DD280308A1 - Anlegmarke - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine aus Deck- und Vordermarke bestehende Anlegmarke, die zum Ausrichten der Bogen nach der Vorderkante in die Bahn der Bogen schwenkbar ausgefuehrt ist. Es ist Aufgabe der Erfindung eine Anlegmarke, die aus Deck- und Vordermarke besteht, zu schaffen, welche es ermoeglicht, die Vordermarke schwingungsfrei an der Ausrichtlinie zu positionieren. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Vordermarke schwenkbar am Grundkoerper der Anlegmarke angeordnet und mittels eines Anschlages gegen eine Druckfeder fixierbar ausgefuehrt ist. Der Anschlag ist am Anlegtisch angeordnet und einstellbar ausgefuehrt. Figur
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Die Erfindung betrifft eine aus Deck- und Vordermarke bestehende Anlegmarke, die zum Ausrichten der Bogen nach der Vorderkante in die Bahn der Bogen schwenkbar ausgeführt ist.
Derartig kombinierte Anlegmarken sind bekannt (DD 1486Ί9). Ihr Antrieb erfolgt mittels Kurbel- und/oder Kurvengetriebe derart, daß sie bei der Bewegung in die Bahn der Bogen vermieden und eine sichere Anlage an den Vordermarken gewährleistet wird, und dann in eine für die Ausrichtung der Bogen erfordeiliche Rast gesteuert werden.
Die kombinierten Anlegmarken haben den Nachteil, daß sie funktionell und konstruktiv bedingt große Massen aufweisen, die insbesondere bei hohen Maschinendrehzahlen große Massenkräfte verursachen, die letztlich Schwingungen der Anlegmarke vorzugsweise im Rastbetriebe hervorrufen. Diese Schwingungen beeinträchtigen einerseits den Anlegpasser, andererseits die Anlegleisturig, da ein entsprechend großer Drehwinkel für die Gesamtausrichtung vorgesehen werden muß, wobei nur ein Teil des Drehwinkels für die eigentliche Bogenausrichtung, während ein anderer Teil für das Abklingen der Schwingungen der Vordermarke benötigt wird.
Darüber hinaus führen die Schwingungen der Anlegmarkon zu Schwingungen im gesamten Bogenzuführsystem und über einen Räderzug, mit dem das Bogenzuführsystem mit den Druckwerken der Druckmaschine in Verbindung steht, zu Schwingungan in den Druckwerken. Diese Schwingungen bedingen Passerfehler bzw. DoubMeren und damit Qualitätsmängel oder Ausschuß der Druckerzeugnisse.
Nach der DE 1177649 ist eine Stellvorrichtung für Anlegmarken bekannt, bei der der Antrieb jeder Anlegmarke übor jeweils ein Kurvengetriebe erfolgt. Die Anlegmarken sind an Trägern angeordnet, die mittels Laufrollen in Führungen verschoben werden können und mit Anschlägen korrespondieren.
Die Anlegmarken werden nach dem Lösen von der Vorderkante des ausgerichteten Bogens zunächst in Bogenförderrichtung bewegt, um anschließend daran eine Absenkbewegung unter die Bogenbahn auszuführen, wobei der Rückwäitshub der Anlegmarken in ihre Ausgangsstellung durch den einzelnen Anlegmarken über die Träger zugeordnete, einzeln einstellbare Anschläge begrenzbar ist.
Neben dem hohen technischen Aufwand für die Realisierung dieser Vorrichtung ist es nachteilig, daß durch die Anschläge die gesamte Masse des Antriebes abgebremst werden muß, so daß diese Voirichtung nicht für hohe Arbeitsgeschwindigke'ten geeignet ist. Außerdem werden durch die Anordnung der Anlegmarken an den Trägern diese beim Anprall des Trägers an die Anschläge zu Schwingungen angeregt, was zu den genannten Nachteilen führt.
Ziel der Erindung is· eine Anlegmarke, die hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht und bei diesen Arbeitsges ,hwindigkeiten einenqualitätsgerechten Druck gewährleistet.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Anlegmarke, die aus Deck- und Vordermarke besteht, zu schaffen, welche es ermöglicht, die Vordermarke schwingungsfrei an d6i Ausrichtlinie zu positionieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vordermarke schwenkbar am Grundkörper der Anlegmarke angeordnet und mittels eines Anschlages gegen eine Druckfeder fixierbar ausgeführt ist. Der Anschlag ist am Anlegtisch angeordnet und einstellbar ausgeführt.
