DE4211922C2 - Tischabdeckung - Google Patents

Tischabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tischabdeckung für eine sich über die Breite der Formatverstellung einer Seitenmarke erstreckende Aussparung im Anlegetisch einer Bogendruckmaschine.
Zum Wechsel von einem breiteren auf ein schmäleres Papierformat von zu bedruckenden Bogen in einer Bogendruckmaschine ist es bekannt, Seitenmarken in ihrer seitlichen Position auf das neu zu bedruckende Papierformat zu verändern. Aus der EP 0 268 693 B1 ist es bekannt, zur stufenlosen Formatverstellung U- oder V-förmige bogenführende Federelemente zwischen den Seitenmarken und einem die Tischmitte abdeckenden Tischblech vorzusehen. Bei Formatverkleinerung drückt hierbei die Seitenmarke entgegen der Federwirkung der aneinander gereihten Federelemente unter Verkleinerung der durch die Schenkel erzeugten Winkelbereiche der Federelemente diese zusammen. Beim Umstellen der Seitenmarke auf ein größeres Papierformat öffnen sich die Winkelbereiche aufgrund der rückstellenden Kraft der Federelemente, die die Tischabdeckung bildenden aneinander gereihten Federelemente lassen sich dabei maximal auf die durch die der Reihe der Federelemente zugrundeliegende Blocklänge zwischen Seitenmarke und dem die Tischmitte abdeckenden Blech zusammendrücken. Eine kleinstmögliche Formateinstellung ist somit in unerwünschter Weise durch die Blocklänge zusätzlich begrenzt. Durch die Längung der Federelemente in Bogenförderrichtung beim Einstellen der Seitenmarke auf ein kleineres Format bzw. durch die Kürzung bei Formatvergrößerung sind zudem den federnden Elementen in Bogenförderrichtung vor- und nachgeordnet quer zur Bogenförderrichtung zur Durchführung der Längenveränderung der Federelemente Spalten zwischen den Federelementen und den vor- und nachgeordneten Tischplatten vorgesehen, deren Größe je nach eingestellter Formatgröße variiert. Diese Spalten stellen dabei, insbesondere bei großer Formatbreite,­ sogenannte Stolperstellen für die geförderten Papierbogen dar. Eine sichere Bogenführung kann mit Federelementen gemäß der EP 0 268 693 B1 nicht gewährleistet werden. Zudem ermöglicht eine solche Tischabdeckung eine leichte Übertragung unerwünschter Partikel durch die Tischabdeckung hindurch. Zwischen den Schenkeln der Federelemente hindurch können sehr leicht sowohl Schmierstoffe und Abriebpartikel aus dem Getriebebereich unterhalb der Tischplatte auf die Papierbogen gelangen, als auch Papierstaub und ähnliche den Papierbogen möglicherweise anhaftenden Partikel ins Getriebe unterhalb der Tischplatte, beispielsweise ins Seitenmarkengetriebe gelangen. Beides ist einer sicheren Bogenführung abträglich.
