DE2324684A1 - Farb- und feuchtwerksantrieb fuer rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Farb- und feuchtwerksantrieb fuer rotationsdruckmaschinen

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DE2324684A1 DE19732324684 DE2324684A DE2324684A1 DE 2324684 A1 DE2324684 A1 DE 2324684A1 DE 19732324684 DE19732324684 DE 19732324684 DE 2324684 A DE2324684 A DE 2324684A DE 2324684 A1 DE2324684 A1 DE 2324684A1
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Description

Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft 89 Augsburg, Stadtbachstraße 1
P. B. 2738 /1158 Augsburg, den 15. Mai 1973 Färb- und Feuchtwerksantrieb für Rotationsdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Färb- und Feuchtwerksantrieb für Rotationsdruckmaschinen, bei denen die Farbe bzw. Feuchtflüssigkeit von einer angetriebenen Färb·· bzw. Feuchtduktorwalze über eine Anzahl angetriebener. Reiber und diese verbindende Färb- bzw. Feuchtwalzen jeweils auf den oder die Plattenzylinder aufgetragen wird.
Bei den bisher bekannten Färb- und Feuchtwerksantrieben (DT-AS 1 141 298) werden die Duktorwalze und die Reiber vom Plattenzylinder aus über einen Räderzug angetrieben, der je nach Umfang des Farbwerks eine erhebliche Zahl von Zahnrädern aufweisen kann, insbesondere auch,wenn es sich um umsteuerbare, d. h. in zwei Drehrichtungen laufende Druckwerke handelt. Da die Reiber überdies eine Changierbewegung ausführen, sind die Antriebsräder in der Regel gerade verzahnt und verursachen daher einen erheblichen Lärm. Mit den Bestrebungen nach einem immer größeren Ausstoß erhöht sich aber zwangsläufig die Maschinengeschwindigkeit und damit auch der durch die schneilauf enden Zahnräder hervorgerufene Geräuschpegel.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, den Färb- und Feuchtwerksantrieb so auszubilden, daß auch bei hohen Drehzahlen die Geräuschbeläetigung auf ein erträgliche« Mau, selbst bei eine Vielzahl von Reibern und Walzen aufweisenden Farbwerken, herabgesetzt wird.
Nach der Erfindung wird dies bei einem Färb- und Feuchtwerks antrieb der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Duktorwalze und mindestens der erste Reiber mit einem eigenen Antriebsmotor versehen sind. Durch diese Maßnahme wird außer den Zahnrädern auf Reibern und Duktorwalze eine Vielzahl von Zwischenrädern eingespart, so daß die Verwendung yon Zahnrädern im wesentlichen nur auf Platten- und Druckzylinder sowie die letztere verbindenden Räder beschränkt ist, die aber infolge ihrer Schrägverzahnung nur einen geringen Lärm entwickeln.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Antriebsmotoren für die Reiber und die Duktorwalze als regelbare Hydraulikmotoren ausgebildet, so daß das Drehzahlverhalten der Reiber genau auf die Maschinengeschwindigkeit abgestimmt werden kann.
Um sowohl ein exaktes Hochfahren ohne Schlupf als auch ein Variieren der Duktordrehzahl in Abhängigkeit vom zu verdruckenden Sujet zu ermöglichen, wird nach einer vorteilhaften Ausführung zur Regelung des Hydraulikmotors ein elektrohydraulisches Zwei-Wege-Stromregelventil mit elektrischem Steuerteil verwendet und der Steuerteil mit einem Tachogeber verbunden, wobei durch ein zusätzliches Potentiometer die Drehzahl des Hydraulikmotors für die Duktorwalze in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit verlegbar ist.
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-ErMerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Beschreibung werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Figur 1 ein Hochdruckfarbwerk schematisch, Figur 2 ein Offsetdruckfarbwerk schematisch, Figur 3 das Regelschema für die Hydraulikmotoren,
Fig· 4 und 5 Diagramme für Reibzylinder und Duktor« antrieb.
