DE3706058C2 - - Google Patents

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DE3706058C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/04Fixed or adjustable stops or gauges

Description

Die Erfindung betrifft einen Anleger für eine Druckmaschine.
Bogenoffsetdruckmaschinen werden üblicherweise mit Anlegern ausgestattet, die eine höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung für einen aus den Bogen gebildeten Stapel aufweisen. Für den Druckvorgang werden die Bogen dem Stapel einzeln entnommen und der Druckmaschine zugeführt. Vor dem Eingang in das Druckwerk werden die Bogen an deren Vorderkante und an einer Seitenkante ausgerichtet.
Zur Bogenausrichtung werden im wesentlichen zwei verschiedene Anlagesysteme verwendet.
Bei einem ersten System liegen die Bogen ohne Anschlagmittel für die Seiten des Stapels auf einem höhenverstellbaren Stapeltisch. Insbesondere bei schnellaufenden Druckmaschinen ist dieser Stapeltisch zur seitlichen Grobausrichtung der zu entnehmenden Bogen mittels einer Servoeinrichtung in Querrichtung verfahrbar. Richtung und Länge des jeweils erforderlichen Nachführweges werden dabei mittels einer Abtasteinrichtung am oberen Ende einer Stapelseite ermittelt.
Nach der Vereinzelung und Entnahme des jeweils obersten Bogens erfolgt sodann dessen Feinausrichtung. Hierzu wird der entnommene Bogen mit Transportmitteln auf einen Anlegetisch geführt und dort an Vordermarken sowie mit einer Seitenziehvorrichtung an Seitenmarken angeschlagen.
Diese Anlegetische sind zwischen dem Stapel und dem Druckwerk angeordnet und beeinflussen damit wesentlich die Gesamtbaulänge der Druckmaschine.
Bei einem zweiten Anlegesystem liegen die Bogen zwar auch auf einem höhenverstellbaren Stapeltisch; dieser ist jedoch Bestandteil einer Aufnahmevorrichtung, welche einen vorderen Anschlag für die Vorderkanten der Bogen und wenigstens einen seitlichen Anschlag für die einer Stapelseite zugehörigen Seitenkanten der Bogen aufweist.
Zur Entnahme des jeweils obersten Bogens und dessen Einführung in die Druckmaschine sind wiederum Transportmittel vorgesehen. Diese führen die entnommenen Bogen jedoch nicht zu einer Ausrichtstrecke, für die beim zuvor erläuterten System ein Anlegetisch mit Vordermarken und Seitenziehvorrichtung vorgesehen war, sondern übergeben den mitgeführten Bogen unmittelbar an Einzugsrollen der Druckmaschine (DE-GM 84 06 329).
Das Fehlen eines Anlegetisches ermöglicht hierbei eine kompakte Bauweise der Druckmaschine.
Diesem System entsprechende Anleger besitzen ggf. auch Richtelemente - meist in Form von Blattfedern -, die auf den Stapel Richtkräfte in Richtung gegen den vorderen und den seitlichen Anschlag ausüben. Hierbei beschränkt sich zumindest die seitliche Bogenausrichtung jedoch auf das mit den direkt am Stapel angreifenden Richtelementen erreichbare Maß. Für bestimmte Anwendungsfälle ist dies auch ausreichend.
Seine praktische Anwendung findet dieses System hauptsächlich bei Kleinoffsetdruckmaschinen.
Mit der DE-OS 32 10 942 ist eine Einrichtung zum seitlichen Ausrichten des obersten Bogens eines Stapels bekannt geworden, die zwar ebenfalls mit einem Stapel ohne Anschlagmittel für dessen Seiten arbeitet, jedoch zur seitlichen Bogenausrichtung keinen zwischen dem Stapel und den Bogeneinzugsmitteln angeordneten Anlegetisch aufweist.
