DE411676C - Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum zweimaligen Abdruck derselben Typen auf Belegscheinen u. dgl. - Google Patents

Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum zweimaligen Abdruck derselben Typen auf Belegscheinen u. dgl.

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DE411676C
DE411676C DEN20813D DEN0020813D DE411676C DE 411676 C DE411676 C DE 411676C DE N20813 D DEN20813 D DE N20813D DE N0020813 D DEN0020813 D DE N0020813D DE 411676 C DE411676 C DE 411676C
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arm
cash register
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shaft
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Description

  • Registrierkasse mit einer Vorrichtung zweimaligen Abdruck derselben Typen auf Belegscheinen u. dgl. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni 191i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 11. März 192 i beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum zweimaligen Bedrucken von Belegscheinen mittels derselben Typen, bei der die Drehung der heb- und senkbar gelagerten Förderwalzen für den Belegschein durch ein von dem Kassengetriebe hin und her bewegtes Klemmgesperre bewirkt wird.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der das Klemmgesperre tragende Arm durch eine Stange mit einem Arm verbunden ist der auf der den Förderwalzenrahmen tragenden Welle drehbar gelagert ist und seinen Antrieb unter Vermittlung einer Schubstange von dem Kassengetriebe erhält. Der durch diese Anordnung gezeitigte Vorteil besteht darin, daß sie im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen eine nur geringe Zahl von Getriebeteilen erfordert und eine sichere Wirkungsweise, vor allem einen raschen und unbedingt genauen Vorschub der Belegscheine, gewährleistet. riii Ausführungsbeispiel einer derartigen Registrierkasse ist in Abb. i schaubildlich dargestellt.
  • Abb.2 zeigt die Druckvorrichtung von vorn.
  • Abb.3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 33-33 der Abb. 2, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 35-35 der Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 36-36 der Abb. 3.
  • Abb. 5a, 5b, 5c zeigen Einzelheiten.
  • Abb.6 zeigt das Antriebsorgan für die Fördervorrichtung des Belegscheines.
  • Abb. 7 zeigt eine Einzelheit derselben und Abb.8 einen von der Kasse bedruckten doppelten Belegschein.
  • Die Maschine ist so eingerichtet, daß mit derselben beispielsweise ein oder mehrere Belegscheine, wie ihn die Abb.8 veranschaulicht, oder sonst jedes andere Stück Papier bedruckt werden kann. Der Belegschein wird auf den Tisch 125o (Abb. 1, 2 und 5) gelegt und bis an einen auf der Tischplatte eingezeichneten Pfeil vorbewegt (Abb. i).
  • Das Bedrucken des Belegscheines erfolgt durch den unteren Satz der Typenräder 78o, gegen welche der Belegschein durch die von unten wirkende Druckplatte 1255 geschlagen wird. Diese ist in einem U-förmigen Querstück 12,54 gelagert, das an den um die Welle 966 drehbaren, durch einen Bügel 1253 miteinander verbundenen Armen 1251, 1252 getragen wird (Abb.3 und 5). An der Welle 966 ist ein Arm 1256 befestigt, der sich unter dein Einfluß einer Feder 1258, für gewöhnlich gegen einen seitlichen Stift 1257 des Armes 1251, legt. Außerdem ist die Welle 966 noch mit einem Arm 1259 (Abb. 4) versehen, der :ich mit einer Rolle 126o gegen eine an dem Zahnrad 1262 befestigte Daumenscheibe 1261 legt. Das Zahnrad 1262, «-elches lose auf der Welle i054 gelagert ist, steht mit einem lose auf der Welle 940 gelagerten Zahnrade 1263 in Eingriff. Mit diesem ist das Zahnrad 126q. fest verbunden, das mit einem starr auf der Welle 651 befestigten Rade 1265 in Eingriff steht. Wird diese Welle in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers verdreht (Abb.5), so wird auch die Daumenscheibe 1261 (Abb.4) in dein gleichen Sinne verdreht. Diese Daumenscheibe ist mit zwei Erhöhungen 1266 und 1267 und einer Aussparung 1268 versehen. Letztere arbeitet mit (lein Teil 12(9 des Armes 1259 zusammen. Wird die Daumenscheibe 1261 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht, so wird durch den Ansatz 1266 der Arm 1259, die Welle 966 und der Arm 1256 in dem Sinne des Uhrzeigers verdreht. Hierbei schwingen die Arme 1251, 1252 durch ihre eigene Schwere oder unter dem Einfluß der Feder 1258 in dem Sinne des Uhrzeigers aus, wobei die Druckplatte 1255 abwärts-bewegt wird.
