DE2163083C3 - Saugkopf einer Bogenanlegevorrichtung für Druckmaschinen - Google Patents

Saugkopf einer Bogenanlegevorrichtung für Druckmaschinen

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DE2163083C3 DE2163083A DE2163083A DE2163083C3 DE 2163083 C3 DE2163083 C3 DE 2163083C3 DE 2163083 A DE2163083 A DE 2163083A DE 2163083 A DE2163083 A DE 2163083A DE 2163083 C3 DE2163083 C3 DE 2163083C3
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Description

Bogentransportmitteln erfaßt werden kann. Der Anordnung eines dritten Saugers in der Mitte des die
Die Erfindung geht aus von einem Saugkopf einer beiden Fördersauger tragenden Rohrs steht aber die Bogenanlegevorrichtung für Druckmaschinen mit Lagerung des Rohrs entgegen, die eben an dieser Trennsaugern zum Abheben der Bogen von einem 6o Stelle ihren Platz hat.
pneumatisch bzw. elektrisch auf eine bestimmte Außerdem müssen die Fördersauger bei größeren
Höhe einstellbaren Stapel und mit Fördersaugern Formaten in einem größeren Abstand zur Hinterzum Transportieren der Bogen in Richtung auf wei- kante des Bogens vorgesehen sein, was zu einer tere Bogentransportmittel, wobei die Fördersauger weiten Ausladung der Lagerung und Führung des auf einer von einem Kurventrieb über eine pendelnde 65 Tragrohrs der Fördersauger führte. Würde jedoch Kurbel hin- und herbewegten, durch eine Parallel- die senkrechte Achse der Tragrohrlagerung auf der führung geradlinig geführten, Trägerstange außen an- Bogenmittellinie verlagert, so stellte sich je nach eebracht sind. Größe dieser Verlagerung bei Ausrichtung des trans-
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portierten Bogens eine Scitenverschiebung ein, die gleichfalls eine Störung der Passerhaltigkeit hervorriefe.
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift 934 529 noch eine Bogentrenn- und Fördervorrtchlung bekannt, bei der von qi'er zur Förderric'ntung an einer sich hin- und herdrehenden Antriebswelle angebrachte Saugfördergreifer der jeweils oberste Bogen an einer Kante erfaßt und der Bearbeitungsmaschine zugeführt wird. Die Antriebswelle ist in der Mitte geteilt. Ihre Wellenteile können zueinander verdreht werden. An jedem Wellenteil befindet sich ein Saugfördergreifer. Durch besondere Steuerungsmittel oder durch getrennten Antrieb dieser Wellenteile können beide Saugfördergreifer unterschiedliche Schwenkwege zurücklegen, so daß beim Fördern eine Ausrichtung des Bogens erfolgt. Da die Antriebswelle selbst nicht in Bogenförderrichtung pendelt, ist diese bekannte Bogentrenn- und Fördervorrichtung nur für kleine Bogenformate verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Bogenanlegevoi richtung zu schaffen, die große Bogenformate sicher verarbeitet und darüber hinaus eine Ausrichtung der Bogenvorderkante während der Förderung ermöglicht, ohne daß dabei der geförderte Bogen in Förderrichtung oder seitlich dazu verlagert wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Trägerstange in drei Abschnitte unterteilt ist una in der Mitte des mittleren Abschnitts ein dritter Fördersauger vorgesehen ist, den die Parallelführung während der geradlinigen Bewegung in senkrechter Lage hält, daß die die Fördersauger tragenden Außenabschnitte gegenüber dem mittleren Trägerstangenabschnitt drehbar sind und durch je eine verschwenkbare Parallelführung geführt sind, und daß die beiden verschwenkbaren Parallelführungen durch eine Stellvorrichtung um den gleichen Winkel in entgegengesetzter Richtung verstellbar sind.
Sind beide verstellbaren Parallelführungen aus ihren Nullstellungen herausgeschwenkt, so vollführt einer der äußeren Fördersauger eine zusätzliche Pendelbewegung in Förderrichtung, und der andere äußere Fördersauger eine gleich große Pendelbewegung in entgegengesetzter Richtung. Dadurch dreht sich der transportierte Bogen um die vertikale Achse des mittleren als Fallsauger ausgebildeten Fördersaugers. Eine Seiten- und Längsverschiebung des geförderten Bogens entsteht praktisch nicht.
