DE4411109C1 - Verfahren zur Farbmengeneinstellung bei Heberfarbwerken von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, sowie entsprechend ausgebildetes Heberfarbwerk - Google Patents

Verfahren zur Farbmengeneinstellung bei Heberfarbwerken von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, sowie entsprechend ausgebildetes Heberfarbwerk

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbmengeneinstellung bei Heberfarbwerken von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruck­ maschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein entsprechend ausgebildetes Heberfarbwerk, bei welchem das Verfahren anwendbar ist. Entsprechende Merkmale sind aus der US 32 74 932 bekannt.
Bei Bogenoffsetdruckmaschinen erfolgt die Zufuhr der zu verdrucken­ den Farbe bereits seit langer Zeit nahezu ausschließlich über Heberfarbwerke. Derartige Heberfarbwerke weisen eine mit einem Farbkasten sowie Dosiereinrichtungen (Farbdosierelemente oder geteilte bzw. ungeteilte Farbmesser) zusammenwirkende Farbkasten­ walze auf, auf deren Oberfläche die zu verdruckende Farbe in Form einer Schicht einstellbarer Dicke aufgebracht wird. Durch die Dosierelemente am Farbkasten kann die Farbschichtdicke auf der Farbkastenwalze entsprechend den Farbbedürfnissen der Druckform quer zur Druckrichtung unterschiedlich eingestellt werden. Eine intermittierende Heberwalze nimmt durch zeitweisen Kontakt mit der Farbkastenwalze einen Farbstreifen bestimmter Länge von der Farb­ kastenwalze ab und übergibt diese Farbmenge bei einem darauffolgen­ den Kontakt mit einer weiteren Farbwalze an eben diese Farbwalze. Meist ist diese Farbwalze als Reiberwalze ausgebildet und führt entsprechende Changierbewegungen einstellbaren Hubes und/oder Frequenz aus. Durch weitere, dieser Reiberwalze folgende Farbwalzen erfolgt ein mehrfaches Spalten der durch die Heberwalze zugeführten Farbmenge und durch die Farbauftragswalzen ein entsprechendes Einfärben der druckenden Bereiche der auf den Plattenzylinder befindlichen Druckform.
Die intermittierende Heberwalze ist an deren beiden Zapfen drehbar in je einem schwenkbaren Lagerhebel gelagert, wobei diese Lager­ hebel mit einem Kurvenrollentrieb gekoppelt sind, durch welchen sich die intermittierende, also die pendelnde Bewegung der Heber­ walze zwischen Farbkasten und Reiberwalze ergibt. Die Kurvenscheibe des Heberwalzenantriebs wird direkt vom Druckwerk her untersetzt (beispielsweise 3 : 1) getrieben, so daß bezogen auf eine entsprechen­ de Anzahl von Umdrehungen des Plattenzylinders (beispielsweise 3) eine Hin- und Herbewegung der Heberwalze zwischen Farbkastenwalze und Verreibwalze erfolgt (Hebertakt).
Die Farbkastenwalze kann einen vom Druckwerksantrieb abgeleiteten mechanischen oder aber auch steuerbaren elektrischen Antrieb aufweisen. Durch entsprechende Ausbildung dieses Antriebes erfolgt ein schrittweises oder aber auch kontinuierliches Antreiben der Farbkastenwalze, wobei, wie aus dem Stand der Technik bekannt, in beiden Fällen die Drehzahl - im Fall des schrittweisen Antriebes zusätzlich auch die Schrittfrequenz - mit der Maschinengeschwindig­ keit (Druckgeschwindigkeit) gekoppelt ist.
