DE877001C - Bogenanlegeapparat, insbesondere fuer Druckpressen - Google Patents

Bogenanlegeapparat, insbesondere fuer Druckpressen

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DE877001C
DE877001C DEM6328A DEM0006328A DE877001C DE 877001 C DE877001 C DE 877001C DE M6328 A DEM6328 A DE M6328A DE M0006328 A DEM0006328 A DE M0006328A DE 877001 C DE877001 C DE 877001C
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DE
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DEM6328A
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English (en)
Inventor
Henri E Peyrebrune
Arthur Wormser
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Miehle Printing Press and Manufacturing Co
Original Assignee
Miehle Printing Press and Manufacturing Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Bogenanlegeapparat, insbesondere für Druckpressen Die Erfindung bezieht sich auf einen Anlegeapparat für Einiel- sowie für Staffelanlage der Bogen einzeln gegen die Vordermarken und insbesondere auf dessen Anlegetisch und die zugehörigen Mechaninmen, die zum Erzielen eines genasen Passers dienen.
  • Die durch die Erfindung gebrachten STeuerungen können beispielsweise an Aulegeapparaten für Druckpressen angewendet werden, durch welche die eingelegten Begen durch Vorder- und durch Seitenmarken zurerst in Register gebracht werden und dann durch die Greifer des Überführungsmechanismus erfaßt werden, weicher diese Bogen dann zum Druckzylinder der Druckpresse überführt.
  • Auch wenn die Bogen ganz genau auf dem- Anlegetisch in Register gebracht worden sind, können noch schwerwiegende Registerungenauigkeiten vor-Kommen. Es ist daher dem Arbeiter eine Möglichkeit für die Einstellung der Register der Bogen zur Verfügung zu stellen, was gemäß der Erfindung hauptsächlich durch eine neue lagerung des Anlegetisches erfolgt. Der Bogenanlegeapparat gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einenBogenanlegeapparat, insbesondere für Druckpressen, gekennzeichnet durch einen Anlegetisch 20 mit einem daran gelagerten Anlegemechanismus 36-39 sowie durch einen seitlich des Anlegeapparates zugänglichen Mechanismus 46-72 zum Einstellen des Registers durch Verstellen des Anlegetisches in seiner Hauptebene, und zwar wahlweise durch Verschiebung in Förderrichtung der Bogen längs der erwkhnten Hauptebene und durch Verschwenkung in dieser Hauptebene.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. I ist ein Lkngsschnitt, teilweise ein Aufriß eines mit den Neuerungen versehenen Anlegetisches; Fig. 2 zeigt im Seitenriß den Aniegetisch mit seiner Transportvorrichtung sowie einen Übertragungszylinder und den druckyzylinder ; Fig. 3 ist eine Draufsicht, welche die am vorderen' Elide des Tisches angeordneten Mechanismen zur Weiterbeförderung der Bogen zeigt; Fig. 4 ist eine Draufsicht, welche die Art der Lagerung des Anlegetisches zur Ermöglichung dessen Einstellens zeigt; Fig. 5 ist eine Draufsicht, welche den am'hinteren Teil des Anlegetisches angeordneten Tragexzenter und die Mittel zur wahlweisen Betätigung dieses Exzenters zeigt; Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. I und zeigt einen der Exzenter, auf welchen der hintere Teil des Tisches verstellbar gelagert ist; Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 2 und zeigt, wie die Exzenter verstellt werden können; Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt, welcher gewisse Einzelheiten dier Vordermarken und der Mittel zu deren Verstellung zeigt; Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie « 391 der Fig. 8; Fig. 10 ist ein vertikaler Schnitt, der gewisse Einzelheiten der Abstelivorrichtung zeigt; Fig. II ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. io; Fig. 12 ist eine Draufsicht der Abstellvorrichtung; Fig. I3 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Drehlagers, und Fig. I4 zeigt im Aufriß, wie das vordere Ende des Tisches einstellbar gelagert ist.
  • Es wird nun zuerst auf die Fig. I, 2, 3 und 5 Bezug genommen, in welchen der Anlegetisch zusammenfassend mit 20 bezeichnet ist und von einer Rahmenkonstruktion getragen wird, zu welcher die Seitenglieder 2'2 und 23, der vordere, die Glieder 22 und 23 miteinander verbindende Quersteg 24 und das U-Profil 25 gehören, welch letzteres ebenfalls die Gheder 22 und 23 miteinander verbindet, am hinteren Ende des Tisches angeordnet und mittels Schrauben 26 an ihnen befestigt ist. Mit 27 und 28 bezeichnete Zwischenglieder verlaufen quer zu den Seitengliedern 22 und 23, die sie miteinander verbinden. Das ahmengestell undi die Oberpiatte 21 werden durch ein ortsfestes Gestell in einer Weise getragen, die eine Einstellung des Anlegetisches zwecks Veränderung der Lage der auf dem Tisch registlergemachten Bogen gestattet. Dieses ortsfeste Gestell umfaßt im wesentlichen Glieder 30 und 31, die an den Seiten des Tisches angeordnet sind und auf welchen dieser letztere hinten mittels Exzentern und vorn mittels Verbindungsstangen. gelagert ist, wie dies noch genauer beschrieben wird.