In Figur 1 ist mit 1 ein Plattenzylinder und mit 2 ein Druckzylinder eines Hochdruckwerks bezeichnet, in dem eine Papierbahn 3 bedruckt wird. In bekannter Weise sind mehrere derartige Druckwerke paarweise spiegelbildlich hintereinander und übereinander angeordnet und daher nicht näher dargestellt. Der Antrieb einer solchen, beispielsweise aus vier Druckwerken, bestehenden Einheit erfolgt auf den Plat· te η zylinder 1 über dessen den gleichen Durchmesser wie der Zylinder aufweisendes Antriebsrad 4, Zwischenräder 5, 6, 7, eine Hilfe·· welle 8 und Kegelräder 9, 10 von einer Längswelle 11, die von einem Motor 12 angetrieben ist. Mit dem Abtriebsrad 4a in Eingriff ist ein Zwischenrad 13, das mit Antriebsrädern 14 und 15 von an Auftrags·* walzen 16, 17, 18 anliegenden Reibzylindern 19, 20 kämmt. Eine Zwischenwalze 21 wird durch Reibung von changierenden Reibzylindern 19, 20 mitgenommen. Die Verbindung einer stets die Drehrichtung
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beibehaltenden Duktorwalze 22 mit dem bisher beschriebenen, bei Drehrichtungsumkehr der Maschine ebenfalls seine Drehrichtung ändernden Farbwerksteil wird durch Farbwalzen 23, 24, einen Farbreiber 25 und zwei wechselweise anstellbare Farbwalzen 26, 27 hergestellt. Zusätzlich kann am Farbreiber 25 eine Farbverreibwalze 28 vorgesehen sein. Bei der mit einem ausgezogenen Pfeil dargestellten Drehrichtung der Plattenzylinder 1 liegt die Farbwalze 27 am Farbreiber 25 und dem Reibzylinder 20 an, die Farbwalze 26 hingegen ist von der Zwischenwalze 21 abgeschwenkt. Wird die Drehrichtung des Plattenzylinders 1 geändert, d. h. läuft dieser in der mit einem gestrichelten Pfeil angedeuteten Richtung um, so wird die Farbwalze 27 in die gestrichelte Lage vom Farbreiber 25 abgeschwenkt und die Farbwalze 26 in die gestrichelte Lage bewegt, wo sie an dem stets seine Drehrichtung beibehaltenden Farbreiber 25 und der Zwischenwalze 21 anliegt.
Wie aus der DT-AS 1 141 298 ersichtlich ist, wurde bisher der Antrieb der Duktorwalze 22 und des Farbreibers 25 über eine Vielzahl von Zahnrädern vom Antriebsrad 15-des Reibzylinders 20 abgeleitet. Nach der Erfindung sind an deren Stelle die Duktorwalze 22 und der Farbreiber 25 mit einem eigenen Antriebsmotor, vorzugsweise mit einem Hydraulikmotor 29, 30, versehen. Da die Drehgeschwindigkeit des Farbreibers 25 genau auf die Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 1 und die der Duktorwalze in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl abgestimmt ist und darüber hinaus die Umlaufgeschwindigkeit der Duktorwalze in Abhängigkeit vom Farbbedarf veränderbar sein muß, sind die Hydraulikmotoren 29, 30 mit einem elektrohydraulischen Zwei-Wege-Stromregelventil mit
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elektrischem Steuerteil versehen, das die Geschwindigkeit des Farbreibe rs und der Duktorwalze beim Hochfahren in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit einstellt und während des Betriebes aufrechterhält bzw. für den Duktor zusätzlich umzustellen ermöglicht.
Die Wirkungsweise der Regelvorrichtung wird nachstehend anhand des Schemas der Figur 3 näher erläutert.
Der auf der Welle des Farbreibers 25 bzw. der Duktorwalze 22 sitzende Hydraulikmotor 29, 30 wird von einer von einem E-Motor 31 angetriebenen druckgeregelt-fördernden Pumpe 32 mit Druckflüssigkeit versehen, die nach Passieren des Hydraulikmotors über eine Leitung in einen Behälter 33 abläuft, von dem sie wieder durch die Pumpe 32 angesaugt wird. Zur Regelung der Umfangsgeschwindigkeit des Farbreibers 25 und der Duktorwalze eignen sich Hydraulikmotoren beson« ders, weil damit ein genaues Regeln infolge der geradlinigen Abhängigkeit ihrer Drehzahl und damit der Fördermenge von der Maschinengeschwindigkeit (siehe Figuren 4 und 5} möglich ist. Selbstverständlich sind für den erfindungsgemäßen Zweck auch regelbare Ε-Motoren für den Einzelantrieb geeignet.
