DE1233635B - Stapelvorrichtung fuer einseitig staerker ausgebildete Aufzeichnungstraeger - Google Patents
Stapelvorrichtung fuer einseitig staerker ausgebildete AufzeichnungstraegerInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6-13/14
Nummer: 1233 635
Aktenzeichen: J 27481IX c/42 m6
Anmeldetag: 9. Februar 1965
Auslegetag: 2. Februar 1967
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für einseitig stärker ausgebildete Aufzeichnungsträger
wie Magnetkontokarten od. dgl., mit einer zur Aufnahme eines Stapels dienenden Stapelauflageplatte
und einer Einrichtung zur Einzelentnahme der Aufzeichnungsträger von dem Stapel.
Bei der Anwendung magnetischer Aufzeichnungen von Informationen auf kartenförmigen Aufzeichnungsträgern
verschiedenster Art und Größe ergeben sich durch das Aufbringen von magnetischem Material
Aufzeichnungsträger mit einseitig stärkerer Ausbildung. Eine bevorzugte Ausführungsform solcher
Aufzeichnungsträger ist beispielsweise die an sich bekannte Magnetkontokarte, welche neben dem
Aufnahmebereich für Klar- oder Lochschriftangaben noch einen magnetischen Streifen zur Aufnahme,
Speicherung und Entnahme von Informationen besitzt, die sich im wesentlichen auf Angaben für die
Kontokarte beziehen. Der magnetische Streifen dieser Karten erstreckt sich über die ganze Breite der
Karten, und an dieser Stelle hat eine solche Karte etwa eine Stärke von 0,254 mm, während der andere
Teil der Karte nur eine Stärke von etwa 0,178 mm aufweist. Das Zusammenfassen solcher gleich ausgerichteter
Magnetkontokarten oder aber anderer Aufzeichnungsträger ergibt eine ungleich hohe Stapelform;
d. h. an der Stelle des Stapels, wo sich die Magnetstreifen befinden, wird der Stapel höher sein.
In Stapelvorrichtungen mit einer Einrichtung zur maschinellen Einzelentnahme von Aufzeichnungsträgern
bringt jedoch eine solche ungleich hohe Stapelform Nachteile mit sich. Diese Nachteile sind insbesondere
dann gegeben, wenn die Entnahme der Aufzeichnungsträger von der Oberfläche des Stapels
unter Steuerung eines an sich bekannten Stapelabfühlschalters erfolgt, da dessen Funktion im wesentlichen
von der horizontalen Zuführung der Aufzeichnungsträger abhängt, die jedoch bei der ungleichen
Stapelhöhe nicht gegeben ist.
Nachteile treten auch dann auf, wenn der ungleich hohe Kartenstapel durch entsprechende Stellung der
Kartenauflageplatte nach der einen oder anderen Seite geneigt wird. In diesem Fall besteht die Gefahr,
daß die Vereinzelung der Aufzeichnungsträger durch ungewolltes Abgleiten einzelner Aufzeichnungsträger
beeinträchtigt wird. Für die Vereinzelung der Aufzeichnungsträger bei der Zuführung in eine Auswertstation
einer datenverarbeitenden Einrichtung sind Einrichtungen bekanntgeworden, welche bei Zuführung
von zwei Aufzeichnungsträgern nur einen Aufzeichnungsträger weitergeben und den zweiten wieder
zurückdrängen. Auch diese Einrichtung arbeitet Stapelvorrichtung für einseitig stärker
ausgebildete Aufzeichnungsträger
ausgebildete Aufzeichnungsträger
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Frank Edward Becker,
Karel den Tex, Lexington, Ky. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. Februar 1964 (345176)
nur dann zuverlässig, wenn die Aufzeichnungsträger aus einer horizontalen Lage dieser Einrichtung zugeführt
werden.
