DE837703C - Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen oder aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen oder aehnlichen Maschinen

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DE837703C
DE837703C DEF567A DEF0000567A DE837703C DE 837703 C DE837703 C DE 837703C DE F567 A DEF567 A DE F567A DE F0000567 A DEF0000567 A DE F0000567A DE 837703 C DE837703 C DE 837703C
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DE
Germany
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machines
sheets
cover mark
side stop
lateral alignment
Prior art date
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Expired
Application number
DEF567A
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English (en)
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DE1606121U (de
Inventor
Werner Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
Original Assignee
Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
    • B65H9/106Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using rotary driven elements as part acting on the article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen oder ähnlichen Maschinen Das seitliche Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen geschieht durch die sogenannte Seitenmarke. Das paßgerechte Ausrichten ist auch bei einer einwandfrei arl>ei tenden Seitenmarke nur möglicll. wenn diese richtig eingestellt ist. Dazu gehört vor allem das richtige Einstellen der Deckmarke. l)cr Logen darf unter der Deckmarke nicht klemmen, aller er muß andererseits auch so gut geführt sein, daß sich beim Anschlagen keine Falte bilden kann. ebenso muß die Marke so gearbeitet sein, daß auch dünnes Papier beim Anschlagen weder zwischen Deckmarke und Anschlag noch zwischen Anschlag und Auflageplatte einklemmen kann. I)ie bekannten Konstruktionen haben vorwiegend eine an den Seitenanschlag angeschraubte Deckmarke, welche je nach Stärke des l'al)iers höher oder tiefer angeschraubt wird. Diese l)eckmarken und Seitenanschläge sind vorzugsweise um eine Drehachse schwenkbar, die parallel zur Laufrichtung der Bogenbahn liegt.
  • Bei einer bekannten Ausführung, bei der es sich um eine Ziehmarke für Bogenanlegevorrichtungen handelt, list die Deckmarke am Seitenanschlag befestigt, wobei beide um eine Achse schwenkbar angeordnet sind. Jedoch hat diese Ausführung den Nachteil, daß keine Einstellschraube zur Höheneinstellung vorgesehen ist.
  • Ferner sind Ausführungen bekannt, bei denen der Seitenanschlag am Anlegetisch fest angeordnet ist und nur die Deckmarke, die in ihrer Höhe einstellbar ist, geschwenkt wird. Diese Ausführung ist gegenüber den Ausführungen, bei denen der Seitenanschlag nach oben geschwenkt wird, sehr unvorteilhaft, da der Bogen bei seinem Weitertransport am Seitenanschlag schleift und dadurch leicht heschädigt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bringt eine Verhesserung, die das Einstellen der um eine parallel zur 130genlaufhahn angeordneten Deckmarke und des Seitenanschlages dadurch wesentlich erleichtert, daß die Deckmarke und der Seitenanschlag aus einem Stück bestehen und daß ihre Höheneinstellung durch eine tnschlagschraul>e einstellhar ist. Der Seitenanschlag tritt in die Auflageplatte ein und ist ausgeklinkt, damit das angeschlagene Papier auch im Bereich des Anschlages unterstützt wird.
  • I)ie I)arstellungen zeigen in Abb. 1 eine Vorderansicht der Seitenmarke, Abb. 2 eie Seitenansicht dazu, Abb. 3 die l)eckmarke und den Seitenanschlag in Ansicht.
  • Abb. 4 diesell>en Teile im Grundriß.
  • Ein Gehäuse 1 ist auf einer Traverse 2 und einer Welle 3 verschiebbar befestigt. Mittels einer Stellschraube 4 kann die Seitenmake jeweils in der gewünschten Stelle befestigt werden. Ein Segmenthebel , ist schwenkl>ar auf dem Bolzen 6 angeordnet.
  • Eine Feder 7 bringt eine Rolle 8 zur Anlage all eine Trommelkurve 9, welche in eine Büchse 10 eingefräst ist. Die Büchse 10 wird durch einen Schiebekeil in von der Welle 3 angetrieben. Sie ist im Gehäuse I seitlich so eingepaßt, daß. diese bei seitlicher Verstellung der Marke jeweils mitgenommen wird. Ferner ist im Gehäuse I der Bolzen 12 hefestigt, auf welchem die Hebel 13 und 14 drehbar gelagert sind. Der Hebel 13 ist dreiarmig. Der nach unten angeordnete Hebelarm trägt eine Rolle 15, welche gegen die Trommlekurve 16 anläuft, die ebenfalls in die Büchse 10 eingefräst ist. Der in Abb. 1 nach links ragende Hebelarm trägt die drehbar befestigte Rolle 17. Der nach oben angeordnete Hebelarm ist mit einer Feder 18 verbunden, welche durch die Schraubenbüchse 19 gespannt werden kann. Gesichert wird die Schraubenbüchse 19 durch die Mutter 20. Die Feder 18 ist nach dem Herausschrauben der Büchse 19 auswechselbar. l)er Hebel 14 ist zweiarmig. Im Hauptteil des Hebels ist ein Kloben 21 befestigt.
