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Verfahren zum Ausrichten eines einer Maschine zuzuführenden Bogens
aus Papier, Karton, Blech o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Ausrichtung eines einer Maschine zuzuführenden Bogens aus Papier, Karton, Blech
o. dgl.
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Das Verlangen nach möglichster Verringerung der Zylinderdurchmesser
von Druckmaschinen und besserer Ausnutzung der Zyli;nderumfangsfläche; durch Verringerung
des sogenannten freien Kanalwinkels, dessen Größe durch die für die Bogenausrichtung
während einer kurzen Unterbrechung der Zuführung erforderlichen Zeit und den dadurch
bedingten Abstand der Bogenfolge bei der Zuführung bestimmt ist, hat zu Bogenanlegevorrichtungen
geführt, bei welchen die Bogenausrichtung während des Zuführvorganges bzw. bei unterlappter
Bogenzuführung schon während des Abzugs des vorhergehenden, den auszurichtenden
Bogen noch teilweise bedeckenden Bogens vorgenommen bzw. begonnen wird.
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Es sind bereits Verfahren zum Ausrichten eines einer Maschine zuzuführenden
Bogens aus Papier, Karton, Blech o. dgl., bei welcher der auszurichtende Bogen von
Greifmitteln eines Ausrichtezylinders erfaßt und während des Umlaufs dieses Zylinders
ausgerichtet wird, bekannt.
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Bei einer Bogenzuführvorrichtung ähnlicher Art (britische Patentschrift
3$,4 326) wird der unterlappte, nach seiner Vorderkante ausgerichtete Bogen von
Sauggreifern erfaßt und während einer Schwingbewegung der Greifer, die dazu dient,
den Bogen an schwingend angeordnete Vorgreifer zu übergeben, in bezug auf die im
Verlaufe dieses Arbeitsganges beweglich angeordnete Seitenmarke seitlich ausgerichtet.
Hierbei ist der Bogen nur an einem verhältnismäßig schmalen vorderen Randstreifen
von den Greifern gefaßt, während der weitaus größte Teil des Bogens auf dem Zuführtisch
liegt und ein Teil des Bogens noch von dem in Abzug begriffenen, vorher ausgerichteten
Bogen bedeckt ist. Der auszurichtende und seitlich bewegte Bogen stößt dabei gegen
die Seitenmarke und nimmt diese samt Zubehör eine Strecke weit mit. Dann erst erfolgt
das Festklemmen der Marke und das Ausrichten. Weder findet hierbei ein Aufwickeln
noch auch ein Festklemmen des auszurichtenden Bogens auf einem Anlage- bzw. Druckzylinder
im Sinne der Erfindung statt.
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Die Merkmale gemäß der Erfindung fehlen auch bei einer anderen bekannten
Anordnung, nach welcher der lediglich von den Greifern eines Druckzylinders an seiner
Vorderkante festgehaltene Bogen durch Verschieben des ganzen Zylinders in seinen
Lagern und durch eine Winkeldrehung der zylindrischen Oberfläche und der Greifer
zugleich ausgerichtet werden soll.
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Es ist ferner bei Ausrichtevorrichtungen ähnlicher Art bekannt, die
Seitenmarke gegen den an bzw. nahe seiner Vorderkante von
Greifern
gehaltenen Bogen heranzubewegen, sie nach erfolgtem Berühren der Bogenseitenkante
an der Bogenhaltevorrichtung festzuklemmen und diese seitlich so weit zu bewegen,
bis der Bogen oder ein mit diesem ver= bundener Teil, z. B. die Seitenmarke; in
der richtigen Lage angelangt ist und hierbei mittel- oder unmittelbar den Antrieb
für die seitliche Bewegung des Bogens ausrückt.