In vorteilhafter Weiterbildung der. Erfindung sind auf einer Querachse an dem freien Ende der pendelnden Kurbel des Kurventriebs Halter drehbar gelagert, die sich in Bogenförderrichtung erstrecken und von der Parallelführung geradlinig geführt werden, wobei an dem freien Ende der Halter die Trägerstange der Fördersauger angeordnet ist. Diese Vorrichtung gcstattet die sichere Verarbeifing größter Bogenformate, da der Abfand der Fördersauger zur Bogenhiuterkante wesentlich größer als bei den üblichen Saugköpfen gewählt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Parallelführungen bogenförmig gekrümmte, U-förmige Führungsschienen auf. Die bogenförmige Krümmung gleicht den an sich wegen der Ausladung der Fördersauger in Bogenförderrichtung verstärkt auftretenden Einfluß des Schwingens der Kurbel auf die senkrechte Führung der Fördersauger aus.
Alle Funktionsvorteile ergeben sich auch bei der Verwendung von r.ur zwei äußeren Fördersaugern, falls die Formatgröße einen dritten (mittleren) Sauger noch nicht erfordert.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
F i g. 1 die Anordnung eines Saugkopfs oberhalb
des Bogenstapels, von der Seite gesehen,
F i g. 2 denselben Saugkopf und den Bogenstapel, von oben gesehen,
F i g. 3 die Steuerelemente im Saugkopf in Draufsicht und
F i g. 4 dieselben Steuerelemente des Saugkopfs in Seitenansicht.
Oberhalb eines Bogenstapels 1 einer Druckmaschine ist mittig und im Bereich der hinteren Bogenstapelkante ein Saugkopf 2 angeordnet. Der Bogenstapel 1 ist pneumatisch bzw. elektrisch auf eine bestimmte Höhe einstellbar. Der Saugkopf 2 führt durch Zusammenwirken eines Tastfußes 3 mit Trennsaugern 4 und Fördersaugern 5 bis 7 jeweils den obersten Bogen des Bogenstapels 1 weiteren Transportmitteln zu, die aus der Bänderwalze 8 und den Taktrollen 9 bestehen.
Die Fördersauger 5 bis 7 sind an einer Trägerstange 10 angebracht. Diese Trägerstange 10 ist in drei Abschnitte unterteilt, und zwar in den mittleren starren Teil 11 und die beiden äußeren Trägerrohre 12 und 13, die auf dem mittleren starren Teil 11 drehbar gelagert sind.
Der Fördersauger 6 ist als Fallsauger ausgebildet und mit dem mittleren Trägerstangenteil 11 fest verbunden. Er befindet sich genau in der Mittellinie des Saugkopfs. Der Fördersauger 5 ist auf dem Trägerrohr 13 und der Fördersauger 7 auf dem Trägerrohr 12 befestigt. Beide Fördersauger 5 und 7 sind ebenfalls als Fallsauger ausgebildet. Der mittlere Trägerstangenteil 11 ist über zwei Halter 14 und 15 mit einer Welle 16 verbunden, die am freien Ende einer schwingenden Kurbel 17 eines nicht dargestellten Exzentertriebs in Gleitlagern 18 drehbar gelagert ist. Am Halter 15 befindet sich auf etwa halber Länge ein in senkrechter Richtung abstehender Tragarm 19, an dem eine Laufrolle 20 drehbar angebracht ist, die in einer Führungsschiene 21 läuft. Diese Führungsschiene 21 ist am Gehäuse 22 des Saugkopfs 2 befestigt. Sie ist derart bogenförmig gekrümmt, daß sie die durch die Pendelbewegung der Kurbel 17 verursachte Schwenkung des Fördersaugers 6 kompensiert.
An dem Trägerrohr 12 ist ein Führungshebel 23 befestigt, dessen freies Ende eine Führungsrolle trägt. Diese läuft in einer U-förmigen Führungsschiene 25. Die Führungsschiene 25 ist an ihrem hinteren Ende um eine horizontale Achse 30 verschwenkbar gelagert. Ihre Winkelstellung zur Horizontalen kann durch eine Stellvorrichtung 26 verändert werden. Das andere Trägerrohr 13 ist gleichfalls mit einem Führungshebel 27 fest verbunden, der an seinem freien Ende ebenfalls eine Führungsrolle 28 trägt, die in einer U-förmigen Führungsschiene läuft. Auch ,diese Führungsschiene 29 ist an ihrem hinteren Ende um die horizontale Achse 30 verschwenkbar. Über einen Kipphebel 31, der in einem gehäusefesten Lager 32 kippbar gehaltert und an beide Führungsschienen 25 und 29 drehbar angelenkt ist, wird die Schwenkbewegung der U-förmigen Führungsschiene 25 auf die U-förmige Führungsschiene
