DE533474C - Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes

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DE533474C
DE533474C DEM99078D DEM0099078D DE533474C DE 533474 C DE533474 C DE 533474C DE M99078 D DEM99078 D DE M99078D DE M0099078 D DEM0099078 D DE M0099078D DE 533474 C DE533474 C DE 533474C
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DEM99078D
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MUELLER JOHANN CARL FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes, bei welcher ein sich auf das oberste Stapelblatt aufsetzender Taster bei Überschreitung der Stapelhöhe einen Kontaktschluß herbeiführt. Durch den Kontaktschluß -werden Mittel betätigt, die das weitere Anheben des Stapels unterbinden, bis die richtige Stapelhöhe -wieder erreicht ist.
  • Die Erfindung-besteht darin, daß der Taster zusammen mit dem Sauger, der das Abheben besorgt, an einem gemeinsamen Schwinghebel angebracht ist, und zwar so, daß der Taster in an sich bekannter Weise unmittelbar neben dem Sauger angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, außer dem Sauger einen in dessen Nähe besonders angeordneten und mit einem besonderen Gestänge verbundenen Fühler vorzusehen, der dann in Tätigkeit tritt, -wenn die Stapelhöhe überschritten -wird, indem die Schaltklinke des Schaltgesperres ausgehoben wird, welches das schrittweise Anheben des Stapels vermittelt.
  • Es kommt hierbei darauf an, daß der Fühler zeitlich mit dem Sauger in einem ganz bestimmten Verhältnis zusammenarbeitet. Der Taster muß unmittelbar vor dem Aufsetzen des Saugers feststellen, ob die richtige Stapelhöhe vorhanden ist; dieses Ziel aber läßt sich bei den bekannten Vorrichtungen nur auf verhältnismäßig umständlichem Wege erreichen. Es sind ferner Stapelhubvorrichtungen bekannt geworden, bei denen jeder einzelne Sauger gleichzeitig als gegebenenfalls einen Kontaktschluß herbeiführender Taster ausgebildet ist. Derartigen Saug-und Tasteinrichtungen haftet der Nachteil an, daß der Taster den Stapel erst im Augenblick des Aufsetzens des Saugers auf den obersten Stapelbogen abfühlen kann, während es, wie oben bereits hervorgehoben wurde, erforderlich ist, daß der Taster unmittelbar vor dem Aufsetzen des Saugers auf den Stapel dessen Höhenlage abfühlen muß. Derselbe Nachteil tritt bei anderen bekannten Stapelhubvorrichtungen ein, bei denen z. B. der an einem Schwinghebel sitzende Sauger selbst gleichzeitig als Taster wirkt. Hierbei steht er mit einer Verriegelungsvorrichtung in Verbindung, die, nachdem eine Mehrzahl von Blättern vom Stapel abgehoben worden ist, die Schaltvorrichtung für den Stapel freigibt, der nunmehr eine entsprechend große Strecke angehoben wird. Auch hierbei ist es nicht möglich, vor dem Aufsetzen des Saugers die richtige Stapelhöhe nachzuprüfen.
  • Erfindungsgemäß wird der Taster mit dem Säuger zusammen an einem gemeinsamen Schwinghebel und in an sich bekannter Weise unmittelbar neben dem Sauger angeordnet. Hierdurch können keine Unstimmigkeiten im Arbeitsrhythmus durch gesonderte Lagerung und gesonderte Steuerung der beiden aufeinander angewiesenen Teile mehr eintreten, sondern sie sind nunmehr zwangsläufig zueinander geschaltet und werden durch die geineinsame Steuerung auf die einfachste Weise bewegt. Zur näheren Erläuterung dient das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, bei welchem der Taster, der neben dem Sauger auf der vom gemeinsamen Schwinghebel bewegten Saugerstange sitzt, und der unmittelbar vor dem Aufsetzen des Saugers die Stapelhöhe abfühlt, gleichzeitig selbst als Saugkopf ausgebildet ist. Selbstverständlich braucht das nicht der Fall zu sein; der neben dem Sauger sitzende Taster kann ebensogut lediglich als Taster ausgebildet sein.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles.
  • Die Abb. 3 und 4 sind Sonderdarstellungen. Der Blätterstapel i befindet sich in einem Stapelschacht 2, über welchem die bekannten Saugköpfe 3, 3a angeordnet sind, welche das jeweils obenliegende Blatt des Blätterstapels erfassen und es dem Förderwalzenpaar 4, 5 zuführen, welche das Blatt in Richtung des Pfeiles abgeben.