Derartige Antriebe vom Farbkastenwalzen sind beispielsweise in der US-PS 4 007 683 der EP 0 518 234 A1, der EP 0 264 838 B1 beschrieben. Damit über die Breite der Farbkastenwalze entsprechend den Bedürf­ nissen bei allen Druckgeschwindigkeiten vermehrt aber auch vermindert Farbe zugeführt werden kann, wird im Falle eines mit der Druckmaschinen­ geschwindigkeit gekoppelten Antriebes der Farbkastenwalze der Anlagewinkel (Anlagezeit) der Heberwalze an der Farbkastenwalze (Heberstreifenbreite) verändert, was durch eine entsprechende Ausbildung der Kurvenscheibe für den Heberwalzenantrieb mittels einstellbarer Steuerungsebenen erzielt wird. Anstelle einer Kurven­ scheibe mit verstellbaren Steuerungsebenen für den Heberwalzen- Antrieb kann die mit einem eigenen Antrieb (Elektromotor) gekoppelte Farbkastenwalze zu dem gleichen Zweck auch in der Drehzahl erhöht bzw. erniedrigt werden, so daß sich ebenfalls ein Erhöhen bzw. ein Erniedrigen der Heberstreifenbreite ergibt. In diesem, im Stand der Technik eingesetzten Fall wird die Drehzahl der Farbkastenwalze nicht nur direkt durch die Geschwindigkeit der Druckmaschine bestimmt sondern ist zusätzlich auch, beispielsweise von einem Leitstand aus, bei der jeweiligen Druckmaschinengeschwindigkeit zum Erzielen einer vorgesehenen Heberstreifenbreite zu erhöhen bzw. zu erniedrigen. Es wird also die Kennlinie, mittels der die Antriebs­ drehzahl der Farbkastenwalze mit der Druckmaschinengeschwindigkeit gekoppelt ist, verändert. Bei einer Heberstreifeneinstellung mittels veränderbarer Kurvenscheibe erfolgt die Koppelung der Drehzahl der Farbkastenwalze mit der Geschwindigkeit der Druck­ maschine lediglich durch eine nicht veränderbare Kennlinie.
Wird die Farbkastenwalze einer Druckmaschine mittels eines Schalt­ antriebes, wie beispielsweise aus der EP 0 264 838 B1 bekannt, angetrieben, so ergibt sich die Heberstreifenbreite durch das entsprechende Einstellen der Schrittweite der Farbkastenwalze. Der Antrieb der Heberwalze sowie der entsprechende Schaltantrieb für die Farbkastenwalze arbeiten dabei derartig in Phase, daß das Drehen der Farbkastenwalze in der Phase des Kontaktes mit der Heberwalze erfolgt.
Das auf das Einrichten der Druckmaschine folgende Abstimmen der Farbführung entsprechend vorgegebener Sollvorgaben erfolgt in der Regel bei einer geringeren Druckgeschwindigkeiten (beispielsweise 5000 Bogen/h) als die darauffolgende Produktion. Die Produktions­ geschwindigkeiten der heute bekannten schnellaufenden Bogenoffset­ druckmaschinen kann dabei 15 000 Bogen/h und mehr betragen. Bei diesem in der Druckpraxis typischen Vorgehen wird dabei immer wieder festgestellt, daß eine bei niedriger Maschinengeschwindig­ keit eingestellte Färbung sich beim darauffolgenden Hochfahren der Druckgeschwindigkeit (beispielsweise 15 000 Bogen/h) dahingehend verändert, daß die auf dem Druckbogen auf einem Druckkontroll­ streifen aber auch im Bild ermittelten Farbdichten insgesamt abnehmen. Die beim Abstimmen bei niedriger Druckgeschwindigkeit hergestellten Druckbogen weisen somit eine höhere Farbdichte auf als diejenigen, welche dann bei der eigentlichen Produktionsge­ schwindigkeit hergestellt werden. Typisch sind hierbei Farbdichte­ änderungen im Bereich von einigen 0.1 Farbdichteeinheiten. Hier und des weiteren wird dieser gerade bei sehr schnellaufenden Bogenoffset­ druckmaschinen zu beobachtenden Effekt als Farbabfall bezeichnet. Auch sehr aufwendige Änderungen im Farbwerksaufbau, welche vielfach in der Vergangenheit durchgeführt wurden, vermochten hier keine Abhilfe zu schaffen. Der umgekehrte Effekt - Färbungserhöhung - tritt dabei bei Verringerung der Druckgeschwindigkeit auf.
