DE2721442A1 - Flachstapel-bogenanleger - Google Patents

Flachstapel-bogenanleger

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DE2721442A1 DE19772721442 DE2721442A DE2721442A1 DE 2721442 A1 DE2721442 A1 DE 2721442A1 DE 19772721442 DE19772721442 DE 19772721442 DE 2721442 A DE2721442 A DE 2721442A DE 2721442 A1 DE2721442 A1 DE 2721442A1
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sheet feeder
sheet
shaft
flat
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Adolf Hornung
Emil Klenk
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Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0825Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
7 *) 1 / L O Dr.-lng. Wolff t
H. Bartels Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
0 - 7 Stuttgart 1, Lange Straße Tel. (0711) 29631Ou. 297295 Telex 07 22312 (patwod) Teleg rammadresse: tlx 07 223 12 woIff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
Postscheckkto. Stuttgart 7211-700 BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 60070070
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
24. März 1977
Reg.-Nr. 125 271 75O8rdb ~
Maschinenbau Oppenweiler GmbH., 7155 Oppenweiler
Flachstapel - Bogenanleger
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher 809846/0396 Bestätigung verbind..*
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Die Erfindung betrifft einen Flachstapel-Bogenanleger mit einem Trennsaugschloß, das mindestens einen Sauger, mindestens einen Taster und eine Welle aufweist, die beim Umlaufen den Sauger aus einer vom Stapel abgehobenen Ruhestellung in eine auf dem Flachstapel aufliegende Saugstellung und zurück und den Taster aus einer auf dem Flachstapel aufliegenden Taststellung in eine vom F Lachstapel weggeschwenkte Freigabestellung und zurück bewegt, und mit einer den vom Sauger angehobenen Bogen abziehenden Abzugseinrichtung.
Durch die DT-OS 22 25 620 ist ein Flachstapel-Bogenanlager der oben genannten Art bekannt. Bei diesem bekannten Bogenanleger ist die Welle dauernd vom Hauptantrieb des Bogenanlegers stetig angetrieben und bewirkt bei jeder Umdrehung einen Arbeitszyklus des Saugers und des Tasters, so daß die Drehzahl der stetig umlaufenden Welle den Arbeitstakt des Bogenanlegers bestimmt. Der Nachteil dieses bekannten Bogenanlegers besteht darin, daß hier die Drehzahl der stetig umlaufenden Welle des Trennsaugschlosses auch den Takt für die Betätigung der den Bogen nach dem Ansaugen weiterfördernden Abzugs- und Fördereinrichtungen festlegt. Dies hat zur Folge, daß, wenn ein Bogen von der Abzugseinrichtung verzögert vom Sauger abgezogen wird, es zu Überlappungen mit dem nachfolgenden Bogen und damit zu Betriebsstörungen kommt. Dadurch wird die Durchschnittsleistung des Bogenanlegers erheblich verschlechtert, so daß man lieber größere Abstände zwischen den Bogen in Kauf nimmt, was eine volle Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Maschine ausschließt.
Es sind zwar Bogenanleger bekannt, bei denen der Sauger nicht nach einem festen, vorgeschriebenen Takt arbeitet, sondern erst dann einen nächsten Bogen ansaugt und anhebt, wenn der vorhergehende Bogen abgezogen ist. Bogenanleger dieser
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Art sind u.a. durch die DT-OS 20 33 564 und 25 22 017 bekannt. Bei diesen bekannton Bogenanlegern werden zum Ansaugen des Bogens vom Flachstapel sogenannte Springsauger benutzt ,die von einem pneumatischen Antrieb bewegbar sind, der durch das beim Ansaugen oder Abziehen eines Bogens erzeugte bzw. vernichtete Ansaugvakuim wirksam wird.DLese bekannten Bogenanleger haben den Nachteil, daß dort die Bewegung von Sauger und Taster nur von dem erzeugten Ansaugvakuum abhängig ist, so daß diese Teile unabhängig von der Laufgeschwindigkeit des Bogenanlegers bewegt werden und ihre Geschwindigkeit nicht unabhängig vom Ansaugvakuum geregelt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Bogenanleger zu schaffen, der die Vorteile der beiden oben genannten bekannten Ausführungsformen in sich vereinigt und bei dem also ebenso wie bei dem Bogenanleger mit Springsauger ein neuer Bogen erst angesaugt wird, wenn der vorhergehende Bogen vom Sauger abgezogen ist und bei dem die Geschwindigkeit der Bewegung des Saugers und des Tasters unabhängig vom Ansaugvakuum geregelt werden kann, damit schwierige Papiersorten, die ohnehin mit einer reduzierten Laufgeschwindigkeit gefördert werden müssen, auch langsamer und mit angepaßtem Ansaugvakuum sicher vom Stapel getrennt werden können.
