DE102005031391B4 - Druckerpresse und Verfahren zur Steuerung einer Farbübertragungswalze - Google Patents
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Abstract
eine Farbübertragungswalze (20), welche hin und her bewegt wird zwischen einem Druckfarben-Behälter (12) und einer Farbwalze (14), um in dem Farbbehälter (12) gelagerte Druckfarbe (4) durch die Farbwalze (14) auf einen Plattenzylinder (1) zu übertragen; und
eine Steuerungseinheit (26) welche die Farbübertragungswalze (20) derart steuert, dass das Zahlenverhältnis der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20) zu der Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1) auf ein nicht reduzierbares Bruchteilverhältnis ist, bei welchem die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20) nicht gleich 1 ist, wobei die Steuerungseinheit (26) die Farbübertragungswalze (20) im Falle C > 1,0 aktiviert und die Farbübertragungswalze (20) im Fall C ≤ 1 deaktiviert, wenn ein neuer Basiswert C = C + B/A durch die Addition von B/A zu einem Basiswert C bei jeder Umdrehung des Plattenzylinders (1) berechnet wird, wobei A die Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Druckerpresse und ein Verfahren zur Steuerung einer Farbübertragungswalze.
- Die
DE 298 07 276 U1 beschreibt eine Druckerpresse mit einer Farbübertragungswalze, die zwischen einem Druckfarben-Behälter und einer Farbwalze hin und herbewegt wird um in dem Farbbehälter gelagerte Druckfarbe durch die Farbwalze auf den Plattenzylinder zu übertragen. Eine Steuerungseinheit ist zur Steuerung der Farbübertragungswalze vorgesehen. Die Steuerungseinheit bewirkt, dass die Farbübertragungswalze die für den jeweiligen Farbtransport vorgesehenen Kontaktzeiten zum Druckfarben-Behälter und der Farbwalze einnimmt. - Bei bekannten Druckerpressen (z. B. bogen-zugeführten Druckerpressen) wird, wenn in einem Farbbehälter gelagerte Farbe mittels einer Farbübertragungswalze zu einem Plattenzylinder übertragen wird, ein in dem Farbbehälter vorgesehener Farbbehälter-Keil geöffnet, um die Druckfarbe zu der Farbbehälterwalze bzw. -tauchwalze (Quellenwalze) zu übertragen, und die Farbe wird zu der Farbübertragungswalze übertragen, die zwischen der Farbtauchwalze und einer Farbwalze angeordnet ist, wobei die Farbe von der Farbübertragungswalze zu der Farbwalze übertragen wird. In dieser Anordnung wird die Farbübertragungswalze einmal über jede vorbestimmte Zahl von Drehungen des Plattenzylinders hin und her bewegt (nach vorne und nach hinten bewegt). Diese Anordnung kann das Problem aufwerfen, dass es, zum Beispiel wenn ein Bild gedruckt wird, welches ein kleines Bildflächenverhältnis besitzt (z. B. ein Bild, das einen kleinen Bildbereich besitzt, auf welchen Farbe aufgebracht wird), etc., schwierig ist, insbesondere den Betrag von Farbübertragung anzupassen und somit kann, sogar wenn der Farbbehälterkeil auf einen minimalen Spalt eingestellt ist, ein übermäßiger Betrag an Farbe übertragen werden. Angesichts dieses Problems wurde eine Technik vorgeschlagen, um sowohl die Hin- und Her-Bewegung der Farbübertragungswalze zu einem bestimmten Zeitpunkt zu stoppen, als auch den Öffnungsgrad des Farbbehälterkeils anzupassen, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung mit der Nummer
JP 05-147200 A - In einer Farbzuführungseinheit der obigen gewöhnlichen Druckerpresse wird, wenn die Anpassung des Betrages der zu übertragenden Farbe nicht lediglich durch Anpassen des Öffnungsgrades des Farbbehälterkeils erreicht werden kann, die Hin- und Her-Bewegung der Farbübertragungswalze periodisch bzw. mit Unterbrechungen gestoppt. Zum Beispiel wird mit der Anordnung, bei welcher die Farbübertragungswalze nur einmal für zwei Drehungen des Plattenzylinders hin und her bewegt wird, wenn die Hin- und Her-Bewegung der Farbübertragungswalze einmal vollendet ist, die Farbübertragungswalze bis zu der nächsten Aktion gestoppt, wobei diese Aktion nach einer bestimmten Anzahl von Drehungen des Plattenzylinders durchgeführt wird.