Aus der DE 27 03 424 B1 ist ein Farbwerk für Offset-Druckmaschinen bekannt, welches wahlweise als Filmfarbwerk oder als Heberfarbwerk einsetzbar ist. Die intermettierende Bewegung der Heberwalze kann bei diesem Farbwerk stillgesetzt werden woraufhin die sonst den Farbfilm von der Heberwalze abnehmende Farbwalze in Kontakt mit der Farbkastenwalze gebracht wird.
Die Grundlagen des Farbmengentransportes in einem Heberfarbwerk sind ferner aus der DE-Druckschrift "Papier und Druck 27 (1978) 9," ab Seite 137 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren zur Farbmengeneinstellung bei Heberfarbwerken von Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein entsprechend ausgebildetes Heberfarbwerk zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff vom Anspruch 7 derartig zu gestalten, daß einer Veränderung des Farbschichtdickenauftrags auf dem Bedruckstoff beim Verändern der Druckgeschwindigkeit entgegengewirkt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des jeweiligen Verfahrens bzw. Vorrichtungsanspruchs. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den entsprechend rückbezogenen Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist somit eine völlige Abkehr von der herkömm­ lichen Art und Weise der Farbmengeneinstellung bei einem Heberfarb­ werk von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, vorgesehen. Es wird also nicht mehr die Drehzahl bzw. die Schritt­ frequenz der Farbkastenwalze mit der Geschwindigkeit des Druck­ werkes gekoppelt, sondern es ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Drehzahl bzw. Schrittfrequenz der Farbkastenwalze, welche über einen eigenen steuerbaren Antrieb verfügt, bei allen Druckwerksgeschwindigkeiten auf einem konstanten Wert gehalten wird. Damit in Abhängigkeit der Druckgeschwindigkeit dennoch entsprechend mehr bzw. weniger Farbe vom Farbkasten über die Farbkastenwalze in Richtung Druckform gefördert wird, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Anlagewinkel der Heberwalze an der Farbkastenwalze in Abhängigkeit der Druckwerksgeschwindigkeit verändert wird. Dies wird dahingehend durchgeführt, daß beim Verdoppeln der Druckwerksgeschwindigkeit (Anzahl der Bögen pro Stunde) der Anlagewinkel der Heberwalze, bezogen auf eine Maschinen­ umdrehung bzw. auf ein Hebertaktintervall während des Abrollens an der mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Farbkastenwalze ebenfalls verdoppelt wird. Wegen des längeren Anlagewinkels der Heberwalze an der Farbkastenwalze wird bei höherer Druckgeschwindig­ keit eine der Druckgeschwindigkeit entsprechende größere Farbmenge an das übrige Farbwerk weiter transportiert, indem die Heberstreifen­ breite stets gleich bleibt, der mit der Maschinengeschwindigkeit (beispielsweise 1 : 3) getriebene Heber aber entsprechend häufiger an die Farbkastenwalze angestellt wird.
Die vorliegende Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zu nutze, daß die in der Offsetdrucktechnik verwendete Farben ausgeprägte nicht newtonische Eigenschaften aufweisen und daher durch den Antrieb der Farbkastenwalze mit einer Drehzahl unabhängig von der Druckgeschwindigkeit somit stets gleiche - von der Druckgeschwindig­ keit unabhängige - Farbeigenschaften vorliegen.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anlagewinkel der Heber­ walze an der Farbkastenwalze zum Abnehmen einer entsprechenden Farbmenge als eine Funktion der Druckgeschwindigkeit gewählt wird. Hier kann eine einfache lineare Kennlinie vorgesehen sein, welche die Abhängigkeit der erforderlichen Anlagezeit als Funktion der jeweiligen Druckwerksgeschwindigkeit wiedergibt. Die erwähnte Kennlinie kann theoretisch und/oder empirisch bestimmt sein. Auch kann eine Kennlinie vorgesehen sein, die zumindest abschnittsweise nichtlineare Eigenschaften aufweist.
