DE1248683B - Siebdruckmaschine - Google Patents
SiebdruckmaschineInfo
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- DE1248683B DE1248683B DENDAT1248683D DE1248683DA DE1248683B DE 1248683 B DE1248683 B DE 1248683B DE NDAT1248683 D DENDAT1248683 D DE NDAT1248683D DE 1248683D A DE1248683D A DE 1248683DA DE 1248683 B DE1248683 B DE 1248683B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0804—Machines for printing sheets
- B41F15/0813—Machines for printing sheets with flat screens
- B41F15/0827—Machines for printing sheets with flat screens with a stationary squeegee and a moving screen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
B41f
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.:
Nummer: 1248 683
Aktenzeichen:' R 35006 VII b/15 d
Anmeldetag: 23. April 1963
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine für Bogen mit hin- und herbewegtem Siebschlitten und
umlaufendem, mit Greifern versehenem Druckzylin- : ■
der, dessen Umfang wesentlich größer ist als die Länge des zu bedruckenden Bogens.
Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art ist zwar schon der Nachteil der geringen Druckqualität
von Druckzylindern mit kleinem Durchmesser vermieden. Jedoch macht bei den bekannten Konstruktionen
der Druckzylinder eine hin- und hergehende Bewegung entsprechend der Hin- und Herbewegung
des Siebschlittens. Demzufolge müssen am Anfang eines jeden Druckhubes Pausen eingelegt werden, um
die Anlage und die Ausrichtung des Bogens zu ermöglichen. Diese Pausen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit
der Maschine. Außerdem bleibt ein großer Teil des Zylinderumfanges beim Drucken
unausgenutzt, und der Zylinder muß entsprechend der Hin- und Herbewegung des Siebschlittens eine
abwechselnde Drehbewegung ausführen.
'. Aufgabe der Erfindung ist es, die Leistungsfähigkeit der Maschine dadurch zu erhöhen, daß trotz
ununterbrochener Aufeinanderfolge von Druckhub und Rückhub des Siebschlittens vor jedem Druckhub
genügend Zeit, für das Anlegen und Ausrichten des unbedruckten Bogens zur Verfügung steht, der ganze
Zylinderumfang zum Drucken ausgenutzt wird und der Druckzylinder nur in einer Richtung dreht.
Die Erfindung besteht darin, daß der Druckzylinder an gegenüberliegenden Stellen seines Umfanges
mit je einem Satz Greifer versehen ist, ein auf der Welle des Druckzylinders befestigtes Zahnrad mit
einer Zahnstange am Siebschlitten für zwei nacheinander erfolgende Druckhübe pro Umdrehung in Eingriff
kommt und zwei gegenüberliegende Stellen des Zahnrades zur Rückbewegung des Siebschlittens bei
stillstehendem Druckzylinder zahnlos ausgebildet sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Druckzylinder während des Rückhubes des Sieb-Schlittens
stillsteht, so daß diese Stillstandszeit jeweils für das Anlegen und Ausrichten des unbedruckten
Bogens zur Verfügung steht. Demzufolge kann die Leistung der Maschine erhöht werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß die Anlage des Bogens nicht mehr
einwandfrei erfolgt. Da abwechselnd mit der einen Umfangshälfte und der anderen Umfangshälfte des
Druckzylinders gedruckt wird, so wird der ganze Zylinderumfang zum Drucken ausgenutzt.
Gemäß der weiteren Erfindung sind die in einem Längsspalt des Druckzylinders angeordneten, den
Rand des Längsspaltes überfassenden hakenförmigen Siebdruckmaschine
Anmelder:
Kurt Rehmus,
Hamburg-Wandsbek, Mühlenstieg 23
Als Erfinder benannt:
Kurt Rehmus, Hamburg-Wandsbek
Greifer eines jeden Greifersatzes an einer Welle befestigt, deren Lagerung in der Anlagestellung des
Greifersatzes radial nach außen verstellbar und die über einen an ihrem Ende befestigten Hebel durch
einen Nocken in der Ablagestellung des Greifersatzes drehbar ist. Dies hat den Vorteil, daß in der Anlagestellung des Greifersatzes die durch radiale Verstellung
geöffneten Greifer gleichzeitig die Registeranschläge für die Vorderkanten der anzulegenden
Bogen bilden, während in der Ablagestellung des Greifersatzes das Öffnen der Greifer durch Drehen
der Welle, an der sie befestigt sind, bewirkt wird, was den Vorteil hat, daß die überfassenden Schenkel der
hakenförmigen Greifer in der Öffnungsstellung den
vorderen Rand des Bogens nicht mehr überfassen und demzufolge das Erfassen des vorderen Randes
des Bogens durch die Greifer der Ablagekette und die Entfernung des vorderen Randes des Bogens vom
Druckzylinder nicht behindert wird.