Die Vordermarke ist vorzugsweise mit Hilfe einer Blattfeder am Grundköder angelenkt.
Ausführungsbeispiel
An einem Ausführungsbeispiel soll nachfolgend die Erfindung näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Anlegmarke 1,dieausueckmarke 1.1 und Vordermarke 1.2 besteht. Die Anlegmarke 1 ist an einer Koppel 10 eines Markengetriebes, welches mit weiteren nicht dargestellten Mechanismen in Wirkverbindung steht, angeordnet. Die Vordermarke 1.2 ist an einem Ende golenkig, beispielsweise mittels einer Blattfeder 2 am Grundkörper 1.3 angelenkt und stützt sich mit dem anderen Ende über eine Druckfeder 3 gegen den Gr.indkörper 1.3 der Anlegmarke 1 ab.
Inder Fangstellung V und der Aujrichtestellung 1" der Anlegrnarke 1 korrespondiert die Vordermarke 1.2 mit einem am Anlegtisch 5 angeordneten Anschlag 4, der über ein Gestänge 6 mit einem am Anlegtisch 5 befestigten Stellmechanismus 7 in Verbindung steht.
Die Anlegmarken 1 sind über die gesamte Breite des Anlegtisches 5 angeordnet, der in der Zeichnung mit einem Bogen 8 und einem Folgebogen 9 dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Über den Anlegtisch 5 werden die Bogen 8, 9 von einem nicht dargestellten Bogenanleger an die Anlegmarken 1 herangeführt, durch diese nach der Vorderkante ausgerichtet, anschließend von einer ebenfalls nicht dargestellten Schwinganlage erfaßt und der Druckmaschine zugeführt.
Das Ausrichten der Sogen 8 nach der Vorderkante erfolgt, indem die Anlegmarken 1 aus einer unter dem Niveau des Anlegtisches 5 liegenden Position in die Fangposition 1' gesteuert werden. In dieser wird der Bogen 8 durch die Deckmarken 1.1 erfaßt und an die Vordermarken 1.2 geführt, die bereits in der Fanjstellung 1' mit den Anschlägen 4 korrespondieren, dabei gegen die Druckfedern 3 bewegt und damit schwingungsfrei an der Ausrichtlinie positioniert werden, so daß mit Hilfe der k-aftschlüssigen Verbindung eine Relativbewegung zwischen Anlegtisch 5 und den Vordermarken 1.2 ausgeschlossen wird.
Nach der Ausrichtung des Bogens 8 wird die Anlegmarke 1 in ihre Ausgangsposition zurückgeführt, um nach erfolgter Förderung des Bogens 8 in die Druckmaschine wieder in die Fangstellupg V zur Ausrichtung des Folgebogens 9 zu schwingen.
Es ist auch möglich, bei einer entsprechenden Deckmarkenhöhe auf eine zusätzliche Fangstellung Γ der Deckmarken 1.1 zu verzichten, da in dieser Ausführungsform die Deckmarke 1.1 in der Ausrichtestellung 1" die Fangfunktion ausübt.
Claims (3)
1. Aniegmarke, bestehend aus einem Grundkörper, einer Deckmarke und einer mit einem einstellbaren Anschlag korrespondierenden Vordermarke, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordermarke (1.2) schwenkbar am Grundkörper (1.3) der Aniegmarke (1) angeordnet und mittels eines Anschlages (4) gegen eine Druckfeder (3) fixierbar ausgeführt ist.
2. Anlegmarke nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Vordermarke (1.2) mit Hilfe eirer Blattfeder (2) am Grundkörper (1.3) angelenkt ist.
3. Anlegmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4) am Anleejiisch (5) eingeordnet ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD32618989A DD280308A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Anlegmarke |
Publications (1)
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---|---|
DD280308A1 true DD280308A1 (de) | 1990-07-04 |
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ID=5607440
Family Applications (1)
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DD32618989A DD280308A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Anlegmarke |
Country Status (2)
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DE (1) | DE4004447C2 (de) |
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- 1990-02-14 DE DE19904004447 patent/DE4004447C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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