- In der obigen konventionellen Druckerpresse ist die Farbübertragungswalze vorgesehen, um einmal einfach hin und her bewegt zu werden für eine bestimmte Anzahl von Drehungen des Plattenzylinders und die Farbübertragungswalze wird danach angehalten, bis der Plattenzylinder über eine bestimmte Anzahl gedreht wurde. Mit dieser Anordnung, welche die Farbübertragungswalze gestoppt hält, kann ein Drehungsverhältnis zwischen der Farbübertragungswalze und dem Plattenzylinder nicht in den mittleren Bereich zwischen 1/1 (1 zu 1) und 1/2 (1 zu 2) eingestellt werden. Entsprechend ist es notwendig, den Öffnungsgrad des Farbbehälterkeils sehr zu ändern. Da es dauert, die Änderung des Öffnungsgrades des Farbbehälterkeils zu der Dichte der Farbe auf einem Druck zu reflektieren bzw. widerzuspiegeln, ist zusätzlich der relevante bzw. entsprechende Arbeitsgang schwer durchzuführen und die Druckqualität wird kaum stabilisiert.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckerpresse und ein Verfahren zur Steuerung einer Farbübertragungswalze zu schaffen, mit denen es möglich ist, die Druckqualität zu stabilisieren.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1, 2 oder 3 angegebenen Merkmale gelöst.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch 4.
- Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckerpresse vorgesehen, welche eine Farbübertragungswalze beinhaltet, die hin und her bewegt wird zwischen einem Farbbehälter und einer Farbwalze, um in einem Farbbehälter gelagerte Farbe zu einem Plattenzylinder durch die Farbwalze zu übertragen und eine Steuerungseinheit zum Steuern der Farbübertragungswalze, wobei die Steuerungseinheit eine Funktion des Einstellens eines Zahlenverhältnisses der Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze zu der Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders zu einem nicht reduzierbaren Anteilsverhältnis besitzt, bei welchem die Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze nicht gleich 1 ist.
- Mit der obigen Druckerpresse, bei welcher die Steuerungseinheit eine Funktion des Einstellens eines Zahlenverhältnisses der Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze zu der Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders zu einem nicht reduzierbaren Anteilsverhältnis besitzt, bei welchem die Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze nicht gleich 1 ist, können mehrere Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze für die Drehung des Plattenzylinders durchgeführt werden, so dass der Betrag von Farbe, der zu der Farbwalze übertragen wird, so fein wie möglich eingestellt werden kann. Als Ergebnis ist es möglich, die Druckqualität noch mehr zu stabilisieren, im Vergleich zu dem Fall, bei welchem die Farbe einmal für die bestimmte Anzahl von Drehungen des Plattenzylinders übertragen wird.
- Insbesondere kann die Steuerungseinheit eine Funktion besitzen, die es der Farbübertragungswalze ermöglicht, mit einer Taktung hin und her bewegt zu werden, die durch gleichmäßiges Verteilen der Zahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze auf die Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders bestimmt wird. Entsprechend ist es möglich, da die mehrfachen Aktionen der Farbübertragungswalze gleichmäßig veranlasst werden, die Druckqualität weiter zu stabilisieren.
- Zusätzlich kann die Steuerungseinheit die Funktion besitzen, die Farbübertragungswalze im Fall C > 1,0 zu aktivieren und die Farbübertragungswalze im Fall C ≤ 1,0 zu deaktivieren, wenn ein neuer Basiswert C = C + B/A durch die Addition von B/A zu einem Basiswert C bei jeder Drehung des Plattenzylinders berechnet wird, wobei A die Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders und B die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze ist. Entsprechend der beschriebenen Funktion können, wenn das Zahlenverhältnis geändert wird, die Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze gleichmäßig entsprechend des geänderten Zahlenverhältnisses durchgeführt werden und solche Hin- und Her-Bewegungen mit dem geänderten Zahlenverhältnis, das darauf reflektiert wird, kann von der nächsten Drehung des Plattenzylinders an durchgeführt werden. Entsprechend ist es möglich, auf effektive Weise Ungleichmäßigkeit in der Druckqualität zu vermeiden.
- Die Steuerungseinheit kann die Funktion besitzen, eine Verteilungstabelle im Voraus vorzubereiten, in welcher die Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze gleichmäßig auf die Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders verteilt sind und die Bestimmung der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze zu den Drehungen des Plattenzylinders entsprechend der Zeit- bzw. Taktverteilung der Verteilungstabelle. Als Ergebnis ist es möglich, da die Farbübertragungswalze entsprechend der Zeitverteilung der Verteilungstabelle aktiviert werden kann, Farbe genauer auf die Farbübertragungswalze zu übertragen als in einem Fall, indem Farbe einmal für die Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders übertragen wird, und somit ist es möglich, die Druckqualität zu stabilisieren.
- Entsprechend einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Farbübertragungswalze vorgesehen, welche zwischen einem Farbbehälter und einer Farbübertragungswalze hin und her bewegt wird, um in einem Farbbehälter gelagerte Farbe zu einem Plattenzylinder über die Farbwalze zu übertragen, wobei dieses Verfahren das Einstellen des Zahlenverhältnisses der Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze zur Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders auf ein nicht reduzierbares Bruchteilverhältnis beinhaltet, in welchem die Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze nicht gleich 1 ist, wobei basierend auf diesem Bruchteilverhältnis die Farbübertragungswalze hin und her bewegt wird.