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Die Merkmale nach der Erfindung sind auch bei einer weiteren Vorrichtung
(deutsche Patentschrift 626 639) nicht vorhanden, obwohl sich die Ausrichtevorgänge
selbst in gewisser Weise ähneln. Es handelt sich aber dabei nicht um einen verschiebbaren
Anlege-bzw. Druckzylinder, auf den der auszurichtende Bogen vor dem Ausrichten aufgewickelt
wird; es ist vielmehr in Verbindung mit einem ortsfesten Anlegetisch eine den Ausrichtevorgang
im wesentlichen bewirkende und in bestimmter Weise arbeitende Ziehschiene vorhanden.
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Bei anderen ähnlich arbeitenden Bogenanlegevorrichtungen für Druckmaschinen
führen die Vordermarken und der Greifer nicht eine hin und her schwingende Bewegung,
sondern eine gleichmäßige Drehbewegung aus. Der auszurichtende Bogen wird an laufende
Vordermarken angelegt, von Greiftnitteln eines Ausrichtezylinders erfaßt und während
des Umlaufes dieses Zylinders ausgerichtet.
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Der Umstand, daß die Vorrichtungen zum seitlichen Ausrichten des Bogens
nur an einem schmalen Vorderrandstreifen angreifen, während der Hauptteil des Bogens
Einflüssen ausgesetzt ist, die der seitlichen Verschiebung des Bogens entgegenwirken,
ist für die Ausrichtung des Bogens, zumal während des Zuführvorganges, ungünstig:
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß der auszurichtende Bogen auf
den Ausrichtezylinder aufgewickelt, auf diesem Zylinder in seiner ganzen Ausdehnung
oder doch zu einem großen Teil seiner Fläche festgeklemmt und während des Zylinderumlaufes
durch Verschieben des Zylinders ausgerichtet wird. Die Ausrichtung erfolgt hierbei
z. B. in der Weise, daß eine Seitenmarke, welche nach Heranschieben an die Bogenkante
in bezug auf den Ausrichtezylinder festgestellt wird; das Maß der Zylinderverschiebung
durch Anschlag an eine feste Registerscheibe begrenzt.
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Der Vorteil des Ausrichtens gemäß der Erfindung besteht im Hinblick
auf die bekannten Ausrichteverfahren darin, däß die Schwierigkeiten; welche bei
der durch die Leistungssteigerung der Arbeitsmaschine bedingten Zuführung der Bogen
in Form eines Bandes von mehr oder weniger unterlappenden Bogen auftreten und die
vorher dargelegten Übelstände verursachen, überwunden werden. Durch die bei fester
Verbindung des auszurichtenden Bogens mit dem Ausrichtezylinder durch Verschieben
des Zylinders bewirkte Ausrichtung ,nd durch die Begrenzung der Zylinderver-@chiebung
durch den Anschlag der festgestell-'-ten Seitenmarke gegen eine feste Registerscheibe
wird auch bei sehr schneller Aufeinanderfolge und starker Unterlappung der in der
Zuführung begriffenen Bogen in einfacher Weise eine sichere Ausrichtung gewährleistet
und damit die Grenze der Leistungssteigerung der Maschine weiter gesteckt.
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Die Zeichnungen erläutern ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
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Fig. i veranschaulicht in schematischer Darstellung den Zuführungsvorgang
und die Zylinderanordnung.
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Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Ausrichtezylinder nach der Linie
A-A der F ig. i. Fig.3 ist ein Grundriß des Ausrichtezylinders.
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Fig. .4 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 6 in Richtung des
Pfeiles C gesehen. Fig: 5 ist ein Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 6.
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Fig. 6 und 7 sind Teillängsschnitte der Enden des Aüsrichtezylinders
nach Linie A -A
der Fig. i in größerem Maßstabe.
