DE3938556C2 - Saugkopf für den Anleger einer Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Saugkopf für den Anleger einer Bogenrotationsdruckmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Saugkopf für den Anleger einer Bogenrotationsdruckmaschine, welcher einen Doppelsauger entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufweist.
Ein solcher Saugkopf ist aus der DE-PS 37 10 994 bekannt. Bei dem Saugkopf nach dieser Druckschrift sind je zwei quer zur Bogenlaufrichtung nebeneinander angeordnete Hubsauger zu einem Doppelsauger zusammengefaßt, wobei je ein Doppelsauger auf jeder Seite am Saugkopf angeordnet ist, so daß wenigstens zwei Doppelsauger, meistens jedoch in Verbindung mit weiteren Saugern, zu einem Saugkopf gehören, der spiegelbildlich symmetrisch zur Mittellängsachse der Maschine ausgebildet ist. Aus der genannten Druckschrift ist es außerdem bekannt, den als Hubsauger mit zwei Saugdüsen ausgebildeten Doppelsauger höhenverstellbar auf einem Führungsteil anzuordnen, auf dem ein axial verschiebbarer, teleskopartig geführter Zylinder mit einem daran befestigten Querrohr vorgesehen ist, welches die beiden Saugdüsen kurzschließt, so daß beide zusammen mit dem Querrohr und dem Zylinder eine gemeinsame Saugkammer bilden. Ein Saugkopf mit solchen Doppelsaugern kann bei hohen Fördergeschwindigkeiten alle Papier- und Kartonarten störungsfrei verarbeiten. Schließlich ist es aus dieser Druckschrift bekannt, die Saugdüsen auswechselbar anzuordnen.
Die Gestaltung dieses und auch anderer bekannter Saugköpfe geht von der Größe des mit einer Maschine maximal zu verarbeitenden Bogenformats aus. Die Sauger sind beiderseits der Mittellängsachse der Maschine in zu dieser spiegelbildlich symmetrischen Positionen angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saugkopf kleiner Abmessung und einfacher Bauart, insbesondere für die Verarbeitung kleiner Papierformate, unabhängig von der Papiersorte, zu schaffen, der hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erlaubt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch Ausbildungsmerkmale nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Durch diese Merkmale werden die Saugdüsen am Saugkopf auf einen einzigen Doppelsauger mit zwei Saugdüsen reduziert, der jedoch in der Mitte des Saugkopfes und somit symmetrisch auf der Mittellängsachse der Maschine angeordnet ist. Dies ermöglicht besonders die Verarbeitung kleiner Formate, zum Beispiel DIN-A-5 oder DIN-A-6, mit hoher Stoppersicherheit bei großen Maschinengeschwindigkeiten, unabhängig von der Qualität des zu verarbeitenden Papiers oder Kartons. Bei Verwendung von Hubsaugern aus Kunststoff ergibt sich ein Doppelsauger einfacher und kostengünstiger Bauart mit einer geringen bewegten Masse. Zur Anpassung an dünnes Etikettenpapier, poröses Alpha-Papier oder an schweren Karton kann ein Doppelsauger mit geeigneten Saugdüsen ausgewählt und am Saugkopf mit wenigen Handgriffen befestigt werden. Die Verbindung des Doppelsaugers mit dem Saugkopf erfolgt daher zweckmäßig durch Steckkupplungsglieder, wie sie an sich in der Technik bekannt sind. Dadurch wird das Abnehmen des mittig angeordneten Doppelsaugers erleichtert, wenn er nicht benötigt wird oder ausgetauscht werden soll.
Durch die mittige Anordnung eines einzigen Doppelsaugers werden somit nicht nur Vorteile für den Benutzer der Maschine, sondern auch im Hinblick auf die Herstellung der Maschine erreicht, weil alle Anschlüsse, Halterungen und dergleichen nur einmal vorhanden sind. Es entsteht somit auch eine Befreiung von Bauteilen im Anleger, so daß mehr Platz vorhanden ist. Es ergibt sich somit auch ein beträchtlicher wirtschaftlicher Vorteil.