Aus der US-PS 3,227,443 ist eine Tischabdeckung im Bereich der Seitenmarken bekannt, bei der aneinandergereihte, gelenkig miteinander verbundene Tischplattenelemente offenbart werden. Dabei ist ein erstes der die Reihe bildenden Tischplattenelemente mit einer Seitenmarke verbunden. Die Reihe der Tischplattenelemente sind senkrecht zur Bogenförderrichtung verschiebbar geführt. Bei Formatverkleinerung wird mit Hilfe der Seitenmarke die Reihe der einzelnen Tischplattenelemente in Richtung Tischmitte verschoben. Die Tischplattenelemente werden im Bereich des die Tischmitte abdeckenden Tischblechs durch die Führungen unter dieses Tischblech abgelenkt und dort parallel zu diesem Tischblech weiter zur Tischmitte hin verschoben. Auch hier ist ein Verstellen von einem sehr großen Papierbogenformat auf ein sehr kleines Papierbogenformat nur sehr begrenzt möglich. Zur Erzielung des kleinstmöglich einstellbaren Papierformats bei einer solchen Tischabdeckung muß das die Mitte abdeckende Tischblech so breit dimensioniert werden, daß die Reihe der Tischplattenelemente nahezu vollständig unter dieses vorschoben werden kann. Zur Veränderung auf ein möglichst großes Papierbogenformat ist es bei einer solchen Tischabdeckung jedoch sinnvoll, die Reihe der Tischplattenelemente möglichst lang zu gestalten. Die möglichst lange Gestaltung dieser Reihe einerseits mit der Forderung zur möglichst genauen Abdeckung der Tischreihe andererseits durch das die Mitte abdeckende Tischblech bedingt, daß eine Einstellung auf ein sehr kleines Bogenformat bei praxisnahem gewünschtem maximalen Bogenformat einer solchen Tischabdeckung nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Tischabdeckung zur sicheren Bogenführung im Bereich der Seitenmarke mit optimierter stufenloser Formatverstellung zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Bei einer solchen Tischabdeckung wird der von der Seitenmarke zur Einnahme einer Position der Seitenmarke benötigte Raum dadurch geschaffen, daß das die Tischoberfläche bildende kontinuierlich ausgebildete Flächenelement der Seitenmarke ausweicht. Die die Tischmitte abdeckende Tischfläche kann somit unabhängig von dem zu erzielenden Formatveränderungsbereich dimensioniert werden. Da das die Tischabdeckung bildende Flächenelement kontinuierlich ausgebildet ist und der Seitenmarke und nicht der die Tischmitte abdeckenden Tischfläche ausweicht, wie es die US 3,227,443 lehrt, kann die die Tischmitte bildende Tischfläche, beispielsweise ein Tischblech oder ein Saugband, sehr klein gestaltet werden. Das kontinuierliche Flächenelement für einen sehr großen Formatveränderungsbereich ausgebildet werden. Stolperstellen für die geförderten Bogen werden bei einer solchen Tischabdeckung weitestgehend vermieden.
Die Ausbildung einer Tischabdeckung gemäß den Merkmalen von Anspruch 2 ermöglicht zudem ein besonders sicheres Ausweichen des Flächenelements mit einfachen Mitteln.
Das Flächenelement reduziert dabei auch die Gefahr von Stolperstellen quer zur Bogenförderrichtung.
Eine vorteilhaft Ausbildung gemäß den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 5 ermöglicht besonders bevorzugte, einfache, vorteilhafte Ausbildungen des Flächenelements.
Die vorteilhafte Ausbildung der Tischabdeckung gemäß den Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 ermöglicht ein besonders sicheres Ausweichen des Flächenelements mit einfachen Mitteln.
Durch eine Ausbildung der Tischabdeckung gemäß dem Merkmal von Anspruch 8 kann eine genaue Positionierung der Seitenmarke auf die gewünschte Position besonders einfach erzielt und somit die stufenlose Formatverstellung verbessert werden.
Durch eine Ausgestaltung der Tischabdeckung gemäß dem Merkmal von Anspruch 9 kann der Verstellvorgang der Seitenmarke in eine stufenlos gewünschte Position mit einfachen Mitteln ohne zusätzliche Stellmittel ermöglicht werden.
Anspruch 10 beschreibt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der die mögliche Übertragung eine sichere Bogenführung behindernder Partikel durch die Tischabdeckung hinweg weitestgehend vermieden wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 6 näher erläutert.
Hierin zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf den Bereich der Seitenmarken mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit umlaufendem Band und schematisch dargestellten Seitenmarken,
Fig. 2 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit umlaufendem Band,
Fig. 3 Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform mit tischfestem Band,
Fig. 4 Ansicht in Tischbreitenrichtung gemäß Schnitt IV-IV von Fig. 2 auf die erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 5 Darstellung der Führung des Bandes gemäß Schnitt V-V von Fig. 2,
Fig. 6 Darstellung der Führung des Bandes gemäß Schnitt VI-VI von Fig. 3.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, werden nicht dargestellte Papierbogen von einem nicht dargestellten Stapel über eine in den Seitenteilen 4a und 4b einer Bogendruckmaschine befestigten Tischplatte 2a von einem Saugband 1 herkömmlicher Art zwischen den Seitenmarken 5a und 5b über ein biegeweiches und zugstarres Metallband 7 hinweg geführt. Die Papierbogen werden an einer ihrer seitlichen Kanten von einer Seitenmarke 5 in ihrer Position seitlich ausgerichtet. Papierbogen werden im Anschluß daran vom umlau­ fenden Saugband 1 über eine Tischplatte 2b an die schematisch dargestellten Vordermarken 6 angelegt, an denen sie entlang ihrer Vorderkante ausgerichtet werden. Nach ihrer Ausrichtung werden die Papierbogen in herkömmlicher Weise dem nicht dargestellten Druckwerk zugeführt. Das Saugband 1 wird um Umlenkwalzen herumgeführt, von denen aus Übersichtsgründen lediglich die der Seitenmarkenvorrichtung nachgeordnete Umlenkwalze 3 schematisch dargestellt ist.