  • Die Seitenglieder 22 und 23 tragen (die Rolle 3'2, über welche Bäder geführt sind, die zum Vorschieben der Bogen in bekannter Weise dienen.
  • Diese Glieder 22 und 23 sind mit einer Ausnehmung 33 versehen, innerhalb welcher Stangen 34 angeordnet sind, die zum Tragen der Seitenmarken 35 dienen und die deshalb unabhängig vom beweglichen Tisch 20 vom ortsfesten Gestell getragen werden. Am vorderen Ende des Tisches ist ein Anlegemechanismus vorgesehen, welcher das Registermachen der Vorderkante der Bogen vorgängig deren Übergabe an die Druckerpresse besorgten. Dieser Anlegemechanismus besteht im weseitlichen aus Einführungsdüsen 36, Bogenverlangsamungshaken 37, Vordermarken 38 und 39 und eine Abstelivorrichtung 40. Auch die Einführungsdüsen und die Verlangsamungshaken sind auf ortsfesten Teilen des Anlegeapparates verstellbar angeordnet.
  • Der Anlegetisch arbeitet wie folgt: Die Bogen werden in der üblichen Art und Weise durch die sich bewegenden Bänder entweder einzeln oder staffelförmig vorgeschoben. Am vorderen Ende des Tisches wird die Vorderkante der Bogen durch die Einführungsdüsen 36 er faßt und mit den Verzögerungshaken in Berührung gebract, welche des Registermachen der Vorderkante eines jeden Bogens vorbereiten. Nachdem dies geschehen ist, wird jeder der Bogen durch die Verlangsamungshaken 37 an die Vordermarken 38 angelegt, welche die Vorderkante des Bogens scließlich genau in Register bringen und somit die Lage der Bogen auf dem Anlegetisch genau bestimmen. In dieser Stellung wird dieLage des Bogens durch die Seitenmarken 35 verändert.
  • Da sich die Neuerungen, welche den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden, insbesondere, aber nicht ausschließlich auf Anlegeapparate für Druckerpressen beziehen, soll nun der Zusammen, hang mit einer solchen beschrieben werden. Der Bogenübertragungsmechanismus 41 der Presse mit seinen Greifern 42 hat die Vorderkante des registergemachten Bogens zu erfassen, diesen vom Anlegetisch wegzungehmen und ihn dem Greifermechanismus 43 des Druckzylinders 44 zuzuführen. Obwdhl die Bogen auf dem Anlegetisch einer nach dem anderen durch die Vordermarken genauestens in Register gebracht worden sind, ist der genaue Passer von Mehrfarbendruck letzten Endes nur dann gesichert, wenn die Lage des Bogens in bezug auf die Form genauestens stimmt. Es soll daher der Bedienungsperson der Presse die Möglichkeit gegeben werden, die Frontlage der registergemachten Bogen, d. h. deren endgültiges Register, bequem einstellen zu können, was gemäß vorliegender Erfindung dank einer Lagerung des Anlegetisches erfolgen kann, die diesem gestattet, sowohl in Vorschubrichtung der Bogen als auch in der Bewegungsebene dieser Bogen um ein Drehlager bewegt zu werden, welch letzteres an der Vorderkante des Tiches, also verhältnismäßig nahe an den Seitenmarken und an den Greifern des Bogenübertragungsmechanismus, angeordnet ist.
  • Diese Einstellbewegungen des Anlegetisches, und zwar sowohl die Verschiebung parallel zur Bahn der Bogen als auch die seitliche Verschwenkung, wird mittels Exzentern ausgeführt, die am hinteren Teil des Tisches angeordnet sind, wie dies in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist. Jedes der seitlichen Glieder 22 und 23 ist hinten mit einem Lager 45 versehen, welches die Exzenter 46 bzw. 47 aufnimmt, die mit den Armen 48 bzw. 49 aus einem Stück bestehen. Jedes dieser Stücke besitzt eine Bohrung zur Aufnahme eines Wellenstummels 50, der in geeigneter Weise an den seitlichen Gliedern 30 bzw. 3I des ortsfesten Gestelles befestigt ist. Die seitlichen Glieder des Anlegetisches werden somit durch die Wellenstummel 50 getragen, und eine Einstellmöglichkeit ist durch die Exzenter 46 und 47 gegeben, die sich auf den Wellenstummeln verdrehen lassen. Am Arm 48 ist in 51 eine Verbindungsstange 52 angelenkt, die ihrerseits an einem auf der Welle 54 befestigten Arm 53 angelenkt ist.
