DE2916587B2 - Papierblatt-Zählmaschine - Google Patents
Papierblatt-ZählmaschineInfo
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- G—PHYSICS
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/50—Sorting or counting valuable papers
Description
Die Erfindung betrifft eine Papierblatt-Zählmaschine.
In einer bekannten Papierblatt-Zählmaschine wird ein Stapel von zu zählenden Papierblättern auf einen
Stapelhalter gegeben und wird dann mit Hilfe einer Anzahl von Saugwellen ein Blait nach dem andern
angesaugt und umgebogen. Derartige Maschinen sind zwar mit einem Staubabscheider versehen, doch ist kein
Deckel zum Abschluß des Zählteils vorgesehen, so daß beim Zählen beispielsweise in Form von Papierteilchen
auftretender Staub von dem Staubabscheider nicht vollständig beseitigt wird, sondern entweichen kann. In
einer derartigen Maschine wird ferner durch den Zählvorgang ein Geräusch erzeugt, das für die
Bedienung und in der Nähe der Maschine befindliche Personen sehr unangenehm ist. Lange Zeit hindurch hat
man sich nicht bemüht, diese Nachteile zu beseitigen. Vor kurzem hat die Anmelderin jedoch bereits
vorgeschlagen, den Zählteil einer Papierblatt-Zählmaschine mit zwei Deckeln zu versehen, die einen Austritt
von Schall und Staub verhindern (deutsche Patentanmeldung P 28 34 620).
Die vorerwähnte Papierblatt-Zählmaschine, die mit Deckeln versehen ist, dient zum Zählen von relativ
kleinformatigen Papierblättern, beispielsweise von Banknoten, welche das öffnen und Schließen der
Deckel nicht behindern. Die genannte Maschine ist aber nicht zum Zählen von Papierblättern geeignet, die so
groß sind, daß sie das Schließen der Deckel behindern würden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Zählteils für eine Papierblatt-Zählmaschine
der vorstehend genannten Art, die mit zwei Deckeln versehen ist, die während des Betriebes der
Maschine offen oder geschlossen sein können, die zum /.amen von klein- und groUiOrmatigcr! ■ apicrciaüern
geeignet ist und in der während des Zählens der Blätter
. eines Stapels von großformatigen Papierbiättern ein
Papierblattstapel mit horizontalen unteren Rändern gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Papierblatt-Zählmaschine, in der ein Stapel von zu
zählenden Papierblättern auf einem Stapelhalter gehalten wird und die Blätter einzeln nacheinander von einer
Anzahl von Saugwellen angesaugt und ausgelenkt
ίο werden. Gemäß der Erfindung ist ein den Stapelhalter
und die Saugwellen umfassender Zählteil in einer Vertiefung angeordnet, die in der Decke des Maschinengehäuses
ausgebildet ist, und sind oberhalb der Vertiefung auf dem Maschinengehäuse Schallschutzdekkel
gelagert, die zum Verschluß des Zählteils geschlossen und zum Freilegen des Zählteils geöffnet werden
können, wobei die oberen Ränder des Maschinengehäuses vor der Vertiefung so ausgebildet sind, daß sie im
wesentlichen in derselben Horizontalebene liegen wie die obere Fläche der Tragplatte des Stapelhalters, so
daß die unteren Ränder von hochkant auf der Tragplatte stehenden, großformatigen Papierblättern
bei offenen Deckeln auf den oberen vorderen Rändern des Maschinengehäuses abgestützt sind.
Beim Zählen von kleinformatigen Papierblättern können die Deckel geschlossen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt
F i g. 1 in Draufsicht die Papierblatt-Zählmaschine mit geschlossenen Deckeln,
F i g. 2 in Draufsicht die Papierblatt-Zählmaschine mit offenen Deckeln,
Fig.3 im Querschnitt den Zählteil der Papierblatt-Zählmaschine, teilweise weggebrochen,
Fig.3 im Querschnitt den Zählteil der Papierblatt-Zählmaschine, teilweise weggebrochen,
Fig.4 in größerem Maßstab in Seitenansicht das
Innere des Zählteils,
Fig.5 ein Schaltschema einer Einrichtung zur Steuerung des öffnens und Schließens der Deckel und
F i g. 6 schaubildlich den Gesamtaufbau der Papierblatt-Zählmaschine.
