DE19525185C2 - Seitenziehvorrichtung - Google Patents
SeitenziehvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Seitenziehvorrichtung. Es ist allgemein bekannt, an
Anlegetischen von Bogenrotationsdruckmaschinen Seitenziehvorrichtungen
anzuordnen, die die zu verarbeitenden Bogen quer zur Bogentransportrichtung gegen
Seitenanschläge ausrichten. Die Seitenziehvorrichtungen tragen im allgemeinen diese
Seitenanschläge, so daß es notwendig ist, die Seitenziehvorrichtungen zusammen mit
den Seitenanschlägen auf das zu verarbeitende Bogenformat einzustellen.
Die DE 30 44 826 A1 zeigt eine Seitenziehvorrichtung, die auf einer Grundplatte
verschiebbar angeordnet ist, wobei die Verschiebung durch eine Spindel eingeleitet
wird, die mit der Seitenziehvorrichtung fest verbunden ist. Eine antreibbare Mutter ist in
Antriebsverbindung mit einem Gewinde der Spindel angeordnet, so daß die
Seitenziehvorrichtung, zusammen mit der Spindel, quer zur Bogentransportrichtung
verschiebbar ist.
Es ist bei der Vorrichtung nach der DE 30 44 826 A1 von Nachteil, daß es aufgrund
von herstellungsbedingten Toleranzen an Spindel, Spindellagerung,
Seitenziehvorrichtung und deren Lagerung auf der Grundplatte zu Einstellproblemen
kommt.
Durch die DE 42 11 922 C2 ist eine Seitenziehvorrichtung mit einer Spindel zum
Verschieben des Seitenmarkenkörpers bekannt. Die Spindel greift direkt in ein
Gewinde des Seitenmarkenkörpers ein. Bei dieser Antriebsverbindung ist es von
Nachteil, daß fertigungsbedingte Toleranzen eine genaue Einstellung beeinträchtigen
können; wenn die Spindel z. B. eine leichte Durchbiegung aufweist, werden über das
Gewinde der Seitenmarkenkörper nicht nur Axialkräfte zum Verschieben des
Seitenmarkenkörpers aufgebracht, sondern auch Radialkräfte, die das Betreben haben
den Seitenmarkenkörper aus der vorgesehenen Führung zu kippen.
Die DE PS-837 703 zeigt ein Gehäuse einer Seitenziehvorrichtung, welches auf einer
Traverse axial verschiebbar und mittels einer Stellschraube arretierbar ist.
Zum Antrieb von Ziehelementen ist es vorgesehen, eine Büchse auf der Antriebswelle
verschiebbar zu lagern. Im Bereich der Büchse steht die Antriebswelle mit dieser zur
Drehmomentübertragung mittels eines Schiebekeils in Verbindung. Es ist hierbei von
Nachteil, daß fertigungsbedingte Toleranzen zwischen Welle und Büchse zum Klemmen
führen können.
Im weiteren müssen zusätzliche Feststellmittel vorgesehen werden, um die
Seitenziehvorrichtung in der gewünschten Einstell-Lage zu arretieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine formateinstellbare Seitenziehvorrichtung
höherer Präzision zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, 6 oder 13
gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert das genaue Positionieren der
Seitenziehvorrichtung. Die Entkopplung der Funktionen wie Transport der
Ziehvorrichtung z. B. mit einer Spindel und Führung der Zieheinrichtung z. B. mittels
Traversen verhindert, daß beispielsweise herstellungsbedingte Toleranzen der Spindel
oder deren Lagerung sich auf die Führung oder Lagerung der Ziehvorrichtung negativ
auswirken.
Es ist möglich, auftretendes Lagerspiel mittels vorgesehener Federelemente
herauszustellen. Die konstruktive Trennung der Transportmittel von den
Führungselementen gestattet eine leichte Montage und Demontage der
Ziehvorrichtung, da die Ziehvorrichtung ohne Demontage des Transportmittels, z. B.
der Spindel, ein- und ausgebaut werden kann.
Eine statisch bestimmte Lagerung der Ziehvorrichtung durch "Dreipunktauflage"
begünstigt die Stabilität der Ziehvorrichtung insbesondere im stationären Zustand.
Wälzlagerführungen vermeiden sogenannte Stick-Slip-Erscheinungen, die bei
Gleitführungen auftreten und zum Klemmen oder Kippen der Ziehvorrichtungen beim
Positionieren führen können.