- Da eine Vielzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze für eine Anzahl von Drehungen des Plattenzylinders durch die Aktivierung der Farbübertragungswalze wie beschrieben durchgeführt werden kann und der Betrag bzw. die Menge der Farbe, der bzw. die zu der Farbwalze übertragen wird so fein wie möglich eingestellt werden kann, ist es möglich, die Druckqualität mehr zu stabilisieren, verglichen mit dem Fall, bei dem Farbe einmal für eine bestimmte Anzahl an Drehungen des Plattenzylinders übertragen wird. Insbesondere wird die Farbübertragungswalze zu einem Zeitpunkt, der durch die gleichmäßige Verteilung der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze für die Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders bestimmt ist, hin und her bewegt. Dies resultiert in einer stabilisierteren Druckqualität.
- Zusätzlich kann die Farbübertragungswalze im Fall C > 1,0 aktiviert und im Fall C ≤ 1,0 deaktiviert werden, wenn ein neuer Basiswert C = C+B/A durch die Addition von B/A zu einem Basiswert C bei jeder Drehung des Plattenzylinders berechnet wird, wobei A die Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders und B die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze ist. Entsprechend der beschriebenen Funktion können, wenn das Zahlenverhältnis geändert wird, die Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze gleichmäßig entsprechend des geänderten Zahlenverhältnisses durchgeführt werden und solche Hin- und Her-Bewegungen mit dem geänderten Zahlenverhältnis, das darauf reflektiert wird kann von einer nächsten Drehung des Plattenzylinders an durchgeführt werden. Entsprechend ist es möglich, auf effektive Weise Ungleichmäßigkeit in der Druckqualität zu vermeiden.
- Bei einem Steuerungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Übertragung von Farbe auf die Farbwalze gleichmäßig mehrmals für die Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders durchgeführt werden. Entsprechend kann ein ungleichmäßiges Drucken, welches die Druckqualität beeinflussen kann, effektiv verhindert werden, und dabei kann die Druckqualität verbessert werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Das obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung in Verbindung den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
-
1 ist eine schematische Seitenansicht, welche eine Farbzuführungseinheit einer Druckerpresse entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
2 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche schematisch einen Teil der Farbzuführungseinheit darstellt. -
3 ist ein Blockbild bzw. -diagramm, welches die Hardware bzw. die Bestandteile der Farbzuführungseinheit zeigt. -
4 ist ein Fließdiagramm bzw. Ablaufplan eines in einer ROM (Festplatte) der3 gespeicherten Programms. -
5 ist ein Diagramm, das eine Hin- und Her-Bewegung einer Farbübertragungswalze zeigt, die entsprechend dem in4 gezeigten Fließdiagramm gesteuert wird. -
6 ist ein Diagramm, das die eingeschalteten und ausgeschalteten Zustände zum Antreiben der Farbübertragungswalze in einem Steuerungsverfahren entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Nun folgt die Beschreibung für ein Beispiel eines Verfahrens zur Steuerung einer Farbübertragungswalze einer Druckerpresse (z. B. eine Offset- Druckerpresse mit Bogenzuführung) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
1 ist eine schematische Seitenansicht, welche eine Farbversorgungseinheit einer Druckerpresse entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.2 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche schematisch einen Teil der Farbversorgungseinheit bzw. Zuführungseinheit darstellt. Mit Bezug zu den Figuren beinhaltet die Druckerpresse eine Farbversorgungseinheit S zum Liefern von Farbe zu einer Druckplatte2 , die auf einem Plattenzylinder1 montiert ist und eine Wasserzuführungseinheit3 zur Lieferung von Wasser zu der Druckplatte2 . Farbe4 und dämpfendes Wasser werden zur Druckplatte2 geliefert, die auf dem äußeren Umfang des Plattenzylinders1 montiert ist. Somit wird jeder Bogen Papier bedruckt, der zwischen einem Druckzylinder6 und einem Gummizylinder (Gummiwalze)5 durchläuft, wobei die Farbe4 über den Gummizylinder5 von dem Plattenzylinder1 übertragen wird. - Die Farbversorgungseinheit S beinhaltet einen Farbbehälter