Wie bereits vorstehend erwähnt, ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Drehzahl der Farbkastenwalze durch einen eigenen Antrieb unabhängig von der Druckwerksgeschwindigkeit auf einem konstanten Wert gehalten wird. Dieser Drehzahlwert der Farbkastenwalze kann selbst aber vom Drucker, beispielsweise vom Leitstand aus, einstellbar sein, so daß durch einen etwas höheren bzw. einen etwas niedrigeren Drehzahlwert der Farbkastenwalze bei allen Druckwerksgeschwindigkeiten der von der Heberwalze abgenommene Heberstreifen zu vergrößern bzw. zu verringern ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Veränderung des Anlagewinkels der Heberwalze an der Farbkastenwalze eine bestimmte Zahl von Maschinenumdrehungen (Winkelgrade) vor der Veränderung der Druckgeschwindigkeit eingeleitet wird. Wird also beispielsweise an einem Bedienfeld das Kommando zum Erhöhen der Druckgeschwindigkeit von 5000 B/h auf 15 000 B/h eingegeben, so wird zunächst nach einer vorgegebenen Zeitrampe der Anlagewinkel der Heberwalze bezüglich der Farbkastenwalze von dem für 15 000 B/h vorgesehenen Wert auf den für 15 000 B/h vorgesehenen Wert hochge­ fahren. Um eine bestimmte Zahl von Maschinenumdrehungen verzögert erfolgt dann das Hochfahren der Maschine von 5000 B/h auf 15 000 D/h. Entsprechend wird bei einer Verminderung der Druckmaschinen­ geschwindigkeit vorgegangen, d. h. zunächst erfolgt nach dem Eingeben eines entsprechenden Kommandos das Verkleinern des Anlagewinkels gemäß einem vorgegebenen Zeitgesetz und nach einer bestimmten Zahl von Maschinenumdrehungen das Hoch- und Herunterfahren der Druck­ maschinengeschwindigkeit.
Die Zahl der Maschinenumdrehungen, um welche das Einleiten der Geschwindigkeitsänderung versetzt bezogen auf die Veränderung des Anlagewinkels des Hebers eingeleitet wird, bestimmt sich dabei aus dem Hebertakt der Druckmaschine, aus der Geometrie des Farbwerkes sowie des Druckwerkes. Dazu wird ermittelt, um wieviel Umdrehungen das Druckwerk bzw. die Maschine (Eintourenwelle) verdreht werden muß, bis eine Schichtdickenänderung auf der ersten Reiberwalze eine entsprechende Schichtdickenänderung auf einer der Farbauftragwalzen bewirkt. Insbesondere kann hier als Bezug diejenige Farbauftragwalze gewählt sein, welche den prozentual größten Farbauftrag auf die Druckform verursacht bzw. diejenige Farbauftragwalze, welche den kürzesten und somit auch die geringste Zahl von Maschinengraden die eine Färbungsänderung von Reiberwalze zu Farbauftragwalze bedingt.
Ferner wird bei der oben angesprochenen Verzögerung in Maschinen­ umdrehung bzw. Winkelgraden diejenige Gradzahl berücksichtigt, welche die Druckmaschine durchführt, bis eine auf der Druckplatte eingeleitete Färbungsveränderung auf dem Druckbogen, der Druckzone, zum Liegen kommt.
Ferner ist vorgesehen, daß die auf das eingegebene Kommando zur Änderung der Druckgeschwindigkeit folgende Veränderung des Anlage­ winkels und die daraufhin verzögert einzuleitende Änderung der Druckmaschinengeschwindigkeit stets bei der gleichen Winkelstellung des Hebergetriebes eingeleitet wird. Dies kann insbesondere bedeuten, daß die Veränderung des Anlagewinkels erst dann eingeleitet wird, wenn die Heberwalze an der Reiberwalze anliegt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt der inter­ mittierende Antrieb der Heberwalze durch ein verstellbares und vom Druckwerk angetriebenes Kurvenscheibenpaar. Dieses vorgesehene Kurvenscheibenpaar besteht aus zwei nebeneinander liegenden Kurven­ scheiben, deren Drehachsen zusammenfallen und die gemeinsam vom Druck- bzw. Farbwerk angetrieben sind. Auf den Außenkonturen dieser Kurvenscheiben läuft eine unter Federkraft angedrückte Laufrolle ab, die mit den einem Hebelarm der Heberwalzenlagerung gekoppelt ist und dementsprechend die Pendelbewegung der Heberwalze erzeugt.
