DE2063818C3 - - Google Patents

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DE2063818C3
DE2063818C3 DE2063818A DE2063818A DE2063818C3 DE 2063818 C3 DE2063818 C3 DE 2063818C3 DE 2063818 A DE2063818 A DE 2063818A DE 2063818 A DE2063818 A DE 2063818A DE 2063818 C3 DE2063818 C3 DE 2063818C3
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
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Description

Drehzahl wachsen und nur so trotz doppelt schnellem Maschinenlauf der bisherige Stand an ruhiger Laufoualität gehalten werden kann.
50 An sich schließen sich die Forderung nach erheb-
licher Vergrößerung des Anfahrwinkels der Vorgreifertrommel und die gleichzeitige Vergrößerung sämtlicher Steuerwinkel der Vorder- und Seitenkantenausrichtung des Bogens gegenseitig aus, da große 55 Anfahrwinkel der Vorgreifertrommel praktisch die
)ie Erfindung betrifft eine Logenanlege- und Zu- gesamte Bogenausrichtezeit verbrauchen,
rungsvorrichtung bei Druckmaschinen mit An- Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe
:tisch, Vorr'er- und Seitenmarken sowie rotieren- zugrunde, eine Bogenanlege- und Zuführvorrichtung 1 Vorgreifer. zu schaffen, die wesentlich höhere Maschinen-
Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt- 60 geschwindigkeiten zuläßt, als sie heute erzielt werden, worden. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine
η der deutschen Auslegeschrift 1 102 766 ist eine neuartige Kombination verschiedener, einzeln bereits rrichtung zur Überführung von Bogen auf Druck- bekannter Merkmale, für die kein selbständiger schinen beschrieben, bei der die rotierende Vor- Schutz beansprucht wird, gelöst. Die Kombination ifcrtrommel unter dem Anlegetisch angeordnet ist. 65 besteht aus einer rotierenden Vorgreifertrommel mit ireifer, die sich unter dar Oberfläche der rotieren- kurzer Rastzeit und großem Anfahrwinkel, die unter Vorgreifertrommcl zurückziehen können, sind in dem Anlegetisch angeordnet und mit Greifern ausdeutschen Patentschrift I 212 562 wiedergegeben. gerüstet ist, die sich unter die Oberfläche der Vor-
ireifertrommel zurückziehen können, sowie Vordermurken, die von unten kommen und eine Bogenausrichtung oder Vorausrichtung in überdecktem Zustand erlauben, sowie eine Seitenziehvorrichtung, die ebenfalls in überdecktem Zustand arbeitet.
Die erfindungsgemäße neue Kombination an sich bekannter Einzelmerkmaie ergibt eine neue überraschende Wirkung, weil keine Lücke zwischen dem Bogenende d?s abgeförderten und dem Bogenar.fang des ausgerichteten Bogens auf dem Anlegetisch notwendig ist. Der erhebliche Zeitgewinn erlaubt eine Leistungssteigerung auf etwa das Doppelte heutiger modernster Druckmaschinen.
Die überwiegende Mehrzahl aller heutigen modernen Maschinen arbeiten mit hin- und hergehenden Vorgreifern, deren Beschleunigungskräfte von den Anfahr- und Bremswinkeln, gemessen in Druckzylinderdrehwinkel, abhängen. Typische Winkel sind z. B. 50° Anfahpjvinkel, 20° Gleichlauf, 50° Bremswinkel, 60' Wartewinkel, 150° Rückschwingwinkel und 30 Stillstandswinkel zum GreiferscLHeßen für den 360°-Zyklus. Für die verlangte doppelte Leistung müßten die Anfahr- und Bremswinkel quadratisch wachsen, also auf etwa je 200° vervierfacht werden, um gleich gute Laufeigenschaften und keine höheren Beschleunigungskräfte zu haben. Hin- und herschwingende Vorgreifer scheiden zur Lösung der gestellten Aufgabe also völlig aus, da zweimaliges Anfahren und Bremsen pro Bogenperiode (360°) höchstens 90c Anfahrwinkel erlauben, während etwa 200° verlangt werden.
Rotierende Vorgreifer sparen die Zeit des Zurückschwingens. Nur sie sind zur Verwirklichung hoher Leistungen zu gebrauchen. Es genügt aber nicht, nur die Verhältnisse am Vorgreifer zu betrachten, es muß auch genügend Zeit für die Bogenausrichtung auf dem Anlegetisch verbleiben, besonders wenn wegen sehr großer Anfahrwinke! viel Anlegezeit verlorengeht.
