DE608710C - Vorrichtung zum Regeln des Vorschubes eines ausgestrichenen Stapels zur Bogentrennvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Vorschubes eines ausgestrichenen Stapels zur Bogentrennvorrichtung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

  • Vorrichtung zum Regeln des Vorschubes eines ausgestrichenen Stapels zur Bogentrennvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln des Vorschubes eines ausgestrichenen .Stapels zur Bogentrennvorrichtung, bei welcher der vorderste Bogen des Stapels selbsttätig durch . verschließen einer Kontrolldüse bzw. Anstoß an einen Taster das den- Stapelvorschub bewirkende Schaltgesperre in oder außer Wirkung setzt, insbesondere für Bogentrennung durch eine Saugwalze, Saugräder o.. dgl. Die bekannte Saugdüsenkontrolle, bei welcher der Stapel eine in seiner Unterlage angeordnete Saugdüse verschließt; hat den Nachteil, daß die Bogentrennung durch das Festsaugen des Bogens an der Unterlage behindert ist. Ebenso ist die reine Tastersteuerung nachteilig, weil die Wiederherstellung der Bereitschaftsstellung der Kontrollvorrichtung umständlich ist. Diese Nachteile machen sich besonders bei der an sich sehr vorteilhaften Abtrennung der Bogen durch eine Saugwalze oder Saugräder, wobei unmittelbar ein Bogen anschließend an den anderen abgetrennt und weiterbefördert wird, bemerkbar: Die Erfindung besteht darin; daß ein von unten in die Stapelförderbahn vorspringender, kraftschlüssig in einer Kontrollstellung gehaltener Taster durch den Bogenanstoß. gegen eine zur Regelvorrichtung gehörende Kontröllsaugdüse derart bewegt wird, daß er unter der Wirkung der Saugspannung der Saugdüse deren Saugleitung schließt, so daß ein in der Saugleitung vorgesehener Schnüffelkolben und eine anit diesem verbundene Sperrklinke eine Bewegung ausführen, die in an sich bekannter Weise zum vorübergehenden Außerwirkungsetzen des Stapelschaltgesperres nur während des betreffenden Arbeitshubes benutzt wird, wobei ein in der Saugleitung angeordnet-es Luftsteuerglied derart gesteuert wird, daß es bei jedem Spiel des Schaltgesperres die Saugleitung vorübergehend mit der Außenluft verbindet und hierdurch das Lösen des Tasters von der Saugdüse gestattet. Dadurch wird eine sehr empfindliche Regelung des Stapelvorschubs erzielt, die sowohl für taktmäßige Bogentrennung als auch für fortlaufende, an keinen Takt gebundene Bogentrennung brauchbar ist. Im letzteren Falle braucht nur die Verbindung zwischen Düse und Saugpumpe in jedem Arbeitsspiel des die Stapelförderung bewirkenden Schaltgesperres einmal vorübergehend unterbrochen zu werden, damit der Taster zurückschwingen, kann, wenn infolge der Bogenabnahme ein Nachschub des Stapels erforderlich geworden ist. Die Saugdüse kann an beliebiger geeigneter Stelle angebracht werden. Es ist nur erforderlich, daß sie durch die beim Stapelanschlag erfolgende Bewegung des Tasters verschlossen; wird,.
  • Es ist eine bei Unterbrechungen oder-Unregelmäßigkeiten in der Bögerizüfühxung =wixkende Ausrückvorrichtung für Dxuckpres bekannt, bei welcher der in richtiger Lage den Greifern der Druckpresse zugeführte Bogen schwingend angeordnete Taster so- bewegt, daß sie Öffnungen einer Luftleitung unter der Wirkung von deren Saugspannung in einem Zeitpunkt des Arbeitsspieles schließen, in, welchem diese Leitung mit. dem Saugleitungssystem einer Schnüffelvorrichtung in Verbindung gesetzt wird, in dem Luftverdünnung herrscht und ein federbelasteter Schnüffelkolben angeordnet ist. Der unter Saugspannung stehende Schnüffelkolben verändert also seine Lage nicht, wenn die Kontrollöffnung von dem Kontrolltaster verschlossen wird. Er verschiebt sich aber unter seiner Federspannung, wenn die Kontrollöffnung bei Fehlbogen unverschlossen bleibt und bewirkt in diesem Falle in an sich bekannter Weise die Druckabstellung.
  • Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung besteht die Erfindung darin, daß hier nicht wie bei der bekannten Vorrichtung durch das mittels Tasteranschlag bewirkte Schließen einer Kontrollsaugdüse die Arbeitsmaschine völlig ausgerückt wird, sondern' däß jeweils nur vorübergehend für den betreffenden Arbeitsgang das Stapelschaltgesperre außer Wirkung gesetzt wird und daß die Stapelförderung selbsttätig wieder erfolgt, sobald der Taster durch den vordersten Stapelbogen nicht "mehr gegen die Kontrollsaugdüse gedrückt wird. Das nur vorübergehende Aus- und selbsttätige Einschalten der Stapelfördermittel ist zwär beim Zuführen von ausgestrichenen Stapeln zur Bogentrennvorrichtung an sich bekannt, aber die Verwendung von mit Kontrolldüsen in der beanspruchten Anordnung zusammenarbeitenden Tastern -zum Erreichen des bekannten Erfolges ist neu und vorteilhaft:' Infolge der Verschiedenheit der Aufgabe ist auch die Wirkungsweise und konstruktive Anordnung des Erfindungsgegenstandes 'von der oben genannten, bekannten, mit Taster und Kontrollsaugdüse arbeitenden Ausrückvorrichtung wesentlich verschieden. Bei der. bekannten Druckabstellvorrichtung tritt die Wirkung des Schnüffelkolbens ein, wenn die Köntrollöffnüng offen bleibt, -Während erfindungsgemäß. die Wirkung eintritt,: wenn -die Kontrollöffnung geschlossen wird. Bei der bekannten Einrichtung wird die Kontrollöffnung nach dem Zeitpunkte, in welchem der Bogen den Taster anschlägt bzw. anschlagen müßte, durch ein Luftsteuerglied vorübergehend mit dem luftverdünnten Raume in Verbindung gebracht, damit gegebenenfalls der Kolben sich verschieben kann.
  • Beim Erfindungsgegenstand steht die Kontrolldüse, mit der Luftpumpe in Verbindung, und die im Laufe eines jeden Arbeitsspieles -des ;Stapelschaltwerkes einmal sich wieder-_holende Öffnung einer Luftklappe Ein der Saugleitung der Düse und des Schnüffelzylinders bewirkt gegebenenfalls die Zurückführung des Kolbens in die Stellung, in der die Stapelförderung wieder freigegeben ist. Ein ähnlicher Vorgang fehlt bei der bekannten Vorrichtung, denn bei ihr ist mit dem Akt der Druckabstellung die Tätigkeit der Kontrollvorrichtung erschöpft.
  • Gegenüber den nur mit Kontrollsaügdüsen arbeitenden Regelvorrichtungen wird der oben angegebene Vorteil erreicht, und gegenüber den nur mit Tastern arbeitenden Regelvorrichtungen wird der Vorteil erzielt, daß eine umständliche, mechanisch wirkende Vorrichtung zur Beeinflussung des Stapelschaltbesperres und zur Wiederherstellung der Bereitschaftsstellung der Kontrollvorrichtung durch die @einfachere pneumatische übertragung der vom Stapel auf das Kontrollmittel ausgeübten Wirkung auf die Stapelfördermittel ersetzt ist.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine Einrichtung getroffen, durch welche die Stellung der Tastfeder in bezug auf die Stapelunterlage, d. h. das Maß, um welches die Tastfeder die Stapelunterlage überragt, in Abhängigkeit von dem Abstande der Saugwalze bäw. der Saugräder von der Stapelunterlage geregelt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes unter Fortlassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Teile.
  • Abb. i ist eine Ansicht.
  • Abb. 2 veranschaulicht ebenfalls durch eine gleiche Ansicht eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Stellung des Kontrollorgans.
  • Auf einer im Anlegergestell i gelagerten Eintourenwelle 2 sitzt eine Kurbelscheibe 3, durch die mittels einer Flügelstange ¢ ein auf einer Welle 6 lose gelagerter Schaltarm@5 eines Klinkengesperres schwingend hin und her bewegt wird. Der Schaltarm 5 trägt :an seinem Ende eine _--,äuf- einem Bolzen. 7-_.gelagerte Schaltklinke 8, die neben dem- Sperrzahn eine auf einem Bolzen.9.drehbare Rolle io_ besitzt und von einer Feder i i gegen die. Zahnung eines 'Sperrades i2. gezogen wird, das_avf_der im GesteUi gelagerten Welle 6 -festgekeilt ist. Durch ein auf derselben Welle festsitzendes Kegelrad 13 werden die von der Klinke 8 bewirkten Drehbewegungen des Sperrades 12 weiter über Kegelrad 14, Welle 15 und weitere, nicht gezeichnete Getriebe in bekannter Weise auf eine nicht gezeichnete Stapeltransportwalze eines Rundstapels übertragen. , Der ausgestrichene Bogenstapel 16 wird auf einen Tisch 17 mit einer Verlängerungsplatte 18 in bekannter Weise durch Förderbänder' ig, welche über eine Umkehrrolle 2o laufen, in eine Stellung so weit vorgeschoben, daß seine Spitze mit dem zu oberst liegenden Bogen in der für die Abtrennung des Bogens geeigneten Stellung sich befindet. Zur Abtrennung der Bogen vom Stapel sind Saugräder 21 bzw. eine Saugwalze vorgesehen, welche auf einer Welle 22 gelagert sind. Diese Welle ist in auf einer Stellwelle 23 befestigten Armen 24 gelagert. Auf der Welle 23 sitzt ferner ein Anschlagarm 25, der von einer Feder 26 gegen eine am Anlegergestell i befestigte Stellschraube 27 gezogen wird. Durch Verstellung der Stellschraube 27 kann mithin der Abstand der Saugräder von der Oberfläche des Stapels geregelt werden. Der Antrieb der Saugräder erfolgt von der Eintourenwelle 2 über Zahnräder 28, 29, 30, 31 und 32.