Wie in Fig. 4 exemplarisch dargestellt ist, besteht die Seitenmarke 5 aus einem Seitenmarkenkörper 11, der axial verschiebbar auf einer in den Maschinenseitengestellen 4a und 4b befestigten quer zur Bogenförderrichtung ausgerichteten Führungsachse 12 axial verschiebbar und drehbar befestigt ist. Der Seitenmarkenkörper 11 wird außerdem mittels eines Gleitschuhs 24 in einer quer zur Bogenförderrichtung ausgerichteten Gleitschiene, die an der Tischplatte 2b befestigt ist, axial verschiebbar gelagert. Mit Hilfe einer Stellspindel 13, die axial fest in den Maschinenseitengestellen 4a und 4b gelagert ist und deren Gewinde mit einem im Seitenmarkenkörper 11 vorgesehenen Gewinde korrespondiert, kann der Seitenmarkenkörper 11 quer zur Bogenförderrichtung in seiner Position verstellt werden. Eine Steuerwelle 14, die sich quer zur Bogenförderrichtung hin erstreckt und in den Maschinenseitengestellen 4a und 4b gelagert ist, wird in herkömmlicher, nicht dargestellter Weise angetrieben. Auf der Steuerwelle 14 ist axial verschiebbar drehfest eine Antriebsschnecke 16 gelagert, die vom Seitenmarkenkörper 11 axial auf der Steuerwelle 14 in bekannter Weise geführt wird. Mit der Antriebsschnecke 16 kämmt ein Zahnrad 17, das auf einer im Seitenmarkenkörper 11 gelagerten Steuerwelle 18 befestigt ist. Auf der Steuerwelle 18 ist ebenfalls die Ziehrolle 19 befestigt. Eine auf der Steuerwelle 14 drehfest, axial verschiebbar gelagerte Axialkurve 15, die ebenfalls vom Seitenmarkenkörper 11 axial auf der Steuerwelle 14 geführt wird, befindet sich in ständigem Berührkontakt mit einer Rolle 21. Die Rolle 21 ist drehbar auf einem Hebel 22 gelagert. Am Hebel 22 ist ebenfalls drehbar eine Tupferrolle 20 drehbar gelagert. Die der Seitenmarke 5 zugeführten Papierbogen werden in üblicher Weise, ausgelöst durch die Axialkurve 15, über den Hebel 22, die auf die Papierbogenoberseite einwirkt mit ihrer Papierbogenunterseite in Berührkontakt mit der Ziehrolle 19 gebracht und von dieser an nicht dargestellte am Seitenmarkenkörper 11 vorgesehene Anschläge herangeführt.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die bogenführende Fläche zwischen den Tischplatten 2a und 2b beiderseits des Saugbandes 1 jeweils aus einem um eine Umlenkwalze 8 im jeweiligen Maschinenseitengestell 4a bzw. 4b und um zwei in den Tischplatten 2a und 2b gelagerte Umlenkwalzen 9, 10 umlaufenden flexiblen Metallband 7 geschlossener Oberfläche ausgebildet. Das umlaufende durchgehende flexible Metallband 7 ist mit seinem einen Ende an einer Befestigungsstelle 35 und mit seinem anderen Ende an einer Befestigungsstelle 36 unter Zugvorspannung in der Förderebene am Seitenmarkenkörper 11 befestigt. Bei Verstellen der Seitenmarke 5b, beispielsweise in eine Position 5b′, wie in Fig. 2 dargestellt, zieht dabei die Seitenmarke 5b mit ihrer Befestigungsstelle 36 das umlaufende Metallband 7 ebenfalls in die gewünschte Position. Beim Zurückstellen in die Ausgangsposition 5b zieht dann die Befestigungsstelle 35 das Metallband 7 in die entsprechende Position.