Jede Greifer tragende Welle ist vorteilhaft in in an
den Enden des Druckzylinderspaltes vorgesehenen radialen Lagerschlitzen gelagerten Lagersteinen gelagert,
die unter Federdruck auf Hebeln aufliegen, die in der Anlagestellung des Greifersatzes von einer
Nockenscheibe anhebbar sind. Um nach dem Anlegen des Bogens an die durch radiales Anheben geöffneten
Greifer ein schnelles Schließen derselben zu ermöglichen, ist die Nockenscheibe vorteilhaft um
wenigstens den halben Winkelbetrag ihres Hubnockens hin- und herdrehbar auf der Druckzylinderwelle
gelagert.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine nach Entfernen
der Vorderwand,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Druckzylinders,
709 639/77
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F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 2, eine Stange 16 angelenkt, deren Ende als Kulisse aus-
Fig. 4 die Greifer des Druckzylinders in der An- gebildet ist, die auf einer Welle 17 Führung hat, die
lagestellung, von der Hauptantriebswelle 7 her durch Zahnräder
F i g. 5 die Greifer des Druckzylinders in der Ab- angetrieben wird und Nockenscheiben 18 und 19
gabestellung. 5 trägt. An der Stange 16 gelagerte Rollen 20 und 21
Im oberen Teil der Maschine ist der Siebschlitten 1 liegen am Umfang der Nockenscheiben 18 und 19 an,
auf nicht dargestellten Schienen so gelagert, daß er die eine derartige Form haben, daß bei Drehung der
hin- und hergleiten kann. Eine Stange 2 ist mit dem Welle 17 die Stange 16 eine Verschiebung erfährt und
einen Ende am Siebschlitten und mit dem anderen dadurch zu gegebener Zeit den doppelarmigen Hebel
Ende an einem im unteren Teil der Maschine bei 3 io 14 von der einen in die andere seiner drei Stellungen
schwenkbar gelagerten Arm 4 angelenkt. Der Arm 4 schwenkt.
wird über eine Kurbelstange 5 von einer Kurbel- Der Druckzylinder 10 weist an sich gegenüber-
scheibe 6 hin- und hergeschwenkt, die auf der Haupt- liegenden Stellen seines Umfanges Längsspalte 22 auf
antriebswelle 7 der Maschine befestigt ist. (s. Fig. A), in denen je ein Greifersatz angeordnet ist.
Wird der Siebschlitten 1 in F i g. 1 in der beschrie- 15 An den Stirnflächen des Druckzylinders sind Scheibenen
Weise von rechts nach links bewegt, so kam- ben 23 befestigt, die im Bereich der Spalte 22 radiale
men an seinen Längsrändern angebrachte Zahnstan- Schlitze 24 aufweisen. In den Schlitzen 24 sind Lagergen
8 mit auf der Welle 9 des Druckzylinders 10 be- steine 25 gelagert. Je zwei an den Enden eines Spaltes
festigten Zahnrädern 11. Da jedoch die Zahnräder an 22 vorgesehene Lagersteine 25 dienen als Lager für
sich gegenüberliegenden Stellen 12 in gerader Fläche 20 eine Greiferwelle 26, die in ihrem mittleren Teil quaabgefrast
sind, so daß an diesen Stellen die Zähne dratischen Querschnitt aufweist. An diesem mittleren
fehlen, so werden die Zahnräder 11 und somit der Teil sind zwei Greifer 27 befestigt. Diese haben
Druckzylinder 10 bei dem jeweiligen Druckhub nur Hakenform. Der eine Schenkel jedes Hakens ist an
um eine halbe Umdrehung mitgenommen und bleiben der Greiferwelle 26 befestigt. Der andere Schenkel
dann stehen. Am Ende des Druckhubes stehen die 25 überfaßt den Rand des Längsspaltes des Druckzylin-Zahnstangen
8 der Abfräsung 12 der Zahnräder ders und liegt während des Druckhubes am Umfang
gegenüber, so daß der Druckzylinder 10 stehenbleibt des Druckzylinders an, so daß er den vorderen Rand
und auch während des Leerhubes des Siebschlittens 1 eines bis an den Spalt vorgeschobenen Bogens festdie
Zahnstangen 8 außer Eingriff bleiben. hält.