  • I)ieser Klonen ist unten zur Deckmarke 22 mit dem Anschlag 23 ausgebildet. Ferner ist (lie Anachlagschraube 24 in dem Kloben angeordnet welche gegen die Auflageplatte des Gehäuses I einstellbar ist. Gesichert wird die Schraube durch die Gegenmutter 25. Eine am rechten Hebelarm des Hebels 14 angreifende Feder 26 drückt die Anschlagschraube 24 gegen die Auflageplatte. Die seitliche Feineinstellung geschiegt mittels der Einstellmuttern 29, welche ihrerseits auf die Schrauhe 27 aufgeschraubt sind und gegen das Gehäuse 1 angestellt werden.
  • Die Schraube 27 ist in dem Halter 28 befestigt, in welchem die Stellschraube 4 angeordnet ist. In Abb. 3 und 4 ist der Kloben nochmals dargestellt, insbesondere ist in Abb. 4 die Anordnung der Anschläge 23 dargestellt Die Wirkungsweise ist folgende: Unter der Einwirkung der Kurve I6 wird der Hebel I3 geschwenkt und die Rolle 17 angehoben. Wenn sich die Rolle I7 vom Segment 5 gelöst hat, schlägt der Hebel I3 an den Hebel 14 an und nimmt diesen gegen die Spannung der Feder 26 mit nach oben.
  • Damit kommt die Deckmarke und der Seitenanschlag in die angehohene Stellung, und der Bogen kann in die Seitenmarke eingeführt werden. Während die beiden Hebel angehoben sind, die Kurve 16 also ihren hohen Punkt erhält, bewegt sich das Segment 5 unter dem Einfluß der Kurveg nach links. Sobald der Bogen an der Vordermarke ausgerichtet ist, senkt sich die Rolle 17, die Deckmarke 22 und der Seitenanschlag 23 in die Arbeitsstellung.
  • Der Hebel 14 folgt dem Hebel 13 so lange unter dem Einfluß der Feder 26, bis die Schraube 24 auf die Auflageplatte ctes Gehäuses I aufschlägt. In dieser Stellung wird der Hehel JA und damit Deckmarke und Seitenanschlag durch Spannung der Feder 26 gehalten. Der Hehel 13 bewegt sich nunmehr unter der Wirkung der Feder 18 weiter, bis die Rolle den eingeführten Bogen berührt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Segment 5 unter dem Einfluß der Kurve 9 eine Bewegung nach rechts.
  • Der zwischen Rolle und Segment eingespannte Bogen wird mit nach rechts genommen, his seine Kante an den Seitenanschlag 23 anstößt.
  • Wenn der Bogen anstößt, gleitet das Segment unter dem Bogen weiter. bis seine Bewegung ein Ende findet. DerAnpreßdruck der Rolle I7 läßt sich durch Verstellen der Schraubbüchse 19 leicht einstellen. Sobald Bogen anderer Stärke verarbeitet werden, wird durch Verdrehen der Einstellschraube 24 die Deckmarke 22 in die vorgeschriehene Höhe eingestellt. Es ist ohne Belang, daß bei stärkeren Papieren die Deckmarke vorn höher steht als am Seitenanschlag, da stärkere Papiere dem Zusammenstauchen einen entsprechenden Widerstand entgegensetzen. Bei dünneren Papieren läuft die Deckmarke parallel zur Auflageplatte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druck- und ähnlichen Maschinen, bei der die Deckmarke mit dem Seitenanschlag schwenkbar um eine parallel zur Laufrichtung der Papierbogen gerichtete Drehachse angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckmarke (22) und der Seitenanschlag (23) aus einem Stück bestehen und daß ihre Höheneinstellung durch eine Anschlagschrauhe (24) einstellhar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 731 193, 448988, 369 119, 271 978.
DEF567A 1950-01-11 1950-01-11 Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen oder aehnlichen Maschinen Expired DE837703C (de)

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DE1027691B (de) * 1955-09-10 1958-04-10 Mabeg Maschb G M B H Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen an Bogenanlegern, Druck- und Falzmaschinen
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