DE4230568C2 - Vorgreifer - Google Patents
VorgreiferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/04—Grippers
- B41F21/05—In-feed grippers
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- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorgreifer zur Bogenübergabe an einen Zylinder in
einer Bogendruckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannt ist ein Vorgreifer aus der DE 37 14 279 A1. Das Greifersystem erfaßt den meistens
auf einem Anlegetisch ruhenden Bogen an seiner Vorderkante und beschleunigt ihn auf
einer Kreisbahn bis zur Übergabe an den Zylinder. Damit die Rückschwingbewegung des
Vorgreifers möglich wird, bevor der Bogen mit seiner Hinterkante vorbeigelaufen ist, das
heißt, die Übergabestelle passiert hat, muß das Greifersystem des Vorgreifers radial zur Mitte
der Kreisbahn soweit zurückgezogen werden, daß eine Behinderung des vorbeilaufenden
Bogens nicht erfolgen kann und eine Berührung mit dem Bogen möglichst nicht stattfindet.
Dies wird bei der bekannten Ausbildung dadurch erreicht, daß das Greiferauflager eine
verlängerte Auflagerfläche und eine besondere Form besitzt. Das Greiferauflager ist außerdem
auf einer besonderen, exzentrisch gelagerten Steuerwelle angeordnet und zusammen mit
dieser Steuerwelle schwenkbar am Schwingarm gelagert, so daß eine Schwenkbewegung der
Steuerwelle zu einer Reduzierung des Abstandes der Auflagerfläche von der Schwingachse
des Schwingarmes führt und der Greiferfinger dadurch soweit radial einschwenken
kann, daß er innerhalb der Kreisbahn liegt, auf welcher sich der Bogen bewegt. Die
Rückschwingung des Schwingarmes mit dem Greifersystem wird dadurch innerhalb der
Kreisbahn möglich. Die aufgrund der Einbauverhältnisse erzielbare radiale Einzugsbewegung
der Greiferauflage ist jedoch gering, so daß die verlängerte Auflagerfläche an dem dem
Greiferfinger gegenüberliegenden Ende in der Seitenansicht als hammerkopfartige
Papierführung ausgebildet ist, um den bei der Rückschwenkung in Gegenrichtung
vorbeilaufenden Bogen bei einer eventuellen Berührung beschädigungsfrei nach außen zu
lenken.
Aus der DE 28 34 045 C3 ist ein Druckzylinder bekannt bei dem in einem achsparallel
verlaufenden Kanal ebenfalls Schwingarme vorgesehen sind, die um eine gemeinsame Achse
parallel zur Zylinderachse zwischen Endlagen schwingbar und außerdem mit einem
Kurvenantrieb verbunden sind, so daß die Schwingarme im Arbeitstakt der Maschine radial
eingezogen und wieder ausgefahren werden können, damit das Greifersystem bei
der Bogenübernahme stillstehen kann. Bei dieser bekannten Anordnung ist das
Greiferauflager entweder fest am Schwingarm oder fest an einer Seitenwand des Kanals des
Zylinders angeordnet. Bekannt ist aus dieser Druckschrift ein Kurvenantrieb für die radiale
Bewegung des Greifersystems am Schwingarm aus einer synchron mit dem Zylinder
umlaufenden Kurve und einer am Schwingarm gelagerten Rolle für die Kippbewegungen des
Greiferfingers.
Aus der DE-AS 11 70 428 ist ein Vorgreifer zur Bogenübergabe an einen Zylinder in einer
Bogendruckmaschine bekannt, welcher wenigstens einen um eine Schwingachse im
Maschinengestell gelagerten und im Arbeitstakt der Druckmaschine zwischen Endlagen
schwingend angetriebenen Schwingarm aufweist, an welchem ein Greifersystem aus jeweils
einem Greiferfinger, der auf einer Achse am Schwingarm kippbar gelagert und mit einer
angetriebenen Steuerwelle verbunden ist, und aus einem zugehörigen Greiferauflager
angeordnet ist, welches den ruhenden Bogen im Bereich zurückziehbarer Vordermarken an
der Vorderkante erfaßt, auf einer Kreisbahn um die Schwingachse beschleunigt und an ein
Greifersystem des mit Maschinengeschwindigkeit umlaufenden Zylinders paßgenau übergibt,
wobei ein Kurvenantrieb vorgesehen ist, der eine eintourig synchron mit dem Zylinder jedoch
gegenläufig umlaufende Kurve aufweist, die im Arbeitstakt der Druckmaschine das
Greiferauflager auf den Schwenkweg von der Bogenübernahme bis zur Bogenübergabe auf
der Kreisbahn hält und nach der Übergabe des Bogens an den Zylinder zur Schwingachse
verschiebt.