  • Der die Saugköpfe 3, 3a bewegende Schwinghebel 14 wird von einer -Kurvenscheibe 6 gesteuert, auf welcher sich eine Rolle 7 abwälzt, die seitlich an einem Schwinghebei 8 angeordnet ist. Der Schwinghebel n umfaßt mit dem einen gegabelten Ende 9 eine auf der Antriebswelle 1o der Kurvenscheibe 6 sitzende Rolle 1o=, während das andere Ende an einen Hebel i i angelenkt ist, der auf der Welle 12 sitzt. Die Welle 12 ist bei 13 in einem Konsol des Maschinengestelles gelagert. Auf der Welle 12 ist ein Hebel 14 befestigt, welcher Führungen 15 aufweist, in denen der Saugkopfhalter 16 gehalten wird. Durch ein Auge 17 des Saugkopfhalters 16 ist das Saugrohr r8 gesteckt. Der Saugkopfhalter 16 ruht auf einer gekrümmten Führungsfläche r9 am freien Ende eines Schlittens 2o, welcher bei 21 durch das Gabelende eines Winkelhebels 22 bewegt wird. Der Winkelhebel sitzt drehbar auf einem Zapfen 23, der am Gestell angeordnet ist. Das Ende 24 des Winkelhebels 22 trägt eine Rolle 25, die von einer Kurvenscheibe 26 beeinflußt wird. Beide Kurvenscheiben 6 und 26 arbeiten derart zusammen, daß zunächst durch Ausschwingen des Hebels-:22-und des Armes 2o die Führungsbahn r9 und damit die Saugköpfe 3, 3a gehoben und danach erst durch Anheben des Schwinghebels 8 der Saugkopf nach links im Sinne der Abb. 2 verschwenkt und das abgehobene Blatt dem Förderwalzenpaar 4, 5 zugeführt wird.
  • Der Boden des Stapelschachtes 2 wird von einem Konso127 gebildet, das mit einem Auge 28 eine senkrechte Führungsstange 29 umfaßt und mit Hilfe eines Seilzuges 30 gehoben- und gesenkt werden kann, der über Leitrollen 31 und 32 geleitet ist. Die Achse 33 der Rolle 32 wird mittels Schneckenrad 34 und Schnecke 35 angetrieben.
  • Das Schneckengetriebe wird von einem Schaltrad 36 betätigt, das auf der Welle 35' der Schnecke 35 sitzt. Mit dem Schaltrad 36 steht eine Schaltklinke 37 im Eingriff, die drehbar an einem Schaltklinkenträger 38 sitzt und "von einer Feder 39 ständig in die jiTirkungsstellung gezogen wird. Der Schaltklinkenträger 38 ist als Winkelhebel ausgebildet und schwingt um die Welle 35'. Am freien Ende des Winkelhebels 38 greift eine Zugstange 4o an, welche bei 41 an einem Sch`vinghebe142 angelenkt ist, der um einen Drehzapfen 43 schwingt, welcher am Maschinengestell A angeordnet ist. Der Hebel 42 wird mittels der Rolle 4.4 von der Kurve 6 gesteuert. Ein am Maschinengestell A angeordneter einstellbarer Anschlag 45 regelt den Ausschlag des Schaltklinkenträgers ein, und damit die Schaltun- des Schaltrades 36 um einen, zwei oder-mehrere Zähne e#prechend der-Blattsti#-rke.-Nachdem die Saugköpfe ein Blatt vom Stapel abgehoben haben, wird der Stapel von der Fördervorrichtung um Blattstärke gehoben, so daß ein neues Blatt in den Bereich der Saugköpfe tritt. Sobald aber der Stapel die vorschriftsmäßige Höhe überschreitet, muß die Schaltklinke 37 aus dem Bereich des Schaltrades 36 entfernt werden.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht nun der eine gleichzeitig als. Taster ausgebildete Saugkopf 3 aus einem Rohr 46, das teleskopartig gegen den oberen festen Teil 47 der Saugleitung- verschoben- werden kann. Zwischen beide Teile ist eine Feder 48 geschaltet, die das den Saugkopf tragende Rohr 46 ständig gegen den Blattstapel und gegen einen Anschlag 49 am festen Rohr drückt. Der verschiebbare Teil 4.6 und der feste Teil 47 sind mit Kontaktstücke 5o bzw. 54 welche sich bei richtiger Stapelhöhe nicht berühren, ausgerüstet.