Um zu bewirken, daß beim nächsten Druckhub 30 Durch den Längsspalt 22 des Druckzylinders erdes
Siebschlittens 1 die Zahnstangen 8 mit den Zahn- streckt sich noch eine zweite Welle 28, deren Enden
rädern 11 des Druckzylinders 10 wieder kämmen, in den Scheiben 23 gelagert sind und durch diese hinmuß
die Druckzylinderwelle 9 um einen kleinen durchragen. Außerhalb der Scheiben sind an den
Betrag gedreht werden. Zu diesem Zweck sind an Enden der Welle 28 Hebel 29 befestigt. Die Lagereinem
Zahnrad 11 Rollenzapfen 13 befestigt. Unter- 35 steine 25, die durch Federn 30 radial nach innen gehalb
des Druckzylinders 10 ist ein doppelarmiger drückt werden, liegen auf Nasen 31 der Hebel 29 auf.
Hebel 14 bei 15 derart gelagert, daß der eine Rollen- Wenigstens einer der Hebel 29 ist über die Nase 31
zapfen 13 des Zahnrades 11 am Ende des Druck- hinaus verlängert und trägt eine Rolle 32, mit der er
hubes in die Lücke einer am oberen Ende des Hebels am Umfang einer Nockenscheibe 33 anliegt. Die
14 vorgesehenen Gabel eingreift und anschließend 40 Nockenscheibe 33 ist bis auf eine Nase 34 in ihrem
von dieser durch Schwenken des Hebels 14 in die in oberen Teil kreisrund.
Fig. 1 dargestellte Mittelstellung gebracht wird. In Nähert sich am Ende einer jeweilig halben Um-
dieser Stellung bleibt der Rollenzapfen 13 stehen, bis drehung des Druckzylinders ein Greif ersatz der
der neue Druckhub des Siebschlittens beginnt. Dann obersten Stellung, in der der Druckzylinder wieder
wird der Hebel 14 um einen weiteren kleinen Betrag 45 zum Stillstand kommt, so läuft die Rolle 32 des
im Uhrzeigersinne geschwenkt; die Gabel nimmt den Hebels 29 auf die Nase 34 der stillstehenden Nocken-Rollenzapfen
13 mit und dreht demzufolge die Druck- scheibe 33 auf. Demzufolge heben beide Hebel 29
zylinderwelle 9 so weit, daß die den Zahnstangen 8 mit ihren Nasen 31 die Lagersteine 25 und damit die
gegenüberstehenden abgefrästen Stellen der Zahn- Greiferwelle 26 an. Die Greifer 27 werden radial
räder 11 entgegen dem Uhrzeigersinne in F i g. 1 wei- 50 nach außen bewegt, so daß ihre über den Rand des
terbewegt werden und die Zahnstangen 8 wieder mit Längsspaltes 22 des Druckzylinders fassenden Sehenden
Zahnrädern 11 kämmen. Demzufolge wird bei kel vom Umfang des Druckzylinders abgehoben
neuem Druckhub der Druckzylinder 10 wieder um werden. In dieser Stellung wird ein Bogen durch die
eine halbe Umdrehung gedreht. Gegen Ende eines Bogenzuführung 35 (s. F i g. 1), auf der die Bögen
jeden Druckhubes hat der doppelarmige Hebel 14 55 gestaffelt zugeführt werden, unter die überfassenden
eine derartige Lage, daß der sich seiner untersten Schenkel der Haken und gegen ihren Befestigungs-Stellung
nähernde Rollenzapfen 13 in die Lücke der schaft vorgeschoben. Der Befestigungsschaft der Grei-Gabel
am oberen Ende des Hebels 14 ungehindert fer 27 dient also als Anlegemarke. Die Bögen werden
einlaufen kann. Anschließend verstellt der Hebel 14 also bei der Anlage ausgerichtet. Anschließend wird
den Druckzylinder in die in Fig. 1 dargestellte 60 die Nockenscheibe 33, die auf. der Druckzylinder-Mittelstellung.