Die DE-AS 21 56 577 zeigt einen schwingenden Vorgreifer für eine Bogendruckmaschine mit
einem Greifersystem, bei dem vor und hinter dem Greifersystem eine Führungsrolle für einen
Bogen angeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Vorgreifer der eingangs genannten
Gattung eine Erhöhung der Betriebssicherheit und der Betriebszuverlässigkeit bei
gleichzeitiger Verbesserung der Passerhaltigkeit zu erreichen, wobei die Anzahl und Masse
der belegten Elemente klein gehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt vor allem in der unmittelbar von der Winkellage
des Zylinders abhängigen Zwangsführung der radialen Bewegung des Greiferauflagers für
das störungsfreie Zurückschwingen des Vorgreifers nach der Bogenübergabe in die
Ausgangsstellung zur Übernahme des nächsten Bogens und in dem dadurch möglichen,
relativ großen Spielraum für diese radiale Bewegung, so daß das Greifersystem am Vorgreifer
weit eingezogen werden kann und beim Zurückschwingen des Vorgreifers selbst dünne, zum
Flattern neigende Papiere nicht mehr behindert. Dies führt zu einer Steigerung der
Betriebssicherheit bzw. Betriebszuverlässigkeit des Vorgreifers und wegen der direkt
ohne Übersetzung wirksamen Zwangsführung durch den Kurvenantrieb zu einer Erhöhung
der Passerhaltigkeit bei der Bogenübernahme vom Anlegetisch und bei der Bogenübergabe an
den Zylinder.
Dabei wirkt es sich unterstützend aus, daß, bezogen auf die Bewegungsrichtung des
Schwingarmes sowohl vor dem Greifersystem als auch hinter dem Greifersystem, wenigstens
eine Führungsrolle für den Bogen angeordnet ist, die die Kreisbahn des Bogens tangential
berührt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung enthalten die Patentansprüche 2 bis 5.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bogendruckmaschine mit Vorgreifer und mit Vorrichtung
zur Bogenvereinzelung von einem Bogenstapel,
Fig. 2 eine im Maßstab gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht des Vorgreifers im
Augenblick der Bogenerfassung,
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2 im Augenblick der Bogenübergabe,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2 in der oberen Endlage bei geöffnetem
Greifersystem und
Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2 des zurückschwingenden Vorgreifers mit
eingezogenem Greifersystem.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 werden die von einem Bogenstapel 1 mittels
eines Saugkopfes 2 vereinzelten Bogen über einen Anlegetisch 3 mittels eines Vorgreifers 4
einem Druckzylinder 5 zugeführt, der die Bogen durch den Druckspalt transportiert und an
Fördermittel 6 zur Ablage auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Bogenstapel oder
an weitere Druckwerke abgibt. Der Vorgreifer 4 ist auf einer an beiden Maschinenseiten im
Maschinengestell 7 gelagerten, die Schwingachse bildenden Vorgreiferwelle 8 angeordnet und
in den Räderzug zum Antrieb der Maschine eingegliedert. Das am freien Ende des
Schwingarmes 9 des Vorgreifers 4 angeordnete Greifersystem 10 erfaßt die gegen
Vordermarken 11 ausgerichtete Vorderkante des durch Ziehrollen 12 auch
seitlich ausgerichteten Bogens und beschleunigt diesen nach dem Wegschwenken der
Vordermarken 11 auf einer Kreisbahn 13 bis zur Übergabe an ein Greifersystem 14 des
Druckzylinders 5 auf Maschinengeschwindigkeit, so daß der mit Maschinengeschwindigkeit
umlaufende Zylinder 5 den weiteren Bogentransport übernimmt und der Vorgreifer 4 mit
seinem Schwingarm 9 in die Ausgangslage zur Übernahme eines neuen Bogens
zurückschwenkt.