In einer Druckleitung 34 der Pumpe 32 ist ein Druckbegrenzungsventil 35 eingebaut und ein ölfilter 36 vorgesehen und außerdem ein elektrisch betätigtes Wegeventil 37, das zum An- und Abschalten des Walzenantriebs dient. Da die Umlaufgeschwindigkeit der Hydraulikmotoren 29, 30 von der angelieferten Druckflüssigkeitsmenge abhängt, ist den Hydraulikmotoren 29, 30 ein elektrohydraulisches Stromregelventil 38 vorgeeehaltet, das eine verstellbare Blende 39, einen zu
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-Orderen Verstellung dienenden Stellmotor 40 und einen Stellungsrückmelder 41 ii Form eines Ist-Wert-Potentiometers für die Blende 39 aufweist. Der Stellmotor 40 ist mit einem Tachogeber 42 verbunden, der eine der Maschinengeschwindigkeit proportionale Spannung liefert, und zwar über ein Soll-Wert-Potentiometer 43, einen SoIl-Ist-Wert-Regler 44 und einen Spannungs-Strom-Wandler 45. Durch Verstellung des Potentiometers 43 von Hand kann die Duktordrehzahl, wie aus Figur 5 hervorgeht, in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl zusätzlich verändert werden und damit der dem jeweiligen Sujet entsprechende Farbbedarf, wogegen die Reiber- und Duktordrehzahleinstellung selbsttätig vom Tachogeber in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl erfolgt. In den Figuren 4 und 5 ist über der Maschine ndrehzahl die Drehzahl des Farbreibers 25 bzw. der Duktorwalze 22 aufgetragen. Bei hohen Maschinendrehzahlen, d. h. hoher Spannung des Tachogebers 42, wird der Stellmotor 40 entsprechend mehr verdreht und die Blende 39 damit weiter geöffnet, so daß die Hydraulikmotoren 29, 30 schneller umlaufen und damit auch Farbreiber 25 und Duktorwalze 22.
In der Figur 2 ist ein Färb- und Feuchtwerk für eine Offsetrotationsdruckmaschine schematisch gezeigt mit einem Plattenzylinder 46 und einem Gummizylinder 47. Der Antrieb des Plattenzylinders erfolgt über eine Längswelle 48, die von einem Motor 49 angetrieben wird, ein Kegelräderpa'ar 50, eine Hilfswelle 51 und Zwischenräder 52, 53, 54 auf ein Antriebs zahnrad 55 am Platten zylinder 46, das den gleichen Durchmesser wie der Plattenzylinder aufweist. Das Farbwerk besteht aus zwei Auftragswalzen 56, 57, einem ersten Reibzylinder 58, einem zweiten Reibzylinder 59 und beide wahlweise verbindenden
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Zwischenwalzen 60, 61, 62. Dem Reibzylinder 59 wird die Farbe von einer Tauchwalze 63 über eine Duktorwalze 64 und Zwischenwalzen 65, 66 zugeführt. Die Duktorwalze 64 und der zweite Farbreibzylinder 59 behalten unabhängig von der Drehrichtung des umsteuerbaren Plattenzylinders 46 stets ihre Drehrichtung bei (im gezeigten Fall entgegen dem Uhrzeigersinn). Demgemäß liegt für einen im Uhrzeigersinn umlaufenden Plattenzylinder 46 die Zwischenwalze 62 am Farbreiber 59 und der Zwischenwalze 61 an, während die Zwischenwalze 60 vom Farbreibzylinder 59 abgehoben ist. Läuft der Plattenzylinder entgegen dem Uhrzeigersinn um, wird die Zwischenwalze 62 vom Reibzylinder 59 abgehoben (gestrichelt gezeichnet) und gleichzeitig damit die Zwischenwalze 60 in Kontakt mit dem Farbreibzylinder 59 bei gleichzeitigem Anliegen am ersten Farbreibzylinder 58 gebracht (gestrichelt). Das Feuchtwerk besteht aus einer Auftragswalze 67 und einer Reibwalze 68, auf welche die Feuchtflüseigkeit durch einen Heber oder durch Aufsprühen aufgebracht werden kann.