Insofern weicht diese Einrichtung von dem "ersten" System also ab; sie verfügt aber über Mittel, die eine seitliche Bogenausrichtung in unmittelbarer Nähe des Stapels ermöglichen. Diese Bogenausrichtung geschieht in der Weise, daß der jeweils oberste Bogen des Stapels von einer Fördereinrichtung erfaßt und in eine Ausrichtposition mit seitlichem Abstand zum Stapel transportiert wird, wobei der Bogen in der Ausrichtposition von der Fördereinrichtung lösbar ist. Der Bogen wird hierbei an seiner Oberseite von der Fördereinrichtung erfaßt und in der seitlichen Ausrichtposition an einem Seitenanschlag zur Anlage gebracht.
Eine solche Einrichtung ermöglicht zwar die mit dem "zweiten" System erzielbare kurze Gesamtbaulänge der Druckmaschine; im Hinblick auf den Aufwand für die seitlich wirkende Fördereinrichtung und die notwendigen Vorkehrungen zur Lösbarkeit des seitlich ausgerichteten Bogens von dieser Fördereinrichtung ist dieses Ausrichtverfahren jedoch demjenigen nach dem "zweiten" System unterlegen, welches zumindest für die seitliche Bogenausrichtung mit einfachen Anschlägen zur seitlichen Stapelausrichtung auskommt.
Bei höheren Anforderungen, insbesondere an die seitliche Bogenausrichtung, erweist sich jedoch dieses "zweite" System als ungeeignet. Seine einwandfreie Funktion wird beispielsweise dadurch beeinträchtigt, daß der Stapel auch Bogen mit auf Untermaß beschnittener Breite aufweisen kann.
Da sich die ggf. in Form von Blattfedern ausgebildeten, seitlich auf den Stapel wirkenden Richtelemente über eine Mehrzahl von Bogen des oberen Stapelendes erstrecken, unterliegen derartige auf Untermaß beschnittene Bogen nämlich der Richtwirkung dieser Richtelemente nicht im erforderlichen Maße, um insbesondere eine seitlich ausgerichtete Lage einzunehmen, wie sie erforderlich wäre, um die Bogen ohne entsprechende weitergehende Ausrichtung beispielsweise den erwähnten Einzugsrollen einer Druckmaschine zuführen zu können. Insofern eignen sich beispielsweise aus der DE-OS 30 01 356 bekanntgewordene, an einer Stapelseite am oberen Rand des Stapels angeordnete Stapelrichtelemente auch nur zu einer Grobausrichtung. Für ihren bestimmungsgemäßen Gebrauch zur Bildung eines Stapels an einem Ausleger ist dies jedoch ausreichend.
Zur Vereinzelung der Bogen wird beim "zweiten" System u. a. das obere Ende der der Druckmaschine zugewandten Stapelseite mit Blasluft beaufschlagt (DE-GM 84 06 329). Ein dadurch mögliches ungleichmäßiges Zurückweichen der Bogenvorderkante kann sich ungünstig auf die Ausrichtung dieser Bogenkante auswirken. Diese Wirkung kann auch noch verstärkt werden durch das Aufsetzen einer die Stapelhöhe abtastenden Taststange auf der Stapeloberfläche.
In ähnlicher Weise ist gemäß einer aus der DE-OS 25 48 788 bekanntgewordenen Einrichtung ein im wesentlichen waagerechter Blasluftstrom am oberen Ende eines Stapels auf eine vertikale Stapelkante gerichtet. Hiermit soll bei der Bildung eines Stapels aus herabfallenden Bogen ein jeweils oberster Bogen in Richtung auf der Stapelkante gegenüberliegende Anschläge ausgerichtet werden. Hierbei hält der Blasluftstrom den jeweils obersten Bogen mittels eines darunter gebildeten Luftpolsters gewissermaßen in der Schwebe, bis der Schwebezustand durch das Gewicht nachfolgender Bogen aufgehoben wird und ein nachfolgender Bogen auf einem vorausgehenden zur Auflage kommt. Die Richtkraft des Blasluftstromes wirkt hierbei zunächst an der Unterseite des jeweils nachfolgenden Bogens und erstreckt sich anschließend auf dessen dem Luftstrom zugewandte Stirnflächen, die bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der bekannten Einrichtung zum Stapeln von Pappe, Karton, Wellpappe oder dergleichen eine nicht unwesentliche Angriffsfläche für den Blasluftstrom bieten, und schließlich auch auf die Oberseite des Bogens, wobei nach vollständigem Eintauchen des Bogens in den Blasluftstrom alle genannten Flächen beaufschlagt sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Ausrichtung von Bogen ist aus der CH-PS 3 90 289 in der Form bekanntgeworden, daß die Bogen mittels Transportbändern zwischen zwei zueinander parallelen Rollenreihen verschoben werden, von welchen je eine Rollenreihe einer Seitenkante der Bogen zugeordnet ist. Hiermit wird jedoch mit Blick auf Formatdifferenzen der Bogen ebenfalls nur eine Grobausrichtung erzielt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein mit Richtelementen für die Seiten eines Bogenstapels arbeitendes Anlegesystem für eine Druckmaschine (DE-GM 84 06 329) so zu verbessern, daß es höheren Anforderungen an die Bogenausrichtung genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Anleger gemäß dem Anspruch 1.