  • Die Welle 5+ verläuft in Querrichtung des Tisches und ist in den Gliedern 22, 23 desselben drehbar gelagert. In ähnlicher Weise ist der Arm 49 in 55 mit einer Verbindungsstange 56 gelenkig verbunden, die ihrerseits in 57 (Fig. 7) an einem Hebel 58 einer Vorrichtung angelenkt ist, wlche gestattet, die Einstellung der Exzenter unabängig voneinander vorzunehmen und welche zweckmäßig auf der Anlegerseite des Anlegeapparates (im Gegensatz zur Getriebeseite) und auch von dieser Seite zugänglich ist.
  • Die Einstellvorrichtung umfaßt nebst dem Hebei 8 zwei Arme 60 und 6I und Schrauben zum Feststellen dieser Teile nach deren Einstellung.
  • Währeniddem sich der Hebel 58 auf der Welle 54 frei drehen kann, sind die Arme mittels Stifte 62 auf der Welle befestigt, so daß eine Verschwenkung der Arme eine Verdrehung der Welle hervorruft.
  • Der Hebel 58 kann durch eine Schraube 63 festgesetzt werden, deren Schaft die Bogennut 64 des Hebels durchsetzt und im Glied 23 eingeschraubt ist. Der Arm 60 ist auf der anderen Seite des Gliedes 23 angeordnet und gleicht dem Hebel 58, indern er ebenfalls eine Bogennut 65 hat, welche durch den Schaft der Festestellschraube 66 durchsetzt wird, die auch im Glied 213 zwecks Festsetzung des Armes eingeschraubt werden kann. Der Arm 6I ist etwas kleiner als der Hebel 5wS und der Arm 6o-, ist aber ähnlich eingerichtet, indem er ebenfalls eine Bogennut 67 besitzt, die durch eine Feststellschraube 68 durchsetzt wird, mittels welcher der Arm 61 auf dem Hebel 58 festgesetzt werden kann.
  • Es ist leicht zu ersehen, daß die Betätigung der Verbindungsstange 52 und 56 eine Verdrehung der Exzenter zur Einstellung des Anlegetisches hervorruft. Werden beide Exzenter im gleichen Ausmaß verdreht, so wird der Tisch in einer Richtung bewegs, die zur Baihn der eingelegten Bogen parallel ist, also zum Druckzylinder hin oder von ihm weg.
  • Wird nun einer der Exzenter verdreht oder werden die beiden Exzenter ungleich viel verdreht, so bewirkt das eine Schwenkbewegung des Tisches in der Ebene der Bogen zwecks Einstellung des Seitenwinkeis des Tisches gegenüber der Bahn der eingelegten Bogen und somit auch des Winkels zwischen dem Steg 24 und der Achse des Zylinders 44. Die Einstellvorrichtung gibt dem Arbeiter die Möglichkeit, diesen Winkel zu verändern, und zwar werden' die Exzenter auf den beiden Seiten des Tisches mittels dieser Einstellvorrichtung betätigt, welche, wie gesagt, zweckmäßig auf der Zubringerseite des Tisches angeordnet ist, wo sie dem Arbeiter auch am besten zugänglich ist. Zur Ausführung der Einstellung des Exzenters 46 auf der Antriebsseite des Tisches werden die Feststellschrauben 66 und 68 gelöst, so daß die Welle 54 verdreht werden kann. Durch Einführung eines Stiftes od. dgl. in das Blindloch 70 können die Arme im gewünschten vorbestimmten Ausmaß verdreht werden, wobei das Ausmaß dieser Verdrehung dank der Skala 7I, die in Fig. 5 ersichtlich ist, abgelesen werden kann. Die Arme werden danach festgesetzt durch Anziehen der Schrauben 66 und1 68. Für das Einstellen des Exzenters 47 auf der Einlegeseite des Tisches muß man die Schrauben 63 und 68 lockern und mittels eines in das Loch 72 eingeführten Werkzeuges den Hebel 58 bewegen, wobei die Welle 54 festgesetzt bleibt. Wünscht man beide Exzenter zu verstellen, und zwar im gleichen Ausmaß, so löst man die Feststellschrauben 63 und 66 zwecks Freigabe des Hebels 58 und des Armes 60, die dann zusammen eingestellt werden können. Die Verstellung dieser beiden Teile ist dann zwangsläufig die gleiche und natürlich auch diejenige der beiden Exzenter, denn der Hebel 58 ist mittels des Armes 6I auf der Welle festgesetzt.
