DE10000506A1 - Bogenaufnahme beim Stapelwechsel in Auslegern von Druckmaschinen - Google Patents

Bogenaufnahme beim Stapelwechsel in Auslegern von Druckmaschinen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogenaufnahme beim Stapelwechsel während des Maschinenlaufes in Auslegern von Druckmaschinen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, mit denen bei einem von hinten einzufahrenden Hilfsstapeltisch vermieden wird, dass Bogen vom Hilfsstapeltisch unter die Vorderanschläge geschoben werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Verfahrensschritte Absenken des Bogenstapels (1), Einfahren des Rollos (8) von hinten über den Bogenstapel (1) unter den nächstfolgenden Bogen (9.2) bis zu den Vorderanschlägen (2), Einsteuern der Aufnahmefinger (6) in den vorderen Bereich des Bogenstapels (1) unter das Einfahrniveau des Rollos (8), Aufnehmen des nächstfolgenden Bogens (9.2) durch die Aufnahmefinger (6), Bilden des Hilfsstapels (10) auf dem Rollo (8), Herausfahren des Aufnahmefingers (6) aus dem Bogenstapel (1) bei gleichzeitiger Freigabe der Bogen (9.2) im vorderen Bereich, Herausfahren des Rollos (8) bei gleichzeitiger Freigabe der Bogen (9.2) im hinteren Bereich der Ablage des Hilfsstapels (10) auf dem neuen Bogenstapel (1) gelöst.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bogenaufnahme beim Stapelwechsel während des Maschinenlau­ fes in Auslegern von Druckmaschinen.
In Auslegern von Druckmaschinen erfolgt der Non-Stop-Stapelwechsel bei laufender Maschi­ ne durch Einfahren eines Tragorgans über den auszufahrenden, bereits abgesenkten vollen Stapel. Als Tragorgan kommen Spieße, Rollos u. ä. in Betracht.
Beim Einfahren eines Hilfsrollos von hinten über den Stapel kann infolge der kurzen Bogen­ folge bei schnellaufenden Maschinen, der Vielfalt der Bedruckstoffe (Qualität, Format, Grammatur, Druckbild u. a.), das erforderliche Stapelsenken vor dem Einfahren des Nonstop­ rollos o. ä. zum Verschieben der ersten über den einfahrenden Nonstoprollo befindlichen Bo­ gen unter die Vorderanschläge führen. Diese werden von der ersten Nonstoprolle verformt, müssen manuell entnommen werden und sind nicht mehr verwendbar.
Eine derartige Hilfsstapeleinrichtung in Auslegern von bogenbe- und bogenverarbeitenden Maschinen ist aus der Druckschrift DD 65 570 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift wird zum Stapelwechsel ein Hilfsrollo, das aus Tragrollen besteht, von hinten über den Stapel eingefah­ ren, wodurch die vorstehend beschriebenen Nachteile entstehen.
Aus der DE-PS 921 154 ist bekannt, dass zwischen Stapelanschlägen für die Bogenvorder­ kante Sauggreifer entgegen der Förderrichtung der Bogen in den Ausleger einschiebbar sind, die in der eingeschobenen Endlage die Vorderkante eines sich auf die Sauggreifer ablegenden Bogens ansaugen und diesen Bogen mit einem Abstand über dem Bogenstapel in einer Hilfs­ stapelposition halten, die das Einschieben eines Rechens, Hilfsstapeltisches oder dergleichen ermöglicht. Im sogenannten Non-Stop-Betrieb werden diese Sauggreifer beim Stapelwechsel zur Bildung eines Hilfsstapels oberhalb des Bogenstapels eingeschoben, so dass der nächste ankommende Bogen sich mit seiner Vorderkante auf die Sauggreifer legt, durch diese fest­ gehalten wird und alle folgenden Bogen sich darauf ablegen. Auf einem in die Lücke zwi­ schen dem dann etwas abgesenkten Bogenstapel und dem davon mit seinem vorderen Bereich abgehobenen Bogen eingeschobenen Rechen, einem Hilfsstapeltisch oder dergleichen sam­ meln sich nun die ankommenden Bogen in einem Hilfsstapel, so dass der Hauptstapel bei lau­ fender Druckmaschine gewechselt werden kann. Die Sauggreifer sollen dabei vermeiden, dass der untere Bogen bei der Lückenbildung und insbesondere beim Einschub des Rechens oder dergleichen für den Hilfsstapel von der Fangvorrichtung für die Bogenvorderkante abrutscht.