Um eine leichte Anpassung des erfindungsgemäßen Anlegers an beispielsweise wechselnde Papiersorten und Bogenformate zu ermöglichen, ist nach Weiterbildungen der Erfindung die Blasvorrichtung im Sinne einer Veränderung der Richtung, der Größe und des Angriffspunktes der Resultierenden der auf den obersten Bogen ausgeübten Richtkräfte einstellbar.
In weiterer Ausgestaltung weist diese Blasvorrichtung wenigstens einen, auf einer zum vorderen Anschlag parallelen Traverse verschieblich gelagerten Blaskopf mit um eine senkrechte Achse schwenkbarem Blasdüsenteil auf. Zur Verschiebung der Blasvorrichtung in Längsrichtung des Stapels sind weiterhin die Traverse tragende und gegenüber Führungsbahnen arretierbare Führungsmittel vorgesehen.
Hiermit sind insgesamt Angriffsstelle und Wirkungsrichtung der zusätzlichen Bogenrichtmittel wählbar.
In Anwendung bekannter Maßnahmen kann dem Blaskopf Luft unter verschiedenem Druck zugeführt werden, so daß damit auch die Größe der Resultierenden der auf den Bogen ausgeübten Richtkräfte der zusätzlichen Bogenrichtmittel variiert werden kann.
Mit einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann eine verbesserte Ausnutzung der Richtwirkung der zusätzlichen Bogenrichtmittel insbesondere dann erreicht werden, wenn mit den zusätzlichen Bogenrichtmitteln eine Ausrichtung sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung vorgenommen wird.
Hierbei wird der vereinzelte Bogen mit wenigstens einer seiner auszurichtenden Kanten durch die zusätzlichen Bogenrichtmittel gegen einen mit Anschlagrollen gebildeten Anschlag gedrückt.
Diese Anschlagrollen erleichtern den Bogentransport in Richtung auf den zweiten Anschlag für die andere auszurichtende Kante des Bogens unter der Wirkung der zusätzlichen Bogenrichtmittel.
Ein erfindungsgemäßer Anleger hat den Vorteil, daß die zu bedruckenden Bogen den Einzugsrollen einer Druckmaschine passergerecht zugeführt werden, ohne daß dazu ein die Gesamtbaulänge vergrößernder Anlegetisch notwendig ist.
Die zusätzlichen Bogenrichtmittel richten den jeweils obersten Bogen vielmehr unmittelbar über dem Stapel passergerecht aus. Hierbei wird dieser Bogen solange von den zusätzlichen Bogenrichtmitteln in ausgerichteter Lage gehalten, bis er von Transportmitteln erfaßt wird, die ihn über dem Stapel entnehmen und in die Druckmaschine einführen.
Dabei brauchen diese Transportmittel auch bei passergerechter Bogenausrichtung keine seitliche Bewegung auszuführen.
Infolge der Einwirkung der zusätzlichen Bogenrichtmittel auf die Oberseite der Bogen wirkt sich ferner ein Zuschnitt der Bogen innerhalb weiter Toleranzgrenzen nicht nachteilig auf die Passerhaltigkeit des Druckes aus.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die gegenüber den Transportmitteln zur nachlaufenden Bogenkante hin versetzte Anordnung der zusätzlichen Bogenrichtmittel relativ kurze Taktzeiten möglich sind. Diese Anordnung ermöglicht nämlich, daß der Transport eines ausgerichteten ersten Bogens in die Maschine und die Ausrichtung eines unter dem ersten liegenden zweiten Bogens gleichzeitig abläuft.