Anstelle eines Antriebes für die Heberwalze mit relativ zueinander verstellbaren Kurvenscheiben kann selbstverständlich auch ein andersartig aufgebauter Antrieb vorgesehen sein, mittels dem es möglich ist, den Anlagewinkel der Heberwalze an der Farbkastenwalze während des Maschinenlaufes als Funktion der Druckgeschwindigkeit zu verändern.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch das erfindungsgemäße Heberfarbwerk,
Fig. 2 eine Kennlinie für den Antrieb der Farbkastenwalze,
Fig. 3 eine Kennlinie, nach welcher der Anlagewinkel der Heberwalze gegenüber der Farbkastenwalze als Funktion der Druckgeschwindigkeit gesteuert wird,
Fig. 4 das Prinzip des verstellbaren Heberwalzenantriebs,
Fig. 5-8 eine weitere erfindungsgemäße Kurvensteuerung, und
Fig. 9 der Zusammenhang zwischen Veränderung der Maschinengeschwindigkeit und dem Heberanlagewinkel.
Gemäß Fig. 1 wirkt eine Farbkastenwalze 1 mit einem Farbkasten 2 zusammen. Die an der Unterseite des Farbkastens 2 angebrachten Farbdosierelemente zum Einstellen eines Farbprofiles sind nicht dargestellt.
Die Farbkastenwalze 1 ist direkt mit einem Motor M unter Zwischen­ schaltung eines nicht dargestellten Getriebes gekoppelt, wobei der Motor M von einem elektronischen Antrieb A gesteuert ist.
Fig. 2 zeigt, wie in Abhängigkeit der Druckgeschwindigkeit (Abszisse) die Drehzahl des Motors M (Ordinate) auf einen konstanten Wert geregelt werden kann. Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, daß die Farbkastenwalze 1 unabhängig von der Druckgeschwindigkeit stets einen gleichbleibenden Wert aufweisen soll, ist der elektronische Antrieb A außer zum Erhöhen bzw. zum Erniedrigen der Drehzahlvorgabe (Leitstand) nicht mit der Steuerung der übrigen Druckmaschine gekoppelt. Höhere bzw. niedrigere Drehzahlwerte sind in Fig. 2 gestrichelt dargestellt und ergeben größere bzw. kleinere Heber­ streifenbreiten.
In Transportrichtung der Farbe folgt der Farbkastenwalze 1 eine Heberwalze 3, die über ihre beiden Enden an je einem schwenkbaren Lagerarm 5 aufgehängt ist, welche ihrerseits in je einem nicht dargestellten Seitengestell der Druckmaschine bzw. des Farbwerkes gelagert sind. An dem zweiten Ende eines Lagerarmes 5 ist eine Rolle 6 angebracht, welche unter der Kraft einer Feder 7 an die Außenkonturen zweier nebeneinander liegender Kurvenscheiben 8, 9 angedrückt wird.
Der Heberwalze 3 folgt im Heberfarbwerk gemäß Fig. 1 eine erste Reiberwalze 4, welche in Kontakt mit weiteren nur angedeuteten Farbwalzen steht. Durch die in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 dargestellten Heberwalzenantrieb führt die Heber­ walze 3 eine intermittierende Bewegung zwischen der Farbkastenwalze 1 und der Reiberwalze 4 aus. Die Reiberwalze 4 kann auch als nichtchangierende Farbwalze bzw. über einen verstellbaren Changier­ antrieb als eine im Changierhub einstellbare Reiberwalze ausgebildet sein.