12 , der aus einer Farbbehälterwalze10 und einer Klinge bzw. Lamelle11 besteht. Die Farbe4 , die in dem Farbbehälter12 gelagert wird, fließt durch einen Spalt13 zwischen der Farbbehälterwalze10 und der Lamelle11 und wird auf den äußeren Umfang der sich drehenden Farbbehälterwalze10 aufgebracht. Die Lamelle11 beinhaltet eine Mehrzahl von Farbbehälter-Keilen, welche in einer Richtung parallel zu der Achse der Farbbehälterwalze10 ausgerichtet sind, wobei der Öffnungsgrad eines jeden Farbbehälter-Keils eingestellt werden kann. Der Spalt13 kann durch Öffnen und Schließen der Lamelle11 eingestellt werden kann. Das heißt, wenn der Öffnungsgrad der Lamelle11 erhöht wird, wird der Spalt13 größer und somit wird der Betrag der aus dem Farbbehälter12 fließenden Farbe erhöht, und wenn der Öffnungsgrad der Lamelle11 verringert wird, wird der Spalt13 kleiner und somit wird der Betrag der aus dem Farbbehälter12 fließenden Farbe verringert. Die aus dem Farbbehälter12 zu der Farbbehälterwalze10 ausfließende Farbe wird auf die Druckplatte2 durch eine Farbwalzengruppe15 , die aus einer Mehrzahl von Farbwalzen14 besteht, aufgebracht. Die Farbwalzen14 sind parallel mit der Farbbehälterwalze10 , dem Plattenzylinder1 und ähnlichem angeordnet und übertragen somit regelmäßig die Farbe von dem oberstromigen Teil zu dem unterstromigen Teil. Farbformwalzen16 ,17 ,18 und19 , die so weit stromabwärts bzw. ausgangsseitig wie möglich angeordnet sind, sind vorgesehen, um geeignet zu sein, mit dem Plattenzylinder1 in Kontakt zu treten. - Eine Farbübertragungswalze (auch als Farbhebewalze bezeichnet)
20 , die mittels einer Drehbewegung zwischen der Farbwalze14 , die so weit eingangsseitig wie möglich angeordnet ist, und der Farbbehälterwalze10 hin und her bewegt werden kann (nach hinten und vorne bewegt) ist zwischen den beiden Walzen angeordnet. Die Farbübertragungswalze20 führt eine Farbübertragung, z. B. eine Hin- und Her-Bewegung zwischen beiden Walzen in den Richtungen, die durch die Pfeile21 und22 angezeigt sind zu einem bestimmten Zeitpunkt durch und überträgt die Farbe, die sich an den äußeren Umfang der Farbbehälterwalze10 angeheftet hat, zu der Farbwalze14 mittels der Farbübertragungsaktion. Auf diese Weise wird die in dem Farbbehälter12 gelagerte Farbe4 zu der Farbwalze14 durch die Farbbehälterwalze10 und die Farbübertragungswalze20 übertragen und wird durch In-Kontakt-Bringung der Farbformwalzen16 bis19 mit der Druckplatte2 auf die Druckplatte2 übertragen. An die Farbfalze14 muss eine Grundfarbschicht zumindest als Minimum für jeden Druckbetrieb angeheftet werden. -
3 ist ein Blockdiagramm, welches einen Teil der Hardware der Farbversorungseinheit S zeigt. Eine Zentraleinheit bzw. CPU26 als eine Steuerung, ein ROM (Festspeicher bzw. -platte)27 und ein RAM (Arbeitsspeicher)28 sind mit einer Ausgleichs- bzw. Symmetrierleitung25 verbunden. Die CPU26 besitzt die Funktion der Steuerung aller Antriebseinheiten der Druckerpresse entsprechend einem in einem ROM27 gespeicherten Programm. Eine Hauptkörpersteuerung31 und eine Bogenzuführungssteuerung32 sind mit der Ausgleichs- bzw. Symmetrierleitung25 mittels einem I/O Interface30 verbunden. Die Hauptkörpersteuerung31 steuert die Drehungen aller Zylinder und Walzen der Druckerpresse. Die Bogenzuführungssteuerung32 steuert eine Zuführungseinheit für eine geeignete Zuführung. Eine Farbbehälter-Keilsteuerung33 , eine Farbbehälter-Walzensteuerung34 , eine Farbübertragungswalzensteuerung35 und eine Farbform-Walzensteuerung36 sind mit der Symmetrieleitung25 mittels dem I/O Interface30 verbunden. Die36 Farbform-Walzensteuerung besitzt die Funktion der Steuerung eines in Kontakt oder nicht in Kontakt-Stehens der Farbformwalzen16 bis19 der Farbwalzengruppe15 in Bezug zu dem Plattenzylinder1 . Die Farbbehälter-Keilsteuerung33 steuert die Farbbehälterkeile des Farbbehälters12 , um ihren Öffnungsgrad zu steuern. Die Farbbehälter-Walzensteuerung34 besitzt die Funktion der Steuerung der Anzahl von Drehungen der Farbbehälterwalzen10 . Die Farbübertragungswalzensteuerung35 besitzt die Funktion der Steuerung der Farbübertragungswirkung der Farbübertra-gungswalze20 . Eine Eingabeeinheit zur Auswahl der Bogenart40 , eine Muster-Eingabeeinheit41 , eine Hauptkörper-Starteingabe-Einheit42 , eine Druckfarbenabgabe-Startein-gabeeinheit43 , eine Einheit zur Eingabe der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen45 und eine Anzeigeeinheit46 sind mit der 25 mittels dem I/O Interface30 verbunden. Ein Bediener wählt und gibt die Art der Bögen durch die Eingabeeinheit zur Auswahl der Bogenart40 ein und wählt und gibt die Druckfarbenabgabedetails, ob eine Druckfarbenabgabe oder eine vorher eingestellte Druckfarbenabgabe gestartet wird, durch die Mustereingabeeinheit41 ein. Die CPU26 erkennt die Eingabe und führt die Steuerung entsprechend der Eingabe durch. Hat die Bedienungsperson diese Information durch die Hauptkörper-Starteingabe-Einheit42 