Zwar ist bekannt, mit Hilfe von Differential- oder Überlagerungsgetrieben, wie sie in der deutschen Patentschrift 952 904 beschrieben werden, praktisch jede gewünschte Bewegung für rotierende Vorgreifer zu erzeugen, jedoch dienen diese Getriebe zum beschleunigten Abziehen des gesamten Bogens vom Anlegetisch nach der deutschen Patentschrift 864 399. Hier liegt die Anlegefommel unter dem Anlegetisch, jedoch kommen die Vordermarken von oben und können sich erst schliefen, wenn das Bogenende den Anlegetisch verlassen hat. Damit beginnt der Ausrichtevorgang für den nachfolgenden Bogen zu spät. Deshalb müssen die Vordermarken von unten kommen, um eine Ausrichtung möglich zu machen, während das Bogenende den Anlegetisch noch nicht verlassen hat.
Die schon eingangs erwähnte deutsche Patentschrift 1 159 967 beschreibt die besondere Ausgestaltung einer Seitenziehmarke, die im überlappten Zustand einen nachfolgenden Bogen ziehen kann. Trotz völlig überdeckt arbeitender Vorder- und Seitenziehmarkeneinrichtungen fehlt der nur von unten angreifende rotierende Vorgreifer mit langen Anfahrwinkeln und Tauchgreifern. Die beschriebenen Vorschubrollen wtrki.n von oben und unten zwischen Seiten- und Vordermürke. Sie müssen also mit der Bogenzuführung warten, bis das hintere Hnde des ablaufenden Bogens liic Vorschubrollen freigegeben hat. Damit geht kostbare Zeit verloren. Da sich außerdem insbesondere dünne Papiere in kurzen Zeiten nicht von hinten anschieben lassen, fehlen der deutschen Patentschrift 1 159 967 ebenfalls wichtige Glieder der erfindungsgemäßen Kombination.
Es ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 102 766 auch schon bekannt, eine Vorgreifertrommel unter dem Anlegetisch anzuordnen und Vordermarken von unten zu verwenden. Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Kombination wird jedoch ausdrücklich eine
xo lange Rastzeit für die Bogenausrichtung verlangt und eine Anordnung von mindestens drei Greifern auf der Vorgreifertrommel beschrieben, so daß 240° Rastwinkel und nur je 60° Anfahr- und Bremswinkel entstehen.
Trotz richtiger Anordnung von Vcrgreifertrommel und Vordermarken unter dem Anlegetisch gibt diese Auslegeschrift keinen Hinweis auf eine mögliche doppelte Leistung, da sie übersieht, daß man dazu nicht lange, sondern kurze Ra^tzeiien benötigt und
ao besondere Greifer, die sich unte. die Oberfläche der Trommel zurückziehen, sowie eine oesondere Maßnahme an der Seitenziehmarke. Auch gibt das beschriebene Getriebe keine Hinweise, wie man wesentlich größere Anfahrwinkel erreichen kann, da übliche
as Malteserkreuze nur bis zu etwa 60° Anfahrwinkel zulassen. In dieser Druckschrift ist das klassische Bogenanlege- und -zuführverfahren beschrieben, bei dem lediglich der Vorgreifer so frühzeitig unter den Vordermarken zum Halten kommt, daß er die gesamte Bogenausrichtezeit (die hier von der Zylirdergrube des Druckzylinders abhängt und nicht von einer besonderen Ausstattung des Anlegetisches) mit geöffneten Greifern auf einen Bogen warten kann. Diese lange Wartezeit verkürzt entsprechend die Anfahr- und Bremszeiten der rotierenden Vorgreifertrommel, so daß die hohen Leistungen der erfindungsgemnßen Kombination nicht erreichbar sind, weil die Anfahrwinkel viel zu klein sind.
Erst die erfindungsgemäße Kombination erlaubt es, die Leistung bisheriger Bogenausrichte- und Zuführungssysteme etwa zu verdoppeln, und gibt die Möglichkeit, zu längeren Ausrichtezeiten an den Vorder- und Seitenmarken zu gelangen und einen größeren Winkel für das Anfahren der rotierenden Vorgreifertrommel zu erreichen. Dieser größere Winkel bedeutete bei dem bisher Bekannten eine Verkleinerung der eigentlichen Arbeitswinkel für die Bogenausrichtung.