Nach einem ähnlichen Prinzip arbeitet die Einrichtung gemäß DE 40 11 286, wobei die zwi­ schen den Stapelanschlägen für die Bogenvorderkante eingefahrenen Sauggreifer und die Hilfsstapelvorrichtung gleichermaßen von vorn in den Stapel eingefahren werden.
Zur Bogenstraffung werden die Sauggreifer und damit der Bogen, nachdem diese den Bogen angesaugt haben, um ein vorbestimmtes Maß gegen die Bogenanschläge bewegt.
Nach einer anderen Variante gemäß DE 40 11 286 können Sauggreifer und Hilfsstapelvor­ richtung auch von hinten in den Stapel eingefahren werden.
Die Sauggreifer gemäß DE 921 154 und DE 40 11 286 haben die Aufgabe, den fallenden Bo­ gen fern vom Stapel zu halten und somit eine Lücke zwischen Stapel und den abzulegenden Bogen, der vom Sauggreifer gehalten wird, zu schaffen. Unter den hochgehaltenen Bogen fährt die Hilfsvorrichtung ein, nimmt die nachfolgenden Bogen - die sich zum Hilfsstapel ausbilden - auf, während der darunter liegende Stapel aus dem Ausleger ausgefahren wird.
Ausgehend von den Nachteilen aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bogenaufnahme beim Stapelwechsel in Auslegern zu schaffen, mit denen bei einem von hinten einzufahrenden Hilfsstapeltisch vermieden wird, dass Bogen vom Hilfsstapeltisch unter die Vorderanschläge geschoben werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. oder 2. Anspruchs gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung haben den Vorteil, dass bei laufender Druckmaschine der volle Bogenstapel 1 gewechselt werden kann, ohne das Makulatur ent­ steht.
Der volle Bogenstapel 1 wird beim Stapelwechsel abgesenkt und gleichzeitig der nächstfol­ gende Bogen 9.2 im vorderen Bereich von einem Aufnahmefinger 6 festgehalten. Die Auf­ nahmefinger 6 fahren im geringen Abstand unter dem Rollo 8 in den Bereich des Bogensta­ pels 1 ein. Von hinten fährt das Rollo 8 unter die abzulegenden Bogen 9.1 ein und nimmt alle nächstfolgenden Bogen 9.2 als Hilfsstapel 10 auf.
Die Aufnahmefinger 6, die Vorderanschläge 2 und die Hilfsanschläge 11 bilden eine Sperre für die nächstfolgenden Bogen 9.2 im Bereich der Vorderanschläge 2. Über dem Rollo 8 lie­ gende Bogen 9.2 werden vom Rollo 8 nicht unter die Vorderanschläge 2 geschoben, so dass Makulatur, die vom Bedienenden aus dem Ausleger entfernt werden muss, vermieden wird. Im Gegensatz zu bekannten Lösungen schaffen die Aufnahmefinger 6 keinen Freiraum zwi­ schen Stapeloberkante und den nächstfolgenden Bogen, damit der Hilfsstapeltisch 8 ungehin­ dert einfahren kann, sondern die Aufnahmefinger 6 nehmen die Bogen 9.2 auf, unter denen der Hilfsstapeltisch 8 eingefahren wird.
Wesentlich ist, dass die Aufnahmefinger 6 vorn und das Rollo 8 hinten am Bogenstapel ange­ ordnet sind.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben wer­ den.
In den dazugehörenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Teil des Auslegers in schematischer Darstellung in Seitenansicht bei Beginn des Einfahrens des Rollos über den Stapel
Fig. 2 Rollo kurz vor Erreichen der Vorderanschläge in schematischer Darstellung (aus­ schnittsweise Darstellung)
Fig. 3 komplette Aufnahme des Hilfsstapels durch das Rollo (schematische Darstellung)
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Aufnahmefinger in Draufsicht
Fig. 5 Rollo über einen vom Aufnahmefinger gehaltenen, abzulegenden Bogen
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht einen Teil des Auslegers.
