DE830197C - Bogenzufuehrvorrichtung - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung

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DE830197C
DE830197C DEP21287A DEP0021287A DE830197C DE 830197 C DE830197 C DE 830197C DE P21287 A DEP21287 A DE P21287A DE P0021287 A DEP0021287 A DE P0021287A DE 830197 C DE830197 C DE 830197C
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DE
Germany
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sheet
nozzles
stack
delivery nozzles
separating
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Expired
Application number
DEP21287A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg Spiess
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0825Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenzuführvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenzuführvorrichtung, bei der die Bogentrennmittel an der Hinterkante des Stapels angreifen und die verschiedenen Einzelvorrichtungen, z. 13. die Bogentrennmittel, Bogenfördermittel, der Stapeltaster und gegebenenfalls auch noch die An- und Abstellmittel für die Blas- und Saugluft einschließlich ihrer Steuerteile, an einem gemeinsamen, in der Förderrichtung auf der Antriebswelle verstellbaren Tragkörper angeordnet sind, wol)ei nur zwei Düsen für das Trenneii der Bogen vom Stapel und zwei Düsen vorgesehen sind, mittels deren die vom Stapel getreiinten Bogen ül)ernomien und dem Bogenanlegetisch zugeführt werdeii.
  • Bekannt sind Bogenanlegevorrichtungen, bei denen für die Entnahme des Bogens vom Bogenstapel eine Vielzahl von gesteuerten Saugorganen vorgesehen sind, die mit Al)stand zueinander, nebeneinander ihrer die 130gelll)l-eite verteilt, an einer sogenannten, sich über die ganze Breite des Bogenanlegers erstreckenden Saugerstange angeordnet sind, und zwar sind diese Saugorgane verstellbar an dieser Stange angeordnet, um je nach der Breite des zur Verarbeitung kommenden Bogens, d. h. zum Bogenformat, eingestellt werden zu können. Die einzelnen Saugorgane sind durch Schläuche mit der in der Saugerstange geführten Luftleitung verbunden und einzeln von dieser Luftleitung abstellbar, so daß, je nach dem zur Verarbeitung kommenden Bogenformat, vor allem bei kleinen Bogenformaten, die nicht benötigten Saugorgane von der Luftleitung abgestellt werden können. Diese Verwendung einer Vielzahl von sich über die ganze Breite des Bogenanlegers erstreckenden Saugorganen bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß nicht alle Saugorgane den Bogen fest erfassen; vor allem ist dies der Fall, wenn der Bogenstapel unehen ist, d.h. wellig liegt oder mit seinen Seiten etwas nach abwärts neigt. Wird aber der zu vereinzelnde Bogen nicht von allen Saugorganen erfaßt, so ist dessen einwandfreie Übergabe an denAnlegetisch nicht gewährleistet, und es treten Störungen, sog. Stopper ein, in welchen Fällen die Vorrichtung stillgesetzt werden muß, was auch ein Stillsetzen der Druckmaschine bedingt.
  • A1 it einer solchen Vorrichtung könnte man selbstverständlich auch mehrere Bogen nebeneinander von einem Stapeltisch entnehmen, zu welchem Zweck jedoch. wie vorstehend zum Ausdruck gebracht, eine Einstellung der Düsen zu den beiden Stapeln sich erforderlich macht, außerdem die Gefahr besteht, daß eine einwandfreie Entnahme vom Stapel nicht gewährleistet ist.
  • Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, die Bogenanleger mit einer auf ein Minimum beschränkten Anzahl von Saugdüsen auszurüsten, also Bogenanleger zu schaffen, wie dies eingangs dieser Beschreibung zum Ausdruck gekommen ist.
  • I)iese Uogenanlegevorrichtungen sind seit fast zwei Jahrzehnten bekannt, und in den Fällen, wo gleichzeitig zwei Bogen nebeneinander, die Bogenentnahme also von zwei Stapeln erfolgen mußte, löste man diese Aufgal>e in der Weise, daß zwei solcher Aggregate nebeneinander in der Bogenanlegevorrichtung vorgesehen wurden, d. h. zwei Tragkörper mit den Einzelvorrichtungen angeordnet wurden, die dann gleichzeitig in Tätigkeit traten, wobei jede Norrichtung einen Bogen vom Stapel entnahm und förderte.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine nur aus einem einzigen, in der Förderrichtung verstellharzen Tragkörper bestehende Bogenzuführvorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, sowohl einzelne Bogen in der Größe des Stapeltisches, also Bogen von nur einem Stapel, als auch gleichzeitig zwei Bogen halber Größe des Stapeltisches oder noch kleineren Formates, also Bogen von zwei Stapeln, zu verarbeiten, wobei die wesentlichen Teile der bekannten und bewährten Vorrichtung unverändert bleiben.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil geboten, daß die Anschaffung einer zweiten Vorrichtung für Doppelstapelverarbeitungen nicht mehr erforderlich ist, ferner Umstellungen und damit Zeitverluste heim XVechsel auf Doppelstapel und umgekehrt vermieden und somit Ersparnisse an Betriebskosten erzielt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß nel>en jeder der für die Förderung des Bogens vorgesehenen Düsen eine weitere Förderdüse in Angliederung an sie und mit ihr zusammenarbeitend angeordnet ist. Diese zusätzlichen Düsen sind derart an den ihnen zugeordneten Förderdüsen vorgesehen, daß sie förderunwirksam gemacht, d. h. ausgeschaltet werden können, wenn die Vorrichtung nur für die Verarl)eitung eines Stapels, also jedesmal nur eines Bogens, zur Anwendung gebracllt werden soll.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsl>eispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die \ vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die für die Beurteilung der Erfindung wesentlichen Teile Fig. 3 die Vorderansicht.
  • Der gemeinsame Tragkörper I für die Bogentrenn- und Fördermittel ist auf einer Tragwelle 2 und einer Antriebswelle 3 in der Richtung des Bogenlaufes ein- und feststellbar angeordnet. An diesem Tragkörper sind der Stapelhöhentaster 4, der Bläser 6 für das Vorlockem des Bogenstapels 7 und zum Trennen des Bogens vom Stapel, die beiden Düsen 8 und 9 für das Trennen und Kippen des jeweils obersten Bogens des Stapels sowie die beiden Düsen 10 und 1 l zur Übernahme des Bogens von den Trenn- und Kippdüsen 8 und g und zur Förderung desselben in Richtung auf den Bogenanlegetisch angeordnet, desgleichen alle Steuerteile für die Herbeiführung der Bewegung dieser Einzelvorrichtungen. Diese tnordnung der Einzelteile und deren Bewegungsmechanismus gelten als an sich bekannt, so daß auf eine nähere lSeschreibung verzichtet werden kann.
  • In dieser Ausl)ildung der logenzuführvorrichtung ist diese geeignet, jedesmal einen Bogen, vom Stapel 7 alzuhel)en uiid zu fördern. Die Bogen können die Größenmaße bis zum Flächenmaß des Stapeltisches besitzen. Sollen jedoch bei jedem Arbeitshub der Vorrichtung zwei Bogen vereinzelt und gefördert werden. soll also von zwei Stapeln gearbeitet werden, so ist dies mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich, da für das Fördern des vom Stapel entnommenen Bogens nur ein Minimum von Düsen (zwei Stück) vorgesehen ist, also bei der Verarbeitung von zwei Stapeln nur eine Förderdüse für jeden Stapel zur Verfügung stünde, die allein aber keine Gewähr für eine störungsfreie Förderung des Bogens böte. Anders liegt der Fall bei den Trennen düsen. Es ist durch Versuche festgestellt worden, daß für das Trennen des Bogens vom Stapel eine einzige Düse, also die Düse 8 oder g genügt, wenn das Bogenformat eine gewisse Größe nicht überschreitet. Werden nun zwei Stapel, also die Stapel I und II, auf den Stapeltisch zur Verarbeitung aufgesetzt, was einem Bogenformat der halben Größe des Stapeltisches oder kleiner entspricht, so ist die Trennung des Bogens von jedem Stapel mit nur je einer Düse, nämlich den Düsen 8 und 9, gewährleistet. Um nun auch die Förderung der leiden von den Stapeln 1 und II entnommenen Bogen zu ermöglichen, wird unter Nusnutzung der vorstehenden Brauchbarkeit erfindungsgemäß nehmen jeder der heiden für die Förderung der Bogen an dem gemeinsamen Tragkörper I vorgesehenen Förderdüsen IO bzw. II eine weitere Düse I2 bzw. I3 in Angliederung an die Düse IO bZXV. 1 1 und mit diesen zusammenarbeitend angeordnet, so daß nun ebenfalls jeder Bogen mit dem für die Förderung der Bogen ausreichenden Minimum an Düsen (zwei Stück) von der Trenndüse 8 bzw. 9 üI,ernommen und in Richtung auf den Bogenanlegetisch gefördert wird.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die zusätzlichen Förderdüsen I2 und I3 gegenüber den beiden Förderdüsen IO, II etwas tiefer angeordnet sind, wodurch die t'lernahme des durch die Trenndüsen 8, 9 von den Stapeln I, II abgehobenen Bogens begünstigt wird.