  • Die Einstellbewegungen, und zwar sowohl die Parallel-wie die Schwenkbewegung, werden dem Tisch an seinem hinteren Ende aufgezwungen; das Vorderende des Tisches wird durch Verbindungsstangen oder -lenker 79 getragen (Fig. 14), die auf dessen beiden Seiten angeordnet sind. Die einen Enden dieser Lenker sind am Tisch angelenkt, die anderen mit den Hauptgestellen 75 verbunden, und zwar vorzugsweise mittels exzentrischen Bolzen, welche eine Einstellung des Tisches in senkrechter Richtung und somit eineAusrichtung auf die Bogenübertragungsgreifer ermöglichen. Dieser Aufbau läßt eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Tisches und ebenso eine schwache Verwindungsbewegung desselben zu, welch letztere bei der schon erwähnten Schwenkbewegung in der Ebene der Bogen stattfindet ; diese Verwindungsbewegung wird durch das Spiel in den Zapfenlagern der Lenker 79 bis zu einem gewissen Grad zugelassen. Ein Drehlager, das in Fig. 4 zusammenfassend mit 73 bezeichnet und in Fig. I3 in seinen Einzelheiten gezeigt ist, befindet sich auf der Längsmittelebene des . Nnlegetisches und dient als Führung zur Vermeidung einer seitlichen Bewegung desselben. Dieses Drehlager besteht in der Hauptsache aus einem Drehgestell 74, das mit dem Hauptgestell 75 entweder fest verbunden ist oder mit demselben aus einem Stück besteht (Fig. 2). Dieses Drehgestell ist zwischen zwei Führungsblöcken 76 angeordnet (Fig. 8 und I3), die beispielsweise mittels Schraubenbolzen 77 am vorderen Quersteg 24 des Tisches befestigt sind. Diese Anordnung gestattet somit eine Parallelbewegung des Anlegetisches, weil sich dann die Führungsblöcke 76 parallel zu den seitlichen Kanten des Drehgestelles bewegen, wobei di'e Lenker 79 eine Schwenkbewegung ausführen. Es ist auch durchwegs verständlich, daß der Tisch 20 in der Ebene der Bogen bis zu einem gewissen Grad eine Schwenkbewegung ausführen kann. Es argeiten dann die Führungsblöcke 76 und das stationäre Drehgestell 74 gleichsam als Drehlager am vorderen Ende des Tisches, und die seitliche Bewegung desseblen wird auf seinen hinteren Teil übertragen.
  • Eine solche Bewegung ist begrenzt und wird durch eine axiale Bewegung der Exienter 46 und 47 auf den Wellenstummeln 5o aufgenommen. Diese Bewegung ist so schwach, daß sich die zuletzt genannten Bauteile ihr nicht entgegenstellten. In der Tat findet die Schwenkbewegung des Anlegetisches um eine Drehachse statt, die im wesentlichen mit der hinteren Oberfläche des vorderen Querstleges 24 zusammenfällt, und es ist gut, hier festzustellen, daß aus diesem Grund die Drehachse ziemlich nahe bei den Vordermarken liegt. Des weiteren ist ihr Abstand von den ortsfesten Seitenmarken nicht so groß, daß sie die Arbeit dieser Seitenmarken beeinträchtigen könnte, da ja die Schwenkbewegung des Tisches zur Einstellung der Frontlage der Bogen nur eine kleine ist.
  • Die bei der Durchführung der Schwenkeinstellung desTisches Statfinddende Bewegug kann am besten mit Bezug auf Fig. 4 erklärt werden. Ist z. R. ein Registerfehler der Bogen zu korrigieren, der von einer fehlerhaften Einstellung der Form auf dem Plattenzylinder herrührt, so muß eine Ecke des Bogens gegenüber der anderen Ecke vorgeschoben werden. Dabei muß aber unbedingt das seitliche Register zu jeder Zeit eingehalten werden. Es muß daher jede seitliche Bewegung des Tisches an seinem vorderen Ende verhütet werden. Diese Forderung kann dank des in Fig. I3 gezeigten, bereits beschriebenen Drehlagers erfüllt werden.
  • Durch Verdrehen des Exzenters 47 z. B. (Fig. 5) hat der Anlegetisch 20 die Tendenz, sich um den Exzenter 46 zu verdrehen. Dies würde normalerweise zu einer seitlichen Bewegung der Vorderkante oder des vorderen Querglied'es 24 nach links führen. Das Drehgestell 74 verhindert aber jede derartige seitliche Bewegung. Der hintere Teil des Tisches, der durch die Exzenter 46 und 47 getragen wird, gleitet deshalb axial nach rechts auf den Wellenstummel 50, wobei sich der Tisch um das Drehgestell 74 verdreht.