eingegeben, erkennt die CPU26 die Eingabeinformation und steuert die Hauptkörpersteuerung31 . Hat die Bedienungsperson diese Information durch die Druckfarbenabgabe-Starteingabeeinheit43 eingegeben, erkennt die CPU26 diese Eingabeinformation und steuert die Farbbehälter-Keilsteuerung33 , die Farbbehälter-Walzensteuerung34 , die Farbübertragungswalzensteuerung35 , etc., um einen Farbabgabebetrieb durchzuführen. Die CPU26 zeigt die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalzen20 auf der Anzeigeeinheit46 an, wobei es dem Benutzer ermöglicht wird, dies zu bestätigen und eine gewünschte Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen durch die Einheit zur Eingabe der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen45 einzugeben. Die CPU26 erkennt die Eingabe und steuert die Farbübertragungswalzensteuerung35 entsprechend der Eingabeanzahl von Hin- und Her-Bewegungen. - Bei der Druckerpresse entsprechend dieser Ausführungsform wird durch periodisches Stoppen einer Antriebseinheit für die Farb-Übertragungswalze (Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit), die mit der Farbübertragungswalzensteuerung
35 verbunden ist, entsprechend der Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders1 , der Drehwirkung, z. B. wird eine Farbübertragungswirkung einer Farbübertragungswalze20 periodisch in einem bestimmten Intervall gestoppt, das heißt, entsprechend dem Verhältnis der Anzahl von Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze20 zu der Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders1 , wobei der Betrag von Druckfarbe, der auf die Farbwalze14 übertragen wird, eingestellt und geändert wird. Die Zeiteinteilung für das periodische Antreiben und Stoppen der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit wird auf der Basis der folgenden Steuerung bestimmt. Das heißt, es wird angenommen, dass; - A: Nenner (die Anzahl von Drehungen des Plattenzylinders)
- B: Zähler (die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze)
- C: Grundwert (Grenzwert, der bei jeder Drehung des Plattenzylinders
neuberechnet wird), 1,0 wird benutzt als der Anfangswert C, um C
= C + B/A zu berechnen. Ist C > 1,0
(der Basiswert C ist größer als
1,0), wird die Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit
aktiviert. Das heißt,
die Farbübertragungswalze
20 wird hin und her bewegt. Ist der Basiswert C kleiner gleich 1,0, wird die Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit gestoppt. Das heißt, die Hin- und Her-Bewegung der Farbübertragungswalze20 wird gestoppt. - Jetzt wird die Beschreibung mit Bezug zu dem in
4 veranschaulichten Flussdiagramm eines bedeutenden Merkmals des Steuerungsverfahrens gemacht, das ein in dem ROM (Festspeicher)27 gespeichertes Programm benutzt, welches es ermöglicht, den Betrag der Druckfarbe zu ändern, die zu der Farbwalze4 übertragen wird. Wird der Betrieb gestartet, setzt der ROM27 den anfänglichen Basiswert von C auf 1,0. Hat der Bedienungsperson das B/A-Verhältnis durch Betreiben der Einheit zur Eingabe der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen45 eingestellt, führt der ROM27 die Berechnung der Addition von B/A zu dem Basiswert durch (Schritt 1). Entsprechend gibt, da der erhaltene Wert von C durch die Berechnung größer ist als der Anfangs- Grundwert 1,0 (C > 1,0), der ROM27 ein Antriebssignal zu der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit aus (Schritt 2). Ist C > 1,0, führt der ROM27 die Berechnung der Subtraktion des Anfangs-Basiswerts C = 1,0 von dem Wert C, zu welchem B/C addiert wurde durch (Schritt 3). Wurde B (Zähler) geändert, spiegelt sich der geänderte Wert in dem nachfolgenden Wert von B wider (Schritt 4) und wurde A (Nenner) geändert, spiegelt sich der geänderte Wert in dem nachfolgenden Wert von A wider (Schritt 5). Der ROM27 wiederholt diese Schritte bei jeder Drehung des Plattenzylinders1 . -
5 veranschaulicht ein besonderes Beispiel der Steuerungsweisen der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit. Dieses Beispiel bezieht sich auf die Steuerung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit, wenn der Bediener A = 10 (Anzahl der Drehungen des Plattenzylinders) und B = 7 (Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen) gesetzt hat, durch die Bedienung der Einheit zur Eingabe der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen45 , um einen Druckbetrieb zu starten. In5 bezeichnet ”1,0” des Bereichs ”X” die Aktivierung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit und ”0” des Bereichs ”X” bezeichnet die Deaktivierung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit. Bedient die Bedienungsperson die Einheit zur Eingabe der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen45 und stellt die Werte A und B ein, wird ein Anzeigeabschnitt betrieben, in welchem ganze Zahlen als Werte für A und B eingesetzt werden. - Zum Beispiel gilt bei der ersten Drehung des Plattenzylinders