In vorteilhafter Weise ist es beim erfindungsgemäßen Gegenstand nicht notwendig, die
Ziehvorrichtung in der gewünschten Position mittels zusätzlicher Klemm-Mittel zu
arretieren, da ein Spiel zwischen den Führungselementen und Lagerungen mittels
vorgesehener Federelemente herausgedrückt wird.
Um den Einfluß herstellungsbedingter Toleranzen des Antriebs,
insbesondere der Zahnräder, minimal zu halten, sind Zahnräder
vorgesehen, deren Verhältnis von Zahnraddurchmesser zu
Zahnradhöhe sehr groß ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen,
eine Kupplung zur Kraftübertragung eines Drehmomentes von
einer Antriebswelle auf die Ziehvorrichtung in Form von
Nutensteinen derart auszubilden, daß nahezu nur Drehmomente
übertragen werden. Durch diese Maßnahme werden die durch
herstellungsbedingte Toleranzen auftretenden Kräfte in
radialer Richtung fast vollständig eliminiert.
Eine weitere besonders günstige Ausgestaltung ist die
Herstellung der Führungselemente für die
Seitenzieheinrichtung aus einem Stück, d. h. die Traversen
und Führungen zur Aufnahme der Tischbleche werden aus einem
Teil hergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Ziehvorrichtung von der Seite gesehen im
Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ziehvorrichtung,
Fig. 3 eine Vergrößerung III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Antriebswelle der Ziehvorrichtung
im Schnitt.
Ein Anlegetisch 1 für eine Bogenrotationsdruckmaschine weist
im Bereich von Vorgreifern oder Vordermarken 2, auf beiden
Seiten jeweils eine quer zur Bogentransportrichtung bewegbare Seitenziehvorrichtung
3 auf. Unterhalb des Anlegetisches 1 sind parallel zueinander angeordnete Traversen
4, 6 vorgesehen, die sich quer unterhalb des Anlegetisches 1 von einer Seite zur
anderen erstrecken. Die Traversen 4, 6 sind zumindest im Bereich der
Seitenziehvorrichtung 3 aus einem Stück hergestellt und bilden mit den Seitenwänden
5, 10 ein Gehäuse 15. Die hintere Traverse 6 weist eine Führungsnut 7 und eine
geneigte Abstützfläche 8 auf. Die vordere Traverse 4 weist einen Absatz 9 auf, der
zusammen mit einer Schiene 11 eine Führungsnut 12 bildet. Die Seitenziehvorrichtung
3 weist zwei nahezu horizontal angeordnete Rollen 13, 14 auf. Diese sind an einem
unteren Ende eines Gehäuses 16 der Seitenziehvorrichtung mittels jeweils eines
Bolzens 17 drehbar gelagert. Ein Laufring 18 der Rolle 13; 14 greift in die Führungsnut
12 ein.
An einem hinteren Ende des Gehäuses 16 ist ein horizontal angeordneter Stützarm 19
fest mit diesem verbunden. Ein Ende des Stützarms 19 wird zur Momentenabstützung
in der Nut 7 geführt.
Oberhalb des Stützarms 19 weist das Gehäuse 16 eine weitere drehbar gelagerte
Rolle 21 auf. Ein Laufring 22 der Rolle 21 steht dabei im Rollkontakt mit der
Abstützfläche 8. Die Rolle 21 ist mittels eines Bolzens 23 in einer Biegung 24 einer
Blattfeder 26 gelagert, wobei der Laufring 22 durch einen Durchbruch 27 in der
Blattfeder 26 hindurchgreift. Die Federkraft ist so ausgelegt, daß ein Lagerspiel der
Rollen 13, 14, 21 in der Führungsnut 7 und des Stützarms 19 in der Führungsnut 12
herausgedrückt wird.
Zur Formateinstellung der Seitenziehvorrichtung 3 ist jeweils eine Spindel 28, 30
vorgesehen. Diese ist jeweils mittels ihrer Wellenenden in den Seitenwänden 5, 10 und
ca.
in der Mitte in einer gemeinsamen Lagerstelle 29 drehbar und
um kleine Wege verschiebbar gelagert. Die auf einer
gemeinsamen Achse 31 angeordneten Spindeln 28, 30 weisen
jeweils ein fest mit ihnen verbundenes Zahnrad 32 auf,
welches jeweils über ein Zahnradgetriebe 33 mit je einem
Antriebsmotor 34 antriebsverbunden ist. Das Zahnrad 32 weist
zur Verminderung von Zahnspiel einen großen Durchmesser d im
Verhältnis zu seiner Zahnhöhe h auf.