Diese Aufgabe ist bei einem Flachstapel-Bogenanleger der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Welle des Trennsaugschlosses mit einem für einen kontinuierlichen Betrieb vorgesehenen Antrieb über eine Schaltkupplung verbunden ist, die die Welle an den Antrieb ankuppelt, wenn am Sauger in seiner Ruhestellung kein Bogen angesaugt ist und sie vom Antrieb abkuppelt, wenn der Sauger mit angesaugtem Bogen seine Ruhestellung wieder einnimmt, und daß zum Schalten der Kupplung mindestens zwei Signalgeber vorhanden
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sind, von denen der erste Signalgeber anzeigt, wenn sich der Sauger in seiner Ruhestellung befindet, und der zweite Signalgeber, wenn am Sauger kein Bogen angesaugt ist.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Welle des Trennsaugschlosses vom Hauptantrieb oder von einem anderen regelbaren Antrieb anzutreiben und so die Bewegungsgeschwindigkeit des Saugers und des Tasters den verschiedenen Papiersorten anpassen zu können. Dadurch aber, daß die Welle des Trennsaugschlosses über eine Schaltkupplung mit dem Antrieb verbunden ist, die die Welle an den Antrieb ankuppelt, wenn am Sauger in seiner Ruhestellung kein Bogen angesaugt ist, und sie vom Antrieb abkuppelt, wenn der Sauger mit angesaugtem Bogen seine Ruhestellung wieder einnimmt, wird erreicht, daß die Welle des Trennsaugschlosses immer nur eine Umdrehung für die Ab- und Aufwärtsbewegung des Saugers ausführt und die nächste Bewegung erst eingeleitet wird, wenn der angesaugte Bogen vom Sauger abgezogen ist. Das Trennsaugschloß bei dem Bogenanleger gemäß der Erfindung arbeitet also ebenso wie ein Trennsaugschloß mit Springsauger nur in Abhängigkeit von der durch das Abziehen der Bogen vom Sauger gegebenen Bogenfolge. Wird bei einem Ansaugvorgang des Saugers kein Bogen angesaugt, dann schließt sich an den vollzogenen Ansaugzyklus sofort der nächste an, weil die Kupplung in der Ruhestellung des Saugers stets eingeschaltet wird, wenn sich im Sauger kein Bogen befindet. Da die Umdrehungszeit der Welle des Trennsaugschlosses nur einen Teil der Zeit ausmacht, die zum Abziehen des angesaugten Bogens erforderlich ist, wird durch diesen erneuten Ansaugvorgang die gewünschte Bogenf olge nicht beeinträchtigt.
Wird als Antrieb für die Welle des Trennsaugschlosses der Hauptantrieb des Bogenanlegers benutzt, dann ergibt sich, ebenso wie bei den Bogenanlegern mit stetig umlaufender
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Welle des Trennsaugschlosses, automatisch eine Bewegungsgeschwindigkeit des Saugern und des Tasters/ die der Bogenförderungsgeschwindigkeit proportional ist, ohne daß dabei durch diesen Antrieb ein Arbeitstakt vorgeschrieben wird.
Als Antrieb für die Welle des Trennsaugschlosses kann auch ein Regelmotor vorgesehen sein, der alle möglichen Anpassungen zuläßt. Dieser Regelmotor kann auch mit seiner Regelung mit der Regelung des Hauptantriebes in einer gewünschten Weise elektrisch gekoppelt sein.