Dargestellt sind der Bogenstapel 1, die Vorderanschläge 2, die an der Anschlagwelle 3 ange­ ordnet sind, ein Greiferwagen 4, der an dem nicht dargestellten Kettenkreis angeordnet ist, und eine Saugwalze 5 an der Hinterkante des Bogenstapels 1. Im Greiferwagen 4 befindet sich ein Bogen 9.
Dargestellt sind weiterhin ein fester, beim Wechsel des Bogenstapels 1 wirksam werdender vorderer Hilfsanschlag 11 und ein Aufnahmefinger 6 im vorderen Bereich des Bogenstapels 1. Der Aufnahmefinger 6 ist mit einem Arbeitszylinder 7 verbunden, der fest vor dem Bogen­ stapel 1 angeordnet ist.
Es sind über die Breite des Bogenstapels 1 mehrere Aufnahmefinger 6 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine andere Form der Aufnahmefinger 6. Gemäß dieser Ausführungsform er­ streckt sich der Aufnahmefinger 6 als keilförmig ausgebildete Aufnahmeplatte 6 einem Teil­ bereich oder über die gesamte Breite des Bogenstapels. Die Aufnahmeplatte 6 ist wiederum zwei Arbeitszylindern 7 zugeordnet.
Fig. 1 zeigt die Phase des Beginns des Stapelwechsels. Der Hilfsstapeltisch 8, der als Rollo 8 ausgebildet ist, wird über den Bogenstapel 1 eingefahren. Der Bogenstapel sinkt bis auf Flur­ höhe ab. Der Aufnahmefinger 6 ist aus der Ruhestellung vor dem Bogenstapel 1 über den Bogenstapel 1 gesteuert und nimmt die nächstfolgenden Bogen 9.2 in ihrem vorderen Bereich auf. Unter diesen Bogen 9.2 wird das Rollo 8 eingefahren.
Fig. 2 zeigt das Rollo 8 kurz vor Erreichen der Arbeitsstellung (Endstellung). Über dem Rollo 8 liegen bereits mehrere Bogen 9.2, gegen die sich das eingefahrene Rollo 8 bewegt und diese dabei auf das obere Niveau des eingefahrenen Rollos 8 hebt.
Fig. 3 zeigt, dass das Rollo 8 die Arbeitsstellung erreicht hat. Über dem Rollo 8 bildet sich der Hilfsstapel 10. Der Aufnahmefinger 6 ist aus dem Bereich des Bogenstapels 1 herausgefah­ ren. Nunmehr kann der Bogenstapel 1 abgesenkt, aus dem Ausleger herausgefahren und eine neue, nicht dargestellte Palette ein- und das Rollo 8 ausgefahren werden. Damit wird der Hilfsstapel zum Hauptstapel (Bogenstapel 1) und der Vorgang des Bogenstapelwechsels be­ ginnt von vorn.
Sind im Ausleger die Aufnahmefinger 6 als Aufnahmeplatte 6 ausgebildet, läuft der Vorgang des Ein- und Ausfahrens der Aufnahmeplatte 6 analog wie mit den Aufnahmefingern 6 ab.
Das Verfahren zur Bogenaufnahme bei Wechsel (Herausfahren) des Bogenstapels 1 läuft wie folgt ab.
Vom Greiferwagen 4 werden die Bogen 9 im Ausleger über den Bogenstapel 1 gefördert und abgelegt. Hat der Bogenstapel 1 die erforderliche Höhe erreicht, wird dieser auf Flurhöhe ab­ gesenkt.
Zwischen die fallenden Bogen 9.2 werden in Bogenlaufrichtung das Rollo 8 und entgegen der Bogenlaufrichtung die Aufnahmefinger 6 mit geringem Abstand unter das Einfahrniveau des Rollos 8 eingesteuert. Dabei werden die nächstfolgenden Bogen 9.2 im hinteren Bereich des Bogenstapels vom Rollo 8 und im vorderen Bereich von den Aufnahmefingern aufgenommen und in ihrer Bewegung in Bogenlaufrichtung von den Vorder- und Hilfsanschlägen 2,10 ge­ stoppt.
Die Aufnahmefinger 6 in Verbindung mit den Vorder- und Hilfsanschlägen verhindern, dass Durchrutschen der über dem Rollo 8 liegenden Bogen 9.2.