  • Die Vordermarken werden vom Tisch getragen und bewegen sich deshalb mit ihm. Sie weisen Deckplatten 78 auf und bilden einen Teil des Aufbaues 80 (Fig. I, 8, Io), weicher auf der Welle 8r festgeklemmt ist, so daß die Verdrehung der Welle die gewünschte zusammengesetzte Bewegung der Vordermarken verursachen, die diesen gestattet, ihre Aufgabe zu erfüllen. Die Welle 8I erstreckt sich in Querrichtung des Anlegetisches in einem kleinen Abstand vom vorderen Quersteg 24 und kann in Lagern 82 drehen. Diese bilden einen Teil eines bogenförmigen Tragarmes 83, der auf Achsbolzen 84 von Lagern 85 drehbar gelagert ist. Die Lager 82 werden durch Betätigungsarme 86 längs zu den Achsbolzen 84 konzentrischen Bahnen nach oben und unten bewegt. Die Betätigungsarm.e 86 sitzen auf einer Antriebswelle 87 fest, die sich in Lagern 88 (Fig. 3) drehen kann. Sie tragen an ihrem frei'en Ende je eine Rolle go, die gegen die untere Fläche des Lagerschemeis 82 anliegt. Diese Anordnung wurde gewählt, um den Reibungswiderstand, welchen die Arme 86 beim Anheben der Lager 82 und der in diesen gelagerten Welle 81 zu überwinden haben, auf ein Mindestmaß zu beschränken. Jedes Lager 82 besitzt eine Nase 9I, an der mittels eines Stiftes 92 eine Stange 93 angelenkt ist, die sich durch die feststehende Welle 94 hindurch erstreckt (Fig. I). Über das untere Ende der Stange 93 ist eine Schraubenfeder 95 aufgeschoben, die unter Vorspannung gehalten ist. Die Wirkung dieser Feder besteht darin,, die Lagerschemel 92 und die Welle 81 in der unterenStellung und die Vordermarken mit deren Deckplatten 78 im richtigen Abstand vom Anlegetisch zu halten. Die Welle 87 kann mittels seines darauf festsitzenden Armes 96 (Fig. 3) in schwingende Bewegung versetzt werden, der eine Rolle 97 trägt, welche mit der Nochkenscheibe 98 in Berührung steht. Eine Drehung der Welle 87 im Uhrzeigersinn (Fig. I) verursacht das Anheben der Lagerschemel 82 und eine Parallelbewegung der Welle 81, welcher nebst dem eine Drehschwingbewegung erteilt wird so daß die Vordermarken die obenerwähnte zusammengesetzte Bewegung ausführen.
  • Die Mittel zum Drehen der Welle SI sind in Fig. 8 gezeigt. Die Haufptantriebswelle 100 ist drehbar in den ortsfesten Gestellteilen 75 gelagert und mit dem Nocken 101 Versehen. Der in 103 schwenkbar gelagerte Arm 102 trägt die Rolle 104, die mit der Peripherie des Nockens IOI in Berührung steht.
  • Das äußere Ende des Armes 102 wirkt mittels der Verbindungsstange auf auf das eine Ende des Kniehebels 106 ein, der sich in 107 auf dem Lager 108 drehen kann, das in geeigneter Weise am Querglied 28 befestigt ist. Der andere Arm des Kniehebels ist in IIO mit dem einen Ende der Verbindungsstange III gelenkig verbunden, deren anderes Ende in 112' am Hebel 113 angelenkt ist. Letzterer ist in geeigneter Weise an der Welle befestigt und, wie Fig. g zeigt, betätigt er die Aufbaue so, zu welchen die Vordermarken 38 gehören. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Welse an mindestens einem Ende mit einem Schwingarm 114 versehen und mittels eines Stiftes 115 mit letzterem zusammengekuppelt. Am Schwingearm 114 ist das eine Ende einer Stange 116 gelenkig angebracht. deren anderes Ende durch das Querglied 28 getragen wird.
  • Die Schraubenfeder 177 wird durch die Stange 1 i6 getragen und erstreckt sich zwischen besagtem Querglied und dem Schwingarm. Sie hat deshalb das Bestreb'en, die Welle 81 im Uhrzeigersinn (Fig. 8) zu bewegen. Dadurch wird die Rolle 104 mit dem Betätigungsnocken IOI in Berührung gehalten. Die Verdrehung der Welle SI im Uhrzeigersinn wird somit durch die Feder 117 hervorgerufen, wenn dies die Nockenscheibe 101 zuläßt. Hingegen findet die Verdrehung der Welle 81 im Gegenuhrzeigersinn durch den Nocken 101 zwangsläufig statt, indem der Arm 102 zwangsläufig nach unten beliegt wird. Zu dieser Schwingbewegung eder Welle 81 und der darauf befestigten Vordermarken 38 und 39 gesellt sich eine translatorische Bewegung, die von der Hubbewegung der Arme S6 herrührt.