Durch die zwei Signalgeber wird eine einwandfreie Steuerung der Kupplung in Abhängigkeit von der Lage des Saugkopfes und davon, ob am Sauger ein Bogen angesaugt ist oder nicht, und damit der Bewegung des Saugers und des Tasters erreicht. Der erste Signalgeber kann hierbei durch ein sich synchron mit dem Sauger bewegendes Teil, z.B. unmittelbar durch die Welle des Trennsaugschlosses, betätigbar sein. Als zweiter Signalgeber können fotoelektrische Anzeigemittel, z.B. Lichtschranken, oder ein Vakuumschalter vorgesehen sein, der auf das im Sauger durch den angesaugten Bogen verursachte Vakuum anspricht.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Flachstapel-Bogenanlegers im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Seitenansichten des Ausführungsbeispiels, bei denen die dem Betrachter zugekehrte Seitenplatte weggelassen
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ist und die den Sauger in seiner Ruhe- bzw. Ansaugstellung zeigen;
Fig. 3 und 4 eine Ansicht in Richtung des Pfei les III bzw. einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1;
Fig. 5 und 6 Schaltungen zum Steuern der Kupplung und der Bremse für die Welle des Trennsaugschlosses.
Der in den Zeichnungen dargestellte Flachstapel-Bogenanleger weist ein als Ganzes mit 11 bezeichnetes Trennsaugschloß und eine als Saugrad ausgebildete Abzugseinrichtung 12 zum Abziehen des von einem Flachstapel 13 abgehobenen obersten Bogens 14 auf. Die Abzugseinrichtung 12 ist in bekannter Weise ausgebildet und daher im folgenden nicht näher beschrieben.
Das Gehäuse des Trennsaugschlosses 11 weist zwei Seitenplatten 16 auf, die an einem eine obere und eine hintere Wand bildenden Winkel 17 und an einem eine untere Wand bildenden Balken 18 befestigt sind. Der waagerechte Schenkel des Winkels 17 und der Balken 18 weisen miteinander fluchtende, vertikale Bohrungen 19 auf, in die eine vertikale Führungsstange 21 eingreift, die an einem Arm 22 befestigt ist, der in der Zeichenebene der Fig. 1 und 2 waagerecht, also in der Förderrichtung der Abzugsvorrichtung verstellbar mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Gestell des Flachstapel-Bogenanlegers verbunden ist, um die Lage des Trennsaugschlosses 11 der in der Förderrichtung gemessenen Länge der
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zu vereinzelnden Bogen des Flachstapels 13 anpassen zu können. An diesem Arm 22 ist das eine Ende einer Zugfeder 23 befestigt, deren anderes Ende an der einen Seitenplatte 16 angreift, um bis auf einen geringen Rest das Gewicht des Trennsaugschlosses 11 auszugleichen. Auf dem Balken 18 ist eine Klemmleiste 24 angeordnet, die mit ihrem einen Rand in eine vom Balken 18 gebildete Nut 25 eingreift und eine Bohrung 26 für die Führungsstange 21 auJ weist. Der Durchmesser der Bohrung 26 ist so eng an den Durchmesser der Führungsstange 21 angepaßt, daß eine klulne Schwenkbewegung der Klemmleiste 24 um die Nut 25 nach oben bewirkt, daß die Klemmleiste an der Führungsstange 21 festgeklemmt wird und dadurch das Trennsaug— schloß 11 an der Führungsstange 21 festgehalten wird. Um diese Klemmwirkung zu verursachen, ist zwischen dem Balken 18 und der Klemmleiste 24 eine Druckfeder 27 vorgesehen, die das in den Fig. 1 und 2 rechte Ende der Klemmleiste 24 nach oben drückt, wie das in Fig. 2 angedeutet ist.
In der Klemmleiste 24 ist eine weitere Bohrung 28 vorgesehen, in die eine vertikale Stange 29 mit einem Spiel eingreift, das die zum Erzeugen der Klemmwirkung der Klenaleiste 24 erforderliche Bewegung der Klemmleiste zuläflt, ohne daß dabei die Stange 29 geklemmt wird. Diese Stange 29 ist in miteinander fluchtenden Bohrungen 31 des oberen Schenkels des Winkels 17 und des Balkens 18 vertikal geführt. Ihr unteres Ende ist mit einer sich quer zur Förderrichtung der Abzugsvorrichtung erstreckenden Stange verbunden, die an ihren beiden Enden je einen Sauger 32 trägt. Diese Sauger 32 sind über Leitungen 33 mit einer in der Zeichnung nicht dargestallten Vakuumquelle verbunden.