Weiterhin bietet der erfindungsgemäße Anleger den Vorteil, daß zur Ausrichtung der einzelnen Bogen keine taktgesteuerten und insbesondere keine im Maschinentakt bewegten Ausrichtmittel benötigt werden, wie beispielsweise Seitenziehmarken oder Sauger, die den Bogen gegen einen unter seitlichem Abstand vom Stapel angeordneten Anschlag befördern.
Die Vereinzelung der zu bedruckenden Bogen vom Stapel erfolgt bei bekannten Anlegern insbesondere durch die Unterstützung von Lockerungsbläsern, die an hierfür besonders geeigneten Stellen des Stapels angeordnet sind.
Beim Erfindungsgegenstand kann die von solchen Lockerungsbläsern ausgehende Vereinzelungswirkung zumindest teilweise von den zusätzlichen Bogenrichtmitteln erzielt werden. Hierbei erzeugt nämlich die Blasvorrichtung aufgrund einer zur Stapeloberseite annähernd tangentialen Luftströmung eine Sogwirkung die das Bestreben hat, den obersten Bogen vom Stapel abzulösen.
Ein Ausführungsbeispiel und eine Weiterbildung der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schrägbild eines Anlegers,
Fig. 2 einen Schrägbildausschnitt eines Anlegers mit einem Anschlag mit einer Anschlagfläche und Anschlagrollen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung 1 für den aus Einzelbogen gebildeten Stapel 2 vorgesehen. Die Höhenverstellbarkeit ist hierin durch eine senkrechte Führungsstange 3 angedeutet. Für die Bogenvorderkanten ist ein vorderer Anschlag 4 vorgesehen. Diesem sind zur sicheren Vereinzelung des obersten Bogens Separatorfedern 5 zugeordnet. Die Auflockerung der oberen Bogen geschieht mittels Bläserdüsen 6, die auf den oberen Bereich der Stapelvorderseite gerichtet sind und mit nicht dargestellten entsprechenden weiteren Bläsern, die an geeigneter Stelle des Stapels angeordnet sind.
Der Stapel 2 ist in seinem oberen Bereich zwischen dem vorderen Anschlag 4 und einem rückwärtigen Richtmittel in Form einer Blattfeder 7 und zwischen dem seitlichen Anschlag 8 und einem gegenüberliegenden seitlichen Richtmittel, ebenfalls in Form einer Blattfeder 9, ausgerichtet.
Der seitliche Anschlag 8 und eine Halterung 10 für die Blattfeder 9 sind zur Formateinstellung in Querrichtung des Stapels verschieblich auf in nicht dargestellten Seitenwänden aufgenommenen Stangen 11, 12.1 und 12.2 gelagert und mittels ebenfalls nicht dargestellter Arretiermittel in einer der jeweiligen Stapelbreite entsprechenden Position arretierbar.
Die Blattfeder 9 ist gegenüber der Halterung 10 in Längsrichtung des Stapels 2 verschiebbar und mittels Schrauben 13 feststellbar. Die rückwärtige Blattfeder 7 ist in Längsrichtung des Stapels 2 einstellbar mittels einer Schraubverbindung 14 an einem an der Stange 11 befestigten Halter 15 arretierbar.
Im vorderen Bereich des Stapels 2 sind vereinfacht und ausschnittweise dargestellte Transportmittel 16 angeordnet, die den vereinzelten obersten Bogen mit Saugköpfen erfassen und der Druckmaschine zuführen.
Gegenüber den Transportmitteln 16 zur nachlaufenden Bogenkante hin versetzt angeordnet ist als zusätzliches Bogenrichtmittel eine Blasvorrichtung 18 vorgesehen. Diese weist einen Blaskopf 18 a und ein um eine senkrechte Achse schwenkbares Blasdüsenteil 19 auf und ist längsverschieblich auf einer zum vorderen Anschlag 4 parallelen Traverse 20 gelagert.