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Von dem Stapel i kommt der Bogen 2 über den Anlegetisch 3 zu den rotierenden
oder auch periodisch stillstehenden Vorgreifermarken .4. Rotiert der Vörgreiferzylinder
5 ohne Stillstand bei Übernahme des Bogens, so erhält er zweckmäßig durch ein an
sich bekanntes Differentialgetriebe eine an der Bogenübernahmestelle, welche Fig.
i -neigt, eintretende Verzögerung, um nach Schluß des Greifers 6 eine bis auf die
Zylinderumfangsgeschwindigkeit der Druckmaschine beschleunigte Bewegung am Punkt
7, d. i. der Stelle der Bogenübergabe an den Ausrichtezylinder 8, zu erhalten. Der
Bogen 2 erhält dagegen, wenn die Vorgreifer fortgesetzt umlaufen (falls nötig, je
nach Anlegerart), eine der Vorgreiferverzögerung entgegengesetzte Beschleunigung,
damit er die Umfangsgeschwindigkeit des Vorgreiferzylinders 5 überholt und sich
so an den Vorgreifermarken 4 während des Laufes ausrichtet.
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Erfahrungsgemäß richtet sich der Bogen an den Vordermarken bequemer
und schneller als an der Seitenmarke aus. Die Seitenausrichteng kann infolge der
-sehr geringen zur Verfügung stehenden Zeit auf das Vorderregister störend wirken.
Diese Störungsquelle fällt hier fort, denn der Bogen wird seitlich hier nicht ausgerichtet,
sondern für die Seitenausrichtung an den Ausrichtezylinder 8 abgegeben. Der Ausrichtezylinder
kann je nach
Bauart der Maschine einmal als Umdeitzylinder zur Erzielung
eines anderen Bogenlaufs oder aber unmittelbar als Druckzylinder ausgebildet werden.
Für letzteren Fall bedarf es allerdings einer Zusatzbewegung des Druckzylinders,
ähnlich der Bewegung eines Zwei-, tourenzylinders.
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VomAusrichtezylinder 8 übernommen, wird der Bogen auf den Zylinder
durch Rollen 9 aufgewickelt, die auch durch eine Bürstenreihe, welche den Bogen,
ohne einen etwa bereits vorangegangenen Druck zu beschädigen, auf dem Zylinder gut
ausstreicht, ersetzt werden können. Die Seitenausrichtung nimmt, nachdem die Seitenmarke
io die Rollen passiert hat, ihren Anfang. Die Seitenmarke io, welche auf der Schubstange
i i (Fig. 2) lose verschiebbar sitzt, schiebt sich so weit an den auszurichtenden
Bogen heran, bis sie auf der Schubstange i i gleitet. Die Seitenmarke wird zweckmäßig
aus Leichtmetall hergestellt, so daß sie leicht, und ohne dünnere Papiere zu stauchen,
an der Papierkante angehalten wird. Für die notwendige Reibung auf der Schubstange
i i ist eine Schleppfeder 23 (Fig.6) vorgesehen, während, um ein Ausweichen des
Bogens nach oben zu verhindern, eine Deckmarke 24 (Fig. 5 und 6) vorgesehen ist.
Die Seitenmarke besitzt ferner, wie üblich, eine Zw eipunktanlage, und durch den
mittleren Durchgang der Seitenmarke ist zur Versteifung der Papierkante eine die
Bogenkante wirksam unterstützende Schiene 14 (Fig. 5) geführt, die in der Mitte
und an beiden Zylinderenden befestigt ist. Schließlich kann der Bogen noch an verschiedenen
Stellen des Ausrichtezylinders 8 angesaugt werden, so daß während des nun weiter
fortschreitenden Ausrichtevorganges in jedem Falle der ganze Bogen vollkommen getragen
wird, da auch die Rollen 9 oder Bürsten dem Ausrichtezylinder in seiner Bewegung
folgen.