Mit dem Gegenstand der Erfindung wurde die Aufgäbe gelöst, die ungleich hohe Form eines Stapels
von einseitig stärker ausgebildeten Aufzeichnungsträgern in einer Stapelvorrichtung so auszugleichen,
daß die Stapeloberfläche nahezu erne Ebene bildet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Stapelauflageplatte aus zwei beweglich miteinander verbundenen Auflageplatten besteht, die
beim Absenken zur Aufnahme des Stapels durch eine in zwei Richtungen wirksame, motorisch angetriebene
Gelenkverbindung aus einer horizontalen Anfangslage in eine unterschiedliche Winkelstellung zueinander
und berm Anheben in die Ausgangslage wieder in die horizontale Lage gebracht werden. Dabei
weist die zweiteilige Stapelauflageplatte eine größere und kleinere Auflageplatte auf, wobei der kleineren
Auflageplatte berm Absenken der zweiteiligen Stapelauflageplatte durch die Gelenkverbindung nach
Verlassen der horizontalen Lage eine größere Winkelverstellung gegeben wird als der an den klemeren
Teil angehängten größeren Auflageplatte.
Mit einer solchen Stapelvorrichtung wird der Vorteil erreicht, daß die Stapeloberfläche nahezu eine
Ebene bildet, so daß der Stapelabfühlschalter und
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die mit ihm zusammenarbeitenden Transport- und Steuerorgane auf einer ebenen Stapeloberfläche aufliegen
und die Veränderung der Stapelhöhe in einer gleichmäßigen Ebene erfolgt, die gemäß der Erfindung
durch die verschiedene Einstellung der beiden Auflageplatten zueinander in den beiden Extremlagen
erreicht wird.
Gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist die größere Auflageplatte der zweiteiligen
Stapelauflageplatte an Mitnehmerzapfen aufgehängt, die an den mit der kleineren Auflageplatte
verbundenen Gelenkarmen angeordnet sind. Ferner greifen an die größere Auflageplatte um einen festen
Punkt schwingende Gelenkarme an, die zusammen mit den Gelenkarmen für die kleinere Auflageplatte
ein Gelenkviereck bilden, dessen Verhältnis so gewählt ist, daß beim Absenken der zweiteiligen
Stapelauflageplatte- die größere Auflageplatte eine leichte, nach aufwärts gerichtete Winkelstellung erhält.
In einem Ausführungsbeispiel wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert, wobei als Aufzeichnungsträger
Magnetkontokarten gewählt sind, die von der Stapeloberfläche einzeln entnommen werden.
Dies schließt jedoch nicht aus, daß auch in der Form und Ausführung andere Aufzeichnungsträger
in einer Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung verarbeitet werden können. Auf den Zeichnungen für
das Ausführungsbeispiel zeigt
F i g. 1 eine Magnetkontokarte, F i g. 2 einen Stapel Magnetkontokarten,
Fig. 3 und 4 die Stapelvorrichtung vor und nach dem Einlegen eines Stapels ungleicher Höhe,
F i g. 5 die Vorderansicht der Stapelvorrichtung,
F i g. 6 die Draufsicht auf dieselbe.
Fig. 3 und 4 die Stapelvorrichtung vor und nach dem Einlegen eines Stapels ungleicher Höhe,
F i g. 5 die Vorderansicht der Stapelvorrichtung,
F i g. 6 die Draufsicht auf dieselbe.
In dem zur Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung dienenden Ausführungsbeispiel ist als Aufzeichnungsträger
in Fig. 1 eine Magnetkontokarte gezeigt. Die an sich bekannte Magnetkontokarte ist
im wesentlichen ein flaches Blatt aus dichtem Papier, das in Verbindung mit einem datenverarbeitenden
System Informationen aufnehmen und abgeben kann. Zur Aufnahme und Abgabe von Informationen besitzt
das Blatt über seine ganze Breite zusätzlich noch einen Streifen aus ferromagnetischem Material. Dieser
magnetische Streifen enthält im allgemeinen auf die Kontokarte bezogene Informationen, die nach
Einführung der Magnetkontokarte in das datenverarbeitende System zuerst ausgelesen werden. In der
bevorzugten Ausführungsform haben diese Kontokarten eine Papierstärke von 0,178 mm und an der
Stelle des magnetischen Streifens eine Stärke von 0,254 mm. Beim Stapeln solcher Magnetkontokarten
ergibt sich eine ungleiche Stapelform (F i g. 2), die
sich insbesondere daraus ergibt, daß die Magnetstreifen für die maschinelle Auswertung an einer
Seite des Stapels liegen müssen. Bei einer solchen Stapelform treten bei der Einzelentnahme von Aufzeichnungsträgern
für die Zuführung in eine Ablesestation Nachteile auf. Dabei ist es unerheblich, ob
wie in Fig.2 gezeigt, der einzelne Aufzeichnungsträger
durch die Transportrolle .4 nach links oder durch die Transportrolle B nach rechts transportiert
werden soll, da in beiden Fällen der einzelne Aufzeichnungsträger in einem Winkel zu der horizontal
angeordneten Stapelauflageplatte von den Greif- und Transportrollen erfaßt wird. Bei Einzelentnahme von
Aufzeichnungsträgern von der Stapeloberfläche ist eine störungsfreie Zuführung in das datenverarbeitende
System dann gewährleistet, wenn die Stapeloberfläche nahezu eine horizontale Ebene bildet.