Vorteilhafte Gestaltungen der Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 9.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind auf der Zeichnung Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Saugkopfes mit einem Doppelsauger nach Art eines Springsaugers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Anordnung nach Fig. 1, jedoch in Abänderung gegenüber Fig. 2 in Verbindung mit separaten Transportsaugern,
Fig. 3a ein Grundrißschema der Sauger dieser Anordnung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Befestigungsmittel für den Doppelsauger nach Fig. 1,
Fig. 4a ein Grundrißschema der Saugdüsenanordnung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Doppelsaugers nach Art eines Fallsaugers in Verbindung mit zusätzlichen Transportsaugern,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch einen Doppelsauger nach Art eines Fallsaugers in einem gegenüber Fig. 5 vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Befestigungsmittel für einen Doppelsauger nach den
Fig. 5 bis 7 und Fig. 8a einen Schnitt durch eine Indexbolzenhalterung.
Die Ausführungsbeispiele zeigen Saugkopfanordnungen, wie sie für Anleger von Bogenrotationsdruckmaschinen geeignet sind. Der Saugkopf 1 ist schematisch mit Umrißlinien dargestellt. Die Mittellängsebene des Anlegers bzw. die Mittellängslinie sind in den Zeichnungsfiguren mit 2 bezeichnet. Insbesondere für die Verarbeitung kleinerer Papierformate ist ein Doppelsauger 3 symmetrisch zu der Ebene 2 in der Maschinenmitte angeordnet und austauschbar an Teilen des Saugkopfes 1 befestigt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Doppelsauger nach Art eines Springsaugers oder Fallsaugers, welcher dadurch definiert ist, daß er durch sein Eigengewicht mit Unterstützung durch Federwirkung in der unteren Endposition verharrt und beim Schließen seiner Saugdüsen nach oben springt. Dargestellt ist ein Doppelsauger mit einem vertikal angeordneten rohrförmigen Führungsteil 4, an dessen oberes Ende die Luftleitung 5 angeschlossen ist und auf dessen unteres Ende ein rohrförmiges Zylinderteil 6 vertikal beweglich ist, dessen unteres Ende ein Querrohr 7 trägt, welches zwei Saugdüsen 8 mit einer Sauglippe aus einem elastischen Werkstoff zu einem gemeinsamen Saugraum miteinander verbindet. Mittels eines am Zylinderteil 6 befestigten Stiftes 9 wird der Doppelsauger 3 gegen Verdrehung gesichert, wozu der Stift 9 eine am Saugkopf 1 befestigte Schelle 11 durchgreift. Die Anspringhöhe des Doppelsaugers und die Höhenlage des Doppelsaugers über dem obersten Bogen auf dem Bogenstapel kann durch Verschieben der Schelle 11 eingestellt werden.
Bei der Anordnung entsprechend Fig. 2 ist der Springsauger in Transportrichtung des Bogens am Körper des Saugkopfes 1 vor- und zurückbeweglich angeordnet, so daß der den obersten Bogen vom Stapel 10 unter Vakuum abhebende Doppelsauger 3 in seiner oberen Saugstellung horizontal in Bogentransportrichtung bewegt werden kann. Bevor der Bogen jedoch durch atmosphärischen Druck in dem Doppelsauger 3 von den Saugdüsen 8 abfällt, gelangt der Doppelsauger 3 in den Bereich einer ihn in dieser oberen Lage abstützenden Kurvenführung 12, die als Gleitführung ausgebildet ist, so daß der Doppelsauger bei der Zurückbewegung in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung in der oberen Lage abgestützt wird, bevor der Doppelsauger 3 in die gezeichnete Lage zurückfällt. Das Ausführungsbeispiel zeigt somit eine Anordnung, bei der der Doppelsauger 3 zum Abheben des jeweilig obersten Bogens vom Bogenstapel gleichzeitig als Transportsauger für die Horizontalbewegung der Bogen im Anleger dient. Dazu ist das Unterblasen von Tragluft unter den obersten Bogen nicht unbedingt erforderlich, so daß der in Fig. 2 dargestellte Tastfuß 13 nicht noch zusätzliche Tragluft unter den abgehobenen Bogen blasen muß. Ein Lockerungsbläser 14 sorgt für die Vorlockerung der Bogen im Bogenstapel.
