DE2324684B2 - Färb- oder Feuchtwerksantrieb für Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Färb- oder Feuchtwerksantrieb für Rotationsdruckmaschinen

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DE2324684B2
DE2324684B2 DE19732324684 DE2324684A DE2324684B2 DE 2324684 B2 DE2324684 B2 DE 2324684B2 DE 19732324684 DE19732324684 DE 19732324684 DE 2324684 A DE2324684 A DE 2324684A DE 2324684 B2 DE2324684 B2 DE 2324684B2
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Färb- oder Feuchtwerksantrieb für Rotationsdruckmaschinen, bei denen die Farbe bzw. Feuchtflüssigkeit von einer angetriebenen Färb- bzw. Feuchtkastenwalze über eine Anzahl angetriebener Reiber und diese verbindende Färb- bzw. Feuchtwalzen jeweils auf den oder die Plattenzylinder aufgetragen wird.
Bei den bisher bekannten Färb- und Feuchtwerksantrieben (DT-AS 1141298) werden die Färb- bzw. so Feuchtkastenwalze und die Reiber vom Plattenzylinder aus über einen Räderzug angetrieben, der je nach Umtang des Farbwerks eine erhebliche Zahl von Zahnrädern aufweisen kann, insbesondere auch, wenn es sich um umsteuerbare, d. h. in zwei Drehrichtungen *■> laufende Druckwerke handelt. Da die Reiber überdies eine Changierbewegung ausführen, sind die Antriebsräder in der Regel gerade verzahnt und verursachen daher einen erheblichen Lärm. Mit den Bestrebungen nach einem immer größeren Ausstoß erhöht sich aber zwangsläufig die Maschinengeschwindigkeit und damit auch der durch die schnellaufenden Zahnräder hervorgerufene Geräuschpegel.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Färb- oder Feuchtwerksanlrieb der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei hohen Drehzahlen und eine Vielzahl von Reibern und Walzen aufweisenden Farbwerken die Geräuschbelästigung auf ein erträgliches Maß herabgesetzt wird.
Nach der Erfindung wird dies bei einem Färb- oder Feuchtwerksantrieb der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Färb- bzw. Feuchtkastenwalze und mindestens der erste Reiber mit einem eigenen Antriebsmotor versehen sind.
Durch diese Maßnahme wird außer den Zahnrädern auf den Reibern und der Färb- bzw. Feuchtkastenwalze eine Vielzahl von Zwischenrädern eingespart, so daß die Verwendung von Zahnrädern im wesentlichen nur auf Platten- und Druckzylinder sowie die letztere verbindenden Räder beschränkt ist, die aber infolge ihrer Schrägverzahnung nur ein geringes Geräusch entwikkeln.
Ein eigener Antrieb der Farbkastenwalze ist dabei aus der GB-PS 4 60 092 an sich bekannt. Dieser separate Antrieb dient jedoch zur Lösung einer anderen Aufgabe, nämlich den Farbauftrag bei unterschiedlichen Maschinengeschwindigkeiten gleichmäßig zu machen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Antriebsmotoren für die Reiber und die Färb- bzw. Feuchtkastenwalze als regelbare Hydraulikmotoren ausgebildet, so daß das Drehzahlverhalten der Reiber genau auf die Maschinengeschwindigkeit abgestimmt werden kann.
Um sowohl ein exaktes Hochfahren ohne Schlupf als auch ein Variieren der Antriebsdrehzahl in Abhängigkeit vom zu verdruckenden Sujet zu ermöglichen, wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung zur Regelung des Hydraulikmotors ein elektrohydraulisches Zwei-Wege-Stromregelventil mit elektrischem Steuerteil verwendet und zweckmäßigerweise der Steuerteil mit einem Tachogeber verbunden, wobei weiterhin durch ein zusätzliches Potentiometer die Drehzahlkennlinie des Hydraulikmotors für die Färb- bzw. Feuchtkaslenwalze in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit verlegbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Beschreibung werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Hochdruckfarbwerk schematisch,
F i g. 2 ein Offsetdruckfarbwerk schematisch,
F i g. 3 das Regelschema für die Hydraulikmotoren,
Fig.4 und 5 Diagramme für Reibzylinder und Duktorantrieb.