Claims (3)

  1. Die zusätzlichen Förderdüsen 12 und I3 sind verstellbar an ihren Trägern rq bzw. Ig angeordnet, in der Weise, daß sie förderunwirksam gemacht werden können, beispielsweise durch Hochschwenken. Es ist somit möglich, die beiden zusätzlichen Düsen von der Bogenförderung auszuschalten, wenn die Bogenzuführvorrichtung für die Vereinzelung von nur einem Stapel in Anspruch genommen wird.
    PATENTANSPRÜCHE.
    I. Bogenzuführvorrichtung, bei der die Bogentrennmittel an der Hinterkante des Stapels angreifen und die verschiedenen Einzelvorrichtungen, z. B. die 13ogentrenn- und Fördermittel, der Stapeltaster und gegebenenfalls noch die Arl- und Abstellmittel für die Blas- und Saugluft einschließlich ihrer Steuerteile, an einem gemeinsamen, in der Förderrichtung auf der Antriebswelle verstellbaren Tragkörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder der beiden für die Förderung des Bogens an dem gemeinsamen Tragkörper (I) vorgesehenen Förderdüsen (IO und II) eine weitere Förderdüse (I2 und I3) in Angliederung an sie und mit ihr zusammenarbeitend angeordnet ist, die bei der gleichzeitigen Anlage von zwei Bogenstapeln (I und II) mit der ihr zugeordneten Förderdüse (IO bzw. II) je einen Bogen von je einer der beiden Trenndüsen (8 bzw. 9) übernimmt und fördert.
  2. 2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Förderdüsen (I2 bzw. 13) verstellbar derart an den Trägern der Förderdüsen (Io bzw. II) angeordnet sind, daß sie bei der Förderung von nur einem Stapel von der Förderung ausgeschaltet werden können.
  3. 3. Bogenfördervorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Förderdüsen (I2 und I3) gegenüber den Förderdüsen (IO und r II) etwas tiefer angeordnet sind.
DEP21287A 1948-11-10 1948-11-10 Bogenzufuehrvorrichtung Expired DE830197C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2049847A5 (de) * 1969-06-11 1971-03-26 Heidelberger Druckmasch Ag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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