Die Kombination bietet sowohl für den Vorgreifer als auch für die Vorder- und Seitenkantenausrich«ung bisher unbekannt günstige Zeitwink M, weil überhaupt keine Lücke zwischen zwei Bogen im Bereich der Vordermarken zum Erfassen und Anfahren eines Bogens notwendig ist. Weder die Vordeimarken noch die Seitenmarke, noch der Beginn der Bogenzuführung eines neu°n Bogens hängen in irgendeiner Weise vom Ende des vorhergehenden Bogens ab. Deshalb ist eine neuartige optimale Verteilung der Ausrichte- und Bogenanfahrzeiten möglich. Nicht nur die gesamte Bogeneinrichtung nach Vorder- und Seitenmarken, sondern auch die Bogenzuführung erfolgt in überdecktem Zustand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fie. I eine Stimansicht von Anlegetisch, Vorgreifergetriebe und Druckzylinder.
F i g 2 eine Draufsicht zu F i g. I,
F i g. 3 die Steuergeometrie des Getriebes und
F i g. 4 ein Zeitdiagramm der erfindungsgemäßen Kombination.
In Fig. 1 werden die Bogen auf einem Anlegetisch 1 mit Vordermarken 2 und Seitenmarken 3 oder 3.1 in bekannter Weise ausgerichtet. Die Vordermarken 2 kommen von unten. Nach dem Ausrichten an den Seitenmarken 3 wird der Bogen um einen stets konstanten Betrag 4 von etwa 20 mm von der Seiten-
ikd Sih
= 942 mm Umfang und eine maximale Bogenlänge von 820 mm. Dabei beträgt die Weite der Zylinder- grube nur 4'6° oder 122 mm. Es wird ein, Bogenausrichtewinkel von 60° an der Vordermarke und 90° 5 an der Seitenmarke zugrunde gelegt. Die Vorgreifertrommel beginnt ihre Bewegung bei O°-Druckzylinderdrehung. Nach 75° schließt sich die Vordermarke. Die Vorgreifertrommel läuft so zart an, daß sio dann
konstanten Betrag 4 o et erst 40 mm Weg gemacht hat. Nach 90° stößt der
marke 3 durch eine von unten wirkende Saugzieh- io zweite Bogen an die Vordermarke und hat 60° (VM) leiste 5 weggezogen, so daß der nachfolgende Bogen Beruhigungswinkel. Bei 150° Drehwinkel beginnt die ungehindert an der Seitenmarke 3 ausgerichtet wer- Seitenziehmarke und zieht bis 240°, also 90° (ZM) den kann. Eine rotierende Vorgreifertrommel 6 liegt lang. Bei einer Maschinengeschwindigkeit von unter dem Anlegetisch 1 und besitzt zwei Greifer- 8000 Bogen pro Stunde sind gegenwärtig Ziehwinkel systeme 7, die in an sich bekannter Weise als Tauch- 15 von etwa 32° üblich, nunmehr werden dreifache greifer ausgebildet sind und sich unter die Oberfläche Ziehwinkel erreicht, so daß auch von der Ziehmarke der Vorgreifertrommel 6 zurückziehen können. Es her keine Bedenken bestehen, die Maschinenkönnen auch Umschlag- oder Sauggreifer verwendet geschwindigkeit zu verdoppeln,
werden, die in geöffnetem Zustand einen bereits aus- Da das Bogenende des ablaufenden Bogens wäh-
gerichteten Bogen am Anlegetisch 1 ebenfalls nicht ao rend dieser Zeit weder Vordermarken noch Ziehberühren. Die Greifer 7 übergeben den Bogen an rnarkenlinie freigegeben hat, müssen die Vordercine Übergabetrommel 8, die ihn an einen Druck- marken von unten kommen, damit das ablaufende zylinder 9 weiterleitet. Bogenende die Marken noch bedecken kann, ohne
Die Übergabetrommel 8 könnte auch schon der die Ausrichtung des nachfolgenden Bogens zu stören. Druckzylinder 9 sein. Von der Übergabetrommel 8 25 Da auch die Ziehmarkenlinie überdeckt ist, wenn der wird eine Treiberplatte 10 mit drei um 120° ver- nachfo'tende Bogen gezogen werden soll, wird jeder setzten Treiberrollen 11 mittels einer Übersetzung Bogen nach erfolgtem Ziehen um einen konstanten von 1 : 3 angetrieben. Letztere tauchen der Reihe Betrag von etwa 20 mm von der Ziehmarke zuriicknach in fünf Schaftschlitze 12.1 eines Malteserkreuzes gezogen, so daß die Ziehmarke sofort für den nath-12 ein. Das Malteserkreuz 12 macht pro Eintouren- 30 folgenden Bogen frei wird.