Zu Beginn eines jeden Druckhubes welle 9 drehbar gelagert ist, über eine Stange 36 und
wird der doppelarmige Hebel 14 dann so verstellt, eine nockengesteuerte Schwinge 37 um einen kleinen
daß die Zähne der Zahnrädern wieder mit den Betrag gedreht, so daß die Nase 34 der Nockenscheibe
Zahnstangen 8 kämmen und der untere Rollen- 33 außer Eingriff mit der Rolle 32 des Hebels
zapfen 13 ungehindert aus der Gabellücke austreten 65 kommt. Demzufolge werden die Lagersteine 25 und
kann. Zum Zweck der Verstellung des doppel- mit ihnen die Greifer 27 in die Klemmstellung abarmigen
Hebels 14 von der einen seiner drei Stellun- gesenkt, in der die überfassenden Schenkel der Greigen
in die andere ist am unteren Ende des Hebels 14 fer den vorderen Rand des Bogens festhalten. Beim
anschließenden Druckhub wird der erfaßte Bogen vom Druckzylinder mitgenommen und bedruckt.
In Höhe der Druckzylinderwelle 9 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, Kettenräder von Ablagetransportketten
38 angeordnet, die mit einem Satz von Greifern 39 versehen sind. Der Antrieb der Kettenräder
erfolgt von der Hauptantriebswelle 7 her über Zahnräder 40. Kommen die Greifer 39 bei ihrem
Umlauf in die Nähe des Druckzylinders 10, so läuft ein Greiferhebel 41 über einen Nocken 42 einer
Nockenbahn 43, so daß die Finger der Greifer in die Öffnungsstellung bewegt werden, in der sie den vorderen
Rand des vom Druckzylinder 10 an die Übergabestelle geförderten Bogens erfassen können. Kurz
nach dem Erfassen des Bogens schließen die Greifer 39 wieder und werden erst wieder geöffnet, wenn die
Hebel 41 der Greifer 39 über einen zweiten Hubnocken der Greiferbahn 43 laufen. Der von den
Transportketten 38 vom Druckzylinder 10 abgezogene Bogen wird dadurch losgelassen und fällt auf ao
ein Auslagetransportband 45. Die Ablagetransportketten 38 laufen kontinuierlich derart um, daß der
Greifersatz 39 sich jeweils dann in der Aufnahmestellung nahe dem Druckzylinder 10 befindet, wenn
ein Greif ersatz des Druckzylinders diese Stelle erreicht
hat, so daß die Übergabe an die Ablagetransportketten erfolgen kann.
Da es an dieser Übergabestelle nicht möglich ist, daß die Greifer 27 des Druckzylinders den Bogen in
der Weise loslassen, daß sie radial angehoben werden, wie dies vor dem Anlegen eines Bogens an den
Druckzylinder geschieht, so findet die Freigabe des Bogens durch die Greifer 27 in der Übergabestellung
durch Drehen der Greiferwelle 26 statt. Die Greifer 27 müssen, wie in F i g. 5 dargestellt, aus der ausgezogen
dargestellten Festhaltestellung so weit zurückgeschwenkt werden, daß sie den vorderen Rand
des Bogens in radialer Richtung nach außen freigeben, so daß nach dem Erfassen des vorderen
Bogenrandes durch die Greifer 39 der Ablagetransportketten der vordere Rand des Bogens nicht hinter
den überfassenden Schenkeln der Greifer 27 hängen bleibt.