Gemäß den F i g. 1 bis 4 und 6 ist ein Maschinengehäuse in seiner Decke 1 mit einer öffnung 2 ausgebildet,
unter der eine Vertiefung 3 vorhanden ist. Der in der Vertiefung 3 angeordnete Zählteil der Machine besitzt
einen Stapelhalter 5, dessen Tragplatte 5a einen Papierblattstapel tragen kann und in dem Maschinengehäuse
derart gelagert ist, daß die Tragplatte zwischen einer Schließstellung (a) und einer Offenstellung (b)
gedreht werden kann. Der Zählteil besitzt ferner eine Stützstange 6, die zum Festhalten des Stapels auf der
Tragplatte 5a mit dieser zusammenwirkt, und eine Drehtrommel 8, die mit einer Anzahl von Saugwellen
oder Saugköpfen 7 versehen ist. Da die Anordnung und Wirkungsweise dieser Teile üblich ist, werden sie hier
nicht genauer beschrieben.
Auf dem Maschinengehäuse sind zwei Schallschutzdeckel 9,9' montiert, mit denen die Öffnung 2 über der
Vertiefung 3 geöffnet und geschlossen werden kann.
f>0 Vor der Vertiefung 3 ist am unteren Rand der öffnung 2
eine Schiene 10 angeordnet, die eine Nut besitzt, in der die Deckel 9, 9' geführt sind. Eine Einrichtung zum
Antrieb der Deckel 9, 9' ist in der vorstehend angegebenen japanischen Gebrauchsmusteranmeidung
t>5 ausführlich beschrieben und hier daher nur schematisch
angedeutet. In der Vertiefung 3 ist ein Deckelantriebsmotor
M montiert, der einen nicht gezeigten Treibriemen antreibt Dieser !ϋίΐίΐ lim "if*nlpncrlhfli^':>n ^
herum, die auf entgegengesetzten Seiten der Schiene 10
angeordnet sind. Der Treibriemen ist mit jedem Deckel 9,9' an einer geeigneten Stelle verbunden. Mit Hilfe des
Motors M können die Deckel in einandei entgegengesetzten Richtungen zum öffnen oder Schließen der
öffnung 2 bewegt werden.
Die oberen Ränder 10a der Schiene 10 liegen in derselben Horizontalebene wie die obere Fläche der
Tragplatte 5a (siehe Fig.3 und 4). Wenn bei offenen
Deckeln ein Stapel von großformatigen Papierblättern hochkant auf dem Stapelhalter steht, sind die unteren
Ränder der Papierblätter auf den oberen Rändern 10a der Schiene 10 abgestützt, so daß die unteren Ränder
der Papierblätter in einer stabilen, horizontalen Lage gehalten werden. Dadurch wird eine einwandfreie
Zählung ermöglicht, die vorzugsweise durch einen nachstehend beschriebenen, automatischen Startschaltti·
eingeleitet wird.
Hinter der Decke 1 ist auf einer Schlägfläche des
Maschinengehäuses ein Bedienungsgerät vorgesehen. Dieses besitzt einen Hauptschalter 12, einen Digitalschalter
13, eine Zählstandaiizeige 14, einen Schalter 15 für die Kontrollzählung, einen Schalter 16 für die
satzweise Zählung, einen Schalter 17 für die fortlaufende Zählung, einen Deckelschalter 18 und einen
automatischen Startschalter 19. Die Schalter 15,16 und 17 für die Kontrollzählung, die satzweise Zählung und
die fortlaufende Zählung sind so ausgebildet, daü jeweils
nur einer von ihnen geschlossen sein kann.
Nachstehend wird anhand der F i g. 5 die Steuerung der Schallschutzdeckel beschrieben. Wenn an den
Motor M über seine Klemmen A und B eine Wechselspannung von 100 V angelegt wird, bewegt der
Motor M die Deckel in die Schließstellung. Wenn die genannte Spannung dagegen an die Klemmen A und C
des Motors M angelegt wird, bewegt dieser die Deckel in die Offenstellung. In dem Zählteil ist ein Mikroschalter
20 angeordnet, der als Endpunktschalter geschlossen wird, wenn die Deckel ihre Schließstellung erreichen.