Umdrehung der Übergabetrommel 8 einen Schalt- Dieses Zurückverlegen des Bogens besorgt in an
schritt von 360° : 5 = 72°, der durch Zahnräder 13, sich bekannter Weise eine Saugleiste am Anlegetisch. 14 im Verhältnis 2,5: 1 zur Vorgreifertrommel 6 Dazu stehen 90° (5L) zur Verfügung von 240 bis übersetzt wird. Mit jedem Schaltschritt des Malteser- 330° Druckzylinderdrehung. Im Bereich von 300 bis kreuzes 12 dreht sich die Vorgreifertrommel 6 jeweils 35 360° schließen sich die Vorgreifer, die von 334 Hs um 180° weiter. 360" am Anlegetisch zur Ruhe kommen. Da in die: ,:r
Fig. 3 zeigt das aus der schweizerischen Patent- Zeitspanne der ablaufende Bogen immer noch r.i«:ht schrift 478 666 bekannte Zusammenwirken von Mal- den Anlegetisch verlassen hat, arbeitet auch die Vnrteserkreuz 12 und Treiberplatte 10. Da drei Treiber- greifertronimel von unten und muß den nädis'xn rollen 11 vorhanden sind, beträgt ihr Abstandswinkel 40 Bogen fassen. Die Vorgreifertrommel beginnt c-ouar 120°. Das fünfteilige Malteserkreuz 12 ermöglicht die Bogenzuführung des neuen Bogens, während .Jas 72 -Schaltschritte. Ein halber Schaltschritt beträgt Bogenende des vorhergehenden Bogens die Gn-:kr demnach 36°, so daß bei rechtwinkligem Eintauchen noch überdeckt. Wie man sieht, bildet sich erst μ rh der halbe Trcibwinkel nur 54r groß sein kann. Es 405", also 45 nach Anlaufen der Vorgreiferlro-.iverbleiben also ein Restwinkel von 6C, den jede 45 mel, eine Lücke zwischen Bogenende und nächstem Treiberrolle 11 nach beiden Seiten durchlaufen muß, Bogenanfang.
ehe der Anwurf des Malteserkreuzes 12 beginnt. Um Das neue Anlegesystem erfüllt somit die gestuite
diese ± 6C großen Kurvenstücke 12.2 ist der Durch- Aufgabe. Es ertaubt maximale Anfahrwin„el tier messer des Malteserkreuzes 12 größer, und die Vorgreifertrommel. Da sich dadurch jedoch ade Vor-Schlitze 12.1 verlaufen nach außen kreisbogenförmig 50 gänge in völlig vom vorhergehenden Bogen überentsprechend dem Radius, den die Treiberrollen 11 decktem Zustand vollziehen sind diese großen Anbeschreiben. Auf ± 6° Treiberrollenbewegung im fahrwinkel nur durchführbar wenn VordermarVer Kreisbogenabschnitt der Malteserkreuzschlitze kommt und Vorgreifer auf die Bogen 'n überdecktem Zu eine perfekte, rechtwinklige Sperrung des Malteser- stand einwirken können, d. h , sie müssen beide untei kreuzes 12 zustande. Da die Treiberplatte 10 zu ein- 55 dem Anlegetisch liegen. Außerdem muß die Seiten toungen Übergabetrommeln 8 bzw. zum Druckzylin- marke freigelegt werden, da sie ebenfalls überdeck der 9 im Verhältnis 1 :3 untersetzt ist, betragt die arbeiten muß
Rastzeit der Vorgreifertrommel 6 3 · ± 6° = 3 12° Dies kann' in bekannter Weise auch durch seit
= 36° was zum Schliefen der Greifer 7 ausreicht. hches Verschieben der Vorgreifertrommel nach An ?" Anw?5t™"kel c.und Bremswinkel betragen je 60 lauf bis zur Bogenabgabe erfolgen, wobei nocl 3 .540 = 162° der Eintourenwellendrehung entgegen größere Ausrichtewinke! ζ B VM 90° und ZM 150( 60° oder weniger bei bisher bekannten Malteser- gemäß F i g. 4 unten sich ergeben
getrieben, so daß eine ganz erhebliche Drehzahl- Es können auch an sich bekannte Seitenzieh
steigerung der Druckmaschine stattfinden kann. marken Verwendung finden λΓΖ überdeckte.
Fig. 4 zeigt das Zeitdiagramm der Kombination 65 Zustand z.B. durch Hochheben de' ahia„fe.ndei für einen Druckzylinderdurchmesser von 300 mm Bogens arbeiten. Mochheben des ablaufende!