Nach der Erfindung sind nun auf der Welle des Farbreibzylinders 59 und der Welle der Duktorwalze Hydraulikmotoren 69 und 70 angebracht und in ähnlicher Weise, wie für das Ausführungsbeispiel nach Figur anhand der Figur 3 beschrieben wurde, geregelt. Der Antrieb des Färb- und Feuchtwerkes erfolgt demnach vom Abtriebs zahnrad 55a aus über ein Zwischenrad 71 zum Antriebs zahnrad 72 am Farbreibzylinder 58 und ein Antriebs zahnrad 73 an der Feuchtreibwalze 68. Selbstverständlich können aber auch sowohl der Farbreibzylinder 58 als auch die Feuchtreibwalze 68 einzeln über Hydraulik- oder Elektromotoren, wie beschrieben, angetrieben und geregelt sein, ebenso wie
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die Reibzylinder 19, 20 der Figur 1. In Figur 2 ist im übrigen lediglich die eine (linke Hälfte) eines Doppeldruckwerks gezeichnet, deren andere Hälfte ist dazu und zur Papierbahn 74 spiegelbildlich angeordnet.
Der Antrieb des Gummizylinders 47 erfolgt im übrigen über Antriebsrad 55 aus auf ein gleich großes Zahnrad auf der Gummizylinderwelle, der des Druckzylinders 2 vom Plattenzylinderantriebs rad 4 aus auf ein den Durchmesser des Druckzylinders aufweisendes Zahnrad auf der Druckzylinderwelle. Für jedes aus vier oder zwei Einheiten bestehende Druckwerk ist lediglich eine Hilfswelle 8, 5,1 vorgesehen und wegen der Schrägzahnräder im Platten-, Gummi- und Druckzylinde rantrieb daher nur ein geringer Geräuschpegel vorhanden, insbesondere wenn der Einzelantrieb nicht auf den die gleiche Drehrichtung beibehaltenden Reibzylinder und die Duktorwalze beschränkt, sondern auf alle Reibzylinder ausgedehnt wird.
V-
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Claims (7)

  1. (P. B. 2738 / 1158) Q -4-
    Ansprüche
    Färb- und Feuchtwerksantrieb für Rotationsdruckmaschinen, bei denen die Farbe bzw. FeuchtflUssigkeit von einer angetriebenen Färb- bzw. Feuchtduktorwalze über eine Anzahl angetriebener Re,iber und diese verbindende Farbbzw. Feuchtwalzen jeweils auf den oder die Plattenzylinder aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Duktorwalze (22, 64) und mindestens der erste Reiber (25, 59) mit einem eigenen Antriebsmotor (29, 30 bzw. 69, 70) versehen sind.
  2. 2. Färb- und Feuchtwerksantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs motor (29, 30 bzw. 69, 70) als regelbarer Hydraulikmotor ausgebildet ist.
  3. 3. Färb- und Feuchtwerksantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Hydraulikmotors (29, 30 bzw. 69, 70) ein elektrohydraulisches Zwei-Wege-Stromregelventil (38) mit elektrischem Steuerteil vorgesehen ist.
  4. 4. Färb- und Feuchtwerksantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reiber (19, 20, 58, 68) des Farb- und Feuchtwerks einen eigenen Hydraulikmotor aufweist, die von einer gemeinsamen Pumpe (32) gespeist sind.
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  5. 5. Färb- und Feuchtwerksantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Steuerteil des Stromregelventils "(38) mit einem Tachogeber (42) über ein SoIl-Wert-Potentiometer (43), einen Soll-Ist-Wert-Regler (44) und einen Spannungs-Strom-Wandler (45} verbunden ist, der eine der Maschinengeschwindigkeit proportionale Spannung liefert.
  6. 6. Färb- und Feuchtwerks antrieb nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Hydraulikmotors (30, 70) für die Duktorwalze (22, 64) in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit durch Verstellung des Soll-Wert-Potentiometers (43) verlegbar ist.
  7. 7. Färb- und Feuchtwerksantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Duktorwalze (22, 64) und den Reibern (25, 59) zugeordneten Motoren (29, 30, 69, 70) als in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit regelbare Elektromotoren ausgebildet sind.
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    4i
    Leerseite
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