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Die Bewegung der Seitenmarke bzw. ihre Relativbewegung wird eingeleitet
durch die Schubstange i i (Fig. 2 und 5), welche beiderseits in den Zylinderböden
eine Schlitzführung 15 erhält. Die Führungsschlitze laufen nach beiden Seiten hin
bogenartig aus, da die Marken wechselseitig einmal für Rechts-und einmal für Linksanlage
gesteuert werden müssen. Die Führungsschlitze laufen auf den kleinen Führungsbolzen
16. An einem Ende trägt die Schubstange i i auf einem exzentrischen Bolzen 18 eine
Rolle 17 (Fig. 2 und 6), die an einer ringförmigen Hubbahn i9 (Fig.6), welche die
Seiteninarkenbewegung einleitet, geführt ist. Die Hubbahn i9 trägt an ihrem äußeren
Umfange eine Verzahnung, in welche ein auf einer Welle 21 sitzendes Ritzel 2o eingreift.
Die Welle 21 führt nach der Außenseite der Maschinengestellwand, von wo aus die
Hubbahn i9, je nachdem ob Rechts- oder Linksanlage gewünscht wird, mit Handrad oder
Kurbel 22 eingestellt werden kann. Diese Einstellung ist notwendig, da der Zeitpunkt,
in welchem die Marke io, also die Rechtsmarke, ihre Tätigkeit verrichtet, nicht
für die Linksmarke io/io in Frage kommt, denn diese würde ohne Verstellung der Kurve
entgegengesetzt, also vom Bogen abwärts, schieben. Natürlich kann man die beiden
auf eine Bewegung vereinigten Marken trennen und unabhängig steuern.
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Noch während der Endbewegung der Schubstange i i wird die Seitenmarke
io mittels einer Klemmschiene 25 gegen ein Klemmstück 26 dadurch festgeklemmt, daß
eine durch den Zylinder hindurchgehende und in ihm gelagerte Nockenwelle 27 (Fig.
5) an mehreren Stellen gegen die Klemmschiene 25-(Fig. 3 und 5) drückt. Dies geschieht
durch einen Hebel 28 (Fig. 5), der an einem Ende der Nockenwelle 27 befestigt
ist und mit seiner Rolle 29 an einer Kurve 3o abläuft. Ohne Rücksicht auf eine weitere
noch mögliche kleine Verschiebung der Schubstange i i ist also die Seitenmarke io
jetzt an der Bogenkante arretiert.
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Unmittelbar nach dem Festklemmen der Seitenmarke io schiebt sich ein
Registerbolzen 31 (Fig. 5 und 6) mit seinem Nocken 32 gegen eine hintere Anschlagnase
der Seitenmarke io. Der Registerbolzen trägt an einem Ende Rollen 33 und 34. (Fig.
7), von welchen die Rolle 33 auf einer Ringkurve 35 läuft, welche die soeben beschriebene
Bewegung des Registerbolzens bewirkt. Mittels einer Feder 36 (Fig. 2) inmitten des
Zylinders wird die Rolle 33 des Registerbolzens konstant gegen die Kurve 35 hin
gedrückt. Mit dem Anlauf des Nockens 32 an die Marke io löst sich die Rolle 33 von
der Kurve 35, und der Registerbolzen 31 wird nun seinerseits verriegelt bzw. festgespannt,
was in sehr verschiedener Form vor sich gehen kann. Im Ausführungsbeispiel (Fig.
q.) ist ein keilförmiger Bolzen 37 vorgesehen, der unter den Registerbolzen 31 getrieben
wird. Der Bolzen 37 steht unter dauerndem Druck einer Feder 38, welche sich andererseits
gegen einen Schraubstopfen 39 legt.