Die Verstellung kann dabei, wie bereits beschrieben, mittels der Verstellspindel 13 erfolgen. Ebenso ist es denkbar, die Umlenkwalze 8 mit Antriebsmitteln zu verbinden, beispielsweise mit einem Handrad zum manuellen Antrieb oder auch mit elektrischen oder pneumatischen Antriebsmitteln, und durch Verdrehen der Umlenkwalze 8 über das Auflageband 7 und über die Befestigungsstellen 35 bzw. 36 die Seitenmarke in die gewünschte Position zu verstellen.
Das Metallband 7 kann ebenso zur genauen Positionsbestimmung der Seitenmarke 5 eingesetzt werden. Hierzu ist beispielsweise denkbar, das Metallband 7 mit Wegmeßstreifen, vorzugsweise auf der Unterseite des Metallbandes 7, zu versehen, die mit bekannten Sensoren für die Wegmessung, die vorzugsweise in den Maschinenseitengestellen 4a und 4b befestigt sind, abgetastet werden. Mit Hilfe einer Auswerteelektronik kann dann eine exakte Positionsbestimmung der Seitenmarke erfolgen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Ein biegeweiches zugstarres Metallband 27 ist in der Bogenförderebene an der Befestigungsstelle 34 im Maschinenseitengestell 4b befestigt. Das Metallband 27 verläuft parallel zur Bogenförderebene in Richtung zur Tischmitte, wird um eine im Seitenmarkenkörper 11 befestigte Umlenkwalze 32 nach unten abgelenkt, um eine weitere am Seltenmarkenkörper 11 befestigte Umlenkwalze 31 sowie um ein am Seitenmarkenkörper 11 befestigtes Umlenkblech 30 um die Seitenmarke herumgeführt und um eine weitere im Seitenmarkenkörper 11 befestigte Umlenkwalze 29 in die Bogenförderebene wieder eingelenkt. Das Metallband 27 ist mit seinem von der Befestigungsstelle 34 wegweisenden Ende unter Zugvorspannung an eine Befestigungsstelle 33 an einem Tischansatz 28 der Tischplatten 2a oder 2b befestigt.
Durch Verdrehen der Spindel 13 wird die Seitenmarke 5 in ihrer Position verschoben. Mit Verschieben der Seitenmarke 5 verschieben sich auch die Umlenkelemente 32, 31, 30 und 29. Dabei bildet das Metallband 27 zwischen der Befestigungsstelle 33 und der Umlenkwalze 29 einerseits und der Umlenkwalze 32 und der Befestigungsstelle 34 andererseits an jeder Position der Seitenmarke eine ebene Fläche in der Bogenförderebene.
Auch bei dieser Ausführungsform ist es denkbar, das Metallband 27 zur Bestimmung der Position der Seitenmarke 5 mit Wegmeßstreifen zu versehen, die dann mit am Seitenmarkenkörper 11 befestigten Sensoren abgetastet werden. Mit Hilfe einer Auswerteelektronik kann auch hier die genaue Position der Seitenmarke bestimmt werden.
Das Metallband 27 ist auch bei dieser Ausführungsform vorzugsweise mit einer geschlossenen Oberfläche ausgebildet.
Wie in Fig. 5a dargestellt, kann das Auflageband 7 bei dem ersten Ausführungsbeispiel in Bogenförderrichtung sowohl auf einem Ansatz der Tischplatte 2a als auch auf einem Ansatz der Tischplatte 2b aufliegen. Dabei soll die bogenführende Fläche der Tischplatte 2a etwas oberhalb der bogenführenden Fläche des Metallbandes 7 und diese etwas oberhalb der bogenführenden Fläche der Tischplatte 2b angeordnet sein.
Es ist auch denkbar das Metallband 7 lediglich auf einem Ansatz der Tischplatte 2b aufzulegen, wie in Fig. 5b dargestellt.