1 : B/A = 0,7 bedeutet 7/10 und ”C” + (B + A) = 1,7 bedeutet 17/10. Der Wert von ”C” bei ”C” + (B + A) ist der Wert von C bei der vorherigen Drehung und ist ein Hysteresewert von C. Der Wert von C, welcher ein Grenzwert ist, der bei jeder Drehung des Plattenzylinders neuberechnet wird, wird durch ”C” + (B + A)X berechnet. In der Figur wird, wenn die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze20 auf 7 Mal gesetzt wird in Bezug zu 10 Drehungen des Plattenzylinders1 , die Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit bei den ersten zur dritten, fünften, sechsten, achten und neunten Drehungen des Plattenzylinders1 aktiviert und wird bei den vierten, siebten und zehnten Drehungen des Plattenzylinders1 deaktiviert. Dadurch wird klar, dass die sieben Farbübertragungswirkungen bzw. -aktionen (Hin- und Her-Bewegungen) der Farbübertragungswalze20 periodisch und gleichmäßig in der Spanne von zehn Drehungen des Plattenzylinders1 verteilt werden (in der Spanne, die durch den Pfeil P1 in5 angezeigt wird). Mit anderen Worten laufen die deaktivierten Zustände der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit periodisch und gleichmäßig ab. Zusätzlich wird diese Steuerung wiederholt, wenn die Bedienungsperson die Einheit zur Eingabe der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen45 nicht bedient. - Als ein Beispiel wird eine Erörterung durchgeführt für einen Fall, wo die Bedienungsperson die Einheit zur Eingabe der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen
45 bedient, um das Zahlenverhältnis von dem aktuellen Zahlenverhältnis 7/10 während der Drehung des Plattenzylinders1 auf 2/5 zurückzustellen, zum Beispiel zu einem Zeitpunkt der Beendigung der zweiten Drehung, um das Zahlenverhältnis auf ein kleines Verhältnis zurückzustellen. Dieser Fall ist in dem unteren Abschnitt der5 dargestellt. Hier ist es vorteilhaft, da das Zahlenverhältnis auf 2/5 von 7/10 reduziert wurde, dass die Farbübertragungswalze20 bei der dritten Drehung des Plattenzylinders1 gestoppt wird (z. B., wird Hin- und Her-Bewegung nicht durchgeführt). Daher mit Bezug zu dem unteren Abschnitt der5 , ist der Wert von ”C” + (B + A) bei der dritten Drehung 0,8, was nicht größer ist als der Basiswert 1,0. Das heißt, die Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit wird gestoppt gehalten, keine Druckfarbe wird zu dem Plattenzylinder1 zugeführt, wie von der Bedienungsperson gewünscht. Zusätzlich wird, wenn das Zahlenverhältnis auf 2/5 gesetzt wird, die Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit bei den zweiten und fünften Drehungen aktiviert, und wird bei den ersten, dritten und vierten Drehungen deaktiviert. Auf diese Weise sind zwei Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze20 periodisch und gleichmäßig auf 5 Drehungen des Plattenzylinders1 verteilt (in der durch den Pfeil P2 in5 angezeigten Spanne). Diese Aktionen werden solange wiederholt, solange der Wert B/A nicht geändert wird. - In dem Steuerungsverfahren wird, wenn der Basiswert C nach der Berechnung als Hysteresewert gesetzt wird und ein Wert, der durch die Addition des Zahlenverhältnisses zu diesem Hysteresewert erhalten wird, einen bestimmten Basiswert überschreitet, die Druckfarben-Übertragungsaktion durchgeführt und ein Basiswert für die Berechnung, von welchem der bestimmte Basiswert 1,0 subtrahiert wird, wird als neuer Hystereswert gesetzt. Andererseits wird, wenn der Basiswert C nach der Berechnung als Hysteresewert gesetzt wird und ein Wert, der durch die Addition des Zahlenverhältnisses zu diesem Hysteresewert erhalten wird, einen bestimmten Basiswert nicht überschreitet, die Druckfarben-Übertragungsaktion nicht durchgeführt und der Wert, zu welchem das Zahlenverhältnis addiert wird, wird weiterhin als Hysteresewert des Basiswerts C verwendet. Das heißt, dieses Steuerungsverfahren kann als eines bezeichnet werden, das eine Fehler-Zerstreuungstechnik benutzt. Entsprechend diesem Steuerungsverfahren kann, wenn der Nenner und Zähler, das heißt, das Zahlenverhältnis, das zu der Farbübertragungsaktion der Farbübertragungswalze