Das am freien Ende des Schwingarmes 9 angeordnete Greifersystem 10 des Vorgreifers 4
besteht aus Greiferfingern 15, die auf einer Greiferwelle 16 angeordnet sind, welche im
Arbeitstakt der Maschine hin und her schwingend angetrieben wird, und aus einem
Greiferauflager 17 für das freie Ende des Greiferfingers 15, so daß das Greifersystem 10 die
Bogenkante zwischen dem Greiferauflager 17 und dem freien Ende des Greiferfingers 15
einklemmt. Mehrere Greiferfinger 15 und zugehörige Greiferauflager 17 sind mit Abständen
nebeneinander über die Breite des Bogens verteilt angeordnet. Die Greiferauflager 17 sind auf
einer querverlaufend angeordneten Stange 18, Schiene oder dergleichen befestigt, die an dem
Schwingarm 9 radial beweglich gehalten und geführt ist. Zur Steuerung dieser radialen
Bewegung der auf der Stange 18 befestigten Greiferauflager 17 dient ein Kurvenantrieb aus
einer an der Stange 18 frei drehbar gelagerten Kurvenrolle 19 und einer koaxial auf der
Welle 8 des Vorgreifers 4 befestigten Kurve 20. Diese Kurve 20 läuft eintourig synchron mit
dem Zylinder 5, jedoch mit einem gegensätzlichen Drehsinn, um Kurvensteigungen und
Kurvengefälle sind so bemessen, daß sich die Auflagefläche des Greiferauflagers 17 an den
Vordermarken 11 in der Bogenebene befindet und bei der Anschwenkbewegung des
Vorgreifers 4 bis zur Übergabe an den Zylinder 5 auf der Kreisbahn 13 verbleibt. Bei der
Schwenkrichtungsumkehr in der oberen Endlage zieht der Kurvenantrieb die Stange 18 und
damit das Greiferauflager 17 radial so weit nach innen, daß auch der Greiferfinger 15 auf
einen Radius innerhalb der Kreisbahn 13 eintauchen kann. Erst kurz vor Erreichen der
unteren, in Fig. 2 dargestellten Endstellung, öffnet der Greiferfinger 15 und kehrt das
Greiferauflager 17 in die Bogenebene zurück, um den nächsten Bogen zu erfassen. Der
eintourige Antrieb der Kurve 20 wird dadurch realisiert, daß auf dem Zylinder 5 und an der
Kurve 20 gleichgroße Zahnräder vorgesehen sind, so daß das an der Kurve 20 angeordnete
Zahnrad 21 durch ein Zwischenzahnrad 22 in entgegengesetzter Richtung aber mit gleicher
Drehzahl angetrieben wird. Zur Bogenführung und Bogenstützung beim Zurückschwingen
des Vorgreifers 4 sind Führungsrollen 23, 24 und 25 vorgesehen, von denen eine
Führungsrolle 23 in der Bewegungsrichtung des Schwingarmes 9 vor dem Greifersystem 10,
eine weitere Führungsrolle 24 hinter dem Greifersystem 10 und eine dritte Führungsrolle 25
etwa im Bereich des Greifersystems 10 an fest mit dem Schwingarm 9 verbundenen
Armen 26 bzw. am Schwingarm 9 selbst drehbar gelagert sind. Das Ausführungsbeispiel zeigt
die Lagerung der Führungsrollen 23 und 24 an besonderen Armen, wodurch eine
Gewichtsreduzierung der schwingenden Massen erreicht wird. Diese Mittel und zusätzliche
Mittel zur Bogenführung können beiderseits der Kreisbahn 13 stationär oder beweglich
angeordnet sein, zum Beispiel Leitbleche, Luftdüsen, Führungsrollen oder dergleichen.
In der Fig. 2 ist das geschlossene Greifersystem 10 am freien Ende des Schwingarmes 9 des
Vorgreifers 4 bei der Erfassung eines Bogens dargestellt. Nach dem Wegschwenken der
Vordermarke 11 in Pfeilrichtung beschleunigt der Vorgreifer 4 den Bogen bis in die in Fig. 3
dargestellte Lage und übergibt die Bogenvorderkante an das sich bewegende Greifersystem 14
des Zylinders 5. Um die Rückschwingbewegung des Vorgreifers 4 und seine Abbremsung zu
ermöglichen, befindet sich die obere Endlage des Vorgreifers 4 ein wenig oberhalb des
Tangentenpunktes, in dem die Übergabe des Bogens erfolgt (Fig. 4). In dem dadurch
gewonnenen Schwenkwinkel zieht der Kurvenantrieb aus der Kurvenrolle 19 und der
Kurve 20 die Stange 18 radial so weit nach innen, daß auch die Greiferfinger 15 in eine Lage
innerhalb der Kreisbahn 13 zurückkehren können, so daß der Vorgreifer 4 gemäß Darstellung
in der Fig. 5 ohne Behinderung des vorbeilaufenden Papierbogens in die Ausgangsstellung
gemäß Fig. 2 zur Erfassung eines neuen Bogens zurückkehren kann. Dabei stützen
die Führungsrollen 23, 24 und 25 den Bogen gegebenenfalls ab, so daß selbst bei dünnen
Papieren eine hohe Betriebszuverlässigkeit zu erwarten ist.