Anhand der Fig. 1 und 4 erfolgt nun die Erläuterung des nur prin­ zipiell dargestellten Heberwalzenantriebs 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11. Die beiden Kurvenscheiben 8, 9 werden unter Zwischenschaltung eines Verstellgetriebes 10 vom Druckwerk bzw. vom Farbwerk angetrieben, wobei hier ebenfalls ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist. Die Darstellung der Kurvenscheiben 8, 9 mit dem Verstellgetriebe 10 gemäß Fig. 1 ist hierbei rein symbolisch zu verstehen, wobei vom Prinzip her beispielsweise die Kurvenscheibe 8 (Hauptkurve) direkt vom Druckwerk/Farbwerk her getrieben wird und die Kurvenscheibe 9 (Verstellkurve) verdrehbar bezüglich der Kurven­ scheibe 8 parallel zu dieser angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt die Kurvenscheiben 8, 9 mit dem Profil ihrer Außen­ konturen noch einmal jeweils einzeln (Fig. 4, links) und auch übereinandergelegt (Fig. 4, rechts). Beide Kurvenscheiben 8, 9 weisen am überwiegenden Teil ihrer Umfangskontur U einen großen Kurvenradius auf, der über zwei S-förmig geschwungene Übergänge in den verbleibenden Teil der Umfangskontur V mit einem kleinen Krümmungsradius übergeht. Durch Übereinanderlegen der Kurvenscheiben 8, 9 gemäß Fig. 1 und 4 entsteht somit insgesamt eine Steuerkurve, durch welche die Rolle 6 auf der Umfangskontur U der Kurvenscheibe 8 und/oder der Kurvenscheibe 9 läuft und im verbleibenden Bereich - je nach der Verstellung der Kurvenscheiben 8, 9 zueinander (Pfeil) - auf der Umfangskontur V. Gemäß der Prinzipdarstellung in Fig. 1 ist die gemeinsame Umfangskontur V der Kurvenscheiben 8, 9 dem Anstellen der Heberwalze 3 an die Farbkastenwalze 1 zugeordnet. Die Verstellbarkeit der Kurvenscheiben 8, 9 relativ zueinander bei gleichzeitigem Antrieb vom Druck-/Farbwerk über das Verstellgetriebe 10 (Phasengetriebe/Differentialgetriebe) ist in Fig. 1 und 4 jeweils mit einem Pfeil gekennzeichnet. In Fig. 1 ist ebenfalls der Drehsinn der Kurvenscheiben 8, 9 dargestellt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführung des Paares der Kurvenscheiben 8, 9. In diesem Fall weisen die Kurven­ scheiben 8, 9 ebenfalls je eine Umfangskontur V mit einem kleinen Radius auf. Wie in Fig. 6 dargestellt weist jedoch die Kurven­ scheibe 9 in einem Winkelbereich WU eine Umfangskontur U mit größerem Radius auf, welcher den Anlagewinkel der Heberwalze 3 an der Reiberwalze 4 definiert. Die Kurvenscheibe 8 weist somit zwei Radien und die Kurvenscheibe 9 drei Radien auf. Läuft die Rolle 6 auf dem mittleren Radius der Kurvenscheiben 8, 9 so befindet sich die Heberwalze 3 zwischen der Farbkastenwalze 1 und der Reiberwalze 3.
In Fig. 7 sind die beiden Kurvenscheiben 8, 9 in übereinander gelegter Form - entspricht der Situation nach Fig. 4, links - in Draufsicht und in Fig. 8 in Seitenansicht dargestellt. Dadurch, daß lediglich die Kurvenscheibe 9 die Umfangskontur U für den Kontakt der Heberwalze 3 mit der Reiberwalze 4 aufweist, ist gewährleistet, daß der Anlagewinkel der Heberwalze 3 an der Reiberwalze 4 unab­ hängig von der Verdrehung der Kurvenscheiben 8, 9 zueinander wird. Die Heberwalze 3 führt somit unabhängig von der Stellung der Kurvenscheiben 8, 9 relativ zueinander stets die gleiche Zahl von Umdrehungen - oder Bruchteile davon - in Kontakt mit der Reiber­ walze 4 aus. In den Fig. 5 bis 8 ist mit WU bzw. WV jeweils der auf eine Umdrehung der Kurvenscheiben 8, 9 bezogene Anlagewinkel der Heberwalze 3 an der Reiberwalze 4 bzw. der Farbkastenwalze 1 bezeichnet. Insbesondere aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform durch Verdrehen der Kurvenscheiben 8, 9 relativ zueinander der Anlagewinkel WV der Heberwalze 3 bezüglich der Farbkastenwalze 1 variabel, dagegen der Anlagewinkel WU der Heber­ walze 3 an der Reiberwalze 4 stets konstant bleibt.
