DE1177649B - Stellvorrichtung fuer die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck- od. dgl. Maschinen - Google Patents

Stellvorrichtung fuer die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck- od. dgl. Maschinen

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Publication number
DE1177649B
DE1177649B DEC21964A DEC0021964A DE1177649B DE 1177649 B DE1177649 B DE 1177649B DE C21964 A DEC21964 A DE C21964A DE C0021964 A DEC0021964 A DE C0021964A DE 1177649 B DE1177649 B DE 1177649B
Authority
DE
Germany
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sheet
front lays
lays
adjusting device
stop
Prior art date
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Pending
Application number
DEC21964A
Other languages
English (en)
Inventor
Derek Anthony Stevenson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crabtree & Sons Ltd R
RW Crabtree and Sons Ltd
Original Assignee
Crabtree & Sons Ltd R
RW Crabtree and Sons Ltd
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Publication date
Application filed by Crabtree & Sons Ltd R, RW Crabtree and Sons Ltd filed Critical Crabtree & Sons Ltd R
Publication of DE1177649B publication Critical patent/DE1177649B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

Landscapes

  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Stellvorrichtung für die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck- od. dgl. Maschinen Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck od. dgl. Maschinen, bei der die Vordermarken im Takt der Bogenabnahme gemeinsam in und außer Wirkstellung bewegbar sind und in Förderrichtung der Bogen einzeln durch der jeweiligen Vordermarke zugeordnete elektrische Stellmotoren von einer gemeinsamen Steuerstelle aus einstellbar sind.
  • Es ist bereits bekannt, die Vordermarken an Bogendruckmaschinen einzeln verstellbar auszuführen. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Verstellung der Vordennarken an dem beweglichen, hin- und hergehenden Anbringungsteil für die Vordermarken erfolgt, so daß die für die Verstellung allgemein verwendeten Stellmotoren ebenfalls an den beweglichen Teilen angebracht und somit die schnelle Hin- und Herbewegung der Vordermarken mitmachen müssen. Dadurch wird die Masse der hin-und herbeweglichen Teile wesentlich erhöht, so daß größere Kräfte für den Antrieb der Hin- und Herbewegung erforderlich sind und die Abnutzung der Lager gegenüber einer Anordnung mit nicht verstellbaren Vordermarken größer ist.
  • Die Erfindung hat eine Stellvorrichtung für die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck- oder dgl. Maschinen zum Ziel, bei der die Verstellung der Vordermarken von einem stationären Teil der Maschine aus erfolgen kann, so daß auf die Gewichtsverhältnisse eines Stellmotors und eines eventuell angeschlossenen Getriebes keine Rücksicht genommen zu werden braucht.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Vordermarken nach dem Lösen von der Vorderkante des ausgerichteten Bogens zunächst in Bogenförderrichtung bewegbar sind und anschließend daran eine Absenkbewegung unter die Bogenförderebene ausführen, wobei die Rückwärtsbewegung der Vordermarken in ihre Ausgangsstellung durch den einzelnen Vordermarken zugeordnete, einzeln einstellbare Anschläge begrenzbar ist.
  • Diese vorteilhafte Ausbildung ermöglicht nicht nur die Verwendung robuster Stellmotoren, sondern auch die Zwischenschaltung von Getrieben sowie die Anordnung von Gebern in den Kraftschlußweg zwischen den einzeln einstellbaren Anschlägen und den Stellmotoren. Demgemäß ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß jeder Anschlag zur Einstellung mit einem Elektromotor gekuppelt ist, wobei alle Elektromotoren von einer gemeinsamen Station aus steuerbar sind. Jeder Anschlag kann außerdem mit einem elektrischen Geber verbunden sein, wobei jeder Geber ein elektrisches Signal an ein Anzeigegerät liefert, das die Einstellung des zugehörigen Anschlages anzeigt.