In Abweichung von der Anordnung entsprechend Fig. 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein Doppelsauger 3 in der Ausbildung eines Springsaugers mit horizontal beweglichen Transportsaugern 15 vorgesehen, die mittels eines Getriebes, zum Beispiel eines mechanischen Hebelgetriebes 16, in Transportrichtung des Bogens beweglich sind. Bei dieser Ausbildung wird die Vertikalbewegung des als Springsauger ausgebildeten Doppelsaugers 3 vor allem in der oberen Endlage durch eine steuerbare Arretierung 17 geregelt, mit deren Hilfe gleichzeitig die Höheneinstellung der Saugdüsen 8 über dem obersten Bogen im Bogenstapel 10 vorgenommen werden kann. Fig. 3 zeigt die Lage der Saugdüsen 8 des Doppelsaugers 3 und der Transportsauger 15 zur Mittellängsachse 2 der Maschine, bezogen auf die Breite der zu verarbeitenden Bogen. Gegebenenfalls können auch die Transportsauger mittig angeordnet und als Doppelsauger ausgebildet sein.
Die auswechselbare Befestigung des Doppelsaugers 3 an dem Saugkopf 1 ist in der Fig. 4 perspektivisch dargestellt. Das Führungsteil 4 ist hiernach an einem Halter 18 befestigt, welcher eine vertikale Durchbohrung aufweist und mit dieser Durchbohrung auf einen am Saugkopf 1 befestigten Zapfen 19 aufschiebbar ist. Die Verbindung des Halters 18 mit dem Zapfen 19 erfolgt beispielsweise durch einen Indexbolzen 20, der mit einer äußeren Handhabe verbunden ist und gegen die Wirkung einer Feder zurückgezogen werden kann, so daß er unter der Wirkung dieser Feder in eine Ausnehmung im Zapfen 19 einrastet. Das obere Ende des Führungsteiles 4 weist einen Anschlußstutzen 21 für die Luftleitung 5 auf. Wie sich aus der Fig. 4a entnehmen läßt, entspricht dieses Ausführungsbeispiel einer horizontal beweglichen Anordnung des Doppelsaugers 3 am Saugkopf 1 entsprechend Fig. 2.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Ausbildung des Doppelsaugers 3 als Fallsauger, dessen Gattung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Saugdüsen 8 unter der Wirkung des Unterdrucks nach unten gezogen werden, so daß die Saugdüsen Bei durch den abgehobenen Bogen verschlossenen Saugöffnungen unter der Wirkung des Unterdrucks und mit Unterstützung durch eine innere Feder nach oben springen. In der Ausbildung als Fallsauger ist das äußere Zylinderteil feststehend angeordnet und mit dem Anschluß der Luftleitung 5 verbunden. Das untere Ende des rohrförmigen Zylinderteiles 6 trägt das Querrohr 7, welches die beiden Saugdüsen 8 des Doppelsaugers miteinander verbindet. Da ein solcher Fallsauger unter atmosphärischem Druck durch die Wirkung einer Feder in der oberen Endlage verharrt, entfällt eine Kurvenführung entsprechend der Darstellung in Fig. 2. Für den horizontalen Bogentransport sind bei dem Beispiel in Fig. 5 Transportsauger 15, die den horizontalen Transport des durch den Doppelsauger 3 vom Stapel abgehobenen Bogens übernehmen, vorgesehen. Da Fallsauger sich automatisch an die jeweilige Höhe des obersten Bogens im Bogenstapel 10 anpassen, ist bei durchsaugenden Papieren eine Doppelansaugung nicht auszuschließen. Zur Vermeidung solcher Doppelansaugungen ist die untere Endlage der Saugdüsen, und somit der Abstand zum oberen Bogen des Stapels, einstellbar. Außerdem sollten die Saugdüsen 8 vorzugsweise mit Warzenausbildungen versehen sein. Für die Führung der Saugdüse 8 ist in der Fig. 7 ein vertikaler Stift 9 bestimmt, der in einer Ausnehmung am Zylinderteil 6 vertikal beweglich ist und eine Drehung des Doppelsaugers um seine Hochachse verhindert. Die Höheneinstellung der Saugdüsen 8 in ihrer unteren Endlage über dem obersten Bogen des Bogenstapels kann dadurch erfolgen, daß das Zylinderteil 6 insgesamt in der Höhe verstellbar ist, zum Beispiel durch eine verschraubbare Höhenverstelleinrichtung 22 entsprechend Fig. 5. Zur austauschbaren Befestigung am Saugkopf 1 ist bei dieser Ausbildung das Zylinderteil 6 mit einem Halter 18 fest verbunden, der mit einer vertikalen Durchbohrung auf einen Zapfen 19 aufschiebbar und mit diesem durch einen Indexbolzen 20 verriegelbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 19 an einem weiteren Zwischenstück 23 angeordnet, der um einen horizontal liegenden Zapfen 24 mit dem Saugkopf 1 beweglich ist, so daß der Halter 18 mit dem daran befestigten Zylinderteil 6 um die Achse dieses horizontalen Zapfens 24 schwenkbar ist, wie es weiter oben schon erläutert wurde. Die Höheneinstellung erfolgt bei dieser Anordnung dadurch, daß der Zapfen 19 durch eine Höheneinstellvorrichtung 22 (Fig. 5) aufwärts oder abwärts bewegt werden kann. Die Fig. 6 zeigt ebenfalls eine Verdrehsicherung aus einem am Querrohr 7 befestigten Stift 9 und einer am Zylinderteil befestigten Gabel 29, in deren Schlitz der Stift frei vertikal beweglich ist.