Die Traverse 20 ist von Führungsmitteln 21 getragen, die ihrerseits gegenüber einer Führung 22 im Sinne einer Parallelverschiebung der Traverse 20 verschiebbar sind.
Der somit in Längs- und Querrichtung des Stapels verschieblich und um eine senkrechte Achse verschwenkbar angeordnete Blasdüsenteil 19 ist mit entsprechenden, nicht im Detail dargestellten Arretierungsmitteln in der jeweils gewählten Position fixierbar.
Über einen Blasluftanschluß 23 wird dem Blaskopf 18 a Druckluft zugeführt, die mit bekannten Mitteln auf verschiedenen Druck eingestellt werden kann.
Das Blasdüsenteil 19 ist so ausgebildet, daß es über der Oberseite des obersten Bogens eine zu dieser Oberseite annähernd tangentiale Luftströmung erzeugt. Diese verursacht zum einen eine Sogwirkung, die im Sinne eines Ablösens des obersten Bogens vom Stapel 2 wirkt, und zum anderen eine Richtkraft auf den Bogen, die je nach der Schwenklage des Blasdüsenteils 19 in Richtung auf einen oder beide Anschläge 4, 8 wirkt.
Die resultierende Richtkraft ist damit infolge der erläuterten Verstellbarkeit des Blasdüsenteils 19 und durch Zufuhr von Druckluft unter verschiedenem Druck nach Angriffspunkt, Richtung und Größe einstellbar.
Anstelle eines einzelnen Blaskopfes 18 a können auch mehrere vorgesehen werden, die in der beschriebenen Weise gegebenenfalls auf ein und derselben Traverse 20 oder auf entsprechenden zueinander parallelen Traversen gelagert werden können.
Die Wirkungsweise, daß nämlich der jeweils oberste Bogen durch die zusätzlichen Bogenrichtmittel wenigstens bis zur Erfassung des Bogens durch die Transportmittel 16 in seiner ausgerichteten Lage gehalten wird, wird beim beschriebenen Ausführungsbeispiel bereits dadurch erreicht, daß der Blasluftanschluß 23 lediglich an eine Druckluftquelle mit konstantem Druck angeschlossen wird. Damit wird auf die jeweilige unter dem Blaskopf 18 a befindliche Oberfläche eines Bogens eine stetige Richtkraft erzeugt. Diese wirkt zunächst auf den obersten, noch nicht von den im Maschinentakt arbeitenden Transportmitteln 16 erfaßten Bogen und bereits während des Transports des obersten Bogens auf den nächst unteren. Die Transportmittel 16 übernehmen also bei jedem Maschinentakt einen ausgerichteten Bogen, obwohl die zusätzlichen Bogenrichtmittel nicht taktgesteuert sind.
Der in Fig. 2 dargestellte Ausschnitt eines Anlegers zeigt eine Ausgestaltung dahingehend, daß die Richtwirkung der zusätzlichen Bogenrichtmittel effektiver ausgenutzt wird durch eine Verkleinerung des Widerstandes, der einer Ausrichtbewegung eines Bogens insbesondere dann entgegenwirkt, wenn der Bogen bereits an einem ersten Anschlag 8 anliegt und entlang desselben gegen einen zweiten Anschlag 4 bewegt wird, der zum ersten senkrecht steht.
Hierzu ist dieser erste Anschlag 8 in einen unteren Abschnitt 27 und einen oberen Abschnitt 28 unterteilt. Der untere Abschnitt 27 weist dabei eine senkrechte, ebene Anschlagfläche 24 auf, die in einem kleinen Abstand a unter der Oberkante des Stapels 2 in einen im wesentlichen waagerechten Flächenabschnitt 25 übergeht.
Der obere Abschnitt 28 ist gebildet aus frei drehbaren Anschlagrollen 26 mit senkrechten Drehachsen A. Diese Anschlagrollen 26 sind so angeordnet, daß ihre Mantelflächen um einen kleinen Abstand b von der Kante abgerückt sind, in der die senkrechte Anschlagfläche 24 und der waagerechte Flächenabschnitt 25 aneinandergrenzen.