In Fig. 1 ist mit I ein Plattenzylinder und mit 2 ein Druckzylinder eines Hochdruckwerks bezeichnet, in dem eine Papierbahn 3 bedruckt wird. In bekannter Weise sind mehrere derartige Druckwerke paarweise spiegelbildlich hintereinander und übereinander angeordnet und daher nicht näher dargestellt. Der Antrieb einer solchen, beispielsweise aus vier Druckwerken, bestehenden Einheit erfolgt auf den Plattenzylinder 1 über dessen den gleichen Durchmesser wie der Zylinder aufweisendes Antriebsrad 4, Zwischenräder 5,6, 7, eine Hilfswelle 8 und Kegelräder 9,10 von einer Längswelle ii, die von einem Motor Ί2 angetrieben ist. Mit dem
Abtriebsrad 4a in Eingriff ist ein Zwischenrad 13, das mit Antriebsrädern 14und 15 von an Auftragswalzen 16,17, 18 anliegenden Reibzylindern 19, 20 kämmt. Eine Zwischenwalze 21 wird durch Reibung von changierenden Reibzylindern 19, 20 mitgenommen. Die Verbindung einer stets die Drehrichtung beibehaltenden Farbkastenwalze 22 mit dem bisher beschriebenen, bei Drehrichtungsumkehr der Maschine ebenfalls seine Drehrichtung ändernden Farbwerksteil wird durch Farbwalze« 23, 24, einen Farbreiber 25 und zwei wechselweise anstellbare Farbwalzen 26,27 hergestellt. Zusätzlich kann am Farbreiber 25 eine Farbverreibwalze 28 vorgesehen sein. Bei der mit einem ausgezogenen Pfeil dargestellten Drehrichtung der Plattenzylinder 1 liegt die Farbwalze 27 am Farbreiber 25 und dem Reibzylinder 20 an, die Farbwalze 26 hingegen ist von der Zwischenwalze 21 abgeschwenkt. Wird die Drehrichtung des Plattenzylinders 1 geändert, d. h. läuft dieser in der mit einem gestrichelten Pfeil angedeuteten Richtung um, so wird die Farbwalze 27 in die gestrichelte Lage vom Farbreiber 25 abgeschwenkt und die Farbwalze 26 in die gestrichelte Lage bewegt, wo sie an dem stets seine Drehrichtung beibehaltenden Farbreiber 25 und der Zwischenwalze 21 anliegt.
Wie aus der DT-AS U 41 298 ersichtlich ist, wurde bisher der Antrieb der Farbkastenwalze 22 und des Farbreibers 25 über eine Vielzahl von Zahnrädern vom Antriebsrad 15 des Reibzylinders 20 abgeleitet. Nach der Erfindung sind an deren Stelle die Farbkastenwalze 22 und der Farbreiber 25 mit einem eigenen Antriebsmotor, vorzugsweise mit einem Hydraulikmotor 29, 30, versehen. Da die Drehgeschwindigkeit des Farbreibers 25 genau auf die Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 1 und die der Farbkastenwalze 22 in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl abgestimmt ist und darüber hinaus die Umlaufgeschwindigkeit der Farbkastenwalze 22 in Abhängigkeit vom Farbbedarf veränderbar sein muß, sind die Hydraulikmotoren 29, 30 mit einem elektrohydraulischen Zwei-Wege-Stromregelventil mit elektrischem Steuerteil versehen, das die Geschwindigkeit des Fartreibers und der Farbkastenwalze 22 beim Hochfahren in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit einstellt und während des Betriebes aufrechterhält bzw. für die Farbkastenwalze zusätzlich umzustellen ermöglicht.
Die Wirkungsweise der Regelvorrichtung wird nachstehend anhand des Schemas der Fig.3 näher erläutert.
Der auf der Welle des Farbreibers 25 bzw. der Farbkastenwalze 22 sitzende Hydraulikmotor 29, 30 wird von einer von einem E-Motor 31 angetriebenen druckgeregelt-fördernden Pumpe 32 mit Druckflüssigkeit versehen, die nach Passieren des Hydraulikmotors über eine Leitung in einen Behälter 33 abläuft, von dem sie wieder durch die Pumpe 32 angesaugt wird. Zur Regelung der Umfangsgeschwindigkeit des Farbreibers 25 und der Farbkastenwalze 22 eignen sich Hydraulikmotoren besonders, weil damit ein genaues Regeln infolge der geradlinigen Abhängigkeit ihrer Drehzahl und damit der Fördermenge von der Maschinengeschwi ndigkeit (siehe F i g. 4 und 5) möglich ist. Selbstverständlich sind für den erfindungsgemäßen Zweck auch regelbare Ε-Motoren für den Einzelantrieb geeignet.