  • Beide Kontaktstücke stehen über Leitungen 52 mit einem Elektromagnet 53 in Verbindung, dem eine Ankerplatte 54 gegenübersteht. Die Ankerplatte 54 sitzt am freien Ende eines Hebels 55, an den eine Zugstange 56 angelenkt ist. Die Zugstange 56 steuert einen Schwinghebel 57, der um einen Zapfen 58 des Maschinengestelles schwingt und ständig unter dem Zuge einer Feder 59; steht.
  • Wird nun die normale Stapelhöhe überschritten, so tritt der Saugkopf vorzeitig auf den Stapel, und das verschiebbare Rohr 46 wird unter Überwindung des Federdruckes gegen das feste verschoben, wobei sich die Kontaktstücke 50 und 51 berühren und der Stromkreis des Magneten 53 geschlossen. wird. Die Ankerplatte ;.4 wird angezogen, der Hebel j5 schwingt aus und führt die Zugstange 56 nach unten, wodurch der Schwingliebel 3; in den Bereich der Schaltklinke 3; gelangt und die Schaltklinke 3; aus dem Bereich des Schaltrades 36 herausgedreht wird. Dabei wird der Hebel ;; so weit geführt, daß ein an seinem freien Ende sitzender Stift 6o von einer -Nase ()i verriegelt werden kann. die am freien Elide des einen Armes eines als Winkelhebel ausgebildeten Sperriegels(» vorgesehen ist. Der Winkelhebel 62 ist bei 63 drehbar am :Maschinengestell angeordnet und steht ständig unter dein Einfluß einer Feder 64 am Gestell --i. Der vorwärts ,gehende Schaltklinkenträger führt nun einen Leerlaut aus, so daß der Blätterstapel nicht gehoben «-erden kann. Gegen Ende des Leerlaufes trifft ein am Schaltklinkenträger angeordneter Anschlagstift 6@ gegen eine Anlauffläche 66 des einen Arines des Sperriegels 62 und liebt ihn aus seiner Verriegelungsstellung aus-, so (laß der Hebel ;7 wieder zurückgeführt werden kann und die Schaltklinke 37 freigibt.
  • Gleichzeitig wird auch beim Anheben und Ausschwingen des Saugkopfes die Leitung des Elektromal-neten unterbrochen und der Ausgangszustand wiederhergestellt

Claims (1)

  1. PATE\ T_1\ SPRÜ CA Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes, bei welcher ein sich auf das oberste. Stapelblatt aufsetzender Taster bei Überschreitung der Stapelhöhe einen ILontaktschluß herbeiführt, durch welchen Mittel betätigt werden, die das weitere Anheben des Stapels unterbinden, bis die richtige Stapelhöhe wieder erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (3) zusammen mit dem Sauger (3a) an einem gemeinsamen Schwinghebel (i4) und in an sich bekannter Weise unmittelbar neben dem Sauger (3a) angeordnet ist.
DEM99078D 1927-04-02 1927-04-02 Vorrichtung zum Abheben des obersten Stapelblattes Expired DE533474C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053003B (de) * 1955-08-12 1959-03-19 F P Rosback Company Bogenzufuehrungsanlage mit Sicherungseinrichtung zum Stillsetzen des Antriebs des Stapeltisches
DE1110657B (de) * 1958-11-04 1961-07-13 Stahl & Co O H G Vorrichtung zum Anlegen von aus einem Stapel stammenden Bogen
DE1127375B (de) * 1958-11-12 1962-04-12 Ibm Bogenanleger zum vereinzelten Zufuehren von kleinformatigen Aufzeichnungstraegern zu Bueromaschinen
DE1128443B (de) * 1960-05-28 1962-04-26 Herbert Mattle Abstellvorrichtung fuer den Stapeltransport an Bogenanlegern bei bogenverarbeitendenMaschinen
DE1170970B (de) * 1960-08-13 1964-05-27 Willy Werner Lenkeit K G Einrichtung fuer den Formulartransport an Adressendruckmaschinen
US5087024A (en) * 1987-05-20 1992-02-11 Eastman Kodak Company Sheet-removal device

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