  • Vorzugsweise werden die Frontmarken durch einen umlaufenden Nocken in Richtung der Bogenbewegung hin- und herbewegt und durch eine Nockenlaufbahn zu der Absenkbewegung aus der Bogenförderebene veranlaßt.
  • Bei der Bearbeitung von sehr breiten Bögen können mehrere Stellvorrichtungen gemäß der Erfindung nebeneinander angeordnet sein.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Stellvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht mehrerer nebeneinander angeordneter Stelivorrichtungen nach Fig. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Fernbedienungsgerätes für die Stellvorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Bogendruckmaschine, bei der die Stellvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist.
  • Gemäß den F i g. 1 und 2 erstrecken sich die verschiedenen Vordermarken 1 in Querrichtung zu der Richtung der Vorschubbewegung des Bogens S, dessen Vorderkante ausgerichtet werden soll, während er sich auf der Einspeiseplatte X befindet.
  • Die einzelnen Vordermarken 1 gleichen einander und haben jeweils gleiche Betätigungseinrichtungen.
  • Jede Vordermarke 1 ist auf einem Träger 2 gelagert, der von einem Hebel hin- und herbewegbar ist, der bei 4 drehbar gelagert ist. Der eine Arm 5 des Hebels hat eine Gelenkverbindung 6 mit dem Träger 2, während der andere Arm 7 des Hebels eine Nockenrolle 8 aufweist, die mit einem Nocken 9 im Eingriff steht. An dem Hebel greift eine Feder 10 so an, daß die Rolle auf die Nockenfläche zu vorgespannt ist.
  • Der Träger 2 ist mittels Laufrollen 12 an dem Träger 2 in einer Führung 11 eines Blockes 11 a verschiebbar geführt. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Führung so ausgebildet, daß der Träger mit der Vordermarke 1 bei seiner Verschiebung nach rechts in die Ausrichtstellung angehoben wird, wobei die Vordermarke 1 über das Niveau des vorrückenden Bogens S kommt. Wenn der Träger 2 nach links verschoben wird (diese Bewegung ist zeitlich so gelegt, daß sie erst dann eintritt, wenn der Bogen S vorübergehend zum Stillstand und von der Vordermarke 1 in Ausrichtung gebracht worden ist), wird er von der Führung 11 durch Schwenken um sein Gelenk 6 wieder abgesenkt, so daß die Vordermarke 1 unter das Niveau des Bogens S kommt. Dadurch wird der in Register gebrachte Bogen S frei, so daß er von nicht dargestellten Greifern auf einem Speisezylinder F mitgenommen werden kann. Die einzelnen Nocken 9, die jeweils einer Vordermarke 1 zugeordnet sind, werden von einer Welle 9 a getragen, die von der Maschine angetrieben wird, in die die Bögen S von dem SpeisezylinderF eingespeist werden. Dadurch erfolgt das Ausrichten der Bögen und ihre Freigabe schrittweise in Anpassung an das schrittweise Einspeisen der Bögen in die Maschine.
  • Um die Einstellung der einzelnen Vordermarken 1 gesondert verändern zu können, ist jeweils ein Anschlag 14 in der Bewegungsbahn einer Anlage 15 an jedem Träger 2 vorgesehen. Jeder Anschlagl4 ist gesondert verstellbar, so daß er früher oder später während der Bewegung des Trägers 2 nach vorn (d. h. nach rechts) in die Arbeitsstellung mit seiner zugeordneten Anlage 15 in Eingriff tritt. Auf diese Weise kann durch Verstellung der Anschläge 14 die Registereinstellung der Vordermarken 1 jeweils für jede Vordermarke 1 gesondert verändert werden, ohne daß der zu beschreibende Antrieb für die Anschläge an beweglichen Teilen der Maschine befestigt werden müßte.
  • Zur Vornahme dieser Verstellung ist der Anschlag 14 in der dargestellten Ausführungsform an einem Winkelhebel 14 a angebracht, der gelenkig auf einem Zapfen 16 gelagert ist, so daß durch Schwenken des Hebels 14a um den Zapfen 16 der Anschlag 14 vor-oder zurückgezogen wird. Diese Verstellung läßt sich ohne weiteres während des Laufs der Maschine vornehmen. Da alle Vordermarken 1 auf gleiche Weise betätigt werden, kann jeder Anschlag für sich durch Schwenken des ihm jeweils zugeordneten Hebels 14 a für sich verstellt werden.