  • Mit dem Hebel 1256 ist ein Arin 1272 verbunden, an dessen unterem Ende eine Feder 1273 angreift, die mit ihrem anderen Ende an einem Stift 127.f des Rahmens befestigt ist. Diese Feder ist bestrebt, den Arm 1272 gegen einen Ansatz 1275 der Grundplatte zu ziehen, durch den das Ausschwingen des Hebels 1256 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers beschränkt wird. Ein Teil der Daumenscheibe 1266 verläuft radial zur Welle 1054 und bewirkt ein sehr schnelles Ausschwingen des Armes 1259 unter dem Elrifluß der Feder 1273 in dem Augenblick, wo der Arm i :z59 von dem Ansatz 1267 ab -gleitet. Da der Arm 1256 sich gegen den >tift 1357 legt, werden die Arme 1251, 1252 gleichfalls in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht und damit die Druckplatte 1255 gegen die Typenräder geschlagen, wodurch der Abdruck 1276 (Abb. 8) an dem oberen Rande des vorderen Blattes des Belegscheines hergestellt wird. Nach dem Bedrucken wird der Belegschein mit Bezug auf Abb. i und 5 nach rechts verschoben, worauf durch den Ansatz 1267 der Daumenscheibe 1261 der Druckhammer 1255 zum zweitenmal gegen die Typenräder 780 geschlagen wird, um den Abdruck 1277 (Abb. 8) auf dem unteren Blatt herzustellen. Damit die Druckplatte 1255 durch den Tisch 125o hindurchtreten kann, ist dieser mit einer Aussparung 1278 (Abb- 5) versehen.
  • An der Welle 128o (Abb. 3 und 5) ist ein Arm 1281 befestigt, dessen Zapfen die geriffelten Förderwalzen 1283, 128q. trägt, die durch eine Röhre fest miteinander verbunden sind. An dem Hebel 1281 ist bei 1285 eine Stange 1286 angelenkt, die mit einem Arm 1287 (Abb. 7) verbunden ist, der drehbar auf der Welle 1054 gelagert ist. Durch eine Feder 129o wird der Arm 1287 gegen einen seitlichen Stift 1288 eines lose auf der Welle 1e54 gelagerten Hebels 1289 zur Anlage gebracht, dessen Rolle 1291 in eine Kurvennut 1292 der auf der Welle 651 befestigten Scheibe 1293 eingreift.
  • Bei einer Verdrehung der Welle 651 (Abb. 7) in dein Sinne des Uhrzeigers wird der Hebel 1:289 zuerst in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers und dann wieder zurückbewegt. Bei seiner Verdrehung in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers wird durch die Feder 129o (Abb. 7) der Arm 1287 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers und damit die Stange 1286 nach rechts verstellt bzw. in bezug auf Abb. 5 nach links. Hierbei wird der Arm I281 in dein Sinne des Uhrzeigers bewegt, wobei die Förderwalzen 1283, 1284 aufwärts bewegt «-erden, so daß sie sich gegen die Rolle 1295 legen, die lose auf einem Zapfen 1296 des Rahmens gelagert ist.
  • Dieses Alipresseil der Förderwalzen 1283, 1284 gegen die Rolle 1295 erfolgt kurz bevor der erste Aufdruck auf dem Belegschein bewirkt wird, und die Förderwalzen bleiben in dieser Lage, bis der zweite Aufdruck auf dein Belegschein erfolgt ist. Die Vorbewegung des Belegscheines zwischen dem ersten und <lein zweiten Aufdruck erfolgt durch die Förderwalzen 1283, 1284, die zu diesem Zweck in stein Sinne des Uhrzeigers gedreht werden.
  • Uni diese Drehung zu bewirken, ist an dein Zapfen 1282 der Förderwalzen ein Arm 1300 drehbar befestigt, der durch eine Stange 1302 mit eitlem lose auf der Welle 1280 gelagerten Arm 1304 verbunden ist. Letzterer ist wiedertnn durch die Stangen 1305 (Abb. 5 und 6) und 1307 mit einem starr auf der Röhre 1309 befestigten Arm 13o8 verbunden. Der Zapfen 13o6, durch den die Stangen 1305 und 130; miteinander verbunden sind, greift in einen Schlitz 131o eines lose auf der Röhre 1309 gelagerten Armes 1311 ein. Letzterer ist finit einer Schubstange 1312 verbunden, deren Rolle 1314 in eine Kurvennut 1315 einer Scheibe 8o5 eingreift.