1
Bogenstapel
2
Saugkopf
3
Anlegetisch
4
Vorgreifer
5
Druckzylinder
6
Fördermittel
7
Gehäuse
8
Welle
9
Schwingarm
10
Greifersystem
11
Vordermarke
12
Ziehrolle
13
Kreisbahn
14
Greifersystem
15
Greiferfinger
16
Greiferwelle
17
Greiferauflager
18
Stange
19
Kurvenrolle
20
Kurve
21
Zahnrad
22
Zwischenzahnrad
23
Führungsrolle
24
Führungsrolle
25
Führungsrolle
26
Arm
Claims (5)
1. Vorgreifer zur Bogenübergabe an einen Zylinder (5) in einer Bogendruckmaschine, welcher
wenigstens einen um eine Schwingachse (8) im Maschinengestell gelagerten und im
Arbeitstakt der Druckmaschine zwischen Endlagen schwingend angetriebenen
Schwingarm (9) aufweist, an welchem ein Greifersystem (10) aus jeweils einem
Greiferfinger (15), der auf einer Achse am Schwingarm (9) kippbar gelagert und mit einer
angetriebenen Steuerwelle (16) verbunden ist, und aus einem zugehörigen
Greiferauflager (17) angeordnet ist, welches den ruhenden Bogen im Bereich
zurückziehbarer Vordermarken (11) an der Vorderkante erfaßt, auf einer Kreisbahn (13)
um die Schwingachse (8) beschleunigt und an ein Greifersystem (14) des mit
Maschinengeschwindigkeit umlaufenden Zylinders (5) paßgenau übergibt, wobei ein
Kurvenantrieb vorgesehen ist, der eine eintourig synchron mit dem Zylinder (5), jedoch
gegenläufig umlaufende Kurve (20) aufweist, die im Arbeitstakt der Druckmaschine das
Greiferauflager (17) auf den Schwenkweg von der Bogenübernahme bis zur
Bogenübergabe auf der Kreisbahn (13) hält und nach der Übergabe des Bogens an den
Zylinder (5) zur Schwingachse (8) verschiebt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Greiferauflager (17) in einer Führung am Schwingarm (9) radial bewegbar
angeordnet ist, daß das Greiferauflager (17) eine frei drehbar gelagerte, der Kurve (20)
zugeordnete Kurvenrolle (19) aufweist und daß in der Bewegungsrichtung des
Schwingarmes (9) sowohl vor dem Greifersystem (10) als auch hinter dem
Greifersystem (10) wenigstens eine Führungsrolle (23, 24) für den Bogen angeordnet ist,
die die Kreisbahn (13) des Bogens tangential berühren.
2. Vorgreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Greiferauflager (17) mehrerer auf gleicher Schwingachse (8) gelagerter
Greifersysteme (10) auf einer gemeinsamen Stange (18) angeordnet ist und diese Stange (18)
auf jeder Maschinenseite mit einem Schwingarm (9) und einem Kurvenantrieb verbunden
ist.
3. Vorgreifer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (23, 24) an mit dem Schwingarm (9) fest verbundenen Armen (26)
gelagert sind.
4. Vorgreifer nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere, von der Kreisbahn (13) der Bogenführung tangential berührte
Führungsrolle (25) für den Bogen am Schwingarm (9) im Bereich des kippbar
beweglichen Greiferfingers (15) angeordnet ist.
5. Vorgreifer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Schwingachse (8) des Schwingarmes (9) ein mit der Kurve (20) des
Kurvenantriebes verbundenes, mit einem Antriebszahnrad auf der Achse des Zylinders (5)
gleichgroßes Zahnrad (21) angeordnet ist, die beide durch ein Zwischenzahnrad (22)
miteinander in Eingriff stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924230568 DE4230568C2 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Vorgreifer |
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DE19924230568 DE4230568C2 (de) | 1992-09-12 | 1992-09-12 | Vorgreifer |
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DE4230568A1 DE4230568A1 (de) | 1994-03-17 |
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DE (1) | DE4230568C2 (de) |
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DE10011186B4 (de) * | 2000-03-08 | 2008-09-04 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Einrichtung zum Führen von Bogen |
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- 1992-09-12 DE DE19924230568 patent/DE4230568C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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