In der in den F i g. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform einer Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung
erfolgt die Einzelentnahme der Aufzeichnungsträger, Magnetkontokarten od. dgl. von der Stapeloberfläche,
wobei die Schalt- und Transportorgane für die Zuführung der Aufzeichnungsträger in das datenverarbeitende
System auf der rechten Seite der Stapelvorrichtung angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß der hohe Teil eines ungleichen Stapels von Aufzeichnungsträgern auf die rechte
Seite der Stapelauflageplatte abgesetzt wird. Dies schließt jedoch eine andere Ausführungsform, bei
welcher ein nach links wirksamer Ausgang der Aufzeichnungsträger wirksam ist, nicht aus. Beim Einlegen
von einem Stapel von Magnetkontokarten in die beispielsweise Ausführungsform der Stapelvorrichtung
ist es erforderlich, daß der hohe Teil des Stapels auf die rechte Seite (F i g. 3 und 4) der Stapelauflageplatte
abgesetzt werden muß.
Um zu erreichen, daß die Stapeloberfläche eines in die Stapelvorrichtung eingelegten Stapels eine
nahezu horizontale Ebene bildet, ist gemäß der Erfindung die auf- und abwärts bewegbare Stapelauflageplatte
zweiteilig ausgebildet. Sie besteht aus einem kleineren Auflageteil 1 und einem größeren Auflageteil
3, wobei der kleinere Teil an der Ausgangsseite der Stapelvorrichtung bzw. den Schalt- und Transportorganen
zur Entnahme der Aufzeichnungsträger zugeordnet ist. Die größere Auflageplatte 3 der zweiteiligen
Stapelplatte besitzt rechts und links ein Winkelblech 5' und 5", deren Bohrungen Drehzapfen T
und 7" (Fig.3,4 und 6) aufnehmen. Durch diese Zapfen 7 wird eine drehbewegliche Verbindung zwischen
der größeren und kleineren Auflageplatte 1 und 3 hergestellt. Die kleinere Auflageplatte 1 der
zweiteiligen Stapelplatte ist durch ein Winkelstück 15 mit einem Gelenkarm 17 fest verbunden. Dieser Gelenkarm
17 besitzt eine Konsole 19, an welcher rechts und links die Drehzapfen 7 befestigt sind. Der Gelenkarm
17 ist mit einer in den Seitenteilen der Stapelvorrichtung 42,44 (Fig.5 und 6) gelagerten Gelenkachse
21 fest verbunden. Bei Drehung dieser Achse nimmt daher der Gelenkarm 17 infolge der
bestehenden Verbindung beide Teile der Stapelauflageplatte mit. Der Antrieb der Gelenkachse 21 erfolgt
durch einen Zwischenarm 25, der eine Verbindung mit einem Spindelgetriebe 29,31 herstellt. Das
Spindelgetriebe kann durch einen Motor 27 in zwei Richtungen angetrieben werden. Der an einer festen
Achse 33 frei drehbar aufgehängte Motor 27 ist durch einen Schalter35 (Fig.3) an- und abschaltbar.
Außerdem steht der Schalter 35 in bekannter Weise mit einem Kartenhebel 37 in Verbindung, so
daß die Ein- und Abschaltung des Motors 27 über den Kartenhebel 37 erfolgen kann.