In einer Druckleitung 34 der Pumpe 32 ist ein <r. Druckbegrenzungsventil 35 eingebaut und ein ölfilter 36 vorgesehen und außerdem ein elektrisch betätigtes Wegeventil 37. das zum An- und Abschalten des Walzenantriebs dient. Da die Umlaufgeschwindigkeit der Hydraulikmotoren 29, 30 von der angelieferten Druckflüssigkeitsmenge abhängt, ist den Hydraulikmotorer. 29, 30 ein elektrohydraulisches Stromregelventil 38 vorgeschaltet, das eine verstellbare Blende 39, einen zu deren Verstellung dienenden Stellmotor 40 und einen Stellungsrückmelder 41 in Form eines Ist-Wert-Potentiometers für die Blende 39 aufweist. Der Stellmotor 40 ist mit einem Tachogeber 42 verbunden, der eine der Maschinengeschwindigkeit proportionale Spannung liefert, und zwar über ein Soll-Wert-Potentiometer 43, einen Soll-lst-Wert-Regler 44 und einen Spannungs-Strom-Wandler 45. Durch Verstellung des Potentiometers 43 von Hand kann die Farbkastenwalzendrehzahl, wie aus F i g. 5 hervorgeht, in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl zusätzlich verändert werden und damit der dem jeweiligen Sujet entsprechende Farbbedarf, wogegen die gemeinsame Drehzahleinstellung selbsttätig vom Tachogeber 42 in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl erfolgt. In den F i g. 4 und 5 ist über der Maschinendrehzahl die Drehzahl des Farbreibers 25 bzw. der Farbkastenwalze 22 aufgetragen. Bei hohen Maschinendrehzahlen, d. h. hoher Spannung des Tachogebers 42, wird der Stellmotor 40 entsprechend mehr verdreht und die Blende 39 damit weiter geöffnet, so daß die Hydraulikmotoren 29, 30 schneller umlaufen und damit auch Farbreiber 25 und Farbkastenwalze 22.
In der F i g. 2 ist ein Färb- und Feuchtwerk für eine Offsetrotationsdruckmaschine schematisch gezeigt mit einem Plattenzylinder 46 und einem Gummizylinder 47. Der Antrieb des Plattenzylinders 46 erfolgt über eine Längswelle 48, die von einem Motor 49 angetrieben wird, ein Kegelräderpaar 50, eine Hilfswelle 51 und Zwischenräder 52,53,54 auf ein Antriebszahnrad 55 am Plattenzylinder 46, das den gleichen Durchmesser wie der Plattenzylinder aufweist. Das Farbwerk besteht aus zwei Auftragswalzen 56, 57, einem ersten Reibzylinder 58, einem zweiten Reibzylinder 59 und beide wahlweise verbindenden Zwischenwalzen 60, 61,62. Dem Reibzylinder 59 wird die Farbe von einer Tauchwalze 63 über eine Farbkastenwalze 64 und Zwischen walzen 65, 66 zugeführt. Die Farbkastenwalze 64 und der zweite Farbreibzylinder 59 behalten unabhängig von der Drehrichtung des umsteuerbaren Plattenzylinders 46 stets ihre Drehrichtung bei. Demgemäß liegt für einen im Uhrzeigersinn umlaufenden Plattenzylinder 46 die Zwischenwalze 62 am Farbreiber 59 und der Zwischenwalze 61 an, während die Zwischenwalze 60 vom Farbreibzylinder 59 abgehoben ist. Läuft der Plattenzylinder 46 entgegen dem Uhrzeigersinn um, wird die Zwischenwalze 62 vom Reibzylinder 59 abgehoben (gestrichelt gezeichnet) und gleichzeitig damit die Zwischenwalze 60 in Kontakt mit dem Farbreibzylinder 59 bei gleichzeitigem Anliegen am ersten Farbreibzylinder 58 gebracht (gestrichelt). Das Feuchtwerk besteht aus einer Auftragswalze 67 und einer Reibwalze 68, auf welche die Feuchtflüssigkeit durch einen Heber oder durch Aufsprühen aufgebracht werden kann.