Das Rollo 8 fährt bis zu den Vorderanschlägen 2 über den Bogenstapel 1 ein und nimmt damit alle nächstfolgenden Bogen 9.2 zum Hilfsstapel 10 auf, dabei werden die Bogen 9.2, die auf den Aufnahmefingern 6 aufliegen, durch das Rollo 8 auf das Niveau des Rollos 8 gehoben. Nach Erreichen der Vorderanschläge 2 wird der Arbeitszylinder 7 angesteuert und die Auf­ nahmefinger 6 aus dem Bogenstapel 1 herausgefahren. Gleichzeitig wird das Rollo 8 aus dem Bogenstapel 1 herausbewegt.
Nach vollständigem Herausfahren des Rollos 8 legt sich der Hilfsstapel 10 auf das Stapelbrett auf und wird damit zum Bogenstapel 1. Nachdem der Bogenstapel 1 seine volle Höhe wieder erreicht hat, wird der Vorgang wiederholt und läuft von vorn wie vorstehend beschrieben ab.
Vorteilhaft an der Anordnung der Aufnahmefinger 6 unter dem Einfahrbereich des Rollos 8 ist, dass Bogen 9.1, die unter dem Rollo 8 auf den Aufnahmefingern 6 liegen (Fig. 5), die Sta­ pelbildung auf dem Rollo 8 nicht beeinflussen und nicht beschädigt werden. Diese Bogen 9.1 fallen nach dem Ausfahren der Aufnahmefinger 6 bzw der Aufnahmeplatte auf den Bogensta­ pel 1.
Bezugszeichenaufstellung
1
Bogenstapel
2
Vorderanschläge
3
Anschlagwelle
4
Greiferwagen
5
Saugwalze
6
Aufnahmefinger, Aufnahmeplatte
7
Arbeitszylinder
8
Hilfsstapeltisch, Rollo
9
Bogen
9.1
abzulegender Bogen
9.2
nächstfolgender Bogen
10
Hilfsstapel
11
Hilfsanschlag

Claims (5)

1. Verfahren zur Bogenaufnahme beim Stapelwechsel während des Maschinenlaufes in Auslegern von Druckmaschinen, bestehend aus folgenden Verfahrensschritten
  • - Absenken des Bogenstapels (1),
  • - Einfahren des Rollos (8) von hinten über den Bogenstapel (1) unter den nächstfolgen­ den Bogen (9.2) bis zu den Vorderanschlägen (2),
  • - Einsteuern der Aufnahmefinger (6) in den vorderen Bereich des Bogenstapels (1) un­ ter das Einfahrniveau des Rollos (8),
  • - Aufnehmen des nächstfolgenden Bogens (9.2) durch die Aufnahmefinger (6),
  • - Bilden des Hilfsstapels (10) auf dem Rollo (8),
  • - Herausfahren des Aufnahmefingers (6) aus dem Bogenstapel (1) bei gleichzeitiger Freigabe der Bogen (9.2) im vorderen Bereich,
  • - Herausfahren des Rollos (8) bei gleichzeitiger Freigabe der Bogen (9.2) im hinteren Bereich
  • - Ablage des Hilfsstapels (10) auf dem neuen Bogenstapel (1)
2. Bogenaufnahme zur Durchführung des Verfahrens mit zugeordneter Saugwalze (5) und Vorderanschlägen (2) nach Anspruch 1, wobei dem Bogenstapel (1) beim Stapelwechsel während des Maschinenlaufes ein von hinten in den Bogenstapel (1) einfahrbares Rollo (8) und im vorderen Bereich des Bogenstapels (1) ein den Bogen (9.2) im Bereich der Vorderkante aufnehmender Aufnahmefinger (6) zugeordnet sind.
3. Bogenauflage nach Anspruch 2, wobei die Aufnahmefinger (6) als Aufnahmeplatte (6) ausgebildet sind.
4. Bogenaufnahme nach Anspruch 2 und 3, wobei die Aufnahmefinger (6) und die Aufnah­ meplatte (6) einem Arbeitszylinder (7) zugeordnet sind.
5. Bogenauflage nach Anspruch 2, wobei die Aufnahmefinger (6)und die Aufnahmeplatte (6) in den vorderen Bereich des Bogenstapels (1) einsteuerbar sind.
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