Das Verstellgetriebe 10 wird gemäß Fig. 1 von einem Stellmotor 11 betätigt, so daß die entsprechende Verdrehung der Kurvenscheiben 8, 9 relativ zueinander motorisch erfolgt. Der Stellmotor 11 erhält seine Stellsignale von einer Steuerung S und ferner über eine angedeutete Signalleitung eine Information über die Druckgeschwindigkeit (Drehzahl Druckwerk), beispielsweise in Form eines Tachosignals oder einer druckgeschwindigkeitsproportionalen Impulsfolge. Der Steuerung S ist ein Kennlinienspeicher K zugeordnet, in welchem die vom Stellmotor 11 über das Verstellgetriebe 10 zu bewirkende Verdrehung der Kurvenscheiben 8, 9 relativ zueinander als Ordinatenwerte über der Druckgeschwindigkeit als Abszisse abgespeichert sind (Fig. 3).
Wie bereits angedeutet zeigt Fig. 3 in Form einer Kennlinie den erfindungsgemäß vorgesehenen Zusammenhang der vom Stellmotor 11 auszuführenden Verdrehung der Kurvenscheiben 8, 9 relativ zueinander als Funktion der Druckgeschwindigkeit (Abszisse). Da letztlich das Verdrehen der Kurvenscheiben 8, 9 relativ zueinander gemäß der Getriebeanordnung nach Fig. 1 ein Verändern des Anlagewinkels der Heberwalze 3 gegenüber der Farbkastenwalze 1, also ebenfalls ein Vergrößern bzw. Verkleinern der Umfangskontur V (Umfangskontur U verkleinert bzw. vergrößert sich dabei entsprechend) bewirkt, gibt die Kennlinie gemäß Fig. 3 ebenfalls den erfindungsgemäß vorgesehenen Zusammenhang der Anlagewinkel der Heberwalze 3 an der Farbkastenwalze 1 (Ordinate) als Funktion der auf der Abszisse aufgetragenen Druckgeschwindigkeit wieder (entsprechende Skalierung der Ordinate).
Fig. 9 zeigt in zwei übereinander liegenden Diagrammen den Verlauf des Anlagewinkels WV der Heberwalze 3 bezüglich der Farbkastenwalze 1 als Funktion des Maschinenwinkels MW sowie die Maschinengeschwindigkeit MG als Funktion des Maschinenwinkels MW. In diesem Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß zum Zeitpunkt W1 des Maschinenwinkels MW das Kommando zum Erhöhen der Maschinengeschwindigkeit MG vom Wert MG1 auf MG2 eingegeben wurde. Zu einem Zeitpunkt W2 des Maschinenwinkels, beispielsweise wenn die Heberwalze 3 an die Reiberwalze 4 angestellt ist, erfolgt das Hochfahren des Anlagewinkels WV von einem der derzeitigen Druckgeschwindigkeit entsprechenden Wert WV1 nach einem vorgebenen Zeitgesetz auf den Endwert WV2. Erst zum Zeitpunkt W3 des Maschinenwinkels MW erfolgt das Einleiten der Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit MG von dem Ausgangswert MG1 auf den vorgesehenen Endwert MG2. Bezogen auf die Maschinenwinkel MW erfolgt also das Hochfahren der Maschinengeschwindigkeit MG und insgesamt den Winkelwert W3 - W1 verzögert, zu dem Zeitpunkt W1, zu welchem das Kommando zur Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit MG gegeben wurde.