  • Die Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Stapelförderung, derart, daß sie unterbrochen wird, wenn die Spitze des ausgestrichenen Stapels die für die Bogenabtrennung erforderliche Lage erreicht hat, besteht in einer Tastfeder 33, welche mit ihrem freien oberen Ende zwischen dem Vorderende der Verlängerungsplatte 18 des Stapeltisches 17 und einer -Bogenförder- oder Bänderwalze 34, welche die abgetrennten Bogen in bekannter Weise über einen Zuführungstisch 35 weiterbefördert, in die Bahn des Stapels sich erstreckt, so daß sie von der Stapelspitze im Verlaufe der Förderung angestoßen und zurückgedrückt wird. Das untere Ende der Tastfeder 33 ist bei 36 an einem auf einer Verbindungsstange 54 des Anlegergestells befestigten Rohr 37 befestigt. Das Rohr ist durch eine Leitung 38 mit einer Saugseite einer Luftpumpe verbunden und besitzt am oberen Ende eine gegen die Rückseite der Tastfeder33 sich öffnende Saugdüse39, welche von der Tastfeder verschlossen wird, wenn sie durch den Anstoß der Stapelspitze zurückgedrückt wird. Damit ein sicherer Verschluß der Düse eintritt, ist sie zweckmäßig mit einer Gummischeibe 40 0. dgl. versehen. Von dem Rohr 37 wird eine Zweigleitung 41 zu einem Zylinder 42, in welchem min Schnüffelkolben 43 unter dem Gegendruck einer Feder 44 verschiebbar angeordnet ist, geführt. Die Kolbenstange 45 wirkt mit dem freien Ende auf eine mittels eines festen Bolzens 46 schwenkbar gelagerte Sperrklinke 47, welche unter der Wirkung einer Rückzugfeder 48 steht. Der Sperrzahn der Klinke 47 steht der Sperrzahnung eines Segmentes 49 gegenüber, das an dem einen Ende eines zwischen dem Sperrrad 12 und der Anlegerg@estellwand i lose drehbar auf der Welle 6 angeordneten Hubscheibensektors 5o angeschraubt ist. Letzterer legt sich unter dem - Zug einer Feder 51 mit einer an seinem Umfange angebrachten Anschlagnase 52 an den verlängerten, als - Anschlag dienenden Bolzenkopf 7 und schwingt mit dem Schaltarm 5 des Schaltgesperres mit. Am anderen Ende des Hubscheibensektors ist eine Hubbahn 53 angebracht, welche die Schaltklinke aus der Zahnung des Sperrades 12 heraushebt und sie hindert, das Sperrad 12 mitzunehmen, wenn ihre Rolle i o auf die Hubbahn aufläuft: Die Hubbahn wird auf der einen Seite begrenzt von einer Rast, in welcher die Rolle i o sich einlagert, wenn die Anschlagnase 52 als Hubscheibensektor 5o unter dem Zug der Feder 51 an dem Bolzen 7 -des Schaltarmes anliegt (Abb. i).
  • Beim Arbeitshub des Schaltarmes 5 folgt der Hubscheibensektor 5o samt dem Sperradsegment 49 unter dem Zug der Feder 51 dem Schaltarm 5 nach. Die Schaltklinkenrolle io liegt in ihrer Rast, die so tief ist, daß der Sperrzahn der Klinke 8 in die Verzahnung des Sperrades 12 eingreift und dieses und damit das ganze Stapelfördergetriebe in Bewegung setzt: Diese absatzweise Stapelförderung setzt sich fort, bis die Spitze des Stapels die Tastfeder 33 zurückdrückt, so daß sie die Düse 39 verschließt und nun durch die Pumpe vermittels Leitung 38, 37, 41 in dem Zylinder 42 eine Luftverdünnung erzeugt wird, durch welche der Kolben 43 nach rechts (Fig. i verschoben wird und vermittels der Kolbenstange 45 die Sperrklinke 47 in die Zahnung des 49 hineindrückt. Der Hubscheibensektor 5o wird damit gesperrt, so daß er dem Schaltarm 5 nicht folgen kann und die Klinkenrolle io auf die Hubbahn 53 auflaufen muß; wobei sie aus der Zahnung des Sperrrades 12 herausgehoben wird.