Nach der Erfindung sind nun auf der Welle des Farbreibzyünders 59 und der Welle der Farbkastenwalze 64 Hydraulikmotoren 69 und 70 angebracht und in ähnlicher Weise, wie für das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 anhand der F i g. 3 beschrieben wurde, geregelt. Der Antrieb des Färb- und Feuchtwerkes erfolgt demnach vom Abtriebszahnrad 55a aus über ein Zwischenrad 71 zum Antriebszahnrad 72 am Farbreibzylinder 58 und ein Antriebszahnrad 73 an der Feuchtreibwaize 68. Selbstverständlich können aber
auch sowohl der Farbreibzylinder 58 als auch die Feuchtreibwalze 68 einzeln über Hydraulik- oder Elektromotoren, wie beschrieben, angetrieben und geregelt sein, ebenso wie die Reibzylinder 19, 20 der F i g. 1. In F i g. 2 ist im übrigen lediglich die eine (linke Hälfte) eines Doppeldruckwerks gezeichnet, deren andere Hälfte ist dazu und zur Papierbahn 74 spiegelbildlich angeordnet.
Der Antrieb des Gummizylinders 47 erfolgt im übrigen über Antriebsrad 55 aus auf ein gleich großes Zahnrad auf der Gummizylinderwelle, der des Druckzy-
linders 2 vom Plattenzylinderantriebsrad 4 aus auf eir den Durchmesser des Druckzylinders 2 aufweisende: Zahnrad auf der Druckzylinderwelle. Für jedes aus viei oder zwei Einheiten bestehende Druckwerk ist lediglich eine Hilfswelle 8, 51 vorgesehen und wegen dei Schrägzahnräder im Platten-, Gummi- und Druck zylinderantrieb daher nur ein geringer Geräuschpege vorhanden, insbesondere wenn der Einzelantrieb nichi auf den die gleiche Drehrichtung beibehaltender Reibzylinder und die Farbkastenwalze beschränkt sondern auf alle Reibzylinder ausgedehnt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Palentansprüche:
1. h'arb- oder Feuchtwerksantrieb für Rotationsdruckmaschinen, bei denen die Farbe bzw. Feuchtflüssigkeit von einer angetriebenen Färb- bzw. Feuchtkastenwalze über eine Anzahl angetriebener Reiber und diese verbindende Färb- bzw. Feuchtwalzen jeweils auf den oder die Plattenzylinder aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Färb- bzw. Feuchtkastenwaize (22,64) und mindestens der erste Reiber (25, 59) mit einem eigenen Antriebsmotor (29,30 bzw. 69,70) versehen sind.
2. Färb- oder Feuchtwerksantrieb nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (29, 30 bzw. 69, 70) als regelbarer Hydraulikmotor ausgebildet ist.
3. Färb- oder Feuchtwerksantrieb nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reiber (19,20, 58, 68) des Färb- oder Feuchtwerks einen eigenen Hydraulikmotor aufweist, die von einer gemeinsamen Pumpe (32) gespeist sind.
4. Färb- oder Feuchtwerksantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Hydraulikmotors (29, 30 bzw. 69, 70) ein elektrohydraulisches Zwei-Wege-Stromregelventil (38) mit elektrischem Steuerteil vorgesehen ist.
5. Färb- oder Feuchtwerksantrieb nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Steuerteil des Stromregelventils (38 über ein Soll-Wert-Potentiometer (43), einen Soll-Ist-Wert-Regler (44) und einen Spannungs-Strom-Wandler (45) mit einem Tachogeber (42) verbunden ist, der eine der Maschinengeschwindigkeit proportionale Spannung liefert. -W
6. Färb- oder Feuchtwerksantrieb nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlkennlinie des Hydraulikmotors (30, 70) für die Färb- bzw. Feuchtkastenwalze (22,64) in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit durch Verstellung des Soll-Wert-Potentiometers (43) verlegbar ist.
7. Färb- oder Feuchtwerksantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Färb· bzw. Feuchtkastenwalze (22,64) und den Reibern (25,59) zugeordneten Aniriebsmotorcn (29,30,69,70) als in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit regelbare Elektromotoren ausgebildet sind.
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