20 zugehörig ist, willkürlich gesetzt ist, die Aktivierung und Deaktivierung der Antriebseinheit für die Farbübertragungswalze20 entsprechend einer entsprechenden Einstellung bestimmt werden. Zu dem Zeitpunkt der willkürlichen Einstellung des Zahlenverhältnisses, zum Bespiel, kann es zwei Optionen geben, eine ist, dass ein Abschnitt zur Anzeige der Zahlenverhältnisse, welche vorher eingestellt werden können, an einer Betriebs- bzw. Bedienungseinheit (Bedienungstafel) der Druckerpresse vorgesehen ist, so dass die Bedienungsperson den Anzeigeabschnitt bedient, und eine andere ist, dass die Bedienungsperson aktuelle geeignete Nenner und Zähler wie erfordert eingibt. - In dem Steuerungsverfahren kann die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze
20 in Bezug zu der Anzahl der Drehungen (Nenner) eingestellt und geändert werden, sogar während sich der Plattenzylinder1 dreht. Zusätzlich wird die Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit basierend auf der Tatsache gesteuert, ob ein durch Einstellen des Wertes von C nach der Berechnung als ein Hysteresewert und Addition des Zahlenverhältnisses dazu einen bestimmten Basiswert überschreitet oder nicht. Als ein Ergebnis kann der Betrag von Druckfarbe eingestellt werden, welcher der Farbwalze14 zugeführt wird, so dass die aktivierten Zustände der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit entsprechend dem durch die Bedienungsperson eingestellten Zahlenverhältnis gleichmäßig erzeugt werden. Zusätzlich ist es, da Druckfarbe der Farbwalze14 mit einer Durchschnitts- Zeiteinteilung während der Drehung des Plattenzylinders zugeführt wird, möglich, auf effektive Weise Ungleichmäßigkeit in der Druckqualität zu verhindern. Da der Betrag der Druckfarbe, welcher der Farbwalze14 zugeführt wird, an der Seite der Farbübertragungswalze20 fein eingestellt werden kann durch das gleichmäßige Verteilen der Farbübertragungsaktion der Farbübertragungswalze20 , ist es nicht nötig für die Bedienungsperson, eine komplizierte Bedienung durchzuführen. In dem Steuerungsverfahren kann, da der Wert von C nach der Berechnung als ein Hysteresewert benützt wird, die Aktivierung oder Deaktivierung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit von der nächsten Drehung des Plattenzylinders1 an durchgeführt werden, gleichmäßig entsprechend dem geänderten Zahlenverhältnis, sogar wenn das Zahlenverhältnis während einem Druckbetrieb geändert wurde. Daher ist es möglich, effektiv Ungleichmäßigkeit in der Druckqualität zu verhindern. -
6 veranschaulicht eine andere Ausführungsform. Diese Ausführungsform betrifft ein Steuerungsverfahren der Speicherung einer Verteilung von Zeiteinteilungen zur Aktivierung und Deaktivierung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit in Form einer Verteilungstabelle in dem RAM (Arbeitsspeicher)28 und der Steuerung der Aktion der Farbübertragungswalze20 entsprechend den Inhalten der Verteilungstabelle. Wenn der Nenner des Zahlenverhältnisses zum Beispiel auf 10 gesetzt ist und der Zähler im Bereich von 1 bis 10 verändert wird, wird es bei dem Steuerungsverfahren bevorzugt, dass die Perioden der Aktivierung und Deaktivierung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit gleichmäßig wie unten beschrieben verteilt werden. In6 wird die Drehwirkung bzw. -aktion (Farbübertragungsaktion) der Farbübertragungswalze20 durch die Aktivierung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit mit ”0” bezeichnet und das Stoppen der Farbübertragungswalze20 durch die Deaktivierung der Farbübertragungswalzen-Antriebseinheit wird mit ”X” bezeichnet. Zum Beispiel werden, wenn das Zahlenverhältnis 7/10 ist, sieben Drehaktionen gleichmäßig in Bezug zu 10 Drehungen des Plattenzylinders1 durchgeführt. Zum Beispiel können, wenn das Zahlenverhältnis von 7/10 auf 2/5 geändert wird, die Farbübertragungsaktionen der Farbübertragungswalze20 entsprechend dem Zahlenverhältnis von 2/5 durchgeführt werden, wobei effektiv Ungleichmäßigkeit in der Druckqualität verhindert wird. - Für ein Steuerungsverfahren wie oben beschrieben, welches die Druckfarbenübertragung der Farbübertragungswalze
20 durch Vorbereitung der Verteilungstabelle steuert, kann eine Technik der Reduzierung des Zahlenverhältnisses in Betracht gezogen werden. Zum Bespiel wird eine Verteilungstabelle vorbereitet, in welcher zum Beispiel das Zahlenverhältnis von 5/10 auf 1/2 und das Zahlenverhältnis von 6/10 auf 3/5 reduziert ist und die Drehaktion und das Stoppen der Farbübertragungswalze20 kann entsprechend der Verteilungstabelle gesteuert werden. Bei der Technik ist es, da die Periode kürzer ist als die in dem Fall, in welchem der Nenner10 ist, einfach, die Verteilungstabelle vorzubereiten. - Obwohl die Erfindung in Form von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass zahlreiche Variationen und Abänderungen gemacht werden können.
