DE29510214U1 - Vorrichtung zum zyklischen Heben und Senken eines Hubsaugers im Anleger einer Bogenverarbeitungsmaschine mit Mitteln zur Einstellung der Ansaughöhe - Google Patents

Vorrichtung zum zyklischen Heben und Senken eines Hubsaugers im Anleger einer Bogenverarbeitungsmaschine mit Mitteln zur Einstellung der Ansaughöhe

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DE29510214U1 DE29510214U DE29510214U DE29510214U1 DE 29510214 U1 DE29510214 U1 DE 29510214U1 DE 29510214 U DE29510214 U DE 29510214U DE 29510214 U DE29510214 U DE 29510214U DE 29510214 U1 DE29510214 U1 DE 29510214U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

"A-155Ö· " " "·' 20.06.95 - 1 - tosa.ur
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum zyklischen Heben
und Senken eines Hubsaugers im AnLeger einer
Bogenverarbeitungsmaschine mit MitteLn zur Einstellung der Ansaughöhe.
Durch die DE-PS 976 134 ist es bekannt, an einem
Hubsaugergetriebe Stellmittel vorzusehen, die es ermöglichen, daß ein zwischen einer oberen Bogenseite und einem Hubsauger in Ansaugposition vorgesehener Abstand einstellbar ist. Insbesondere bei der Verarbeitung von Druckstoffen verschiedener Dicke, z. B. Florpostpapier bis zu Karton, muß die Ansaughöhe einstellbar sein. Bei Florpostpapier muß der Abstand relativ groß sein, damit ein Durchsaugen verhindert wird. Bei schwerem Karton muß der Abstand relativ klein sein, damit die Ansaugkraft groß genug ist, um den Karton sicher anzusaugen.
Bei der DE-PS 976 134 ist zur Einstellung des Abstandes zwischen Bogenstapel und Hubsauger ein Hubsaugergetriebe vorgesehen, bei dem ein Winkel zwischen einem Rollenhebel und einem Betätigungshebel mittels einer
Exzenterverstelleinrichtung veränderbar ist.
Es ist bei der Vorrichtung nach der DE-PS 976 134 von Nachteil, daß mit einer Veränderung der Ansaughöhe auch eine Übergabeposition von Hubsauger zu einem nachgeordneten Schleppsauger verändert wird. Diese Maßnahme kann zu Transport- bzw. Übergabeproblemen führen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hubsaugerantrieb dergestalt auszubilden, daß eine Ansaugposition des Hubsaugers ohne Veränderung einer Übergabeposition stufenlos einstellbar ist.
" -—20.06.95 - 2 - tosa.ur
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 geLöst.
Der Vorteil, der Neuerung Liegt insbesondere darin, daß ein von dem Hubsauger vereinzelter, vom Bogenstapel angehobener Bogen sicher an den Schleppsauger übergeben werden kann.
Ein weiterer Vorteil i«t die stationäre Anordnung des Einstellmittels. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Abstand des Hubsaugers zur Oberseite des Bogens auch während des Betriebes einzustellen.
In vorteilhafter Weise ist es vorgesehen, eine Steuerrolle des Hubsaugergetriebes mit einer Umfangskontur eines axial verschiebbar gelagerten Steuerzylinders in Wirkkontakt bringbar anzuordnen. Durch diese Maßnahme 1st es möglich, daß eine "Ansaugposition" mindestens eines Hubsaugers stufenlos einstelIbar ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist das
stationär angeordnete Stellmittel eine Stellbuchse, deren
Innenbohrung als Lagerstelle für eine Antriebswelle des Steuerzylinders vorgesehen ist.
Die mit der Umfangskomtur des Steuerzylinders in
Abrollkontakt stehende Steuerrolle weist vorzugsweise eine halbkreisförmige Lauffläche auf, so daß diese mit dem Steuerzylinder ständig in gutem Abrollkontakt steht.
Ein Ausführungsbeispi«I der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschri eben.
A-1550 20.06.95
- 3 - tosa.ur
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze der Vorrichtung von der Seite, Fig. 2 eine Prinzipskizze in der Vorderansicht.
Oberhalb eines Bogenstape Is 1 ist ein Hubsauger 2 und auf gleicher Höhe über dem Bogenstapel 1 in einer "Übergabeposition" ein Schleppsauger 3 angeordnet.
Der Hubsauger 2 wird von einem Saugerträger 4 vertikal geführt. An einem oberen Ende des Saugerträgers A ist eine Koppel 6 angelenkt/ die den Saugerträger 4 mit dem Ende eines Rollenhebels 7 gelenkig verbindet. Der Rollenhebel 7 ist schwenkbar am Getriebegehäuse &dgr; (Saugkopfgehäuse) gelagert und trägt eine drehbar gelagerte Steuerrolle 9.
Die Steuerrolle 9 steht durch die Kraft einer Feder 10 in ständigem Rollkontakt mit der Umfangskontur 12 eines mit der Geschwindigkeit einer Bogenverarbeitungsmaschine angetriebenen Steuerzylinders 11. Der Steuerzylinder 11 ist axial verschiebbar gelagert/ so daß die Steuerrolle 9 mit allen Steuerbereichen A bis B des Steuerzylinders 11 in Abrollkontakt bringbar ist.
2^ Zur Einstellung des Hubsaugers 2 auf einen, z. B. Kartontransport/ d. h. minimaler Abstand des Hubsaugers 2 zur BogenstapeLoberseite in der "Ansaugposition"/ wird der SteuerzyLinder 11 axial soweit verschoben, bis die Steuerrolle 9 auf einem Bereich A des Steuerzylinders 11 abrolLt.
Zur Einstellung des Hubsaugers 2 auf einen Transport von dünnem Papier, d. h. maximaler Abstand des Hubsaugers 2 zur BogenstapeLoberseite in der "Ansaugposition", wird der
• ·
Ä-'i55tr""··' ""···* 20.06.95 - 4 - tosa.ur
Steuerzylinder 11 axial soweit verschoben/ bis die Steuerrolle 9 auf einem Bereich B des Steuerzylinders 11 abrollt. Alle zwischen A und B liegenden Steuerbereiche sind stufenlos einstellbar.