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An der vertikalen Stange 29 ist eine Kulisse 34 befestigt, die auf ihren beiden Seiten je eine waagerechte Führungsnut 35 und 36 aufweist. In die Führungsnut 36 greift eine Rolle 37 ein, die drehbar auf einem Kurbelzapfen 38 gelagert ist, der an einer Kurbelscheibe 39 befestigt ist. Wie das aus FIq. 4 ersichtlich ist, ist die Kurbelscheibe 39 an dem durch eine Bohrung der benachbarten Seitenplatte 16 hindurchragenden Ende der abtriebsseitigen Welle 41 einer Schaltkupplung 42 befestigt, deren antriebsseitige Welle 43 (Fig. 3) über eina Welle 44 gelenkig mit einem Antrieb 45 verbunden ist. Dieser Antrieb 45 kann der Hauptantrieb des Bogenanlegers sein. Es kann aber auch ein regelbarer Sonderantrieb 45 vorgesehen sein.
In die andere Führungsnut 35 der Kulisse 34 greift eine Rolle 46 ein, die an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 47 drehbar gelagert ist, an dessen anderem Ende ein Taster 48 angelenkt ist, der zwischen zwei zwischen den Seitenwänden 16 drehbar gelagerten Walzen 49 so geführt ist, daß er in der in Fig. 2 d arge stell ten, van Flachstapel weggeschwenkten Freigabestellung den Raum für das Hochheben des von den Saugern 32 angesaugten obersten Bogens 14 des Flachstapels 13 freigibt und in seiner in Fig. 1 dargestellten, auf dem Flachstapel aufliegenden Taststellung das Trennsaugschloß 11 auf dem Flachötapel 13 abstützt. Damit das Trennsaugschloß 11 durch den Taster immer in der richtigen Stellung zum Flachstapel 13 eingestellt werden kann, ist am Taster 48 ein Anschlag 51 vorgesehen, der in der in Fig. 1 dargestellten Taststellung des Tasters 48 das unter der Wirkung der Druckfeder 27 stehende Ende der Klemmleiste 14 gegen die Kraft der Feder 27 nach unten in eine Stellung drückt,in der die Klemmleiste 24 nicht mehr an der Führungsstange 21 festgeklemmt ist.
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WiG das in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Saugleitungen 33 mit einem als Vakuumschalter ausgebildeten Signalgeber 52 verbunden, der durch das Zusammenbrechen des Vakuums in den Vakuumleitungen 33 ein Signal abgibt, das anzeigt,daß am Sauger kein Bogen angesaugt ist. Ein weiterer Signalgeber 53 ist durch einen, auch Reedschalter genannten Magnetschalter gebildet, der ein Signal abgibt, wenn ein in einer Radialbohrung der Kurbelschoibe 39 angeordneter Dauermagnet 60 sich unmittelbar neben dem Magnetschalter befindet, so daß dieser schaltet und dadurch anzeigt, daß sich die 32 in der in Fig.l dargestellten,angehobenen Ruhestellung befinden.
Zum ,ichalten der Schaltkupplung 42 kann ein RS-Flipp-Flopp 54 ir.it zwei Gegentaktausgängen 55 und 56 vorgesehen sein, von denen der eine Ausgang 55 mit der Basis eines Transistors 57 verbunden ist, der auf ein über den Ausgang 55 kommendes Signal eino in der Schaltkupplung vorgesehene Bremse 58 zum Abbremsen der abtriebsseitigen Welle 41 einschaltet. Der andere Ausgang 56 ist mit der Basis eines Transistors 59 verbunden, der auf ein durch den Ausgang 56 eintreffendes Signal die Schaltkupplung 42 einschaltet und damit die beiden Wellen 41 und 43 miteinander verbindet. Der eine Eingang 60 des Flipp-Flopps 54 ist mit dem durch den Magnetschalter gebildeten Signalgeber 53 verbunden. Der andere Eingang 61 ist mit dem vom Vakuumschalter gebildeten Signalgeber 52 verbunden. Der Eingang 61 hat Priorität vor dem Eingang 60.