Ein weiterer Schalter 21 entspricht einem öffner eines Relais RYund wird durch das Anziehen des Relais RY
geöffnet. Der auf dem Bedienungsgerät vorgesehene Deckelschalter 18 wird von Hand betätigt Er wird von
Hand geschlossen, wenn die Deckel verwendet werden, und geöffnet, wenn die Deckel nicht verwendet werden.
In dem Zählteil ist ein weiterer Mikroschalter 22 vorgesehen, der als Endpunktschalter geschlossen wird,
wenn der Stapelschalter 5 seine Schließstellung erreicht. Die vorgenannten Schalter 20, 21, 18 und 22 bilden
zusammen eine Steuerschaltung 25 zum Schließen der Deckel. Wenn alle Schalter dieser Schaltung 25
geschlossen sind, wird der Motor M über seine Klemmen A und B gespeist, so daß der Motor dann die
Deckel schließt.
In dem Zählteil ist ferner ein Mikroschalter 23 «
angeordnet, der geöffnet wird, wenn die Deckel ihre Offenstellung erreichen. Ein Schalter "Ϊ4 entspricht
einem Schließer des Relais R Y und wird durch dessen Anziehen geschlossen. Die vorgenannten Schalter ZU
und 24 bilden eine Steuerschaltung 26 zum öffnen der f>o
Deckel. Wenn alle Schalter dieser Schaltung 26 geschlossen sind, wird der Motor M über seine
Klemmen A und Cgespeist, so daß er die Deckel öffnet.
Zur Steuerung des Relais R Vist eine Steuerschaltung 27 vorgesehen, zu der Kontakte des Schalters 15 und 16 fes
für die Kontrollzählung und die satzweise Zählung gehören, sowie ein Teil der Kontakte anderer Relais, die
für den Retrieb der Zahlmaschine verwendet werden.
Mit Hilfe der Kombination dieser Kontakte steuert die Steuerschaltung 27 das Relais RY in Abhängigkeit von
dem geschlossenen und offenen Zustand des Hauptschalters 12, dem Beginn oder Ende des Zählvorgangev
usw. Diese Steuerung wird nachstehend im Zusammenhang mit der Arbeitsvorgangsfolge des Zählteils
erläutert
Im Betrieb des Zählteils gemäß der Frfindung ist bei
offenem Hauptschalter 12 der Stapelhalter geschlossen und sind in diesem Zeitpunkt gewöhnlich auch die
Deckel geschlossen. Wenn jedoch der Hauptschalter 12 bei offnenem Deckelschalter 18 geöffnet worden ist,
sind die Deckel noch offen. Dieser besondere Fall ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht von
Bedeutung und wird daher nicht näher beschrieben. Wenn jetzt der Hauptschalter 12 geschlossen wird,
gelangt der Stapelhalter 5 in seine Offenstellung. (Die Steuerschaltung für den Stapelhalter ist nicht dargestellt)
Da die Deckel geschlossen sind, ist jetzt auch der Mikroschalter 23 geschlossen. Der Schalter 24 ist
ebenfalls geschlossen., weil das Schließen des Hauptschalters 12 bewirkt hat, daß die Steuerschaltung 27 das
Relais R Y zum Anziehen bringt Infolgedessen wird der Motor M über die Steuerschaltung 26 gespeist so daß
die Deckel geöffnet werden. Wenn die Deckel ihre Öffnungsbewegung beginnen, schließt der Mikroschalter
20. Wenn die Deckel ihre Offenstellung erreichen, wird der Mikroschalter 23 geöffnet, wodurch die
Öffnungsbewegung der Deckel beendet wird. Der Zählteil ist jetzt für einen Zählvorgang bereit.
