Werte in der Auswert- und Steuereinheit 17 ist es auch möglich, diese Anleglinie 23 beliebig vorzugeben und so unterschiedlichen Gegebenheiten anzupassen.
  • Die von den Vorderkantenmesseinrichtungen 9, 10 ermittelten, die Ist-Lage der Vorderkante charakterisierenden und der Auswert- und Steuereinheit 17 zugeführten Messwerte wurden in der Auswert- und Steuereinheit 17 mit den die Soll-Lage charakterisierenden Werten verglichen sowie bei Abweichungen voneinander Steuersignale generiert. Diese Steuersignale werden den Stellgliedern 18, 19 zugeführt. Dabei wird dem linken Stellglied 18 das Steuersignal zugeführt, das aus dem Vergleich des von der linken Vorderkantenmesseinrichtung 9 erzeugten Messsignals mit dem in der Auswert- und Steuereinheit 17 abgelegten Wert resultiert, während dem rechten Stellglied 19 das Steuersignal zugeführt wird, welches sich aus dem Vergleich zwischen dem von der rechten Vorderkantenmesseinrichtung erzeugten Messsignal und dem in der Auswert- und Steuereinheit 17 abgelegten Signal ergibt. Durch die den Stellgliedern 18, 19 zugeführten Steuersignale wird über die Koppeln 20, 21 die Saugziehschiene 12 so in Bogenförderrichtung 3 verschoben, dass die Vorderkante des Bogens 2 in Übereinstimmung mit der Anleglinie 23 gelangt. Während des Ausrichtens nach der Vorderkante wird weiterhin die Ist-Lage der Seitenkante mit der Soll-Lage verglichen und bei Abweichungen, bedingt durch das Ausrichten nach der Vorderkante, Korrekturen über das Seitenstellglied 15 realisiert. Nach dem Ausrichten des Bogens 2 nach der Vorder- und Seitenkante wird dieser von einer nicht dargestellten Bogenbeschleunigungseinrichtung erfasst und die Bogenfänger 11 werden aus der Position am Anlegtisch 1 in die unter diesem gelegene geschwenkt, so dass der Bogen 2 abgezogen werden kann. Vor dem Abziehen des ausgerichteten Bogens 2 wird dieser von der Saugziehschiene 12 freigegeben, indem von der Auswert- und Steuereinheit 17 die Steuereinheit 22 angesteuert und die Saugluftzufuhr unterbrochen wird.
  • Die Bogenfänger 11 sind der Anleglinie 23 nachgeordnet und vorzugsweise im Bereich der Vorderkantenmesseinrichtungen 9, 10 vorgesehen. Sie dienen lediglich dazu, nicht taktgerecht ankommende oder überschießende Bogen 2 zu fangen bzw. das freie Ende des abziehenden Bogens 2 über die Vorderkantenmesseinrichtungen 9, 10 zu führen. Dadurch ist es möglich, den nachfolgenden Bogen 2 bereits zu detektieren, obwohl das freie Ende des abziehenden Bogens 2 den Anlegtisch 1 noch nicht verlassen hat.