Die Spindeln 28, 30 sind jeweils in
Radialnadellagern 36 bis 39 drehbar gelagert und weisen an
ihren Stirnseiten jeweils ein Axialnadellager 41, 42 und ein
gemeinsames Axialnadellager 43 auf. Das Axialnadellager 42
ist axial verschiebbar in einer Lagerbüchse 44 in der
Seitenwand 10 angeordnet. Das Axialnadellager 43 ist axial
verschiebbar und verdrehbar in der Lagerstelle 29 gelagert.
Eine koaxial zur Achse 31 zwischen Axialnadellager 42 und
einem Boden 46 der Lagerbüchse 44 angeordnete Druckfeder 47
drückt ein fertigungsbedingtes, an den Lagerstellen
auftretendes axiales Spiel der Spindeln 28, 30 heraus.
Auf jeder Spindel 28,30 sind zwei voneinander beabstandete
Muttern 48, 49 axial bewegbar gelagert. Jede Mutter 48; 49
weist einen Stützarm 50; 51 auf, der in die Führungsnut 7
verschiebbar eingreift und damit ein Verdrehen der
Mutter 48; 49 verhindert.
Zwischen den Muttern 48, 49 ist eine Abstandshülse 53 und
eine mit der Kraft einer Druckfeder 52 beaufschlagte
Buchse 54 axial verschiebbar gelagert. In einem Abstand a
zwischen der Buchse 54 und Abstandshülse 53 greift ein
Nocken 56 des Gehäuses 16 ein und wird dort, unter der Kraft
der Druckfeder 52, geklemmt. Die Klemmung und Führung der
Seitenziehvorrichtung 3 mittels der Abstandshülse 51 und der
Buchse 54 erfolgt über jeweils eine Andruckfläche 57, 58 des
Nockens 56. Eine Berührung von Spindel 28 oder 30 und
Gehäuse 16 der Seitenziehvorrichtung 3 findet nicht statt.
Die Antriebswelle 61 ist in den Seitenwänden 5, 10
antreibbar, drehbar gelagert. Die Antriebswelle 61 weist in
einem Bereich, in welchem die Drehmomentübertragung auf die
Seitenziehvorrichtung 3 erfolgt zwei diametral
gegenüberliegend angeordnete Paßfedernuten 62, 63 auf. In die
Paßfedernuten 62, 63 greifen jeweils mit axialem und radialem
Spiel behaftete Nutensteine 64, 66 ein, die an einem die
Antriebswelle 61 koaxial in einem Abstand umgreifenden
Klemmring 67 festgeschraubt sind.
Der Klemmring 67 ist fest mit einem Antriebsmittel für eine
Ziehrolle in der Ziehvorrichtung 3 verbunden. Die
Nutensteine 64, 66 sind jeweils am Grund und an den
Seitenwänden der Paßfedernut 62, 63 mit Spiel gelagert, so
daß herstellungsbedingte Toleranzen - Rundlauffaktoren von
z. B. der Antriebswelle 61 und deren Lagerung oder deren
Antriebsmittel keinen Einfluß auf die Ziehvorrichtung haben
und außer Drehmomenten nahezu keine anderen Kräfte auf die
Ziehvorrichtung 3 übertragen werden.