  • Beim Betrieb wird ein Bogen bis an die Vordcrmarken 38 herangeschoben, welche sich dann in der in Fig. 8 gezeigten Stellung befinden. unmittelbar danach und synchron mit dem Übertragungsmechanismus 41, welcher in Fig. 2 gezeigt ist, werden die Vordermarken 38 von der Bahn des Bogens zurückgenommen, um die Übergabe des Bogens an den Zylinder, der ebenfalls in Fig. 2 gezeigt ist, zu ermöglichen. Dieses Zurücknehme wird durch die Nockenscheibe IOI hervorgerufen, welche die Bewegung des Hebels 102 steuert. Da sich diese Nockenscheibe mit der Welle 100 dreht, hebt die Feder 116, welche auf den Schwingarm 114 einwirkt (Fig. 3), die Welle 81 an, und bewegt somit die Vordermarken 3S samt ihren Deckplatten 78 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung wird durch die Verbindungsstange III, den Kniehebel 106 und die Verbindungsstange 105 auf den hebel 102 übertragen zwecks Inehaltens des Kontaktes der Rolle 104 mit der Nockenscheibe IOI, Nachdem die Vorderkante des Bogens dem empfang-enden Zylinder übergeben worden ist, werden die Vordermarken wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgebracht, was die vorhin erwähnte, zusammengesetzte Bewegung bedingt. Die fortgesetzte Drehung der Nockenscheibe 101 ruft das Herabdrücken des Hehels 102 entgegen der Kraft der Feder 116 hervor, so daß der Kniehebel 106 mittels der Verbindungsstange 105 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. welche Bewegung sich auf die Welle 81 und die Vordermarken 38 über die Verbindungsstange III und den Hebel 113 überträgt.
  • Gleichlaufend mit der Rückkehrbewegung der Vordermarken 38 wird die Welle 87 unter der Einwirkung des Nockens 98 (Fig. 3) im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß die Hebel 86 die Lager 82 samt dem kompletten Aufbau so anheben, bis die Vordermarken 38 und die Deckplatten 68 beträchtlich über den Anlegetisch 20 angehoben sind.
  • Diese Bewegung der Vordermarken bezweckt das Anheben der Hinterkante des übergeführten Bogens und sichert das Anliegen des nächstfolgenden Bogens an die vordermarken.
  • Nachdem dieses Anliegen zustande gekommen ist, wird der ganze Aufbau SO wieder in die in Fig. 8 gezeigte Lage zurückgebracht, und zwar dank einem entsprechenden Profil des Nockens 98 (Fig. 3), welcher der Welle 87 und dem Hebel S6 gestatten, sich im Uhrzeigersinn zu drehen und dabei die Vordermarken 38 und die zugehörigen Teile in die Arbeitsstellung zurückzuführen.
  • Da einerseits der Anlegemechanismus und namentlich die Vordermarken 38 am Änlegetisch 20 gelagert, für den die oben geschilderten Einstellmöglichkeiten geschaffen wurden, und andererseits der Antrieb im ortsfesten Gestell gelagert sind. mußte die Verhindung zwischen dem Anlegemechanismus und dem Antrieb so gewählt werden, daß in keinem Fall eine gegenseitige Hemmung oder Beeinträchtigung der Einstell- bzw. Arbeitsbewegungen eintreten kann. Zu diesem Zweck ist die Verbindungsstange 105 senkrecht zur Hauptebene des Anlegetisches angeordnet. Diese speziell unordnung der Verbindungsstange 105 ist eine Maßnahme, die das Einstellen des Tisches gestattet, ohne daß dadurch im mindesten die Stellung der Vordermarken in bezug auf den Tisch beeinflußt wird, denn das Ausmaß der schweinenden Bewegung, die durch die Nockenscheibe 101 hervorgerufen wird, ist dasselbe in irgendeiner Stellung des Tisches nach Vornahme einer Einstellung desselben in Richtung der Bahn der Bogen oder durch Schwenkung in bezug auf diese Bahn, wie oben beschrieben.