Zur Gewährleistung einer sicheren Anlage der Bogen an den Mantelflächen der Anschlagrollen 26 sind im unteren Abschnitt 27 Aussparungen 29 vorgesehen, die von einem unteren Mantelabschnitt 30 der Anschlagrollen 26 frei durchdrungen werden.
Die Anschlagrollen 26 sind möglichst leichtgängig drehbar und erleichtern somit eine Bewegung eines an diesem anliegenden Bogens in einer Richtung entlang des mit diesen Anschlagrollen 26 gebildeten Anschlags, wenn der Bogen durch die zusätzlichen Bogenrichtmittel auch an einer zur ausgerichteten Kante senkrechten Bogenkante ausgerichtet wird.

Claims (7)

1. Anleger für eine Druckmaschine mit folgenden Merkmalen:
  • - eine höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung (1) für einen aus Einzelbogen gebildeten Stapel (2) weist einen vorderen Anschlag (4) für die Bogenvorderkanten und wenigstens einen seitlichen Anschlag (8) für die einer Stapelseite zugehörigen Seitenkanten der Bogen auf,
  • - es sind Lockerungsmittel (6) vorgesehen, die die gegenseitige Haftung der zu oberst liegenden Bogen zumindest teilweise aufheben,
  • - es sind Transportmittel (16) vorgesehen, mit denen der jeweils oberste Bogen vom Stapel entnommen und der Druckmaschine zugeführt wird,
  • - zumindest am oberen Ende des Stapels sind Richtelemente (7, 9) vorgesehen, die auf den Stapel Richtkräfte in Richtung gegen den vorderen und den seitlichen Anschlag (4, 8) ausüben,
  • - es sind zusätzliche Bogenrichtmittel in Form einer über dem Stapel (2) angeordneten, auf den jeweils obersten Bogen eine Sogwirkung ausübenden Blasvorrichtung (18) vorgesehen, welche eine zur Stapeloberseite annähernd tangentiale und auf wenigstens einen der Anschläge (4, 8) ausgerichtete Luftströmung erzeugt,
  • - die Blasvorrichtung (18) ist gegenüber den Transportmitteln (16) zur nachlaufenden Bogenkante hin versetzt angeordnet.
2. Anleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (18) im Sinne einer Veränderung der Richtung der Resultierenden der auf den Bogen ausgeübten Richtkräfte einstellbar ist.
3. Anleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (18) im Sinne einer Veränderung der Größe der Resultierenden der auf den Bogen ausgeübten Richtkräfte einstellbar ist.
4. Anleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (18) im Sinne einer Veränderung des Angriffspunktes der Resultierenden der auf den Bogen ausgeübten Richtkräfte einstellbar ist.
5. Anleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blasvorrichtung (18) wenigstens einen, auf einer zum vorderen Anschlag parallelen Traverse (20) verschieblich gelagerten Blaskopf (18 a) mit um eine senkrechte Achse schwenkbarem Blasdüsenteil (19) aufweist,
der Blaskopf (18 a) in wählbaren Positionen auf der Traverse (20) und der Blasdüsenteil (19) in wählbaren Schwenklagen bezüglich der senkrechten Achse arretierbar ist, und daß
Führungen (22) und diesen zugeordnete, gegenüber diesen arretierbare, die Traverse (20) tragende Führungsmittel (21) zur Parallelverschiebung der Traverse (20) vorgesehen sind.
6. Anleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag (8) unterteilt ist in einen unteren Abschnitt (27) mit senkrechter, ebener Anschlagfläche (24), die in einem kleinen Abstand (a) unter der Oberkante des Stapels in einen im wesentlichen waagerechten Flächenabschnitt (25) übergeht, und in einen an den unteren Abschnitt anschließenden oberen Abschnitt (28), der aus frei drehbaren Anschlagrollen (26) gebildet ist, deren Drehachsen (A) senkrecht stehen und deren Mantelflächen, in Blickrichtung auf die ebene Anschlagläche (24) gesehen, um einen kleinen Abstand (b) hinter diese Anschlagfläche (24) abgerückt sind.
7. Anleger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrollen (26) mit einem unteren Mantelabschnitt (30) eine Aussparung (29) des im wesentlichen waagerechten Flächenabschnitts (25) frei durchdringen.
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