  • Im Ausführungsbeispiel wird dargestellt, dass die Saugziehschiene 12 zum Ausrichten des Bogens 2 an der Anleglinie 23 in Bogenförderrichtung 3 verschoben wird. Es ist aber auch möglich, den Bogen 2 mit der Vorderkante an den Anleglinie 23 zu positionieren, indem die Saugziehschiene 12 entgegen der Bogenförderrichtung 3 verschoben wird, wobei es auch möglich ist, dass beim Anlegen von schiefliegenden Bogen 2 an der Anleglinie 23 das eine der Stellglieder 18, 19 der Saugziehschiene 12 eine in Bogenförderrichtung 3 gerichtete Bewegung und das andere Stellglied 18, 19 eine entgegengesetzt dazu gerichtete Bewegung vermittelt. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Anlegtisch
    2 Bogen
    3 Bogenförderrichtung
    4 Maschinenmitte
    5 Seitenkantensensor
    6 Seitenkantensensor
    7 Nut
    8 Nut
    9 linke Vorderkantenmesseinrichtung
    10 rechte Vorderkantenmesseinrichtung
    11 Bogenfänger
    12 Saugziehschiene
    13 Saugbohrung
    14 Saugstutzen
    15 Seitenstellglied
    16 Koppel
    17 Auswert- und Steuereinheit
    18 linkes Stellglied
    19 rechtes Stellglied
    20 Koppel
    21 Koppel
    22 Steuereinheit
    23 Anleglinie
    A Erfassungsbereich
    s Weg

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von auf einen Anlegtisch einer Druckmaschine geförderten Bogen mit einer sich beidseitig der Maschinenmitte und quer zur Bogenförderrichtung erstreckenden und in dieser Erstreckungsrichtung verschiebbaren Saugziehschiene, durch die der jeweils vorderste Bogen erfassbar und bis zum Erreichen einer seitlichen Soll-Lage verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugziehschiene (12) zur Realisierung einer Soll-Lage des Bogens (2) bezüglich seiner Vorderkante zusätzlich in oder entgegen der Bogenförderrichtung (3) verbringbar ausgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Lage des Bogens (2) durch eine in ihrer Position auf dem Anlegtisch (1) mittels einer Auswert- und Steuereinheit (17) vorgebbaren Anleglinie (23) bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Positionen der Anleglinie (23) abrufbar in der Auswert- und Steuereinheit (17) gespeichert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im der Druckmaschine zugewandten Bereich des Anlegtischs (1) beabstandet zur Maschinenmitte eine linke Vorderkantenmesseinrichtung (9) und eine reche Vorderkantenmesseinrichtung (10) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linke Vorderkantenmesseinrichtung (9) über die Auswert- und Steuereinheit (17) mit einem linken Stellglied (18) und die rechte Vorderkantenmesseinrichtung (10) über die Auswert- und Steuereinheit (17) mit einem rechten Stellglied (19) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das linke Stellglied (18) mit einer Koppel (20) an der einen und das rechte Stellglied (19) mit einer Koppel (21) an der anderen Seite der Saugziehschiene (12) angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck in der Saugziehschiene (12) mittels einer von der Auswert- und Steuereinheit (17) ansteuerbaren Steuereinheit (22) regelbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der Vorderkantenmesseinrichtungen (9, 10) durch die Vorderkante des Bogens (2) ein Signal auslösbar ist, durch das in der Auswert- und Steuereinheit (17) ein Steuersignal generierbar und der Steuereinheit zuführbar ist zur Realisierung eines Unterdrucks in der Saugziehschiene (12) zum Erfassen des Bogens (2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Erfassen des Bogens (2) durch die Saugziehschiene (12) von jeder Vorderkantenmesseinrichtung (9, 10) ein die Ist-Lage der Vorderkante wiedergebender Messwert generierbar und der Auswert- und Steuereinheit (17) zur Auswertung zuführbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswert- und Steuereinheit (17) ein Verglich des von der linken Vorderkantenmesseinrichtung (9) generierten Messwertes mit einem die Soll-Lage wiedergebenden Soll-Wertes durchführbar und bei Abweichungen ein dem linken Stellglied (18) zuführbares Steuersignal zur Realisierung der Soll-Lage der Vorderkante des Bogens (2) erzeugbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswert- und Steuereinheit (17) ein Vergleich des von der rechten Vorderkantenmesseinrichtung (10) generierten Messwertes mit einem die Soll-Lage wiedergebenden Soll-Wertes durchführbar und bei Abweichungen ein dem rechten Stellglied (19) zuführbares Steuersignal zur Realisierung der Soll-Lage der Vorderkante des Bogens (2) erzeugbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Realisierung der Soll-Lage der Vorderkante in der Auswert- und Steuereinheit (17) ein Signal erzeugbar und der Steuereinheit (22) zuführbar ist zum Unterbrechen des Unterdrucks in der Saugziehschiene (12).
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Bogenförderrichtung (3) hinter der Anleglinie (23) und in einem Abstand dazu mindestens zwei Bogenfänger (11) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugziehschiene (12) gleichzeitig sowohl in oder entgegen der Bogenförderrichtung (3) verbringbar ausgeführt ist.
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