Der oben beschriebene Flachdtapel-Bogenanleger hat die folgende Wirkungsweise. Sobald ein angesaugter und angehobener Bogen 14 bei der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung der Sauger 32 durch die Abzugseinrichtung 12 von den Saugern 32 abgezogen ist, bricht das Vakuum in den Saugleitungen 33 zusammen, so daß der durch den Vakuumschalter gebildete Signalgeber 52 über den Eingang 61 ein Signal an den Flipp-Flopp 54 abgibt, der dadurch die Transistoren 57 und 59 so schaltet, daß die Bremse 58 gelöst und die Kupplung 42 eingeschaltet wird. Das hat zur Folge, daß sofort
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nach dem Abziehen des Bogens 14 die V7elle 41 mit dem Antrieb 45 gekoppelt wird und die Kulisse 34 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach unten bewegt wird. Dadurch werden der Taster 48 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Taststallung in die in Fig. 2 dargestellte Freigabestellung und die Sauger 32 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung in die in Fig. 2 dargestellte Ansaugstellung und wieder zurück bewegt. In der Ansaugstellung saugen die Sauger 32 einen Bogen 14 an. Sobald sie wieder ihre angehol^ne Ruhestellung erreicht haben, wird der vom MagnetschaJ t.er gebildete Signalgeber 53 geschaltet und gibt ein Signal ab, daß sich die Sauger 32 in der Ruhestellung befinden. Dieses Signal wird über den Eingang 60 dem Flipp-Flopp 54 zugeführt, so daß dieser so umschaltet, daß die Kupplung 42 aus und die Bremse 48 eingeschaltet werden. Nach dem Abziehen des obersten Bogens 14 von dem Sauger 32 wiederholt sich der gleiche Vorgang. Sollte bei einem solchen Vorgang ein Bogen nicht angesaugt werden, dann wird beim Erreichen der obersten Stellung der Sauger 32 die Kupplung 42 nicht ausgeschaltet, weil der Eingang 61, der anzeigt, daß die Sauger keinen Bogen angesaugt haben, die Priorität besitzt. Die Sauger 32 bewegen sich daher sofort wieder in die Ansaugstellung weiter, um den nächsten Bogen anzusaugen.
Anstelle der Flipp-Flopp-Schaltung kann auch die in Fig. 6 dargestellte Relais-Schaltung vorgesehen sein. Diese weist ein Relais 71 auf, das mit drei Schaltgliedern 71a, 71b und 71c versehen ist. Die Wicklung 72 des Relais 71 ist über Klemmen 73 und einen Schalter 74 mit einer Stromquelle verbunden. Der Schalter 74 wird durch das Signal des vom Vakuumschalter gebildeten Signalgebers 52 geschlossentind öffnet sich, wenn durch das Ansaugen eines Bogens in den Saugleitungen 33 ein Vakuum gebildet wird. Das Schaltglied 71a
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dient als Halteglied, das beim Erregen der Wicklung 72 geschlossen wird. Die Schaltglieder 71b und 71c dienen zum Ein- bzw. Ausschalten der Kupplung 42 bzw. der Bremse 58, wenn die Wicklung 72 des Relais erregt wird. In der Halteleitung 75 ist ein Schalter 76 vorgesehen, der geöffnet wird, wenn der durch den Magnetschalter gebildete Signalgeber 53 anzeigt, daß sich die Sauger 32 mit angesaugtem Bogen in ihrer Ruhestellung befinden, und do.r sonst geschlossen ist.Solange sich die Sauger 32 mit angesaugtem Bogen 14 in ihrer Ruhestellung befinden, sind beide Schal her 74 und 76 geöffnet, so daß die Wicklung 72 entregt ist und dadurch die Bremse 58 ein- und die Schaltkupplung 42 ausgeschaltet ist. Sobald der Bogen 14 von den Saugern 32 abgezogen ist, bricht das Vakuum in den Leitungen 33 zusammen, so daß der Signalgeber 52 ein Signal abgibt, durch das der Schalter 74 geschlossen wird. Dadurch setzt sich die Kulisse 34 in Bewegung, so daß der Schalter 76 geschlossen wird. Sobald ein Bogen von den Saugern 32 angesaugt ist, bildet sich wieder das Vakuum in den SaugleLtungen 33, so daß sich der Schalter 74 öffnet. Die Wicklung 72 bleibt jedoch erregt, weil das Schaltglied 71a und der Schalter 76 in der Halteleitung 75 geschlossen sind. Sobald nun die Sauger 32 ihre Ruhestellung erreicht haben, wird durch das Signal des Signalgebers 53 der Schalter 76 geöffnet, so daß die Wicklung 72 nicht mehr gespeist wird und das Relais 71 abfällt, was zur Folge hat, daß die Bremse 58 ein- und die Kupplung 42 ausgeschaltet werden. Nach dem Abziehen des angesaugten Bogens wiederholt sich der gleiche Vorgang.