Im zweiten Ausführungsbeispiel darf das Metallband 27, wie in Fig. 6 dargestellt, nicht auf einer der beiden Tischplatten aufliegen.
Anstelle eines Metallbandes 7, 27 ist es denkbar ein glattes, zugstarres, aber biegeweiches Gewebeband zu verwenden.
Bezugszeichenliste
 1 Saugband
 2a Tischplatte
 2b Tischplatte
 3 Umlenkwalze
 4a linkes Maschinenseitengestell
 4b rechtes Maschinenseitengestell
 5 Seitenmarke
 5a linke Seitenmarke
 5b rechte Seitenmarke
 6 Vordermarke
 7 Auflageband
 8 Umlenkwalzen
 9 Umlenkrolle
10 Umlenkrolle
11 Seitenmarkenkörper
12 Führungsachse
13 Verstellspindel
14 Steuerwelle
15 Axialkurve
16 Schnecke
17 Zahnrad
18 Welle
19 Ziehrolle
20 Tupferrolle
21 Rolle
22 Hebel
23 Niederhalter
24 Gleitschuh
25 Führungsschiene
26 
27 Auflageband
28 Tischansatz
29 Umlenkrolle
30 Führungsblech
31 Umlenkrolle
32 Umlenkrolle
33 Befestigungsstelle
34 Befestigungsstelle
35 Befestigungsstelle
36 Befestigungsstelle

Claims (10)

1. Tischabdeckung für eine sich über die Breite der Formatverstellung einer Seitenmarke erstreckende Aussparung im Anlegetisch einer Bogendruckmaschine, bestehend aus einem unabhängig von der Position der Seitenmarke (5) jeweils über die maximale Breite der Formatverstellung der Seitenmarke (5) reichenden, in der förderebene Liegenden, die Tischoberfläche (2a, 2b) bildenden, kontinuierlich und flexibel ausgebildeten Flächenelement (7, 27) das um die Seitenmarke (5) herumgeführt ist und bei einer Formatverstellung der Seitenmarke (5) dieser ausweicht.
2. Tischabdeckung nach Anspruch 1, wobei an dem einstückig ausgebildeten Flächenelement (7, 27) Mittel zur Führung um die Seitenmarke herum vorgesehen sind.
3. Tischabdeckung nach Anspruch 2, wobei das Flächenelement ein flexibeles Band (7, 27) ist.
4. Tischabdeckung nach Anspruch 3, wobei das flexible Band aus einem biegsamen Metallband (7, 27) besteht.
5. Tischabdeckung nach Anspruch 3, wobei das flexible Band aus einem glatten, zugstarren aber biegeweichen Gewebeband (7, 27) besteht.
6. Tischabdeckung nach Anspruch 3, wobei das flexible Band (27) mit einem Bandende im Bereich der Tischmitte am Anlegetisch (28) befestigt (33) ist,
wobei das flexible Band (27) mit seinem anderen Bandende am Maschinenseitengestell (4) befestigt (34) ist und
wobei Mittel zum Umlenken (32, 31, 30, 29) des flexiblen Bandes (27) an der Seitenmarke (5) angeordnet sind.
7. Tischabdeckung nach Anspruch 3, wobei das eine Ende des flexiblen Bandes (7) an der von der Seitenmarker (5) zur Tischmitte hinweisenden Seite befestigt (35) ist,
wobei das andere Ende des flexiblen Bandes (7) an der von der Tischmitte wegweisenden Seite der Seitenmarke (5) befestigt (36) ist und
wobei Mittel (8, 9, 10) zum Umlenken des flexiblen Bandes (7) im Maschinenseitengestell (4) und im Bereich der Tischmitte vorgesehen sind.
8. Tischabdeckung nach Anspruch 3, 6 oder 7, bei der das flexible Band (7, 27) als Mittel zur Wegmessung für die Positionseinstellung und/oder Positionsbestimmung der Seitenmarke (5) ausgebildet ist.
9. Tischabdeckung nach Anspruch 7, wobei das flexible Band (7) als Stellmittel zur Verstellung der Seitenmarke (5) ausgebildet ist.
10. Tischabdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächenelement (7, 27) mit einer geschlossenen Oberfläche ausgebildet ist.
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