  • Eine ähnliche Maßname ist für die Abstellvorrichtung getroffen worden, sie in Fig. 10 gezeit. Diese beteht in der hauftsche aus einem Haltearm 120, der mit seinem hinteren Ende in 121 auf einem am Glied 28 befestigten Lager schwenkbar abgestützt ist. Das vordere Ende des Armes 120 ist, wie Fig. 12 zeigt, gegabelt, und die Betätigungsstange 123 ist zwischen den Gabelarmen angeordnet und mittels des Zapfens 124 daran angelenkt. Der Bogenfühler 125 ist vor dem Zapfen angeordnet und besteht in der Hauptsache aus einem Pendel, das zwischen den gebelarmen des Halters 120 angeordnet ist und mittels des Achsbolzens 126 an diesen aufgehkngt ist, so daß es frei schwingen kann. Normalerweise wird das Pendel mittels der Schraubenfeder 128 gegen das Auflagestück I27 gedrückt, dessen wirksames Ende mit einem Einschnitt I30 versehen ist, der dazu dient, das herab hängende Ende des Pendels 125 zu ergreifen, außer wenn es zwangsweise aus dem Bereich des Einschnittes herausgeschwungen worden ist, beispielsweise durch einen Bogen. Die Verbindungsstange 123 ist in I3I gelenkig mit dem Schwingarm I32 verbunden, der seinerseits auf seiner an ihren Enden in den Gliedern 30 und 3I des ortsfesten Gestell es gelagerten Betätigungswelle I33 befestigt ist.
  • Die eben beschriebene Abstellorrichtung arbeitet wie folgt: Die Welle I33 wird wiederholt hin und her verdreht zur Erzeugung der Schwingbewegung des Schwingarmes 5 I32 und des damit verbundenen Armes 120. Diese aufundabbewegung des Halters I20 ist auf die Bewegung des Einlegeapparates abgestimmt. Das Pendel I25 hat einen als Blatt ausgebildeten Oberteil, der in die Bahn der Bogen hineinkommt, die zu den Vordermarken 39 herangebracht werden. Letztere sind auf beiden Seiten des Fühlers angeordnet, gleichen den Vordermarken 38 in jeder Beziehung und werden auch ilr der gleichen Art und Weise wie diese betätigt. Sobald ein Bogen mit dem Pendel I25 in Berührung kommt, ist dieses in angehobener Stellung, so daß es vom Einschnitt I30 am ortsfesten Teil I27 losgelassen wird. Solange die Bogen in der gewünschten Weise an die Vordermarken herangebracht wer-4en, kommt, jeder von ihnen in diesem Moment mit dem Pendel in Berührung une verschwenkt ihn um sinenn Aufhängezapfen 126 entgegen der eher kleinen Kraft der Feder 128. Dies ruft eine Schwingbewegung des Pendels (Fig. IO) hervor, so dieses nicht mehr auf den Haken 130 ausgerichtet ist und somit der Halter I20 sich ganz abwärts bewegt; dies bewirkt, daß kein Anhalten der Druckpresse stattfindet. Kommt hingegen ein Bogen nicht ganz genau zu Anlage an den Vordermarken oder wird überhaupt kein Bogen vorgeschoben, so findet auch keine Wirkung auf das Pendel I25 statt.
  • Das Pendel' wird somit nicht aus dem Bereich des hakeneinachnittes 130 gebracht mit dem Erfolg, daß die nachfolgende Herabschwenkung des Halters 120 nicht stattfinden kann; dies bewirkt in an und für sich bekannter Art und Weise das Ausrücken der Druckpresse.
  • Ähnlich wie die Verbindunrg der Vordermarken mit ihrem Antrieb gehört auch zur Abstelivorrichtung eine Stange 123, die zur Hauptebene oder Auflagefläche des Einlegetisches senkrecht steht.
  • Die Einstellbewegungen dieses Tisches beeinträchtigen deshalb in keiner Weise die Aufundabbewegung des Halters 120, so daß der Ausschlag des letzteren in jeder Stellung des Anlegetisches derselbe ist.
  • Es ist ein Anlegeapparat mit beweglichem Anlegetisch für das genaueste Einstellen des Frontpassers der mittels des Tisches registergemachten und einer Botgenverarbeienden Maschine, etwa einer Druckerpresse, übergebenen Bogen. Die Einsteilvorrichtung für den Tisch ist auf der Einlegeseite desselben angeordnet, wo sie für den Arbeiter am bequemsten erreichbar ist; dieser kann somit die Einstellung wahlweise auch während des Betriebes des Anlegeapparates und der Druckerpresse vornehmen Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles beschränkt ist, sondern daß an diesem mannigfache Änderungen vorgenommen werden können.
  • PaTENTANSRÜCHE: I. Bogenanlegeapparat, insbesondere für Druckpressen, gekennzeichnet durch einen Anlegetisch (20) mit einem daran gelagerten Anlegemechanismus (36-39) sowie durch einen seitlich des Anlegeapparates zugänglichen Mechanismus (4672) zum Einstellen des Registers durch Verstellen des Anlegetisches in seiner Hauptebene, und zwar wahlweise durch Verschiebung in Förderrichtung der Bogen längs der erwähnten Hauptebene und durch Verschwenkung in dieser Hauptebene.