Um die Welle 26 zu gegebener Zeit drehen zu können, ist sie an dem einen Ende über den Lagerstein
25 hinaus verlängert und an der Verlängerung mit einem Nockenhebel 46 versehen, der mit einer an
seinem Ende befestigten Rolle gegen den Umfang einer Nockenscheibe 47 anliegt. Die Nockenscheibe
47 ist auf der Welle 9 des Druckzylinders gelagert, wird aber durch ein Gestänge 48 festgehalten. Sie ist
kreisrund bis auf eine vorspringende Hubnase 49, die sich an der Stelle befindet, an der die Übergabe des
Bogens vom Druckzylinder an die Ablagetransportketten 38 erfolgen soll. Läuft die Rolle des Nockenhebeis
46 auf diese Hubnase 49 auf, so wird die Greiferwelle 26 entgegen dem Druck von Schraubenfedern
50 gedreht, bis die Greifer 27 in die in F i g. 5 gestrichelt dargestellte Stellung zurückgeschwenkt
sind. Nachdem die Rolle des Nockenhebels 46 die Hubnase 49 überrollt hat, wird die Greiferwelle 26
von den Schraubenfedern 50 wieder in die in F i g. 5 ausgezogen dargestellte Stellung zurückgedreht.
Claims (4)
1. Siebdruckmaschine für Bogen mit hin- und herbewegtem Siebschlitten und umlaufendem, mit
Greifern versehenem Druckzylinder, dessen Umfang wesentlich größer ist als die Länge des zu
bedruckenden Bogens, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (10) an gegenüberliegenden Stellen seines Umfanges mit
je einem Satz Greifer (27) versehen ist, ein auf der Welle (9) des Druckzylinders (10) befestigtes
Zahnrad (11) mit einer Zahnstange (8) am Siebschlitten (1) für zwei nacheinander erfolgende
Druckhübe pro Umdrehung in Eingriff kommt und zwei gegenüberliegende Stellen (12) des
Zahnrades zur Rückbewegung des Siebschlittens bei stillstehendem Druckzylinder zahnlos ausgebildet
sind.
2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Längsspalt
des Druckzylinders angeordneten den Rand des Längsspaltes überfassenden hakenförmigen
Greifer (27) eines jeden Greifersatzes an einer Welle (26) befestigt sind, deren Lagerung (25) in
der Anlagestellung des Greifersatzes radial nach außen verstellbar und die über einen an ihrem
Ende befestigten Hebel (46) durch einen Nocken (49) in der Ablagestellung des Greifersatzes drehbar
ist.
3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (26) in in
an den Enden des Druckzylinderspaltes (22) vorgesehenen radialen Lagerschlitzen (24) gelagerten
Lagersteinen (25) gelagert ist, die unter Federdruck auf Hebeln (29) aufliegen, die in der Anlagestellung
des Greifersatzes von einer Nockenscheibe (33) anhebbar sind.
4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe
(33) um wenigstens den halben Winkelbetrag ihres Hubnockens (34) hin- und herdrehbar auf
der Druckzylinderwelle (9) gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 047 214;
britische Patentschriften Nr. 350 063, 704 726;
USA.-Patentschrift Nr. 2 555 096.
Deutsche Patentschrift Nr. 1 047 214;
britische Patentschriften Nr. 350 063, 704 726;
USA.-Patentschrift Nr. 2 555 096.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 639/77 8. 67
ι Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1248683B true DE1248683B (de) | 1967-08-31 |
Family
ID=603038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1248683D Pending DE1248683B (de) | Siebdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1248683B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2005101A1 (de) * | 1970-02-04 | 1971-08-26 | Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert & Cie, AG, 6710 Frankenthal | Siebdruckmaschine |
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EP0340342A2 (de) * | 1988-05-02 | 1989-11-08 | Sakurai Graphic Systems Corporation | Greifersteuerwelle für Zylinderpresse |
DE4143154A1 (de) * | 1991-12-28 | 1993-07-01 | Klemm Gerhard Maschfab | Siebdruckmaschine |
-
0
- DE DENDAT1248683D patent/DE1248683B/de active Pending
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