  • Die Saugkontrolle wird in bekannter Weise von der Eintourenwelle 2 mittels eines nicht gezeichneten .Steuerventils o. dgl. gesteuert.
  • Die Bogenabtrennung durch die Saugräder bzw. durch die Saugwalze geschieht derart, daß unmittelbar, nachdem das hintere Ende des angesaugten Bogens die Saugräder passiert, der nächstfolgende Bogen angesaugt und vom Stapel abgezogen wird. Die Saugkontrolle braucht nur bei jedem Arbeitsspiel des Schaltgesperres einmal für kurze Zeit unterbrochen zu werden, damit die Tastfeder evtl. von der Düse zurückschwingen kann, falls nämlich inzwischen infolge der Bogenabnahme der Druck auf die Tastfeder aufgehört hat. Es wird also bei jedem Arbeitsspiel des Schaltgesperres in bekannter Weise durch ein von der Eintourenwelle 2 gesteuertes, nicht gezeichnetes ,Steuerventil o. dgl. die Verbindung der Düse mit der Saugpumpe unterbrochen und dafür eine Verbindung mit der Außenluft hergestellt.
  • Mittels der Stellschraube 27 kann der Abstand der Saugförderräder 2 i von der Stapeloberfläche entsprechend der Beschaffenheit des zur Verarbeitung -gelangenden Papiers geregelt werden. Es empfiehlt sich, mit dem Abstande der Saugräder von der Stapeloberfläche auch die Stellung der Tastfeder 33 in bezug auf die Stapeloberfläche zu ändern, derart, daß bei geringem Abstand der Saugwalze bzw. der Saugräder von der Stapeloberfläche auch die Spitze der Tastfeder weniger über die Stapelunterlage vorspringt.
  • Die Abb.2 veranschaulicht eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Stellung der Tastfeder in bezug auf die Stapelunterlage in Abhängigkeit von der Einstellung der Saugräder -zur Stapeloberfläche bzw. der Stapelunterlage. Das Düsenrohr 37 ist hierbei an. zwei parallelen Armen 55 angelenkt, welche anderseits an einem an der Gestellstange 54 befestigten Arm 56 angelenkt sind. Der obere Arm 55 ist mit einem Arm 57 starr verbunden, dessen freies Ende durch eine Schiene 58 mit dem Tragarm 24 der Saugräder gelenkig verbunden ist. Wird also z. B. mittels der Stellschraube 27 der Abstand der Saugräder 21 von der Stapelunterlage 18 verringert, so werden durch die Wirkung der Hebelverbindung 58, 57 auch die parallelen Arme 55 um ihre Gelenkbolzen am Arm 56 abwärts geschwenkt, und damit wird das Düsenrohr 37 samt der Tastfeder 33 abwärts bewegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln. des Vorschubes eines ausgestrichenen Stapels zur Bogentrennvorrichtung, bei welcher der vorderste Bogen des Stapels selbsttätig durch Verschließen einer Kontrolldüse bzw. Anstoß an einen Taster das den Stapelvorschub bewirkende Schaltgesperre in oder außer Wirkung setzt, insbesondere für Bogentrennung durch eine Saugwalze, Saugräder o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein von unten in die Stapelförderbahn vorspringender, kraftschlüssig in einer Kontrollstellung gehaltener Taster (33) durch den Bogenanstoß gegen eine zur Regelvorrichtung gehörende Kontrollsaugdüse (39) derart bewegt wird, daß er unter der Wirkung der Saugspannung der Saugdüse deren Saugleitung (38) schließt, so daß ein in der Saugleitung vorgesehener Schnüffelkolben (43) und eine mit diesem verbundene Sperrklinke (47) eine Bewegung ausführen, de in an sich bekannter Weise zum vorübergehenden Außerwirkungsetzen des Stapelschaltgesperres nur während des betreffenden Arbeitshubes benutzt wird, wobei ein in der Saugleitung (38) angeordnetes Luftsteuerglied derart gesteuert wird, daß @es bei jedem Spiel des Schaltgesperres die Saugleitung vorübergehend mit der Außenluft verbindet und hierdurch das Lösen des Tasters (33) von der Saugdüse (39) gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Tastfeder (33) in bezug auf -die Stapelunterlage in Abhängigkeit vom Abstand der Saugwalze bzw. der Saugräder von der Stapelunterlage regelbar angeordnet ist.
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