1
Anlegetisch
2
Vorgreifer
3
Seitenziehvorrichtung
4
Traverse
5
Seitenwand (
15
)
6
Traverse
7
Führungsnut (
6
)
8
Abstützfläche
9
Absatz
10
Seitenwand (
15
)
11
Schiene
12
Führungsnut (
4
)
13
Rolle
14
Rolle
15
Gehäuse (
4
,
6
)
16
Gehäuse (
3
)
17
Bolzen
18
Laufring (
13
;
14
)
19
Stützarm
20
21
Rolle
22
Laufring (
21
)
23
Bolzen
24
Biegung
25
26
Blattfeder
27
Durchbruch
28
Spindel
29
Lagerstelle
30
Spindel
31
Achse (
28
;
30
)
32
Zahnrad
33
Zahnradgetriebe
34
Antriebsmotor
35
36
Radialnadellager
37
Radialnadellager
38
Radialnadellager
39
Radialnadellager
40
41
Axialnadellager
42
Axialnadellager
43
Axialnadellager
44
Lagerbüchse
45
46
Boden (
44
)
47
Druckfeder
48
Mutter
49
Mutter
50
Stützarm
51
Stützarm
52
Druckfeder
53
Abstandshülse
54
Buchse
55
56
Nocken
57
Andrückfläche
58
Andrückfläche
59
60
61
Antriebswelle
62
Paßfedernut
63
Paßfedernut
64
Nutenstein
65
66
Nutenstein
67
Klemmring
aAbstand
dZahnraddurchmesser
hZahnradhöhe
aAbstand
dZahnraddurchmesser
hZahnradhöhe
Claims (14)
1. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem
Anlegetisch einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei die
Seitenziehvorrichtung auf das zu verarbeitende Bogenformat einstellbar ist,
mit einer Spindel zum Verschieben des Gehäuses der Seitenziehvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (28; 30) berührungsfrei gegenüber dem Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung (3) gelagert ist und
daß die Spindel (28; 30) Mitnahmemittel (48, 49) aufweist, die an dem Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung (3) angreifen.
daß die Spindel (28; 30) berührungsfrei gegenüber dem Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung (3) gelagert ist und
daß die Spindel (28; 30) Mitnahmemittel (48, 49) aufweist, die an dem Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung (3) angreifen.
2. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Verstellrichtung wirkender Energiespeicher (52) vorgesehen ist,
der sich an einem der auf der Spindel (28; 30) angeordneten Mitnahmemittel
(48; 49) und an einem Nocken (56) des Gehäuses (16) abstützt.
3. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (28; 30) in Lagerstellen (29, 44; 29, 42) drehbar und
verschiebbar gelagert ist.
4. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstelle (44) einen in axialer Richtung auf die Spindeln (28, 30)
wirkenden Energiespeicher (47) aufweist.
5. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebszahnräder (32, 33) der Spindeln (28, 30) einen
Durchmesser (d) aufweisen, der sehr groß ist im Verhältnis zu deren
jeweiligen Zahnhöhen (h).
6. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem
Anlegetisch einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei das Gehäuse der
Seitenziehvorrichtung auf das zu verarbeitende Bogenformat einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung (3) mittels Lager- und
Führungselemente (13, 14; 19) quer zum Anlegetisch (1) bewegbar gelagert
ist und daß diese unter dem Krafteinfluß eines Energiespeichers (26) in
Führungen (7, 12) gehalten sind.
7. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager- und Führungselemente (13, 14) drehbar gelagerte Rollen
sind.
8. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Lager- und Führungselement (19) ein Stützarm ist.
9. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Energiespeicher (26) eine Blattfeder ist.
10. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (26) eine drehbar gelagerte Rolle (21) trägt und daß
diese an einer gestellfesten Abstützfläche (8) anliegt.
11. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (7, 12) Nuten sind, die in am Anlegetisch (1)
angeordneten Traversen (4, 6) angebracht sind.
12. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Traversen (4, 6) im Bereich der Seitenziehvorrichtung (3)
zusammen mit Seitenwänden (5, 10) ein einteiliges Gehäuse (15) bilden.
13. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem
Anlegetisch einer Bogenrotationsdruckmaschine 20, bei die
Seitenziehvorrichtung auf das zu verarbeitende Bogenformat einstellbar ist und
wobei zur Einleitung einer Ziehbewegung der Seitenziehvorrichtung eine
Antriebswelle vorgesehen ist, die Mitnahmemittel zur Übertragung von
Drehmomenten auf ein Antriebsglied der Seitenziehvorrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmemittel (64, 66) mit Umfangsspiel in Aufnahmen (62, 63) der Antriebswelle (61) radial verschiebbar gelagert sind,
daß die Mitnahmemittel (64, 66) Nutensteine sind und
daß die Nutensteine (64, 66) an dem die Antriebswelle (61) in einem Abstand koaxial umfassenden Antriebsglied (67) befestigt sind.
daß die Mitnahmemittel (64, 66) mit Umfangsspiel in Aufnahmen (62, 63) der Antriebswelle (61) radial verschiebbar gelagert sind,
daß die Mitnahmemittel (64, 66) Nutensteine sind und
daß die Nutensteine (64, 66) an dem die Antriebswelle (61) in einem Abstand koaxial umfassenden Antriebsglied (67) befestigt sind.
14. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (67) ein Klemmring ist.
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