Die Umfangskontur 12 des Steuerzylinders 11 weist über etwa die Hälfte des SteuerzyIinderumfangs einen konstanten Radius R auf, mit dem die Steuerrolle 9 in der "Übergabeposition" in Abrollkontakt steht. Auf der anderen Hälfte des Steuerzylinderumfanges ist ein Radius r < r < R vorgesehen, so daß eine Absenkbewegung der Steuerrolle 9 eingeleitet wird. In dem Bereich, in dem der Hubsauger in der "Ansaugposition" steht, ist der Radius r , r nahezu
1 2 konstant, so daß eine Stillstandzeit des Hubsaugers sowohl in der "Übergabeposition" durch einen konstanten Radius R, als auch in der "Ansaugposition" durch einen nahezu konstanten
Radius r , r erzeugt wird.
12
Figur 2 zeigt eine stationär an einer Seitenwand 13 des Getriebegehäuses 8 angeordnete Stelleinrichtung 14 für den Steuerzylinder 11.
Bis Stelleinrichtung 14 weist eine Stellbuchse 16 auf, die
mittels eines Außengewindes 17 in einer Gewindebohrung 18 der Seitenwand 13 drehbar und über die Gewindesteigung axial bewegbar gelagert ist.
Die Stellbuchse 16 weist an einer Stirnseite 19 außerhalb der Seitenwand 13 ein Handrad 21 zur Aufbringung der Stellbewegung auf.
In einer Innenbohrung 22 der Stellbuchse 16 ist eine Antriebswelle 23 für den Steuerzylinder 11 in einem Lager drehbar gelagert. Das Lager 24 (z. B. Axiallager) ist auf der Antriebswelle 23 gegen axiale Verschiebung festgesetzt und
"*"&agr;-1 550 ' "·" 20.06.95
ist in der Innenbohrung 22 gegenüber der SteI Ibuchse 16 axial verschiebbar gelagert.
Die Antriebswelle 23 ist auf der gegenüberliegenden Seite in einer Seitenwand 26 des Getriebegehäuses &dgr; drehbar gelagert < 2. B. Radiallager 27) und trägt auf einem außerhalb der Seitenwand 26 angeordneten Wellenzapfen 28 ein Antriebsrad 29 (z. B. Zahnrad).
Auf der Antriebswelle 23 ist in unmittelbarer Nähe innerhalb der Seitenwand 26 ein Anschlag 31 <z. B. Wellenabsatz) vorgesehen. Dieser dient als Widerlager für eine die Antriebswelle 23 koaxial umgebende Feder 32, die sich mit einem Ende an dem Anschlag 31 und mit dem anderen Ende an einer Stirnseite 33 des Steuerzylinders 11 abstützt.
Der Steuerzylinder 11 sitzt drehfest jedoch axial verschiebbar auf der Antriebswelle 23. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist für die Wellen-Naben-Verbindung zwischen
Antriebswelle 23 und Steuerzylinder 11 eine Paßfeder-Verbindung 34 vorgesehen. An einer der Stirnseite 33
gegenüberliegenden Stirnseite 36 des Steuerzylinders 11 ist ein Lager 37 (z. B. Axiallager) vorgesehen. Das Lager 37 ist zwischen einer Stirnringfläche 38 der Stellbuchse 16 und der
Stirnfläche 36 des Steuerzylinders 11 angeordnet.
Die Steuerrolle 9 weist eine, im Querschnitt gesehen, halbkreisförmige Lauffläche 39 auf. Durch diese Maßnahme wird im Bereich einer Schräge 41 zwischen den Steuerbereichen A und B des Steuerzylinders 11 eine gute Abrollung der Steuerrolle 9 gewährleistet.
Um den Steuerzylinder 11 axial zu verschieben, wird das Handrad 21 im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Durch die Gewindesteigung des Außengewindes 17 wird die Stellbuchse 16 axial verschoben und schiebt den Steuerzylinder 11 bei einer
" ···" 20.06.95 - 6 - tosa.ur
Drehung des Handrades 21 im Uhrzeigersinn mittels des Lagers 37 gegen die Kraft der Feder 32 in Richtung des Antriebsrades 29. Die Steuerrolle 9 gleitet dabei auf der Steuerkontur 12 des Steuerzy Iinders 11 in axialer Richtung/ bis in den Steuerbereich B.
Hier ist ein Hub s des Hubsaugers 2 relativ kLein, d. h. ein Abstand a zwischen einer Oberseite eines auf dem Bogenstapel 1 liegenden Bogens und der Unterseite des Hubsaugers 2 ist relativ groß, so wie es bei der Verarbeitung von z. B. Florpostpapier gefordert ist.
Bei einer Verstellung des Handrades 21 gegen den Uhrzeigersinn drückt die Feder 32 des Steuerzylinders 11 nach Links in Richtung des Handrades 21, so daß die Steuerrolle in Richtung Steuerbereich A gleitet.
Bei einem weiteren AusführungsbeispieL, nicht dargestellt, kann es auch vorgesehen sein, daß der Steuerzylinder einen Steuernocken (Berg) aufweist. Hierbei ist eine SteuerroLle derart unterhalb des SteuerzyLinders angeordnet, daß der Steuernocken die SteuerrolLe und damit die Hubsauger nach unten in die "Ansaugposition" drückt. Die Ausbildung des Steuernockens ist äquivalent zur Ausbildung der
Umfangskontur 12 jedoch mit Radius r > R.
1/2
Ä-15 50* " " *" 20.06.95 -9- tosa.ur
BezugszeichenUste
1 BogenstapeI
2 Hubsauger
3 Schleppsauger
4 Saugert rager
5
6 Koppel
7 Rollenhebel
8 Getriebegehäuse
9 Steuerrolle
10 Feder (7)
11 Steuerzy lindisr
12 Umfangskontur (11)
13 Seitenwand (I3)
14 Stelleinri chtung
15
16 Ste I Ibuchse
17 Außengewinde (16)
18 Gewindebohrung (13)
19 Stirnseite (16)
20
21 Handrad
22 Innenbohrung (16)
23 Antri ebsweI Ie
24 Lager
25
26 Seitenwand (8)
27 Radi a I lager
28 We I lenzapfen
29 Ant ri ebs rad
30
31 Anschlag
32 Feder
A-1550 20.06.95
- 10 - tosa.ur
33 Sti rnseite (11)
34 Paßfeder-Ve rbindung
35
36 Sti rnseite (11)
37 Lager
38 Stirnringfl äche (16)
39 Lauffläche <9>
40
41 Schräge (11 )
A Steuerberei ch
B Steuerberei ch
V % Radius
&Iacgr; c.
R
Radi us
S Hub
a Abstand