Außer dem von dem Gelenkarm 17, dem Spindelgetriebe und dem Zwischenarm 25 gebildeten Gelenksystem
für die Bewegung und Einstellung der kleineren Auflageplatte 1, ist noch eine weitere Gelenkverbindung
für die größere Auflageplatte 3 vorgesehen. An den Winkelblechen 5 der größeren Auflageplatte
3 befinden sich im Abstand unterhalb der Drehzapfen 7 Lagerzapfen 9 zur Aufnahme der Lenker
11, weiche auf festen Zapfen 13 drehbar gelagert sind.
5 6
Zur Einzelentnahme der auf einem Stapel obenauf über die Winkelbleche 5 Gelenkverbindung 9 mit der
liegenden Aufzeichnungsträger können verschiedene größeren Auflageplatte 3 haben. Sobald der Gelenkan
sich bekannte Greif- und Transportorgane Ver- arm 17 in Uhrzeigerrichtung sich senkt, drücken die
wendung finden. Bei dem gezeigten Ausführungsbei- Drehzapfen 7 auf die Winkelstücke 5 der größeren
spiel erfolgt die Einzelentnahme der Magnetkonto- 5 Auflageplatte 3 und nehmen dieselbe mit. Durch die
karten durch auf die Stapeloberfläche aufliegende versetzte Anordnung der Drehpunkte 9 für die Len-Reibrollen
50, denen Trennrollen 52,54 zugeordnet ker 11 zu den Drehzapfen 7 kommt bei der Abwärtssind.
Diese Trennrollen haben insbesondere die Auf- bewegung der beiden Auflageteile der Stapelplatte
gäbe, bei ungewollter Entnahme von zwei Konto- durch die Lenker 11 eine konvergierende Bewegung
karten, die zweite und untere Kontokarte zurück- io des Drehzapfens 9 zu der Bewegung der Drehzapfen 7
zuhalten. Nach Verlassen der Trennrollen 52,54 wird zustande. Durch die konvergierenden Bewegungsdie
vereinzelte Kontokarte von den Transportrollen bögen der beiden Drehzapfen 7 und 9 führt somit die
56 erfaßt, die die Karte in die Gleitführung 58 brin- größere Stapelauflageplatte 3 zwei Bewegungen aus.
gen. Am Ende der Führungsbahn 58 befinden sich Zunächst wird diese Platte 3 in Übereinstimmung mit
ständig umlaufende Transportrollen 60, die die an- 15 dem Bewegungsvorgang der Drehzapfen 7 nach abkommende
Magnetkarte beispielsweise in eine Ab- wärts bewegt und durch die gegen den Bewegungslesestation
und weiter auf die äußere Transportbahn bogen der Drehzapfen 7 ausgeführte Bewegung der
61 leiten. Zapfen 9 wird dieser noch eine Winkelbewegung er-
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einer Sta- teilt, so daß diese größere Auflageplatte 3 in der abpelvorrichtung
sind die Reibrollen sowie die Trenn- a° gesenkten Stellung gegenüber der vorher eingenomrollen
seitlich angeordnet (F i g. 6) und diesen Rollen menen horizontalen Lage eine von den Drehzapfen
ein flacher Führungstisch 64 zugeordnet. Dadurch ist ausgehende, leicht aufwärts gerichtete Winkelstellung
es möglich, in die Stapelvorrichtung Stapel verschie- einnimmt (Fig. 4), während die zugeordnete kleinere
dener Breite einzulegen, wobei in dem gezeigten Aus- Auflageplatte 1 eine nach unten weisende Winkelführungsbeispiel
die linke Seite der Stapelvorrichtung 25 stellung einnimmt,
die Anschlagseite ist. Nachdem die zweiteilige Stapelauflageplatte 1,3
die Anschlagseite ist. Nachdem die zweiteilige Stapelauflageplatte 1,3
Die Stapelvorrichtung besitzt außerdem noch ein infolge Anschaltung des Motors 27 aus ihrer horizon-
gebogenes Führungsblech 39 (F i g. 3 und 4), das sich talen Lage auf ein der Stapelhöhe entsprechendes
wie das Querteil 40 des Stapelbehälters (F i g. 6) über Maß abgesenkt wurde und die einzelnen Stapelplat-
die ganze Breite desselben erstreckt und so als Füh- 3° ten ihre unterschiedliche Winkelstellung eingenom-