Claims (4)
- Druckerpresse, welche folgendes aufweist: eine Farbübertragungswalze (
20 ), welche hin und her bewegt wird zwischen einem Druckfarben-Behälter (12 ) und einer Farbwalze (14 ), um in dem Farbbehälter (12 ) gelagerte Druckfarbe (4 ) durch die Farbwalze (14 ) auf einen Plattenzylinder (1 ) zu übertragen; und eine Steuerungseinheit (26 ) welche die Farbübertragungswalze (20 ) derart steuert, dass das Zahlenverhältnis der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) zu der Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) auf ein nicht reduzierbares Bruchteilverhältnis ist, bei welchem die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) nicht gleich 1 ist, wobei die Steuerungseinheit (26 ) die Farbübertragungswalze (20 ) im Falle C > 1,0 aktiviert und die Farbübertragungswalze (20 ) im Fall C ≤ 1 deaktiviert, wenn ein neuer Basiswert C = C + B/A durch die Addition von B/A zu einem Basiswert C bei jeder Umdrehung des Plattenzylinders (1 ) berechnet wird, wobei A die Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) bezeichnet und B die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) bezeichnet. - Druckerpresse, welche folgendes aufweist: eine Farbübertragungswalze (
20 ), welche hin und her bewegt wird zwischen einem Druckfarben- Behälter (12 ) und einer Farbwalze (14 ), um in dem Farbbehälter (12 ) gelagerte Druckfarbe (4 ) durch die Farbwalze (14 ) auf den Plattenzylinder (1 ) zu übertragen; eine Steuerungseinheit (26 ) welche die Farbübertragungswalze (20 ) derart steuert, dass das Zahlenverhältnis der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) zu der Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) ein nicht reduzierbares Bruchteilverhältnis ist, und eine Speichervorrichtung (28 ), in welcher eine Verteilungstabelle gespeichert ist, in welcher die Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) gleichmäßig auf die Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) verteilt sind, wobei die Steuerungseinheit (26 ) die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) zu der Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) entsprechend der Verteilung der Verteilungstabelle bestimmt. - Verfahren zur Steuerung einer Farbübertragungswalze (
20 ), welche hin und her bewegt wird zwischen einem Druckfarben- Behälter (12 ) und einer Farbwalze (14 ), um in dem Farbbehälter (12 ) gelagerte Druckfarbe (4 ) durch die Farbwalze (14 ) auf den Plattenzylinder (1 ) zu übertragen, welches folgendes aufweist: Einstellen des Zahlenverhältnisses der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) zu der Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) auf ein nicht reduzierbares Bruchteilverhältnis, in welchem die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) nicht gleich 1 ist, wobei basierend auf diesem nicht reduzierbaren Bruchteilverhältnis die Farbübertragungswalze (20 ) hin und her bewegt wird Berechnen eines neuen Basiswertes C = C + B/A durch die Addition von B/A zu einem Basiswert C bei jeder Umdrehung des Plattenzylinders (1 ), wobei A die Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) und B die Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) bezeichnet; und Aktivieren der Farbübertragungswalze (20 ) im Fall C > 1,0 und deaktivieren der Farbübertragungswalze (20 ) im Fall C ≤ 1,0. - Verfahren zur Steuerung einer Farbübertragungswalze (
20 ) nach Anspruch 3, wobei die Farbübertragungswalze (20 ) hin und her bewegt wird mit einer Zeittaktung bzw. -steuerung, die durch gleichmäßige Verteilung der Anzahl der Hin- und Her-Bewegungen der Farbübertragungswalze (20 ) auf die Anzahl der Umdrehungen des Plattenzylinders (1 ) bestimmt wird.
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