Nun kann ein Papierstapel auf den Stapelhalter 5 gestellt und gezählt werden. Zunächst sei das Zählen
eines Stapels von kleinformatigen Papierblättern bei geschlossenen Deckeln beschrieben. Man kann die
Papierblätter fortlaufend oder zur Blattzahlkontrolle oder satzweise zählen. Bei der fortlaufenden Zählung
werden die Papierblätter fortlaufend gezählt und werden der Stapelhalter und die Deckel erst nach dem
Ende den Zählvorganges geöffnet. Bei der Zählung zur Blattzahlkontrolle wird kontrolliert, ob der Stapel eine
vorherbestimmte Anzahl von Papierblättern enthält oder nicht. Wenn ein vorgewählter Wert mit dem
erhaltenen Zählstand übereinstimmt, werden der Stapelhalter und die Deckel geöffnet. Andernfalls
bleiben der Stapelhalter und die Deckel oder nur die Deckel geschlossen. Auf diese Weise erhält die
Bedienung eine Anzeige. Der Stapelhalter und die Deckel können dann von der Bedienung durch
Betätigung eines nicht gezeigten Rückstellschalters geöffnet werden. Bei der satzweisen Zählung wird eine
vorherbestimmte Anzahl von Papierblättern von den übrigen abgetrennt. Wenn der Zählstand die vorgewählte
Zahl erreicht, wird das Zählen unterbrochen und wird zwischen die bereits gezählten Papierblätter und die
nicht gezählten Papierblätter ein nicht gezeigter Abteilarm eingeführt. Danach werden die Deckel
automatisch geöffnet und kann die Bedienung den Stapelhalter mittels des Rückstellschalters öffnen.
Zur fortlaufenden Zählung wird der Deckelschalter 16 geschlossen und der Blattstapel auf den Stapelhalter
5 gestellt. Wenn jetzt der automatische Startschalter 19 geschlossen ist, wird ein Startkreis automatisch betätigt
Der Startkreis kann auch durch das Schließen eines nicht gezeigten Startschalters von Hand betätigt
werden. Durch die Betätigung des Startkreises wird der Stapelhalter geschlossen. Wenn er seine Schließstellung
erreicht, schließt der Mikroschalter 22. Da die Steuerschaltung 27 für das Relais RYso ausgebildet ist,
daß das Relais RY vom Beginn bis zum Ende des Zählens nicht anzieht, bleibt der Schalter 21 geschlossen.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist auch der Mikroschalter 20 geschlossen. Da jetzt alle Schalter 20,
21,18 und 22 geschlossen sind, wird der Motor M über die Steuerschaltung 25 und seine Klemmen A und B
gespeist, so daß er die Deckel schließt. Die Deckel bleiben bis zum Ende des Zählvorganges geschlossen.
Beim Beginn der Schließbewegung der Deckel öffnet der Mikroschalter 23. Wenn die Deckel die Schließstellung
erreichen, wird der Mikroschalter 20 geöffnet, so daß der Motor ausgeschaltet und die Schließbewegung
der Deckel unterbrochen wird.
Wie vorstehend erläutert wurde, beginnt bei geschlossenem Stapelhalter der Zählvorgang. Da der
Zählvorgang in der üblichen Weise durchgeführt wird, soll er hier nur kurz beschrieben werden. Infolge der
Rotation der mit den Saugwellen 7 versehenen Trommel 8 werden die Blätter des zwischen dem
Stapelhalter 5 und der Stützstange 6 gehaltenen Stapels einzeln nacheinander angesaugt und umgebogen und
dadurch gezählt.
Nach dem Zählen aller Papierblätter wird über die Steuerschaltung 27 das Relais R Y eingeschaltet, so daß
der Schalter 24 geschlossen und der Schalter 21 geöffnet wird. Da der Mikroschalter 23 geschlossen ist, wie
vorstehend beschrieben wurde, wird jetzt der Motor M über die Steuerschaltung 26 und die Klemmen A und C
gespeist, so daß die Deckel geöffnet werden. Nach Beendigung des Zählvorganges kann ferner der
Stapelhalter geöffnet werden. Die Maschine wird daher in einen Zustand gebracht, in der sie für den nächsten
Zählvorgang bereit ist
Bei der Kontrollzählung ist die Arbeitsweise bis zum Ende des Zählvorganges ähnlich wie bei der vorstehend
beschriebenen, fortlaufenden Zählung. Wenn am Ende des Zählvorganges der Zählstand mit dem vorgewählten
Wert übereinstimmt, wird kurz darauf das Relais RY eingeschaltet, so daß die Deckel und der Stapelhalter
geöffnet werden. Wenn der Zählstand nicht mit dem vorgewählten Wert übereinstimmt, wird das Relais RY
nicht eingeschaltet, so daß die Deckel und der Stapelhalter geschlossen bleiben. Man kann auch nur
den Stapelhalter in der Schließstellung belassen. Zum öffnen der Deckel und des Stapelhalters oder nur des
Stapelhalters betätigt man einen nicht gezeigten Rückstellschalter.