29 derart übertragen, daß beispielsweise bei Auf- Einstellung ihrer Führungsschienen 25 und 29 einwärtsschwenken der U-förmigen Führungsschiene 25 ander entgegengerichtete Pendelbcwcgungcn ausfühdie gegenüberliegende U-förmige Führungsschiene 29 ren, die so groß sind, daß sie die Verkantung des um denselben Winkel abwärts schwenkt. Die Stellvor- Bogens durch Drehen desselben um den mittleren richtung 26 ist oberhalb des Gehäuses 22 mit einem 5 Fördersauger 6 wieder rückgängig machen, so daß Handrad 33 versehen. der Bogen 41 der Bänderwaize 8 und den Takt-
Die beiden U-förmigen Führungsschienen 25 und rollen 9 einwandfrei übergeben wird. Die Pendel-29 sind gleichfalls wie die Führungsschiene 21 der- bewegung der äußeren Fördersauger 5 und 7 beart bogenförmig gekrümmt, daß die an den äußeren ginnt in der hinteren Fördersaugcrslellung42 und Trägerrohren 12 und 13 befestigten Fördersauger 7 ίο hat ihr größtes Ausmaß in der vorderen Förderund 5 durch UIe Pendelbewegung der Kurbel 17 nicht saugerstellung 43 erreicht. Damit wird erreicht, daß aus tier Vertikalen heraus bewegt werden. die Saugteller der Fördersauger 5 und 7 in ihrer hinte-
Die Trennsauger 4 und die Fördersauger 5 bis 7 ren Stellung stets dieselbe Lage einnehmen, wie der sind an dem Drehventil 34 des Saugkopfs 2 üb-r Saugteller des nicht verschwenkbaren mittleren Schläuche 35 angeschlossen. Zwei Schläuche 36 ver- 15 Fördersaugers 6. Dadurch, daß die beiden äußeren binden das Dreh ventil 34 mit dem Gebläse bzw. dem Fördersauger 5 und 7 eine entgegengerichtete Pendel-Druck-Vakuum-Erzeuger. Ein weiterer Schlauch 50 bewegung ausführen, braucht der Pendelausschlag führt von dem Drehventil 34 zur Bläserstange 38, an jedes Fördersaugers nur halb so groß zu sein, als der die Lockerblä»er 39 sowie die Abstieifbürsie40 wenn die Pendelbewegung, wie bei den bekannten befestigt sind. Außerdem führt der Schlauch 37 an 20 Vorrichtungen, nur mit einem Fördersauger durchden Tastfuß 3. geführt würde. Da alle Fördersauger als Fallsauger
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ausgebildet sind, kann sich der Saugnapf des mittleren
ist folgende: um seine vertikale Achse drehen, so daß ein Ver-
Wird ein von den Fördersaugern 5 bis 7 transpor- schwenken des auszurichtenden Bogens ohne Faltentierter Bogen der Bänderwalze 8 und den Takt- 25 bildung möglich ist. Weiterhin wirkt sich die Verrollen 9, z. B. wegen eines schief geschnittenen wendung von drei Fördersaugern 5 bis 7 insofern vor-Bogenstapels oder unterschiedlicher Oberfläche des teilhaft aus. als die vom Tastfuß 3 ausströmende Stapels verkantet zugeführt, wie beispielsweise der Tragluft die Bogenvorderkante des beförderten Bogen 41 in F i g. 2, dann wird mittels des Handrads Bogens 41 sicher auf die Bänderwaize 8 heben kann. 33 über die Stellvorrichtung 26 die Führungsschiene 30 Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Aus-25 um die horizontale Achse 30 verschwenkt, wobei führungsform beschränkt. Beispielsweise kann sie dersich die gegenüberliegende Fühomgaschiene 29 in gestalt abgewandelt werden, daß statt der Führungsentgegengesetzter Richtung um denselben Winkel be- hebel 23 und 27 ein Hebelgestänge vorgesehen ist, wegt. Die Verstellung erfc'gt in einem solchen durch das die Fördersauger 5 und 7 noch weiter in Ausmaß, daß die beiden äußeren Fördersauger 5 35 Richtung auf die Bänderwalze 8 und die Taktrollcn 9 und 7 während des Bogentranspc^' auf Grund der vorverlegt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Zweck der Erfindung ist, einen von den Förder-Patentansprüche: säugern erfaßten Bogen während der Förderbewegung
    derart auszurichten, daß die exak'e Anlage der Bo-
    I. Saugkopf einer Bogenanlegevorrichtung für genvorderkante an die Vordermnrken gewährleistet Druckmaschinen mit Trennsaugern zum Abheben 5 ist, m3 daß der Dogen nicht schief mit seiner Vorderder Bogen von einem pneumatisch bzw. elektrisch kante ankommt.