rung für die Kopfseite eines eingelegten Stapels dient. men haben, wird nach Abschaltung des Motors der
Vor dem Einlegen eines Stapels von beispielsweise Stapel so auf die zweiteilige Stapelplatte abgesetzt,
Magnetkontokarten befinden sich die kleine und grö- daß der hohe Teil dieses Stapels auf der kleineren,
ßere Auflageplatte 1,3 in ihrer normalen horizon- abgekippten Stapelplatte liegt und die Kopfseite des
talen Lage, wobei die beweglichen Reibrollen 50 sich 35 Stapels sich gegen das bogenförmige Führungsblech
auf die kleinere Auflageplatte 1 unter leichtem Druck 39 legt (F i g. 4). Durch die unterschiedliche Winkelauflegen
(F i g. 3). Um die zweiteilige Stapelauflage- einstellung der kleinen Stapelauflageplatte 1 gegenplatte
1,3 zur Aufnahme eines ungleich hohen Sta- über der großen Stapelauflageplatte 3, wird daher an
pels bereitzustellen, wird zum Absenken derselben der Stapeloberfläche die unterschiedliche Höhe des
der Motor 27 zum Antrieb der Gewindespindel 29 4° Stapels ausgeglichen, so daß dieselbe nahezu eine
eingeschaltet, worauf bei entsprechender Drehbewe- Ebene bildet. In der bevorzugten Ausführungsform
gung der Spindel 27 sich die Spindelmutter 31 ab- ist der Aufwärtswinkel der größeren Auflageplatte 3
wärts bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung der Spin- ein wenig größer, als zum Ausgleich des Stapels notdelmutter
31 wird der mit derselben drehbeweg- wendig ist. Dies dient insbesondere dazu, die Auflich
verbundene Zwischenann 25 mitgenommen und 45 lageplatte 3 für große Stapel möglichst tief absenken
durch die bestehende feste Verbindung des Zwischen- zu können, ohne daß dieselbe in Berührung mit Gearmes
25 mit der Gelenkachse 21 derselben eine lenkteilen kommt.
Drehbewegung erteilt, deren Winkelgröße abhängig Das Absenken der zweiteiligen Stapelauflageist
von dem zurückgelegten Weg der Spindelmutter platte 1 und 3 geschieht durch den Bediener der Sta-31.
Die Drehbewegung der Gelenkachse 21 wird auf 50 pelvorrichtung, der durch Betätigen des Schalters 35
den Gelenkarm 17 übertragen, der über ein Winkel- den Motor anschaltet, wobei die Spindel 29 in eine
stück 15 mit der kleineren Stapelauflageplatte 1 ver- Drehrichtung gebracht werden muß, die zur Abwärtsbunden
ist. Durch die Drehbewegung der Gelenk- bewegung der Spindelmutter 31 führt. Normalerweise
achse 21 im Uhrzeigersinn wird der Gelenkarm 17 wird die zweiteilige Stapelauflageplatte so weit abebenfalls
im Uhrzeigersinn um die Achse 21 schwin- 55 gesenkt, daß der Stapel ohne Schwierigkeit eingend,
nach abwärts bewegt, wobei er über das Win- gebracht werden kann. Nach Einlage des Stapels wird
kelstück 15 die Drehzapfen 7 sowohl die kleinere als der Motor wieder eingeschaltet und die Drehrichtung
auch die größere Auflageplatte 1,3 mitnimmt. Bei der Spindel 29 umgesteuert. In diesem Fall wird die
dieser Abwärtsbewegung wird die von dem Winkel- zweiteilige Stapelauflageplatte 1,3 mit dem darauf
stück 15 zunächst in der horizontalen Lage gehaltene 6° befindlichen Stapel so weit angehoben, bis die Reibkleinere
Stapelauflageplatte 1 in eine Winkelstellung rolle 50 zur Entnahme der obersten Magnetkontakte
gebracht, die unter Betrachtung der ursprünglich in Bereitschaftsstellung ist. Die Reibrolle 50 ist im
horizontalen Stellung der beiden Auflageplatten 1 Rahmen drehbar gelagert und nimmt zwei Extrem-
und 3 größer ist als die spätere geringe Winkelstel- Stellungen ein (Fig. 3 und 4). In Verbindung mit