Bei der satzweisen Zählung ist die Arbeitsweise ebenfalls ähnlich wie bei der fortlaufenden Zählung.
Nach dem Zählen einer vorherbestimmten Anzahl von ' Papierblättern wird zwischen die gezählten und die
nichtgezählten Blätter ein Abteilarm eingeführt. Dann schaltet die Steuerschaltung 27 das Relais R Vein, so daß
die Deckel geöffnet werden. Durch das Schließen des Rückstellschalters wird bewirkt, daß der Abteilarm in
ίο seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der Stapelhalter
geöffnet wird.
Nun sei noch die Arbeitsweise beim Zählen von großformatigen Papierblättern bei offenen Deckeln
erläutert In diesem Fall wird der einen Teil der Steuerschaltung 26 für das Schließen der Deckel
bildende Deckelschalter 18 nicht geschlossen, so daß der Motor in keinem Zeitpunkt über seine Klemmen A und
B gespeist wird und daher die Deckel ständig offenbleiben. Der Stapelhalter wird durch eine eigene
Steuerschaltung gesteuert und arbeitet er in jeder Betriebsart in der entsprechenden, vorstehend beschriebenen
Weise. Da die Deckel offen sind, stehen die großformatigen Blätter des auf den Stapelhalter
gestellten Blattstapels 4' über die Ränder der Vertiefung
3 vor. Dies ist in den Fig.2 bis 4 strichpunktiert angedeutet Da die unteren Ränder der Blätter in
derselben Horizontalebene liegen wie die obere oder Auflagerfläche der Tragplatte 5a, liegen ihre unteren
Ränder auf den oberen Rändern 10a der Schiene 10, so daß der Stapel 4' zuverlässig abgestützt ist Dies ist
besonders bei Verwendung des automatischen Startschalters und während des Zählvorganges vorteilhaf.
Der automatische Startschalter 19 spricht an, wenn sich die Papierblätter in der normalen Stellung mit
horizontalen unteren Rändern befinden. Bei geneigten unteren Rändern der Papierblätter könnte der automatische
Startschalter das Vorhandensein der Papierblätter nicht erkennen.
In F i g. 5 sind die Schalter in dem Zustand dargestellt,
In F i g. 5 sind die Schalter in dem Zustand dargestellt,
■Ό in dem nach vollständig durchgeführtem Zählvorgang
der Zähler zurückgestellt und der Deckelschalter geschlossen ist und die Deckel offen sind.
Zum Außerbetriebsetzen der Maschine wird der Hauptschalter 12 geöffnet, so daß der Stapelhalter und
die Deckel in ihre Schließstellung bewegt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Papierblatt-Zählmaschine, in der ein Stapel von zu zählenden Papierblättern auf einem Stapelhalter
gehalten wird und die Blatte einzeln nacheinander von einer Anzahl von Saugwellen angesaugt und
ausgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stapelhalter (5) und die
Saugwellen (7) umfassender Zählteil in einer Vertiefung (3) angeordnet ist, die in der Decke (1)
des Maschinengehäuses ausgebildet ist, und daß oberhalb der Vertiefung auf dem Maschinengehäuse
Schallschutzdeckel (9, 9') gelagert sind, die zum Verschluß des Zählteils geschlossen und zum
Freilegen des Zählteils geöffnet werden können, wobei die oberen Ränder des Maschinengehäuses
vor der Vertiefung so ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen in derselben Horizontalebene liegen
wie die obere Fläche der Tragplatte {5a) des Stapelhalters (5), so daß die unteren Ränder von
hochkant auf der Tragplatte stehenden, großformatigen Papierblättern bei offenen Deckeln auf den
oberen vorderen Rändern (10a,) des Maschinengehäuses abgestützt sind.
2. Papierblatt-Zählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kleinformatige Papierblätter
bei geschlossenen Deckeln (9, 9') gezählt werden.
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