Claims (1)

  1. 2. Bogenanlegeapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwecks Einstellung des Anlegetisches zu betätigende und nach Vornahme der Einstellung zu blockierende, einen Teil (58-72) des Einstellmechanismus bildende Vorrichtung ausschließlich auf der einen Seite des Anlegeapparates angeordnet ist, damit die Einstellung des Registers auch während des Betriebes des Anlege apparates vorgenommen werden kann.
    3. Rogenanlegeapparat nach Anspruch I, mit zum am Anlegetisch gelagerten Anlegemechanismus gehörenden Vordermarken und mit an einem ortsfesten Gestell gelagerten Seitenmarken, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus zwei zu verschiedenen Seiten des Anlegetisches angeordnete Exzenter (46, 47) aufweist, deren gleichmäßige Verstellung zwecks Verschiebung des Anlegetisches, und ungleichmäßige Verstellung zwecks Verschwen kung (dieses letzteren durch eine einen Teil (58-7e) des Einstellmechanismus bildende Vorrichtung erzielbar ist, die ausschließlich auf der einen Seite des Anlegeapparates angeordnet ist, damit die Einstellung des Registers auch während des Betriebes des Anlegeapparates vorgenommen werden kann.
    4. Bogenanlegeapparat nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (58-72) Mittel (7I) zur genauen Anzeige der Einstellung des Anlegetisches aufweist.
    5. Bogenanlegeapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (58-72) für die Betätigung der beiden Exzenter (46, 47) je ein Glied (58 bzw. 60) aufweist, wobei diese Glieder mittels Blockierschrauben (631 bzw. 66) od. dgl. unabhängig voneinander feststellbar sind.
    6. Bogenanlegeapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (20) seine Schwenkbewegungen um die Achse eines Drehlagers (74, 76) ausführt, das in unmittelbarer Nähe derjenigen Stelle des Anlegetisches angeordnet ist, an welcher die Bogen in Anlage gebracht und der Druckpresse übergeben werden.
    7. Bogenanlegeapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (74, 76) in der vertikalen Längsmittelebene des Anlegetisches angeordnet ist.
    8. Bogenanlegeapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der am Anlegetisch gelagerte Anlegemechanismus nebst den mit Deckplatten (78) versehenen Vordermarken (38, 39) auch eine Absteilvorrichtung (40) aufweist und daß auf einem ortsfesten Teil des Apparates Seitenmarken (35), Einführungsdüsen (36) und Bogenverlangsamungsglieder (37) verstellbar angeordnet sind.
    9. Bogenanlegeapparat nach Anspruch I, mit einem in einem ortsfesten Gestell gelagerten Nocken-od. dgl. Antrieb für den Anlegemechanismus, gekennzeichnet durch ein Verbindungsgestänge (Io5, 106, III) zwischen dem Antrieb (101, I02) und dem Anlegemechanismus, wobei mindestens ein Glied (Io5) senkrecht zur Hauptebene des Anlegetisches (20) angeordnet ist, derart, daß die Verbindung zwischen dem Anlegemchanismus und seinem Antrieb in keiner Weise beeinflußt wird.
    Io. Bogenanlegeapparat nach Anspruch I, bei welchem zum Anlegemechanismus nebst dem Teil mit den beweglichen Vordermarken ein eine mechanische Abstelivorrichtung bildender Teil gehört, wobei in einem ortsfesten Gestell separate Antriebe für die beiden Teile gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem der beiden Teile des Anlegemechanismus und seinem Antrieb (101, 102 bzw. 132, 133) ein Verbindungsgestänge (105, 106, 111 bzw, 120, I23) vorgesehen ist, wobei mindestens eia Glied (I05 bzw. 123) in jedem dieser Gestänge senkrecht zur Hauptebene des Anlegetisches (20) angeordnet ist, derart, daß die Verbindung zwischen dem einen und anderen Teil des Anlegemechanismus und dem zugehörigen Antrieb durch die Einstellbewegungen des Anlegetisches in keiner Weise beeeinflußt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020647B (de) * 1953-10-23 1957-12-12 Waite & Saville Ltd Anlegetisch zu Anlegevorrichtungen fuer Druckmaschinen
DE1031812B (de) * 1954-04-08 1958-06-12 Headley Townsend Backhouse Foerderer an Maschinen zur Blattabsonderung und -befoerderung, insbesondere zur Zufuehrung von Blaettern zu Druckmaschinen
DE1131236B (de) * 1957-07-08 1962-06-14 Headley Townsend Backhouse Bogenanleger

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