Im Ausführungsbeispiel zu Fig. 9 wurde das Hochfahren der Maschinengeschwindigkeit MG von einem Wert MG1 auf einen Endwert MG2 sowie das entsprechende Verändern des Anlagewinkels WV der Heberwalze 3 gegenüber der Farbkastenwalze 1 von einem Wert WV1 auf einen Wert WV2 beschrieben. Entsprechend wird bei einer Verminderung der Maschinengeschwindigkeit MG von einem höheren Ausgangswert zu einem niedrigeren Endwert vorgegangen. Auch hier erfolgt das Auslösen der Veränderung des Anlagewinkels WV der Heberwalze 3 bezüglich der Farbkastenwalze 1 stets zu einem gleichen Schaltzustand der Heberwalze 3. Sodann wird entsprechend der Anlagewinkel WV der Heberwalze 3 bezüglich der Farbkastenwalze 1 nach einer vorgegebenen Zeitrampe von dem Ausgangswert auf den entsprechend vorgesehenen Endwert heruntergefahren, und - es erfolgt dazu verzögert bezogen auf den Maschinenwinkel MW - das Herunterfahren der Maschinengeschwindigkeit MG.
Bezugszeichenliste
1 Farbkastenwalze
2 Farbkasten
3 Heberwalze
4 Reiberwalze
5 Lagerarm
6 Rolle
7 Feder
8 Kurvenscheibe
9 Kurvenscheibe
10 Verstellgetriebe
11 Stellmotor
M Motor
A Steuerung (Motor M)
S Steuerung (Stellmotor 11)
K Kennlinienspeicher
U Umfangskontur (Heberwalze 3 an Reiberwalze 4)
V Umfangskontur (Heberwalze 3 an Farbkastenwalze 1)
WU Anlagewinkel (Heberwalze 3 an Reiberwalze 4)
WV Anlagewinkel (Heberwalze 3 an Farbkastenwalze 1)
MG Maschinengeschwindigkeit
MW Maschinenwinkel

Claims (4)

1. Verfahren zur Farbmengeneinstellung bei Heberfarbwerken von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, mit einer unabhängig von der Druckgeschwindigkeit drehenden Farbkastenwalze, von der ein Farbfilm durch einen zeitweisen Kontakt einer Heberwalze von der Farbkastenwalze auf eine Eingangswalze des Farbwerkes übertragen wird, wobei der Anlagewinkel der Heberwalze an der Farbkastenwalze bei Änderung der Druckgeschwindigkeit abhängig mitverändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor Änderung der Druckgeschwindigkeit die Änderung des Anlagewinkels (WV) eingeleitet und danach die Änderung der Druckgeschwindigkeit (Maschinengeschwindigkeit MG) durchgeführt wird.
2. Heberfarbwerk für eine Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine, zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welchem eine Farbkastenwalze unabhängig antreibbar ist und eine Heberwalze einen Heberwalzenantrieb aufweist, durch welchen die Heberwalze bei zunehmender Druckgeschwindigkeit mit einem größeren Anlagewinkel an die Farbkastenwalze anstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Heberwalzenantrieb (5, 6, 7, 8, 9, 10, 11) zwei relativ zueinander verdrehbare Kurvenscheiben (8, 9) aufweist, auf deren Außenkontur eine mit der Heberwalze (3) gekoppelte Rolle (6) abläuft, daß die Kurvenscheiben (8, 9) selbst von einem Verstellgetriebe (10) vom Druckwerk her antreibbar und über einen mit dem Verstellgetriebe (10) verbundenen Stellmotor (11) relativ zueinander verdrehbar sind, wobei dem Stellmotor (11) eine die Druckgeschwindigkeit erfassende Steuerung (S) vorgeschaltet ist, durch welche das Verdrehen der Kurvenscheiben (8, 9) vor einer Änderung der Druckgeschwindigkeit einleitbar ist.
3. Heberfarbwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion des Anstellwinkels in Abhängigkeit von der Druckgeschwindigkeit in einem Kennlinienspeicher (K) abgespeichert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Anlagewinkels (WV) vor der Druckgeschwindigkeitsänderung sowohl im Fall der Geschwindigkeitserhöhung als auch im Fall der Geschwindigkeitsherabsetzung durchgeführt wird.
DE19944411109 1993-05-03 1994-03-30 Verfahren zur Farbmengeneinstellung bei Heberfarbwerken von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, sowie entsprechend ausgebildetes Heberfarbwerk Expired - Fee Related DE4411109C1 (de)

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