    auf eine bestimmte Höhe einstellbaren Stapel und Aus der deutschen Patentschrift 1 177 652 ist eine
    mit Fördersaugern zum Transportieren der Bogen Bogenanlegevorrichtung bekannt, bei der zwei Sauger in Richtung auf weitere Bogentransportmittel, an einer pendelnd bewegten Achse aufgehängt und wobei die Fördersauger auf einer von einem Kur- ic durch eine Steuerkurve parallel zur Stapeloberfläche ventrieb über eine pendelnde Kurbel hin- und geführt werden. Einer der Sauger ist gegenüber dem herbewegten, durch eine Parallelführung gerad- anderen drehbar gelagert und steht unter der Einwirlinig geführten, Trägerstange außen angebracht kung eines einstellbaren Lenkers, durch den wiihsind, dadurch gekennzeichnet, daß die rend der Förderbewegung eine Voreilung bzw. Ver-Trägerstange(lO) in drei Abschnitte (11, 12, 13) 15 zögerung der Ansaugfläche des drehbaren Saugers unterteil· ist und in der Mitte des mittleren Ab- gegenüber derjenigen des anderen erzielt wird. Das Schnitts (11) ein dritter Fördersauger (6) vorgc- Voreilen bzw. Verzögern des einen Saugers relativ sehen ist, den die Parallelführung (20, 21) wäh- zum anderen bewirkt ein Ausrichten des vom Stapel rend der geradlinigen Bewegung in senkrechter angesaugten Bogens während der Förderbewegung Lage hält, daß die die Fördersauger (5, 7) tragen- 20 auf die weitere» Bogeniransportmittel.
    den Außenabschnitte (12, 13) gegenüber dem Für kleinere Bogenformate sind derartige Ausrichtmittieren Trägerstangenabschnitt (11) drehbar mittel vorteilhaft verwendbar. Bei großen Bogensind und durch je eine verschwenkbare Parallel- formaten macht sich jedoch das Verschwenken des führung (23, 24, 25, 27, 28, 29) geführt sind, und angesaugten Bogens um einen der beiden Sauger sehr daß die beiden verschwenkbaren Parallelführun- 25 nachteilig bemerkbar, weil der Bogen bei seiner Ausgen (23, 24, 25, 27, 28, 29) durch eine Stellvor- richtung auch im mittleren Bereich, also insgesamt richtung (26, 31) um den gleichen Winkel in ent- vor oder zurück, bewegt wird. Dieses Verschieben gegengesetzter Richtung verstellbar sind. des Bogens in oder entgegen Förderrichtung kann
    2. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, bei verhältnismäßig großen Korrekturen, insbesondadurch gekennzeichnet, daß auf einer Querachse 30 dere bei größen Bogen formaten, Passerdifferenzen
    (16) an dem freien Ende der pendelnden Kuihel hervorrufen bzw. eine Verstellung des Saugkopfs zur
    (17) des Schellcnexzentertriebs zwei Halter (14, Maschine erforderlich machen.
    15) drehbar gelagert sind, die sich in Bogenförder- Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei einer
    richtung erstrecken und von der Parallelführung weiteren Bogenanlegevorrichtung gemäß dem deut-(20, 21) geradlinig geführt werden, und daß an 35 sehen Patent 1 786 029 das die Fördersauger tragende dem freien Ende der Halter (14, 15) die Träger- Rohr in seiner Mitte um eine senkrechte Achse stange (10) der Fördersauger (5, 6, 7) angeordnet schwenkbar gelagert und starr mit einem Hebel verist. bunden, dessen freies Ende in einer U-förmigen Füh-
    3. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1 rungsschiene gleitet, die winkelig zur Förderrichtung und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallel- 40 verstellbar ist. Durch die Verschwenkbarkeit der führungen (20. 21; 23, 24, 25; 27, 28, 29) bogen- beiden Fördersauger um die senkrechte Achse wird förmig gekrümmte U-förmige Führungsschienen während des Ausrichtens des Bogens dieser lediglich (21, 25, 29) aufweisen. ij-->rt verd:eht, daß seine Vorderkante die ge-
    4. Bogenanlegevorrichtung ndch Anspruch 3, wünschte Lage erhält, ohne daß dabei auch eine dadurch gekennzeichnet, daß an den Außen- 45 nachteilige Verlagerung des Bogens in Förderrichtung abschnitten (12, 13) der Trägerstange (10) je stattfindet.
    ein Führungshebcl (23 bzw. 27) befestigt ist, von Die bekannte Bogenanlegevorrichtung ist jedoch
    denen jeder an seinem freien Ende eine Rolle mit einem anderen Nachteil behaftet. Bei Verarbei-(24 bzw. 28) aufweist, die in der zugeordneten tung von Bogen größerer Formate ist zumindest ein U-förmigen Führungsschiene (25 bzw. 29) der 50 dritter Sauger auf der Förderstange anzubringen, um verschwenkbaren Parallelführungen (23, 24, 25; ein zu starkes Durchhängen des transportierten 27, 28, 29) läuft. Bogens zu vermeiden. Andernfalls wäre die Bläser
    luft gehindert, den Bogen vom Stapel einwandfrei zu trennen und nach vorne zu tragen, so daß seine Vor-
    55 derkante nicht sicher von den weiterführenden
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