In der Fig. 8a ist ein Querschnitt des Indexbolzens 20 dargestellt, der in eine Querbohrung 26 des Zapfens 19 eingreift und durch die äußere Handhabe 27 gegen die Wirkung der Feder 28 aus der Querbohrung 26 zurückziehbar ist.
Bezugszeichenliste
 1 Saugkopf
 2 Mittellängsebene
 3 Doppelsauger
 4 Führungsteil
 5 Luftleitung
 6 Zylinderteil
 7 Querrohr
 8 Saugdüsen
 9 Stift
10 Stapel
11 Schelle
12 Kurvenführung
13 Tastfuß
14 Lockerungsbläser
15 Transportsauger
16 Hebelgetriebe
17 Arretierung
18 Halter
19 Zapfen
20 Indexbolzen
21 Anschlußstutzen
22 Höhenverstelleinrichtung
23 Zwischenstück
24 Zapfen
25 Klemmschraube
26 Querbohrung
27 Handhabe
28 Feder
29 Gabel

Claims (9)

1. Saugkopf für den Anleger einer Bogenrotationsdruckmaschine zur Verarbeitung von Bogen kleinen Formats mit einem Doppelsauger aus zwei quer zur Laufrichtung der Bogen nebeneinander angeordneten, durch ein Querrohr kurzgeschlossenen Saugdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Doppelsauger (3) in der Maschinenmitte angeordnet und so austauschbar befestigt ist, daß ein Fallsauger durch einen Springsauger ersetzbar ist, wobei der Doppelsauger (3) in der Ausbildung als Springsauger in der Höhe einstellbar ist.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelsauger (3) mittels Steckkupplungsglieder (19, 20) am Saugkopf (1) befestigbar ist.
3. Saugkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelsauger (3) um eine horizontale Achse (24) schwenkbar angeordnet ist.
4. Saugkopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelsauger (3), unabhängig von weiteren Transportsaugern, in Bogenlaufrichtung beweglich angeordnet ist.
5. Saugkopf nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (8) des Doppelsaugers (3) als Spring­ sauger mit einem axial verschiebbaren Führungsteil aus­ gebildet sind, an dem sich das Querrohr (7) mit den Saugdüsen (8) bei verschlossener Saugöffnung nach oben bewegt, und daß Mittel für die Rückführung der Saugdüsen (8) nach der Freigabe des Bogens vorgesehen sind.
6. Saugkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Rückführung des in Bogenlaufrichtung beweglichen Doppelsaugers (3) aus einer festen Kurvenführung (Gleitleiste) (12) bestehen.
7. Saugkopf nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung (12) den vertikal beweglichen Zylinderteil (6) des Doppelsaugers (3) auf dem Rückweg trägt und sich etwa bis in die Ansaugposition für den Bogen erstreckt.
8. Saugkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelsauger (3) als Fallsauger ausgebildet ist, bei dem sich die Saugdüsen (8) unter Sauglufteinfluß nach unten bewegen und nach dem Verschluß der Saugöffnung der Saugdüsen (8) durch den angesaugten Bogen unter Wirkung von Unterdruck und Federkraft in eine obere Endlage angehoben werden.
9. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (8) in der Höhe einstellbar angeordnet und mit einer Saugscheibe oder einem Warzensauger am Düsenrand ausgestattet sind.
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