lung der größeren Auflageplatte 3 (Fig. 4). 65 dem Kartenhebel 37 und dem Schalter 35 bildet die
Die Einstellung der größeren Auflageplatte 3 wird Reibrolle 50 eine Einrichtung zum Abfühlen der
durch die Lenker 11 gesteuert, die einerseits auf dem Höhenlage der Stapeloberfläche. Mit diesem Stapelfesten
Drehzapfen 13 gelagert sind und andererseits abfühlschalter ist es möglich, den Motor 27 so zu
steuern, daß die Oberfläche des Stapels immer in der richtigen Stellung für die Einzelentnahme von Magnetkontokarten
ist. Sobald nach Einlage des Stapels derselbe in der richtigen Höhenstellung ist, d. h. die
Reibrolle50 die Betriebsstellung (Fig. 3) eingenommen
hat, wird der Motor automatisch abgeschaltet. Ist nach Entnahme einer Anzahl von Magnetkontokarten
ein Nachrücken des Stapels erforderlich, wird durch die veränderte Stellung der Reibrollen 50 der
Motor wieder eingeschaltet und bleibt so lange eingeschaltet, bis die zweiteilige Stapelplatte den Stapel
so weit angehoben hat, daß der Stapelkopf-Abfühlschalter 50,35,37 den Motor 27 wieder abschaltet.
Claims (5)
1. Stapelvorrichtung für einseitig stärker ausgebildete Aufzeichnungsträger, wie Magnetkontokarten
od. dgl., mit einer zur Aufnahme eines Stapels dienenden Stapelauflageplatte und einer
Einrichtung zur Einzelentnahme der Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelauflageplatte aus zwei beweglich
miteinander verbundenen Auflageplatten (1,3) besteht, die beim Absenken durch eine in zwei
Richtungen wirksame, motorisch angetriebene Gelenkverbindung (29, 25, 21,17,7,11) aus einer
horizontalen Anfangslage in eine unterschiedliche Winkelstellung zueinander und beim Anheben in
die Ausgangslage wieder in die horizontale Lage gebracht werden.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Stapelauflageplatte eine größere und kleinere Auflageplatte (1,
3) aufweist, und zum Ausgleich der ungleichen Stapelhöhe die kleinere Auflageplatte durch die
Gelenkverbindung (25,21,17) nach Verlassen der horizontalen Stellung eine größere Winkelverstellung
erhält als die an die kleinere Auflageplatte (1) drehbar angeschlossene größere Stapelauflageplatte (3).
3. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine
Stapelauflageplatte (1) über Winkel (15) mit den Gelenkarmen (17) starr verbunden ist, deren Bewegung
abhängt von der Drehbewegung der mit den Gelenkarmen fest verbundenen, und als Drehpunkt des Gelenkes dienenden Achse (21),
die ihren in zwei Richtungen wirksamen Antrieb über einen Zwischenarm (25) von einem motorisch
getriebenen und um eine feste Achse (33) beweglichen Schraubspindelgetriebe (27,29,
31) erhält.
4. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größere
Auflageplatte (3) der zweiteiligen Stapelauflageplatte an Mitnehmerzapfen (7) aufgehängt ist, die
an den mit der kleineren Auflageplatte verbundenen Gelenkarmen (17) angeordnet sind.
5. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die größere
Auflageplatte (3) um einen festen Punkt (13) schwingende Gelenkarme (11) angreifen, die zusammen
mit den Gelenkarmen (17) für die kleinere Auflageplatte ein Gelenkviereck bilden, dessen
Verhältnis so gewählt ist, daß beim Absenken der zweiteiligen Stapelauflageplatte die größere
Auflageplatte (3) eine leichte, nach aufwärts gerichtete Winkelstellung erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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