  • Bei einer Verdrehung der Scheibe 805 in dein Sinne des Uhrzeigers wird die Schubstange 1312 (Abb. 6) nach links verstellt, wobei unter Vermittlung des Armes 1311 die Stange 1305 gleichfalls nach links verschoben wird (in bezug auf Abb. 5 aber nach rechts), wobei der Arm 1304 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt und unter Vermittlung der Stange 13o2 der Arm 1300 in demselben Sinne verdreht wird. Letzterer trägt eine exzentrisch gelagerte Klemmrolle 1317, die unter dem Einfiuß einer Feder 1318 in die Aussparung 1319 des Armes 1300 bzw. gegen die Innenwandung der Förderwalze 1284 gepreßt wird und so in bekannter "'eise als Kleiliingesperre wirkt. Wird der Arm 1300 in dein entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht (Abb. 5, 5b, 5c), so wird die Förderwalze 1284 nicht zurückgedreht. Diese Rückdrehung wird durch eine in dem Arm 1281 gelagerte, aus der exzentrischen Klemmrolle 132o bestehende Reibungskupplung verhindert, welche bei der Rückdrehung det- Förderwalze 1284 gegen die Innenwan-(Iting derselben angepreßt wird. Die Verstel.-htng des :@rines 130o in dem Sinne des Uhrzeigers und damit die `'erdrehung der Förderwalze 1284 erfolgt in dein Augenblick, in dem der die Förderwalzen tragende Arm 128i in dem Sinne des Uhrzeigers Zum Ausschwingen gebracht wird und damit die Förderwalzen 1283, 1284 gegen die Rolle 1295 gepreßt werden. Nachdem der erste Aufdruck. auf dem Streifen erfolgt ist, wird durch die Kurvennut 1315 (Abb. 6) die Schubstange 1312 zurückbewegt, und durch den Arm 130o, welcher in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt wird, wird die Trommel 128d. in Umdrehung versetzt. Dadurch wird der Belegschein so v: eit vorbewegt, daß der zweite Aufdruck auf denselben erfolgen kann.
  • Die Förderwalzen sind so eingerichtet, daß (tie Größe ihrer Umdrehung und damit die Größe der Vorschubbewegung des Belegscheines dem jeweiligen Zweck entsprechend geregelt werden kann. Zu diesem Zweck ist an der Röhre 1309 eine mit einem konzentrischen Schlitz 1322 versehene Scheibe 1321 (Abb. 2) befestigt, in deren Schlitz eitle Schraube 1323 eingreift. Wird diese Schraube gelöst und die Scheibe 1321 (Abb. 2) in dem Sinne des Uhrzeigers und der Arm 13o8 (Abb. 6) in dem entgegengesetzten Sinne verdreht, so wird der Zapfen 13o6 in dem Schlitz 131o des Armes 1311 abwärts, d. h. weiter von der Mitte der Welle 1054 fortbewegt. Wird nun der Arm 1311 durch die Schubstange 1312 vor und zurück bewegt, so macht die Stange 1305 dieselbe Bewegung mit. Je weiter der Zapfen 13o6 nun von der Mitte der Welle 1054 entTernt wird, desto größer ist die Schwingbewegung der Stange 1305. Auf diese Weise kann die Größe der Umdrehung der Förderwalze 128q. und damit die Größe der Vorschubbewegung des Belegscheines dem jeweiligen Zweck entsprechend geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum zweimaligen Bedrucken von Belegscheinen mittels derselben Typen, bei der die Drehung der heb- und senkbar gelagerten Förderwalzen für den Belegscheiil durch ein von dem Kassengetriebe hin und her bewegtes Klemmgesperre bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet; daß der das Kleinmgesperre (1317) tragende Arm (130o) durch eine Stange (1302) mit einem Arm (1304) verbunden ist, der auf der den Förderwalzenrahmen (1281) tragenden Welle (128o) drehbar gelagert ist und seinen Antrieb unter Vermittlung einer Schubstange (1305) von dem Kassengetriebe erhält.
DEN20813D 1921-03-11 1922-02-18 Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum zweimaligen Abdruck derselben Typen auf Belegscheinen u. dgl. Expired DE411676C (de)

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