Claims (5)

A-ISSd*" ·"·" 20.06.95 - 7 - tosa.ur Ansprüche
1. Vorrichtung zum zyklischen Heben und Senken mindestens eines Hubsaugers im Anleger einer Bogenverarbeitungsmaschine, bei der ein mittels des Hubsaugers angehobener Bogen zum Weitertransport an mindestens einen Schleppsauger übergeben wird und der Hubsauger mittels eines Hubsaugergetriebes mit einem eine zyklische Bewegung erzeugenden Antrieb in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Antrieb ein axial verschiebbar gelagerter, drehbar antreibbarer Steuerzylinder (11) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder (11) mit einem stationär angeordneten Stellmittel (16) in Wirkverbindung stehend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (16) axial bewegbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (16) eine Lagerstelle (22) für eine Antriebswelle (23) des Steuerzylinders (11) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzy Ii rider (11) eine Umf angskontur (12) aufweist, daß die Umfangskontur (12), bezogen auf eine Achse der Ant ri ebsv/e I Ie (23), unterschiedliche
* a"155Ö# " " *** 20.06.95 - 8 - tosa.ur
Radien (r^R) in einem Steuerbereich (A) und unterschiedliche Radien <r ,R) in einem Steuerbereich CB) aufwe ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steuerbereichen (A) und <B) im Bereich
der Radien <r r ) eine Schräge (41) vorgesehen ist. 1/2
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Umfangskontur (12) des SteuerzyLinders (11) in AbroLLkontakt stehende Steuerrolle (9) vorgesehen ist, die eine, im Querschnitt gesehen, halbkreisförmige Lauffläche (39) aufweist.
DE29510214U 1995-06-23 1995-06-23 Vorrichtung zum zyklischen Heben und Senken eines Hubsaugers im Anleger einer Bogenverarbeitungsmaschine mit Mitteln zur Einstellung der Ansaughöhe Expired - Lifetime DE29510214U1 (de)

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US08/671,795 US5738347A (en) 1995-06-23 1996-06-24 Device for adjusting the suction height of a suction lifter in the feeder of a sheet-processing machine

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19951012

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19981030

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20011001

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030728

R071 Expiry of right