  • Um eine Fernbedienung der Hebel 14 a von einer zentralen Stelle der Maschine aus zu ermöglichen, wo die Auswirkung der Verstellung beobachtet werden kann, ist an jedem Hebel 14 a bei 17 eine Stange 18 gelenkig angeschlossen, die mit Schraubengewinde mit einer drehbaren Mutter 19 in einem Rahmen 19 a im Eingriff steht. Die Mutter 19 ist fest mit einem Kegelrad 20 verbunden, das mit einem Kegelrad 21 auf einer Welle 22 kämmt, welche mit einem langsamlaufenden und reversiblen Motor 23 gekuppelt ist. Die Motoren 23 werden jeweils von einer elektrischen Fernbedienung in einem Steuergerät 24 gesteuert, das in F i g. 3 gezeigt ist. In diesem Steuergerät 24 ist jeweils für jeden Motor 23 ein Vorwärts-und ein Rückwärtsdruckknopf 25, 26 vorgesehen, durch deren Betätigung der zugeordnete Hebel 14a entweder in die eine oder andere Richtung geschwenkt wird.
  • Um die Einstellung der jeweiligen Hebel 14 a anzuzeigen und damit die der jeweiligen Vordermarken 1, sind die Muttern 19 verlängert und mit der Verlängerung zusammenwirkende Potentiometer 27 in dem Stromkreis von Voltmetern 28 (F i g.3) geschaltet.
  • Diese Voltmeter 28 zeigen die Abweichungen von einer vorgegebenen Nullstellung an.
  • In F i g. 4 ist die Vorrichtung im Einsatz bei einer bekannten, mit Bögen gespeisten Offset-Druckmaschine gezeigt, in der die Bögen S von der Walze F aus einer Einspeisevorrichtung 29 abgenommen werden, wobei sie von den Vordermarken 1, wie im vorstehenden beschriebenen, ausgerichtet werden. Die Bögen passieren dann die Walzen 30 des Druckwerks und werden schließlich von einem Förderer 31 abgenommen, der die bedruckten und fertigen Bögen auf einem Auslieferstapel 32 ablegt.
  • Wie aus F i g. 4 hervorgeht, kann das Steuergerät 24 an irgendeiner günstigen Stelle angeordnet werden, so daß eine Bedienungsperson die bedruckten Bögen prüfen und durch Betätigung der entsprechenden Druckknöpfe 25, 26 erforderliche Verstellungen der Vordermarken 1 vornehmen kann, auch wenn die Maschine in Betrieb ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Stellvorrichtung für die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck- od. dgl. Maschinen, bei der die Vordermarken im Takt der Bogenabnahme gemeinsam in und außer Wirkstellung bewegbar sind und in Förderrichtung der Bogen einzeln durch der jeweiligen Vordermarke zugeordnete elektrische Stellmotoren von einer gemeinsamen Steuerstelle aus einstellbar sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Vordermarken (1) nach dem Lösen von der Vorderkante des ausgerichteten Bogens zunächst in Bogenförderrichtung bewegbar sind und anschließend daran eine Absenkbewegung unter die Bogenförderebene (X) ausführen, wonach die anschließende Rückwärtsbewegung der Vordermarken (1) in ihre Ausgangsstellung durch den einzelnen Vordermarken zugeordnete, einzeln einstellbare Anschläge (14) begrenzbar ist.
  2. 2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (14) zur Einstellung mit einem Elektromotor(23) gekuppelt ist, wobei alle Elektromotoren (23) von einer gemeinsamen Station aus steuerbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (14) mit einem elektrischen Geber (27) verbunden ist, wobei jeder Geber ein elektrisches Signal an ein Anzeigegerät (28) liefert, das die Einstellung des zugehörigen Anschlages anzeigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordermarken durch einen umlaufenden Nocken (9) in Richtung der Bogenbewegung hin- und herbewegt und durch eine Nockenlaufbahn (11) zu der Absenk- bewegung aus der Bogenförderebene (X) veranlaßt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 275 050, 328 416, 617 107.
DEC21964A 1959-07-24 1960-07-21 Stellvorrichtung fuer die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck- od. dgl. Maschinen Pending DE1177649B (de)

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