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Eine Nockenwelle 40, die ebenso wie die Nockenwelle 27 durch den Zylinder
hindurchgeht, wird in entsprechender Weise über einen Hebel ,41 mit einer Rolle
4.2 von einer Kurve 4.3 gesteuert und betätigt die in den beiden Zylinderböden gelagerten
Keilbolzen 37. Im Augenblick des Festklemmens des Registerbolzens-3i läßt eine an
einem Ende des Zylinders 8 angebrachte Ringkurve 44 (Fig. 7), die von einer Feder
45 (Fig.6) über ein Druckkugellager 46 und den Ausrichtezylinder
8
gegen eine an der Zylinderachse angeordnete Laufrolle 47 (Fig. 7) gedrückt wird,
eine Verschiebung des Aüsrichtezylinders 8 unter dem Druck der Feder 45 auf der
im Maschinengestell fest verankerten Welle 48 so weit zu, bis die Rolle 34 des Registerbolzens
31 gegen die Registerscheibe 49 stößt.
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Damit hat auch der Ausrichtevorgang sein Ende erreicht, und der nun
in richtige Lage zum Druckzylinder gebrachte Bogen wird im nächsten Augenblick von
den Greifern des Druckzylinders erfaßt. Je nach Ankunft des nächsten Bogens in der
Seitenlage wird auch die Seitenmarke ßo immer an dessen Kante geschoben, während
der Registerbolzen 31 wiederum der Seitenmarke io folgt.
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Die Registerscheibe q9 ist hier beispielsweise als glatte Ringfianschscheibe
mit einer durch das Maschinengestell gehenden und mit Feingewinde versehenen Nabe
ausgeführt, auf deren äußerem Ende ein Einstellring 50 verbohrt ist, während
eine Gegenmutter 51 die Registerscheibe gegen ein Verdrehen sichert. Der Drucker
ist also bei Registerdifferenzen in der Lage, die Seitenausrichtung des Bogens während
des Druckes von seinem Bedienungsstande aus zu berichtigen.
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Nach dem Schließen der Druckzylindergreifer wird der Registerbolzen
3 1 durch die erwähnten Kurven sofort wieder gelöst und in seine alte Lage
zurückgeschoben, damit die Schubstange i i und damit auch die Seitenmarke io mit
ihrer Deckmarke 2q. unter Auswirkung der Bogenschlitze 15 und dem Druck der Feder
52 so weit zurückweichen kann, daß die Deckmarke 24 vor Passieren des Druckzylinders
unter die Mantelfläche des Ausrichtezylinders 8 zurückgehen kann.
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Bei der Linksmarke ist das Zurückweichen des Registerbolzens ohne
Einfluß auf die Marke, da diese nach tlbernahme des Bogens durch den Druckylinder
nach der entgegengesetzten Seite gesteuert wird und keine Behinderung durch den
Registerbolzen 3 i, insbesondere seinen Nocken 32, erfährt: Zeitlich aber
bleiben sich die beiden Bewegungen vollkommen gleich.
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Man wird der Seitenmarke io für das Anlaufen an die Bogenkante zweckmäßig
soviel als möglich Zeit lassen, während nach der Feststellung der Seitenmarke alle
übrigen Bewegungen unmittelbar und schnell hintereinander folgen und damit gewissermaßen
eine einzige gut -abgestimmte Kurve bilden.
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In vorstehendem ist das Verfahren rotierender Ausrichtung gemäß der
Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels für eine Druckmaschine erläutert. Weiter
ist darauf hingewiesen, daß das Verfahren unter bestimmten Voraussetzungen auch
direkt auf einen Druckzylinder anzuwenden sei. Welche Wege und konstruktiven Mittel
hierzu angewandt werden, ist an sich unwichtig, wenn die Bewegungsvorgänge im Prinzip
dem beschriebenen Verfahrensbeispiel entsprechen. Es ist auch einleuchtend, daß
man die Ausrichtungsvorgänge auch pneumatisch oder elektrisch steuern kann. Weiter
ist es auch möglich, das besprochene Verfahren mit einer an sich bekannten, fließenden
Bogenausrichtung derart zu kombinieren, daß die fließende Ausrichtung den Bogen
in annähernd genauer Seitenlage an den Vorgreifer abgibt. Dadurch wird die Aufgabe
des Ausrichtezylinders bedeutend erleichtert.