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Es ist auch schon bekannt, das Ende des Bogens zu
    Seitenmarken sowie rotierendem Vorgreifer, ge - dargestellt, mit der der gesamte Bogen schneller ab-
    kennzeichnet durch eine Kombination gezogen werden kann. ... A c, , .,
    verschiedener, einzeln bereits bekannter Merk- In der bereits genannten deutschen Auslegeschnft
    male, bestehend aus einer rotierenden Vorgreifer- I 102 766 wird vorgeschlagen, die Kastzeiten des
    trommel (O) mit kurzer Rastzeit und langem An- xo Vorgreifers und die Bewegungswinkel fur die Forde-
    fahrwinkel, die unter dem Anlegetisch (1) ange- rung und Übergabe der Bogen an den Ubergahe-
    ordnet und mit Greifern (7) ausgerüstet ist, die zylinder mit Hilfe der Anzahl der Schaltschlitze eines
    sich unter die Oberfläche der Vorgreifertrommel Malteserkreuzes und der radialen Stellung der Ireib-
    (6) zurückziehen können, sowie Vordermarken rolle sowie durch die Zahl der Vorgreiferreihen und
    (2), die von unten kommen und eine Bogenaus- 15 die Winkelbewegung durch die Wahl des Uber-
    richtung oder Vorausrichtung in überdecktem Setzungsverhältnisses abzustimmen.
    Zustand erlauben, sowie eine Seitenziehvorrich- Seitenziehmarke!!, die ein Ausrichten eines Bogen,
    tung (3), die ebenfalls in überdecktem Zustand aus einem geschuppt angeforderten Bogenstrom ge- j
    arbeitet. statten, sind beispielsweise in den deutschen Patent- |
  2. 2. Bogenanlege- und Zuführvorrichtung nach ™ Schriften 1 028 586 und 1 159 967 beschrieben, wobei Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum die Vorrichtuni nach der deutschen Patentschritt Antrieb der rotierenden Vorgreifertrommel (6) 1 159 967 das seitliche Ausrichten des unter ck;r ein an sich bekanntes fünfteiliges Malteserkreuz- ersten Bogen ankommenden zweiten Bogens ermor getriebe (10,12) mit drei Treiberrollen (11) ver- licht.
    wendet wird und die Treiberrollen (11) mit 25 Durch die deutsche Patentschrift 874 453 sin« Vs Tourenzahl der Bogenperiode umlaufen. Vordermarken bekanntgeworden, die nach unten
  3. 3. Bogenanlege- und Zuführvorrichtung nach weggeschwungen werden können.
    Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß
    die rotierende Vorgreifertrommel (6) zwei Grei- es nicht möglich ist, die Zeiten für die Ausrichtung ferreihen (7) trägt und im Verhältnis 2,5 : 1 zum 30 an den Vorder- und Seitenmarken und zur Beschlcu-Malteserkreuz (12) untersetzt '.st. nigung des Bogens zu verkürzen, weil diese Zeiten
  4. 4. Bogenanlege- und Zuführvorrichtung nach bei modernen schnellaufenden Maschinen einen Wert Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß erreicht haben, der nicht weiter unterschritten werden das Malteserkreuz (12) kreisbogenförmige Kur- kann, ohne die gute Funktion der Maschine zu ge venstücke (12.2) hat und sich zwischen zwei 35 fährden.
    Treiberrollen (11) zeitweise selbst sperrt. Für eine doppelt so schnellaufende Maschine wie
  5. 5. Bogenanlege- und Zuführvorrichtung nach die, die bisher bekannt ist, sollttr deshalb z. B. für den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, die Steuerkurvenabschnitte der Steuerung für die daß in an sich bekannter Weise die konstante Seitenmarke doppelt so große Drehwinkel vorgesehen Seitenverschiebung des Bogens weg von der Zieh- 40 werden können, damit trotz doppelter Drehzahl der marke erst nach Verlassen der Vordermarken Maschine die gleichen Sekundenbruchteile wie durch entsprechend taktmäßiges Verschieben der bisher, die erfahrungsgemäß für eine perfekte Bogenrotierenden Vorgreifertrommel (6) vor der Bogen- ausrichtung genügen, zur Verfügung stehen. Gleichweitergabe erreicht wird, wobei der Verschiebe- zeitig sollten aber auch die Steuerkurvenabschnitte weg je nach der gerade verwendeten Seitenzieh- 45 für die Vorgreifer etwa viermal langer als bisher sein, marke (3 bzw. 3.1) umkehrbar ist. da die Beschleunigungskräfte quadratisch mit der
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