Beim oben baschriebenen Ausführungsbeispiel zeigt der durch den Vakuumschalter gebildete Signalgeber 52 an, wenn ein Bogen an den Saugern 32 angesaugt ist. Bei einer alternativen Ausführungsform ist anstelle des Vakuumschalters ein durch
in der Zeichnung gestrichelt dargestellter eine Lichtschranke gebildeter/Signalgeber 52T vorgesehen. Bei dieser Lichtschranke wird der Lichtstrahl durch den hinteren
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Rand eines angesaugten Bogens unterbrochen, wenn sich die Sauger 32 in der Ruhestellung befinden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung mit einem durch eine Lichtschranke gebildeten Signalgeber 52' ist die gleiche wie mit einem durch einen Vakuumschalter gebildeten Signalgeber
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Claims (9)

  1. 272U42
    Patentansprüche
    Flachstapel-Bogenanleger mit einem Trennsaugschloß, das mindestens einen Sauger, mindestens einen Taster und eine Welle aufweist, die beim Umlaufen den Sauger aus einer vom Stapel abgehobenen Ruhestellung in eine auf dem Flachstapel aufliegende Saugstellung und zurück und den Taster aus einer auf dem Flachstapel aufliegenden Taststellung in eine vom Flachstapel weggeschwenkte Freigabestellung und zurück bewegt, und mit einer den vom Sauger angehobenen Bogen abziehenden Abzugseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (41) des Trennsaugschlosses (11) mit einem für einen kontinuierlichen Betrieb vorgesehenen Antrieb (45) über eine Schaltkupplung (42) verbunden ist, die die Welle an den Antrieb ankuppelt, wenn am Sauger (32) in seiner Ruhestellung kein Bogen angesaugt ist und sie vom Antrieb abkuppelt, wenn der Sauger mit angesaugtem Bogen (11) seine Ruhestellung wieder einnimmt, und daß zum Schalten der Kupplung mindestens zwei Signalgeber (52, 52';53) vorhanden sind, von denen der erste Signalgeber (53) anzeigt, wenn sich der Sauger in seiner Ruhestellung befindet, und der zweite Signalgeber (52,52') ,wennam Sauger kein Bogen angesaugt ist.
  2. 2) Flachstapel-Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Schaltkupplung alternativ schaltbare Bremse (58) für die Welle (41) des Trennsaugschlosses (11) vorgesehen ist.
  3. 3) Flachstapel-Bogenanleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber (52, 52'; 53) elektrische SchaJglieder aufweisen, daß mindestens ein Schaltglied
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    des ersten Signalgebers (53) durch ein sich synchron mit dem Sauger (32) bewegendes Teil und mindestens ein Schaltglied des zweiten Signalgebers (52, 52') durch einen am Sauger angesaugten Bogen (14) schaltbar ist.
  4. 4) Flachstapel-Bogenanleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied des zweiten Signalgebers (52) ein Vakuumschalter (52) vorgesehen ist, der von dem in dem Sauger (32) durch das Ansaugen eines Boijens (14) entstehenden Vakuum schaltbar ist.
  5. 5) l-'lachstapel-Bogenanleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied des zweiten Signalgebers (52) ein den am Sauger (32) angesaugten Bogen (14) optisch oder mechanisch abtastendes Fühlorgan aufweist.
  6. 6) Flachstapel-Bogenanleger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Schaltgliedern geschaltetes Relais (71) vorhanden ist, das die Kupplung (42) schaltet. .
  7. 7) Flachstapel-Bogenanleger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Schaltgliedern gesteuertes Flipp-Flopp (54) vorhanden ist, das die Kupplung (42) schaltet.
  8. 8) Flachstapel-Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (41) des Trennsaugschlosses (11) zum Antrieb des Saugers (32) eine mit diesem zusanunenwirkende Kurbel (38,39) aufweist und daß der Sauger (32) über einen Hebel (47) mit dem Taster (48) für eine gegenläufige Bewegung verbunden ist.
  9. 9) Flachstapel-Bogenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Welle (41)
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    Trennsaugschlosses (11) schaltbare Klenuneinrichtung vorhanden ist, die das Trennsaugschloß, das in an sich bekannter Weise auf und ab frei bewegbar gelagert ist und sich über den Taster (48) auf dem Flachstapel (13) abstützt, in seiner durch den Taster bestimmten Höhenlage hält, während der Taster aus seiner Taststellung weggeschwenkt ist.
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